DE356383C - Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Motorwagen - Google Patents

Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Motorwagen

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DE356383C
DE356383C DEB91485D DEB0091485D DE356383C DE 356383 C DE356383 C DE 356383C DE B91485 D DEB91485 D DE B91485D DE B0091485 D DEB0091485 D DE B0091485D DE 356383 C DE356383 C DE 356383C
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wheel
friction
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DEB91485D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/664Friction gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorwagen. Es sind bereits Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorwagen, bekannt, bei welchen eine durch ein Reibrad anzutreibende Planscheibe gegen ein oder zwei verschiebbare Reibräder der angetriebenen Welle bzw. der Treibradachse durch eine Feder gepreßt wird. Diese Feder kann einen sicheren Eingriff des Antriehsreibrades mit der Planscheibe in Anbetracht der Abnutzung des ersteren nicht dauernd sichern, wobei zu berücksichigen ist, daß die Abnutzung der angetriebenen Reibräder, die wechselweise zur Benutzung kommen, nicht gleichen Schritt mit derjenigen des Antriebsrades hält. Um einen dauernd sicheren Eingriff zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß das Antriebsreibrad durch eine zusätzliche Feder gegen die Planscheibe gepreßt und sitzt auf einer mit der Motorwelle gelenkig gekuppelten schwingbaren Welle. Ein weiterer Vorteil-dieser Einrichtung ergibt sich daraus, daß das Antriebsreibrad durch die zusätzliche Feder über die Höhe der angetriebenen Reibräder gehoben und beim Anlassen mit der Planscheibe eher in Eingriff kommen kann als die Planscheibe mit den angetriebenen Reibrädern. Infolgedessen besitzt die Planscheibe beim Eingriff mit den letzteren bereits eine gewisse lebendige Kraft, welche zur Überwindung der Trägheit der Reibräder notwendig ist, wenn stoßweises Ingangsetzen vermieden werden soll. -Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht des Motorwagens, Abb. a einen Grundriß desselben, Abb. 3 die Antriebseinrichtung.
  • Die Planscheibe C läuft auf einem Kugellager auf dem Rahmen S oberhalb der Radachse N; sie könnte jedoch auch auf einem Rahmen M, der auf den Enden der Radachse sitzt, gelagert sein. Zwei Reibräder F und F' sind mittels Keile und Nuten auf der angetriebenen Radachse N verschiebbar angeordnet. Das eine von ihnen, z. B. F, wird beim Vorwärtsgang durch die Planscheibe C angetrieben und bleibt in Eingriff mit ihr. Der Geschwindigkeitswechsel wird in bekannter Weise dadurch erreicht, daß das Rad F vom Rande der Scheibe dem Mittelpunkt genähert oder von ihm entfernt wird. An der Unterseite der Planscheibe befindet sich eine tiefe Rille O. Beim Vorwärtslauf durch Eingriff des Rades F läuft das Rad F', welches den Rückwärtslauf bewirken soll, in dieser Rille und kommt so außer Eingriff mit der Scheibe V, während beim Rückwärtsgang das Reibrad F in der Rille leer läuft. Das Rad F wird durch den Handhebel G und die Stange G' und das Rad F' durch den Hand-Nebel H und die Stange H' bewegt. Es ist ersichtlich, daß die Planscheibe C ihren Antrieb von der Motorwelle, welche mit einer schwingbaren Welle L durch ein Universalgelenk K gekuppelt ist, erhält. Ein Antriebsreibrad E, welches im Eingriff mit der Unterfläche der Planscheibe C steht, sitzt auf dem rückwärtigen Ende der Welle L und ist bestimmt, die Planscheibe C und dadurch die Reibräder F, F' anzutreiben.
  • Die Planscheibe kann sowohl oben wie unten durch ein Kreuzstück gehalten werden und in Kugellagern laufen.
  • Durch eine kräftige Schraubenfeder C wird der Eingriff des Antriebsreibrades E mit der Planscheibe C herbeigeführt und durch einfache Bewegung eines Hebedaumens B, welcher die Planscheibe hebt, kann der Eingriff sofort aufgehoben werden. Der Daumen B wird durch das Gestänge A, A' bewegt. Auf dieses Gestänge A' stützt sich in der Nähe des Rades E eine zusätzliche Feder D, welche sich anderseits gegen die Welle L anlegt.
  • Bei der Verstellung des Gestänges A' bzw. des Hebels A wird der Hebedaumen gedreht und die Planscheibe C entgegen der Wirkung der Schraubenfeder C von der Achse der Reibräder F, F' entfernt. Zur selben Zeit dehnt sich die Feder D aus und hebt das Rad E über die Höhe der Reibräder F, F'. Der Motor läuft dann leer. Beim Anlassen hat das AntriebsreibradE einen Vorsprung vor den Reibrädern F, F', d. h. die Planscheibe C kommt in Eingriff mit dem ersteren, bevor ihr Eingriff mit den auf der Radachse sitzenden Reibrädern F, F' hergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorwagen, bei dem eine durch ein Reibrad anzutreibende Planscheibe gegen wenigstens ein verschiebbares Reibrad der getriebenen Welle durch eine Feder gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsreibrad (E) durch eine Feder (D) gegen die Planscheibe (C) gepreßt wird und auf einer mit der Motorwelle gelenkig gekuppelten schwingbaren Welle (L) sitzt.
DEB91485D 1919-02-12 1919-11-07 Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Motorwagen Expired DE356383C (de)

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GB356383X 1919-02-12

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DE356383C true DE356383C (de) 1922-07-21

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DEB91485D Expired DE356383C (de) 1919-02-12 1919-11-07 Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Motorwagen

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