DE3541380C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/12—Forming the cheese
- A01J25/15—Presses therefor
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Pressen von Käsemasse, insbesondere für die Herstellung
von Hart- od. dgl. Schnittkäse, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei einer Vorrichtung zum Pressen von Käsemasse
(DE-PS 9 29 944) dieser Art werden die mit Käsemasse gefüllten
Käseformen lagenweise gestapelt und der Preßdruck wird
über Druckstücke von den oberen Käseformen auf die Käsemasse
der unteren Käseformen übertragen. Die Käseformen
selbst sind lagenweise in einem schachtförmigen Gestell
durch höhenverschiebbare Preßplatten zusammengefaßt, durch
deren Öffnungen die Böden der Käseformen hindurchragen, um
mit den die Druckstücke bildenden Formendeckeln der darunterliegenden
Käseformen zur Übertragung des Preßdruckes in
Kontakt zu treten. Diese Käsepresse kann nur mit vorher gerichteten
Stapeln von Käseformen arbeiten, weshelb auch nur
ein chargenweiser Betrieb möglich ist, bei dem durch das
vorausgehende Aufstapeln und Einbringen der Formenlagen in
den Stapelschacht sowie das nachfolgende Entstapeln sich
verhältnismäßig große Zeitverluste ergeben. Ein Einsatz
dieser Presse in einem kontinuierlich ablaufenden Herstellungsprozeß
ist nicht möglich. Auch bei weiteren bekannten
Preßlagen für große Käseblöcke
(GB-PS 15 30 025 und DE-AS 23 16 038) werden die einzelnen
Käsebehälter zunächst lagenweise aufgestapelt und dann
diese Stapel palettenweise in einen Preßschacht eingebracht.
Auch hierbei ist nur ein chargenweises Pressen möglich.
Eine Käsepresse für bereits vorgeformte Käsestücke sieht
schalenförmige Käseformen mit daran angebrachten Preßstempeln
vor, die in die jeweils unteren der aufeinander
gestapelten Formenschalen zum Übertragen des Preßdruckes
hineinragen. Das Auf- und Entstapeln der gefüllten Formenschalen
muß hierbei noch von Hand erfolgen (FR-PS 11 51 162).
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung vorzuschlagen, um das Pressen
der Käsemasse in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf und
damit auch das kontinuierliche Herstellen von Hart- od. dgl.
Schnittkäse zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zum Pressen von
Käsemasse nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
erfindungsgemäß durch das im Kennzeichen dieses Anspruches
angegebene Merkmal gelöst.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
ist in Anspruch 3 und weiteren Unteransprüchen, die
vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung betreffen,
beansprucht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein Pressen der
Käsemasse in Käseformen in einem kontinuierlichen Durchlauf,
so daß die kontinuierlich mit Käsemasse gefüllten und
zum Pressen angelieferten Käseformen auch nach dem Preßvorgang
mit gleicher Arbeitsgeschwindigkeit zur Weiterbehandlung
abtransportiert werden können. Während des gesamten
Herstellungsverfahrens bis zum endgültigen Ausformen
der Käsestücke kann somit die Käsemasse in derselben
Käseform verbleiben. Durch die Stapelbildung wird
einmal die Unterbringung von vielen Käseformen auf kleinstem
Raum und zum anderen durch das Gewicht der aufgestapelten
Käseformen eine zusätzliche Preßwirkung auf die Käsemasse
erreicht. Mit der erfindungsgemäßen Käsepresse ist aber
nicht nur eine vorteilhafte Mechanisierung und Beschleunigung
des Arbeitsablaufes möglich, sondern es wird auch
die Preßleistung erhöht. Dadurch, daß jede zu pressende
Käsemasse den Stapelschacht von oben nach unten durchläuft
und bei jedem Formenwechsel die Belastung sich ebenso
ändert, wie diese mit fortrschreitendem Nachuntenverlagern
erhöht wird, wird eine mehrmalige Druckerhöhung und -entlastung
ausgeübt, bis die gepreßte Käsemasse den Stapel
wieder verläßt. Auf die Käsemasse wirkt also ein wechselnder
und ansteigender Preßdruck, wodurch auch der Molkeaustritt
aus der Käsemasse gefördert wird. Besonders vorteilhaft
lassen sich zu Blockformen zusammengefaßte Käseformen
an dieser Käsepresse einsetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels,
das auch in der Zeichnung schematisiert dargestellt
ist, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stapelpresse,
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu,
Fig. 3 eine Detailansicht einer Zusatzgewicht-Belastungseinrichtung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine Käseform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Käse-Blockform und
Fig. 6 eine Stirnansicht zu Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Stapelpresse dargestellt,
die mit Blockformen 1 beschickt wird. Diese Blockformen
umfassen mehrere Reihen von Käseformen 2, die mit der zu
pressenden Käsemasse, die bereits vorher in geeigneter
Weise entmolkt worden ist, gefüllt sind. Zweckmäßig werden
diese Formen aus einem Koagulator oder einem anderen
kontinuierlich arbeitenden Käsebereiter mit Käsebruch gefüllt
und dann die Käsemasse auf einer mehr oder weniger
langen Entmolkungsstrecke entmolkt, wobei zur Abkürzung
dieses Transportweges auch Formenstapel gebildet und
diese in einem Wender gewendet werden können (nicht gezeichnet).
Am Ende einer solchen Entmolkungsstrecke gelangen
die Blockformen der Reihe nach auf eine Einlaufbahn
4 zur Stapelpresse. Hier werden die Blockformen
nacheinander von eienr Stapelkette 5 erfaßt, angehoben
und in einem Stapelschacht 10 abgesetzt. Dazu laufen die
beiden an den Schmalseiten der Blockformen angreifenden,
endlosen Stapelketten um obere und untere Umlenkrollen
6, 7 fortlaufend um. Die Stapelketten sind mit in vorbestimmten
Abständen angebrachten Mitnehmerklinken 8
(in Fig. 2 ist je eine angedeutet) ausgerüstet, die zweckmäßig
durch ihr Eigengewicht in Aufnahmestellung gehalten
werden, um beim Aufwärtsbewegen eine Blockform zu
ergreifen und die beim Abwärtsbewegen selbsttätig ausschwenken
bzw. ausklinken, wenn eine Blockform abgesetzt
ist. Der dargestellte Stapelschacht 10 wird von vertikalen
Wandleisten 11, 12 gebildet, die die Blockformen umgrenzen
und durch Zentrierung genau aufeinander ausrichten.
Oben sind diese Wandleisten zu trichterförmigen
Erweiterungen 13 nach außen gebogen. Den Boden des Stapelschachtes
bilden horizontal einfahrbare und zurückziehbare
Stützarme 15, die die jeweils unterste Blockform am Formenboden
abstützen. Diese Stützarme können entweder mittels
eines Druckzylinders, eines Kurbeltriebes oder eines reversiblen
Bandantriebes 17 vor- und zurückbewegt werden.
Auf die unterste Blockform 1′ werden die weiteren Blockformen
aufgesetzt, bis der Stapelschacht bis auf eine vorbestimmte
Höhe oder auch vollständig gefüllt ist. Ist die
gewünschte Stapelhöhe erreicht, wird mit jedem Ausstoß der
untersten Blockform oben eine weitere Blockform zugeführt,
so daß die vorbestimmte Stapelhöhe erhalten bleibt. Da
bei diesem Aufeiandersetzen der Formen die an den Formen
vorhandenen Preßstempel 45 der oberen Formen auf die Käsemasse
der unteren Formen aufgesetzt werden, wird hierdurch
die Käsemasse gepreßt und verdichtet. Durch die Höhe des
Formenstapels kann somit der Preßdruck und auch die Preßdauer
verändert werden.
Sollte der mit einer praktisch zweckmäßigen Stapelhöhe
erreichbare Preßdruck für eine notwendige Preßbehandlung
der Käsemasse nicht ausreichen, dann kann durch Zusatzgewicht
dieser Preßdruck verstärkt werden. In Fig. 3 ist
eine der beiden an gegenüberliegenden Seiten des Stapelschachtes
10 angebrachten Belastungseinrichtungen 20 im
Detail dargestellt. Diese umfaßt eine Spannklaue 21, die
in eingeschwenkter Stellung auf den Formenkasten zwischen
zwei Käseformen angreift und die aus dieser Eingriffsstellung
um eine Schwenkachse 22 ausschwenkbar ist (gestrichelt).
Ein diese Spannklaue tragender Führungsklotz
23 ist in einer vertikalen Führung 25 verschiebbar gelagert.
An jeden Führungsklotz ist ein Spanngewicht 26
angehängt, das den Führungsklotz und damit die Spannklaue
nach unten zieht, die dabei die Blockform belastet.
Ein pneumatisch betätigter Druckzylinder 27, der auf
einer vertikalen Führung 28 höhenverschiebbar und von
einer Klemmvorrichtung 29 darauf fixierbar ist, dient
zum Ausschwenken der Spannklaue, um die belastete Blockform
zu entlasten. Gleichzeitig kann damit der Führungsklotz
23 mit der Spannklaue um eine Strecke, die größer
als eine Formenhöhe ist, angehoben werden. Die angehobene
und ausgeschwenkte Spannklaue ermöglicht sodann das
Aufsetzen einer weiteren Blockform auf den Stapel. Dadurch,
daß die Belastungseinrichtung höhenverstellbar
am Stapelschacht angebracht ist, läßt sie sich jeder
Stapelhöhe anpassen. Durch Veränderung des Spanngewichtes
26 kann auch diese Zusatzbelastung geändert
werden.
Durch das Aufsetzen der Käseformen mit ihren Preßstempeln
45 direkt auf die zu pressende Käsemasse der
unteren Käseformen ergibt sich durch die Stapelbildung
ein sich steigernder Preßdruck auf die Käsemasse der
nach unten wandernden Käseformen, so daß die jeweils
unterste Käsemasse der höchsten Preßwirkung ausgestzt
ist. Als ebenfalls günstig auf die Preßleistung hat sich
erwiesen, wenn durch die bei jedem Aufsetzen einer weiteren
Blockform bedingte Entlastung und Wiederbelastung
durch das Spanngewicht ein wechselnder Preßdruck entsteht.
Um die jeweils unterste Blockform 1′ aus der Stapelpresse
zu entnehmen, wird eine Hubeinrichtung 30 (Fig. 1, 2) betätigt,
die mit ihren beiden gabelartig angebrachten Tragschienen
31 hochfährt, die die unterste Blockform an anderer
Stelle als die Stützarme 15 untergreifen und den gesamten
Formstapel sowie die darauf lastenden Spanngewichte
26 so abstützen, daß die Stützarme 15 zurückgezogen
werden können. Hierauf wird der Stapel um eine Käseform-Höhe
abgesenkt und die Stützarme 15 werden wiederum
unter die nunmehr unterste Blockform zur Übernahme des
Stapels eingefahren. Daraufhin kann die Hubeinrichtung
noch weiter abgesenkt werden, bis die entstapelte Blockform
mit ihren Auflagerflanschen 54 auf den Ausschubschienen
33 aufliegt, von wo diese Blockform mittels
eines druckmittelbetätigten Ausschiebers 34 zum Abtransport
und zur Weiterbehandlung ausgeschoben wird.
In der Ausschubstellung befindet sich die Blockform
so weit unterhalb des Stapels, daß die Preßstempel
der untersten Stapelformen frei sind.
Die in Fig. 4 dargestellte Käseform 2 besteht aus einem
Formenmantel 40 und einem Formenboden 41, die zusammen
einen Formentopf 42 bilden. Die Mantel- und/oder Bodenwände
dieses Formentopfes sind in üblicher Weise mit
Ablauflöchern bzw. -schlitzen 43 versehen, damit die in
der Käsemasse enthaltene Molke ohne Behinderung nach
außen austreten und ablaufen kann. Vom Formenboden 41
erstreckt sich in zentraler Anordnung ein Preßfuß 44
nach unten, an den ein Preßstempel 45 angeformt ist.
Die Flächenausdehnung dieses Preßstempels entspricht
möglichst genau der Querschnitts-Innenfläche der Käseform,
so daß er diese Innenfläche weitgehend dicht ausfüllt.
Auch dieser Preßstempel weist zweckmäßig Durchtrittslöcher
bzw. -schlitze auf. Vorteilhaft ist an
seiner Preßfläche 46 ein Abscherrand 48 ausgebildet,
der die Innenwand der Käseform abstreift und außerdem
ein Austreten der gepreßten Käsemasse nach oben verhindert.
Der Preßfuß des Preßstempels ist so lang, daß
die Preßfläche weit genug in die Käseform eingedrückt
werden kann, um eine ausreichende Pressung der Käsemasse
zu erzielen, ohne daß hierbei die obere Form auf die
untere zum Aufsitzen kommt und dadurch der Preßvorgang
behnidert wird. Um diese Käseform in Verbindung mit einer
Preßvorrichtung einsetzen zu können, ist sie mit einem
entsprechenden Kastenrahmen versehen. In Fig. 5 ist ein
solcher Kastenrahmen 50 an einer Blockform 1 gezeigt.
Dieser besteht aus Rahmenleisten 51, 52, die in einem Abstand
die in Reihen angeordneten Käseformen 2 umfassen.
Zwischenstege 53 halten die einzelnen Formen fest. An den
Breitseiten des Rahmens sind zweckmäßig auf die Oberkante
dieses Rahmens ausgerichtete und seitlich abstehende Auflagerflansche
54 angebracht, die dazu dienen, die Blockform,
beispielsweise auf den Einlauf- oder Ausschubschienen
4 bzw. 33, abzustützen. Eine Blockform kann je
nach der Größe der zu gewinnenden Käsestücke auch nur
wenige, beispielsweise zwei oder drei, Käseformen umfassen.
Ganz große Käselaibe werden in der Regel in Einzelformen
ausgeformt, die dann ebenfalls mit einem Kastenrahmen
mit den beidseitigen Auflagerflanschen (nicht gezeichnet)
ausgestattet sind, so daß auch diese Einzelformen in
gleicher Weise gestapelt und zum Pressen eingesetzt werden
können.
Die Käseform mit Preßstempel, insbesondere
wenn sie mit einem Kastenrahmen, beispielsweise als
Blockform, ausgebildet ist, kann auch als Wendeform Verwendung
finden. So können die aus der Stapelpresse auslaufenden
Blockformen anschließend erneut gestapelt und
dieser Stapel in einem Wender gewendet werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele. Die Käseform und ihr Preßstempel
kann auch jede andere geeignete Querschnittsform aufweisen.
Vorteilhaft werden die Formen einstückig aus Kunststoff
geformt. Der Preßfuß und/oder der Preßstempel
können auch mittels einer Steck- oder Schraubverbindung
zusammengesetzt sein. Die Auflagerflansche lassen sich
auch durch abgewinkelte oder unterbrochene Leisten ersetzen.
Wenn bei der dargestellten Stapelpresse die Einschub- und
Ausschubebenen annähernd höhengleich aufeinander ausgerichtet
sind, so sind auch Abweichungen hiervon möglich.
So könnten die zulaufenden Formen auf der Höhe des Stapels
diesen überfahren und durch Anheben des Stapels von ihm
aufgenommen werden. In diesem Fall würde sich der Stapelkettentransport
erübrigen. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die Belastungseinrichtungen auf die Stapelhöhe
fixiert und die Spannklauen werden zum Aufsetzen
jeder weiteren Blockform ausgeschwenkt. Soll dieses
Zusatzgewicht aber länger anhaltend wirken, so kann
sich diese Belastungseinrichtung mit den Blockformen
um mehrere Formenhöhen nach unten absenken und dabei
mit derselben Blockform in Eingriff bleiben, bevor sie
wieder nach oben umgesetzt wird. Anstelle der Gewichtsbelastung
durch Spanngewichte könnte auf eine oder mehrere
der gestapelten Käseformen auch ein pneumatischer
oder hydraulischer Druck ausgeübt werden. Am Stapelschacht
zweckmäßig höhenverschiebbar gelagerte Druckzylinder
könnten dazu mit ihren Druckkolben auf die
seitlich abstehenden Auflagerflansche einwirken, wobei
entweder eine stetig gleichbleibende oder auch eine
pulsierende Druckkraft übertragen werden könnte.
Die erfindungsgemäße Stapelpresse ist auch mit anderen,
beispielsweise mit einem Zylinderfuß oder mit einem
Untertopf versehenen Käseformen einsatzfähig.
Claims (8)
1. Verfahren zum Pressen von Käsemasse, insbesondere für
die Herstellung von Hart- od. dgl. Schnittkäse, wobei die
mit der zu pressenden Käsemasse gefüllten Käseformen in
mehreren Lagen aufeinandergestapelt werden und dann die
Käsemasse in den gestapelten Käseformen durch den Auflastdruck
der gestapelten Käseformen und gegebenenfalls durch
eien zusätzliche Gewichtsbelastung gepreßt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Preßvorgang während des Wechselns
der Käseformen durch fortlaufende Entnahme der jeweils
untersten und Aufsetzen einer obersten Lage durchgeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Preßdruck auf die Käsemasse periodisch entspannt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einem zur Aufnahme eines Käseformenstapels
ausgebildeten Stapelschacht, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Stapelschacht (10) zum Zuführen der Käseformen-Lagen
oben offen ist, zum Abstützen des Formenstapels
von der Seite her einfahr- und zurückziehbare Stützarme
(15) aufweist und zum abwechselnden Abstützen des Formenstapels
mit den Stützarmen (15) sowie zum Absenken der jeweils
untersten Formenlage in eine Ausstoßeinrichtung eine
Hubeinrichtung (30) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an gegenüberliegenden Seiten des Stapelschachtes (10)
auf eine Formenlage einschwenkbare und zusätzlich belastbare
Spannklauen (21) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannklauen (21) höhenverschiebbar am Stapelschacht
(10) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ein- und Ausschwenken der Spannklauen
ein Druckzylinder (27) an einer Vertikalführung (28) des
Stapelschachtes (10) höhenverschiebbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Käsefomren (2) lagenweise mittels
selbsttätig ein- und ausklinkenden Stapelketten (5) im
Stapelschacht absetzbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Käseformen-Lagen von Blockformen
(1) gebildet sind, die einen Kastenrahmen (50) mit an
gegenüberliegenden Rahmenseiten nach außen abstehenden
Auflagerflanschen (54) aufweisen.
Priority Applications (2)
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Publications (2)
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DE3541380C2 true DE3541380C2 (de) | 1987-11-12 |
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ID=6286600
Family Applications (1)
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