DE3543237C2 - - Google Patents

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DE3543237C2
DE3543237C2 DE19853543237 DE3543237A DE3543237C2 DE 3543237 C2 DE3543237 C2 DE 3543237C2 DE 19853543237 DE19853543237 DE 19853543237 DE 3543237 A DE3543237 A DE 3543237A DE 3543237 C2 DE3543237 C2 DE 3543237C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren der im Oberbegriff von Anspruch 8 erläuterten Art.
Vorrichtung und Verfahren der genannten Art sind aus der DE 27 05 029 A1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung sind zum Verstellen der Relativlagen der Bahnen zueinander Schraubspindeln vorgesehen, die eine Platte absenken, an der die Drehachse der zweiten, kreisförmigen Bahn angeordnet ist. Bei der bekannten Vorrichtung hängt es von der Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals ab, ob rechtzeitig festgestellt werden kann, daß sich die beiden Bahnen nicht mehr vollständig überschneiden, d. h., die Langrollen oder Blöcke nicht mehr vollständig durchschnitten werden können. Dies ist jedoch äußerst zeitaufwendig und birgt die dringende Gefahr von Fehlern in sich.
Die Veränderung der Relativlage der Schärfevorrichtung und der scheibenförmigen Klinge erfolgt über ein mit der Schärfevorrichtung umlaufendes Handrad, so daß zum Nachstellen die gesamte Schneidvorrichtung angehalten werden muß. Auch dies ist äußerst zeitaufwendig und erfordert die volle Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals, damit nicht versehentlich zu viel oder zu wenig nachgestellt wird.
Die DE-AS 15 11 269 beschreibt eine Vorrichtung, bei der das Kreismesser bei allmählich eintretender Abnutzung abgesenkt werden kann, indem der Querträger um eine Achse schwenkbar ist. Die Überwachung der Abnutzung erfolgt offensichtlich durch das Bedienungspersonal. Ob und wie durch eine Verstellung der Schärfevorrichtung eine Abnutzung der Klinge ausgeglichen werden kann, ist nicht beschrieben.
Die DE-OS 15 60 068 beschreibt eine nicht gattungsgemäße Vorrichtung, bei der die zu schneidenden Rollen gedreht und das Kreismesser im wesentlichen translatorisch oder pendelnd bewegt wird. Da bei dieser Vorrichtung das Kreismesser genügend weit an die Rollen herangeführt werden kann, müssen die beiden Bahnen des zu schneidenden Gutes und des Kreismessers in ihrer Relativlage zueinander nicht eingestellt werden, wenn sich das Kreismesser abnützt.
In der DE 32 27 271 A1 ist nicht beschrieben, ob und wie die Bahn des Kreismessers relativ zur Bahn der zu schneidenden Langrollen verstellt werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art derart auszugestalten, daß eine sichere und schnelle Feststellung und der Abnutzung der Klinge verbunden mit einem sicheren und schnellen Ausgleich der Abnutzung möglich ist.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung bzw. einem gattungsgemäßen Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung werden Relativverschiebungen der beiden Bahnen zueinander durch eine Vorrichtung festgestellt, die in der Lage ist, ein Signal zu liefern. Ein Sensor arbeitet einerseits automatisch und unabhängig von menschlicher Aufmerksamkeit und ist andererseits in der Lage, durch das Betätigungssignal unmittelbar andere Vorrichtungen zu steuern, so daß beispielsweise auch die Verstellung der Relativlagen der Bahnen zueinander automatisch erfolgen kann. Dies eröffnet wiederum die Möglichkeit, die Verstellbewegung auch während des Umlaufs der Klinge, d. h. während der Arbeit der Vorrichtung durchzuführen, so daß zum Nachstellen der Vorrichtung diese nicht mehr angehalten werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Ansprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird, in Verbindung mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, sichergestellt, daß auch die Schärfevorrichtung auch dann im vorbestimmten Abstand zur Klinge gehalten werden kann, wenn der Durchmesser der Klinge durch häufiges Schärfen kleiner wird. Es ist offensichtlich, daß jedoch die in Anspruch 7 beschriebene Möglichkeit der Nachstellung der Schärfevorrichtung auch unabhängig von der Verstellvorrichtung für die Veränderung der Lage der beiden Bahnen zueinander funktionsfähig ist und die beschriebenen Vorteile bringt.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 8 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine wesentliche Zeitersparnis erreicht, da der Umlauf der Klinge um die außermittige Drehachse nicht mehr gestoppt werden muß, wenn eine mitlaufende Schärfevorrichtung zum Ausgleich der Abnutzung der Klinge nachgestellt werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den Ansprüchen 9 bis 14 zu entnehmen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Blocksäge von der Ablauf­ seite her mit einer zugeordneten Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht von der Zulaufseite her mit Dar­ stellung von Einrichtungen zum Heben und Senken der Klingen-Umlaufbahn,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer in Fig. 3 an der rechten Seite dargestellten Einzelheit,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer Einrichtung zum senk­ rechten Verstellen einer Klingen-Schleifvorrichtung,
Fig. 6 eine Stirnansicht von der Zulaufseite her mit weite­ ren Einzelheiten der Einrichtung zum senkrechten Verstellen der Schärfvorrichtung,
Fig. 7 und 8 Fig. 6 entsprechende Ansichten der genannten Einrichtung in anderen Betriebsstellungen und
Fig. 9 eine Stirnansicht von der Ablaufseite her zur Dar­ stellung von weiteren Einrichtungen für die Verstel­ lung und Betätigung der Schärfvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Blocksägemaschine 10 zum Zerschneiden von zu Langrollen oder Blöcken gewickeltem Papier, insbesondere für Toilettenpapier oder Küchenhandtücher und dergl. Eine solche Maschine arbeitet gewöhnlich in Verbindung mit einer Umwickelmaschine, mittels welcher aus der Papier­ herstellung kommende Großrollen auf Langrollen oder Blöcke handelsüblichen Durchmessers umgewickelt werden. Die um­ gewickelten Langrollen oder Blöcke werden der Blocksäge 10 von der in Fig. 1 zur Rechten liegenden Zulaufseite zuge­ führt.
Die Blocksägemaschine 10 hat eine Grundplatte 11 mit aufrecht stehend darauf verankerten Säulen 12, 13, welche in einer gewissen Höhe über der Grundplatte 11 durch einen steifen Träger 14 miteinander verbunden sind, so daß sie mit diesem einen überkopf stehend U-förmigen Rahmen bilden.
Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, ist an der Zulauf­ seite des Trägers 14 eine sich parallel zu diesem erstrec­ kende Platte 15 in einem Gelenk 16 an der Säule 12 ange­ lenkt. Wie nachstehend im einzelnen erläutert, ist die Platte 15 um das Gelenk 16 verschwenkbar, um eine insbeson­ dere in Fig. 1 dargestellte Klinge B zu heben und zu senken. Die Klinge B bewegt sich beispielsweise entlang einer in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Umlaufbahn O. Eine Ab­ nützung der Klinge B auf den gestrichelt angedeuteten Durchmesser B′ hat zur Folge, daß sich der Radius oder Durchmesser der Umlaufbahn O auf O′ verkürzt, wobei die Klinge dann nicht mehr in der Lage wäre, einen Block voll­ ständig zu durchschneiden, sofern sie nicht so verstellt wird, daß der Nadir der Umlaufbahn O′ mit dem der Umlauf­ bahn O zusammenfällt.
Bevor jedoch auf die erfindungsgemäße Nachstellvorrichtung eingegangen wird, sei zunächst die Arbeitsweise der darge­ stellten Blocksägemaschine 10 erläutert.
Die in Fig. 2 links unten zu erkennende Klinge B ist so gelagert, daß sie in Eigendrehung versetzbar und entlang einer Umlaufbahn bewegbar ist. Der Drehantrieb erfolgt über eine in der Mitte von Fig. 2 zu erkennende Welle 17, welche von einer Hohlwelle 18 für die Bewegung entlang der Umlaufbahn umgeben ist. Die Welle 17 ist in herkömmlicher Weise mittels Lagern in der Hohlwelle 18 gelagert, und diese ist mittels weiterer Lager in einer Buchse 19 gela­ gert, welche mittels Schrauben 20 od. dgl. starr an der schwenkbaren Platte 15 befestigt ist. Beim Verschwenken der Platte 15 werden somit die Antriebsübertragungseinrich­ tungen für die Eigendrehung und den Umlauf gehoben und gesenkt.
An dem in Fig. 2 links liegenden ablaufseitigen Ende der Hohlwelle 18 ist ein Arm 21 starr befestigt. In einem am Arm 21 befestigten Lagerbock 22 sowie im Arm 21 selbst ist eine die Klinge B tragende Welle 23 drehbar gelagert. Die Welle 23 ist für den Drehantrieb der Klinge B über einen Riementrieb 24 mit der Welle 17 verbunden. Der Antrieb der Welle 17 ihrerseits erfolgt durch einen Motor 25, welcher über einen Riementrieb 26 mit ihr verbunden ist. Für den Antrieb des Arms 21 und damit den Umlauf der Klinge B ist ein weiterer Motor 27 vorhanden, welcher in Fig. 1 rechts unten zu erkennen ist. Der Antrieb wird über ein Unterset­ zungsgetriebe 28 und einen Riementrieb 29 auf eine Riemen­ scheibe 30 übertragen, welche auf dem Zapfen des Gelenks 16 gelagert ist (Fig. 1, 2). Eine fest mit der Riemenscheibe 30 verbundene zweite Riemenscheibe 31 gehört zu einem Rie­ mentrieb 32 für den Antrieb der Hohlwelle 18 und damit des Arms 21.
Die zu zerschneidenden Blöcke laufen der Maschine über einen in Fig. 1 zur Rechten zu erkennenden Eintragsförderer zu, welcher sie in einzelnen Schritten von beispielsweise ca. 115 mm oder 230 bis 280 mm für Toilettenpapier bzw. Küchenhandtücher od. dgl. vorschiebt und den Vorschub für jeden Schritt unterbricht. Der Schnitt erfolgt durch die Bewegung der Klinge B entlang der Umlaufbahn O, deren Nadir tiefer liegt als die Unterseite der zu zerschneiden­ den Blöcke. Um diese räumliche Beziehung zwischen dem Nadir der Umlaufbahn und dem Vorschubweg der Blöcke aufrechtzu­ erhalten, muß die Umlaufbahn O abgesenkt werden, um die Ab­ nahme des Klingendurchmessers auszugleichen.
Einrichtungen zum Heben und Senken der Umlaufbahn O der Klinge B sind in Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt. Hierzu gehört ein auf der Säule 13 montierter Motor 34, dessen Ausgangswelle mit einem Winkelgetriebe 35 verbunden ist, um eine senkrechte Gewindespindel 36 anzutreiben. Die Spindel 36 durchsetzt einen Lagerklotz 37 und befindet sich in Gewindeeingriff mit einer darin enthaltenen Lauf­ mutter 38. Da die Platte 15 eine durch den Doppelpfeil 39 angedeutete kreisbogenförmige Schwenkbewegung vollführt, muß sich der Lagerklotz 37 in Querrichtung bewegen können, um die dabei auftretende Änderung des relativen Radialabstands der Spindel 36 auszugleichen. Zu diesem Zweck ist der Lagerklotz 37 mittels Paaren von Laufrollen 40 und 41 zwi­ schen an der schwenkbaren Platte befestigten Schienen 42 und 43 geführt.
Die Gewindespindel 36 ist nahe ihrem unteren Ende in einem Lagerbock 44 gelagert und trägt am unteren Ende einen zu beiden Seiten gleich weit hervorstehenden Stift 45, wel­ cher mit einem Annäherungsschalter 46 zusammenwirkt. Wie man in Fig. 4 erkennt, findet ein an der Laufmutter 38 hervorstehender Zapfen 47 Aufnahme in einer Bohrung 48 der schwenkbaren Platte 15, so daß diese zum Nachstellen der Umlaufbahn verschwenkbar ist. Für die Erzielung einer ent­ sprechenden Wirkung wäre auch ein Nachstellen des Eintrags­ förderers möglich, jedoch weniger zweckmäßig.
Eine Drehung der Gewindespindel 36 in Richtung des Pfeils 49 bewirkt eine entsprechende Drehung des Stifts 45 in Richtung des Pfeils 50, bis das eine Endstück 45′ des Stifts 45 nach einer Drehung um 180° dem Annäherungsschal­ ter 46 gegenübersteht und dadurch das Abschalten des Motors 34 auslöst.
Wenn sich der Durchmesser der Klinge B durch wiederholtes Schärfen auf den Betrag B′ verkleinert hat, können die in Fig. 1 und 3 erkennbaren Schleifsteine S und S′ nicht mehr an der Klinge B angreifen und müssen daher nachgestellt wer­ den. Außerdem verkürzt sich dabei der Radius der Umlauf­ bahn O des äußeren Rands der Klinge B auf den Betrag O′, so daß die Klinge B die Blöcke nicht mehr vollständig durch­ schneidet, weshalb auch das gesamte Schneidwerk mittels der verschwenkbaren Platte 15 nachgestellt werden muß.
Die Abwärtsverstellung der Platte 15 beginnt mit einem Signal zum Einschalten des Motors 34 und endet mit der Annäherung eines Endes des Stifts 45 an den Schalter 46.
In Fig. 3 ist ein Sensorschalter 51 zum Erzeugen des die automatische Nachstellung auslösenden Signals erkennbar. Der Schalter 51 ist U-förmig und hat in der Mitte einen Schlitz. Beim Durchgang der Klinge B durch diesen Schlitz spricht der Schalter 51 auf die Annäherung von Metall an. Solange der Schalter 51 während 70 bis 80% der Umläufe auf die Annäherung von Metall anspricht, ermittelt eine pro­ grammierbare Steuerung, daß ein Nachstellen nicht notwen­ dig ist. Erst wenn die Klinge B soweit abgenützt ist, daß der Schalter 51 bei zehn aufeinander folgenden Umläufen nicht auf die Annäherung von Metall anspricht, erzeugt die Steu­ erung das Signal für die Ingangsetzung des Motors 34 zum senkrechten Nachstellen der Umlaufbahn und der Schärf­ vorrichtung, wie nachstehend im einzelnen erläutert.
Die Klinge B wird durch die in Fig. 1 in der Mitte oben zu erkennende Schärfevorrichtung (Schleifsteine S und S′) in geschärftem Zustand erhalten. Dabei ist es offensichtlich, daß die Schleif­ steine bei der Verkleinerung des Durchmessers der Klinge B sowie auch beim Nachstellen der Umlaufbahn O derselben ebenfalls nachgestellt werden müssen. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geschehen diese Eingriffe gleichzeitig bzw. in Abhängigkeit voneinander. Bei einem Stumpfwerden der Klinge B beispielsweise wird sie geschärft, wobei sich ihr Durchmesser verkleinert, was wiederum ein Verschwenken der Platte 15 notwendig macht, um den Nadir der Umlaufbahn tiefer zu legen als die Unterseite des zu zerschneidenden Blocks. Zum Ausgleich der Abnützung und Nachstellung der Klinge B sind die Schleifsteine S, S′ absenkbar. Das Nachstellen der Schleifsteine S, S′ wird durch ein Signal ausgelöst, welches zusammen mit anderen Einrichtungen für die Nachstellung der Schleifsteine S, S′ an der Buchse 19 angebrachte Magnetspulen 52, 53 erregt. Im einzelnen ist ein die Magnetspulen 52, 53 tragendes Gehäuse 54 starr an der Buchse 19 befestigt. Den Magnet­ spulen 52, 53 zugeordnete Anker 55 bzw. 56 sind mit einem Joch 57 verbunden, welches einen eine Bohrung des Gehäuses 54 durchsetzenden Bolzen 58 trägt. Bei Erregung der Magnet­ spulen 52, 53 werden die Anker 55, 56 angezogen, wodurch der Bolzen 58 durch das Gehäuse 54 hindurch vorgestreckt wird, wie in Fig. 5 dargestellt. Dabei werden Federn 59 komprimiert, welche das Joch 57 und damit den Bolzen 58 nach Abschalten der Magnetspulen in die Neutralstellung zurückführen.
Das Vorstrecken des Bolzens 58 hat die in Fig. 6 bis 8 darge­ stellten Arbeitsabläufe zur Folge.
In Fig. 6 erkennt man den Arm 21, welcher die die Klinge B tragende Welle 23 trägt und die Klinge B damit in Umlauf ver­ setzt. Am Arm 21 ist ferner ein Sternrad 60 gelagert, des­ sen in bezug auf den Arm 21 radial innerer Zacken 61 eine Umlaufbahn 62 beschreibt. Im vorgestreckten Zustand ragt der Bolzen 58 in die Umlaufbahn 62 hinein und bewirkt damit eine Weiterdrehung des Sternrads 60, was schließlich zur Nachstellung der Schleifsteine S, S′ führt.
In Fig. 6 dreht sich der Arm 21 und damit das Sternrad 60 im Gegenzeigersinn um die gemeinsame Achse der Wellen 17 und 18. Am Arm 21 ist ferner eine Sperrklinke 63 verschwenk­ bar gelagert.
Bei der Drehung des Arms 21 im Gegenzeigersinn läuft die Sperrklinke 63 mit ihrer Unterseite am Bolzen 58 auf und wird dadurch in die in Fig. 6 gezeigte Stellung verschwenkt. Bei der weiteren Drehung des Arms 21 kommt der Zacken 61 des Sternrads 60 dann in Anlage am Bolzen 58, wie in Fig. 7 dargestellt, so daß das Sternrad 60 weitergedreht wird, bis die Sperrklinke 63 wieder mit ihm in Eingriff kommt (Fig. 8). Letzteres kommt durch Auflaufen der Sperrklinke 63 an einer auf der Buchse 19 befestigten Rückstellrolle 64 zustande, welche auch im mittleren Teil von Fig. 2 zu erkennen ist.
In der dargestellten Ausführungsform wird das Sternrad 60 auf dem umlaufenden Arm 21 um jeweils 45° weitergedreht und setzt dabei ein Getriebe in Bewegung, um die Schleifsteine S und S′ näher an die Drehachse der Klinge B heranzubewe­ gen und damit die Abnützung der Klinge B auszugleichen. Die wesentlichen Teile einer Einrichtung für das Nachstellen der Schleifsteine S, S′ in Richtung auf die Klinge B zum Ausglei­ chen der Abnützung derselben sind in Fig. 9 dargestellt. Wie man in dieser Figur erkennt, sind die beiden Schleif­ steine S und S′ zu beiden Seiten der Klinge B schräg ange­ stellt gelagert, um eine sachgemäße Abschrägung des Schneid­ rands der Klinge B zu erzielen, und jeweils durch einen pneu­ matischen Motor 65 bzw. 66 angetrieben, welcher seinerseits auf einem Tragstück 67 bzw. 68 montiert ist. Mit den Trag­ stücken verbundene Schäfte 69 bzw. 70 sind parallel zuein­ ander verschieblich in linearen Gleitlagern 71, 73 bzw. 72, 74 geführt. Die Gleitlager 71 bis 74 sitzen auf einer Schubplatte 75, welche entlang mit den Achsen 76, 77 fluch­ tender (nicht gezeigter) Schienen verschieblich ist.
Wie man in Fig. 2 erkennt, umfaßt eine Anordnung für die Verstellung der Schleifsteine das Sternrad 60, ein Paar Stirnräder 78, 79 und einen Schneckentrieb 80, 81. Diese Teile sind auch im oberen Teil von Fig. 9 zu erkennen. Eine Drehung des Sternrads 60 und des (gestrichelt gezeichneten) zugeordneten Stirnrads 78 führt schließlich zu einer Dreh­ hung des Schneckenrads 81, welches ein Innengewinde für den Eingriff mit einer Gewindespindel 82 hat. Die Drehung des Schneckenrads 81 bewirkt somit eine Auf- oder Abbewegung wie durch den Pfeil 83 dargestellt. Das Ende der Gewindespindel 82 ist in einem Klotz 84 verankert, welcher mittels Schrau­ ben 85 od. dgl. an der Schubplatte 75 befestigt ist. Die Drehung des Sternrads 60 bewirkt somit über das zugeordnete Getriebe und die Gewindespindel 82 eine Verschiebung der Schubplatte 75 und der ihr zugeordneten Teile einschließlich eines pneumatischen Zylinders 86, eines Druckbügels 87, der verschieblichen Schäfte 69, 70, der Tragstücke 67, 68 und der Schleifsteine S und S′. Durch Verdrehung des Schnecken­ rads 81 läßt sich somit die Schärfevorrichtung näher an den Drehmittelpunkt der Klinge heran verstellen.
In Fig. 9 sind die Schleifsteine S, S′ in der angestellten Schleif­ stellung gezeigt, in welcher sie den Rand der Klinge B über­ greifen. Durch Speisung des pneumatischen Zylinders 86 mit Druckluft hat sich ein darin geführter Kolben abwärts in die mit 88 bezeichnete Stellung bewegt, um die Schleif­ steine S, S′ über die Tragstücke 67, 68 abwärts in Angriff an der Klinge B zu bewegen. Solange der Zylinder 86 nicht mit Druckluft gespeist ist, nimmt der Kolben unter Einwirkung von Rückstellfedern 90, 91 die mit 89 bezeichnete Stellung ein. Der Hub des pneumatischen Zylinders beträgt ca. 6,3 mm und reicht damit aus, die Schleifsteine zwischen einer zurückgezogenen Neutralstellung und einer vorgestreckten Arbeitsstellung zu bewegen. Da der pneumatische Zylinder und die nachgeordneten Teile auf der zum Ausgleich der Ab­ nützung der Klinge B nachstellbaren Schubplatte 75 montiert sind, beträgt der Hub für die Betätigung der Schärfvorrich­ tung unabhängig von der senkrechten Einstellung der Anord­ nung unverändert ca. 6,3 mm.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Blocksägemaschine 10 läßt sich insbesondere anhand von Fig. 1 und 2 erkennen. Die mit Papier bewickelten Blöcke oder Langrollen werden je nachdem, ob es sich um Toilettenpapier oder Küchenhandtücher handelt, in einzelnen Schritten von ca. 115 mm, ca. 230 mm oder ca. 280 mm auf dem Eintragsförderer 33 vorgeschoben. Am Ende jedes Vorschubschritts vollführt die Klinge B einen Umlauf O um von der auf dem Förderer 33 vorgeschobenen Langrolle jeweils ein entsprechendes Stück quer abzuschnei­ den.
Der Umlauf der Klinge B kommt dadurch zustande, daß der sie nahe seinem freien Ende tragende Arm 21 mit der Hohl­ welle 18 verbunden ist, welche ihrerseits vom Motor 26 über das Getriebe 28 und den Riementrieb 29 bis 32 in Dre­ hung versetzt wird.
Die Klinge B vollführt dabei selbst eine Eigendrehung unter dem vom Motor 25 über den Riementrieb 26 auf die Welle 17 und von dieser über den Riementrieb 24 auf die die Klinge B tragende Welle 23 übertragenen Antrieb.
Wird die Klinge B stumpf, so wird sie mittels der Schleif­ steine S, S′ nachgeschärft. Diese werden zu diesem Zweck durch den pneumatischen Zylinder 86 an die Klinge B ange­ stellt (Fig. 9).
Durch das Schärfen der Klinge B sowie durch den beim Abschnei­ den der Langrolle auftretenden Verschleiß ergibt sich eine Verkleinerung ihres Durchmessers, was eine zweifache Nach­ stellung erfordert, um die optimale Schneidleistung aufrecht­ zuerhalten. Die Klinge B muß einerseits abwärts bewegt wer­ den, damit der Nadir ihrer Umlaufbahn tiefer liegt als die Unterseite der Langrollen, und die Steine S, S′ müssen in Richtung auf die Drehachse der Klinge B verstellt werden, damit sie zum Schärfen an dieser angreifen können.
Die Abwärtsverstellung der Umlaufbahn von O′ nach O geschieht durch Verschwenken der Platte 15 um das Gelenk 16 mittels der Gewindespindel 36 (Fig. 3). Die Gewindespindel 36 wird durch den Motor 34 schrittweise fortgedreht und befindet sich mit einer an der Platte 15 befestigten Führungsanord­ nung 37, 38 in Eingriff. Die Drehung der Gewindespindel 36 wird durch eine Sensor/Steueranordnung 46 überwacht (Fig. 4). Zusätzliche Sensoreinrichtungen zum Gewährleisten der rich­ tigen Stellung der Klinge B sind in Form eines Sensor­ schalters 51 vorgesehen und im mittleren Teil von Fig. 3 unten dargestellt.
Das Nachstellen der Schleifsteine S, S′ geschieht mittels der in Fig. 5 bis 9 gezeigten Anordnung. Mit der Platte 15 fest verbundene Magnetspulen sind zum Vorstrecken des Bol­ zens 58 erregbar. Der Bolzen 58 entriegelt zunächst eine am umlaufenden Arm 21 gelagerte Sperrklinke 63 (Fig. 6). Danach dreht der Bolzen 58 das ebenfalls am Arm 21 gelagerte Sternrad 60 und über dieses ein damit verbundenes Getriebe. Nach Drehung des Sternrads 60 um 45° wird die Sperrklinke 63 durch Auflaufen auf einer Rückstellrolle 64 wieder in Halteeingriff mit dem Sternrad gebracht (Fig. 8).
Die durch diese Achteldrehung des Sternrads 60 in Gang gesetzten mechanischen Vorgänge werden aus Fig. 9 deutlich. Durch die Drehbewegungen des Getriebes 78 bis 81 wird die Gewindespindel 82 und damit die Schubplatte 75 abwärts ver­ stellt. Dabei werden die auf der Schubplatte 75 gelagerten Schleifsteine S, S′ in die richtige Angriffsstellung gebracht.
Die beschriebenen Nachstellbewegungen der Platte 15 und der Schubplatte 75 haben die gleiche Größe und können in der dargestellten Ausführungsform ca. 0,3 mm be­ tragen.
Das beschriebene Prinzip der zweifachen Nachstellung für den Ausgleich der Abnützung der Klinge ist offensichtlich für Sägemaschinen sowohl mit umlaufender als auch mit pendelnder Klinge in Ein- oder auch Zweiklingenausführung anwendbar. Je nach der Gesamtkonstruktion einer solchen Maschine können die mechanischen Antriebe und Antriebs­ übertragungen durch äquivalente Vorrichtungen ersetzt werden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Schneiden von mit einer Gutbahn bewickelten Langrollen oder Blöcken in Querrichtung, in welcher die Langrollen entlang einer ersten Bahn vorgeschoben werden, mit einer rotierenden, scheibenförmigen Klinge, die zum Durchschneiden der Langrollen entlang einer zweiten, kreisförmigen Bahn bewegbar ist, deren Mittelpunkt über der ersten Bahn liegt und deren Nadir die erste Bahn schneidet, mit einer Schärfevorrichtung zum Schärfen der Klinge, einer Verstelleinrichtung für die schrittweise Veränderung der Relativstellung der Schärfevorrichtung und der Klinge und mit einer Verstelleinrichtung zum Verändern der Relativlage der ersten und zweiten Bahn, wobei durch die Verstelleinrichtungen gleichsinnig mit - aber unabhängig voneinander die Verkleinerung des Durchmessers der Klinge ausgleichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der ersten Bahn ein Sensor (51) angeordnet ist, der ein Betätigungssignal für die Verstelleinrichtung (34 bis 46) zum Verändern der Relativlage der ersten und zweiten Bahn (O) während des Umlaufs der Klinge (B) liefert, wenn sich der Nadir der zweiten Bahn (O) nicht unterhalb der ersten Bahn befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (B) an einer schwenkbaren Platte (15) gelagert ist, und daß die Verstelleinrichtung (34 bis 46) zum Verändern der Relativlage der ersten und zweiten Bahn (O) einen Spindeltrieb (35 bis 46) zum schrittweisen Verschwenken der Platte (15) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstelleinrichtungen (34 bis 46 bzw. 52 bis 91) zum Verändern der Relativstellungen im wesentlichen gleichzeitig betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (52 bis 91) zum Verändern der Relativstellung der Schärfevorrichtung (S, S′) eine in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Zeit ansprechende Signaleinrichtung enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl von Umläufen der Klinge (B) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (B) außermittig an einem entlang einer zur zweiten Bahn (O) parallelen Bahn (83) drehbaren Arm (21) angeordnet ist, auf dem eine die Schärfevorrichtung (S, S′) tragende Schubplatte (75) und Betätigungsvorrichtungen (60 bis 91) zum Verstellen der Schärfevorrichtung (S, S′) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zusammen mit der Klinge (B) umlaufenden Schärfevorrichtung (S, S′) die Verstelleinrichtung (52 bis 91) zur Veränderung der Relativstellung von Schärfevorrichtung (S, S′) und Klinge (B) zum Ausgleich der Abnutzung der Klinge (B) während des Umlaufs der Klinge (B) betätigbar ist.
8. Verfahren zum Ausgleichen der Abnutzung einer Klinge in einer Blocksägemaschine zum Schneiden von Langrollen oder Blöcken, wobei eine Schärfeeinrichtung zusammen mit der Klinge um eine außermittig zur Klinge angeordnete Achse umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal erzeugt wird, durch welches eine Verstelleinrichtung (52 bis 91) zum Verändern der Stellung einer Schärfevorrichtung (S, S′) relativ zur Drehachse der Klinge (B) während des Umlaufs der Klinge (B) in Tätigkeit gesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Schärfevorrichtung (S, S′) schrittweise und gleichzeitig mit einer Veränderung der Schneidstellung der Klinge (B) relativ zu einer feststehenden linearen Bahn des Blocks oder der Langrollen verändert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Schärfevorrichtung (S, S′) schrittweise und gleichzeitig mit einer Veränderung einer linearen Bahn des Blocks oder der Langrollen relativ zu einer feststehenden Umlaufbahn der Klinge (B) verändert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal auf der Basis einer verstrichenen Zeit bestimmt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal auf der Basis einer Anzahl von Umläufen bestimmt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal von Hand ausgelöst wird.
14. Verfahren nach Anspruch 8, wobei zum Ausgleich der Abnutzung der Klinge auch die Stellung der Klinge relativ zu einer linearen Bahn des Blockes oder der Langrollen verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Veränderung der Relativstellungen durch ein eigenes Signal ausgelöst wird, und daß die Veränderungen zu verschiedenen Zeiten und ohne Unterbrechung des Umlaufs der Klinge (B) erfolgen.
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