DE3544728C2 - - Google Patents

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DE3544728C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/12Load carriers, e.g. hooks, slings, harness, gloves, modified for load carrying
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0425Devices for carrying ski-boots or similar boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/10Handles for carrying purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Für den Transport von Skischuhen werden entsprechend bemessene und ausgestattete Tragetaschen und auch besondere Tragevorrich­ tungen benutzt. Die bekannten Tragevorrichtungen bestehen aus einer mit einem Handgriff versehenen Spannplatte, an der beider­ seits Einspannmittel für je einen Skischuh angeordnet sind, wobei die Einspannmittel, aus einer Klammer mit unter Federkraft stehender Gegenklammer bestehend, den Skischuh an Sohle und Absatz fassen (US-PS 32 10 787). In weiterer Ausgestaltung der Tragevorrichtungen sind deren Handgriffe zugleich als Betäti­ gungsmittel zum Öffnen und Schließen der Einspannmittel aus­ gebildet. Ferner sind Tragevorrichtungen bekannt (US-PS 43 20 917), die außer den Skischuhen auch die Skier und die Skistöcke auf­ nehmen können.
Die Tragetaschen und insbesondere die Tragevorrichtungen haben den Nachteil, daß sie recht sperrig und somit hinderlich bei der Ausübung des Skisports sind.
Ziel der Erfindung ist eine Tragevorrichtung, die von den Ab­ messungen der Skischuhe unabhängig ist, daher weniger Raum beansprucht und den Skiläufer bei der Sportausübung möglichst nicht behindert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einspannmittel durch einen Klipp oder ein Paar von Klipps gebildet sind, wobei der Klipp bzw. jeweils einer der Klipps des Paares mit je einem Klemmschenkel in den Schaft je eines Skischuhs des Paares greifend diesen zwischen sich und einem Gegendruckstück in Schließstellung festklemmt. Es genügt, einen einzigen Klipp vorzusehen, der das Skischuhpaar an den einander zugekehrten Schaftteilen gemeinsam erfaßt, wobei die Schaftteile einander berühren und als Gegendruckstück der zweite Klemmschenkel des einen Klipps wirkt. Werden hingegen zwei Klipps vorgesehen, wie es ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt, so ist jeder Klipp für sich weniger belastet und es kann ein sicherer Halt mit leichteren Klipps erreicht werden. Um bei zwei Klipps den baulichen Aufwand gering zu halten ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, jeden Klipp nur mit einem Klemmschenkel zu versehen und anstelle des zweiten Klemmschen­ kels einen Mittelsteg vorzusehen, der zwischen den einzigen Klemmschenkeln der Klipps angeordnet ist.
Im Rahmen der Erfindung ergeben sich sehr verschiedene Möglich­ keiten zur Ausbildung der Klipps und ihrer Betätigung.
So besteht eine Möglichkeit darin, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung den Handgriff aus zueinander verschiebbaren Teilen zu bilden, wobei an einem Teil, in dem auch die Klemmschenkel schwenkbar gelagert sind, ein Mittelsteg angeformt ist, während der andere Teil mit auf die Klemmschenkel einwirkenden Riegel­ elementen versehen bzw. verbunden ist und dieser Teil über die Riegelelemente in der Schließstellung die Klemmschenkel verrie­ gelt. Als Riegelelement kann insbesondere ein Keil oder ein Kniehebel vorgesehen sein.
Der eine Teil des Handgriffs wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus zwei Platten und zwischen diesen angeordne­ ten Abstandshaltern gebildet, die miteinander verbunden sind und zwischen sich eine den zweiten Teil bildende Platte ver­ schiebbar aufnehmen.
Eine andere Möglichkeit und ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, die Klipps in der Art einer doppelarmigen Zange von um einen Gelenkbolzen schwenkbaren Armen mit Klemmschenkeln und Stellschenkeln sowie einem über die Stellschenkel gestülpten, entlang den Stellschenkeln bewegbaren, den Klipp zu- und auf­ stellenden Ring auszubilden, wobei der Ring mit dem Handgriff verbunden ist und das Gewicht der zu tragenden Skischuhe ebenso wie das Gewicht der Arme der Klipps im Schließsinne wirken. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet zur Herstellung aus Leichtmetall-Preßteilen und zeichnet sich durch besonders geringe Abmessungen aus und ist dabei leicht und robust.
Es besteht ferner die Möglichkeit, die Klipps unmittelbar, d.h. nicht über den Handgriff zu betätigen. Hierzu sind die Klemm­ schenkel der Klipps gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als Arme an schwenkbar im Handgriff gelagerten Exzentern ausge­ bildet und es sind die Exzenterachsen in Führungen unter der Kraft von Federn auf den Mittelsteg zu gedrückt, wobei Federn und Exzenter außerhalb der Totpunktstellung, in der die Klemm­ schenkel in der Offenstellung verharren, ein Drehmoment auf die Klemmschenkel im Schließsinne bewirken.
Schließlich können die Klipps gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln gebildet sein, die mit je einem Klemm- und Betätigungsschenkel doppelarmig ausgebildet sind und zwischen deren Betätigungs­ schenkeln eine diese spreizende und somit die Klemmschenkel zusammendrückende Feder wirksam ist. Über einen Befestigungs­ ring können diese Klipps taumelbeweglich mit dem Handgriff verbunden sein, worin ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht.
Die Zeichnungen zeigen die Erfindung in einigen Ausführungs­ beispielen.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze unter Verzicht auf detaillierte Darstellung
Fig. 2 zeigt in Ansicht und
Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung ein Ausführungs­ beispiel im Detail. Eine Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels ist als Funktionsprinzip in
Fig. 4A in Schließstellung und in
Fig. 4B in Offenstellung dargestellt.
Fig. 5A zeigt in Schließstellung und
Fig. 5B zeigt in Offenstellung ein anderes Ausführungs­ beispiel.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Das weitere, in
Fig. 7 in Vorderansicht und in
Fig. 8 in Seitenansicht dargestellte Ausführungsbeispiel und das in
Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel haben die in
Fig. 10 dargestellte Einzelheit gemeinsam.
Die Fig. 1 zeigt die wesentlichen Elemente der Tragevorrichtung für ein Paar von Skischuhen 1. Diese Tragevorrichtung besteht aus einem Handgriff 2, an den ein Mittelsteg 3 angeformt ist, der zwischen die beiden Skischuhe gesteckt wird. Beiderseits des Mittelsteges 3 sind an dem Handgriff 2 schwenkbar Klemm­ schenkel 4 angeordnet, die zusammen einen Klipp bilden. Die Klemmschenkel 4 greifen jeder für sich in den Schaft eines der Skischuhe 1 ein und geschlossen klemmen sie den jeweiligen Ski­ schuh am Schaftrand 5 zwischen sich und dem Mittelsteg 3 fest.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Handgriff aus zwei gleichen Platten 6, die auf ihren einander zugekehrten Seiten mit Erhebungen 7 an den Seiten­ rändern und einer Erhebung 8 im Bereich des Mittelsteges 9 versehen sind. Die Platten 6 sind durch Schrauben 10 im Seiten­ bereich, Schrauben 11 im Bereich des Mittelsteges 9 und Hut­ muttern 12 zu einem Kastenteil miteinander verbunden, wobei die Erhebungen 7 und 8 als Abstandshalter die Kastenöffnung bestimmen. Eingesetzt zwischen die Platten 6 in den aus den Platten 6 gebildeten Kasten ist eine weitere Platte 13, die zwischen den Erhebungen 7 an den Seitenrändern geführt und verschiebbar ist. Die Schrauben 10 im Seitenbereich werden von den Erhebungen 7 an den Seitenrändern nur teilweise um­ schlossen und begrenzen somit die Verschiebbarkeit der Platte 13 in dem aus den Platten 6 gebildeten Kasten, wozu die Platte 13 seitlich mit Ausnehmungen 14 versehen ist. Es sind ferner zwei Bolzen 15 vorgesehen, auf denen schwenkbar je ein Klemm­ schenkel 16 sitzt. Die Bolzen 15, die an beiden Enden mit Gewindezapfen versehen sind, dienen im übrigen mit ihren Mittelstücken als weitere Abstandshalter zwischen den Platten 6 und zusammen mit Hutmuttern 17 als weitere Verbindung zwischen den Platten 6. Die Platte 13 ist mit einem Keilansatz 18 und einer Öffnung 19 versehen, wobei die Öffnung 19 so bemessen ist, daß die Grifföffnungen 20 in den Platten 6 über den gesamten Verschiebeweg der Platte 13 frei bleiben. Die Klemmschenkel 16 sind mit Flächen 21 versehen, an die sich der Keilansatz 18 mit seinen Keilflächen 22 anlegt, wenn die Platte 13 in den aus den Platten 6 gebildeten Kasten eingedrückt ist. Die Klemm­ schenkel 16 befinden sich dann in Schließstellung, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Die Platte 13 ist desweiteren mit Nasen 23 versehen, die über die Platten 6 hinausstehen und an denen die Platte 13 aus dem aus den Platten 6 gebildeten Kasten ausgezogen werden kann, soweit dies die Schrauben 10 im Zusammenwirken mit den Ausnehmungen 14 erlauben. Dabei gibt der Keilansatz 18 der Platte 13 die Klemmschenkel 16 frei. Es können nicht dargestellte Federn vorgesehen sein, die die Klemmschenkel 16 ausschwenken, obgleich diese nicht erforder­ lich sind. Je ein Klemmschenkel 16 bildet zusammen mit dem Mittelsteg 9 bei diesem Ausführungsbeispiel einen Klipp.
Das in den Fig. 4A (Schließstellung) und 4B (Offenstellung) dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3. Die Verstellung der Klemmschenkel 24 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen Kniehebel, dessen Gestänge 25 und 26 anstelle eines Keils an die Platte 27 angelenkt sind. Auch hier ist die Platte 27 zwischen den zu einem Kasten zusammengefügten Platten 28 verschiebbar, wobei die Fig. 4A und 4B das Aus­ führungsbeispiel bei entfernter oberer Platte 28 zeigen. Die um die Gestänge 25 und 26 und deren Verbindungen mit den Klemm­ schenkeln 24 und der beweglichen Platte geringfügig aufwendi­ gere Ausführung hat dafür den Vorteil, daß die Klemmschenkel 24 zwangsläufig in die Offenstellung gebracht und in dieser ge­ halten werden.
Mit einem Minimum bewegter Teile ist die in den Fig. 5A (Schließstellung) und 5B (Offenstellung) dargestellte Ausfüh­ rung versehen. Diese Ausführung besteht aus einem Klipp in der Art einer doppelarmigen Zange mit den Armen 29 a und 29 b, die aus den Klemmschenkeln 30 a und 30 b und den Stellschenkeln 31 a und 31 b bestehen. Die Arme 29 a und 29 b sind durch den Gelenk­ bolzen 32 schwenkbar verbunden. Ein mit dem Gelenkbolzen 32 verbundener Mittelsteg 33, unterteilt die Maulöffnung des Klipps in zwei Teile, deren jeder Teil zur Aufnahme eines Schaftendes des Schuhpaares vorgesehen ist. Zum Schließen bzw. Öffnen des Klipps wird ein Ring 34 entlang der Stell­ schenkel 31 a, 31 b bewegt. Die Form der Stellschenkel 31 a, 31 b ist so gewählt, daß mit der Entfernung des Ringes 34 vom Gelenkpunkt 32 die Klemmschenkel 30 a, 30 b schließen und bei Näherung des Ringes 34 an den Gelenkpunkt 32 die Klemm­ schenkel 30 a, 30 b öffnen. Der Ring 34 ist in einem Stück mit dem Handgriff 35 ausgebildet. Indem die Tragevorrichtung mit dem Handgriff 35 angehoben wird, schließen die Klemm­ schenkel 30 a, 30 b selbsttätig unter der Wirkung des Eigen­ gewichts und der des Gewichts der Schuhe. Im übrigen haben die Stellschenkel 31 a, 31 b eine Form, daß die Arme 29 a, 29 b des Klipps nach dem Einlegen in den Ring 34 und dem Einsetzen des Gelenkbolzens 32 eine untrennbare Einheit mit dem Hand­ griff 35 bilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist ein Handgriff 36 mit einem Mittelsteg 37 und zwei Schlitzen 38 zur Lagerung von Klemmschenkeln 39 versehen. Jeder Klemmschenkel 39 ist einstückig mit einer Exzenterscheibe 40 ausgebildet. Die Exzenterscheiben sind drehbar auf Lagerbolzen 41, die mit Flachzapfen 42 in Führungsschlitzen 43 quer zum Mittelsteg 37 beweglich sind. An Pratzen 44 stützen sich über Federteller 45 Federn 46 ab, die über Federteller 47 auf die aus den Führungsschlitzen 43 herausragenden Flachzapfen 42 drücken. In der Schließstellung der Klemmschenkel 39 liegen die Exzenter­ scheiben 40 bei 48 am Mittelsteg 37 im Schlitz 38 an, so daß unter der Druckwirkung der Federn 46 auf die Klemmschenkel 39 ein Moment im Schließsinne ausgeübt wird. Bei ausgeschwenkten Klemmschenkeln 39 (strichpunktiert eingezeichnete Stellung) liegen die Exzenterscheiben bei 49 an, so daß sie in der Offenstellung verharren, bis sie wieder zugedrückt werden. Die Klemmschenkel 39 sind mit Griffrillen 50 versehen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem an einem Handgriff 51 mittels Ringen 52 zwei Klipps 53 ange­ hängt sind, von denen jeder einen Skischuh am Rand seines Schaftes 54 R, 54 L trägt. Die Aufhängung mittels der Ringe 52 macht die Klipps 53 taumelbeweglich, so daß die Skischuhe frei beweglich hängen und Reaktionskräfte, die die Einspannung der Skischuhe in den Klipps 53 gefährden könnten, ausgeschlossen sind.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 für jeden Skischuh ein Klipp vorgesehen ist, ist bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 9 nur ein Klipp 55 vorgesehen, der mittels des Rings 56 mit dem Handgriff 57 taumelbeweglich ver­ bunden ist. Der entsprechend stärker ausgebildete Klipp 55 mit entsprechender Maulweite faßt die zwei Skischuhe eines Paares an den Rändern der Schäfte 54 R, 54 L gemeinsam.
Die Ausbildungen der Klipps 53 und 55 unterscheiden sich nur in den Abmessungen. Jeder dieser Klipps besteht, wie dies die Fig. 10 zeigt, aus zwei um einen Bolzen 58, der Teil des Ringes 52 bzw. 56 sein kann, schwenkbare doppelarmige Hebel. Jeder Hebel besteht aus einem Klemmschenkel 59 und einem Betätigungs­ schenkel 60. Eine um den Bolzen 58 gewickelte Feder 61 wirkt mit ihren abstehenden Enden 61 a, 61 b spreizend zwischen den Betätigungsschenkeln 60 und somit schließend auf die Klemm­ schenkel 59. Gegen die Kraft der Feder 61 kann durch Druck auf die Betätigungsschenkel 60 der Klipp geöffnet werden, um einen Skischuh in den Klipp einbringen oder aus dem Klipp ausbringen zu können. Die Klemmschenkel 59 sind an den Innen­ seiten mit reibungserhöhenden Auflagen 62 aus einem material­ schonenden weichen Material versehen.

Claims (10)

1. Tragevorrichtung für Skischuhe, bestehend aus Einspann­ mitteln für ein Paar von Skischuhen und einem mit den Einspannmitteln verbundenen Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannmittel durch einen Klipp (55) oder ein Paar von Klipps (3 mit 4; 9 mit 16; 9 mit 24; 33 mit 30; 37 mit 39; 53) gebildet sind, wobei der Klipp bzw. jeweils einer der Klipps des Paares mit je einem Klemmschenkel (4; 16; 24; 30 a, 30 b; 39; 59) in den Schaft je eines Ski­ schuhs des Paares greifend diesen zwischen sich und einem Gegenstück (Mittelsteg 3; 9; 33; 37; zweiter Klemmschenkel 59) in Schließstellung festklemmt.
2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus zueinander verschiebbaren Teilen (6, 13; 28, 27) besteht, an deren einem Teil (6; 28) ein Mittelsteg (9) angeformt ist und in dem Klemmschenkel (16; 24) schwenkbar gelagert sind, während der andere Teil (13; 27) mit auf die Klemmschenkel (16; 24) einwir­ kenden Riegelelementen (18; 25, 26) versehen bzw. verbunden ist und über diese in der Schließstellung die Klemmschenkel (16; 24) verriegelt (Fig. 2 und 3; Fig. 4A und 4B).
3. Tragevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil des Handgriffs aus zwei unter Zwischen­ schaltung von Abstandshaltern (7, 8, 15) miteinander verbundenen Platten (6; 28) besteht, zwischen denen eine das zweite Teil bildende Platte (13; 27) verschiebbar ist (Fig. 2 und 3; Fig. 4A und 4B).
4. Tragevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegelelement ein Keil (18) vorgesehen ist (Fig. 2 und 3).
5. Tragevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegelelement ein Kniehebel (25, 26) vorgesehen ist (Fig. 4A und 4B).
6. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp in der Art einer doppelarmigen Zange von um einen Gelenkbolzen (32) schwenkbaren Armen (29 a, 29 b) mit Klemmschenkeln (30 a, 30 b) und Stellschenkeln (31 a, 31 b) sowie einem über die Stellschenkel (31 a, 31 b) gestülpten, entlang den Stellschenkeln (31 a, 31 b) bewegbaren, den Klipp zu- und aufstellenden Ring (34) gebildet ist, wobei der Ring (34) mit dem Hand­ griff (35) verbunden ist und das Gewicht der zu tragenden Skischuhe (1) ebenso wie das Gewicht der Arme (29 a, 29 b) im Schließsinne wirken (Fig. 5A und 5B).
7. Tragevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulöffnung des Klipps zwischen den Klemmschenkeln (30 a, 30 b) durch einen mit dem Gelenkbolzen (32) verbundenen Mittelsteg (33) unterteilt ist (Fig. 5A und 5B).
8. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (39) der Klipps als Arme von schwenk­ bar im Handgriff (36) gelagerten Exzentern (40) ausgebildet sind und die Exzenterachsen (41) unter Federdruck in Füh­ rungen (43) gegen den Mittelsteg (37) gedrückt sind, wobei die Feder (46) und der Exzenter (40) außerhalb der Tot­ punktstellung im Schließsinne des Klemmschenkels (39) wirken (Fig. 6).
9. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipps (53; 55) als doppelarmige, durch einen Ge­ lenkbolzen (58) verbundene, Klemmschenkel (59) und Betäti­ gungsschenkel (60) aufweisende Hebel ausgebildet sind und zwischen den Betätigungsschenkeln (60) diese spreizende Federn (61) angeordnet sind (Fig. 10).
10. Tragevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipps (53; 55) taumelbeweglich (52; 56) mit dem Handgriff (51; 57) verbunden sind (Fig. 7 und 8; Fig. 9).
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