DE3706726C2 - Kamera - Google Patents
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- DE3706726C2 DE3706726C2 DE19873706726 DE3706726A DE3706726C2 DE 3706726 C2 DE3706726 C2 DE 3706726C2 DE 19873706726 DE19873706726 DE 19873706726 DE 3706726 A DE3706726 A DE 3706726A DE 3706726 C2 DE3706726 C2 DE 3706726C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Kamera ist bekannt (DE-OS 32 29 745). Diese
bekannte Kamera weist ein Übertragungselement in Form
eines Antriebsritzels auf, das von einem Motor in einer
bestimmten Bewegungsrichtung bewegt bzw. gedreht wird.
Ferner umfaßt die bekannte Kamera eine mit dem Antriebsritzel
kämmende Mitnahmeeinrichtung in Form eines drehbaren
Ringes, der das Objektiv aufgrund der Bewegung des
Übertragungselementes in der bestimmten Bewegungsrichtung
bewegt, um es in seine Fokussierstellung bzw. Objektiv-Sollstellung
zu bringen. Ferner ist eine Verschlußantriebseinrichtung
vorgesehen, die in Eingriff mit der
Mitnahmeeinrichtung steht und eine Bewegung der Mitnahmeeinrichtung
zum Verschluß überträgt, um diesen dadurch
anzutreiben. Während der Fokussierung dreht der Motor das
Übertragungselement in dessen bestimmter Drehrichtung,
wodurch das Objektiv in die einer gemessenen Entfernung
zugeordnete Objektiv-Sollstellung bewegt wird. Nach
Abschluß der Fokussierung wird die Drehrichtung des
Motors umgekehrt, so daß das Übertragungselement sich
nicht weiter in seiner bestimmten Bewegungsrichtung,
sondern in einer dazu entgegengesetzten Bewegungsrichtung
bewegt. Dies wiederum hat zur Folge, daß sich auch die
Mitnahmeeinrichtung in einer zu der während der Fokussierung
herrschenden Drehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung
dreht. An der Drehung in der letztgenannten
Drehrichtung nimmt das Objektiv nicht mehr teil; übertragen
wird diese Bewegung des Übertragungselementes jedoch
zur Verschlußantriebseinrichtung.
Vorteilhaft bei dieser bekannten Kamera ist, daß sowohl
der Antrieb des Objektivs zur Fokussierung als auch der
Antrieb des Verschlusses mittels ein und desselben Motors
erfolgen. Nachteilig ist jedoch, daß es notwendig ist,
die Drehrichtung des Motors und die Bewegungsrichtung des
Übertragungselementes sowie der Mitnahmeeinrichtung zu
ändern, wenn von Entfernungseinstellung auf Verschlußantrieb
übergegangen wird. Dies hat zur Folge, daß eine
vergleichsweise lange Zeit verstreicht zwischen dem Betätigen
des Auslösers der Kamera und dem Beginn des Öffnens
des Verschlusses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Kamera dahingehend zu verbessern, daß unter Beibehaltung
der konstruktiv einfachen Ausbildung, insbesondere
des einzigen Motors, eine vergleichsweise kurze Zeit
vom Betätigen des Auslösers bis zum Öffnen des Verschlusses
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kamera gemäß
Patentanspruch 1 gelöst, d. h. im wesentlichen dadurch,
daß sich das Übertragungselement während des Antriebs der
Verschlußantriebseinrichtung in der gleichen Bewegungseinrichtung
bewegt wie während des Bewegens des Objektivs
zu dessen Fokussier-Sollstellung. Zwischen der Betriebsphase
"Fokussierung" und der Betriebsphase "Verschlußantrieb"
ist somit keine Umkehr der Drehrichtung
des Motors erforderlich, so daß der hierfür bei der
gattungsbildenden Kamera auftretende Zeitverlust vermieden
ist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Verschlußantriebseinrichtung unmittelbar
nach Erreichen der Objektiv-Sollstellung angetrieben
wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Gestaltung einer Vorrichtung
zum Einstellen des optischen Systems einer Kamera
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine auseinandergezogen dargestellte Schrägan
sicht der wesentlichen Teile der Kamera mit der Vor
richtung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Horizontalschnittansicht, die einen Objek
tivtubus der Kamera nach Fig. 2 in seiner am weite
sten zurückgezogenen Stellung zeigt.
Fig. 4 ist eine Horizontalschnittansicht, die den Objektiv
tubus der Kamera nach Fig. 2 in seiner am weitesten
vorgeschobenen Stellung zeigt.
Fig. 5 ist eine auseinandergezogen dargestellte Schrägan
sicht der wesentlichen Teile einer Verschlußantriebseinrichtung
der Kamera nach Fig. 2.
Fig. 6 zeigt einen Teil einer Steuerschaltung der Kamera
nach Fig. 2.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung die Einzelheiten eines
Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Einstellen des
optischen Systems einer Kamera mit einem Festobjektiv veränderba
rer Brennweite beschrieben. Bei einer in Fig. 2 gezeigten
Kamera werden ein Objektiveinstellvorgang zum Ändern der
Brennweite, ein Objektivverschiebevorgang zur
Scharfeinstellung, ein Filmtransportvorgang und ein Ver
schlußantriebs- bzw. Verschlußsteuervorgang mittels einer
einzigen Antriebsvorrichtung ausgeführt, wobei die Zeitsteuerung
dieser Vorgänge mittels einer einzigen elektromagnetischen
Antriebsquelle vorgenommen
wird. Die Kamera ist mit einer Vorsatzlinse ausgestattet, die
schwenkbar an einer zur Achse des Objektivtubus senkrechten
Achse gelagert ist und parallel zum Objektivtubus unterge
bracht wird. Unmittelbar nach Abschluß des Fotografierens mit
langer Brennweite wird der Objektivtubus durch die Vorsatz
linse automatisch zurückgezogen und in der am weitesten zu
rückgezogenen Stellung verriegelt.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Gestaltung der Vorrichtung
zum Einstellen des optischen Systems gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel. Nach Fig. 1 ist ein Objektivtubus 1 in eine
gewünschte Stellung, d. h. eine Objektiv-Sollstellung verschiebbar. Der Objektivtubus 1 bildet zusammen mit anderen, nur in den
Fig. 3 und 4 dargestellten Elementen das Objektiv der Kamera.
An der Rückseite des Objektivtubus
1 ist einstückig hiermit eine sägezahnförmige Sperrzahnstange
1a ausgebildet, die für den Eingriff mit einem nachfolgend
beschriebenen Sperrglied 12 angeordnet ist und zusammen mit diesem eine Sperreinrichtung für das Objektiv
in dessen Sollstellung bildet. Ein Übertragungselement in Form einer Schraubenwelle
2 ist derart gestaltet, daß es unter Gewindeeingriff mit
einer in Fig. 1 nicht gezeigten Mitnahmeeinrichtung mit Innengewinde an dem Objektivtubus 1 diesen
vorwärts in der Richtung eines Pfeils f1 bewegt. An der
Schraubenwelle 2 ist ein Zahnrad 3 befestigt. Zu dem Zahnrad
3 wird die Drehung eines Differentialrades 4 übertragen, das
gemäß der nachfolgenden Beschreibung als Steuerelement
zum Steuern eines Arbeitsanfangszeitpunkts dient. Zu dem
Differentialrad 4 wird über eine Welle 5, Untersetzungsräder
6 und 7 und eine Kraftübertragungs-Umschaltvorrichtung 8 die
Drehung eines Motors 9 übertragen, der bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Antriebsvorrichtung
bildet. Die Schraubenwelle 2, das
Zahnrad 3 und die Mitnahmeeinrichtung an dem Objektivtubus 1 bilden zusammen
eine Stellvorrichtung für das Bewegen bzw. Verschieben des Objektivtubus 1.
Das Differentialrad 4 ist über eine Vorrichtung 10
mit einer Einstellvorrichtung 11 zum Ver
schieben und Einstellen des Sperrglieds 12 verbunden. Die
Einstellvorrichtung 11 ist zum Bewegen des Sperrglieds 12
parallel zur Objektivverschiebungsrichtung in einem vorbe
stimmten Ausmaß und zum Einstellen desselben in eine vorbe
stimmte Sperrstellung ausgebildet. Die Einstellvorrichtung 11 ist bei
spielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 2 gestaltet, welche
den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels ausführlicher
zeigt.
Das Sperrglied 12 dient zum Anhalten der Bewegung des Objektivtubus 1
in der Richtung des Pfeils f1 durch den Eingriff an der
Sperrzahnstange 1a an dem Tubus 1. Das Sperrglied 12 ist an
einem Trägerteil 13 zu einer Schwenkbewegung in der Richtung
eines Pfeils f2 um eine imaginäre Achse gelagert, die sich
senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckt. Das Trägerteil 13
ist über eine mechanische Verbindung 14 oder direkt mit der
Einstellvorrichtung 11 verbunden. Durch die Einstellvorrichtung 11
ist das Sperrglied 12 um eine nur sehr kurze Strecke für
dessen Einstellung in der Richtung eines Pfeils f3 bewegbar.
Die Einstellvorrichtung 11 wird über die Vorrichtung 10
durch das Differentialrad 4 betätigt, welches als Freigabe
vorrichtung und als Vorrichtung zum Steuern eines Arbeitsan
fangszeitpunkts dient. Danach wird die Betätigung der Einstellvorrichtung
11 über eine Übertragungsvorrichtung 17 durch eine
Arbeitssteuerung 15 beendet.
Die Arbeitssteuerung 15 dient zum Steuern des Zeit
punkts, an dem das Sperrglied 12 mit der Sperrzahnstange 1a
in Eingriff gebracht wird, sowie des Zeitpunkts für das
Beenden der Bewegung der Einstellvorrichtung 11 in der Richtung
des Pfeils f3. Die Arbeitssteuerung 15 ist jeweils über
Übertragungsvorrichtungen 16 bzw. 17 mit dem Sperrglied 12
und der Einstellvorrichtung 11 verbunden. Bei der nachfolgend
beschriebenen besonderen Gestaltung des Ausführungsbeispiels
ist die Arbeitssteuerung 15 durch eine elektromagnetische
Antriebsquelle, nämlich einen Elektromagneten 32 gebildet.
Eine Steuerschaltung 18 dient zum Berechnen einer erforderlichen Bewegungsstrecke bzw. eines Ausmaßes,
um das der Objektivtubus 1 zu verschieben ist, zum Steuern der Ar
beitssteuerung 15 gemäß dem Rechenergebnis und zum
Steuern des Anlaufens, Anhaltens und entgegengesetzten Dre
hens des Motors 9. Ein Bewegungsgrößendetektor 19 dient zum
Ermitteln der Größen der durch den Motor 9 verursachten
Bewegungen der Schraubenwelle 2 und der Einstellvorrichtung 11
sowie zum Erzeugen eines Signals, das der Steuerschaltung 18
zugeführt wird. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel
wird die Bewegungsstrecke bzw. das Verschiebungsausmaß des Objektivtubus 1 durch die Wirkungs
anfangszeitpunkte des als Anfangszeitpunkt-Steuervorrichtung
dienenden Differentialrads 4 und des Sperrglieds 12, nicht
jedoch durch die Zeitpunkte des Anlaufens und Anhaltens des
Motors 9 bestimmt.
Von der Steuerschaltung 18 wird
die Objektivtubus-Bewegungsstrecke in eine
erste und eine zweite Verschiebestrecke aufgeteilt. Die
Steuerschaltung 18 steuert die Einstellvorrichtung 11 und das
Sperrglied 12 durch das Anlegen eines ersten Signals für die
erste Verschiebestrecke und eines zweiten Signals für die
zweite Verschiebestrecke an die Arbeitssteuerung 15. Auf
diese Weise wird der Tubus 1 unter dieser Steuerung in einem
vorbestimmten Ausmaß bewegt.
Die Arbeitsanfangszeitpunkte der Einstellvorrichtung 11 und der
Schraubenwelle 2 werden
durch das Differentialrad 4 bestimmt, das als Steuerelement
zum Steuern der Anfangszeitpunkte wirkt. Das heißt, wenn die
Antriebskraft des Motors 9 zu der Welle 5 übertragen wird, betätigt
das Differentialrad 4 zuerst über die Vorrichtung 10
die Einstellvorrichtung 11 und dann über die Einstellvorrichtung 11
das Sperrglied 12, um eine Bewegung in der Richtung des
Pfeils f3 (parallel zur Bewegungsrichtung des Tubus 1) in
einem geringen Ausmaß herbeizuführen. Dann wird nach dem
Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer durch das Drehen der
Schraubenwelle 2 der Tubus 1 in der Richtung des Pfeils f1
bewegt.
Die kleinste Verschiebungseinheit, die durch die Schraubenwel
le 2 der Stellvorrichtung bewirkt wird,
ist durch die Teilung der sägezahnförmigen Sperrzähne be
stimmt. Die kleinste Verschiebeeinheit wird im voraus auf
einen Wert eingestellt, der zehnmal so groß ist wie die
kleinste Einheit der Bewegung der Einstellvorrichtung 11. Daher
wird der Objektivtubus 1 durch die Schraubenwelle 2 um eine Strecke
bewegt, die viel größer als die Bewegungsstrecke des Sperr
glieds 12 ist. Die Bewegungsstrecke des Sperrglieds 12 wird
durch die Einstellvorrichtung 11 bestimmt. Der Beginn der Betä
tigung der Einstellvorrichtung 11 wird durch das Differentialrad
4 bestimmt. Die Beendigung der Betätigung der Einstellvorrich
tung 11 wird durch die Arbeitssteuerung 15 bestimmt. Das heißt,
das Ausmaß der Bewegung des Sperrglieds 12 und des Tubus 1
werden durch die Wirkungszeit der Arbeitssteuerung 15 be
stimmt.
Die Fig. 2 ist eine auseinandergezogen dargestellte Schrägan
sicht und zeigt als Beispiele Einzelheiten des Aufbaus des
Ausführungsbeispiels. In der Fig. 2 sind alle mit der schema
tischen Darstellung in Fig. 1 übereinstimmenden Teile mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Nach Fig. 2 ist der Objektivtubus 1 mit der Sperrzahnstange
1a versehen, die an einem Flansch 1A des Objektivtubus 1 befestigt
ist. An dem Flansch 1A ist ein Ring 1b ausgebildet. In den
Ring 1b ist als Mitnahmeeinrichtung ein Gewindering 1c für den Gewindeeingriff mit
der Schraubenwelle 2 eingesetzt. An der Innenumfangsfläche
des Rings 1b ist parallel zu dessen Axialrichtung eine nicht
gezeigte axiale Nut ausgebildet. Eine axiale Rippe 1d, die
sich axial erstreckt und von der Außenumfangsfläche des Ge
winderings 1c vorsteht, ist verschiebbar in die axiale Nut
eingeführt. Der Gewindering 1c ist an der Innenumfangsfläche
mit einem Gewinde für den Gewindeeingriff mit der Schrau
benwelle 2 versehen. Ferner ist der Gewindering 1c mit einem
Flanschteil 1e mit einem Durchmesser versehen, der größer als
der Innendurchmesser des Rings 1b ist und der an dem vorderen
Ende des Gewinderings 1c ausgebildet ist. Mit diesem an dem
vorderen Ende des Gewinderings 1c ausgebildeten Flanschteil
1e wird der Gewindering 1c in den Ring 1b von dessen vorderem
Ende her eingeführt. Daher kann bei dem Vorziehen des Tubus 1
auf eine nachfolgend beschriebene Weise der Gewindering 1c
aus dem Ring 1b herausgezogen und für sich an der Schrauben
welle 2 nach vorne bewegt werden, nachdem der Tubus 1 durch
das Sperrglied 12 angehalten wurde.
Ein Arm 20a eines Verschlußflügelstellhebels 20 wird durch
eine Feder 21 gegen die vordere Stirnfläche des Gewinderings
1c gedrückt. Auf diese Weise wird durch die Feder 21 der
Gewindering 1c in den Ring 1b hinein gedrückt. Daher wird
während der Vorwärtsbewegung des Objektivtubus 1 der Gewindering 1c
nicht aus dem Ring 1b herausgezogen. Nachdem jedoch der Objektivtubus
1 durch das Sperrglied 12 angehalten wurde, kann sich der
Gewindering 1c weiter nach vorne bewegen und aus dem Ring 1b
heraustreten.
Der Verschlußflügelstellhebel 20 ist drehbar an einem Haltestift 1f
gelagert, der an dem Objektivtubus 1 angebracht ist. Die Feder 21 ist
auf den Haltestift 1f aufgesetzt und derart gestaltet, daß
sie den Verschlußflügelstellhebel 20 zu einer Schwenkung entgegen dem
Uhrzeigersinn vorspannt.
Parallel zur Schraubenwelle 2 ist an dem Flansch 1A des Objektivtubus
nahe dem Haltestift 1f ein Stift 1g angebracht. An diesem
Stift 1g ist drehbar ein Verschlußflügelöffnungshebel 38 gelagert, der
zu einer in Fig. 5 gezeigten Verschlußantriebseinrichtung
gehört. Die Verschlußantriebseinrichtung wird
nachfolgend beschrieben. In dem Flansch 1A des Tubus 1 ist
ein Fenster 1h ausgebildet. An dem Innenrand des Fensters 1h
ist ein Vorsprung 1i gebildet. Das Fenster 1h und der Vor
sprung 1i stehen mit einem nachfolgend beschriebenen Vorsatz
linsen-Trägerrahmen in Zusammenhang. Das Zahnrad 3 ist an der
Schraubenwelle 2 befestigt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 enthält das Differentialrad 4
folgende Elemente: ein angetriebenes Teil 22, das bewegbar
ist und das mit einer Außenverzahnung für das Kämmen mit dem
Zahnrad 3 versehen ist, ein treibendes Teil 23 für das Über
tragen seiner Drehung mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung
zu dem angetriebenen Teil 22 und für das Betätigen der Einstellvorrichtung
11 vor dem Übertragen der Drehung zu dem ange
triebenen Teil 22 und eine Feder 24, die das treibende Teil
23 zu dem angetriebenen Teil 22 hin drückt. Das angetriebene Teil 22 hat
einen ständig mit dem Zahnrad 3 kämmenden Radteil 22a und
einen Stirnflächen-Nockenteil 22b, der schraubenförmig ist.
An dem Stirnflächen-Nockenteil 22b sind eine schraubenförmige Nockenfläche
22c und ein Anschlag 22d ausgebildet. Das treibende Teil 23
hat einen Vorsprung 23a, der gegen die Nockenfläche stößt,
einen Koppelteil 23b, der mit dem Untersetzungszahnrad 6 in Eingriff
steht, und eine zur Axialrichtung senkrechte ebene Fläche
23c, an der ein Mitnehmer 25c angreift, der der vorangehend
genannten Vorrichtung 10 entspricht. Das treibende
Teil 23 ist somit derart gestaltet, daß es zusammen mit dem
Untersetzungszahnrad 6 dreht und in Axialrichtung von dem Untersetzungszahnrad 6 weg
bewegbar ist, da das Untersetzungszahnrad 6 mit einer axialen Nut versehen
ist, die in der Umfangswand einer in dem Untersetzungszahnrad 6 ausgebil
deten axialen Öffnung gebildet ist und in die der Koppelteil
23b derart einsetzbar ist, daß die axiale Bewegung des Kop
pelteils 23b ermöglicht ist. Das Untersetzungszahnrad 6 und das treibende
Teil 23 werden miteinander durch das Einführen des Koppel
teils 23b in die axiale Nut gekoppelt. Die axiale Länge des
Koppelteils 23b ist größer als die Axialbewegungsstrecke des
treibenden Teils 23. Daher wird der Koppelteil 23b niemals
aus der axialen Öffnung des Untersetzungszahnrads 6 herausgezogen.
Das Untersetzungszahnrad 6 wird über die Kraftübertragungs-Umschaltvor
richtung 8 und das Untersetzungszahnrad 7 durch den Motor 9 angetrieben
(siehe Fig. 1). Ferner sind das zu bewegende angetriebene
Teil 22 und das treibende Teil 23 gesondert an voneinander
verschiedenen Achsen gelagert, obgleich dies in Fig. 2 nicht
gezeigt ist. Das angetriebene Teil 22 ist an seiner Achse befestigt,
während das treibende Teil 23 lose auf seine Achse aufgesetzt
ist.
Der auch in Fig. 1 gezeigte Bewegungsgrößendetektor 19 für das Ermitteln des
Ausmaßes der Bewegung ist in diesem Fall mit einer Codier
platte 19a, die zusammen mit dem Untersetzungszahnrad 6 dreht, und einer
Lichtschranke 19b aufgebaut, die entsprechend einem an der
Codierplatte 19a ausgebildeten Schwarz/Weiß-Muster Impulse
abgibt.
Als nächstes werden anhand der Fig. 2 die Teile der Einstellvor
richtung 11, die mit dem treibenden Teil 23 des Differential
rads 4 in Verbindung steht, und die Teile der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung 10 beschrieben.
Nach Fig. 2 ist in der Nähe des treibenden Teils 23 ein
Zahnsektorarm 25 angeordnet, der um eine Achse 25a schwenkbar
ist, die sich senkrecht zu der Schraubenwelle 2 erstreckt. An
dem Zahnsektorarm 25 ist in Abstand von der Achse 25a paral
lel zu dieser ein Stift 25b angebracht. Der Stift 25b stößt
gegen einen seitlich vorstehenden Teil 26a eines Schieber
teils 26 für das Halten und Verschieben des Sperrglieds 12.
Ferner ist an dem Zahnsektorarm 25 der Mitnehmer 25c ange
bracht, der sich parallel zu dem Stift 25b erstreckt. Gemäß
den vorangehenden Ausführungen stößt der Mitnehmer 25c gegen
die ebene Fläche 23c des treibenden Teils 23. Das Schieber
teil 26 ist über drei Führungsstifte 26b, 26c und 26d für das
Halten und die Gleitführung an einem Bauteil des Kamerage
häuses gelagert. Zwischen der Außenfläche des Schieberteils
26 und der Überfläche des Bauteils des Kameragehäuses oder
dergleichen wird eine auf einen der Stifte 26b bis 26d aufge
setzte Feder 27 zusammengedrückt. Auf diese Weise wird durch
die Feder 27 das Schieberteil 26 ständig in der zu der
Schraubenwelle 2 parallelen Richtung des Pfeils f4 zu der
Vorderseite der Kamera hin vorgespannt. Infolgedessen wird
auch der Stift 25b an dem Zahnsektorarm 25 nach oben gemäß
Fig. 2 vorgespannt. Der Mitnehmer 25c wird durch die Kraft
der Feder 27 gegen die ebene Fläche 23c des treibenden Teils
23 gedrückt. Weiterhin wird durch die Feder 27 über den Stift
25b der Zahnsektorarm 25 zu einer Schwenkung entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Achse 25a vorgespannt. Da jedoch die
ebene Fläche 23c des treibenden Teils 23, an der der Mitneh
mer 25c angreift, die Bewegung des Zahnsektorarms 25 verhin
dert, bewegt sich dieser nicht, falls sich nicht das treiben
de Teil 23 axial bewegt.
Das Schieberteil 26 ist mit einem Stift 26e für das schwenk
bare Lagern des Sperrglieds 12 versehen. Der Stift 26e ist
drehbar in eine Öffnung 12b eingesetzt, die in dem unteren
Endteil des Sperrglieds 12 gebildet ist. Auf den Stift 26e
ist eine Feder 28 aufgesetzt, die das Sperrglied 12 zur
Schwenkung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 vorspannt.
Nahe an dem Außenumfang des Zahnsektorarms 25 ist ein Klin
kenteil 29 angeordnet, das zum Bestimmen der Drehwinkelstel
lung des Zahnsektorarms 25 ausgebildet ist. Das Klinkenteil
29 hat eine zur Achse 25a des Zahnsektorarms 25 parallele
Achse 29a und ist an einem feststehenden Bauteil derart
gelagert daß es um die Achse 29a schwenkbar ist. Das Klin
kenteil 29 ist durch eine Feder 30 zu einer Bewegung in
Pfeilrichtung vorgespannt. An dem vorderen Ende des Klinken
teils 29 ist eine Sperrklinke für den Eingriff in die Verzah
nung des Zahnsektorarms 25 ausgebildet. Wenn die Sperrklinke des Klinkenteils
29 zwischen die Zähne des Zahnsektorarms 25 greift, wird dessen
Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 25a durch
das Klinkenteil 29 verhindert, selbst wenn der Arm schwenkbar
ist.
An der Achse 29a steht ein Arm 29b vor. Die Feder 30 drückt
den Arm 29b gegen einen Stift 31a, der an einem zweiten Hebel
31 angebracht ist. Der zweite Hebel 31 ist derart gestaltet,
daß durch das Schwenken entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die
Kraft der Feder 30 der Eingriff des Klinkenteils 29 in die
Zähne des Zahnsektorarms 25 herbeigeführt wird.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen enthält die Einstellvorrichtung
11 für das zu der Schraubenwelle 2 parallele Bewegen des
Sperrglieds 12 und dessen Einstellung in eine gewünschte
Sperrstellung den Zahnsektorarm 25, den Stift 25b und den Mitneh
mer 25c, die mit dem Zahnsektorarm 25 eine Einheit bilden,
das Schieberteil 26, die Feder 27 und das Klinkenteil 29 für
das Festlegen der Drehwinkelstellung des Zahnsektorarms 25.
Das Trägerteil 13 und die mechanische Verbindung 14 sind
nicht von Bedeutung. Im Falle einer elektrischen Ausgestal
tung der Einstellvorrichtung 11 werden sie jedoch unerläßlich.
Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die
Vorrichtung 10, die die Einstellvorrichtung 11 mit dem
Differentialrad 4 koppelt, durch den Mitnehmer 25c gebildet,
der als eine Einheit mit dem Zahnsektorarm 25 ausgebildet
ist.
Die Objektiv-Steuereinrichtung nach Fig. 1, zu denen die Arbeitssteuerung 15, die
ein Elektromagnet bzw. eine elektromagnetische Stellvorrich
tung ist, und die Übertragungsvorrichtungen 16 und 17 für das
Verbinden der Arbeitssteuerung 15 mit dem Sperrglied 12 und
der Einstellvorrichtung 11 zählen, sind folgendermaßen gestal
tet:
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wirkt der Elektromagnet 32
als Arbeitssteuerung 15. Der Elektromagnet 32 ist mit einem Tauch
kolben 32a versehen, der sich bei dem Einschalten bzw. Erre
gen des Elektromagneten in der Richtung eines Pfeils f5 und bei dem
Aberregen bzw. Ausschalten des Elektromagneten 32 durch die Feder
eines ersten Hebels 33 in der Richtung eines Pfeils f6 be
wegt.
Die Übertragungsvorrichtungen 16 und 17 sind durch den ersten
Hebel 33 sowie durch den zweiten Hebel 31 und einen dritten
Hebel 34 gebildet, welche durch den ersten Hebel 33 bewegbar
sind. Der erste Hebel 33 ist an einem Bauteil der Kamera
derart gelagert, daß er um eine Achse 33a schwenkbar ist, und
hat vier Armteile, nämlich einen ersten bis vierten Armteil.
An dem vorderen Ende eines ersten Armteils 33b ist ein Stift
33c für die Verbindung mit dem Tauchkolben 32a befestigt. An
dem vorderen Ende eines zweiten Armteils 33d ist ein Stift
33e für die Verbindung mit einem an dem zweiten Hebel 31
befestigten ersten Stift 31b befestigt. Ein dritter Armteil
33f kommt mit einem Armteil 34a des dritten Hebels 34 in
Eingriff. Ein vierter Armteil 33g greift an einem Stift 40b
an, der an einer Verschlußflügelfreigabeklinke 40 befestigt
ist. Die Verschlußflügelfreigabeklinke 40 ist ein Teil einer Verschlußsteuervorrich
tung. Durch eine an dem vierten Armteil 33g angebrachte Feder
35 wird der vierte Armteil 33g ständig zu einer Schwenkung im
Uhrzeigersinn um die Achse 33a vorgespannt. Wenn daher der
Elektromagnet 32 nicht erregt ist und infolgedessen der Tauchkolben
32a nicht in der Richtung des Pfeils f5 bewegt wird, wird
durch die Kraft der Feder 35 der erste Hebel 33 im Uhrzeiger
sinn um die Achse 33a geschwenkt.
Der zweite Hebel 31, der zusammen mit dem ersten Hebel 33 die
Übertragungsvorrichtung 16 bildet, hat eine Achse 31c, die
sich senkrecht zu der Schraubenwelle 2 erstreckt. Der Hebel
31 ist an einem Bauteil der Kamera derart gelagert, daß er um
die Achse 31c schwenkbar ist. Der zweite Hebel 31 ist mit
zwei Armteilen 31d und 31e versehen, die sich von der Achse
31c weg nach außen erstrecken und an deren vorderen Enden
Stifte 31a und 31b befestigt sind. Der Stift 31a greift an
dem Arm 29b des Klinkenteils 29 an. Der andere Stift 31b
greift an dem Stift 33e des zweiten Armteils 33d des ersten
Hebels 33 an.
Der dritte Hebel 34, der zusammen mit dem ersten Hebel 33 die
Übertragungsvorrichtung 17 bildet, hat eine Nabe 34c, die mit
einer zu der Schraubenwelle 2 parallelen axialen Bohrung 34b
versehen ist. Der dritte Hebel 34 ist schwenkbar an einem
Bauteil mit einem (nicht gezeigten) Stift gelagert, der in
die axiale Bohrung 34b der Nabe 34c eingeführt ist. Der
dritte Hebel 34 hat zwei Armteile 34a und 34d. Der Armteil 34a greift
an dem dritten Armteil 33f des ersten Hebels 33 an. An dem
vorderen Ende des anderen Armteils 34d ist ein Stift 34e befe
stigt. Der Stift 34e greift an einem Armteil 12c des Sperr
glieds 12 an.
Die mechanische Gestaltung der Vorrichtung zum Einstellen des
optischen Systems der Kamera gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel wurde vorstehend beschrieben. Die Kame
ra enthält eine Verriegelungsvorrichtung, die in Verbindung
mit dem Differentialrad 4 und dem Objektivtubus 1 ausgebildet ist,
welche zu der Vorrichtung für das Einstellen des optischen
Systems zählen. Die Verriegelungsvorrichtung wird nachstehend
ausführlich unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 be
schrieben.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen weist die Kamera gemäß
diesem Ausführungsbeispiel eine Vorsatzlinse auf, die um eine
sich senkrecht zur Achse des Objektivtubus erstreckende Achse
schwenkbar ist und die parallel zum Objektivtubus angeordnet
wird. Nach dem Abschluß des Fotografierens mit großer Brenn
weite wird der Objektivtubus automatisch in die am weitesten
zurückgezogene Stellung zurückgezogen und dort verriegelt.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 4 hat ein Vorsatzlinsen-Trägerrahmen
36 eine Trägerachse 36a, die sich senkrecht zur Achse des
Objektivtubus 1 erstreckt, einen ringförmigen Rahmenkörper 36b, der
die Vorsatzlinse trägt, und einen Armteil 36c, der die Trä
gerachse 36a mit dem Rahmenkörper 36b verbindet. Gemäß Fig. 3
ist der Trägerrahmen 36 derart im Kameragehäuse angeordnet,
daß dann, wenn der Objektivtubus 1 in seiner am weitesten zurückgezo
genen Stellung steht, die Fläche des Rahmenkörpers 36b der
Außenumfangsfläche des Objektivtubus 1 richtig gegenübersteht, näm
lich der Trägerrahmen 36 parallel zum Objektivtubus 1 steht. Auf die
Trägerachse 36a ist eine Torsionsfeder 37 aufgesetzt, die
durch Ausüben von Kraft an einem aus dem Armteil 36c des
Rahmens vorstehenden Federzapfen 36d den Trägerrahmen 36 zur
Schwenkung im Uhrzeigersinn um die Trägerachse 36a vorspannt.
Ferner ist der Trägerrahmen 36 derart gestaltet, daß er durch
das Fenster 1h hindurchtritt, das in dem Flansch 1A des Objektivtubus
1 ausgebildet ist. An der Außenumfangsfläche des Rahmenkör
pers 36b ist ein abgewinkelter Eingriffsteil 36e für den
Eingriff mit dem Vorsprung 1i ausgebildet, der an dem Innen
umfangsrand des Fensters 1h gebildet ist. Der Eingriffsteil
36e hat zwei Seitenteile, die in bezug auf die Stirnfläche
des Rahmenkörpers 36b stufenweise schräg stehen. Wenn der
Trägerrahmen 36 aus dem Verschiebungsweg des Objektivtubus 1 heraus
bewegt ist (nämlich der Objektivtubus 1 in der am weitesten zurückge
zogenen Stellung steht), liegt die Stoßstelle zwischen den
beiden Seitenteilen, die der am weitesten vorstehende Teil
des Eingriffteils 36e ist, weiter vorne als der Vorsprung 1i
an dem Tubus und zugleich etwas innerhalb des Rahmenkörpers
nahe an der Außenumfangsfläche des Objektivtubus 1, so daß der Ein
griffteil 36e mit dem Vorsprung 1i in Eingriff gebracht
werden kann.
Unter den in Fig. 3 dargestellten Bedingungen ist der Objektivtubus 1
auf diese Weise durch den Trägerrahmen 36 entweder festgehal
ten oder verriegelt. Dadurch kann verhindert werden, daß der
Objektivtubus 1 durch irgendeinen Stoß daran vorgeschoben wird. Da
ferner unter den Bedingungen nach Fig. 3 der Trägerrahmen 36
durch die Feder 37 gegen den Tubus 1 gedrückt wird, ist da
durch die Belastung an der Schraubenwelle 2 erhöht, wodurch
ein fehlerhafter Arbeitsvorgang des Differentialrads 4 ver
hindert werden kann. D.h., das in dem Differentialrad 4
enthaltene treibende Teil 23 wird durch die Feder 24 gegen
die Nockenfläche 22c des angetriebenen
Teils 22 gedrückt. Falls daher zu Beginn des Antriebsvorgangs
des treibenden Teils 23 an dem angetriebenen Teil 22 nur eine
geringe Belastung angreift, könnte das angetriebene Teil 22
vorzeitig gedreht werden, bevor der Vorsprung 23a des trei
benden Teils 23 an dem untersten Teil der Nockenfläche 22c
des angetriebenen Teils 22 ankommt. Wenn der Trägerrahmen 36
den Tubus 1 auf die in Fig. 3 dargestellte Weise festhält,
ist die Belastung an dem angetriebenen Teil 22 ausreichend
hoch, so daß das Drehen des Teils 22 durch das treibende Teil
23 während der Axialbewegung desselben verhindert wird. Da
durch wird es möglich, daß das Differentialrad 4 seine Funk
tion zum Übertragen von Drehkraft zu der die Verschiebevor
richtung darstellenden Schraubenwelle 2 auf richtige Weise
nach dem Abschluß der Betätigung der Einstellvorrichtung 11
ausführt.
Die Fig. 4 zeigt einen Zustand, bei dem der Objektivtubus 1 zum
Fotografieren mit großer Brennweite stark nach vorne heraus
gezogen ist und infolgedessen der Trägerrahmen 36 unmittelbar
hinter den Tubus 1 gesetzt ist. Da der Trägerrahmen 36 durch
die Feder 37 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wird in diesem
Fall der Trägerrahmen 36 automatisch hinter den Objektivtubus
gesetzt, sobald der Tubus 1 nach vorne bewegt wird. (Für das
Einfügen des Trägerrahmens 36 unmittelbar hinter den Objektivtubus 1
kann Motorkraft benutzt werden.)
Bei der Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nach
Fig. 3 der Tubus 1 nach dem Abschluß des Fotografierens mit
großer Brennweite, während des Fotografierens mit kurzer
Brennweite und im Ruhezustand in der am weitesten zurückgezo
genen Stellung verriegelt, so daß der Objektivtubus nicht mit anderen Teilen
kollidieren kann und die Tiefe des Kameragehäuses
nicht vergrößert ist. Ferner wird der Vorsatzlinsen-
Trägerrahmen 36 parallel zu der Seitenfläche des Objektivtubus 1
gestellt.
Ein weiterer Vorteil der Kamera gemäß diesem Ausführungsbei
spiel ist folgender: das automatische Zurückbringen des Objektivtubus 1
in die am weitesten zurückgezogene Stellung verringert die
Wahrscheinlichkeit, daß Licht in das Innere des Objektivtubus 1 dringt.
Darüber hinaus ist auch die Möglichkeit zu irgendeiner Beschä
digung des Objektivtubus 1 verringert. Daher muß der Objektiv
tubus 1 weder eine komplizierte Lichtabschirmung noch eine
irgendwie erhöhte Festigkeit haben. Infolgedessen verursacht
die Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel keine Erhöhung
des Gewichts und keine Steigerung der Herstellungskosten.
Nach Fig. 5 ist die Verschlußantriebseinrichtung, die in der
Kamera in Verbindung mit der Vorrichtung für das Einstellen
des optischen Systems enthalten ist, auf folgende Weise ge
staltet: Die Figur zeigt den Gewindering 1c und den Verschlußflügelstellhebel
20, die auch in Fig. 2 gezeigt sind. Der Verschlußflügelstellhe
bel 20 hat zwei Arme 20a und 20b. Der Arm 20a greift an der
vorderen Stirnfläche des Gewinderings 1c an. Der andere Arm
20b greift an einem Arm 38a eines Verschlußflügelöffnungshebels 38 an.
Der Verschlußflügelöffnungshebel 38 hat eine Nabe 38c, die mit einer
axialen Bohrung 38b versehen ist. In die axiale Bohrung 38b
ist der Stift 1g an dem Objektivtubus 1 eingesetzt. Der Verschlußflügelöff
nungshebel 38 ist durch eine Feder 39 zur Schwenkung entgegen
dem Uhrzeigersinn um die axiale Bohrung 38b vorgespannt. An
dem vorderen Ende eines anderen Arms 38d des Verschlußflügelöffnungs
hebels 38 ist ein Stift 38e befestigt, der in eine Nabenboh
rung 40a einer Verschlußflügelfreigabeklinke 40 greift (siehe Fig. 2). Eine
auf den Stift 38e aufgesetzte Feder 41 spannt die Verschlußflügelfreigabe
klinke 40 zur Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn um den
Stift 38e vor. Gemäß Fig. 2 weist die Verschlußflügelfreigabeklinke 40 den
Stift 40b auf, der an dem vierten Armteil 33g des ersten Hebels
33 angreift. Wenn der erste Hebel 33 durch die Kraft der
Feder 35 betätigt wird, wird die Verschlußflügelfreigabeklinke 40 an dem
Stift 40b entgegen dem Uhrzeigersinn in der Richtung eines
Pfeils f7 nach Fig. 2 geschwenkt. Die Verschlußflügelfreigabeklinke 40 bildet zusammen mit den Elektromagneten
32 und dem ersten Hebel 33 eine Verschluß-Steuereinrichtung.
Nahe der Verschlußflügelfreigabeklinke 40 ist eine Verschlußflügelstellachse 42 mit
einem Arm 42a für den Eingriff der Verschlußflügelfreigabeklinke 40 angeord
net. Die Verschlußflügelstellachse 42 hat auch einen sich parallel zu
der Schraubenwelle 2 erstreckenden Achsteil 42b. Die Verschlußflügel
stellachse 42 ist an diesem Achsteil 42b drehbar von dem
Objektivtubus 1 gehalten. Eine an einem Arm 42c angebrachte Feder 43
spannt die Verschlußflügelstellachse 42 zur Schwenkung im Uhrzeiger
sinn um den Achsteil 42b vor. Der Achsteil 42b hat einen
weiteren Arm 42d, der an dem anderen Ende des Achsteils 42b
ausgebildet ist. An dem vorderen Ende des Arms 42d ist ein
Stift 42e angebracht, der in Schlitze 44a greift, die in
Verschlußflügeln 44 ausgebildet sind. Die Verschlußflügel 44
haben Drehzentrums-Öffnungen 44b, in die ein (nicht gezeig
ter) Anlenkstift eingeführt wird. Auf diese Weise sind die
Verschlußflügel 44 um die Öffnungen 44b schwenkbar.
Die Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel
enthält die Steuerschaltung 18, Detektoren usw., die nach Fig. 6 folgender
maßen gestaltet sind: Die Schaltungsanordnung nach Fig. 6
enthält alle Schaltungen und Detektoren, die die Steuerung
des in Fig. 2 gezeigten Elektromagneten 32 betreffen. Ein Schalter
101 nach Fig. 6 wird geschlossen, wenn ein nicht gezeigter
Verschlußauslöseknopf bis zu einem ersten Anschlag herunter
gedrückt wird. Ein Schalter 102 wird nur für das Fotografie
ren mit großer Brennweite geschlossen. Ein Schalter 103 wird
geschlossen, wenn der Auslöseknopf zu einem zweiten Anschlag
heruntergedrückt wird. Die Fig. 6 zeigt Spannungshochstellwi
derstände 105 bis 107, Inverter 109 bis 111, 128 und 129,
Zwischenspeicher 113 bis 115 mit RS-Flip-Flops oder derglei
chen, eine bekannte Entfernungsmeßschaltung 116, Analog/Digi
tal- bzw. A/D-Wandler 117 und 122, Digitalvergleicher 125 bis
127, UND-Glieder 103 und 104, eine bekannte Lichtmeßschaltung
121, ein ODER-Glied 138, den auch in den Fig. 1 und 2 gezeig
ten Bewegungsgrößendetektor 19 und einen Transistor 139 für
das Ein- und Ausschalten des Erregungsstroms für den Magneten
32. Der A/D-Wandler 117 gibt einen binären Entfernungsmeßwert
ab und bildet zusammen mit der Entfernungsmeßschaltung 116 eine
erste Vorgabeeinrichtung. Der andere A/D-Wandler 122 gibt einen binären Lichtmeß
wert ab. Eine Recheneinrichtung in Form eines Decodierers 118 berechnet das Ausmaß, um das die
Verschlußflügel zum Erzielen einer geeigneten Belichtung
geöffnet werden müssen, aus dem binären Lichtmeßwertsignal
und zwei Ausgangssignale, die von dem Decodierer 118 durch
Aufteilen eines berechneten Werts für die erforderliche Bewegungsstrecke
des Objektivs bzw. optischen Systems in zwei Verschiebungswerte aus oberen zwei
Bits bzw. unteren zwei Bits der erforderlichen Bewegungsstrecke
erzeugt werden. Der Decodierer 118 erzeugt
auf diese Weise ein Signal für das Erzielen der richtigen
Belichtung. Ein Zähler 119 zählt die Impulse aus dem Bewe
gungsgrößendetektor 19. Ein Adressenregister 140 speichert
entsprechend dem ersten Ausgangssignal des Decodierers 118
einen Bezugswert für das Anlegen an den Digitalvergleicher
125. Ein Blockregister 141 speichert entsprechend dem zweiten
Ausgangssignal des Decodierers 118 einen Bezugswert für das
Anlegen an den Digitalvergleicher 126. Ein Belichtungsregi
ster 142 speichert entsprechend dem dritten Ausgangssignal
des Decodierers 118 einen Bezugswert für das Anlegen an den
Digitalvergleicher 127. Das Adressenregister 140 speichert
die oberen beiden Bits des Werts für die erforderliche Bewegungsstrecke
(die eine größere Verschiebungsstrecke dar
stellen). Das Blockregister 141 speichert die unteren beiden
Bits des Wert für die erforderliche Bewegungsstrecke (für
eine kleinere Verschiebungsstrecke). Eine Motorsteuerschal
tung 143 steuert die Speisung des Motors 9 gemäß Ausgangssig
nalen des Zwischenspeichers 115 und des Digitalvergleichers
127.
Die Funktionen der jeweiligen Teile der Kamera gemäß diesem
Ausführungsbeispiel werden nachstehend anhand der Fig. 2 bis
6 beschrieben. Vor dem Beginn des Fotografierens (oder wenn
die Kamera nicht in Benutzung ist) steht der Objektivtubus 1 in der
in Fig. 3 gezeigten, am weitesten zurückgezogenen Stellung,
in der er durch den Vorsatzlinsen-Trägerrahmen 36 festgehal
ten ist. Unter diesen Bedingungen ist der Gewindering 1c in
den Ring 1b an dem Objektivtubus 1 eingeschoben, wobei nur der
Flanschteil 1e aus dem Ring 1b vorsteht.
Der Vorsprung 23a des treibenden Teils 23 des Differential
rads 4 stößt gegen den höchsten Punkt a der Nockenfläche 22c
des angetriebenen Teils 22, so daß das treibende Teil in
Ruhestellung bleibt. Der Mitnehmer 25c des Zahnsektorarms 25
wird durch die Feder 27 gegen die ebene Fläche 23c des trei
benden Teils 23 gedrückt. Damit wird durch die nach oben
gerichtete Gegenkraft des treibenden Teils 23 der Zahnsektor
arm 25 in seiner ursprünglichen Stellung gehalten. Da der
Tauchkolben 32a in dem Ausschaltzustand steht, werden das
Klinkenteil 29 und der zweite Hebel 31 durch die Feder 35
jeweils in der nach links bzw. rechts geschwenkten Stellung
gehalten. In diesem Fall steht das treibende Teil 23 in der
höchsten Stellung nach Fig. 2. Daher steht auch der Mitnehmer
des Zahnsektorarms 25 in seiner höchsten Stellung. Infolge
dessen wird der Stift 25b durch das treibende Teil 23 in
seine niedrigste Stellung heruntergedrückt. Daher bleibt das
Schieberteil 26 durch das Herunterdrücken mit dem Stift 25b
in seiner niedrigsten Stellung gemäß Fig. 2, nämlich in
seiner Ausgangsstellung. Die Feder 27 ist am stärksten zusam
mengedrückt. Daher bleibt das Sperrglied 12 in seiner ur
sprünglichen Stellung. Dabei erhält der an dem Armteil 12c
des Sperrglieds 12 angreifende Stift 34e des dritten Hebels
34 von dem ersten Hebel 33 keinerlei nach rechts gemäß Fig. 2
gerichtete Vorspannungskraft, die an dem Armteil 12c wirken
könnte. Infolgedessen wird das Sperrglied 12 durch die Feder
28 in einer Lage in Abstand von der Sperrzahnstange 1a gehal
ten.
Währenddessen ist der als Arbeitssteuerung dienende Elektromagnet
32 aberregt. Daher entsteht an dem Tauchkolben 32a keine
Kraft in der Richtung des Pfeils f5 nach Fig. 2. Der erste
Hebel 33 ist durch die in der Pfeilrichtung wirkende Kraft
der Feder 35 vorgespannt.
In der Verschlußantriebseinrichtung ist der Verschlußflügelstellhebel 20
an seinem Arm 20a durch die Feder 21 in der untersten Stel
lung nach Fig. 2 gehalten, da der Gewindering 1c nicht sehr
nach vorne aus dem Ring 1b an dem Tubus 1 heraussteht. Daher
wird der andere Arm 20b des Verschlußflügelstellhebels 20 in der gemäß
Fig. 2 höchsten Stellung gehalten. Der Arm 38d des Verschlußflügelöff
nungshebels 38 und die Verschlußfreigabeklinke 40, die mit dem erste
ren zu einer Einheit zusammengebaut ist, werden durch die in
der Pfeilrichtung wirkende Kraft der Feder 39 in ihren voll
verschwenkten Stellungen gehalten. Die Verschlußflügelstellachse 42,
die mit der Verschlußfreigabeklinke 40 in Eingriff steht, wird durch
die in der Pfeilrichtung wirkende Kraft der Feder 43 in der
verschwenkten Lage gehalten. Auf diese Weise bleibt der Ver
schluß durch die Verschlußflügel 44 geschlossen. Währenddes
sen steht natürlich der Motor 9 still (siehe Fig. 1). Wenn
die Kamera aus diesem Zustand heraus in einen Zustand für das
Fotografieren mit großer Brennweite eingestellt wird, arbei
ten bei diesem Ausführungsbeispiel die verschiedenartigen
Teile folgendermaßen:
Wenn durch das Betätigen eines Aufnahmeart-Wählknopfes vor
dem Aufnahmevorgang das Fotografieren mit der großen Brenn
weite gewählt wird, wird der in Fig. 6 gezeigte Schalter 102
geschlossen. Wenn danach der nicht gezeigte Verschlußauslöse
knopf bis zu dem ersten Anschlag niedergedrückt wird, wird
der andere Schalter 101 nach Fig. 6 geschlossen, wobei die
Kamera auf ein aufzunehmendes Objekt gerichtet wird. Dabei
wird aus dem Inverter 109 ein Ausgangssignal abgegeben. Im
Ansprechen hierauf gibt der Zwischenspeicher 113 ein Aus
gangssignal ab.
Auf das von dem Zwischenspeicher 113 abgegebene Ausgangssig
nal hin führen die Entfernungsmeßschaltung 116 und die Licht
meßschaltung 121 auf bekannte Weise die Meßvorgänge aus. Die
Ergebnisse dieser Meßvorgänge werden jeweils durch die A/D-
Wandler 117 und 122 in binäre bzw. digitale Werte umgesetzt.
Der binäre Entfernungsmeßwert wird an den Decodierer 118
angelegt. Die Recheneinrichtung in Form des Decodierers 118 bildet eine dem Entfernungsmeß
ergebnis entsprechende erforderliche Bewegungsstrecke
und eine dem Lichtmeßergebnis entsprechende Stellgröße
für die Verschlußflügeleinstellung. Zugleich wird die erfor
derliche Bewegungsstrecke nach einem vorbestimmten Verfah
ren in einen großen und einen kleinen Verschiebungswert aufge
teilt. Danach gibt der Decodierer 118 ein erstes Ausgangssig
nal ab, das den ermittelten Wert des kleinen Verschiebungs
wertes darstellt. Das erste Ausgangssignal wird dem Adres
senregister 140 zugeführt. Ferner gibt der Decodierer 118 ein
zweites Ausgangssignal ab, das dem großen Verschiebungswert
darstellt. Das zweite Ausgangssignal wird dem Blockregister
141 zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß den vorstehenden Ausführungen
der Schalter 102 geschlossen. Daher gibt der Inverter 110 ein
Ausgangssignal ab. Daraufhin gibt der Zwischenspeicher 114
gleichfalls ein Ausgangssignal als Eingangssignal des Deco
dierers 118 ab. Der Schalter 102, der Inverter 110 und der Zwischenspeicher
114 bilden eine zweite Vorgabeeinrichtung. Durch das Eingangssignal wird der Decodierer
118 auf einen Rechenvorgang für das Fotografieren mit großer
Brennweite eingestellt. Infolgedessen erzeugt der Decodierer
118 ein Signal für eine zum Fotografieren mit großer Brenn
weite erforderliche lange Bewegungsstrecke und führt
dieses Signal dem Blockregister 141 zu. Währenddessen wird
dem Adressenregister 140 unabhängig davon, ob mit großer
Brennweite oder mit kurzer Brennweite fotografiert werden
soll, ein Signal zugeführt, das einen sehr kurzen Verschie
bungswert darstellt, der für das Verschieben des Objektivs
um eine sehr kurze Strecke innerhalb der gesamten Bewegungsstrecke
erforderlich ist, um die das Objektiv in seine Sollstellung verschoben werden muß.
Dieses Signal wird in dem Adressenregister 140 als Bezugswert
für einen sehr kurzen Verschiebungswert gespeichert.
Wenn der Auslöseknopf bis zu dem zweiten Anschlag herunterge
drückt wird, gibt der Zwischenspeicher 115 ein Ausgangssignal
ab, durch das das UND-Glied 103 durchgeschaltet wird. (Zu
diesem Zeitpunkt liegt kein Ausgangssignal aus dem Digital
vergleicher 125 vor. Daher gibt der Inverter 128 ein Aus
gangssignal ab.) Infolgedessen gibt das ODER-Glied 138 ein
Ausgangssignal ab. Dadurch wird der Transistor 139 durchge
schaltet, so daß der Elektromagnet 32 erregt wird. Durch das Erregen
des Elektromagneten 32 wird der Tauchkolben 32a in der Richtung des
Pfeils f5 nach Fig. 2 gezogen. Daher wird der erste Hebel 33
gegen die Kraft der Feder 35 entgegen dem Uhrzeigersinn um
die Achse 33a geschwenkt. Infolgedessen wird der Stift 31a
des zweiten Hebels 31 gesenkt. Durch die Kraft der Feder 30
wird das Klinkenteil 29 von den Zähnen des Zahnsektorarms 25
weg geschwenkt, so daß dieser schwenkbar wird. Währenddessen
stößt der Armteil 33f des ersten Hebels 33 den Arm 34a des
dritten Hebels 34 nach vorne gemäß Fig. 2. Hierdurch wird der
dritte Hebel 34 im Uhrzeigersinn um die axiale Bohrung 34b
geschwenkt. Der Stift 34e stößt gegen den Arm 12c des Sperr
glieds 12, so daß dieses entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 2
um die Achsbohrung 12b geschwenkt wird. Daher kommt die
Klinke an dem vorderen Ende des Sperrglieds 12 mit der Sperr
zahnstange 1a an dem Tubus 1 in Eingriff. Hierdurch wird der
Tubus 1 vorübergehend festgelegt.
Danach bewirkt im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Zwi
schenspeichers 115 die Motorsteuerschaltung 143 die Vorwärts
drehung des Motors 9, so daß über die Kraftübertragungs-
Umschaltvorrichtung 8 das Zahnrad 6 im Uhrzeigersinn nach
Fig. 2 dreht. Wenn das Zahnrad 6 im Uhrzeigersinn dreht,
dreht das treibende Teil 23 gleichfalls im Uhrzeigersinn, so
daß dessen Vorsprung 23a von dem höchsten Punkt a zu einem
Punkt b an der Nockenfläche 22c des angetriebenen Teils 22
heruntergleitet. Dadurch bewegt sich das treibende Teil 23
axial zu dem angetriebenen Teil 22 hin. Dabei wirkt gemäß den
vorangehenden Ausführungen die Haltekraft des Trägerrahmens
36 an dem Objektivtubus 1 und dient als Belastung an dem angetriebe
nen Teil 22. Infolgedessen wird das angetriebene Teil 22 während der
axialen Bewegung des treibenden Teils 23 nicht drehend ange
trieben.
Wenn sich das treibende Teil 23 axial zu dem angetriebenen
Teil 22 hin zu bewegen beginnt, wird allmählich die Kraft
geringer, mit der der Mitnehmer 25c nach oben gemäß Fig. 2
geschoben wurde (nämlich die die Feder 27 nach unten drücken
de Kraft). Daraufhin beginnt sich die Feder 27 auszudehnen,
so daß das Schieberteil 26 nach oben gemäß Fig. 2 (zur Vor
derseite der Kamera hin) bewegt wird. Damit beginnt sich das
Schieberteil 26 in der Richtung des Pfeils f4 zu bewegen.
Dadurch wird auch der gegen den oberen Teil des Vorsprungs
26a des Schieberteils 26 gedrückte Stift 25b angehoben. In
folgedessen beginnt der Zahnsektorarm 25 entgegen dem Uhrzei
gersinn nach Fig. 2 um seine Achse 25a zu schwenken.
Hierbei werden die Bewegung des Schieberteils 26 in der
Richtung des Pfeils f4 und der Drehwinkel des Zahnsektorarms
25 von dem Bewegungsdetektor 19 in der Form elektrischer Impulssignale
erfaßt. Daher gibt der Bewegungsgrößendetektor 19 nach Fig. 6 ein Impulssig
nal ab, das dem Bewegungsausmaß des Schieberteils 26 ent
spricht, und führt es dem Eingangssignalanschluß des Digital
vergleichers 125 zu. Der Digitalvergleicher 125 gibt ein
Ausgangssignal ab, wenn der Wert dieses Impulssignals gleich
einem Bezugswert wird. Das Ausgangssignal des Digitalverglei
chers 125 liegt an dem Inverter 128 an. Infolgedessen wird
das Ausgangssignal des Inverters 128 abgeschaltet. Hierdurch
wird das UND-Glied 136 gesperrt. Damit entfällt auch das
Ausgangssignal des ODER-Glieds 138. Hierdurch wird der Tran
sistor 139 abgeschaltet, so daß der Elektromagnet 32 aberregt wird.
Daher wird der Tauchkolben 32a durch die Feder 35 in der
Richtung des Pfeils f6 herausgezogen. Danach schwenkt der
erste Hebel 33 im Uhrzeigersinn um die Achse 33a. Der zweite
Hebel 31 schwenkt im Uhrzeigersinn um die Achse 31c. Der Arm
29b des Klinkenteils 29 wird von dem Stift 31a des zweiten
Hebels 31 hochgeschoben. Das Klinkenteil 29 schwenkt entgegen
dem Uhrzeigersinn um die Achse 29a, so daß das vordere Ende
mit den Zähnen des Zahnsektorarms 25 in Eingriff kommt.
Hierdurch wird die Schwenkbewegung des Zahnsektorarms 25
angehalten. Dementsprechend endet auch der Anstieg (die Bewe
gung in der Richtung des Pfeils f4) des Stifts 25b an dem
Zahnsektorarm 25. Dadurch wird auch die Bewegung des Schie
berteils 26 beendet. Infolgedessen wird das Sperrglied 12 in
eine Stellung eingestellt, die von der Ausgangsstellung um
eine Strecke entfernt ist, welche einem Winkel entspricht, um
den der Zahnsektorarm 25 geschwenkt wurde.
Wenn der Elektromagnet 32 aberregt ist, schwenkt entsprechend der
Uhrzeigerbewegung des ersten Hebels 33 der Armteil 33f des
selben. Daher wird durch die Kraft der Feder 28 der dritte
Hebel 34 entgegen dem Uhrzeigersinn um die axiale Bohrung 34b
geschwenkt. Die Feder 28 bewirkt auch das Schwenken des
Sperrglieds 12 im Uhrzeigersinn um die axiale Öffnung 12b.
Dadurch wird die Klinke an dem vorderen Ende des Sperrglieds
12 von der Sperrzahnstange 1a gelöst, wodurch der Tubus für
seine Vorwärtsbewegung bereit wird.
Wenn nach diesen Vorgängen der Vorsprung 23a des treibenden
Teils 23 den Punkt b der Nockenfläche 22c des angetriebenen
Teils 22 erreicht, kann sich das treibende Teil 23 nicht
länger axial bewegen. Daraufhin beginnen das treibende Teil
23 und das angetriebene Teil 22 gemeinsam im Uhrzeigersinn zu
drehen. Infolgedessen wird über das Zahnrad 3 die Schrauben
welle 2 gedreht. Dadurch wird von der Schraubenwelle 2 an dem
Tubus 1 eine Vortriebskraft ausgeübt. Dabei bewegt sich der
Vorsprung 1i (siehe Fig. 3) vorwärts und tritt über den
maximal vorstehenden Teil des Eingriffsteils 36e des Träger
rahmens 36 hinaus. Hierdurch wird der Verriegelungszustand
des Tubus aufgehoben.
Bei dem Verschieben des Tubus 1 in eine für das Fotografieren
mit großer Brennweite erforderliche Stellung gemäß Fig. 4
schwenkt die Feder 37 den Trägerrahmen 36 um die Trägerachse
36a, bis der Rahmen schließlich unmittelbar hinter eine
Hauptlinse in dem Objektivtubus gesetzt ist.
Während der Vorwärtsbewegung des Tubus 1 an der Schraubenwel
le 2 wird das Ausmaß der Drehung der Schraubenwelle 2 in Form
von Impulsen aus dem Bewegungsgrößendetektor 19 erfaßt. Dieses Impulsaus
gangssignal wird an den Eingang des Digitalvergleichers 126
angelegt. Wenn die Anzahl der auf diese Weise an den Digital
vergleicher 126 angelegten Impulse eine in dem Blockregister
141 gespeicherte Bezugsimpulsanzahl erreicht, gibt der Digi
talvergleicher 126 ein Ausgangssignal ab. Hierdurch wird das
UND-Glied 104 durchgeschaltet. Damit wird der Transistor 139
eingeschaltet, so daß der Elektromagnet 32 erregt wird. Wenn der
Elektromagnet 32 auf diese Weise erregt wird, wird der Tauchkolben
32a eingezogen und in der Richtung des Pfeils f5 gezogen.
Daher wird der erste Hebel 33 gegen die Kraft der Feder 35
entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Diese Schwenkung des
ersten Hebels 33 bewirkt, daß der dritte Hebel 34 um die
axiale Bohrung 34b im Uhrzeigersinn schwenkt. Dadurch stößt
der Stift 34e den Arm 12c des Sperrglieds 12 an, so daß
dieses um die Achsbohrung 12b entgegen dem Uhrzeigersinn
schwenkt. Daraufhin greift die an dem vorderen Ende des
Sperrglieds 12 ausgebildete Klinke zwischen die Zähne der
Sperrzahnstange 1a, so daß die Vorwärtsbewegung des Objektivtubus 1
angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist an dem Klinkenteil
29 der Andruck durch den ersten Hebel 33 aufgehoben. Da
jedoch das Klinkenteil 29 mit den Zähnen des Zahnsektorarms
25 in Eingriff steht, wird es nicht durch die Kraft der Feder
30 im Uhrzeigersinn geschwenkt.
Das Beenden der Vorwärtsbewegung des Tubus 1 bedeutet, daß
der Vorgang zum Erhöhen der Brennweite und der
Vorgang zur Scharfeinstellung beendet sind.
Nach dem Beenden der Vorwärtsbewegung des Tubus dreht der
Motor 9 weiter. Ferner dreht auch die Schraubenwelle 2 wei
ter. Dadurch wird von der Schraubenwelle 2 an dem Gewindering
1c eine Vorschubkraft ausgeübt. Dadurch wird der Gewindering 1c
an der Schraubenwelle 2 gegen die Kraft der Feder 21 nach
vorne bewegt, so daß er aus dem Ring 1b heraustritt.
Wenn der Gewindering 1c nach vorne zu aus dem Ring 1b heraus
tritt, wird durch den Gewindering 1c der Verschlußflügelstellhebel 20
im Uhrzeigersinn nach Fig. 2 und 5 geschwenkt. Daher wird der
schwenkbar auf den Stift 1g aufgesetzte Verschlußflügelöffnungshebel
38 im Uhrzeigersinn um den Stift 1g (oder die axiale Bohrung
38b) geschwenkt. Das Schwenken des Verschlußflügelöffnungshebels 38
bewirkt über die Verschlußfreigabeklinke 40 eine Gegenuhrzeigerschwen
kung der Verschlußflügelstellachse 42 um den Achsteil 42b. Hierdurch
werden die Verschlußflügel 44 um die Drehzentrums-Öffnungen
44b geschwenkt. Das Ausmaß der Schwenkung der Verschlußflügel
44 wird in der Form von Impulsen aus dem Bewegungsgrößendetektor 19 erfaßt.
Das Impulsausgangssignal des Bewegungsgrößendetektors 19 wird an den Eingang
des Digitalvergleichers 127 angelegt. Wenn die Anzahl der
derart an den Digitalvergleicher 127 angelegten Impulse gleich
der in dem Belichtungsregister 142 gespeicherten Bezugsim
pulsanzahl wird, gibt der Digitalvergleicher 127 ein Aus
gangssignal ab. Hierdurch wird der Transistor 139 abgeschal
tet, so daß der Elektromagnet 32 aberregt wird. Wenn der Elektromagnet 32
aberregt ist, wird durch die Vorspannungskraft der Feder 35
der erste Hebel 33 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Dadurch wird
der Stift 40b der Verschlußfreigabeklinke 40 durch das vordere Ende
des Arms 33g nach rechts geschoben. Hierdurch wird die Verschlußfrei
gabeklinke 40 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und von
dem Achsteil 42b der Verschlußflügelstellachse 42 gelöst (siehe Fig. 5).
Dann wird durch die Vorspannungskraft der Feder 43 die
Verschlußflügelstellachse 42 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Durch diese
Uhrzeigerschwenkung der Verschlußflügelstellachse 42 werden über den
Stift 42e die Verschlußflügel geschlossen.
Danach führt auf das Ausgangssignal des Digitalvergleichers
127 hin die Motorsteuerschaltung 143 die Gegendrehung des
Motor 9 herbei. Hierdurch wird zuerst der Gewindering 1c in
den Ring 1b an dem Objektivtubus 1 zurückgezogen. Darauffolgend wird
der Objektivtubus 1 in die in Fig. 3 gezeigte, am weitesten zurückge
zogene Stellung zurückgebracht. In diesem Fall steht der
Vorsprung 23a des treibenden Teils 23 des Differentialrads 4
zuerst an dem Punkt b der Nockenfläche 22c des angetriebenen
Teils 22. Wenn das treibende Teil 23 entgegen dem Uhrzeiger
sinn dreht, führt das angetriebene Teil 22 bis nahe an das
Ende der ersten Umdrehung des treibenden Teils 23 keine
Bewegung aus, während das treibende Teil 23 seine axiale
Bewegung entsprechend der Drehung ausführt. Während dieser
Zeit stößt das treibende Teil 23 den Mitnehmer 25c des Zahn
sektorarms 25 in seine ursprüngliche Stellung hoch. Daher
wird der Zahnsektorarm 25 um die Achse 25a im Uhrzeigersinn
in seine anfängliche Stellung zurückgeschwenkt. Auf diese
Weise werden die verschiedenen Elemente, die die Einstellvor
richtung 11 bilden, in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt,
bevor das treibende Teil 23 und das angetriebene Teil 22
miteinander gekoppelt werden. Wenn die Teile 22 und 23 mit
einander gekoppelt sind, werden sie in der Gegenrichtung
gedreht, um den Objektivtubus 1 in seine anfängliche Stellung zurück
zuziehen. Nachdem der Film nach einem bekannten Verfahren um
ein Bild transportiert wurde, wird der Motor 9 abgeschaltet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die
Einstellvorrichtung 11, die Vorrichtung 10 und die Über
tragungsvorrichtungen 16 und 17 alle mechanisch gestaltet.
Diese Vorrichtungen müssen jedoch nicht ausschließlich mecha
nischer Art sein. Vielmehr kann die mechanische Gestaltung
derselben natürlich durch irgendeine andere nichtmechanische
Gestaltung ersetzt werden.
Claims (7)
1. Kamera mit einem Motor (9), einem Objektiv, einem
Verschluß, wobei durch den vom Motor gelieferten Antrieb
mittels eines Übertragungselementes eine mit dem Objektiv
bis zum Erreichen von dessen Sollstellung gekoppelte Mitnahmeeinrichtung
bewegt wird, und einer Verschlußantriebseinrichtung
(20, 38 bis 40, 42), die nach Erreichen
der Objektiv-Sollstellung angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß bis zum Erreichen der Objektiv-Sollstellung durch den vom Motor gelieferten Antrieb auch die Verschlußantriebseinrichtung (20, 38 bis 40, 42) bewegt wird,
daß durch das Erreichen der Objektiv-Sollstellung der Betriebszustand der Verschlußantriebseinrichtung derart geändert wird, daß die Verschlußantriebseinrichtung den Verschluß antreibt, und
daß sich das Übertragungselement (2) während des Bewegens des Objektivs zu dessen Sollstellung und während des Antriebs der Verschlußantriebseinrichtung (20, 38 bis 40, 42) in der gleichen Bewegungsrichtung bewegt.
dadurch gekennzeichnet,
daß bis zum Erreichen der Objektiv-Sollstellung durch den vom Motor gelieferten Antrieb auch die Verschlußantriebseinrichtung (20, 38 bis 40, 42) bewegt wird,
daß durch das Erreichen der Objektiv-Sollstellung der Betriebszustand der Verschlußantriebseinrichtung derart geändert wird, daß die Verschlußantriebseinrichtung den Verschluß antreibt, und
daß sich das Übertragungselement (2) während des Bewegens des Objektivs zu dessen Sollstellung und während des Antriebs der Verschlußantriebseinrichtung (20, 38 bis 40, 42) in der gleichen Bewegungsrichtung bewegt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungselement als Schraubenwelle (2) ausgebildet
ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Sperreinrichtung (1a, 12) zum Sperren des
Objektivtubus (1) in dessen Sollstellung.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine Objektiv-Steuereinrichtung (31
bis 34, 12, 1a), die die Verbindung zwischen der Mitnahmeeinrichtung
und dem Objektivtubus (1) aufhebt und
einen Elektromagneten (32) als Antriebsquelle aufweist.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Verschluß-Steuereinrichtung (32,
33, 40), die die Kopplung zwischen der Verschlußantriebseinrichtung
(20, 38 bis 40, 42) und dem Übertragungselement
aufhebt und einen Elektromagneten (32) als Antriebsquelle
aufweist.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erreichen der Objektiv-Sollstellung
mittels eines Bewegungsgrößendetektors (19)
durch Erfassen des Ausmaßes einer mittels des Motors (9)
bewirkten Drehung festgestellt wird.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Mitnahmeeinrichtung in Richtung
der optischen Achse des Objektivtubus (1) bewegt.
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- 1987-03-02 DE DE19873706726 patent/DE3706726C2/de not_active Expired - Lifetime
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: G03B 19/02 |
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|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |