DE3706726C2 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE3706726C2
DE3706726C2 DE19873706726 DE3706726A DE3706726C2 DE 3706726 C2 DE3706726 C2 DE 3706726C2 DE 19873706726 DE19873706726 DE 19873706726 DE 3706726 A DE3706726 A DE 3706726A DE 3706726 C2 DE3706726 C2 DE 3706726C2
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lever
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Takayuki Tsuboi
Isao Nakazawa
Hiroshi Maeno
Yasuhiko Shiomi
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Kamera ist bekannt (DE-OS 32 29 745). Diese bekannte Kamera weist ein Übertragungselement in Form eines Antriebsritzels auf, das von einem Motor in einer bestimmten Bewegungsrichtung bewegt bzw. gedreht wird. Ferner umfaßt die bekannte Kamera eine mit dem Antriebsritzel kämmende Mitnahmeeinrichtung in Form eines drehbaren Ringes, der das Objektiv aufgrund der Bewegung des Übertragungselementes in der bestimmten Bewegungsrichtung bewegt, um es in seine Fokussierstellung bzw. Objektiv-Sollstellung zu bringen. Ferner ist eine Verschlußantriebseinrichtung vorgesehen, die in Eingriff mit der Mitnahmeeinrichtung steht und eine Bewegung der Mitnahmeeinrichtung zum Verschluß überträgt, um diesen dadurch anzutreiben. Während der Fokussierung dreht der Motor das Übertragungselement in dessen bestimmter Drehrichtung, wodurch das Objektiv in die einer gemessenen Entfernung zugeordnete Objektiv-Sollstellung bewegt wird. Nach Abschluß der Fokussierung wird die Drehrichtung des Motors umgekehrt, so daß das Übertragungselement sich nicht weiter in seiner bestimmten Bewegungsrichtung, sondern in einer dazu entgegengesetzten Bewegungsrichtung bewegt. Dies wiederum hat zur Folge, daß sich auch die Mitnahmeeinrichtung in einer zu der während der Fokussierung herrschenden Drehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung dreht. An der Drehung in der letztgenannten Drehrichtung nimmt das Objektiv nicht mehr teil; übertragen wird diese Bewegung des Übertragungselementes jedoch zur Verschlußantriebseinrichtung.
Vorteilhaft bei dieser bekannten Kamera ist, daß sowohl der Antrieb des Objektivs zur Fokussierung als auch der Antrieb des Verschlusses mittels ein und desselben Motors erfolgen. Nachteilig ist jedoch, daß es notwendig ist, die Drehrichtung des Motors und die Bewegungsrichtung des Übertragungselementes sowie der Mitnahmeeinrichtung zu ändern, wenn von Entfernungseinstellung auf Verschlußantrieb übergegangen wird. Dies hat zur Folge, daß eine vergleichsweise lange Zeit verstreicht zwischen dem Betätigen des Auslösers der Kamera und dem Beginn des Öffnens des Verschlusses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Kamera dahingehend zu verbessern, daß unter Beibehaltung der konstruktiv einfachen Ausbildung, insbesondere des einzigen Motors, eine vergleichsweise kurze Zeit vom Betätigen des Auslösers bis zum Öffnen des Verschlusses erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kamera gemäß Patentanspruch 1 gelöst, d. h. im wesentlichen dadurch, daß sich das Übertragungselement während des Antriebs der Verschlußantriebseinrichtung in der gleichen Bewegungseinrichtung bewegt wie während des Bewegens des Objektivs zu dessen Fokussier-Sollstellung. Zwischen der Betriebsphase "Fokussierung" und der Betriebsphase "Verschlußantrieb" ist somit keine Umkehr der Drehrichtung des Motors erforderlich, so daß der hierfür bei der gattungsbildenden Kamera auftretende Zeitverlust vermieden ist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Verschlußantriebseinrichtung unmittelbar nach Erreichen der Objektiv-Sollstellung angetrieben wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Gestaltung einer Vorrichtung zum Einstellen des optischen Systems einer Kamera gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine auseinandergezogen dargestellte Schrägan­ sicht der wesentlichen Teile der Kamera mit der Vor­ richtung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Horizontalschnittansicht, die einen Objek­ tivtubus der Kamera nach Fig. 2 in seiner am weite­ sten zurückgezogenen Stellung zeigt.
Fig. 4 ist eine Horizontalschnittansicht, die den Objektiv­ tubus der Kamera nach Fig. 2 in seiner am weitesten vorgeschobenen Stellung zeigt.
Fig. 5 ist eine auseinandergezogen dargestellte Schrägan­ sicht der wesentlichen Teile einer Verschlußantriebseinrichtung der Kamera nach Fig. 2.
Fig. 6 zeigt einen Teil einer Steuerschaltung der Kamera nach Fig. 2.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung die Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Einstellen des optischen Systems einer Kamera mit einem Festobjektiv veränderba­ rer Brennweite beschrieben. Bei einer in Fig. 2 gezeigten Kamera werden ein Objektiveinstellvorgang zum Ändern der Brennweite, ein Objektivverschiebevorgang zur Scharfeinstellung, ein Filmtransportvorgang und ein Ver­ schlußantriebs- bzw. Verschlußsteuervorgang mittels einer einzigen Antriebsvorrichtung ausgeführt, wobei die Zeitsteuerung dieser Vorgänge mittels einer einzigen elektromagnetischen Antriebsquelle vorgenommen wird. Die Kamera ist mit einer Vorsatzlinse ausgestattet, die schwenkbar an einer zur Achse des Objektivtubus senkrechten Achse gelagert ist und parallel zum Objektivtubus unterge­ bracht wird. Unmittelbar nach Abschluß des Fotografierens mit langer Brennweite wird der Objektivtubus durch die Vorsatz­ linse automatisch zurückgezogen und in der am weitesten zu­ rückgezogenen Stellung verriegelt.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Gestaltung der Vorrichtung zum Einstellen des optischen Systems gemäß einem ersten Aus­ führungsbeispiel. Nach Fig. 1 ist ein Objektivtubus 1 in eine gewünschte Stellung, d. h. eine Objektiv-Sollstellung verschiebbar. Der Objektivtubus 1 bildet zusammen mit anderen, nur in den Fig. 3 und 4 dargestellten Elementen das Objektiv der Kamera. An der Rückseite des Objektivtubus 1 ist einstückig hiermit eine sägezahnförmige Sperrzahnstange 1a ausgebildet, die für den Eingriff mit einem nachfolgend beschriebenen Sperrglied 12 angeordnet ist und zusammen mit diesem eine Sperreinrichtung für das Objektiv in dessen Sollstellung bildet. Ein Übertragungselement in Form einer Schraubenwelle 2 ist derart gestaltet, daß es unter Gewindeeingriff mit einer in Fig. 1 nicht gezeigten Mitnahmeeinrichtung mit Innengewinde an dem Objektivtubus 1 diesen vorwärts in der Richtung eines Pfeils f1 bewegt. An der Schraubenwelle 2 ist ein Zahnrad 3 befestigt. Zu dem Zahnrad 3 wird die Drehung eines Differentialrades 4 übertragen, das gemäß der nachfolgenden Beschreibung als Steuerelement zum Steuern eines Arbeitsanfangszeitpunkts dient. Zu dem Differentialrad 4 wird über eine Welle 5, Untersetzungsräder 6 und 7 und eine Kraftübertragungs-Umschaltvorrichtung 8 die Drehung eines Motors 9 übertragen, der bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Antriebsvorrichtung bildet. Die Schraubenwelle 2, das Zahnrad 3 und die Mitnahmeeinrichtung an dem Objektivtubus 1 bilden zusammen eine Stellvorrichtung für das Bewegen bzw. Verschieben des Objektivtubus 1.
Das Differentialrad 4 ist über eine Vorrichtung 10 mit einer Einstellvorrichtung 11 zum Ver­ schieben und Einstellen des Sperrglieds 12 verbunden. Die Einstellvorrichtung 11 ist zum Bewegen des Sperrglieds 12 parallel zur Objektivverschiebungsrichtung in einem vorbe­ stimmten Ausmaß und zum Einstellen desselben in eine vorbe­ stimmte Sperrstellung ausgebildet. Die Einstellvorrichtung 11 ist bei­ spielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 2 gestaltet, welche den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels ausführlicher zeigt.
Das Sperrglied 12 dient zum Anhalten der Bewegung des Objektivtubus 1 in der Richtung des Pfeils f1 durch den Eingriff an der Sperrzahnstange 1a an dem Tubus 1. Das Sperrglied 12 ist an einem Trägerteil 13 zu einer Schwenkbewegung in der Richtung eines Pfeils f2 um eine imaginäre Achse gelagert, die sich senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckt. Das Trägerteil 13 ist über eine mechanische Verbindung 14 oder direkt mit der Einstellvorrichtung 11 verbunden. Durch die Einstellvorrichtung 11 ist das Sperrglied 12 um eine nur sehr kurze Strecke für dessen Einstellung in der Richtung eines Pfeils f3 bewegbar. Die Einstellvorrichtung 11 wird über die Vorrichtung 10 durch das Differentialrad 4 betätigt, welches als Freigabe­ vorrichtung und als Vorrichtung zum Steuern eines Arbeitsan­ fangszeitpunkts dient. Danach wird die Betätigung der Einstellvorrichtung 11 über eine Übertragungsvorrichtung 17 durch eine Arbeitssteuerung 15 beendet.
Die Arbeitssteuerung 15 dient zum Steuern des Zeit­ punkts, an dem das Sperrglied 12 mit der Sperrzahnstange 1a in Eingriff gebracht wird, sowie des Zeitpunkts für das Beenden der Bewegung der Einstellvorrichtung 11 in der Richtung des Pfeils f3. Die Arbeitssteuerung 15 ist jeweils über Übertragungsvorrichtungen 16 bzw. 17 mit dem Sperrglied 12 und der Einstellvorrichtung 11 verbunden. Bei der nachfolgend beschriebenen besonderen Gestaltung des Ausführungsbeispiels ist die Arbeitssteuerung 15 durch eine elektromagnetische Antriebsquelle, nämlich einen Elektromagneten 32 gebildet.
Eine Steuerschaltung 18 dient zum Berechnen einer erforderlichen Bewegungsstrecke bzw. eines Ausmaßes, um das der Objektivtubus 1 zu verschieben ist, zum Steuern der Ar­ beitssteuerung 15 gemäß dem Rechenergebnis und zum Steuern des Anlaufens, Anhaltens und entgegengesetzten Dre­ hens des Motors 9. Ein Bewegungsgrößendetektor 19 dient zum Ermitteln der Größen der durch den Motor 9 verursachten Bewegungen der Schraubenwelle 2 und der Einstellvorrichtung 11 sowie zum Erzeugen eines Signals, das der Steuerschaltung 18 zugeführt wird. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel wird die Bewegungsstrecke bzw. das Verschiebungsausmaß des Objektivtubus 1 durch die Wirkungs­ anfangszeitpunkte des als Anfangszeitpunkt-Steuervorrichtung dienenden Differentialrads 4 und des Sperrglieds 12, nicht jedoch durch die Zeitpunkte des Anlaufens und Anhaltens des Motors 9 bestimmt.
Von der Steuerschaltung 18 wird die Objektivtubus-Bewegungsstrecke in eine erste und eine zweite Verschiebestrecke aufgeteilt. Die Steuerschaltung 18 steuert die Einstellvorrichtung 11 und das Sperrglied 12 durch das Anlegen eines ersten Signals für die erste Verschiebestrecke und eines zweiten Signals für die zweite Verschiebestrecke an die Arbeitssteuerung 15. Auf diese Weise wird der Tubus 1 unter dieser Steuerung in einem vorbestimmten Ausmaß bewegt.
Die Arbeitsanfangszeitpunkte der Einstellvorrichtung 11 und der Schraubenwelle 2 werden durch das Differentialrad 4 bestimmt, das als Steuerelement zum Steuern der Anfangszeitpunkte wirkt. Das heißt, wenn die Antriebskraft des Motors 9 zu der Welle 5 übertragen wird, betätigt das Differentialrad 4 zuerst über die Vorrichtung 10 die Einstellvorrichtung 11 und dann über die Einstellvorrichtung 11 das Sperrglied 12, um eine Bewegung in der Richtung des Pfeils f3 (parallel zur Bewegungsrichtung des Tubus 1) in einem geringen Ausmaß herbeizuführen. Dann wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer durch das Drehen der Schraubenwelle 2 der Tubus 1 in der Richtung des Pfeils f1 bewegt.
Die kleinste Verschiebungseinheit, die durch die Schraubenwel­ le 2 der Stellvorrichtung bewirkt wird, ist durch die Teilung der sägezahnförmigen Sperrzähne be­ stimmt. Die kleinste Verschiebeeinheit wird im voraus auf einen Wert eingestellt, der zehnmal so groß ist wie die kleinste Einheit der Bewegung der Einstellvorrichtung 11. Daher wird der Objektivtubus 1 durch die Schraubenwelle 2 um eine Strecke bewegt, die viel größer als die Bewegungsstrecke des Sperr­ glieds 12 ist. Die Bewegungsstrecke des Sperrglieds 12 wird durch die Einstellvorrichtung 11 bestimmt. Der Beginn der Betä­ tigung der Einstellvorrichtung 11 wird durch das Differentialrad 4 bestimmt. Die Beendigung der Betätigung der Einstellvorrich­ tung 11 wird durch die Arbeitssteuerung 15 bestimmt. Das heißt, das Ausmaß der Bewegung des Sperrglieds 12 und des Tubus 1 werden durch die Wirkungszeit der Arbeitssteuerung 15 be­ stimmt.
Die Fig. 2 ist eine auseinandergezogen dargestellte Schrägan­ sicht und zeigt als Beispiele Einzelheiten des Aufbaus des Ausführungsbeispiels. In der Fig. 2 sind alle mit der schema­ tischen Darstellung in Fig. 1 übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Nach Fig. 2 ist der Objektivtubus 1 mit der Sperrzahnstange 1a versehen, die an einem Flansch 1A des Objektivtubus 1 befestigt ist. An dem Flansch 1A ist ein Ring 1b ausgebildet. In den Ring 1b ist als Mitnahmeeinrichtung ein Gewindering 1c für den Gewindeeingriff mit der Schraubenwelle 2 eingesetzt. An der Innenumfangsfläche des Rings 1b ist parallel zu dessen Axialrichtung eine nicht gezeigte axiale Nut ausgebildet. Eine axiale Rippe 1d, die sich axial erstreckt und von der Außenumfangsfläche des Ge­ winderings 1c vorsteht, ist verschiebbar in die axiale Nut eingeführt. Der Gewindering 1c ist an der Innenumfangsfläche mit einem Gewinde für den Gewindeeingriff mit der Schrau­ benwelle 2 versehen. Ferner ist der Gewindering 1c mit einem Flanschteil 1e mit einem Durchmesser versehen, der größer als der Innendurchmesser des Rings 1b ist und der an dem vorderen Ende des Gewinderings 1c ausgebildet ist. Mit diesem an dem vorderen Ende des Gewinderings 1c ausgebildeten Flanschteil 1e wird der Gewindering 1c in den Ring 1b von dessen vorderem Ende her eingeführt. Daher kann bei dem Vorziehen des Tubus 1 auf eine nachfolgend beschriebene Weise der Gewindering 1c aus dem Ring 1b herausgezogen und für sich an der Schrauben­ welle 2 nach vorne bewegt werden, nachdem der Tubus 1 durch das Sperrglied 12 angehalten wurde.
Ein Arm 20a eines Verschlußflügelstellhebels 20 wird durch eine Feder 21 gegen die vordere Stirnfläche des Gewinderings 1c gedrückt. Auf diese Weise wird durch die Feder 21 der Gewindering 1c in den Ring 1b hinein gedrückt. Daher wird während der Vorwärtsbewegung des Objektivtubus 1 der Gewindering 1c nicht aus dem Ring 1b herausgezogen. Nachdem jedoch der Objektivtubus 1 durch das Sperrglied 12 angehalten wurde, kann sich der Gewindering 1c weiter nach vorne bewegen und aus dem Ring 1b heraustreten.
Der Verschlußflügelstellhebel 20 ist drehbar an einem Haltestift 1f gelagert, der an dem Objektivtubus 1 angebracht ist. Die Feder 21 ist auf den Haltestift 1f aufgesetzt und derart gestaltet, daß sie den Verschlußflügelstellhebel 20 zu einer Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt.
Parallel zur Schraubenwelle 2 ist an dem Flansch 1A des Objektivtubus nahe dem Haltestift 1f ein Stift 1g angebracht. An diesem Stift 1g ist drehbar ein Verschlußflügelöffnungshebel 38 gelagert, der zu einer in Fig. 5 gezeigten Verschlußantriebseinrichtung gehört. Die Verschlußantriebseinrichtung wird nachfolgend beschrieben. In dem Flansch 1A des Tubus 1 ist ein Fenster 1h ausgebildet. An dem Innenrand des Fensters 1h ist ein Vorsprung 1i gebildet. Das Fenster 1h und der Vor­ sprung 1i stehen mit einem nachfolgend beschriebenen Vorsatz­ linsen-Trägerrahmen in Zusammenhang. Das Zahnrad 3 ist an der Schraubenwelle 2 befestigt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 enthält das Differentialrad 4 folgende Elemente: ein angetriebenes Teil 22, das bewegbar ist und das mit einer Außenverzahnung für das Kämmen mit dem Zahnrad 3 versehen ist, ein treibendes Teil 23 für das Über­ tragen seiner Drehung mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung zu dem angetriebenen Teil 22 und für das Betätigen der Einstellvorrichtung 11 vor dem Übertragen der Drehung zu dem ange­ triebenen Teil 22 und eine Feder 24, die das treibende Teil 23 zu dem angetriebenen Teil 22 hin drückt. Das angetriebene Teil 22 hat einen ständig mit dem Zahnrad 3 kämmenden Radteil 22a und einen Stirnflächen-Nockenteil 22b, der schraubenförmig ist.
An dem Stirnflächen-Nockenteil 22b sind eine schraubenförmige Nockenfläche 22c und ein Anschlag 22d ausgebildet. Das treibende Teil 23 hat einen Vorsprung 23a, der gegen die Nockenfläche stößt, einen Koppelteil 23b, der mit dem Untersetzungszahnrad 6 in Eingriff steht, und eine zur Axialrichtung senkrechte ebene Fläche 23c, an der ein Mitnehmer 25c angreift, der der vorangehend genannten Vorrichtung 10 entspricht. Das treibende Teil 23 ist somit derart gestaltet, daß es zusammen mit dem Untersetzungszahnrad 6 dreht und in Axialrichtung von dem Untersetzungszahnrad 6 weg bewegbar ist, da das Untersetzungszahnrad 6 mit einer axialen Nut versehen ist, die in der Umfangswand einer in dem Untersetzungszahnrad 6 ausgebil­ deten axialen Öffnung gebildet ist und in die der Koppelteil 23b derart einsetzbar ist, daß die axiale Bewegung des Kop­ pelteils 23b ermöglicht ist. Das Untersetzungszahnrad 6 und das treibende Teil 23 werden miteinander durch das Einführen des Koppel­ teils 23b in die axiale Nut gekoppelt. Die axiale Länge des Koppelteils 23b ist größer als die Axialbewegungsstrecke des treibenden Teils 23. Daher wird der Koppelteil 23b niemals aus der axialen Öffnung des Untersetzungszahnrads 6 herausgezogen.
Das Untersetzungszahnrad 6 wird über die Kraftübertragungs-Umschaltvor­ richtung 8 und das Untersetzungszahnrad 7 durch den Motor 9 angetrieben (siehe Fig. 1). Ferner sind das zu bewegende angetriebene Teil 22 und das treibende Teil 23 gesondert an voneinander verschiedenen Achsen gelagert, obgleich dies in Fig. 2 nicht gezeigt ist. Das angetriebene Teil 22 ist an seiner Achse befestigt, während das treibende Teil 23 lose auf seine Achse aufgesetzt ist.
Der auch in Fig. 1 gezeigte Bewegungsgrößendetektor 19 für das Ermitteln des Ausmaßes der Bewegung ist in diesem Fall mit einer Codier­ platte 19a, die zusammen mit dem Untersetzungszahnrad 6 dreht, und einer Lichtschranke 19b aufgebaut, die entsprechend einem an der Codierplatte 19a ausgebildeten Schwarz/Weiß-Muster Impulse abgibt.
Als nächstes werden anhand der Fig. 2 die Teile der Einstellvor­ richtung 11, die mit dem treibenden Teil 23 des Differential­ rads 4 in Verbindung steht, und die Teile der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 10 beschrieben.
Nach Fig. 2 ist in der Nähe des treibenden Teils 23 ein Zahnsektorarm 25 angeordnet, der um eine Achse 25a schwenkbar ist, die sich senkrecht zu der Schraubenwelle 2 erstreckt. An dem Zahnsektorarm 25 ist in Abstand von der Achse 25a paral­ lel zu dieser ein Stift 25b angebracht. Der Stift 25b stößt gegen einen seitlich vorstehenden Teil 26a eines Schieber­ teils 26 für das Halten und Verschieben des Sperrglieds 12. Ferner ist an dem Zahnsektorarm 25 der Mitnehmer 25c ange­ bracht, der sich parallel zu dem Stift 25b erstreckt. Gemäß den vorangehenden Ausführungen stößt der Mitnehmer 25c gegen die ebene Fläche 23c des treibenden Teils 23. Das Schieber­ teil 26 ist über drei Führungsstifte 26b, 26c und 26d für das Halten und die Gleitführung an einem Bauteil des Kamerage­ häuses gelagert. Zwischen der Außenfläche des Schieberteils 26 und der Überfläche des Bauteils des Kameragehäuses oder dergleichen wird eine auf einen der Stifte 26b bis 26d aufge­ setzte Feder 27 zusammengedrückt. Auf diese Weise wird durch die Feder 27 das Schieberteil 26 ständig in der zu der Schraubenwelle 2 parallelen Richtung des Pfeils f4 zu der Vorderseite der Kamera hin vorgespannt. Infolgedessen wird auch der Stift 25b an dem Zahnsektorarm 25 nach oben gemäß Fig. 2 vorgespannt. Der Mitnehmer 25c wird durch die Kraft der Feder 27 gegen die ebene Fläche 23c des treibenden Teils 23 gedrückt. Weiterhin wird durch die Feder 27 über den Stift 25b der Zahnsektorarm 25 zu einer Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 25a vorgespannt. Da jedoch die ebene Fläche 23c des treibenden Teils 23, an der der Mitneh­ mer 25c angreift, die Bewegung des Zahnsektorarms 25 verhin­ dert, bewegt sich dieser nicht, falls sich nicht das treiben­ de Teil 23 axial bewegt.
Das Schieberteil 26 ist mit einem Stift 26e für das schwenk­ bare Lagern des Sperrglieds 12 versehen. Der Stift 26e ist drehbar in eine Öffnung 12b eingesetzt, die in dem unteren Endteil des Sperrglieds 12 gebildet ist. Auf den Stift 26e ist eine Feder 28 aufgesetzt, die das Sperrglied 12 zur Schwenkung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 vorspannt.
Nahe an dem Außenumfang des Zahnsektorarms 25 ist ein Klin­ kenteil 29 angeordnet, das zum Bestimmen der Drehwinkelstel­ lung des Zahnsektorarms 25 ausgebildet ist. Das Klinkenteil 29 hat eine zur Achse 25a des Zahnsektorarms 25 parallele Achse 29a und ist an einem feststehenden Bauteil derart gelagert daß es um die Achse 29a schwenkbar ist. Das Klin­ kenteil 29 ist durch eine Feder 30 zu einer Bewegung in Pfeilrichtung vorgespannt. An dem vorderen Ende des Klinken­ teils 29 ist eine Sperrklinke für den Eingriff in die Verzah­ nung des Zahnsektorarms 25 ausgebildet. Wenn die Sperrklinke des Klinkenteils 29 zwischen die Zähne des Zahnsektorarms 25 greift, wird dessen Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 25a durch das Klinkenteil 29 verhindert, selbst wenn der Arm schwenkbar ist.
An der Achse 29a steht ein Arm 29b vor. Die Feder 30 drückt den Arm 29b gegen einen Stift 31a, der an einem zweiten Hebel 31 angebracht ist. Der zweite Hebel 31 ist derart gestaltet, daß durch das Schwenken entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 30 der Eingriff des Klinkenteils 29 in die Zähne des Zahnsektorarms 25 herbeigeführt wird.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen enthält die Einstellvorrichtung 11 für das zu der Schraubenwelle 2 parallele Bewegen des Sperrglieds 12 und dessen Einstellung in eine gewünschte Sperrstellung den Zahnsektorarm 25, den Stift 25b und den Mitneh­ mer 25c, die mit dem Zahnsektorarm 25 eine Einheit bilden, das Schieberteil 26, die Feder 27 und das Klinkenteil 29 für das Festlegen der Drehwinkelstellung des Zahnsektorarms 25. Das Trägerteil 13 und die mechanische Verbindung 14 sind nicht von Bedeutung. Im Falle einer elektrischen Ausgestal­ tung der Einstellvorrichtung 11 werden sie jedoch unerläßlich. Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Vorrichtung 10, die die Einstellvorrichtung 11 mit dem Differentialrad 4 koppelt, durch den Mitnehmer 25c gebildet, der als eine Einheit mit dem Zahnsektorarm 25 ausgebildet ist.
Die Objektiv-Steuereinrichtung nach Fig. 1, zu denen die Arbeitssteuerung 15, die ein Elektromagnet bzw. eine elektromagnetische Stellvorrich­ tung ist, und die Übertragungsvorrichtungen 16 und 17 für das Verbinden der Arbeitssteuerung 15 mit dem Sperrglied 12 und der Einstellvorrichtung 11 zählen, sind folgendermaßen gestal­ tet:
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wirkt der Elektromagnet 32 als Arbeitssteuerung 15. Der Elektromagnet 32 ist mit einem Tauch­ kolben 32a versehen, der sich bei dem Einschalten bzw. Erre­ gen des Elektromagneten in der Richtung eines Pfeils f5 und bei dem Aberregen bzw. Ausschalten des Elektromagneten 32 durch die Feder eines ersten Hebels 33 in der Richtung eines Pfeils f6 be­ wegt.
Die Übertragungsvorrichtungen 16 und 17 sind durch den ersten Hebel 33 sowie durch den zweiten Hebel 31 und einen dritten Hebel 34 gebildet, welche durch den ersten Hebel 33 bewegbar sind. Der erste Hebel 33 ist an einem Bauteil der Kamera derart gelagert, daß er um eine Achse 33a schwenkbar ist, und hat vier Armteile, nämlich einen ersten bis vierten Armteil. An dem vorderen Ende eines ersten Armteils 33b ist ein Stift 33c für die Verbindung mit dem Tauchkolben 32a befestigt. An dem vorderen Ende eines zweiten Armteils 33d ist ein Stift 33e für die Verbindung mit einem an dem zweiten Hebel 31 befestigten ersten Stift 31b befestigt. Ein dritter Armteil 33f kommt mit einem Armteil 34a des dritten Hebels 34 in Eingriff. Ein vierter Armteil 33g greift an einem Stift 40b an, der an einer Verschlußflügelfreigabeklinke 40 befestigt ist. Die Verschlußflügelfreigabeklinke 40 ist ein Teil einer Verschlußsteuervorrich­ tung. Durch eine an dem vierten Armteil 33g angebrachte Feder 35 wird der vierte Armteil 33g ständig zu einer Schwenkung im Uhrzeigersinn um die Achse 33a vorgespannt. Wenn daher der Elektromagnet 32 nicht erregt ist und infolgedessen der Tauchkolben 32a nicht in der Richtung des Pfeils f5 bewegt wird, wird durch die Kraft der Feder 35 der erste Hebel 33 im Uhrzeiger­ sinn um die Achse 33a geschwenkt.
Der zweite Hebel 31, der zusammen mit dem ersten Hebel 33 die Übertragungsvorrichtung 16 bildet, hat eine Achse 31c, die sich senkrecht zu der Schraubenwelle 2 erstreckt. Der Hebel 31 ist an einem Bauteil der Kamera derart gelagert, daß er um die Achse 31c schwenkbar ist. Der zweite Hebel 31 ist mit zwei Armteilen 31d und 31e versehen, die sich von der Achse 31c weg nach außen erstrecken und an deren vorderen Enden Stifte 31a und 31b befestigt sind. Der Stift 31a greift an dem Arm 29b des Klinkenteils 29 an. Der andere Stift 31b greift an dem Stift 33e des zweiten Armteils 33d des ersten Hebels 33 an.
Der dritte Hebel 34, der zusammen mit dem ersten Hebel 33 die Übertragungsvorrichtung 17 bildet, hat eine Nabe 34c, die mit einer zu der Schraubenwelle 2 parallelen axialen Bohrung 34b versehen ist. Der dritte Hebel 34 ist schwenkbar an einem Bauteil mit einem (nicht gezeigten) Stift gelagert, der in die axiale Bohrung 34b der Nabe 34c eingeführt ist. Der dritte Hebel 34 hat zwei Armteile 34a und 34d. Der Armteil 34a greift an dem dritten Armteil 33f des ersten Hebels 33 an. An dem vorderen Ende des anderen Armteils 34d ist ein Stift 34e befe­ stigt. Der Stift 34e greift an einem Armteil 12c des Sperr­ glieds 12 an.
Die mechanische Gestaltung der Vorrichtung zum Einstellen des optischen Systems der Kamera gemäß dem ersten Ausführungsbei­ spiel wurde vorstehend beschrieben. Die Kame­ ra enthält eine Verriegelungsvorrichtung, die in Verbindung mit dem Differentialrad 4 und dem Objektivtubus 1 ausgebildet ist, welche zu der Vorrichtung für das Einstellen des optischen Systems zählen. Die Verriegelungsvorrichtung wird nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 be­ schrieben.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen weist die Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Vorsatzlinse auf, die um eine sich senkrecht zur Achse des Objektivtubus erstreckende Achse schwenkbar ist und die parallel zum Objektivtubus angeordnet wird. Nach dem Abschluß des Fotografierens mit großer Brenn­ weite wird der Objektivtubus automatisch in die am weitesten zurückgezogene Stellung zurückgezogen und dort verriegelt.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 4 hat ein Vorsatzlinsen-Trägerrahmen 36 eine Trägerachse 36a, die sich senkrecht zur Achse des Objektivtubus 1 erstreckt, einen ringförmigen Rahmenkörper 36b, der die Vorsatzlinse trägt, und einen Armteil 36c, der die Trä­ gerachse 36a mit dem Rahmenkörper 36b verbindet. Gemäß Fig. 3 ist der Trägerrahmen 36 derart im Kameragehäuse angeordnet, daß dann, wenn der Objektivtubus 1 in seiner am weitesten zurückgezo­ genen Stellung steht, die Fläche des Rahmenkörpers 36b der Außenumfangsfläche des Objektivtubus 1 richtig gegenübersteht, näm­ lich der Trägerrahmen 36 parallel zum Objektivtubus 1 steht. Auf die Trägerachse 36a ist eine Torsionsfeder 37 aufgesetzt, die durch Ausüben von Kraft an einem aus dem Armteil 36c des Rahmens vorstehenden Federzapfen 36d den Trägerrahmen 36 zur Schwenkung im Uhrzeigersinn um die Trägerachse 36a vorspannt. Ferner ist der Trägerrahmen 36 derart gestaltet, daß er durch das Fenster 1h hindurchtritt, das in dem Flansch 1A des Objektivtubus 1 ausgebildet ist. An der Außenumfangsfläche des Rahmenkör­ pers 36b ist ein abgewinkelter Eingriffsteil 36e für den Eingriff mit dem Vorsprung 1i ausgebildet, der an dem Innen­ umfangsrand des Fensters 1h gebildet ist. Der Eingriffsteil 36e hat zwei Seitenteile, die in bezug auf die Stirnfläche des Rahmenkörpers 36b stufenweise schräg stehen. Wenn der Trägerrahmen 36 aus dem Verschiebungsweg des Objektivtubus 1 heraus bewegt ist (nämlich der Objektivtubus 1 in der am weitesten zurückge­ zogenen Stellung steht), liegt die Stoßstelle zwischen den beiden Seitenteilen, die der am weitesten vorstehende Teil des Eingriffteils 36e ist, weiter vorne als der Vorsprung 1i an dem Tubus und zugleich etwas innerhalb des Rahmenkörpers nahe an der Außenumfangsfläche des Objektivtubus 1, so daß der Ein­ griffteil 36e mit dem Vorsprung 1i in Eingriff gebracht werden kann.
Unter den in Fig. 3 dargestellten Bedingungen ist der Objektivtubus 1 auf diese Weise durch den Trägerrahmen 36 entweder festgehal­ ten oder verriegelt. Dadurch kann verhindert werden, daß der Objektivtubus 1 durch irgendeinen Stoß daran vorgeschoben wird. Da ferner unter den Bedingungen nach Fig. 3 der Trägerrahmen 36 durch die Feder 37 gegen den Tubus 1 gedrückt wird, ist da­ durch die Belastung an der Schraubenwelle 2 erhöht, wodurch ein fehlerhafter Arbeitsvorgang des Differentialrads 4 ver­ hindert werden kann. D.h., das in dem Differentialrad 4 enthaltene treibende Teil 23 wird durch die Feder 24 gegen die Nockenfläche 22c des angetriebenen Teils 22 gedrückt. Falls daher zu Beginn des Antriebsvorgangs des treibenden Teils 23 an dem angetriebenen Teil 22 nur eine geringe Belastung angreift, könnte das angetriebene Teil 22 vorzeitig gedreht werden, bevor der Vorsprung 23a des trei­ benden Teils 23 an dem untersten Teil der Nockenfläche 22c des angetriebenen Teils 22 ankommt. Wenn der Trägerrahmen 36 den Tubus 1 auf die in Fig. 3 dargestellte Weise festhält, ist die Belastung an dem angetriebenen Teil 22 ausreichend hoch, so daß das Drehen des Teils 22 durch das treibende Teil 23 während der Axialbewegung desselben verhindert wird. Da­ durch wird es möglich, daß das Differentialrad 4 seine Funk­ tion zum Übertragen von Drehkraft zu der die Verschiebevor­ richtung darstellenden Schraubenwelle 2 auf richtige Weise nach dem Abschluß der Betätigung der Einstellvorrichtung 11 ausführt.
Die Fig. 4 zeigt einen Zustand, bei dem der Objektivtubus 1 zum Fotografieren mit großer Brennweite stark nach vorne heraus­ gezogen ist und infolgedessen der Trägerrahmen 36 unmittelbar hinter den Tubus 1 gesetzt ist. Da der Trägerrahmen 36 durch die Feder 37 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wird in diesem Fall der Trägerrahmen 36 automatisch hinter den Objektivtubus gesetzt, sobald der Tubus 1 nach vorne bewegt wird. (Für das Einfügen des Trägerrahmens 36 unmittelbar hinter den Objektivtubus 1 kann Motorkraft benutzt werden.)
Bei der Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nach Fig. 3 der Tubus 1 nach dem Abschluß des Fotografierens mit großer Brennweite, während des Fotografierens mit kurzer Brennweite und im Ruhezustand in der am weitesten zurückgezo­ genen Stellung verriegelt, so daß der Objektivtubus nicht mit anderen Teilen kollidieren kann und die Tiefe des Kameragehäuses nicht vergrößert ist. Ferner wird der Vorsatzlinsen- Trägerrahmen 36 parallel zu der Seitenfläche des Objektivtubus 1 gestellt.
Ein weiterer Vorteil der Kamera gemäß diesem Ausführungsbei­ spiel ist folgender: das automatische Zurückbringen des Objektivtubus 1 in die am weitesten zurückgezogene Stellung verringert die Wahrscheinlichkeit, daß Licht in das Innere des Objektivtubus 1 dringt. Darüber hinaus ist auch die Möglichkeit zu irgendeiner Beschä­ digung des Objektivtubus 1 verringert. Daher muß der Objektiv­ tubus 1 weder eine komplizierte Lichtabschirmung noch eine irgendwie erhöhte Festigkeit haben. Infolgedessen verursacht die Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel keine Erhöhung des Gewichts und keine Steigerung der Herstellungskosten.
Nach Fig. 5 ist die Verschlußantriebseinrichtung, die in der Kamera in Verbindung mit der Vorrichtung für das Einstellen des optischen Systems enthalten ist, auf folgende Weise ge­ staltet: Die Figur zeigt den Gewindering 1c und den Verschlußflügelstellhebel 20, die auch in Fig. 2 gezeigt sind. Der Verschlußflügelstellhe­ bel 20 hat zwei Arme 20a und 20b. Der Arm 20a greift an der vorderen Stirnfläche des Gewinderings 1c an. Der andere Arm 20b greift an einem Arm 38a eines Verschlußflügelöffnungshebels 38 an. Der Verschlußflügelöffnungshebel 38 hat eine Nabe 38c, die mit einer axialen Bohrung 38b versehen ist. In die axiale Bohrung 38b ist der Stift 1g an dem Objektivtubus 1 eingesetzt. Der Verschlußflügelöff­ nungshebel 38 ist durch eine Feder 39 zur Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn um die axiale Bohrung 38b vorgespannt. An dem vorderen Ende eines anderen Arms 38d des Verschlußflügelöffnungs­ hebels 38 ist ein Stift 38e befestigt, der in eine Nabenboh­ rung 40a einer Verschlußflügelfreigabeklinke 40 greift (siehe Fig. 2). Eine auf den Stift 38e aufgesetzte Feder 41 spannt die Verschlußflügelfreigabe­ klinke 40 zur Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 38e vor. Gemäß Fig. 2 weist die Verschlußflügelfreigabeklinke 40 den Stift 40b auf, der an dem vierten Armteil 33g des ersten Hebels 33 angreift. Wenn der erste Hebel 33 durch die Kraft der Feder 35 betätigt wird, wird die Verschlußflügelfreigabeklinke 40 an dem Stift 40b entgegen dem Uhrzeigersinn in der Richtung eines Pfeils f7 nach Fig. 2 geschwenkt. Die Verschlußflügelfreigabeklinke 40 bildet zusammen mit den Elektromagneten 32 und dem ersten Hebel 33 eine Verschluß-Steuereinrichtung.
Nahe der Verschlußflügelfreigabeklinke 40 ist eine Verschlußflügelstellachse 42 mit einem Arm 42a für den Eingriff der Verschlußflügelfreigabeklinke 40 angeord­ net. Die Verschlußflügelstellachse 42 hat auch einen sich parallel zu der Schraubenwelle 2 erstreckenden Achsteil 42b. Die Verschlußflügel­ stellachse 42 ist an diesem Achsteil 42b drehbar von dem Objektivtubus 1 gehalten. Eine an einem Arm 42c angebrachte Feder 43 spannt die Verschlußflügelstellachse 42 zur Schwenkung im Uhrzeiger­ sinn um den Achsteil 42b vor. Der Achsteil 42b hat einen weiteren Arm 42d, der an dem anderen Ende des Achsteils 42b ausgebildet ist. An dem vorderen Ende des Arms 42d ist ein Stift 42e angebracht, der in Schlitze 44a greift, die in Verschlußflügeln 44 ausgebildet sind. Die Verschlußflügel 44 haben Drehzentrums-Öffnungen 44b, in die ein (nicht gezeig­ ter) Anlenkstift eingeführt wird. Auf diese Weise sind die Verschlußflügel 44 um die Öffnungen 44b schwenkbar.
Die Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel enthält die Steuerschaltung 18, Detektoren usw., die nach Fig. 6 folgender­ maßen gestaltet sind: Die Schaltungsanordnung nach Fig. 6 enthält alle Schaltungen und Detektoren, die die Steuerung des in Fig. 2 gezeigten Elektromagneten 32 betreffen. Ein Schalter 101 nach Fig. 6 wird geschlossen, wenn ein nicht gezeigter Verschlußauslöseknopf bis zu einem ersten Anschlag herunter­ gedrückt wird. Ein Schalter 102 wird nur für das Fotografie­ ren mit großer Brennweite geschlossen. Ein Schalter 103 wird geschlossen, wenn der Auslöseknopf zu einem zweiten Anschlag heruntergedrückt wird. Die Fig. 6 zeigt Spannungshochstellwi­ derstände 105 bis 107, Inverter 109 bis 111, 128 und 129, Zwischenspeicher 113 bis 115 mit RS-Flip-Flops oder derglei­ chen, eine bekannte Entfernungsmeßschaltung 116, Analog/Digi­ tal- bzw. A/D-Wandler 117 und 122, Digitalvergleicher 125 bis 127, UND-Glieder 103 und 104, eine bekannte Lichtmeßschaltung 121, ein ODER-Glied 138, den auch in den Fig. 1 und 2 gezeig­ ten Bewegungsgrößendetektor 19 und einen Transistor 139 für das Ein- und Ausschalten des Erregungsstroms für den Magneten 32. Der A/D-Wandler 117 gibt einen binären Entfernungsmeßwert ab und bildet zusammen mit der Entfernungsmeßschaltung 116 eine erste Vorgabeeinrichtung. Der andere A/D-Wandler 122 gibt einen binären Lichtmeß­ wert ab. Eine Recheneinrichtung in Form eines Decodierers 118 berechnet das Ausmaß, um das die Verschlußflügel zum Erzielen einer geeigneten Belichtung geöffnet werden müssen, aus dem binären Lichtmeßwertsignal und zwei Ausgangssignale, die von dem Decodierer 118 durch Aufteilen eines berechneten Werts für die erforderliche Bewegungsstrecke des Objektivs bzw. optischen Systems in zwei Verschiebungswerte aus oberen zwei Bits bzw. unteren zwei Bits der erforderlichen Bewegungsstrecke erzeugt werden. Der Decodierer 118 erzeugt auf diese Weise ein Signal für das Erzielen der richtigen Belichtung. Ein Zähler 119 zählt die Impulse aus dem Bewe­ gungsgrößendetektor 19. Ein Adressenregister 140 speichert entsprechend dem ersten Ausgangssignal des Decodierers 118 einen Bezugswert für das Anlegen an den Digitalvergleicher 125. Ein Blockregister 141 speichert entsprechend dem zweiten Ausgangssignal des Decodierers 118 einen Bezugswert für das Anlegen an den Digitalvergleicher 126. Ein Belichtungsregi­ ster 142 speichert entsprechend dem dritten Ausgangssignal des Decodierers 118 einen Bezugswert für das Anlegen an den Digitalvergleicher 127. Das Adressenregister 140 speichert die oberen beiden Bits des Werts für die erforderliche Bewegungsstrecke (die eine größere Verschiebungsstrecke dar­ stellen). Das Blockregister 141 speichert die unteren beiden Bits des Wert für die erforderliche Bewegungsstrecke (für eine kleinere Verschiebungsstrecke). Eine Motorsteuerschal­ tung 143 steuert die Speisung des Motors 9 gemäß Ausgangssig­ nalen des Zwischenspeichers 115 und des Digitalvergleichers 127.
Die Funktionen der jeweiligen Teile der Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden nachstehend anhand der Fig. 2 bis 6 beschrieben. Vor dem Beginn des Fotografierens (oder wenn die Kamera nicht in Benutzung ist) steht der Objektivtubus 1 in der in Fig. 3 gezeigten, am weitesten zurückgezogenen Stellung, in der er durch den Vorsatzlinsen-Trägerrahmen 36 festgehal­ ten ist. Unter diesen Bedingungen ist der Gewindering 1c in den Ring 1b an dem Objektivtubus 1 eingeschoben, wobei nur der Flanschteil 1e aus dem Ring 1b vorsteht.
Der Vorsprung 23a des treibenden Teils 23 des Differential­ rads 4 stößt gegen den höchsten Punkt a der Nockenfläche 22c des angetriebenen Teils 22, so daß das treibende Teil in Ruhestellung bleibt. Der Mitnehmer 25c des Zahnsektorarms 25 wird durch die Feder 27 gegen die ebene Fläche 23c des trei­ benden Teils 23 gedrückt. Damit wird durch die nach oben gerichtete Gegenkraft des treibenden Teils 23 der Zahnsektor­ arm 25 in seiner ursprünglichen Stellung gehalten. Da der Tauchkolben 32a in dem Ausschaltzustand steht, werden das Klinkenteil 29 und der zweite Hebel 31 durch die Feder 35 jeweils in der nach links bzw. rechts geschwenkten Stellung gehalten. In diesem Fall steht das treibende Teil 23 in der höchsten Stellung nach Fig. 2. Daher steht auch der Mitnehmer des Zahnsektorarms 25 in seiner höchsten Stellung. Infolge­ dessen wird der Stift 25b durch das treibende Teil 23 in seine niedrigste Stellung heruntergedrückt. Daher bleibt das Schieberteil 26 durch das Herunterdrücken mit dem Stift 25b in seiner niedrigsten Stellung gemäß Fig. 2, nämlich in seiner Ausgangsstellung. Die Feder 27 ist am stärksten zusam­ mengedrückt. Daher bleibt das Sperrglied 12 in seiner ur­ sprünglichen Stellung. Dabei erhält der an dem Armteil 12c des Sperrglieds 12 angreifende Stift 34e des dritten Hebels 34 von dem ersten Hebel 33 keinerlei nach rechts gemäß Fig. 2 gerichtete Vorspannungskraft, die an dem Armteil 12c wirken könnte. Infolgedessen wird das Sperrglied 12 durch die Feder 28 in einer Lage in Abstand von der Sperrzahnstange 1a gehal­ ten.
Währenddessen ist der als Arbeitssteuerung dienende Elektromagnet 32 aberregt. Daher entsteht an dem Tauchkolben 32a keine Kraft in der Richtung des Pfeils f5 nach Fig. 2. Der erste Hebel 33 ist durch die in der Pfeilrichtung wirkende Kraft der Feder 35 vorgespannt.
In der Verschlußantriebseinrichtung ist der Verschlußflügelstellhebel 20 an seinem Arm 20a durch die Feder 21 in der untersten Stel­ lung nach Fig. 2 gehalten, da der Gewindering 1c nicht sehr nach vorne aus dem Ring 1b an dem Tubus 1 heraussteht. Daher wird der andere Arm 20b des Verschlußflügelstellhebels 20 in der gemäß Fig. 2 höchsten Stellung gehalten. Der Arm 38d des Verschlußflügelöff­ nungshebels 38 und die Verschlußfreigabeklinke 40, die mit dem erste­ ren zu einer Einheit zusammengebaut ist, werden durch die in der Pfeilrichtung wirkende Kraft der Feder 39 in ihren voll verschwenkten Stellungen gehalten. Die Verschlußflügelstellachse 42, die mit der Verschlußfreigabeklinke 40 in Eingriff steht, wird durch die in der Pfeilrichtung wirkende Kraft der Feder 43 in der verschwenkten Lage gehalten. Auf diese Weise bleibt der Ver­ schluß durch die Verschlußflügel 44 geschlossen. Währenddes­ sen steht natürlich der Motor 9 still (siehe Fig. 1). Wenn die Kamera aus diesem Zustand heraus in einen Zustand für das Fotografieren mit großer Brennweite eingestellt wird, arbei­ ten bei diesem Ausführungsbeispiel die verschiedenartigen Teile folgendermaßen:
Wenn durch das Betätigen eines Aufnahmeart-Wählknopfes vor dem Aufnahmevorgang das Fotografieren mit der großen Brenn­ weite gewählt wird, wird der in Fig. 6 gezeigte Schalter 102 geschlossen. Wenn danach der nicht gezeigte Verschlußauslöse­ knopf bis zu dem ersten Anschlag niedergedrückt wird, wird der andere Schalter 101 nach Fig. 6 geschlossen, wobei die Kamera auf ein aufzunehmendes Objekt gerichtet wird. Dabei wird aus dem Inverter 109 ein Ausgangssignal abgegeben. Im Ansprechen hierauf gibt der Zwischenspeicher 113 ein Aus­ gangssignal ab.
Auf das von dem Zwischenspeicher 113 abgegebene Ausgangssig­ nal hin führen die Entfernungsmeßschaltung 116 und die Licht­ meßschaltung 121 auf bekannte Weise die Meßvorgänge aus. Die Ergebnisse dieser Meßvorgänge werden jeweils durch die A/D- Wandler 117 und 122 in binäre bzw. digitale Werte umgesetzt. Der binäre Entfernungsmeßwert wird an den Decodierer 118 angelegt. Die Recheneinrichtung in Form des Decodierers 118 bildet eine dem Entfernungsmeß­ ergebnis entsprechende erforderliche Bewegungsstrecke und eine dem Lichtmeßergebnis entsprechende Stellgröße für die Verschlußflügeleinstellung. Zugleich wird die erfor­ derliche Bewegungsstrecke nach einem vorbestimmten Verfah­ ren in einen großen und einen kleinen Verschiebungswert aufge­ teilt. Danach gibt der Decodierer 118 ein erstes Ausgangssig­ nal ab, das den ermittelten Wert des kleinen Verschiebungs­ wertes darstellt. Das erste Ausgangssignal wird dem Adres­ senregister 140 zugeführt. Ferner gibt der Decodierer 118 ein zweites Ausgangssignal ab, das dem großen Verschiebungswert darstellt. Das zweite Ausgangssignal wird dem Blockregister 141 zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß den vorstehenden Ausführungen der Schalter 102 geschlossen. Daher gibt der Inverter 110 ein Ausgangssignal ab. Daraufhin gibt der Zwischenspeicher 114 gleichfalls ein Ausgangssignal als Eingangssignal des Deco­ dierers 118 ab. Der Schalter 102, der Inverter 110 und der Zwischenspeicher 114 bilden eine zweite Vorgabeeinrichtung. Durch das Eingangssignal wird der Decodierer 118 auf einen Rechenvorgang für das Fotografieren mit großer Brennweite eingestellt. Infolgedessen erzeugt der Decodierer 118 ein Signal für eine zum Fotografieren mit großer Brenn­ weite erforderliche lange Bewegungsstrecke und führt dieses Signal dem Blockregister 141 zu. Währenddessen wird dem Adressenregister 140 unabhängig davon, ob mit großer Brennweite oder mit kurzer Brennweite fotografiert werden soll, ein Signal zugeführt, das einen sehr kurzen Verschie­ bungswert darstellt, der für das Verschieben des Objektivs um eine sehr kurze Strecke innerhalb der gesamten Bewegungsstrecke erforderlich ist, um die das Objektiv in seine Sollstellung verschoben werden muß. Dieses Signal wird in dem Adressenregister 140 als Bezugswert für einen sehr kurzen Verschiebungswert gespeichert.
Wenn der Auslöseknopf bis zu dem zweiten Anschlag herunterge­ drückt wird, gibt der Zwischenspeicher 115 ein Ausgangssignal ab, durch das das UND-Glied 103 durchgeschaltet wird. (Zu diesem Zeitpunkt liegt kein Ausgangssignal aus dem Digital­ vergleicher 125 vor. Daher gibt der Inverter 128 ein Aus­ gangssignal ab.) Infolgedessen gibt das ODER-Glied 138 ein Ausgangssignal ab. Dadurch wird der Transistor 139 durchge­ schaltet, so daß der Elektromagnet 32 erregt wird. Durch das Erregen des Elektromagneten 32 wird der Tauchkolben 32a in der Richtung des Pfeils f5 nach Fig. 2 gezogen. Daher wird der erste Hebel 33 gegen die Kraft der Feder 35 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 33a geschwenkt. Infolgedessen wird der Stift 31a des zweiten Hebels 31 gesenkt. Durch die Kraft der Feder 30 wird das Klinkenteil 29 von den Zähnen des Zahnsektorarms 25 weg geschwenkt, so daß dieser schwenkbar wird. Währenddessen stößt der Armteil 33f des ersten Hebels 33 den Arm 34a des dritten Hebels 34 nach vorne gemäß Fig. 2. Hierdurch wird der dritte Hebel 34 im Uhrzeigersinn um die axiale Bohrung 34b geschwenkt. Der Stift 34e stößt gegen den Arm 12c des Sperr­ glieds 12, so daß dieses entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 2 um die Achsbohrung 12b geschwenkt wird. Daher kommt die Klinke an dem vorderen Ende des Sperrglieds 12 mit der Sperr­ zahnstange 1a an dem Tubus 1 in Eingriff. Hierdurch wird der Tubus 1 vorübergehend festgelegt.
Danach bewirkt im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Zwi­ schenspeichers 115 die Motorsteuerschaltung 143 die Vorwärts­ drehung des Motors 9, so daß über die Kraftübertragungs- Umschaltvorrichtung 8 das Zahnrad 6 im Uhrzeigersinn nach Fig. 2 dreht. Wenn das Zahnrad 6 im Uhrzeigersinn dreht, dreht das treibende Teil 23 gleichfalls im Uhrzeigersinn, so daß dessen Vorsprung 23a von dem höchsten Punkt a zu einem Punkt b an der Nockenfläche 22c des angetriebenen Teils 22 heruntergleitet. Dadurch bewegt sich das treibende Teil 23 axial zu dem angetriebenen Teil 22 hin. Dabei wirkt gemäß den vorangehenden Ausführungen die Haltekraft des Trägerrahmens 36 an dem Objektivtubus 1 und dient als Belastung an dem angetriebe­ nen Teil 22. Infolgedessen wird das angetriebene Teil 22 während der axialen Bewegung des treibenden Teils 23 nicht drehend ange­ trieben.
Wenn sich das treibende Teil 23 axial zu dem angetriebenen Teil 22 hin zu bewegen beginnt, wird allmählich die Kraft geringer, mit der der Mitnehmer 25c nach oben gemäß Fig. 2 geschoben wurde (nämlich die die Feder 27 nach unten drücken­ de Kraft). Daraufhin beginnt sich die Feder 27 auszudehnen, so daß das Schieberteil 26 nach oben gemäß Fig. 2 (zur Vor­ derseite der Kamera hin) bewegt wird. Damit beginnt sich das Schieberteil 26 in der Richtung des Pfeils f4 zu bewegen. Dadurch wird auch der gegen den oberen Teil des Vorsprungs 26a des Schieberteils 26 gedrückte Stift 25b angehoben. In­ folgedessen beginnt der Zahnsektorarm 25 entgegen dem Uhrzei­ gersinn nach Fig. 2 um seine Achse 25a zu schwenken.
Hierbei werden die Bewegung des Schieberteils 26 in der Richtung des Pfeils f4 und der Drehwinkel des Zahnsektorarms 25 von dem Bewegungsdetektor 19 in der Form elektrischer Impulssignale erfaßt. Daher gibt der Bewegungsgrößendetektor 19 nach Fig. 6 ein Impulssig­ nal ab, das dem Bewegungsausmaß des Schieberteils 26 ent­ spricht, und führt es dem Eingangssignalanschluß des Digital­ vergleichers 125 zu. Der Digitalvergleicher 125 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn der Wert dieses Impulssignals gleich einem Bezugswert wird. Das Ausgangssignal des Digitalverglei­ chers 125 liegt an dem Inverter 128 an. Infolgedessen wird das Ausgangssignal des Inverters 128 abgeschaltet. Hierdurch wird das UND-Glied 136 gesperrt. Damit entfällt auch das Ausgangssignal des ODER-Glieds 138. Hierdurch wird der Tran­ sistor 139 abgeschaltet, so daß der Elektromagnet 32 aberregt wird.
Daher wird der Tauchkolben 32a durch die Feder 35 in der Richtung des Pfeils f6 herausgezogen. Danach schwenkt der erste Hebel 33 im Uhrzeigersinn um die Achse 33a. Der zweite Hebel 31 schwenkt im Uhrzeigersinn um die Achse 31c. Der Arm 29b des Klinkenteils 29 wird von dem Stift 31a des zweiten Hebels 31 hochgeschoben. Das Klinkenteil 29 schwenkt entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 29a, so daß das vordere Ende mit den Zähnen des Zahnsektorarms 25 in Eingriff kommt. Hierdurch wird die Schwenkbewegung des Zahnsektorarms 25 angehalten. Dementsprechend endet auch der Anstieg (die Bewe­ gung in der Richtung des Pfeils f4) des Stifts 25b an dem Zahnsektorarm 25. Dadurch wird auch die Bewegung des Schie­ berteils 26 beendet. Infolgedessen wird das Sperrglied 12 in eine Stellung eingestellt, die von der Ausgangsstellung um eine Strecke entfernt ist, welche einem Winkel entspricht, um den der Zahnsektorarm 25 geschwenkt wurde.
Wenn der Elektromagnet 32 aberregt ist, schwenkt entsprechend der Uhrzeigerbewegung des ersten Hebels 33 der Armteil 33f des­ selben. Daher wird durch die Kraft der Feder 28 der dritte Hebel 34 entgegen dem Uhrzeigersinn um die axiale Bohrung 34b geschwenkt. Die Feder 28 bewirkt auch das Schwenken des Sperrglieds 12 im Uhrzeigersinn um die axiale Öffnung 12b. Dadurch wird die Klinke an dem vorderen Ende des Sperrglieds 12 von der Sperrzahnstange 1a gelöst, wodurch der Tubus für seine Vorwärtsbewegung bereit wird.
Wenn nach diesen Vorgängen der Vorsprung 23a des treibenden Teils 23 den Punkt b der Nockenfläche 22c des angetriebenen Teils 22 erreicht, kann sich das treibende Teil 23 nicht länger axial bewegen. Daraufhin beginnen das treibende Teil 23 und das angetriebene Teil 22 gemeinsam im Uhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen wird über das Zahnrad 3 die Schrauben­ welle 2 gedreht. Dadurch wird von der Schraubenwelle 2 an dem Tubus 1 eine Vortriebskraft ausgeübt. Dabei bewegt sich der Vorsprung 1i (siehe Fig. 3) vorwärts und tritt über den maximal vorstehenden Teil des Eingriffsteils 36e des Träger­ rahmens 36 hinaus. Hierdurch wird der Verriegelungszustand des Tubus aufgehoben.
Bei dem Verschieben des Tubus 1 in eine für das Fotografieren mit großer Brennweite erforderliche Stellung gemäß Fig. 4 schwenkt die Feder 37 den Trägerrahmen 36 um die Trägerachse 36a, bis der Rahmen schließlich unmittelbar hinter eine Hauptlinse in dem Objektivtubus gesetzt ist.
Während der Vorwärtsbewegung des Tubus 1 an der Schraubenwel­ le 2 wird das Ausmaß der Drehung der Schraubenwelle 2 in Form von Impulsen aus dem Bewegungsgrößendetektor 19 erfaßt. Dieses Impulsaus­ gangssignal wird an den Eingang des Digitalvergleichers 126 angelegt. Wenn die Anzahl der auf diese Weise an den Digital­ vergleicher 126 angelegten Impulse eine in dem Blockregister 141 gespeicherte Bezugsimpulsanzahl erreicht, gibt der Digi­ talvergleicher 126 ein Ausgangssignal ab. Hierdurch wird das UND-Glied 104 durchgeschaltet. Damit wird der Transistor 139 eingeschaltet, so daß der Elektromagnet 32 erregt wird. Wenn der Elektromagnet 32 auf diese Weise erregt wird, wird der Tauchkolben 32a eingezogen und in der Richtung des Pfeils f5 gezogen. Daher wird der erste Hebel 33 gegen die Kraft der Feder 35 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Diese Schwenkung des ersten Hebels 33 bewirkt, daß der dritte Hebel 34 um die axiale Bohrung 34b im Uhrzeigersinn schwenkt. Dadurch stößt der Stift 34e den Arm 12c des Sperrglieds 12 an, so daß dieses um die Achsbohrung 12b entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt. Daraufhin greift die an dem vorderen Ende des Sperrglieds 12 ausgebildete Klinke zwischen die Zähne der Sperrzahnstange 1a, so daß die Vorwärtsbewegung des Objektivtubus 1 angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist an dem Klinkenteil 29 der Andruck durch den ersten Hebel 33 aufgehoben. Da jedoch das Klinkenteil 29 mit den Zähnen des Zahnsektorarms 25 in Eingriff steht, wird es nicht durch die Kraft der Feder 30 im Uhrzeigersinn geschwenkt.
Das Beenden der Vorwärtsbewegung des Tubus 1 bedeutet, daß der Vorgang zum Erhöhen der Brennweite und der Vorgang zur Scharfeinstellung beendet sind.
Nach dem Beenden der Vorwärtsbewegung des Tubus dreht der Motor 9 weiter. Ferner dreht auch die Schraubenwelle 2 wei­ ter. Dadurch wird von der Schraubenwelle 2 an dem Gewindering 1c eine Vorschubkraft ausgeübt. Dadurch wird der Gewindering 1c an der Schraubenwelle 2 gegen die Kraft der Feder 21 nach vorne bewegt, so daß er aus dem Ring 1b heraustritt.
Wenn der Gewindering 1c nach vorne zu aus dem Ring 1b heraus­ tritt, wird durch den Gewindering 1c der Verschlußflügelstellhebel 20 im Uhrzeigersinn nach Fig. 2 und 5 geschwenkt. Daher wird der schwenkbar auf den Stift 1g aufgesetzte Verschlußflügelöffnungshebel 38 im Uhrzeigersinn um den Stift 1g (oder die axiale Bohrung 38b) geschwenkt. Das Schwenken des Verschlußflügelöffnungshebels 38 bewirkt über die Verschlußfreigabeklinke 40 eine Gegenuhrzeigerschwen­ kung der Verschlußflügelstellachse 42 um den Achsteil 42b. Hierdurch werden die Verschlußflügel 44 um die Drehzentrums-Öffnungen 44b geschwenkt. Das Ausmaß der Schwenkung der Verschlußflügel 44 wird in der Form von Impulsen aus dem Bewegungsgrößendetektor 19 erfaßt. Das Impulsausgangssignal des Bewegungsgrößendetektors 19 wird an den Eingang des Digitalvergleichers 127 angelegt. Wenn die Anzahl der derart an den Digitalvergleicher 127 angelegten Impulse gleich der in dem Belichtungsregister 142 gespeicherten Bezugsim­ pulsanzahl wird, gibt der Digitalvergleicher 127 ein Aus­ gangssignal ab. Hierdurch wird der Transistor 139 abgeschal­ tet, so daß der Elektromagnet 32 aberregt wird. Wenn der Elektromagnet 32 aberregt ist, wird durch die Vorspannungskraft der Feder 35 der erste Hebel 33 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Dadurch wird der Stift 40b der Verschlußfreigabeklinke 40 durch das vordere Ende des Arms 33g nach rechts geschoben. Hierdurch wird die Verschlußfrei­ gabeklinke 40 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und von dem Achsteil 42b der Verschlußflügelstellachse 42 gelöst (siehe Fig. 5). Dann wird durch die Vorspannungskraft der Feder 43 die Verschlußflügelstellachse 42 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Durch diese Uhrzeigerschwenkung der Verschlußflügelstellachse 42 werden über den Stift 42e die Verschlußflügel geschlossen.
Danach führt auf das Ausgangssignal des Digitalvergleichers 127 hin die Motorsteuerschaltung 143 die Gegendrehung des Motor 9 herbei. Hierdurch wird zuerst der Gewindering 1c in den Ring 1b an dem Objektivtubus 1 zurückgezogen. Darauffolgend wird der Objektivtubus 1 in die in Fig. 3 gezeigte, am weitesten zurückge­ zogene Stellung zurückgebracht. In diesem Fall steht der Vorsprung 23a des treibenden Teils 23 des Differentialrads 4 zuerst an dem Punkt b der Nockenfläche 22c des angetriebenen Teils 22. Wenn das treibende Teil 23 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn dreht, führt das angetriebene Teil 22 bis nahe an das Ende der ersten Umdrehung des treibenden Teils 23 keine Bewegung aus, während das treibende Teil 23 seine axiale Bewegung entsprechend der Drehung ausführt. Während dieser Zeit stößt das treibende Teil 23 den Mitnehmer 25c des Zahn­ sektorarms 25 in seine ursprüngliche Stellung hoch. Daher wird der Zahnsektorarm 25 um die Achse 25a im Uhrzeigersinn in seine anfängliche Stellung zurückgeschwenkt. Auf diese Weise werden die verschiedenen Elemente, die die Einstellvor­ richtung 11 bilden, in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt, bevor das treibende Teil 23 und das angetriebene Teil 22 miteinander gekoppelt werden. Wenn die Teile 22 und 23 mit­ einander gekoppelt sind, werden sie in der Gegenrichtung gedreht, um den Objektivtubus 1 in seine anfängliche Stellung zurück­ zuziehen. Nachdem der Film nach einem bekannten Verfahren um ein Bild transportiert wurde, wird der Motor 9 abgeschaltet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Einstellvorrichtung 11, die Vorrichtung 10 und die Über­ tragungsvorrichtungen 16 und 17 alle mechanisch gestaltet. Diese Vorrichtungen müssen jedoch nicht ausschließlich mecha­ nischer Art sein. Vielmehr kann die mechanische Gestaltung derselben natürlich durch irgendeine andere nichtmechanische Gestaltung ersetzt werden.

Claims (7)

1. Kamera mit einem Motor (9), einem Objektiv, einem Verschluß, wobei durch den vom Motor gelieferten Antrieb mittels eines Übertragungselementes eine mit dem Objektiv bis zum Erreichen von dessen Sollstellung gekoppelte Mitnahmeeinrichtung bewegt wird, und einer Verschlußantriebseinrichtung (20, 38 bis 40, 42), die nach Erreichen der Objektiv-Sollstellung angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß bis zum Erreichen der Objektiv-Sollstellung durch den vom Motor gelieferten Antrieb auch die Verschlußantriebseinrichtung (20, 38 bis 40, 42) bewegt wird,
daß durch das Erreichen der Objektiv-Sollstellung der Betriebszustand der Verschlußantriebseinrichtung derart geändert wird, daß die Verschlußantriebseinrichtung den Verschluß antreibt, und
daß sich das Übertragungselement (2) während des Bewegens des Objektivs zu dessen Sollstellung und während des Antriebs der Verschlußantriebseinrichtung (20, 38 bis 40, 42) in der gleichen Bewegungsrichtung bewegt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement als Schraubenwelle (2) ausgebildet ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (1a, 12) zum Sperren des Objektivtubus (1) in dessen Sollstellung.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Objektiv-Steuereinrichtung (31 bis 34, 12, 1a), die die Verbindung zwischen der Mitnahmeeinrichtung und dem Objektivtubus (1) aufhebt und einen Elektromagneten (32) als Antriebsquelle aufweist.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Verschluß-Steuereinrichtung (32, 33, 40), die die Kopplung zwischen der Verschlußantriebseinrichtung (20, 38 bis 40, 42) und dem Übertragungselement aufhebt und einen Elektromagneten (32) als Antriebsquelle aufweist.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erreichen der Objektiv-Sollstellung mittels eines Bewegungsgrößendetektors (19) durch Erfassen des Ausmaßes einer mittels des Motors (9) bewirkten Drehung festgestellt wird.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mitnahmeeinrichtung in Richtung der optischen Achse des Objektivtubus (1) bewegt.
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