DE3542044A1 - Verfahren und anwendung des verfahrens zum massivpraegen von profilierten mustern mittels einer presse - Google Patents
Verfahren und anwendung des verfahrens zum massivpraegen von profilierten mustern mittels einer presseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Massivprägen von profilierten
Mustern mittels einer Presse oder Walze, welche das Abbild eines Prägewerkzeuges
in die Oberfläche eines massiven Werkstücks eindrückt.
Es ist üblich, mittels eines als Prägewerkzeug ausgebildeten Stempels
erhabene oder vertiefte Massivprägungen in Werkstoffen herzustellen. Wenn
das Werkstück beidseitig geprägt werden soll, z. B. Münzen, erfolgt das
Prägen in der Prägepresse zwischen zwei Prägestempeln (Ober- und Unterstempel),
die das Gepräge verkehrt und vertieft enthalten. Die untere,
in welche beim Prägen das Arbeitsstück hineingedrückt wird, nennt man
Matrize, während das Gegenstück, ein Stempel mit erhabener Prägung,
als Patrize bezeichnet wird. Die Prägewerkzeuge, sei es eine Matrize oder
eine Patrize, sind nur mit großem Aufwand und hohen Kosten herzustellen.
Weil sich das Prägewerkzeug bei dem erforderlichen hohen Druck einerseits
nicht verformen darf, aber andererseits in der Lage sein muß, die
Oberfläche der Werkstücke maßhaltig zu verformen, ist ein Prägewerkzeug
aus hochwertigem Material erforderlich. Die Herstellung eines solchen
Prägewerkzeuges lohnt sich aus den genannten Gründen nur für große Serien.
Aber auch dort sind dem Einsatz Grenzen gesetzt, weil sich das Prägewerkzeug
zunehmend abnutzt und nach einer bestimmten Anzahl von Prägevorgängen
durch ein neues Prägewerkzeug ersetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, vielseitig einsetzbares
und kostengünstiges Verfahren zur Herstellung von Prägeprodukten
für vorwiegend technische Fictionen zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im kennzeichnenden Teil des Patenanspruchs
1 angegebenen Maßnahmen vorgeschlagen.
Im Gegensatz zu der seitherigen Praxis werden vom Stempel unabhängige Prägewerkzeuge
eingesetzt, welche auf das zu prägende Werkstück aufgebracht
und mittels des glatten Preßstempels eingedrückt werden. Es können so
leicht konfektionierbare, vorzugsweise für den einmaligen Gebrauch konzipierte
Prägewerkzeuge hergestellt werden, welche kostengünstig gefertigt
werden können, so daß sich der Einsatz selbst für Einzelstücke und kleine
Stückzahlen lohnt.
Der Grundgedanke des Verfahrens ruht auf der Erkenntnis, daß sich zum
Massivprägen von festen, fließfähigen Werkstoffen, wie z. B. Metall, selbst
weiche Materialien vorzüglich eignen. Es genügt z. B. schon ein Papierstreifen
oder ein Stückchen Nähgarn, um unter Anwendung von Druck superfeine
Eindruckspuren in Messing oder gar Stahl zu hinterlassen. Als Prägematerial
können außer Papier oder Pappe auch andere vergleichbare weiche oder
härtere folienartige Materialien dienen, wie Textilien, Kunststoff, Drahtraster,
Faservlies, feine Netze oder Teile hiervon. Auch einzelne Fasern
oder Drähte können zum Prägen von gestreckten oder gekrümmten Kanälen herangezogen
werden.
Legt oder klebt man ein Stückchen Garn oder Draht auf einen Papierzuschnitt
oder schichtet man zwei oder mehr unterschiedliche Papierzuschnitte übereinander,
so zeichnen sich diese Figuren nach dem Prägevorgang in der Oberfläche
des zu prägenden Werkstücks ab. Ordnet man die erwähnten Prägeelemente
zwichen zwei zu prägende Werkstücke an, so erscheinen die einzelnen
Figuren mit geteilter Eindringtiefe auf beiden Werkstücken, ein Vorgang,
den man bei den bisherigen Prägeverfahren nicht kannte und neue interessante
Möglichkeiten zur Erzielung von besonders feinen Rinnen, Kanälen
und Schlitzen öffnet. Man kann das geprägte Werkstückpaar gegeneinander
verschieben und erhält auf diese Weise die doppelte Anzahl von Rinnen,
Kanälen oder dgl. mit halbem Querschnitt.
Alle so gearteten konfektionsfähigen Materialien können ohne großen Aufwand
in die gewünschte Form gebracht und als flexibles Prägewerkzeug benutzt
werden. Sie können mittels eines Druck-Stempels oder -Walze direkt
oder indirekt in die Oberfläche fließfähiger fester Werkstoffe, ohne oder
mit nur geringem elastischen Anteil, gedrückt werden. Anstelle der üblichen
Über- und Unterstempel mit Matrize und Patrize dienen nun z. B. zwei glatte
Stahlplatten, zwischen die das Prägewerkzeug und das zu prägende Werkstück
anzuordnen sind.
Das erfindungsgemäße Prägewerkzeug kann unterschiedlich aufgebaut sein.
Entweder dienen in sich struktierende Materialien, wie Textilgewebe oder
Wellpappe direkt zur entsprechenden Strukturierung der Oberfläche, oder
das gewünschte Muster wird aus eine Folie herausgeschnitten bzw. gestanzt
und die so vorbereitete Papier- oder Kunststoffschablone wie eine Matrize
benutzt. Eine andere Möglichkeit besteht durch die Kombination mehrerer
übereinanderliegender Schichten unterschiedlicher Struktur, Dicke oder
Dichte.
Ein ganz entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Prägewerkzeuges
besteht in der Möglichkeit, es als laufendes Band mit wiederkehrenden
Prägemustern auszubilden und dieses Band taktweise oder kontinuierlich
einer Presse oder Walze zuzuführen. Dabei könnte ein zu prägendes Metallband
integriert mitlaufen und nachher in einzelne Prägestücke zerlegt
werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1a-1c das Prinzip des Prägeverfahrens am Beispiel einer mit
Durchbrechungen versehenen Folie.
Fig. 2a + 2b ein zwischen zwei Werkstücken hindurchgeführtes Band mit
beidseitig aufgebrachten Prägeteilen in Form von Faser-
bzw. Drahtstücken.
Fig. 3 ein aus mehreren nach Fig. 2 hergestellten Scheiben zusammengesetzter
Block mit feinen Durchtrittsöffnungen,
wie er für eine Düse geeignet wäre.
Fig. 4 + 5 Möglichkeiten der Gestaltung von Düsenkanälen, Leitwegen
usw.
Fig. 6 einen Verteiler mit Eintrittskanal, Sammelkammer und radialen
Austrittskanälen.
Fig. 7 ein Werkstück mit mäanderförmig verlaufendem Kanal.
Auf das mit einer Feinprägung zu versehende Werkstück 1 wird gemäß Fig. 1a
die mit dem gewünschten Prägemuster versehene Prägefolie 2 als Prägewerkzeug
aufgelegt. Der Preßstempel 3 mit seiner glatten Preßfläche drückt
anschließend die Prägefolie in das Werkstück 1. Wenn die Prägefolie z.
B.
aus Papier besteht, wird diese durch den wachsenden Preßdruck bis zur Volumenbeständigkeit
verdichtet, so daß es in den zu prägenden Werkstoff eindringen
muß. Dabei muß der Fließwiderstand des Werkstückes überschritten
werden, um bleibende Verformungen zu erzielen. Das benutzte Prägewerkzeug
wird anschließend aus dem Werkstück entfernt.
Das überraschende Moment dabei ist, daß ein leicht zu konfektionierender
Werkstoff, wie Papier oder dgl., in der Lage ist, in Metallen ein Prägebild
zu hinterlassen. Selbst bei Stahl hat sich die Verwendungsmöglichkeit
ergeben. Das Werkstück 1 kann auch aus einem anderen fließfähigen irreversiblen
Stoff, auch aus Kunststoff wie z. B. Polytetrafluoräthylen (Teflon)
bestehen.
Für die Prägeelemente eignen sich billige, fließunfähige oder nur schwach
fließfähige Materialien. Der Foliencharakter erschwert die Prägebildveränderung
zusätzlich. Solche Prägeelemente bieten sich für das Einweg-
oder Wegwerfprinzip an. Man kann ein Folienband mit einem fortlaufend
wiederkehrenden Muster versehen und es dann abschnittweise dem Prägewerk
zuführen. Der benutzte Folienabschnitt wird jeweils entfernt. Dies hat den
Vorteil, daß auch geringe Stückzahlen oder Einzelstücke rationell geprägt
werden können, und für jeden Prägevorgang ein Original verwendet
wird, so daß Verschleißerscheinungen am Prägebild nicht auftreten.
Anstelle einer schablonierten Folie, wie es in Fig. 1 angedeutet ist,
kann auch eine andersartig strukturierte Prägefolie verwendet werden. Fig.
2 zeigt ein solches Beispiel. Auf einer Trägerfolie 4 sind beidseitig die
Prägeelemente in Form von Fasern oder Drahtstücken 5 aufgebracht. Hierzu
kann die Trägerfolie 4 ein- oder beidseitig zur Positionierung und/oder
Fixierung der Prägeelemente klebfähig ausgebildet sein. Eine solche Prägefolie
wird zwischen zwei Werkstücke 6 a und 6 b gebracht, so daß nach dem
Prägevorgang beide Werkstücke mit entsprechenden Mustern versehen sind.
Die Trägerfolie 4 könnte auch nur einseitig mit einem Prägemuster versehen
sein. Außerdem ist es möglich, mehrere Werkstücke und Prägefolien abwechselnd
aufeinander zu legen und gleichzeitig dem Prägedruck auszusetzen. Die Fasern
5 bewirken kanalartige Eindrücke, so daß bei Zusammensetzen mehrerer
geprägter Werkstücke ein Körper mit einer Vielzahl von feinen Kanälen entsteht,
wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Ein solcher Körper kann z. B. bei
Düsen zum Belüften und Entlüften von Formen eingesetzt werden, wobei auch
eine rechteckige Düse denkbar ist.
Die Fig. 4 bis 7 sollen andeuten, welche Gestaltungsmöglichkeiten das neue
Verfahren bietet. Fig. 4 zeigt eine kammartige Prägefolie 7, wobei die
Kammspitzen später die feinen Öffnungen eines entsprechend Fig. 3 aus
einzelnen Scheiben zusammengesetzten Düsenkörpers bilden. Fig. 5 deutet
an, daß einzelne Fasern 8 unter verschiedenen Winkeln fächerartig zueinander
angeordnet werden können, um so den optimalen Effekt einer Düse zu erreichen.
Der Gestaltung der Kanäle und Leitwege sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Die Fig. 6 zeigt beispielsweise eine Düse mit einem zentralen Eintrittskanal
9, welcher in eine Kammer 10 mündet, von welcher radial feine Austrittskanäle
11 ausgehen.
Fig. 7 deutet die Möglichkeit der Herstellung mäanderförmiger Kanäle 12
an, was mit den herkömmlichen Methoden nicht durchführbar war. Solche oder
beliebig gekrümmte Kanäle 1 sind z. B. für Wärmetauscher von Bedeutung.
Es soll noch erwähnt werden, daß die Prägewerkzeuge selbst im Werkstück
verbleiben können, um z. B. als Stromleiter zu dienen. Auch ist es möglich,
die eingeprägten Kanäle als Bett und Leitweg für das nachträgliche Einlegen
von Röhrchen, Drähten usw. zu benutzen.
Als Beispiel zu der möglichen feinprofilierten Gestaltung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, sei folgendes erwähnt: Durchschlagpapier hat eine
Dicke von etwa 0,05 mm. Bei einer Kompressionsverdichtung um 30% hat die
Einprägung, welche ein Muster aus Durchschlagpapier hinterläßt eine Tiefe
von nur etwa 0,035 mm.
Der gravierende Unterschied zu dem bekannten Verfahren besteht darin, daß
man nicht wie bisher ein starres für Dauerbetrieb vorgesehenes teures
Prägewerkzeug benötigt, sondern daß man variable und im Prinzip für den
einmaligen Gebrauch vorgesehene Prägeelemente verwendet. Die kostengünstig
herstellbaren und vom Prägestempel unabhängigen Prägeelemente können im
Einweg-Wergwerf-Prinzip eingesetzt werden und gewährleisten hochwertige
Massivprägungen. Das Verfahren ist nicht auf die Gestaltung ebener Werkstückflächen
beschränkt.
Für all' die vielen Variationen, die das Verfahren bietet,
ergibt sich die einzigartige Möglichkeit, mittels weniger
improvisierter Versuche die richtigen Materialien, Zuschnitte
und Kombinationen für die jeweilige Prägung zu ermitteln.
Claims (24)
1. Verfahren zum Massivprägen von profilierten Mustern mittels einer
Presse oder Walze, welche das Abbild eines Prägewerkzeuges in die Oberfläche
eines massiven Werkstückes eindrückt oder einwalzt, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Preßstempel der Presse oder von der Walze unabhängige,
einzelne und/oder zu einem Prägebild kombinierte einfache
Prägeelemente mittels eines glatten Preßstempels oder einer glatten
Walze in das zu prägende Werkstück eingedrückt oder eingewalzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeelemente
aus einem Material bestehen, welches weicher ist als das Material
des zu prägenden Werkstückes.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der
Prägeelemente mindestens so hart wie das Material des zu prägenden
Werkstücks ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägeelemente leicht konfektionierbar und/oder kombinierbar
sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägeelemente aus Folien oder folienartigen Geweben, Gespinsten,
Vliesen oder dgl. bestehen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägeelemente aus Papier, Kunststoff, Preßstoff oder Textilien
bestehen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägeelemente aus fadenartigem Material wie Draht und Fasern
bestehen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägeelemente aus Biege- oder Stanzteilen bestehen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Folie oder folienartiges Gewebe als Träger der Prägeelemente
dient.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein
der Prägevorrichtung stetig oder taktweise zuführbares die Prägeelemente
aufweisendes Folienband.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband
mit einem zu prägenden Werkstückband integriert ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das geprägte
Werkstückband in Einzelstücke unterteilt und zu einem Düsenkörper
zusammengesetzt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine
mehrlagige Folie.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Lagen unterschiedliche Struktur und Geometrie aufweisen.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Lagen aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die einzelnen Lagen mit weiteren Prägeeinheiten zu einem
Prägebild ergänzen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch
ein- oder beidseitig klebfähige Prägeelemente.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägeelemente zwischen zwei Werkstücken angeordnet und gleichzeitig
beide Werkstücke durch einen Preßvorgang geprägt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Werkstücke und Prägeelemente abwechselnd übereinander gelegt
und gleichzeitig geprägt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, daurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung eines Prägeabbildes mehrere Preßvorgänge mit jeweils
anderen Prägeelementen durchgeführt werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägeelemente als im Werkstück verbleibende Funktionselemente
dienen.
22. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zur Herstellung
von feinen Leitwegen und/oder Leitungskanälen für technische
Fictionen.
23. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20 zur Herstellung
einer Düse, dadurch gekennzeichnet, daß mit feinen Kanälen
versehene als Scheiben ausgebildete Werkstücke einzeln oder kombiniert
in einem Düsengehäuse fest oder lösbar angeordnet sind.
24. Nach Anspruch 23 hergestellte Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die
geprägten Kanäle über eine Zwischenkammer miteinander kommunizieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542044 DE3542044A1 (de) | 1985-11-28 | 1985-11-28 | Verfahren und anwendung des verfahrens zum massivpraegen von profilierten mustern mittels einer presse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542044 DE3542044A1 (de) | 1985-11-28 | 1985-11-28 | Verfahren und anwendung des verfahrens zum massivpraegen von profilierten mustern mittels einer presse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542044A1 true DE3542044A1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6287061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542044 Ceased DE3542044A1 (de) | 1985-11-28 | 1985-11-28 | Verfahren und anwendung des verfahrens zum massivpraegen von profilierten mustern mittels einer presse |
Country Status (1)
Country | Link |
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