DE3542180C1 - Abschreckbad mit angebauter Schleuse - Google Patents
Abschreckbad mit angebauter SchleuseInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
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- C21D1/74—Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
Description
Die Erfindung betrifft ein Abschreckbad mit angebauter Schleuse zum Abschrecken unter Schutzgas von
in Glührosten oder -körben befindlichen und in einem Industrieofen erwärmten schüttfähigen Werkstücken
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige gattungsgemäße Abschreckbäder werden unmittelbar am Ausgang eines Industrieofens angeordnet
und sollen ein Abschrecken der aufgeheizten Werkstücke ohne Unterbrechung der Schutzgaskette ermöglichen.
Andernfalls würden die sehr heißen Werkstücke an der Oberfläche von dem Luftsauerstoff oxidiert werden
und ihre blanke Oberfläche verlieren.
Zum Einbringen der Werkstücke in das Abschreckbad kommen bisher zwei Vorgehensweisen in Frage:
Entweder werden die Werkstücke über dem Abschreckbad aus dem Glührost ausgekippt und fallen im freien
Fall in das Abschreckbad, aus dem sie dann mit einer entsprechenden untergetauchten Fördereinrichtung
heraustransportiert werden. Das Austragen der Werkstücke aus dem Abschreckbad kann hierbei naturgemäß
nicht chargenweise erfolgen, d. h., die Werkstücke aus aufeinanderfolgend entleerten Glührosten werden vermischt
aus dem Abschreckbad herausgefördert. Im übrigen sind Beschädigungen der Werkstücke, die dabei eine
verhältnismäßig hohe Fallhöhe überwinden, nicht ausgeschlossen.
Die andere Vorgehensweise sieht vor, die Werkstükke in dem Glührost zu belassen und zusammen mit dem
Glührost in das Abschreckbad abzusenken. Hierbei bleiben zwar die Werkstücke einer Charge beieinander,
doch wird bei jedem Abschreckzyklus der Glührost mit abgeschreckt. Das ständige Aufheizen und Abschrecken
des Glührostes führt zu Alterungserscheinungen im Material, weshalb die Glühroste etwa alle zwölf Monate
ausgetauscht werden müssen. Ein kompletter Satz Glühroste kostet aber beträchtliche Summen.
Schließlich wird durch die Wärmekapazität des mitabzuschreckenden Glührostes das Abschreckbad unnötig
mit aufgeheizt. Die hierdurch in das Abschreckbad gebrachte Wärme muß durch zusätzlichen Energieaufwand
bzw. entsprechenden Kühlaufwand beseitigt werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Abschreckbad mit angebauter Schleuse
zu schaffen, die ein chargenweises Abschrecken der Werkstücke ermöglicht, während die Glühroste selbst
außerhalb des Abschreckbades verbleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Abschreckbad mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge dieses konstruktiven Aufbaus wird immer nur der Tauchrost mit den Werkstücken in das Abschreckbad
befördert, während der Glührost bis zum Ende des Abschreckvorganges derweil außerhalb in der gestürzten
Glührostwendeeinrichtung wartet.
Zufolge der Anordnung der Antriebseinrichtungen außerhalb der Schleusenkammer befinden sich in der
Schleusenkammer selbst keine temperaturempfindlichen Bauteile mehr. Hierdurch verringert sich der konstruktive
Aufwand und demzufolge auch der herstellungstechnische Aufwand für den Bau einer solchen
Schleuse.
Wenn es darum geht, in demselben Glührost anschließend die zu einer Charge gehörenden Werkstücke weiterzubehandeln,
ist vorteilhafterweise die gesamte Vorrichtung derart weitergebildet, daß der Tauchrost stückweise
in der Glührostwendeeinrichtung geführt ist und durch die Hebeeinrichtung an die Öffnung des Glührostes
anpreßbar ist. Diese Maßnahme ermöglicht ein unmittelbares Umfüllen der Werkstücke von dem Glührost
in den Tauchkorb und zurück, ohne daß die Werkstücke dabei große Fallhöhen überwinden müßten und
beschädigt würden.
Eine einfache Lagerung bei gleichzeitiger Vereinfachung der Zufuhr der Antriebskräfte zu den einzelnen
Einrichtungen ergibt sich, wenn die Glührostwendeeinrichtung an einer horizontalen Welle angebracht ist, die
abgedichtet durch eine der Seitenwände oder durch zwei einander gegenüberliegende Seitenwände hindurchgeführt
und deren mit der jeweiligen Seitenwand verbundenes Lager oder verbundene Lager außerhalb
der Schleusenkammer angeordnet sind. Hierdurch ist sowohl die zweiseitige Lagerung als auch die einseitige
oder fliegende Lagerung möglich. Letztere gestattet, den Glührost an einer Seite der Glührostwendeeinrichtung
zuzuführen und einer rechtwinklig dazu liegenden Seite herauszunehmen, wenn die Schleusenkammer entsprechende
Öffnungen aufweist. Eine solche Anordnung ist insbesondere bei beengten Raumverhältnissen von
Vorteilen, wenn die Bearbeitungsstraße mehrfach abgewinkelt sein muß. Die Welle oder die Wellenstummel,
die durch die Seitenwände hindurchführen, sind gegebenenfalls hohl ausgebildet, während die Antriebseinrichtung
für die Hebeeinrichtung außerhalb der Schleusenkammer an der Welle befestigt ist, so daß die Antriebsglieder durch die Hohlwelle hindurchführen können.
Eine sehr einfache und thermisch unempfindliche Hebeeinrichtung ergibt sich, wenn eine Seiltrommel verwendet
wird, auf die Zugseile aufwickelbar sind, die mit ihrem freien Ende an dem Tauchkorb angreifen, und
zwar an einander gegenüberliegenden Seiten. Die Seiltrommel kann dabei ohne weiteres innerhalb der
Schleusenkammer, d.h. in der Glührostwendeeinrichtung gelagert sein. Auch eine Anordnung außerhalb der
Schleusenkammer ist möglich, wobei dann die Zugseile durch den entsprechenden hohlen Wellenstummel hindurchgeführt
sind.
Um mit den Zugseilen auch den Tauchkorb wahlweise an den Glührost anpressen zu können, sind die Zugseile
mittels Umlenkrollen in der Glührostwendeeinrichtung derart geführt, daß sie sich von dem Tauchkorb
zunächst in Richtung auf einen eingesetzten Glührost erstrecken und erst von da zu der Seiltrommel laufen.
Um die obenerwähnte stückweise Führung des Tauchkorbs in der Glührostwendeeinrichtung zu ermöglichen,
trägt vorteilhafterweise der Tauchkorb Führungsglieder, die mit an der Glührostwendeeinrichtung
angebrachten Führungseinrichtungen zusammenwirken und den Tauchkorb in beiden Stellungen der Glührostwendeeinrichtung
in vertikaler Richtung längsverschieblich führen.
Um die Zentrierung des Tauchkorbs beim Anpressen an den Glührost zu erleichtern, weist der Tauchkorb
einen seine Einfüllöffnung umgebenden trichterförmigen Rand auf, der beim Anpressen an den Glührost
dessen Rand übergreift.
Eine einfache Führungseinrichtung besteht in längsgeschlitzten Rohren, die neben den Ecken des rechteckigen
Tauchkorbs parallel zueinander an der Glührostwendeeinrichtung befestigt sind, während die Führungsglieder an dem Tauchkorb angebracht und nach außen
weisende Ausleger sind, die durch die Schlitze in den Führungsrohren hineinragen.
Um in der Aufnahmestellung der Glührostwendeeinrichtung den Tauchkorb in entsprechendem Abstand zu
halten, damit das Einbringen oder Ausbringen eines
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Glührostes nicht behindert wird, trägt die Glührostwen- etwa auf der Höhe der Mitte zwischen den beiden rechtdeeinrichtung
elastisch verformbare, außerhalb des eckigen Rahmen 12 und 14 durch eine entsprechende
Tauchkorbs befindliche Tragglieder. Durch Betätigung öffnung 17 in der Seitenwand 6 aus der Schleusenkamder
Hebeeinrichtung lassen sich diese Tragglieder, die mer 1 heraus erstreckt. Mittels einer in der öffnung 17
vorzugsweise als in den Führungsrohren sitzende 5 angeordneten Dichtung 18 ist der Wellenstummel 16 in
Druckfedern ausgebildet sind, verformen, so daß der der Seitenwand 6 abgedichtet. Auf dem außerhalb der
Tauchkorb an den Glührost anpreßbar ist. Schleusenkammer 1 befindlichen Ende des Wellenstum-In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge- mels 16 sitzen mit Abstand voneinander zwei Lager 19
genstandes der Erfindung schematisiert dargestellt. Es und 21, die in entsprechenden Bohrungen von Lagerzeigt
' ίο bocken 22 und 23 angeordnet sind. Der Lagerbock 22 ist
F i g. 1 eine Schleusenkammer mit darin befindlichem bei der gezeigten Ausführungsform unmittelbar auf die
Abschreckbad gemäß der Erfindung und eingeführtem Außenseite der Seitenwand 6 aufgeflanscht, während
Glührost in einem Längsschnitt, der Lagerbock 23 auf dem freien Ende eines Auslegers
F i g. 2 die Schleusenkammer nach F i g. 1 in einem 24 befestigt ist, der mit seinem anderen Ende ebenfalls
Querschnitt und einer Draufsicht von oben, wobei die 15 an der Außenseite der Seitenwand 6 verankert ist.
darunter befindlichen Teile der Übersichtlichkeit halber Zwischen den beiden Lagern 19 und 21 sitzt drehfest
weggelassen sind, und auf dem Wellenstummel 16 ein Kettenzahnrad 25, das Fig.3 bis 5 die Schleusenkammer nach Fig. 1 in ei- mittels einer darüberlaufenden Antriebskette von einer ähnlichen Darstellung unter Veranschaulichung ver- nem weiteren Getriebemotor wahlweise in Umdrehunschiedener
Betriebsstellungen der Glührostwendeein- 20 gen zu versetzen ist. Durch Ingangsetzen dieser Anrichtung
und des Tauchkorbs. triebseinrichtung wird die Glührostwendeeinrichtung 8 In den F i g. 1 und 2 ist ein Abschreckbad mit ange- um die durch den Wellenstummel 16 definierte horizonbaüter
Schleuse veranschaulicht, die dazu dient, ohne tale Achse gedreht.
Unterbrechung der Schutzgaskette zuvor in einem nicht Bei der Glührostwendeeinrichtung 8 bildet der untere
veranschaulichten Industrieofen erwärmte Werkstücke 25 kleinere Rahmen 14 mit seiner dem größeren Rahmen
abzuschrecken, die sich in Glührosten oder -körben be- 12 gegenüberliegenden Fläche 26 eine Auflagefläche für
finden und schüttfähig sind. Die gezeigte Anordnung einen über die Beschickungsöffnung 2 auf die Auflageenthält
eine allseitig geschlossene, etwa quaderförmige fläche 26 schiebbar rechteckigen Glührost 27. Der
Schleusenkammer 1 mit einer Beschickungsöffnung 2 Glührost 27 kann auf der Auflagefläche 26 mittels besowie
einer Entnahmeöffnung 3 in ihren beiden recht- 30 kannter Verriegelungsglieder festhalten, die durch eine
winklig zueinander verlaufenden Seitenwänden 4 und 5, außerhalb der Schleusenkammer 1 angeordnete Andie
Seitenwänden 6 und 7 gegenüberstehen. Beide öff- triebseinrichtung in Gestalt eines Getriebemotors 28
nungen 2 und 3 sind wahlweise durch nicht gezeigte betätigbar sind. In der einen, der Arbeitsstellung, verrie-Türen
zu verschließen, wobei die Beschickungsöffnung geln die Verriegelungsglieder den eingeführten Glüh-2
beispielsweise unmittelbar an den Ausgang eines an 35 rost 27 sowohl in allen Richtungen parallel zu der Auflasich
bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten In- gefläche 26 als auch senkrecht dazu. In ihrer anderen,
dustrieofens angeschlossen ist. Ebenfalls aus Übersicht- der Ruhestellung, läßt sich der Glührost 27 ungehindert
lichkeitsgründen nicht mit veranschaulicht sind die Vor- auf der Auflagefläche 26 bewegen. Die getriebliche
kehrungen zum Spülen der Schleusenkammer 1 mit Kupplung zwischen den Verriegelungsgliedern und dem
Schutzgas nach dem Öffnen der Tür an der Entnahme- 40 außerhalb auf dem Wellenstummel 16 aufgeflanschten
öffnung 3. Getriebemotor 28 erfolgt durch Zugseile, die durch den In der Schleusenkammer 1 befindet sich eine Glüh- Hohlraum des durchgehend hohlen Wellenstummels 16
rostwendeeinrichtung 8, die um eine horizontale Achse hindurchführen, wie dies in F i g. 2 durch eine strichdrehbar
gelagert ist, während unterhalb der Glührost- punktierte Linie 29 angedeutet ist.
wendeeinrichtung 8 in dem Boden 11 der Schleusen- 45 F i g. 2 zeigt, daß der obere Rahmen 12 eine rechteckikammer
1 ein Abschreckbadbehälter 9 eingelassen ist. ge öffnung begrenzt, in der ein im wesentlichen quader-Die
Glührostwendeeinrichtung 8 besteht aus einem förmiger Tauchkorb 31 geführt ist. Der Tauchkorb 31
oberen rechteckigen Rahmen 12, gebildet aus an den besteht aus einem ebenen rechteckigen Lochboden 32,
Ecken verbundenen Streben 13a bis 13c/ sowie einem an dem eine ringsum umlaufende Seitenwand 33 angeunteren,
in der Grundfläche etwas kleineren, grundsätz- 50 formt ist, deren dem Boden 32 abliegender Rand sich bei
lieh ähnlich aufgebauten Rahmen 14. Beide Rahmen 12 34 trichterförmig erweitert.
und 14 sind an einer ihrer Schmalseiten, nämlich derjeni- An den vier Ecken des Tauchkorbs 31 sind in der
gen, die von der Beschickungsöffnung 2 abliegt, durch Nähe des Bodens 32 vier von dem Tauchkorb 31 wegvertikal
verlaufende Streben 15 mit Abstand voneinan- stehende Ausleger 35a bis 35c/ angebracht, die als Fühder
fest verbunden. Die beiden Rahmen 12 und 14 er- 55 rungsglieder dienen und mit dem oberen Rahmen 12
strecken sich rechtwinklig und damit parallel zueinan- angebrachten Führungseinrichtungen zusammenwirder
zu den vertikal verlaufenden Streben 15, die, bezo- ken. Diese Führungseinrichtungen werden durch jegen
auf Fig. 1 hintereinander angeordnet sind. Es ent- weils mit einem Längsschlitz 36 versehene, im Quersteht
auf diese Weise die Gestalt eines liegenden i/oder schnitt vierkantige Rohre 37a bis 37c/ gebildet, die an
einer Gabel, deren Basis der Seitenwand 6 zugekehrt ist 60 den dem Tauchkorb 31 zugewandten Seiten der Streben
und die sich in Richtung auf die Beschickungsöffnung 2 13a bis 13c/ parallel zueinander angebracht sind. Die
öffnet. In F i g. 2 ist aus Übersichtlichkeitsgründen der Führungsrohre 37a bis 37c/ verlaufen mit ihren Längsan
sich darunter befindliche kleinere Rahmen 14 nicht achsen rechtwinklig zu den durch den Rahmen 12 und
mitgezeichnet. dem Rahmen 14 gebildeten ebenen bzw. rechtwinklig zu Die Lagerung der Glührostwendeeinrichtung 8 in der 65 der hierzu ebenfalls parallellaufenden Auflagefläche 26.
Schleusenkammer 1 erfolgt mittels eines von einem Ihre Längsschlitze 36 öffnen sich in Richtung auf den
Hohlrohr gebildeten Wellenstummels 16, der an den Tauchkorb 31, damit die Ausleger 35a bis 35c/ durch die
vertikalen Streben 15 drehfest angebracht ist und sich Schlitze 36 hindurch in das Innere des jeweiligen Füh-
rungsrohres 37a bis 37c/ hineinragen können. Die Länge
der Führungsrohre 35a bis 35c/ ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung.
An ihrer Unterseite, bezogen auf die Funktionsdarstellung in den F i g. 1 und 3, sind die Führungsrohre 37a
bis 37c/ mittels eines Bodens geschlossen, an dem innerhalb jedes Führungsrohres 37a bis 37c/jeweils eine als
Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 38a bis 38c/ befestigt sind, deren dem Boden des jeweiligen Führungsrohres
37a bis 37d abgekehrtes Ende als Auflage für den entsprechenden Ausleger 35a bis 35c/ dient. Mit
Hilfe dieser Federn 38a bis 38c/ wird der Tauchkorb 31 in dem Rahmen 12 in einem solchen Abstand oberhalb
der Auflagefläche 26 gehalten, daß der Glührost 27 frei auf der Auflagefläche 26 verschiebbar ist. Der tricherförmige
Rand 34 befindet sich im Abstand zu dem oberen Rand des Glührostes 27.
Zum Absenken und Aufziehen des Tauchkorbs 31 ist ein Hebezeug vorgesehen. Das Hebezeug besteht aus
einer in vier voneinander getrennte Seilkammern 41a bis 41c/ aufgeteilte Seiltrommeln 42, deren Achse 43 in
Lagerböcken 44 und 45 gelagert ist. Die Lagerböcke 44 und 45 sind an den rückwärtigen Streben 15 befestigt, so
daß die Achse 43 parallel zu der Auflagefläche 26 verläuft. Etwa in ihrer Mitte sitzt drehfest ein Kegelrad 46,
mit dem ein Kegelritzel 47 kämmt. Das Kegelritzel 47 sitzt drehfest auf einer Ausgangswelle 48 eines Getriebemotors
49, der unmittelbar auf der außenliegenden Stirnseite, bezogen auf die Schleusenkammer 1 des Wellenstummels
16 aufgeflanscht ist, so daß die Ausgangswelle 48 durch den Innenraum des hohlen Wellenstummels
16 hindurchführt. Der bereits vorher erwähnte Antriebsmotor 28 für die Verriegelungsglieder sitzt auf
dem Getriebekasten des Getriebemotors 49 und das von ihm zu betätigende Zugseil 29 läuft ebenfalls durch
den Getriebekasten des Getriebemotors 49 hindurch, bis es an der Innenseite der Strebe 130 über eine dort
gelagerte Umlenkrolle 51 in Richtung auf den unteren Rahmen 14 umgelenkt wird.
Sowohl die Umlenkrolle 51 als auch die beiden Kegelräder 46 und 47 sind in einem Gehäuse 52 gekapselt,
durch das die Achse 43 hindurchführt und das an den rückwärtigen Streben 15 befestigt ist.
Aufgrund der Lagerung der Seiltrommel 42 befindet sich diese parallel zu einer Schmalseite des Tauchkorbs
31 bzw. des eingeführten Glührostes 27.
Ein in der Seilkammer 41a einenends befestigtes Zugseil 53a läuft von hier zu einer in dem unteren Rahmen
14 drehbar gelagerten Umlenkrolle 54, die das Zugseil 53a unter der Auflagefläche 26 hindurchleitet. Am den
rückwärtigen Streben 15 gegenüberliegenden Ende der Auflagefläche 26 ist in dem unteren Rahmen 14 eine
weitere Umlenkrolle 55 drehbar gelagert, um die herum das Zugseil 53a senkrecht nach oben umgeleitet wird,
und zwar in Richtung auf den darüber befindlichen Ausleger 35a, an dem das freie Ende des Zugseils 53a angebracht
ist.
In der Seilkammer 516 ist ein Zugseil 53b verankert,
das von dort nach unten in Richtung auf den unteren Rahmen 14 zu einer dort zu der Umlenkrolle 54 koaxia-Ien
Umlenkrolle führt, von der es senkrecht nach oben in Richtung auf den darüber befindlichen Ausleger 356
umgelenkt wird. Das Zugseil 536 ist an dem Ausleger 356 verankert. Entsprechend geführt und verankert sind
die Zugseile, die in den Kammern 41c und 41c/ befestigt und aufwickelbar sind, d. h., sie führen von dort zu Umlenkrollen
in dem unteren Rahmen 14, die sie entweder zu dem zugehörigen Ausleger 35c oder 35c/ senkrecht
nach oben umlenken.
Es greifen auf diese Weise insgesamt vier Zugseile 53 an den vier Auslegern 35a bis 35c/des Tauchkorbs 31 an
und werden gemeinsam von derselben Seiltrommel 42 synchron auf- oder abgewickelt.
Die Betriebsweise der vorstehenden, hier im Aufbau beschriebenen Vorrichtung ist im folgenden unter Bezugnahme
auf die F i g. 1,3,4 und 5 erläutert:
Vor dem Einführen eines Glührostes 27 wird zunächst die Glührostwerideeinrichtung 8 um ihre horizontale
Achse entsprechend dem Wellenstummel 16 in eine Stellung gedreht, in der die Auflagefläche 26 sich unterhalb
des oberen Rahmens 12 in horizontaler Lage, d. h. in Verlängerung der Unterkante der Beschickungsöffnung
2 befindet. Nunmehr wird, falls erforderlich, das Innere der Schleusenkammer 1 nach Schließen der Türen
an den Öffnungen 2 und 3 mit Schutzgas gefüllt, ehe die Tür an der Beschickungsöffnung 2 geöffnet wird.
Sodann wird durch die geöffnete Beschickungsöffnung 2 aus dem Industrieofen ein mit schüttfähigen Werkstücken
beladener Glührost mittels entsprechender Schiebereinrichtungen auf die Auflagefläche 26 geschoben,
bis er, wie F i g. 1 zeigt, unmittelbar unter dem nach unten offenen Tauchkorb 31 steht. Nunmehr wird die
Tür der Beschickungsöffnung 2 geschlossen, damit nicht etwa beim Abschrecken entstehende Dämpfe die Ofenatmosphäre
vergiften können.
Anschließend wird der Getriebemotor 49 in Gang gesetzt, der über das Kegelradgetriebe aus den Kegelrädern
46 und 47 die Seiltrommel 42 im Sinne eines Aufwickeins der Zugseile 53 in Gang setzt. Durch die
aus Richtung des unteren Rahmens 14 ziehenden Zugseile, deren freie Enden an den Auslegern 35a bis 35c/
des Tauchkorbs 31 angreifen, wird der Tauchkorb 31 gegen die Kraft der Druckfedern 38a bis 38c/ in Richtung
auf den Glührost gezogen, bis der trichterförmige Rand 34 auf dem oberen Rand des Glührostes 27 aufliegt.
Eventuelle Fluchtungsfehler beim Einsetzen des Glührostes 27 werden hierdurch korrigiert. Während
dieser Bewegung wird im übrigen der Tauchkorb 31, dessen Ausleger 35a bis 35c/ in den Führungsrohren 37a
bis 37c/ bislang ständig geführt werden, ebenfalls geführt.
Nachdem der trichterförmige Rand 34 durch die Wirkung der Zugseile 53 fest auf die Öffnung des Glührostes
27 aufgepreßt ist, wird der Getriebemotor 49 stillgesetzt. Die Selbstblockierung der Getriebeelemente
in diesem Antriebsstrang verhindert, daß der Tauchrost 31 von den Druckfedern 38a bis 38c/wieder angehoben
wird. Diese Stellung ist in F i g. 3 gezeigt. Hierauf wird der Getriebemotor 28 eingeschaltet, der über das
Zugseil 51 die Verriegelungsglieder für den Glührost 27 in die Verriegelungsstellung bringt.
Es wird jetzt der Antriebsmotor für das Kettenrad 25 in Gang gesetzt, das über den Wellenstummel 16 die
Glührostwendeeinrichtung 8 innerhalb der Schleusenkammer 1 um 180° dreht, bis sie die in Fig.4 gezeigte
Stellung eingenommen hat. In der Stellung befindet sich der Tauchkorb 31 unterhalb des Glührostes 27 und wird
bislang noch von den Zugseilen 53 gehalten. Während des Wendens der Glührostwendeeinrichtung 8 fallen die
heißen schüttfähigen Werkstücke aus dem Glührost 27 in den Tauchkorb 31, wobei der auf dem Tauchkorb 27
aufgepreßte trichterförmige Rand 34 ein Herausfallen von Werkstücken während des Wendens sicher verhindert,
selbst wenn zwischen dem Rand des Glührostes 27 und dem trichterförmigen Rand 34 geringe Spalte verbleiben
sollten.
Die Zugseile 53 tragen in der gewendeten Stellung den nunmehr mit den Werkstücken gefüllten Tauchkorb
31.
Wenn jetzt der Getriebemotor 49 in umgekehrter Richtung in Gang gesetzt wird, dreht sich die Seiltrommel
42 im Sinne eines Abwickeins der Zugseile 53. Durch diese Abwickelbewegung der Zugseile 53 senkt
sich der Tauchkorb 31 allmählich nach unten, wobei er durch die von dem Rahmen 12 gebildete Öffnung nach
unten hindurch wandert. Bereits nach einem kurzen Stück Abwärtsbewegung, nachdem er diejenige Stellung
in der Glührostwendeeinnchtung 8 passiert hat, die er bezüglich der Auflagefläche 26 in der Ruhestellung
einnimmt, kommen die Ausleger 35a bis 35c/ aus den Führungsrohren 37a bis 37c/ frei. Der Tauchkorb 31
hängt von da ab lose und seitlich ungeführt an den sich nach unten bewegenden Zugseilen 53. Schließlich
kommt er, wie F i g. 5 zeigt, in den Abschreckbadbehälter 9, so daß die in ihm befindlichen Werkstücke abgeschreckt
werden. Bei Erreichen der unteren Stellung wird der Getriebemotor 49 abgeschaltet.
Nachdem die Werkstücke in dem Tauchkorb 31 ungenügend abgeschreckt sind, wird der Getriebemotor 49
erneut in Gang gesetzt, jetzt jedoch wiederum im Sinne eines Aufwickeins der Zugseile 53 auf die Seiltrommel
42. Hierdurch wird der Tauchkorb 31 aus dem Abschreckbadbehälter 9 angehoben. Im Verlaufe dieser
Anhebebewegung gleitet zunächst seine obere Öffnung durch den Rahmen 14 hindurch und es kommen dann
seine Ausleger 35a bis 35c/in Eingriff mit den Führungsrohren 37a bis 37c/.
Der Getriebemotor 49 wird erst wieder stillgesetzt, wenn der trichterförmige Rand 34, wie F i g. 5 zeigt, an
dem Glührost 27 angepreßt ist. Sobald die Stellung nach Fig.4 erreicht ist, wird der Getriebemotor 49 abgeschaltet
und der Antriebsmotor für das Kettenrad 25 eingeschaltet. Dieser dreht die Glührostwendeeinrichtung
aus der Stellung nach F i g. 4 in die Stellung nach Fig.3, d.h. um 180° um die Horizontalachse, bis sich
der Glührost 27 wieder unterhalb des Tauchkorbs 31 befindet. Dabei fallen die abgeschreckten Werkstücke
aus dem Tauchkorb 31 in den Glührost 27 zurück.
Wenn jetzt die Zugseile 53 durch erneutes Ingangsetzen des Getriebemotors 49 entspannt werden, drücken die Druckfedern 38 den Tauchkorb 31 von dem Glührost 27 nach oben weg. Während dieses Bewegungshubs bleiben jedoch die Ausleger 35a bis 35c/ in den Führungsrohren 37a bis 37c/ und gewährleisten die seitliche Führung des Tauchkorbs 31.
Wenn jetzt die Zugseile 53 durch erneutes Ingangsetzen des Getriebemotors 49 entspannt werden, drücken die Druckfedern 38 den Tauchkorb 31 von dem Glührost 27 nach oben weg. Während dieses Bewegungshubs bleiben jedoch die Ausleger 35a bis 35c/ in den Führungsrohren 37a bis 37c/ und gewährleisten die seitliche Führung des Tauchkorbs 31.
Wie F ig. 1 zeigt, befindet sich jetzt der trichterförmige Rand 34 mit Abstand oberhalb des Glührostes 27, so
daß dieser nach Lösen der Verriegelungsglieder durch Ingangsetzen des Getriebemotors 28 wieder auf der
Auflagefläche 26 frei verschiebbar ist. Nach öffnen der Tür an der Entnahmeöffnung 3 kann der erneut mit
seinen Werkstücken gefüllte Glührost 27 aus der Schleusenkammer 1 entnommen werden.
F i g. 1 zeigt darüber hinaus, daß bei entspannten Zugseilen 53 die Druckfedern 38a bis 38c/ die Ausleger 35a bis 35c/ knapp unterhalb des sich öffnenden Endes der Führungsrohre 37a bis 37c/ führen. Sobald der Tauchkorb 31 über diese seine Ruhestellung senkrecht zu der Fläche des Rahmens 12 weiter von der Auflagefläche 26 wegbewegt würde, käme er aus den Führungsrohren 37a bis 37c/frei. Dieser Fall ist in F i g. 5 für die gedrehte Wendeeinrichtung 8 gezeigt.
F i g. 1 zeigt darüber hinaus, daß bei entspannten Zugseilen 53 die Druckfedern 38a bis 38c/ die Ausleger 35a bis 35c/ knapp unterhalb des sich öffnenden Endes der Führungsrohre 37a bis 37c/ führen. Sobald der Tauchkorb 31 über diese seine Ruhestellung senkrecht zu der Fläche des Rahmens 12 weiter von der Auflagefläche 26 wegbewegt würde, käme er aus den Führungsrohren 37a bis 37c/frei. Dieser Fall ist in F i g. 5 für die gedrehte Wendeeinrichtung 8 gezeigt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Abschreckbad mit angebauter Schleuse zum Abschrecken unter Schutzgas von in Glührosten
oder -körben befindlichen und in einem Industrieofen erwärmten schüttfähigen Werkstücken, mit einer
wenigstens eine durch eine Tür verschließbare Öffnung zum Ein- bzw. Ausbringen eines Glührostes
enthaltenden Schleusenkammer, in der um eine horizontale Achse eine Glührostwendeeinrichtung drehbar
gelagert ist, die mittels einer Antriebseinrichtung zwischen einer Aufnahmestellung, in der die
Glührostwendeeinrichtung zur Aufnahme eines mit seiner Öffnung nach oben liegenden Glührostes bereit
ist, und einer Entleerungsstellung hin- und herdrehbar ist, in der die Öffnung eines aufgenommenen
Glührostes zum Zwecke seines Entleerens nach unten weist, sowie mit einem in der Schleusenkammer
unterhalb der Glührostwendeeinrichtung angeordneten Abschreckbadbehälter, wobei der Glührost
mittels an der Glührostwendeeinrichtung beweglich gelagerter, wahlweise zu betätigender Verriegelungsglieder
in der Glührostwendeeinrichtung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schleusenkammer (1) eine mit einer Antriebseinrichtung (49) versehene Hebeeinrichtung
(53, 42) verankert ist, mit der ein ständig in der Schleusenkammer (1) verbleibender Tauchkorb (31)
verbunden ist, der durch die Hebeeinrichtung (53, 42) zwischen einer angehobenen Stellung, in der er
aus dem Glührost (27) befüllbar ist, und einer abgesenkten Stellung hin- und herbewegbar ist, in der der
Tauchkorb (31) in den Abschreckbadbehälter (9) abgesenkt ist, und daß die Antriebseinrichtung (25,28,
49) sowohl der Hebeeinrichtung (53,42) als auch der Glührostwendeeinrichtung (8) und der Verriegelungsglieder
außerhalb der Schleusenkammer (1) angeordnet ist.
2. Abschreckbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkorb (31) stückweise in
der Glührostwendeeinrichtung (8) geführt ist und durch die Hebeeinrichtung (53, 42) an die Öffnung
des Glührostes (27) anpreßbar ist, und daß die dem Glührost (27) zugekehrte Öffnung des Tauchkorbs
(31) in Form und Größe an die Einfüllöffnung des Glührostes (27) angepaßt ist.
3. Abschreckbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glührostwendeeinrichtung (8)
an einer horizontalen Welle (16) angebracht ist, die abgedichtet durch eine der Seitenwände (6) hindurchführt
und deren mit der jeweiligen Seitenwand (6) verbundene Lager (19,21) außerhalb der Schleusenkammer
(1) angeordnet sind.
4. Abschreckbad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (16) hohl ist, und daß die Antriebseinrichtung (49) für die Hebeeinrichtung
(53, 42) außerhalb der Schleusenkammer (1) an der Welle (16) befestigt ist.
5. Abschreckbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (53,42) eine
von der zugehörigen Antriebseinrichtung (49) in Gang zu setzende, drehbar gelagerte Seiltrommel
(42) aufweist, auf der wenigstens zwei Zugseile (53a, 53b) aufwickelbar sind, die an einander gegenüberliegenden
Seiten des Tauchkorbs (31) angreifen.
6. Abschreckbad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (42) in der Glührostwendeeinrichtung
(8) innerhalb der Schleusenkammer (1) gelagert ist und über Antriebsglieder (46,47,48) mit der außerhalb sitzenden Antriebseinrichtung
(49) gekuppelt ist.
7. Abschreckbad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (53a bis 53d) durch
Umlenkeinrichtungen (54, 55) in der Glührostwendeeinrichtung (8) derart geführt sind, daß sie sich von
dem Tauchkorb (31) neben dem eingeführten Glührost (27) im wesentlichen senkrecht in Richtung auf
dessen Auflagefläche (26) erstrecken und von dort zu der Seiltrommel (42) laufen.
8. Abschreckbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glührostwendeeinrichtung (8)
von zwei zueinander parallelen und mit Abstand voneinander verbundenen Rahmen (12,14) gebildet
ist von denen der eine eine Auflagefläche (26) für den Glührost (27) bildet und der andere Führungseinrichtungen
für den Tauchkorb (31) enthält, und daß der Tauchkorb (31) durch den ihm zugeordneten
Rahmen (12) hindurchbewegbar ist.
9. Abschreckbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkorb (31) Führungsglieder
(35a bis 35$ trägt, die mit an der Glührostwendeeinrichtung
(8) angebrachten Führungseinrichtungen (37a bis 37$ zusammenwirken und den Tauchkorb
(31) in den beiden Stellungen in der Glührostwendeeinrichtung (8) in vertikaler Richtung längsverschieblich
führen.
10. Abschreckbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkorb (31) einen im wesentlichen
ebenen Boden (32) und längs dem Rand des Bodens (32) angebrachte Wände (33) aufweist,
deren dem Boden abgekehrter Rand die Einfüllöffnung begrenzt.
11. Abschreckbad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Einfüllöffnung des Tauchkorbs (31) ein trichterförmiger Rand (34) angebracht
ist, der beim Anpressen an den Glührost (27) dessen Rand übergreift.
12. Abschreckbad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtungen von längsgeschlitzten Rohren (37a bis 37$ gebildet sind,
die neben den Ecken des rechteckigen Tauchkorbs (31) parallel zueinander in der Glührostwendeeinrichtung
(8) befestigt sind, und daß die Führungsglieder an dem Tauchkorb (31) angebrachte und nach
außen weisende Ausleger (35a bis 35$ sind, die
durch Schlitze (36) in die Führungsrohre (37a bis 37 d) hineinragen.
13. Abschreckbad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glührostwendeeinrichtung (8)
elastisch verformbare, außerhalb des Tauchkorbs (31) befindliche Tragglieder (38a bis 38$ für den
Tauchkorb (31) aufweist, die in der Aufnahmestellung der Glührostwendeeinrichtung (8) den Tauchkorb
(31) mit Abstand über dem Glührost (27) halten und die bei Betätigung der Hebeeinrichtung (53,42)
zum Anpressen des Tauchkorbs (31) an den Glührost (27) von dem Tauchkorb (31) verformbar sind,
und daß die Führungseinrichtungen (37a bis 37b) eine Länge aufweisen, derart, daß sie den Tauchkorb
(31) lediglich in dem Bereich zwischen der auf den Glührost (27) aufgepreßten Stellung und der Stellung
führen, die der Tauchkorb (31) bei im wesentlichen entspannter Hebeeinrichtung (53, 42) in der
Aufnahmestellung der Glührostwendeeinrichtung (8) einnimmt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3542180A DE3542180C1 (de) | 1985-11-29 | 1985-11-29 | Abschreckbad mit angebauter Schleuse |
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DE3542180A DE3542180C1 (de) | 1985-11-29 | 1985-11-29 | Abschreckbad mit angebauter Schleuse |
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Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102015204776A1 (de) | 2015-03-17 | 2016-09-22 | Aktiebolaget Skf | Wärmebehandlungsanordnung zum Wärmebehandeln von Werkstücken |
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- 1986-11-12 AT AT86115730T patent/ATE45988T1/de active
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