DE2410910A1 - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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Description

Inj ektionsspritze
Es wird die Priorität der schwedischen Patentanmeldung
Nr. 73 03235-1 vom 8. März 1973 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritze zur subkutanen Injektion mit einer zylindrischen Ampulle, deren eines Ende durch einen mit einer Kolbenstange verbundenen, verschieblichen Kolben verschlossen ist.
Bei bekannten Injektionsspritzen mit zylindrischer Ampulle ist der Kolben in einer solchen Weise ausgebildet, daß er ein Diaphragma nach innen hin auswölbt, wenn er über die Kolbenstange in Bewegung versetzt wird, wobei eine begrenzte Menge von In-
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jektionsflüssigkeit ausgestoßen wird. Sobald der Druck auf den Kolben abgestellt wird, zieht sich das Diaphragma in seine ursprüngliche Lage zurück, dabei wird Flüssigkeit in die Ampulle zurückgesogen. Auf diese Weise ist es möglich, sich darüber zu vergewissern, ob die Injektionsnadel entweder in eine Ader oder in das Gewebe eingestochen ist. Die Injektion eines Betäubungsmittels in eine Ader würde bedenkliche Komplikationen während der Anwendung einer odontologischen Lokalanästhesie bewirken. Es ist ein besonderer Nachteil von Spritzen der bekannten Art, daß es notwendig ist, etwas von dem Betäubungsmittel oder dergleichen zu injizieren, um das gewünschte Einsaugen zu erzielen. Während der Injektion kann es ferner auftreten, daß die Kolbenstange das Diaphragma durchbricht, wobei Luft in die Ampulle eintreten kann. Starke Kräfte auf den Kolben können ferner zu Deformierungen führen, wobei das Spiel zwischen dem Kolben und seiner zylindrischen Führung so groß werden kann, daß ebenfalls Luft in die Ampulle eintreten kann.
Ein weiteres Ziel ist es, einen Weg zu finden, um die Menge der Aspirations-Flüssigkeit besser bestimmen zu können als es mit den bisher bekannten Arten von Injektionsspritzen möglich war, bei denen die Aspiration automatisch auftrat, wenn der Druck auf den Kolben weggenommen wurde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Injektionsspritzen auszuschalten und eine Injektionsspritze von
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einfachem Aufbau zu schaffen, die entsprechend billig herzustellen ist, handlich zu betätigen ist und bei der weiterhin die Aspiration und die Injektion ohne Wechsel des Handgriffs an dem Gerät vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Kolbenstange die Form einer Hülse hat und in der Ampulle von deren Innenwandung geführt ist, wobei die Kolbenstange an ihrem der Ampulle abgewandtem Ende mit einem Drücker verbunden ist, der gegenüber der Kolbenstange axial verschieblich ist und mit einem Verbindungsteil gekoppelt ist, welches sich durch die Kolbenstange hindurch erstreckt und den Drücker mit dem Kolben verbindet, und der Drücker eine zweigeteilte Platte besitzt, wovon das eine Teil an dem anderen, festen Teil schwenkbar angelenkt ist und das angelenkte Teil in einer solchen Lage gehalten ist, bei der der Drücker und der Kolben untereinander verbunden sind und das schwenkbare Teil an Nocken der Kolbenstange anliegt, wodurch das angelenkte Teil in einem Winkel zu dem festen Teil steht.
Die besonderen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Unteransprtichen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Injektionsspritze nach der Erfindung,
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Figur 2 einen Längsschnitt durch die Injektionsspritze nach Figur 1,
Figur 3 einen weiteren Längsschnitt durch die neue
Injektionsspritze in einer senkrechten Ebene zum Schnitt nach Figur 2,
Figur 4 einen Längsschnitt ähnlich dem von Figur 3f jedoch bei Innenposition des rückwärtigen Betätigungsgliedes der Spritze,
Figur 5 einen Längsschnitt ähnlich dem von Figur 2, jedoch mit dem Betätigungsglied in seiner Aspirations-Stellung,
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Kolbenstange der Injektionsspritze,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht der als Feder ausgebildeten Klemmvorrichtung der Injektionsspritze und
Figur 8 einen Längsschnitt ähnlich dem von Figur 4, jedoch durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Injektionsspritze.
Die Spritze zur subkutanen Injektion entsprechend der Zeichnung besitzt eine zylindrische Ampulle 1, die beispielsweise aus Glas hergestellt ist. Das eine Ende der Ampulle ist durch eine Gummimembrane 2 verschlossen. Die Gummimembrane ist mittels
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einer Hülse 3 an der Ampulle 1 befestigt, dabei ist die Hülse 3 derart ausgebildet, daß ein Verbindungsteil 4 für eine Nadel an ihrer Stelle aufgesetzt werden und einschnappen kann, sie kann auch in einer anderen geeigneten Weise befestigt werden.
Das entgegengesetzte Ende der Ampulle 1 ist durch einen Kolben 5 verschlossen, der vorzugsweise aus Gummi besteht und mit einem zentral angeordneten Zapfen 6 versehen ist. Der Zapfen 6 erstreckt sich durch den gesamten Kolben 5 hindurch und reicht mit einem überstand auf der der Ampulle 1 abgewandten Seite über die Oberfläche des Kolbens 5 hinaus. Der Zapfen 6 ist mit dem Kolben 5 mittels eines Diaphragmas verbunden und ist so ausgebildet, daß er andererseits mit einem Verbindungsglied 7 an einer Kolbenstange 8 verbunden werden kann. Die Kolbenstange 8 ist als zylindrische Hülse ausgebildet und hat im wesentlichen denselben Außendurchmesser wie ihn die Ampulle 1 als Innendurchmesser hat. Somit wird die Kolbenstange 8 in der Ampulle 1 während der Injektion geführt. Die Kolbenstange 8 besitzt an ihrem rückwärtigen Ende zwei diametral angeordnete Schlitze 9, die als Führung für radial angeordnete Klemmbacken 11 dienen. Die Klemmbacken 11 stehen nach innen von einem Drücker 10 ab, der die Gestalt einer rückwärtigen Kappe hat. Die Klemmbacken 11 sind derart ausgebildet, daß sie während der axialen Verschiebung des Drückers 10 längs der Kolbenstange 8 mit dem Verbindungsteil 7 zusammenwirken können. Das Verbindungsteil 7 besteht aus einer
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ü-förmigen Feder, zwischen deren offenen Schenkeln wird der Zapfen 6 am Kolben 5 festgehalten, wenn die Kolbenstange in die zylindrische Ampulle 1 hineingeschoben wird. Die Feder 7 ist auf einem Stift 12 angeordnet, der vorzugsweise einstückig mit dieser Feder ausgebildet ist. Die Enden des Stiftes 12 stehen nach außen über die Feder über und sitzen in diametral angeordneten Schlitzen 13 in der Kolbenstange 8. Während einer Verschiebung des Drückers 10 in Richtigung auf die zylindrische Ampulle 1 üben die Klemmbacken 11 eine solche Kraft auf die Schenkel der Feder 7 aus, daß sie zusammengedrückt werden und falls der Zapfen 6 innerhalb des Raums zwischen den beiden Schenkeln liegt, wird er von den Schenkeln fest umgriffen. Die Klemmbacken 11 haben eine solche Gestalt, daß sie in entsprechende Einkerbungen 14 an der Feder 7 einrasten können, wenn der Kolben 5 mit der Feder verbunden ist, wobei die Feder 7 bis an den Kolben 5 herangeschoben wird, falls der Drücker 10 in axialer Richtung verschoben wird.
Der endseitige Drücker 10 der Injektionsspritze besitzt eine zweigeteilte Endplatte, von der das größere Teil 15 starr am Drücker 10 befestigt ist, hingegen ist das andere Teil 16 schwenkbar an dem ersteren Teil 15 angelenkt. Sofern die beiden Teile 15 und 16 der Platte des Drückers 10 aus einem Kunstharz hergestellt sind, besteht das Gelenk, das diese beiden Teile miteinander verbindet, vorzugsweise aus einer dünnen Brücke zwischen diesen beiden Teilen. Das freie Ende der Kolbenstange 8, das auf der der Ampulle 1 entgegengesetzten Seite liegt, ist
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mit zwei punktförmigen Nocken 18 versehen, die im Bereich des beweglichen Teils 16 der rückwärtigen Platte des Drückers IO in einigem Abstand von der Anlenkung 17 angeordnet sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Plattenteil 16 durch die Nocken 18 nach außen gedrückt, wenn der Drücker 10 in seine Innenstellung eingedrückt ist, in welcher die Feder 7 mit dem Zapfen 6 an dem Kolben 5 verbunden ist. Wird das Plattenteil 16 niedergedrückt, wirkt es im Zusammenspiel mit den Nocken 18 als Hebel, wobei der Drücker 10 und das Verbindungsteil 7 ebenso wie der Zapfen 6 am Kolben 5 etwas angehoben werden.
Die erfindungsgemäße Injektionsspritze arbeitet in folgender Weise:
Die zylindrische Ampulle 1 wird mit der Einheit aus der Kolbenstange 8 und dem Drücker 10 zusammengesetzt und der Drücker 10 wird in seine Innenstellung gedrückt, wobei der Kolben 5 über seinen Zapfen 6 mit dem Verbindungsteil 7 gekoppelt ist. Danach wird die Injektionsnadel durch Aufrasten auf die Hülse 3 aufgesteckt. Eventuell in der Ampulle 1 befindliches Gas oder Luft wird in üblicher Weise entfernt, indem eine geringe Menge der Injektionsflüssigkeit aus der Ampulle herausgedrückt wird, wobei die Nadel nach oben gerichtet ist. Die Injektionsspritze ist jetzt fertig für den Gebra-uch, und das Teil 16 der rückwärtigen Platte des Drückers 10 befindet sich in der in Fig. 4 wiedergegebenen STellung.
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Bei allen odontologischen Lokalanästhesien ist es wünschenswert, das Betäubungsmittel in das Gewebe zu injizieren, entweder submuskular an der Stelle, an der die Betäubung erreicht werden soll (Infiltrationsanästhesie), oder im Bereich eines Nervenstrangs, der zu der Stelle hinführt, wo die Scheerzstillung erfolgen soll (Konvektionsanästhesie). Die Injektion in eine Ader sollte vermieden werden, sowohl aus medizinischer wie auch aus praktischer Sicht, da die Risiken für allgemeine Komplikationen dabei groß sind und das Betäubungsmittel rasch von der Injektionsstelle fortgespült wird. Es ist deshalb erforderlich, vor dem InjektionsVorgang eine Aspiration durchzuführen, und dies wird nach der Erfindung dadurch bewerkstelligt, daß der Plattenteil 16 des Drückers 10 niedergedrückt wird, wobei der Zapfen 6 des Kolbens 5 genügend weit nach hinten gezogen wird, um einen Unterdruck in der Ampulle 1 zu erzeugen. Hierdurch kann Flüssigkeit aus dem Bereich der Injektion in die Ampulle 1 einfliessen. Falls die Aspiration negativ ist, kann Druck auf die gesamte Platte 15, 16 des Drückers 10 ausgeübt werden, wobei die Kolbenstange 8 auf den Kolben 5 einwirkt und die Injektion abläuft. Beim Wechsel von der Aspiration zur Injektion ist kein Griffwechsel der die Spritze umfassenden Finger mehr erforderlich, wodurch eine große Sicherheit gegen intravasale Injektion erreicht wird, denn die Position der Injektionsnadel wird ebenfalls nicht verändert.
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Die Aspiration kann mehrere Hale wiederholt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die Verbindung zwischen dem Kolben 5 und dem Drücker IO mittels einer Stange 19 hergestellt, die mit der rückwärtigen Platte 15 verbunden ist. Diese Stange ist an ihrem der Platte abgewandten Ende für ein Einrasten in eine entsprechende Ausnehmung im Kolben 5 ausgebildet. Um die notwendige Zentrierung der Stange 19 zu erhalten, ist ein Führungselement 21 vorgesehen. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den Fig. 1-7 ist der Drücker bei der Ausführung nach Fig. 8 zum Einsatz in die Kolbenstange 8 ausgebildet. Der Drücker ist mit äußeren Passfedern versehen, die mit Schlitzen 23 in der Kolbenstange zusammenwirken, wodurch eine Winkelverschiebung des Drückers mit Bezug auf die Kolbenstange verhindert ist.
Die ERfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sie kann auf verschiedene Weise noch variiert werden. Beispielsweise kann die zylindrische Ampulle in einem Gehäuse angeordnet sein, an welchem dann die Nadel befestigt wird.
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Claims (8)

  1. P atentansprüche
    l.jj Spritze zur subkutanen Injektion mit einer zylindrischen Ampulle, deren eines Ende durch einen mit einer Kolbenstange verbundenen, verschieblichen Kolben verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (8) die Form einer Hülse hat und in der Ampulle (1) von deren Innenwandung geführt ist, wobei die Kolbenstange (8) an ihrem der Ampulle (1) abgewandten Ende mit einem Drücker (10) verbunden ist, der gegenüber der Kolbenstange (8) axial verschieblich ist und mit einem Verbindungsteil (7) gekoppelt ist, welches sich durch die Kolbenstange (8) hindurch erstreckt und den Drücker (10) mit dem Kolben (5,6) verbindet, und der Drücker (10) eine zweigeteilte Platte besitzt, wovon das eine Teil (16) an dem anderen, festen Teil (15) schwenkbar angelenkt ist und das angelenkte Teil (16) in einer solchen Lage gehalten ist, bei der der Drücker (10) und der Kolben (5) untereinander verbunden sind und das schwenkbare Teil (16) an Nocken (18) der Kolbenstange (8) anliegt, wodurch das angelenkte Teil (16) in einem Winkel zu dem festen Teil (15) steht.
  2. 2.) Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
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    Verbindungsteil (7) eine U-förmlge Feder ist und den Kolben (5) oder ein Teil davon mit seinen Schenkeln umgreift und ferner mit Klemmbacken (11) am Drücker (10) so zusammenwirkt, daß die Schenkel der Feder um den Kolben (5) oder ein Teil davon gepreßt sind, wenn der Drücker (10) sich in seiner eingesetzten Lage befindet.
  3. 3.) Spritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Feder (7) Einkerbungen (14) und die Klemmbacken (11) daran angepaßte Konturen zum Einschnappen in die Einkerbungen in eingesetzter Stellung des Drückers (10) besitzen.
  4. 4.) Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (7) eine am Drücker (10) befestigte Stange (19) mit einem Kopf (20) an ihrem dem Drücker (10) abgewandten Ende ist und der Kopf (20) in eine angepaßte Ausnehmung des Kolbens (5) oder eines Teils (6) davon eingerastet ist.
  5. 5.) Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) einen zentralen Zapfen (6) besitzt, der sich über die ganze Länge des Kolbens (5) erstreckt und mittels eines Diaphragmas dicht mit dem Kolben (5) verbunden ist, wobei der Zapfen (6) am anderen Ende einen über den Kolben (5) hinausstehenden Teil zur
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    Verbindung mit dem Verbindungsteil (7) besitzt.
  6. 6.) Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (15,16^ des Drückers (10) aus Kunstharz bestehen und das bewegliche Teil (16) an dem festen Teil (15) über eine dünne Brücke aus dem gleichen Werkstoff angelenkt ist.
  7. 7.) Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ü-förmige Feder (7) in der Kolbenstange (8) mittels Stiften (12) oder dergleichen gelagert ist, die in axiale Schlitze (13) der Kolbenstange (8) eingreifen.
  8. 8.) Spritze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12) und die Feder (7) einstückig ausgebildet sind.
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DE2410910A 1973-03-08 1974-03-07 Injektionsspritze Withdrawn DE2410910A1 (de)

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