DE516791C - AErztliche Spritze - Google Patents

AErztliche Spritze

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DE516791C
DE516791C DEK112199D DEK0112199D DE516791C DE 516791 C DE516791 C DE 516791C DE K112199 D DEK112199 D DE K112199D DE K0112199 D DEK0112199 D DE K0112199D DE 516791 C DE516791 C DE 516791C
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piston rod
medical syringe
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
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    • A61M5/31Details
    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
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    • A61M5/31595Pre-defined multi-dose administration by repeated overcoming of means blocking the free advancing movement of piston rod, e.g. by tearing or de-blocking

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Description

  • Ärztliche Spritze Die Erfindung betrifft eine ärztliche Spritze mit zwei Kolben, die in einem Zylinder übereinander sowohl zusammen als auch unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet und mit einem Durchlaß im unteren -Kolben versehen sind, durch weichen Flüssigkeit zwischen die beiden Kolben treten kann. Mit einer solchen Spritze lassen sich zwei Flüssigkeiten unmittelbar nacheinander einspritzen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Handhabung und Herstellung solcher Spritzen zu erleichtern, und besteht im wesentlichen darin, daß die Kolbenstange für den oberen Kolben als , ein auf der Kolbenstange für den unteren Kolben verschiebbares Rohr ausgebildet und mit einem Handgriff zwischen dem Zylinder und dem Handgriff an der IKolbenstang;e für den unteren Kolben versehen ist. Soll der Durchlaß im unteren Kolben in bekannter Weise durch hin in der Längsrichtung des Zylinders bewegliches Sperrorgan geschlossen werden k"ö"nnen, so wird die innere Kolbenstange für den unteren Kolben ebenfalls als Rohr ausgebildet, um die Stange zur Verstellung des Sperrorgans aufzunehmen. Der Handgriff an dieser Stange kann dann erfindungsgemäß meiner Vertiefung des Handgriffes am Ende der inneren Kolbenstange versenkt werden, um unbeabsichtigte Verstellungen des Sperrorgans bei der Bedienung der Kolben zu vermeiden.
  • Die rohrförmigen Kolbenstangen sind leicht herzustellen, und erst durch die gegenseitige Anordnung der Handgriffe nach der Erfindung erhält die Spritze für zwei Flüssigkeiten eine solche Handlichkeit, die ihre allgemeine Einführung in die ärztliche. Praxis ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt dargestellt.
  • u ist der Glaszylinder der Spritze, b die in bekannter Weise ausgebildete und angebrachte Spritzdüse, c die mit den üblichen Griffen d versehene Verschlußkappe. Die Kolbenstange il für den unteren Kolben e, ist durch eine Bohrung des oberen Kolbens e., unter Abdichtung hindurchgeführt. Die Kolbenstange f " für den oberen Kolben @e2 wird durch ein auf der Kolbenstange f1 für den unteren Kolben ei verschiebbares Rohr gebildet, das mit einem Längsschlitz k und in diese mündenden kurzen Querschlitzen k,., versehen ist. Die Querschlitze k, sind vorteilhaft nach einer Skala. verteilt und dienen zur Verriegelung der Kolbenstange f2 ,gegen Längsverschiebung an der Kolbenstänge f i durch ein an der letzteren befestigtes Stiftehen m. Auf der Zeichnung ist das Stiftehen in einer Verriegelungslage dargestellt. Wird es durch eine geringe Drehung der einen oder anderen Kolbenstange in den Längsschlitz k gebracht, so gestattet es eine gegenseitige Längsverschiebung der Kolbenstangen zueinander innerhalb einer durch den Längsschlitz k bestimmten Strecke. An den oberen Enden der Kolbenstangen J I., f z ist je ein Knopf g1 bzw. g2 befestigt.
  • In der gezeichneten Ausführungsform ist die Kolbenstange f, ebenfalls als Rohr ausgebildet, um eine Stange lt aufzunehmen, die als Sperrorgan für den Durchlaß n, o dient, der das Einsaugen von Flüssigkeit zwischen die beiden Kolben gestattet. In der gezeichneten Sperrlage der Stange h reicht das untere Ende derselben unter die seitliche Bohrung o. Wird sie mit Hilfe des in die Vertiefung des Knopfes g1 versenkten Knopfes i ein wenig gehoben, so gibt sie den Durchlaß,n, o frei. Die Bewegungen der Stange h werden nach oben hin durch den Absatz p, und nach unten hin durch den Knopf j begrenzt.
  • Im Gebrauche wird zunächst bei freigelegtem Durchlaß 1t, .o und in der Entriegelungslage des Stiftchens rn derbere Kolben e. mit Hilfe des Knopfes g2 emporbewegt, um die gewünschte Menge Flüssigkeit zwischen die beiden Kolben @einzusaügen, während der Zeige- und der Mittelfinger an der unteren Seite des Knopfes g2 angreifen und der. Daumen gegen den, Knopf g1 gestemmt wird, wodurch eine Mitnahme des unteren Kolbens durch Reibung ausgeschlossen ! wird. Nun wird das Stiftchen aus dem Längsschlitz h in den .entsprechenden Querschlitz gebracht. Mit Hilfe des Knopfes g1 können nunmehr beide Kolben zusammen emporbewegt werden, um die zweite Flüssigkeit einzusaugen. Vorher wird jedoch der Dürchläß o; 1t, wenn nötig, durch Niederdrücken des Knopfes j gesperrt. Nach Einspritzen der unteren Flüssigkeit wird der Durchlaß durch Heben der Stange k mittels des Knopfes i freigelegt, das Stiftchen m wieder in den Längsschlitz k gebracht, um auch die zweite Flüssigkeit durch Niederbewegung des oberen Kolbens mit Hilfe des Knopfes g" einspritzen 'zu können.
  • Wird auf die Möglichkeit einer Versperrung des Durchlasses kein Gewicht gelegt, so kann die Kolbenstange f l. voll ausgebildet und nur am unteren Ende mit einer Bohrung zur Verbindung der Bohrungen n und o versehen werden.
  • -- Die Stange kann auch als Drehschieber ausgebildet oder durch je ein selbsttätiges Saug- und Druckventil ersetzt werden.
  • Die neue Spritze :ermöglicht bei Injektionen in die Vene mit Sicherheit zu vermeiden,. daß das eingespritzte Mittel in das Gewebe ;gelangt; indem nach Einführung der Spritze zuerst eine physiologische Salzlösung eingespritzt wird, die sofort eine ungefährliche Anschwellung verursacht; wenn die Einspritzung nicht unmittelbar in die Vene erfolgt ist. Schwillt die Stelle des Stiches nicht an, so kann das Heilmittel ;gefahrlos nachgespritzt werden. Bei diagnostischen Untersuchungen,oder Heilbehandlungen des Rükkenmarks kann die richtige Einführung der Spritze durch Ansaugen von cerebrospinaler Flüssigkeit in die untere Flüssigkeitskammer der Spritze kontrolliert und nachher das Mittel .aus der oberen Flüssigkeitskammer gefahrlos eingespritzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Ärztliche Spritze mit zwei Kolben, die in einem Zylinder übereinander sowohl zusammen als auch unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet sind, und mit einem Durchlaß im unterenKolben, durch welchen Flüssigkeit zwischen die beiden Kolben treten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (f2) für den oberen Kolben (e2) als ein auf der Kolbenstange (fi) für den unteren Kolben (ei) verschiebbares Rohr ausgebildet und mit einem Handgriff zwischen dem Zylinder und dem Handgriff an der Kolbenstange für den unteren Kolben versehen ist. a. Ärztliche Spritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die gegenseitige Verriegelung der beiden Kolben-Stangen (f1, f2) gegen Längsverschiebung zueinander durch ein Stiftchen (m) erfolgt, das an der einen Stange befestigt, bei der Längsverschiebung in einem Längsschlitz (k) der anderen Stange sich bewegt und zur Herbeiführung der Verriegelung sich durch Drehen :einer der Stangen in Querschlitze (hl), die in den Längsschlitz (h) münden, einführen läßt. 3. Ärztliche -Spritze nach Anspruch i oder 2 mit .einem Sperrorgan für den Durchlaß im unteren Kolben; das durch ,eine in der Längsrichtung des Zylinders geführte Stange verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (h) in der ebenfalls als Rohr ausgebildeten inneren Kolbenstange (f1) geführt und ihr Handgriff (f) in einer Vertiefung des Handgriffs (g1) am Ende der inneren Kolbenstange versenkt ist.
DEK112199D 1928-11-24 1928-11-24 AErztliche Spritze Expired DE516791C (de)

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DE (1) DE516791C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053143B (de) * 1953-03-03 1959-03-19 Peter J Koch Dipl Ing Injektionsspritze
FR2194451A1 (en) * 1972-08-04 1974-03-01 Anvar Syringe with intermediate piston - for the consecutive injection of two different solns
EP0115931A1 (de) * 1983-01-23 1984-08-15 Amir Porat Spritze

Cited By (4)

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EP0115931A1 (de) * 1983-01-23 1984-08-15 Amir Porat Spritze
USRE32974E (en) * 1983-01-23 1989-07-04 Syringe

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