DE355612C - Gummisauger fuer kuenstliche Gebisse - Google Patents

Gummisauger fuer kuenstliche Gebisse

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DE355612C
DE355612C DEW56529D DEW0056529D DE355612C DE 355612 C DE355612 C DE 355612C DE W56529 D DEW56529 D DE W56529D DE W0056529 D DEW0056529 D DE W0056529D DE 355612 C DE355612 C DE 355612C
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DE
Germany
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rubber suction
suction cups
frame
plate
palate
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Expired
Application number
DEW56529D
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English (en)
Inventor
Hans Wetzler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Guminisauger für künstliche Gebisse. Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Gummisauger zum Festhalten der Gaumenplatte eines künstlichen Gebisses am Gaumen, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß er die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit abgerundeten Ecken und Seiten hat und durch drei Befestigungsknöpfe in seinem passend gestalteten Bett der Gaumenplatte festgehalten wird. Es hat sich nun gezeigt, daß die neuartige Gestalt des Saugers zwax eine vorzügliche Wirkung hervorbringt, weil ihr äußerer Umfang sich -über den größten Teil der Gaumenplatte verteilt und so eine einzige zusammenhängende große Sangfläche bildet; dabei ergab sich aber der Mißstand., daß der Gummi der Saugplatte sich unter der Einwirkung der Wärme und Feuchtigkeit der bfundhöhle zwischen den Befestigungsknöpfen so weit ausdehnte und aufquoll, daß er hier unmittelbar am Gaumen anlag und dadurch die Gesamtsaugfläche wieder entsprechend verringerte. Diesem Mißstand soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung abgeholfen werden, und zwar dadurch, daß der Gummisauger nicht mehr durch drei einzelne Befestigungsknöpfe festgehalten wird, sondern durch einen Befestigungsrahmen, der sich genau der Form des Gummisaugers anpaßt, so daß der Sauger jetzt aus einem, in der Form eines Bogendreiecks verlaufenden, verhältnismäßig schmalen Ring besteht, dessen gesamte ' in der Mitte eingeschlossene Fläche nicht mehr vom Gummi bedeckt ist, sondern durch den betreffenden starren Teil der Gaumenplatte gebildet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Sauger in seiner ganzen Flächenausdehnung seine Saugwirkung ausdehnen kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung yeranschaulicht.
  • Das Einvulkanisieren der Saugerbefestigung erfolgt bekanntlich mittels sogenannter Preßformen aus geeigneten, weichen Metallegierungen, die später in ihren einzelnen Teilen herausgelöst werden. Die Abb. i der Zeichnung zeigt eine solche Preßform mit dem eingesetzten MetaJ1rahmen fertig zusammengestellt. Die Preßforin b besitzt im wesentlichen die gleiche Gestalt wie bei dem Hauptpatent. Sie ist für sich und ohne die Einlage in Ansicht und Schnitt besonders in Abb. 3 und 4 dargestellt. In ihre Höhlung c wird zunächst der Befestigungsrahmen a für den Gummisauger, dessen Querschnitt einen stumpfen Winkel bildet, eingelegt, und darauf wird um diesen Rahmen das Preßfutter e (siehe Abb. 2-) derart eingelegt, daß hierdurch die Lage des Befestigungsrahmens a, genau gesichert und der Raum der Aushöhlung c -außerhalb des Rahmens damit vollkommen ausgefüllt ist, während der Raum innerhalb des Rahmens a frei bleibt. Auf diese Weise ist die Preßfonn fertig zum Einbetten in die Hautschukmasse der Gaumenplatte. Sie wird in diese noch weiche Masse eingepreßt, und dadurch füllt sich der ganze Innenraum des Rahmens a vollständig mit Kautschuk, der auch unter den unterschnittenen Innenrand des Rahmens a tritt. jetzt erfolgt die Vulkanisation und nach deren Beendigung wird zunächst die Preßplatte b abgenommen und hierauf auch das Futter e unter dem nach außen vorstehenden Rand des Rahmens a herausgelöst, zu welchem Zweck das Futter e entsprechend eingeschnitten ist. Damit ist der Befestigungs- oder Klemmrahmen a auf die sicherste Weise in die Gaumenplatte k eingebettet, und es kann jetzt die entsprechend zugeschnittene Saugerplatte g eingelegt werden, womit die Saugereinrichtung, wie sie in Abb. 6 und 7 in Aufsicht und Schnitt dargestellt ist, zum Gebrauch fertig ist. Man erkennt insbesondere aus Abb. 6, daß der Gummisauger g auf seinem ganzen Umfang gleich weit unter dem Rand des Befestigungsrahmens a vorsteht, und daß das Material der Gaumenplatte k den Innenraum des Rahmens a vollständig ausfüllt und den Rahmen sicher festhält. Seine eigenartige Gestalt ist dabei geeignet, diese Wirkung noch zu erhöhen, und da der äußere Rand durch dexi im Bett der Gaumenplatte vorgesehenen, ringsherum laufenden Wulst i dauernd fest gegen den Gaumen gehalten wird, kommt die ganze große, vom Sauger bedeckte Fläche als Saugfläche voll zur Wirkung und bedingt dadurch ein sicheres Festhalten der Gaumenplatte am Gaumen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucii: Guminisauger für künstliche Gebisse nach Patent 348594, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen dreieckigen Innenausschnitt, dessen dem Außenrande des Saugers nahezu parallel laufende Innenkanten von einem entsprechend gestalteten, die drei Befestigungsknöpfe ersetzenden Befestigungsrahmen (a,) gehalten werden, dessen Querschnitt die Form eines nach außen stumpien Winkels bildet, und der so in die Gaumenplatte einvulkanisierbar ist, daß sein -ganzer Innenraum vom Material der Gaumenplatte ausgefüllt wird.
DEW56529D 1920-03-26 1920-10-23 Gummisauger fuer kuenstliche Gebisse Expired DE355612C (de)

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DEW56529D DE355612C (de) 1920-03-26 1920-10-23 Gummisauger fuer kuenstliche Gebisse

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