DE354462C - Torfstechmaschine - Google Patents

Torfstechmaschine

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DE354462C
DE354462C DEF50578D DEF0050578D DE354462C DE 354462 C DE354462 C DE 354462C DE F50578 D DEF50578 D DE F50578D DE F0050578 D DEF0050578 D DE F0050578D DE 354462 C DE354462 C DE 354462C
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DE
Germany
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peat
cutting machine
rack
digger
wall
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Expired
Application number
DEF50578D
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English (en)
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MAX FRAMBACH
Original Assignee
MAX FRAMBACH
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor
    • E21C49/04Obtaining peat; Machines therefor by digging in the form of peat sods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

Diese Torfstechmaschine stellt, eine Ausführungsform jener bekannten Art dar, bei welcher ein unten als Schaufel bzw. Stechwerkzeug ausgebildetes Rohr mit Hilfe einer Winde in den Moorboden eingeführt, das Rohr unten geschlossen, hochgewunden und alsdann um eine wagerechte Achse geschwenkt wird, so daß der im Stecher befindliche Torf auf eine wagerechte Fläche zu ίο liegen kommt, von welcher er abgenommen wird.
Die Handhabung dieser Maschinen ist jedoch in den bis jetzt bekannten Ausführungen höchst umständlich und zeitraubend und ohne besondere Nebenmechanismen nicht möglich.
Die Torfstechmaschine vorliegender Erfindung ist dagegen derartig gebaut, daß die Entleerung des Stechrohres in die Förderwagen ohne weiteres schnell und ohne besondere Werkzeuge erfolgen kann; die Maschine erfordert daher viel weniger Arbeiterpersonal und ergibt trotzdem eine beträchtlich größere Leistung.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt, auf welcher Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht von der Rückseite, Abb. 3 eine Einzelheit darstellt.
Die Hölzer t werden von den Rollen ν getragen, die am Rande des bereits ausgestochenen Moorgrundes auf einem Brett ruhen; die Kloben der Rollen ν stützen sich auf Kugellager, so daß die Hölzer t, welche durch Ankereisen zu einem Rahmen vereinigt sind, leicht seitlich geschwenkt werden können. Diese Hölzer tragen oben einen Winkeleisenrahmen s3 welcher durch Eisenstreben in senkrechter Lage erhalten wird. Der Rahmen ί ist durch wagerecht verlaufende Winkeleisen mit den weiter hinten an den Hölzern t befestigten Winkeleisen to verbunden. Die den Quereisen aufgelegten Bohlen χ bilden eine Bühne zur Bedienung 4-5 der Maschine. |
Der obere Steg des Rahmens s ist als eine \ Zahnstange r gestaltet, indem der obere j Winkeleisenschenkel mit länglichen Löchern [ versehen ist. Auf dieser Zahnstange läuft j eine Katze mit zwei Rollen n, außerdem sind noch zwei Rollen 0 mit senkrecht stehenden Achsen vorhanden, welche dem Rande des oberen Winkeleisenschenkels des Rahmens.? j anliegen; in der Mitte hat die Laufkatze ein ' Getriebe p, welches mittels der Kurbel q drehbar, mit seinen Zähnen in die Lochungen der j Zahnstange r greift. Die Laufkatze kann mithin durch Drehung der Kurbel q oben auf ■ dem Rahmen ί hin und her bewegt werden.
Die Laufkatze ist ferner mit zwei Augen zur Aufnahme eines Bolzens m versehen, der zwischen den beiden Lageraugen das Auge c2 einer Platte c aufnimmt. Diese bildet die Grundplatte einer Winde; dieselbe wird von einer Welle/ gebildet, welche am einen Ende das mit Kurbel d versehene Schwungrad e, daneben ein Sperrad I trägt, zu dem die Klinke I1 gehört. Auf das andere Ende der Welle f ist ein Zahnradgetriebe h befestigt, welches mit dem Gegenrad i einer zweiten Welle in Eingriff steht. Diese trägt in der Mitte ein Getriebe k, welches die Rückenplatte c durchsetzt. Letztere hat hinten, wie Abb. 3 im wagerechten Schnitt im größeren Maßstab zeigt, nach innen genutete Rippen c1. Diese Rippen umfassen seitliche Ansätze einer Zahnstange b. Diese ist der Rückwand α2 des Stechers α aufgenietet.
Dieser Stecher α setzt sich aus der Rückwand α2 und der U-förmigen Rinne α1 al· al· zusammen (Abb. 3); die. Längskanten von d2 sind nach innen rinnenförmig eingebogen, während die Endkanten von α1... mit winkligen Abbiegungen über die Rückwand a2 greifen. Innen sind die parallelen Sehenkel al· al· mit passend gebogenen Haltern für die Rollen ζ versehen, welche in die Randnuten der Rückwand a2 greifen. Die Rinne dl· dl· al· kann also der Rückwand a? entlang verschoben werden. Letztere hängt durch Vermittlung der an ihr befestigten Zahnstange b am Getriebe k; die Rückwand ar endigt unten in der Schaufel al·. An der Rückwand a? ist ferner unten die als vierkantiger Rohrstutzen gestaltete Schaufelkrone befestigt, deren oberen Kanten der U-förmige Rinnenkörper dl· al· al· aufsteht, der mithin von der Schaufelkrone getragen wird, im übrigen mit der Wanda2 in der beschriebenen Weise durch die Falzränder und die Rollen- verbunden ist. Die Rückwand a2 s ist unterhalb der Winde noch zwischen zwei Winkel-
schienen u geführt, die, an der Vorderseite der Laufkatze befestigt, mit den unteren hakenförmigen Enden den unteren Schenkel des Rahmens s umfassen. In den Hakenenden befinden sich kleine, gegen den Winkeleisen- ■ schenkel wirkende Rollen. Die beiden Schienen u nehmen also an der seitlichen Bewegung der Laufkatze teil.
Der Stecher hängt also am Getriebe k, die !
ίο dieses tragende Windeplatte c ruht auf dem Bolzen m der Laufkatze. Ein Umschlagen ' des Stechers nach der Seite ist durch die ; Führungen u verhindert, ebenso verhindern ' deren untere Hakenenden ein Umschlagen :
nach hinten.
Der Stecher kann zusammen mit der Winde um die Achse m nach hinten umgelegt wer- ; den; da das ganze Gewicht der Vorrichtung j auf den Rollen η ruht, außerdem bei der ; Schwenkung des Stechers nach hinten die ■ Rollen ο fest gegen die Schenkelkanten des oberen Rahmenteiles von 5 gedrückt werden, im übrigen die Hakenenden von u unten den Rahmen j umfassen, so ist ein Abheben der Laufkatze von der Zahnstange r bei der Rückwärtsschwenkung des Stechers ausgeschlossen. Der Stecher kommt dann schließlich auf der Walze y zu liegen.
Der Teil a1 hat unten, oberhalb der Schaufelkrone, innen eine Klappe as, die unten um eine Welle drehbar einen die Vorderwand durchdringenden Bügel a° hat, welcher mit einem Gewicht a7 derartig belastet ist, daß die Klappe für gewöhnlich offen ■
bleibt, wie in Abb. 1 dargestellt. Durch die ! Zugleine as, die oben über die Rollea" läuft, kann die Klappe geschlossen werden.
Der Gebrauch der Maschine geschieht in : folgender Weise: ■,
Dieselbe wird in die in Abb. 1 dargestellte : Lage gebracht, in welcher der Stecher etwa , seine höchste Stellung hat. Durch Drehung der Kurbel q kann man den Stecher der '■■ Zahnstanger entlang verschieben und an die zu bearbeitende Stelle des Moorbodens brin- ,. gen. Durch Drehung der Kurbel d bei offener Klappe a5 wird der Stecher a1 a2 in den Moorboden eingesenkt, so tief als die Mächtigkeit der Torfschicht dies bedingt. Alsdann :
wird durch einen Zug an der Leine as die ! Klappe aB in die wagerechte, schließende ' Lage gebracht, wobei sie sich oben der : Schaufelkrone auflegt. Nunmehr erfolgt , durch Drehung der Kurbel d die Aufholung· | des gefüllten, unten geschlossenen Stechers. Ist dessen unteres Ende über der Bodenoberfläche angekommen, so schwenkt man den Stecher derartig nach hinten, daß die Rück- · wand α2 bzw. die Zahnstange b auf die Walze y zu liegen kommt, öffnet man nun die Klappe α5 und verschiebt alsdann den Rinnenteil α1 allmählich nach hinten auf der wagerecht liegenden Rückenplatte α2, was infolge der Anordnung der Rollen 2 ohne großen Kraftaufwand möglich ist, so wird allmählich der Torfinhalt des Stechers frei auf der Platte 02 liegend dargeboten und kann in bequemer Weise in passende Stücke zerlegt und in die Förderwagen verladen werden.
Für den nächsten Stich wird mit Hilfe der Kurbel q der Stecher neben die eben ausgestochene Stelle gebracht und in der beschriebenen Weise fortgefahren, soweit dies die Breite des Rahmens j gestattet, bis sich schließlich eine seitliche Verschiebung der ganzen Maschine nötig macht. Ist dann endlich der Torf in der Breite des Torflagers ausgehoben, so wird die Maschine um die Stecherweite zurückgeschoben. Die Schiene b ist unten durchgeführt und sichert die Platte a8 gegen Durchbiegung.

Claims (4)

Patent-An Sprüche :
1. Torf stechmaschine, bei welcher ein Stecher mittels einer Windevorrichtung in das Moor versenkt, alsdann das untere Ende geschlossen, das gefüllte Rohr aufgewunden, nach hinten geschwenkt und in die wagerechte Lage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecher (α1 α2) aus zwei der Länge nach gegeneinander verschiebbaren Teilen (V und a?) besteht.
2. Torf stechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand des vierseitigen Stechers (α2) durch eine Zahnstange (b) mit dem Getriebe (k) einer Winde verbunden ist, deren Gestell um eine wagerechte Achse im) ge- ίου schwenkt werden kann, wobei die drei anderen, eine U-förmige Rinne bildenden Stecherteile (α1) mit dem vierten Teil (α2) schieberartig verbunden sind.
3. Torf stechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnstange (V) tragende Wand (α2) unten eine vierseitige Schaufelkrone trägt, auf welche sich der andere Stecherteil (a1) aufsetzt. no
4. Torfstechmaschine nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an
. der einen Stecherwand (a2) befestigte Zahnstange (b) mit seitlichen Führungen (c1) der Rückenplatte (c) der Winde in Eingriff steht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF50578D Torfstechmaschine Expired DE354462C (de)

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