DE551503C - Verfahren zum Anbringen von Saugraeumen auf Gaumenplatten - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von Saugraeumen auf Gaumenplatten

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DE551503C
DE551503C DENDAT551503D DE551503DD DE551503C DE 551503 C DE551503 C DE 551503C DE NDAT551503 D DENDAT551503 D DE NDAT551503D DE 551503D D DE551503D D DE 551503DD DE 551503 C DE551503 C DE 551503C
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palatal
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anbringen von Saugräumen auf Gaumenplatten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Saugräumen auf - Gaumenplatten, nach dem mehrere in sich abgeschlossene Ringhohlräume entstehen, die einen besonders sicheren Halt geben, ohne die gegebene Form der Gaumenplatte - zu beeinträchtigen oder schädlich auf den Gaumen zu wirken.
  • Die bisher bekannten Saugvorrichtungen weisen verschiedene Mängel auf. Die einfache Saugschablone ist unzuverlässig. Die Sauger mit auswechselbaren Gummiblättchen sind teils umständlich im Gebrauch, teils durch Quellen der Gummischeiben lästig und unsicher und lassen eine gewisse Unsauberkeit infolge der schlecht zu reinigenden Befestigungsmittel, wie Winkel, Metallknöpfe usw., nicht vermeiden.
  • Die Erfindung liegt darin, daß weichbleibender Kautschuk, der in die Hohlräume einer mit erhabenen Ringen versehenen dünnen Bleischablone eingefüllt ist, in Ringform auf die Gaumenplatte aufvulkanisiert und mit dieser zu einem Stück verbunden wird.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i einen Sauger im Querschnitt, Fig.2 einen Sauger im Grundriß, wobei a Blei, b weichbleibenden Kautschuk darstellt. Fig. 3 zeigt einen Sauger auf dem Gaumenteil eines Ersatzstückes aufvulkanisiert.
  • Die weichbleibenden Kautschukringe sind unmittelbar auf die Gaumenplatte aufvulkanisiert. Sie bilden also mit dieser ein einziges Ganzes. Daher kann die Gaumenplatte leicht eingesetzt und herausgenommen werden. Durch Verwendung von weichbleibendem Stoff für die Saugringe kommt der Gaumen innerhalb des Saugers nur mit weichen Teilen in Berührung. Druck und Reibungsmöglichkeiten sowie das lästige Quellen des Saugerblättchens fallen fort. Bei den Ringen wird jedes besondere Befestigungsmittel vermieden. In die Ringhohlräume dringen keine Speisereste ein, wodurch eine Säuberung fast überflüssig wird. Wahl und Anordnung des Materials verhindern ein Quellen der vulkanisierten weichen Ringe durch die Einflüsse des Speichels und der Mundsäuren, wie dies sonst bei Gummisaugern der Fall ist. Speichel und Säureneinflüsse auf Metall kommen nicht in Frage, da Metall in keiner Form nach Fertigstellung des Stückes im Munde zurückbleibt. Infolge der dünnen Bleiunterlage und der Biegefähigkeit der Blei- und Kautschukringe nach jeder Richtung ist es leicht, den Sauger für jeden Gaumen passend zu formen. Nach ordnungsmäßigem Festlegen des Saugers bei der Herstellung des Stückes verbindet sich der weichbleibende Kautschuk beim Vulkänisieren mit dem Gaumenteil des Ersatzstüclzes zu einem unlöslichen Ganzen. Die Bleieinfassung wird entfernt, und die Gaumenplatte ist gebrauchsfertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Anbringen von Saugräumen auf Gaumenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß weichbleibender Kautschuk, der in die Hohlräume einer mit erhabenen Ringen versehenen Bleischablone eingefüllt ist, in Ringform auf die Gaumenplatbe aufvulkanisiert und mit dieser zu einem Stück verbunden wird.
DENDAT551503D Verfahren zum Anbringen von Saugraeumen auf Gaumenplatten Expired DE551503C (de)

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