DE401232C - Saugerbefestigung an kuenstlichen Gebissen - Google Patents

Saugerbefestigung an kuenstlichen Gebissen

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DE401232C
DE401232C DEU8158D DEU0008158D DE401232C DE 401232 C DE401232 C DE 401232C DE U8158 D DEU8158 D DE U8158D DE U0008158 D DEU0008158 D DE U0008158D DE 401232 C DE401232 C DE 401232C
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suction
disc
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suction attachment
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

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Description

  • Saugerbefestigung an künstlichen Gebissen. Der Sauger an einem künstlichen Gebisse soll dieses zum Festsitzen bringen, saugt sich aber an trockenen, harten oder faltigen Stellen des Gaumens nicht an. Es ist daher nicht gleichgültig, wohin er zu liegen kommt, sondern sein Platz ist durch die besondere Ge-' staltung des betreffenden Gaumens vorgeschrieben. Dieser Platz wird in der Regel nicht schon im ersten Wurf gefunden, sondern muß gesucht werden, wenn der Sauger seinen Zweck richtig erfüllen soll.
  • Ein solches Suchen ist mit den bisher bekannt gewordenen Saugern nicht ausführbar, weil sie, damit man mit ihnen in der Gebißplatte die Saugkammer aussparen kann, mit Schablonen oder andern Hilfsmitteln ausgestattet oder, in Kapseln eingeschlossen sind. Eine solche Schablone, Kapsel u. dgl. kann erst entfernt werden; nachdem der Sauger in der fertigen Gebißplatte sitzt und mit dieser einvulkanisiert ist. Erst dann kann auch. der die Verbindung zwischen Gaumen und Gebißplatte herstellende Gummiring angebracht werden. Daher ist es nicht möglich, für letzteren die günstigste Lage vor dem Vulkanisieren der Platte auszuprobieren. Ein Einsetzen des Saugers vor dem Vulkanisieren ist nicht angängig, weil dann die Saugkammer, die einen wesentlich größeren Umfang haben muß, als ihn die bisherigen Sauger besitzen, nicht ausgespart werden könnte.
  • Bei den bisherigen Saugern und den durch ihre Bauart bedingten Verfahren ihres Anbringens an der Gebißplatte ist daher die Wahrscheinlichkeit, daß der Sauger nicht an diel günstigste Stelle kommt und deshalb seinen Zweck gar nicht oder nur mangelhaft erfüllt, verhältnismäßig groß. Ein, Versetzen; ist aber nur unter großen und kostspieligen Änderungen möglich. Überdies besteht auch bei Saugern, die an die richtige Stelle geraten sind, die Gefahr, daß beim Entfernen der Schablone, Kapsel usw., was mittels eines spitzen scharfen Werkzeuges zu geschehen hat, eine: Verletzung des Saugers oder der Gebißplatte, und zwar namentlich der Saugkammer, stattfindet.
  • Diese verschiedenen Mängel der bisherigen Sauger und der Verfahren zu ihrenx Anbringen am Gebisse werden durch die vorliegende Erfinclung beseitigt. Der nach dieser ausgebildete Sauger trägt die ganze Saugkammer und die Saugerscheibe (Gummiring) an sich, ist, sowie er in den Handel kommt, fertig, offen und trägt keine später zu entfernende Schablone, Kapsel u. dgl. mit sich. Dadurch wird es möglich, den Sauger, statt erst in die Kautschukplatte, schon in das Wachsmodell einzusetzen, das, wie bei den bisherigen Verfahre. zur Herstellung künstlicher Gebisse auf -Grund des im Mund genommenen Gipsabdruckes angefertigt wird. Wird dieses Wachsmodell, wie üblich, zwecks Anprobe der daran provisorisch angebrachten Zähne in den Mund eingeführt, so kann gleichzeitig auch der Sauger auf richtiges Anhaften am Gaumengeprüft werden. Saugt er nicht richtig an, so wird das Wachs in seiner Umgebung etwas erwärmt, so daß nian ihn verschieben kann. Dieses Verschieben.geschieht, bis die richtige Ansaugstelle gefunden ist.
  • Das weitere Verfahren der Gebißherstellung geht in. bekannter Weise vor sich, nur daß jetzt gleichzeitig mit den Zähnten auch der fertige Sauger in die Gebißplatte zu lie-, gen kommt. Er nimmt hier genau: die gleiche Lage ein, die man ihm am Wachsmodell gab. Damit ist Gewähr geleistet, daß er an der richtigen Stelle sitzt und seinen Zweck . erfüllt. Eine weitere Bearbeitung des Saugers oder der Gebißplatte ist nicht mehr nötig..
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-t spiel des neuen Saugers im mittleren Querschnitt (Abb. z) und im Qrundriß (Abb. a) dargestellt. Der auf die angegebene Weise in der Ge. bißplatte a angebrachte Sauger besteht aus der Saugkammer c, die gebildet wird durch eine dünne, flache, mit Randumbordung und zentralem Halsteil' versehene Scheibe, aus einem Metallknopf d, der den Hals dieser Scheibe umgibt, und einer zwischen diesen Knopf und den flachen Scheibenteil eingespannten Gummischeibe b. Die Dicke der letzteren ist etwas größer als die Tiefe dee Scheibe c und ihr Durchmesser, wenn sie auf letztere niedergelegt ist, etwas kleiner als der Scheibendurchmesser.
  • Statt eines einzelnen größeren, annähernd in der Mitte des Gebisses angeordneten Saugers können auch zwei kleinere, etvas seitwärts angebrachte Sauger verwendet werden.
  • Als Material für den Teller c kommen z. Z. hauptsächlich Edelmetalle in Betracht, Aluminium, Gold usw., für den Knopf d z. B. Neusilber. Für das erwähnte Modell kann statt Wachs irgendeine der in der 7ahntechnik üblichen, leicht schmelzbaren Massen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung der Saugvorrichtung, bestehend aus einem -scheibenförmigen Körper mit zentral angeordneter Gummischeibe an künstlichen Gebissen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anbringen des Körpers auf dem Wachsmodell die Gummischeibe auf den mit einer die Saugkammer begrenzenden Umbordung versehenen Körper aufgebracht wird, und daß dann Körper und Gummischeibe in dem WaChsmodell durch Ausprobieren in die richtige Lage gebracht werden, so daß sie nach erfolgter Herstellung der Gaumenplatte in dieser die gleiche Lage einnehmen, die sie vorher in der Wachsschablone innehatten.
DEU8158D 1923-01-24 1923-05-02 Saugerbefestigung an kuenstlichen Gebissen Expired DE401232C (de)

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CH401232X 1923-01-24

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DE401232C true DE401232C (de) 1924-08-30

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DEU8158D Expired DE401232C (de) 1923-01-24 1923-05-02 Saugerbefestigung an kuenstlichen Gebissen

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