DE3541490A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/06—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
- A01B33/065—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description
7 Stuttgart 1, ManzelstraBe 40 »5 D 4 I 4g U
C. van der LeIy N.V. _ A 38 432/proa
Weverskade 10 ■ -T" 22. November 1985
NL-3155 ZG Maasland
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art sind in der Regel nicht zum Auflockern harter Untergrundschichten
geeignet.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Maschine können die harten Schichten im Untergrund wirksam mittels
Bearbeitungswerkzeugen in Form von Untergrundlockerern aufgebrochen werden, wobei die Untergrundlockerer im
wesentlichen aus nach vorne und unten gerichteten Schäften bestehen.
Durch die Erfindung wird eine Maschine mit Untergrundlockerern geschaffen, die wirksam wasserundurchlässige
Untergrundschichten aufbrechen kann, ohne die oberste Bodenschicht zu bearbeiten.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die
Bodenbearbeitungsmaschine eine oder mehrere Untergrundlockerer auff an deren unteren Enden jeweils min~
destens zwei Ansätze in einem Winkel zueinander angebracht
sind. Auf diese Weise wird der Wirkungsbereich der Untergründlockerer wirksam vergrößert. In dieser
Stellung kann mindestens ein Ansatz einen Winkel von 90° oder mehr mit der Mittellinie des Werkzeuges einnehmen
.
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Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist ein Scheibensech vor dem Untergrundlockerer angeordnet.
Hierdurch wird eine schmale Furche in das Feld geschnitten, in der der obere Teil des Bearbeitungswerkzeuges
geführt ist. Hierdurch wird verhindert, daß während der Bearbeitung die oberste Erdschicht aufgebrochen
wird, wodurch es erst möglich ist, Weideland oder Felder auf denen schon Pflanzen stehen, mit dieser
Maschine zu bearbeiten.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist nahe am Schaft des Untergrundlockerers ein Abstreifer vorgesehen,
der im Betrieb die am Schaft anhaftende Erde entfernt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung nach der Erfindung ergibt sich, wenn der Schaftteil des Untergrundlockerers
geteilt ist und einen austauschbaren Teil hat, so daß unterschiedliche Untergrundlockerer
einsetzbar sind, da ein schneller und leichter Wechsel der Werkzeuge möglich ist. Weiterhin bietet diese Ausführung
den Vorteil, daß beschädigte Werkzeuge schnell und einfach ausgetauscht werden können.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Bodenbearbeitungsmaschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers anschließbar, wobei der die Werkzeuge tragende Teil der Maschine so ausgebildet ist, daß er
in bezug auf den Schlepper nach oben und hinten schwenkbar ist. Dies ist sehr vorteilhaft, da beim
Auftreffen der Maschine auf Hindernisse ein Ausweichen möglich ist, ohne das es zu Beschädigungen an Maschine
oder Werkzeug kommt.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die
Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen und nachfolgend im einzelnen beschrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II
in Fig. 1 ,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der
Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 8 in Fig. 7,
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 6,
Fig. 10 zeigt eine dritte Ausführung eines Werkzeuges
der erfindungsgemäßen Maschine in Darstellung
nach Fig. 7,
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Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 10.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Maschine ist eine Bodenbearbeitungsmaschine, die insbesondere als Untergrundpflug
einsetzbar ist.
Die Maschine hat einen Tragbalken 1, der sich quer zur
normalen Arbeits- und Fahrtrichtung A erstreckt und der etwa horizontal angeordnet ist.
Der Tragbalken 1 hat ein U-förmiges Profil, dessen Schenkel etwa vertikal gerichtet sind. An einer Seite des Tragbalkens
1 sind insgesamt sechs Träger 2 abstandsgleich über die gesamte Länge des Tragbalkens angebracht, wobei
einer der Träger 2 kürzer als die übrigen Träger ist. Die Träger 2 erstrecken sich etwa parallel
zu einer vertikalen, in Fahrtrichtung A liegenden Ebene der Maschine. Jeder Träger 2 hat einen etwa horizontal
angeordneten Teil, der kurz hinter der Mitte des Trägers abgebogen ist und in einen nach hinten und unten gerichteten
Teil übergeht; der Winkel zwischen dem horizontalen und dem nach unten und hinten gerichteten Teil
eines Trägers 2 beträgt etwa 145° (Fig. 1). Die Träger sind nahe der Mitte des vorderen horizontalen Teils mit
Schrauben 3 an den rechtwinklig abgebogenen Schenkelenden des U-förmigen Tragsbalkens 1 befestigt. Jeder Träger 2
besteht ebenfalls aus einem U-Profil. Die Träger 2 sind so angeordnet, daß die Schenkel der vorderen Trägerteile
etwa horizontal liegen; die Schenkel der U-förmigen Träger 2 weisen in bezug auf die Längsmittelebene der
Maschine nach außen, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
An der Unterseite der nach hinten und unten gerichteten Teile der Träger 2 ist ein Kastenbalken 4 befestigt, der
mittels Bügeln 5 nahe seiner Vorder- und Rückseite an
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den einzelnen Trägern 2 angebracht ist. In der in Fig. 2
dargestellten Stellung sind die Träger 2 zu beiden Seiten der Längssymmetrieebene der Maschine in bezug auf
diese an entgegengesetzten Enden der Bügel 5 angebracht. Innerhalb des Kastenbalkens 4 sind
abstandsgleich Wellen 6 in Lagern 9 und 10 gelagert. Die
Lager 9 und TO sind in entsprechenden Lagergehäusen 7
und 8 an der Ober- und Unterseite des Kastenbalkens 4 angebracht. Die Wellen 6 sind in Querrichtung zur normalen
Fahrtrichtung A abstandsgleich angeordnet. Das untere Ende jeder Welle 6 ist als Gewindebolzen ausgebildet,
auf dem eine Stange 11 festgeschraubt ist, deren unteres
Ende ebenfalls einen Gewindebolzen aufweist. An jeder Stange 11 ist ein Bearbeitungswerkzeug 12 angebracht, das
vorwiegend die Form eines Untergrundpfluges aufweist und das einen hohlen schaftähnlichen Teil 13 hat, dessen
Innenteil 3 .abnehmenden Durchmesser aufweist. Der Teil
des Schaftes 13 mit dem größten Innendurchmesser weist ein Keilnutprofil auf, das auf einem entsprechenden Profil
des Wellenendes der Welle 6 sitzt. Die Unterseite des Bearbeitungswerkzeuges 12 weist zwei entgegengerichtete
Ansätze 14 auf, die im Längsschnitt durch die gemeinsame Längsachse von Welle 6 und Schaftteil 13 einen Winkel von
etwa 110° miteinander aufspannen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Mit der Längsachse des Schaftteiles 13
spannt ein Ansatz 14 einen Winkel auf, der größer als 90° ist. Die Ansätze 14 verjüngen sich vom Schaftteil 13
zu ihren freien Enden hin und sind eckig ausgebildet. Der Querschnitt eines Ansatzes 14 ist in dieser Ausführung
etwa trapezförmig, wobei die Oberseite des Trapezes in Richtung auf das freie Ende des Ansatzes kleiner wird.
An ihrer Unterseite weisen die Ansätze 14, die einstückig mit dem Schaftteil 13 ausgebildet sind, eine Ausnehmung
auf, in der eine Mutter 16 liegt, die zur Befestigung des
Bearbeitungswerkzeuges 12 (das die Form eines Untergrund-
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pfluges hat) auf dem Gewindezapfen am unteren Ende der Stange 11 festgeschraubt ist. Etwa auf halber Länge
weist jeder der Ansätze 14 einen Knick auf, der die beiden geraden Teile jedes Ansatzes 14 in einem Winkel
von etwa 130° miteinander verbindet. Die geraden Teile, die das freie Ende eines Ansatzes 14 bilden, sind in
bezug auf die im Betrieb vorgesehene Drehrichtung B des Werkzeuges 12 nach vorne abgeknickt.
Die Seiten des Kastenbalkens 4 sind mit Platten 17 versehen, an denen nahe der Vorderseite jeweils ein Querzapfen
18 angebracht ist. An den Querzapfen 18 sind nach hinten gerichtete Arme 19 schwenkbar gelagert, wobei
die Drehachse der Arme 19 (Achse der Zapfen 18) quer zur
Arbeitsrichtung A angeordnet ist. Zwischen den freien hinteren Enden der Arme 19 ist eine Walze 20 frei drehbar
gelagert. In dieser Ausführung ist die Walze 20 als Stabwalze ausgebildet und weist entsprechende, quer zur
Fahrtrichtung angeordnete Stäbe auf; diese Nachlaufwalze kann je nach Anforderungen auch anders ausgebildet
sein.
Nahe der Rückseite des Kastenbalkens 4 ist eine hier nicht dargestellte Stell- und Verriegelungsvorrichtung
für die Arme 19 vorgesehen, die es erlaubt, die Arme 19 in bezug auf den Kastenbalken 4 höhenzuverstellen und
mit der die Arme in mehreren Höhenstellungen verriegelbar sind. Auf diese Weise kann die Arbeitstiefe der aus
Schaftteil 13 und Ansätzen 14 bestehenden Bearbeitungswerkzeuge 12 eingestellt werden.
Innerhalb des Kastenbalkens 4 sitzt auf jeder Welle 6 ein
geradverzahntes Stirnrad 22. Innerhalb des Kastenbalkens 4 sind zwischen den Stirnrädern 22 benachbarter Wellen
gleich große Zahnräder frei drehbar gelagert, die mit den beiden benachbarten Stirnrädern 22 in Eingriff stehen. Die
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frei drehbaren Zahnräder sitzen jeweils auf einer kurzen Achse, die an der Ober- und Unterseite des Kastenbalkens
4 gelagert ist, wie es in Fig. 2 durch die dargestellten Lagergehäuse angedeutet ist. Die beiden mittleren
Stirnräder 22 der beiden mittleren Wellen 6 sind jedoch
nicht durch ein gleich großes Zahnrad, sondern durch
zwei nebeneinander angeordnete und im Eingriff stehende kleine Zahnräder miteinander antriebsverbunden, die in
gleicher Weise frei drehbar im Kastenbalken 4 gelagert
sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bearbeitungswerkzeuge zu einer Seite der Längsmittelebene gegensinnig
zu den Werkzeugen auf der anderen Seite dieser Ebene drehen, wobei alle Werkzeuge auf einer Seite der Längsmittelebene
gleichsinnig rotieren (Fig. 2). Hierdurch wird ein besonders ruhiger Lauf der Maschine im Betrieb
erreicht.
Die Welle eines Bearbeitungswerkzeuges 12 nahe der Mitte
des Kastenbalkens 4 erstreckt bis in ein darüber angeordnetes Getriebe 21, in dem die Welle über ein Kegelradwinkelgetriebe
und ein daran angeschlossenes Wechselgetriebe 23 an der Rückseite des Getriebes 21 mit einer
Antriebswelle 24 verbunden ist, die sich in Fahrtrichtung
A, parallel zur vertikalen Längsmittelebene der Maschine
erstreckt und an der Vorderseite des Getriebes 21 herausgeführt ist. Das vordere Ende der Antriebswelle
24 ist mittels einer Kreuzgelenkwelle 25 an die Zapfwelle eines Schleppers anschließbar. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
sind die Wellen 6 der entsprechenden Bearbeitungswerkzeuge
12 durch die Zahnräder 22 und die dazwischen angeordneten Zahnräder so angeordnet, daß die Paare von
Ansätzen 14 die in Fig. 2 dargestellte Stellung zueinander
einnehmen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Maschine im Betrieb eine höchstmögliche Laufruhe aufweist.
Abstandsgleich von der vertikalen Längsmittelebene der
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Maschine und etwa parallel dazu sind zwei Paare von Platten 26 angeordnet, die sich über und unter dem Tragbalken
1 erstrecken. Nahe der Ober- und Unterseite jedes Plattenpaares 26 ist jeweils ein Arm 28 an einem Gelenkbolzen
27 drehbar gelagert, der die beiden Platten 26 eines Paares miteinander verbindet und der etwa quer zur
normalen Arbeitsrichtung A angeordnet ist. Die vorderen Enden der Arme 28 sind durch Gelenkbolzen 29 schwenkbar
an zwei Plattenpaaren 30 angelenkt. Die Gelenkbolzen 29 sind parallel zu den Gelenkbolzen 27 angeordnet und
verbinden die zwei Platten eines Plattenpaares 30. Die beiden Plattenpaare 30 sind nahe ihrer Vorderseite oben
und unten jeweils durch einen Querbalken 31 miteinander verbunden. Nahe der Mitte des oberen Querbalkens 31 sind
zwei nach vorne gerichtete Zungen 32 befestigt, die den oberen Anschluß für die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines
Schleppers bilden. Der untere Querbalken 31 weist nahe seinen Enden nach vorne gerichtete Zungenpaare 33 auf, die
die unteren Anschlüsse für die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers bilden. Nahe ihres hinteren Endes ist an
der Oberseite jedes unteren Armes 28 eine nach oben gerichtete Stütze 34 angebracht, an der eine Stange 36
mittels eines Gelenkbolzens 35 angelenkt ist. Das obere Ende der Stange 36 ist in bezug auf einen Anschlag 37 verschiebbar,
der mittels eines Bolzens 35 schwenkbar zwischen den Platten 30 angelenkt ist; diese Anlenkstelle
befindet sich nahe der Mitte und der Vorderseite der Platten 30. Um jede Stange 36 ist eine vorgespannte Druckfeder
38 angeordnet, die sich zwischen dem Anschlag 37 an der Oberseite und einen festen Anschlag 37 an der
Unterseite erstreckt, so daß die Druckfeder 38 das durch die Gelenkbolzen 27 und 29 und die Arme 28 gebildeten
Parallelogramm 39 während des Betriebes der Maschine in eine vorbestimmte Stellung drückt, in der die unteren
Arme 28 an einem Anschlag 40 anliegen, der zwischen den Platten 30 angebracht ist. Nahe der Vorderseite jedes
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Trägers 2 ist mittels einer Buchse 4OA ein aufrechter
kurbeiförmiger Arm 41 angebracht, an dessen unterem Ende ein Scheibensech 42 vorgesehen ist. Der Außenumfang
des Scheibensechs 42 ist mit einer Schneidkante versehen, das Scheibensech 42 selbst ist frei drehbar zwischen
einem Stützträger 4 3 gelagert, der sich von dem unteren
Ende des Armes 41 nach hinten erstreckt. Die Scheibenseche 42 sind so angeordnet, daß sie sich in Fahrt- und
Arbeitsrichtung A gesehen direkt vor den zugehörigen Arbeitswerkzeugen 12 ( Untergrundlockerern ) befinden. Diese
Anordnung wird dadurch ermöglicht, daß die Träger 2 exzentrisch in bezug auf die Bügel 5 angeordnet sind. Außerdem
hat jeder Träger 2 einen nach unten gerichteten plattenförmigen Schaber 44, der sich zu seinem Ende hin
erweitert und bis nahe zu dem Schaftteil 13 eines Bearbeitungswerkzeuges 12 reicht. In dieser Ausführung
erstreckt sich jeder Schaber 44 etwa von der Oberseite des Schaftteiles bis in Höhe der Mitte des Schaftteiles.
Im Betrieb ist die Maschine mit ihren durch die Zungen 32 und 33 gebildeten Anschlüsse an die Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers angeschlossen, wobei die Bearbeitungswerkzeuge 12 zu beiden Seiten der Längssymmetrieebene
der Maschine von der Zapfwelle des Schleppers aus über die Kreuzgelenkwelle 25 und die oben beschriebenen
Antriebsverbindungen in den in Fig. 2 mit Pfeilen gekennzeichneten
Richtungen antreibbar sind. Dabei rotieren die Bearbeitungswerkzeuge 12 zu einer Seite der Längssymmetrieebene
in die gleiche Richtung, wobei sich die
Ansätze 14 im vorderen Bereich ihrer Kreisbahn in Richtung des Kastenbalkens 4 nach außen bewegen.
Die Arbeitstiefe der Bearbeitungswerkzeuge 12 kann mit Hilfe der Walze 20 eingestellt werden, die an der Rückseite
des Kastenbalkens 4 angeordnet ist. Im Betrieb sind die Bearbeitungswerkzeuge 12 nach vorne gerichtet, ihre
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Drehachsen schließen einen Winkel von mindestens 50°,
vorzugsweise 55°, mit der Horizontalen ein.
Im Betrieb, wenn die Maschine in der in Fig. 1 mit A gekennzeichneten
Arbeitsrichtung gezogen wird, werden die Scheibenseche 42 durch die Federkraft der um die Stangen
36 angeordneten Federn 38 beaufschlagt, so daß sie jeweils eine schmale Furche in das Feld schneiden, in der der
Schaftteil 13 eines Bearbeitungswerkzeuges 12 läuft. Im Betrieb werden die Ansätze 14, die am unteren Ende jedes
Schaftteiles 13 angeordnet sind und in entgegengesetzte Richtungen weisen, so durch den Boden bewegt, daß sie
verhärtete Schichten im Untergrund wirksam auflockern. In dieser Arbeitslage nehmen die Ansätze 14 die in Fig. 1
dargestellte Stellung ein, in der sich ein Ansatz 14 etwa horizontal erstreckt und der andere Ansatz in nachziehender
Stelluncr angeordnet ist (bei der dargestellten Drehstellung)
Die schaberartigen Platten 44 dienen im Betrieb als Abstreifer und sorgen dafür, daß am Schaftteil 13 anhaftende
Erdreste entfernt werden. Da die Bearbeitungswerkzeuge
12 zu beiden Seiten der« Symmetrieebene gegensinnig rotieren, werden die auftretenden Reaktionskräfte wirksam
ausgeglichen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Ansatz 14, der etwa horizontal gerichtet ist, nahezu völlig unter dem
zugehörigen Scheibensech 42 angeordnet, der Schaftteil
13 eines Bearbeitungswerkzeuges 12 wird praktisch direkt
nach dem Schneiden durch das Scheibensech 42 durch die frisch geschnittene schmale Furche geführt, so daß eine
verhältnismäßig geringe Antriebskraft erforderlich ist, weil die Furche noch frei oder noch nahezu frei von Hindernissen
ist.
Durch die Parallelogrammkonstruktion 39, deren untere Gelenkpunkte vor den oberen Gelenkpunkten angeordnet sind,
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kann die gesamte Vorrichtung mit den Scheibensechen 42,
den Bearbeitungswerkzeugen 12 und der Walze 20 gegen die Kraft der Federn 31 in einem Winkel schräg nach
hinten und oben bewegt werden, wenn die Maschine auf Hindernisse stößt. Mit Hilfe der oben beschriebenen Maschine
können auf einfache Weise Felder bearbeitet werden, beispielsweise Felder, die schon einen Bewuchs aufweisen,oder
Weideland, um undurchlässige Schichten aufzubrechen, ohne daß die oberste Erdschicht aufgebrochen
wird. Da, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Abstand zwischen den von zwei benachbarten Bearbeitungswerkzeugen 12
im Boden erzeugten Bahnen der Ansätze 14 etwa dem halben Durchmesser einer von einem Bearbeitungswerkzeug
12 (zwei Ansätze 14) erzeugten Bahn entspricht, ist die Maschine hervorragend geeignet zum Einsatz in Reihenkulturen.
Die anhand der Fig. 5 bis 11 dargestellte Ausführung hat
einen etwa horizontal und quer zur Arbeits- und Fahrtrichtung A angeordneten Kastenbalken 45, der aus zwei
gleichen, im wesentlichen ü-förmigen Teilen gebildet ist, die an ihren abgebogenen Schenkelenden aufeinanderliegen
und mittels Schrauben verbunden sind. Innerhalb des Kastenbalkens 4 5 sind mit gleichem Abstand über seine
Länge Buchsen 46 gelagert.(Fig. 7). Jede Buchse 46
weist an ihrem Außenumfang ein Keilnutprofil zur drehfesten Aufnahme eines Zahnrades 51 auf, das etwa in halber
Höhe im Kastenbalken angeordnet ist. Das Keilnutprofil
erstreckt sich von der Oberseite einer Buchse 46 bis etwa zu ihrer Mitte.
Zwischen zwei benachbarten Zahnrädern 52 sind jeweils zwei mit diesen in Eingriff stehenden Zahnräder 52 frei
drehbar gelagert. Die Zahnräder 52, die den gleichen Durchmesser wie die Zahnräder 51 haben, sind auf Achsen
53 mittels übereinander!xegender Lager 54 frei drehbar
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gelagert. Jede Achse 53 ist in der oberen und unteren Wand des Kastenbalkens 45 mit einer Mutter 55 befestigt,
die auf einem mit Gewinde versehenen Ende der Achse 53 sitzt (Fig. 9) .
Der Kastenbalken 4 5 ist so angeordnet, daß eine senkrecht zu den Längsachsen der Buchsen 4 6 verlaufende Ebene einen
Winkel von etwa 45° mit der Horizontalen einschließt. In dieser Ausführung ist die Längsmittellinie einer Buchse
46 nach vorne und unten gerichtet und schließt einen spitzen Winkel von 35° mit der normalen Arbeits- und Fahrtrichtung
A der Maschine ein. Der Innenumfang jeder Buchse ist von etwa halber Länge bis zur Oberseite mit
einem Keilnutprofil versehen, das zur Aufnahme eines entsprechenden Keilnutprofils am oberen Ende eines
Schaftteiles 56 vorgesehen ist. Der Schaftteil 56 weist an seinem oberen Ende einen Gewindezapfen 57 auf, mit
dem er gegen das an der Innenseite sich verjüngende obere Ende der Buchse 46 verspannt ist; auf dem Gewindezapfen
57 sitzt eine Mutter 58, die sich auf einer Stützscheibe 59 am oberen Ende der Buchse 46 abstützt, die Mutter 55
ist mittels eines Ringes 60 gesichert. Der Schaftteil 56 bilden einen Teil eines Bearbeitungswerkzeuges 61 in
Form eines Untergrundpfluges, das, wie Fig. 5 zeigt, im
wesentlichen schaftförmig ausgebildet ist.
Das untere Ende des Schaftteiles 56 ist mit einer zylindrischen Ausnehmung 62 versehen, die konzentrisch
zur Längsachse des Schaftteiles 56 und der Buchse 46 liegt. Der Innenumfang der Ausnehmung 6 2 ist mit einem
Keilnutprofil versehen, das zur Aufnahme eines entsprechenden Keilnutprofiles eines Zapfens 63 vorgesehen
ist, der das obere Ende eines Schaftteiles 64 bildet. Der innerhalb der Ausnehmung 62 drehfest sitzende
Schaftteil 64 ist mittels eines Verriegelungsstiftes 65
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gesichert. Der untere Teil des Schaftteiles 64 verjüngt
sich zu seinem freien Ende hin, etwa vom letzten Drittel seiner Gesamtlänge an (Fig. 5). Der sich verjüngende
Teil weist eine Spitze und diametral gegenüberliegende Ansätze in Form von Flügeln 66 auf, die sich mindestens
über etwa die Hälfte des sich verjüngenden Teils erstrecken
(Fig. 5 und 7) .
Die Flügel 66 haben die Form eines gleichschenkeligen
Dreiecks/ wobei die Basis des Dreieckes an dem sich verjüngenden Teil des Schaftteiles 64 befestigt ist. Die
aus Flachmaterial bestehenden diametral gegenüber angeordneten Flügel 66 sind so gebogen, daß das Werkzeug in
Achsrichtung gesehen etwa die Form eines Propellers aufweist (Fig. 8); die freien Enden der Fügel 66 erstrecken
sich in Drehrichtung B des Bearbeitungswerkzeuges 81 nach vorne (Fig. 8) .
Im Bereich jedes Bearbeitungswerkzeuges 61 sind an der
Vorderseite des Kastenbalkens 45 Flachteile 6 7 angebracht, die sich mit ihrer Unterseite längs eines Teiles
des Schaftteiles 56 eines Bearbeitungswerkzeuges 61 erstrecken. Die Flachteile 6 7 bilden Abstreifer, mit deren
Hilfe die Schaftteile 56 von anhaftender Erde befreit werden. Die Enden des Kastenbalkens 4 5 sind mit Platten
68 versehen, die in Seitenansicht (Fig. 5) sektorförmig sind, wobei dieser Sektor mit der Spitze nach vorne und
der Breitseite nach hinten weist.
An der Vorderseite und nahe den Enden des Kastenbalkens
sind nach vorne verlaufende Balken 69 angebracht, die von den Platten 68 abgestützt werden. Die Balken 69 sind
an ihren vorderen Enden durch einen Querbalken 70 miteinander verbunden, der quer zur normalen Arbeits- und
Fahrtrichtung A und etwa horizontal angeordnet ist.
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Der Querbalken 70 ist in gleichem Abstand zu beiden Seiten seiner Mitte mit je einem Träger 71 versehen,
der sich schräg nach oben und hinten erstreckt. Jeder Träger 71 ist durch einen Träger 72 mit der Vorderseite
des Kastenbalkens 45 verbunden; die Träger 72 erstrecken sich von dem zugehörigen Träger 71 schräg nach hinten
und unten. Die Träger 71 und 72 sind jeweils im rechten Winkel miteinander verbunden (Fig. 5).
Nahe seinem oberen und unteren Ende sind an der Vorderseite jedes Trägers 71 Zungen 73 und 74 vorgesehen. Zu
beiden Seiten der Zungen 73 und 74 sind mit quer zur Fahrtrichtung A und horizontal angeordneten Gelenkbolzen
75 Arme 76 schwenkbar befestigt. Die Arme 76 sind mit parallel zu den Bolzen 75 angeordneten Gelenkbolzen 77
frei drehbar an Zungen 78 und 79 an der Rückseite einer Stütze 80 angebracht. Das vordere untere Ende der
Stütze 80 ist an der Rückseite eines rechteckigen Anbaubocks 81 befestigt, das hintere obere Ende der Stütze
ist über einen Verbindungsbalken 82 mit der Rückseite des oberen Teils des Anbaubockes 81 verbunden. Der Anbaubock
81 ist an seiner Vorderseite mit Anschlüssen 83 versehen, die zum Anschluß an die Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers vorgesehen sind.
Zwischen den oberen Gelenkbolzen 77 und den unteren Gelenkbolzen 75 jedes durch die Arme 76 gebildeten
Parallelogrammgestänges ist eine Druckfeder 85 angeordnet, die dem Verstellen des Parallelogrammgestänges
entgegenwirkt. Die Druckfedern 85sind jeweils um eine
Stange 84 angeordnet, die so angebracht ist, daß ein Ende der Stange verschiebbar gelagert ist.
Etwa im Bereich der Bearbeitungswerkzeuge 61 (etwa über jedem Untergrundpflug) sind am Querbalken 70 Scheibenseche
86 angebracht. Die Scheibenseche 86 sind frei dreh-
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bar zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Trägers 87
gelagert, der am unteren Ende einer aufwärts gerichteten
Achse 88 sitzt, die frei drehbar in einer Buchse 89 an der Vorderseite des Querbalkens 70 gelagert ist.
Nahe der Vorderseite ist jede der sektorförmigen Platten
68 mit einem nach außen weisenden Zapfen 90 versehen, der quer zur normalen Arbeits- und Fahrtrichtung A angeordnet
ist und an dem ein nach hinten verlaufender Arm 91 frei drehbar gelagert ist. Die Arme 9 1 sind in
mehrere Stellungen verstellbar und in diesen verriegelbar. Hierzu sind in den Platten 68 mehrere übereinander
angeordnete Bohrungen 93 vorgesehen, in die ein Verriegelungsstift 92 führbar ist, der in einer Bohrung im Arm
91 sitzt. Zwischen den Armen 91 ist im hinteren Bereich
eine Nachlaufwalze 94 mittels Achsen und Lagern frei drehbar gelagert, die in dieser Ausführung als Packerwalze
ausgebildet ist. Die hinteren Enden der Arme 91 sind durch einen Querbalken 96 miteinander verbunden, an dem
Abstreifer 95 sitzen, die sich bis zwischen die Ansatzreihen auf die Walze 94 erstrecken. Die Enden der Abstreifer
95, die schräg nach vorne und unten gerichtet sind, liegen an dem zylindrischen Teil 97 der Packerwalze
94 an einer Stelle an, die mindestens 45° unterhalb einer horizontalen, durch die Drehachse der Walze gehenden
Ebene liegt. Der Schaftteil 56 eines der nahe der Mitte angeordneten Bearbeitungswerkzeuge 61 ist durch
den Kastenbalken 45 hindurch in ein darüber angeordnetes Getriebe 98 geführt.
Innerhalb des Getriebes 98 sitzt auf der Verlängerung
des Schaftteiles 56 ein Kegelrad 99, das mit einem Kegelrad 1 00 in Eingriff steht. Das Kegelrad 100 sitzt
auf einer Welle 101, deren Drehachse in Fahrtrichtung A
liegt und die über ein Wechselgetriebe 102 an der Rüek-
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seite des Getriebes 98 antreibbar ist. Das Wechselgetriebe 102 ist über eine Welle 103 antreibbar, deren vorderes
Ende an der Vorderseite des Getriebes 98 herausgeführt ist und das über eine Kreuzgelenkwelle 104 zum Anschluß
an die Zapfwelle eines Schleppers vorgesehen ist.
Im Betrieb ist der rechteckige Anbaubock 81 mit seinen Anschlüssen 8 3 an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines
Schleppers angekuppelt, wobei die gesamte Maschine in die in Fig. 5 mit A gekennzeichnete Richtung gezogen wird.
Hierbei erstrecken sich die vorwiegend schaftförmigen üntergrundpflugwerkzeuge 61 in einem Winkel von etwa
zur Horizontalen nach unten und vorne; sie werden dabei über die vorstehend beschriebene Antriebsverbindung vom
Schlepper angetrieben, so daß sie in den in Fig. 6 mit B gekennzeichneten Richtungen rotieren. Der Antrieb erfolgt
so, daß benachbarte Werkzeuge 61 jeweils gegensinnig angetrieben sind. Der Abstand der Drehachsen benachbarter
Werkzeuge 61 beträgt etwa 45 cm. Während ihrer Bewegung durch den Boden brechen die Untergrundpflüge mit Hilfe
der propellerförmigen Flügel 66, die zu ihrem vorderen Ende spitz zulaufen, den Untergrund des Bodens, wobei die
obere Bodenschicht durch die vorzugsweise runden Schaftteile 56 und 64 nicht zerstört wird. Die Schaftteile 56
und 64 haben einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 50 mm.
Die Scheibenseche 86 schneiden schmale Furchen in den Boden, in die nachfolgend jeweils die schaftförmigen
Bearbeitungswerkzeuge 61 gelangen, wobei der Untergrund durch die unterhalb der Schaftteile 56 angebrachten
Werkzeuge aufgebrochen wird.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die Vorderseite eines Scheibensechs 86 etwa über der Spitze des Schaftteiles 64 angeordnet.
Hierdurch wird ein Zusammenwirken von Scheibensech 86 und
- 23 -
Untergrundlockerer 61 geschaffen.
Die Arbeitstiefe der Maschine wird durch die Stellung der Packerwalze 94 bestimmt und ist in mehreren Stellungen
mittels der Arme 91 verstellbar, wodurch die Arbeitstiefe der Untergrundpflugwerkzeuge 61 einstellbar ist.
Während des Einsatzes wird die Packerwalze 94 durch die Abstreifer 95 von anhaftender Erde freigehalten.
Der durch den Kastenbalken 45 und die Balken 69 und 70 gebildete Rahmen, der die schaftförmigen Untergrundwerkzeuge
61 und die Scheibenseche 86 trägt, ist mittels der Viergelenkkonstruktion der Arme 76 sehr gut auch an
unebene Böden anpaßbar. Der gesamte Rahmen kann gegen
die Kraft der Druckfedern 85 nach oben und hinten ausweichen,
wobei er um die Achsen 75 und 77 schwenkt.
Anstelle der beschriebenen, austauschbaren Schaftteile 64, an denen die Flügel 66 des Untergrundpflugwerkzeuges
befestigt sind, kann alternativ auch ein austauschbarer Schaftteil 64A eingesetzt werden, wie er in den Fig.
und 11 dargestellt ist. Hierbei ist ein einzelnen Flügel 105 auf einem zylindrischen Teil eines auswechselbaren
Schaftteiles 64A vorgesehen, der zylindrische Teil erstreckt sich hierbei etwa über die halbe Länge des Schaftteiles
64A.
In dieser Ausführung sind die Flügel 105 vorwiegend in der Form eines rechteckigen Dreiecks, dessen langer
Schenkel am Schaftteil 64 angebracht ist und dessen schmaler Schenkel von der Stelle am Schaftteil 64 in einer
fließenden Kurve in die Hypothynose übergeht, wobei der obere Teil des Flügels 105 über dem Verbindungspunkt
des Schaftteiles 64A mit dem Schaftteil 56 angeordnet ist. Auch in dieser Ausführung haben die Flügel 105
Propellerform, sie sind in Drehrichtung B nach vorne gebogen.
- 24 -
Beim Einsatz eines in den Fig. 10 und 11 dargestellten
Untergrundwerkzeuges wird das Aufbrechen der Erde durch den sich verjüngenden Teil des Werkzeuges erreicht, wobei die Erde in den darüberliegenden Bereich der Flügel 105 gelangt, die einen größeren Druck ausüben, wodurch
die Kohäsionswirkung dieser Schicht gebrochen wird.
Untergrundwerkzeuges wird das Aufbrechen der Erde durch den sich verjüngenden Teil des Werkzeuges erreicht, wobei die Erde in den darüberliegenden Bereich der Flügel 105 gelangt, die einen größeren Druck ausüben, wodurch
die Kohäsionswirkung dieser Schicht gebrochen wird.
Leerseite -
Claims (3)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit Bodenbearbeitungswerkzeugen, die um aufwärtsgerichtete Achsen antreibbar
sind,
dadurch gekennzeichent, daß ein Bodenbearbeitungswerkzeug(12;
61; 61A) als Untergrundlockerer ausgebildet ist, der im wesentlichen aus einem nach
vorne und unten gerichteten Schaft besteht.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergrundlockerer
(12) an seinem unteren Ende mit mindestens zwei Ansätzen (14) versehen ist, die in einem Winkel
zueinander angeordnet sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (14) des
Untergrundlockerers einen von 90° abweichenden Winkel mit der Drehachse des Untergrundlockerers (12)
aufweist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Scheibensech (42) vor einem Untergrundlockerer (12) angeordnet ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (44) vor-
1
#
gesehen ist, der mit einem Teil des Bearbeitungswerkzeuges (12) zusammenwirkt.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Untergrundlockerer (12) einen schaftförmigen Teil (13) aufweist,
dessen unteres Ende mit entgegengesetzt gerichteten Ansätzen (14) versehen ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz(14)einen
dreieckigen Querschnitt aufweist und von seiner Befestigungsstelle an dem schaftförmigen Teil (13)
zu seinem freien Ende hin verjüngt ist.
8'. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (14), in Richtung der Drehachse des üntergrundlockerers
(12) gesehen, zwei Teile aufweist, die miteinander einen Winkel einschließen, und daß der
äußere Teil in Drehrichtung B gerichtet ist.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der schaftförmige Teil
dadurch gekennzeichnet, daß der schaftförmige Teil
(13) hohl ist, und daß der Untergrundlockerer (12)
auf einer Stange (11) sitzt, die am unteren Ende eines Schaftes befestigt ist, der .im Maschinengestell
(4) gelagert ist.
1Ö. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (56, 64) des Untergrundlockerers (61) geteilt
ausgeführt ist und einen austauschbaren Teil (64) aufweist.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Schaftteiles (56) an seinen beiden Enden mit einem Keilnutprofil
versehen ist.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der austauschbare Teil (64) des Schaftteiles einen sich zu seinem
freien Ende hin verjüngenden Teil aufweist.
1.3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende Teil des austauschbaren Teiles mit mindestens
einem plattenförmigen Flügel (66, 105) versehen ist.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flügel (66)
diametral gegenüber angeordnet sind und daß sie propellerförmig ausgebildet sind.
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13
oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flügel (66, 105)
354H90
- 4 im wesentlichen dreieckig ausgebildet ist.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flügel (66) an dem sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden
Teil des austauschbaren Teiles des Schaftteiles (64) angebracht ist.
17. Bodenbearbeitungsmäschine nach einem der
Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flügel (105) an einem zylindrischen Teil des Schaftteiles (64a)
angebracht ist, und daß sich der Flügel (105) bis über den auswechselbaren Teil des Schaftteiles
(64A) erstreckt.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Untergrundlockerer (12, 61) ein Scheibensech (42, 86) vorgesehen
ist, das exakt vor der Drehachse des Untergrundlockerer s angeordnet ist.
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Untergrundlockerer (12, 64) im Betrieb bis unter ein Scheibensech
(42, 86) erstreckt.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Untergrundlockerer (12, 64) in einer Reihe quer zur normalen Arbeits-
: 354T490
; ■■■■■■■■■■ ■ - 5 - : :
und Fahrtrichtung A nebeneinander angeordnet sind,
und daß die von den üntergrundlockerern (12, 64)
beschriebenen Bahnen voneinander entfernt liegen.
21. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung A hinter den üntergrundlockerern (12, 64) eine
Nachlaufwalze (20; 94) vorgesehen ist.
22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine an die
Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers anschließbar ist, und daß das die Untergrundlockerer
(12, 64) tragenden Maschinengestell (4, 45) in bezug auf den an den Schlepper anschließbaren
Teil nach oben und hinten ausschwenkbar ist.
23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der die Untergrundlockerer
(12, 64) tragende Teil des Maschinengestells
mittels mindestens eines Viergelenkgestänges in bezug auf den am Schlepper angeschlossenen
Teil vertikal schwenkbar ist.
24. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete .Viergelenkgestänge
vorgesehen sind, und daß mindestens eines dieser Viergelenkgestänge entgegen der Kraft einer Feder
(38, 85) bewegbar ist.
25. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse eines
üntergrundlockerers (12, 64) einen Winkel von etwa 50° mit der Horizontalen einschließt.
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