DE355945C - Spritze fuer aerztliche Zwecke - Google Patents

Spritze fuer aerztliche Zwecke

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DE355945C DEP42008D DEP0042008D DE355945C DE 355945 C DE355945 C DE 355945C DE P42008 D DEP42008 D DE P42008D DE P0042008 D DEP0042008 D DE P0042008D DE 355945 C DE355945 C DE 355945C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Spritze f ür ärztliche Zwecke. Bei der Spritze nach Patent 354#,53 wird der den Glaszylinder einklemmende Beschlag durch einen in die Kappe eingeschraubten hohlzylindri##chen Stutzen zusammengehalten, dessen lichter Durchmesser dem inneren Durchmesser des Glaszylinders entspricht und in dcm der Führungseinsatz für die Kolbenstange unabhängig von der Verschraubung des Beschlages gelagert ist. Diese Anordnung ermöglicht das gänzliche Herausziehen und Wiedereinsetzen des Kolbens ohne Lösen der den Zylinder einklemmenden Beschlagteile. Bei dieser Anordnung ist der Führungseinsaiz der Kolbcnstang,- zwischen dem Kolben und dem am and(-rn Ende der Kolbenstange befüstigten Knopf eingeschlossen und kann nur nach Lösen dcs Kolbens oder des Knopfes von der Stange entfernt werden. Wird er entfernt, so ist er von allen Teilen gelöst und kann leicht verlorengehen. Außerdem ist das Ein- und Ausschrauben des mit Gewinde in dem Stutzen sitzenden Führungseinsatzes umständlich.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß zur Führung der Kolbenstange mit dem Verschraubungsstutzen ein Drehschieber verbunden ist, der quer zur Kolbenstange über die hintere Öffnung der Spritze geschoben werden kann und dabei die Kolbenstange in einem bis zur Mitte reichenden Schlitz aufnimmt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Spritze dargestellt. Abb. i zeigt die ganze Spritze teils in Längsansicht, teils im Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht der Spritzenkappe mit Verschraubungsstutzen und eingefügtem VerschlußscWeber, Abb. 3 eine Draufsicht der Kappe mit geschloFsenem Schieber, Abb. 4 eine Draufsicht mit geöffnetem Schieber.
  • Der in die Kappe f eingesetzte, auf den Druckring q sich legende Schraubstutzen g hat in seinem Flansch d eine einfache Aussparung, die sich etwa über den halben Umfang des Flansches erstreckt. In dieser Aussparung liegt ein Schieber s, dessen mittlerer Teil die Durchbrechung des Schraubstutzens g bedeckt, wie aus Abb. i und 3 ersichtlich ist. Der Schieber ist um einen eingelassenen Zapfen t drehbar und trägt auf der andern Seite einen Griffknopf k. Vom Rande des Mitteltelles erstreckt sich bis zur Mitte ein konzentrisch zum Drellzapfen t verlaufender Schlitz e, mit dem sich der Schieber über die Kolbenstange c bewegt.
  • Soll die Spritze ganz auseinandergenommen werden, so wird der Schraubstutzen g so weit herausgedreht, bis die Zugstangen i aus den Einschnitten 1 des Flalisches der Kappe f herausgehoben werden können. Dann können sämtliche Teile ohne weiteres voneinander gelöst werden. Soll dagegen nur der Kolben b aus der Spritze entfernt werden, so wird nur der Schieber s lierausgedr(ht, wie in Abb. 4 dargestellt ist, und der Kolben kann dann durch die frei gewordene Öffnung der Sprit7e entfernt werden. Dabei bleibt die Verschraubung und der Zusammenhalt der Teile unverändert. Nach Wiedereinsetzen des Kolbens ist nur der Schieber wieder in die geschlossene Lage zurückzudrehen, wodurch der Kolben gegen Herausziehen gesichert ist.
  • Der Schieber s dient als Anschlag für den zurückbewegten Kolben und kann mittels eines auf der Kolbenstange verschiebbaren Stellringes r zum Einstellen der jeweils von der Spritze anzusaugenden Flüssigkeitsmenge benutzt werden. Eine solche Einstellung ist nützlich, wenn die gleiche Flüssigkeitsmenge wiederholt angesaugt werden soll. Dann braucht der Kolben nicht jedesmal nach der auf dem Glaszylirder a befindlichen Teilung eingestellt zu werden. Durch Verstellen des Ringes Y kann die wiederholt anzusaugende Flüssigkeitsmenge verändert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucii.-Zerlegbare Spritze für ärztliche Zwecke nach Patent 354653, dadurch gekennzeichnet, daß im Schraubstutzen (g) zur Führung der Kolbenstange und als Anschlag für den Kolben ein mit einem Schlitz (e) für die Kolbenstange versehener Schieber (s) angeordnet ist, durch dessen Zurückziehen die vom Schraubstutzen gebildete hintere Öffnung der Spritze zum Herausziehen des Kolbens ohne Lösen der Verschraubung freigegeben wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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