DE3541956A1 - Kamera mit veraenderbarer brennweite und automatischer fokussierung mit einem einzigen motor - Google Patents
Kamera mit veraenderbarer brennweite und automatischer fokussierung mit einem einzigen motorInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE «ST PARTNER 3541956
PATENT- UND fiEÖHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE WERNER EITLE, DlPL.-ΙΝβ. · KLAUS HOFFMANN, DR., DIPL.-ING. ■ WERNER LEHN, DIPL.-ING.
KLAUS FuCHSLE, DiPL.-lNG. ■ BERND HANSEN, DR., DIPL.-CHEM. · HANS-A. BRAUNS, DR., DIPL.-CHEM. . KLAUS GDRG, DIPL.-ING.
KARL KOHLMANN, DIPL.-ING. · HELGA KOLB, DR., DIPL.-CHEM. · BERNHARD VON FISCHERN, DIPL.-ING.
RECHTSANWALT ALEXANDER NETTE
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA Tokyo / JAPAN
Kamera mit veränderbarer Brennweite und automatischer Fokussierung mit einem einzigen Motor
Die Erfindung betrifft eine Antriebsfolge für einen automatischen
Fokussiermechanismus in einer Kamera mit veränderbarer Brennweite, wobei ein Hauptobjektivsystem vorwärtsbewegt
wird und wobei ein Hilfsobjektivsystem, das hinter
dem Hauptobjektivsystem vorgesehen ist, in die sowie aus der photografischen optischen Achse bewegt werden kann, um die
Brennweite zu ändern. Das Fokussieren wird nur dadurch erzielt, daß das Hauptobjektiv bewegt wird.
Die japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr.
46610/1984 und weitere offenbaren eine Kamera mit veränderlicher Brennweite, in der die Brennweite creändert wird.
Sie verwendet einen Mechanismus, in dem ein Antriebssystem für das Hauptobjektiv im Mechanismus zum automatischen Fokussieren
sowie der Verschluß durch einen Motor betrieben werden, der in einer Objektiv-Tubuseinheit vorgesehen ist,
welche rückwärts und vorwärts bewegbar ist. Jedoch wurde keinerlei Beachtung : einen integrierten Antriebsmechanismus
für das mechanische Abtasten geschenkt, welches im Abstandsmeßmechanismus im automatischen Fokussierungsgerät
einbezogen ist.
Im Falle einer solchen konventionellen Kamera mit veränder-
POSTFAOH 8104 20 ■ ARABELLASTRASSE 4/VIII · BOOO MÖNCHEN 81
TELEFON: C089} 91108β-θ9 · TELEX: 529619 CPATHE} · TELEFAX: Ο89/9183 56 CGR II + 110 · TELETEX: 897241 CPATHED
barer Brennweite ist der Abstandsmeßmechanismus in den Kamerakörper miteinbezogen. Jedoch ist es beträchtlich
schwierig, das Ausgangssignal der Abstandsmeßvorrichtung auf die Objektiv-Tubuseinheit, welche bewegt wird, elektrisch
zu übertragen. Daher weist im Falle einer sehr beliebten hergestellten Einheit der Abstandsmeßmechanismus
einen mechanischen Abtastmechanismus auf. Sein Signal wird mechanisch auf das Hauptobjektiv-Antriebssystem übertragen.
Jedoch ist dieser Mechanismus notwendigerweise kompliziert und nimmt einen großen Teil des Platzes in der
Kamera ein. Ohne Frage ist dieser Mechanismus zur Herstellung einer kompakten Kamera ungeeignet.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen vereinfachten Antriebsmechanismus für eine Objektiv-Tubuseinheit zu
schaffen, und zwar für eine Kamera mit veränderbarer Brennweite zum automatischen Fokussieren. In der Erfindung ist
ein Motor in der Objektiv-Tubuseinheit angeordnet, so daß das automatische Fokussieren, welches sowohl eine mechanisehe
Abtastoperation sowie eine Objektivantriebsoperation als auch eine Verschlußantriebsoperation umfaßt, mit Hilfe
eines einzigen Motors bewerkstelligt wird. Diese Operationen müssen unabhängig von den Positionen erzielt werden,
in die ein automatischer Fokussiermechanismus und
ein Hauptobjektiv-Antriebssystem bewegt wurden, in Abhängigkeit
von der geschalteten Brennweite.
Die Erfindung ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale charakterisiert.
30
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung mit den wichtigen Komponenten der erfindungsgemäßen
Ausführungsform, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kamerakörpers
oder Gehäuses, auf dem die Ausführungsform von
Fig. 1 befestigt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird
nun im Zusammenwirken mit den Figuren beschrieben.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Objektiv-Tubuseinheit dar. Zunächst wird Fig. 1 in
Kürze beschrieben. Gleitführungsstifte 1a und 1b sind in einem Kameragehäuse 1 eingebettet, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Die Objektiv-Tubuseinheit ist beweglich auf den Führungsstiften 1a und 1b gelagert bzw. gehalten und
wird relativ zum Kameragehäuse rückwärts und vorwärts bewegt. Ein Hilfsobjektivsystem 24 wird durch einen nicht
dargestellten Mechanismus veranlaßt, in den optischen Pfad und aus dem optischen Pfad bewegt zu werden, so daß die
Brennweite des Tubus-Einheit-Objektivs bewegt wird.
Es wird nun die Objektiv-Tubuseinheit im Detail beschrieben. Eine Objektiv-Tubusbasisplatte 2 weist Führungsbohrungen
2a und 2b auf, in die die Führungsstifte 1a und 1b jeweils eingefügt sind, so daß die Objektiv-Tubusbasisplatte
2 senkrecht zur optischen Achse zu allen Zeiten gehalten wird. VerschlußlameIlen 4 und 5 sind hinter der Basisplatte
2 vorgesehen. Insbesondere sind die Verschlußlamellen 4 und 5 auf einer stationären Platte gelagert, in der Weise,
daß die Verschlußlamellen 4 und 5 um Achsen 4a und 5a jeweils drehbar sind.
Die stationäre Platte 3 ist an der Basisplatte 2 befestigt und zwar mit dazwischen befindlichem Freiraum, der groß
genug ist, daß sich die Verschlußlamellen 4 und 5 drehen können. Wenn die stationäre Platte 3 mit der Basisplatte
2 verbunden oder kombiniert wird, durchgreift ein Vorsprung 9a auf einem Verschlußsantriebshebel 9 ein Loch oder Bohrung 2c in der Basisplatte 2 und kommt mit einer Antriebsbohrung 5b in Eingriff, die in der Verschlußlamelle 5 vorgesehen
ist. Ein Impulsmotor 6 ist an der rückwärtigen Oberfläche der Basisplatte 2 befestigt. Die Ausgangswelle
6a des Motors 6 durchgreift eine Bohrung 2f, die in der Basisplatte
2 ausgebildet ist, um ein Antriebszahnrad 7 zu drehen, welches mit einem Nockenring 8 in Eingriff ist.
Der Nockenring 8 ist drehbar rund um einen rohrförmigen Vorsprung 2d auf der Basisplatte um die optische Achse gelagert. Die Umfangsoberflache 8a des Nockenringes 8 stößt
gegen den Vorsprung 9b des Verschlußantriebshebels 9, wenn sich der Nockenring dreht. Wenn sich der Nockenring 8 dreht,
wird der Verschlußantriebshebel 9 gleitend verschoben, während er durch zwei Vorsprünge 2g auf der Basisplatte 2 geführt
wird und durch eine Feder 23 vorgespannt wird.
Ein Hauptobjektiv 14 ist drehbar innerhalb des tubusförmigen
Vorsprunges 2d gehalten bzw. gelagert. Das Hauptobjektiv 14 wird mittels eines Zwischenrückhalteringes 15 durch
einen Abstandsring 10 in solcher Weise gehalten, daß zwei
Vorsprünge 14a des Hauptobjektives 14 gegen eine Nockenoberfläche
2e stoßen, die in der frontseitigen Oberfläche des rohr- oder tubusförmigen Vorsprunges 2d vorgesehen ist.
Wenn das Hauptobjektiv 14 in der oben beschriebenen Weise behalten wird, sind Ansätze 14a auf der Seite des Hauptobjektives 14 mit axialen Schlitzen 10a (nur eine ist gezeigt)
in Eingriff, die in der Innenwandung des Abstands-
ringes 10 ausgebildet sind. Daher wird das Hauptobjektiv 14, dann, wenn sich der Abstandsring 10 dreht, rückwärts
und vorwärts bewegt.
Der Abstandsring 10 wird in Uhrzeigerrichtung durch eine Feder 21 vorgespannt. Bevor der Verschluß freigegeben
oder ausgelöst wird, stößt ein Stoppglied 10d gegen ein Ende einer Nockenringnut 8b auf dem Nockenring 8, so daß
der Abstandsring 10 in Ruheposition gehalten wird. Klinken oder Verriegelungszähle 10b und automatische Fokussier-Abtastantriebszähne
10c sind auf der äußeren Umfangsoberflache
des Distanzringes 10 ausgebildet. Eine Stoppklinke 12 ist auf der Basisplatte 2 in der Weise gelagert,
daß sie um eine Achse 12a drehbar ist. Die Stoppklinke
12' ist im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder vorgespannt,
welche mit einem Winkelstück 12b der Klinke 12 in Eingriff
steht, so daß die Stoppklinke 12 im Anschlag gehalten
wird gegen ein Stoppteil 2j, welches sich von der Basisplatte 12 her erstreckt. Ein Elektromagnet 13 ist auf
der Basisplatte 2 befestigt, um zu veranlassen, daß die Stoppklinke 12 mit den Verriegelungszähnen 10b in Eingriff
kommt, und zwar gegen die elastische Kraft der Feder 22.
Ein automatischer Fokussierabtasthebel 11 ist gleitbar
durch zwei Stifte 2h gelagert, welche in der Basisplatte 2 eingebettet sind, um mit den automatische Fokussier-Abtastantriebszähnen
10c in Eingriff zu kommen. Der automatische Fokussierabtasthebel 11 weist einen Ansatz oder
Vorsprung 11a auf, der an einem Hebel 20 für eine Leuchtdiode anliegt. Ein Empfangsabschnitt 17 für automatisches
Fokussierlicht und ein Sendeabschnitt 18 für automatisches
Fokussierlicht sind auf der rückwärtigen Oberfläche der
Objektiv-rTubugsabdeckung 16 befestigt, die an der Basisplatte
2 mit vier Stützen befestigt ist (nur zwei von ihnen sind gezeigt). Der Empfangsabschnitt 17 für das
automatische Fokussierlicht weist eine Photodiode auf. Im Sendeabschnitt 20 für das automatische Fokussierlicht
ist eine Infrarot-Sendediode 19 mittels einer Welle (nicht dargestellt) durch den Sendediodenhebel 20 getragen bzw.
an diesem befestigt. Sein Ende greift gegen den automatischen Fokussierabtasthebelansatz 11a. Ein photometrisches
Lichtempfangselement 26 ist an der frontseitigen Oberfläche
der Basisplatte 2 befestigt.
Die Wirkungsweise des Gerätes wird nun beschrieben. In Verbindung mit der Auslöseoperation wird -die Ausgangswel-Ie
des Impulsmotors 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Daher wird der Abtastring 8 mittels des Antriebszahnrades
im Uhrzeigersinn gedreht. Während dieses Betriebes wird der Abstandsring 10, dessen Stoppelement 10d mit der Nut
8b in Eingriff steht, im Uhrzeigersinn durch die dehn- oder streckbare Kraft der Feder 21 gedreht. Gleichzeitig
wird veranlaßt, daß das Hauptobjektiv 14 längs der optischen Achse bewegt wird, und daß die Infrarot-Sendediode
19 durch den automatischen Fokussierabtasthebel 11 abgetastet
wird sowie durch den Sendediodenhebel 20. Das Fokussiersignal des Empfangsabschnittes 17 für das automatische
Fakussierlicht, welcher Infrarotstrahlen von der Infrarot-Sendediode
19 empfangen hat, treibt den Elektromagneten 13 an, so daß der letztere 13 das Winkelstück 12b
der Stoppklinke 12 anzieht. Folglich kommen die Klinken- oder Verriegelungszähne 10b mit der Stoppklinke 12 in Eingriff.
Somit ist die Drehung des Distanzringes 10 beendet.
Ungeachtet des Anhaltens des Distanzringes 10 dreht der
Impulsmotor 6 den Abtasthebel in eine Position, in der letztere nicht den Verschlußantriebshebel 9 berührt und
nicht den Distanzring 10 drehen würde bis über den letzten Zahn der Verriegelungszähne 10b hinaus. Sodann stoppt
der Motor. Dieses ist ein Fokussier-Verriegelungszustand. Wenn der Auslöseknopf oder -taste weiter heruntergedrückt
wird, rotiert der Impulsmotor 6 erneut. Daher gleitet der Verschlußantriebshebel 9 mit Hilfe der Nockenoberfläche
8a des Nockenringes 8 entgegen der Spann- oder Dehnungskraft der Feder 23 und öffnet somit die Verschlußlamellen
4 und 5.
Wenn automatische Belichtungsdaten, die auf das photometrische Lichtempfangselement 26 gelangen, anzeigen, daß
die Verschlußbelichtung richtig oder geeignet ist, dreht der Impulsmotor in entgegengesetzter Richtung und die
Verschlußlamellen werden durch die Verschlußantriebsfeder 23 geschlossen. Der Impulsmotor 6 wird kontinuierlich in
dieser entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß dann, wenn die Nut 8b des Nockenringes 8 in Anschlag kommt gegen
den Distanzringvorsprung 10b, der Distanzring 10 gedreht wird (mit Energie beaufschlagt), um das Hauptobjektiv
14 in seine Ursprungsposition zurückzubringen. Während dieses Betriebes wird der Magnet 13 gleichzeitig entströmt,
wenn der Motor in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Als Ergebnis wird der Distanzring 10 in entgegengesetzter
Richtung gedreht, während die Stoppklinke 12 in die Position zurückgedreht wird, in der sie gegen
das Stoppelement 2j unter der Spannungswirkung der Feder 22 anschlägt. Die Stoppklinke 12 wird in dieser Position
still- oder festgehalten. Somit sind alle Komponenten oder Teile in Zustände überführt, die dafür vorgesehen
sind, bevor die Auslöseoperation ausgeübt oder veranlaßt
3541958
wird. Wenn natürlich der Impulsmotor 6 in entgegengesetzter Richtung durch Rücküberführung des Auslöseknopfes in
den Fokussier-Verriegelungszustand gedreht wird, kann das "Vor-Fokussieren" so ausgeführt werden, wie dies gewünscht
ist. Dies kann ausgeführt werden ungeachtet, wo die Objektiv-Tubuseinheit angeordnet ist bzw. sich befindet. Daher
kann das technische Konzept der Erfindung für Zoom-Objektivkameras
angewendet werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind das Lichtsendeelement
und das Lichtempfangselement im Objektivtubus vorgesehen. Jedoch kann sogar dann, wenn das Lichtsendeelement
im Objektivtubus und das Lichtempfangselement außerhalb des Objektivtubus angeordnet ist, eine automatisehe
Fokussierfunktion erhalten werden. Der Grad der Freiheit hinsichtlich des Platzes oder des Designs wird erhöht.
Außerdem wird in der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Impulsmotor verwendet. Jedoch kann dieser Impulsmotor ohne weiteres durch einen gewöhnlichen Motor ersetzt werden,
der im sogenannten "Analog-Modus" arbeitet.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist erfindungsgemäß in der Kamera vom veränderbaren Brennpunkttyp,
die den automatischen Fokussiermechanismus aufweist, indem die Brennweite durch Bewegen der Objektiv-Tubuseinheit
geändert wird, und in der das Fokussieren durch Bewegen des Hauptobjektives erreicht wird, der automatische
Abtastabschnitt in der Objektiv-Tubuseinheit angeordnet. Die automatische Fokussierabtastoperation, die
Objektivantriebsoperation und die Verschlußantriebsoperation werden mit Hilfe des Impulsmotors in der Objektiv-
Tubuseinheit ausgeführt. Daher ist keine Zusammenwirkung mit dem Gehäuse erforderlich. Da außerdem nur ein Impulsmotor
für die oben erwähnten Operationen verwendet wird, sind keine komplizierten Mechanismen erforderlich. Somit
ist die Kamera zum automatischen Fokussieren mit veränderbarem Brennpunkt wirtschaftlich in der Ausnutzung des
Platzes, kostenniedrig in der Herstellung und einfach in der Konstruktion.
Claims (3)
1. Automatische Fokussier-Tubusobjektiveinrichtung für die Anbringung an einem Kameragehäuse,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausrichten einer optischen Achse der Tubuseinrichtung
mit der photografischen Achse der Kamera, ein
Hilfsobjektivsystem, welches in der Tubuseinrichtung
angeordnet ist und in die und aus der optischen Achse bewegbar ist, um selektiv zumindest zwei Brennweiten
für die Tubuseinrichtung zu liefern, ein Hauptobjektivsystem,,
welches längs der optischen Achse in der Tubuseinrichtung angeordnet ist, eine erste Einrichtung,
welche innerhalb der Tubuseinrichtung vorgesehen ist, um zumindest einen Teil des Hauptobjektivsystems
längs der optischen Achse zum Fokussieren des Hauptobjektivsystems zu bewegen, und, wenn das Hilfsobjektivsystem
in der optischen Achse angeordnet ist, das Hilfsobjektivsystem zu bewegen, ein automatischer
Fokussiermechanismus, welcher innerhalb der Tubuseinrichtung
angeordnet ist, um die erste Einrichtung zu steuern und die einen mechanischen Abtastmechanismus
aufweist, einen Verschlußmechanismus, welcher inner-
BAD
POSTFACH 81O4 2O ■ ARABELLASTRASSE 4/ViIl · 8OOO MÖNCHEN 81
TELEFON: COS93 911Oe6-B9 · TELEX: 529619 CPATHE} · TELEFAX: 0B9/918356 CGR Il + i:'1 · TELETEX: Θ97241 CPATHEJ
halb der Tubuseinrichtung angeordnet ist, um das Passieren des Lichtes längs der optischen Achse zu steuern,
einen Motor, welcher innerhalb der Tubuseinrichtung angeordnet ist, eine zweite Einrichtung, welche
gänzlich innerhalb der Tubuseinrichtung angeordnet ist und mechanisch allein durch den Motor angetrieben
wird, um eine einzige mechanische Kraft vom Motor auf die erste Einrichtung, den mechanischen Abtastmechanismus
und den Verschlußmechanismus zu schaffen.
2. Tubuseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die
zweite Einrichtung eine zylindrische Verzahnung bzw. zylindrisches Getriebe aufweist, die rund um die optisehe
Achse vorgesehen ist und eine Nockenfrontseite aufweist und außerdem einen Nockenhebel enthält, der
die Nockenfrontseite mit dem Verschlußmechanismus koppelt.
3. Tubuseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die zylindrische Verzahnung bzw. das zylindrische Getriebe eine
Umfangsnut mit zwei Enden aufweist, gekennzeichnet durch eine Nockenoberfläche,
welche rund um die optische Achse angeordnet ist und parallel zur optischen Achse veränderbar ist, wobei
mindestens ein Teil des Hauptobjektivsystems mit der Nockenoberflache in Eingriff gelangt, und ein
zylindrisches Teil, welches rund um die optische Achse drehbar angeordnet ist und drehbar mit mindestens
3q einem Teil des Hauptobjektivsystems gekoppelt ist, wobei
das zylindrische Teil einen Vorsprung aufweist, der längs und innerhalb des Umfangsschlitzes der zylindrischen
Verzahnung bzw. des zylindrischen Getrie-
bes bewegbar ist, wobei der Abtastmechanismus fest mit dem zylindrischen Glied gekoppelt ist.
. Tubuseinrichtung nach Anspruch 3 , gekennzeichnet durch eine Stopeinrichtung
zum mechanischen Stoppen der Drehung des zylindrischen Gliedes, eine Federeinrichtung zum Vorspannen
der Stopeinrichtung, um die Drehung des zylindrischen Gliedes zu stoppen, und durch eine Einrichtung,
um der Vorspannung durch die Federeinwirkung entgegen zu wirken.
. Tubuseinrichtung nach Anspruch .4 , dadurch gekennzeichnet, daß der automatische
Fokussiermechanismus außerdem ein Lichtsendeelement und ein Lichtempfangselement aufweist, welche
innerhalb der Tubuseinrichtung angeordnet sind und eine Einrichtung zum Steuern des Betriebs des
Lichtsende- und Lichtempfangselements und der Gegen-Wirkungseinrichtung aufweist.
. Tubuseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der automatische
Fokussiermechanismus außerdem ein Lichtsendeelement aufweist, welches innerhalb der Tubuseinrichtung
angeordnet ist.
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