DE3541364A1 - Tragglied fuer gliederbandfoerderer - Google Patents

Tragglied fuer gliederbandfoerderer

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DE3541364A1 DE19853541364 DE3541364A DE3541364A1 DE 3541364 A1 DE3541364 A1 DE 3541364A1 DE 19853541364 DE19853541364 DE 19853541364 DE 3541364 A DE3541364 A DE 3541364A DE 3541364 A1 DE3541364 A1 DE 3541364A1
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Description

  • Tragglied für Gliederbandförderer
  • Die Erfindung betrifft ein Tragglied für Gliederbandförderer, bestehend aus einer Tragplatte, aus an der Tragplatten-Unterseite befestigten Stegen und aus Scharnierösen.
  • Aus der DE-PS 23 06 973 ist ein derartiges Tragglied für einen Platten- bzw. Scharnierbandförderer bekannt, dessen einteiliger Formkörper aus einem thermoplastischen Kunstharz mit bestimmten Anteilen an PTFE besteht. An der Unterseite der Tragplatte sind Längsstege angeformt, deren verbreiterter Teil zusammen mit T-förmig abgebogenen Rändern Führungsflächen bilden und das Tragglied zwischen ortsfesten Führungsleisten in seiner geradlinigen oder bogenförmigen Bahn halten.
  • Andererseits sind z. B. aus der DE-OS 1 556 162 und der DE-PS 23 59 541 Tragglieder aus Stahl für Plattenbandförderer bekannt, bei denen die Scharnierösen durch Umbiegen von vorderen bzw. hinteren Laschen der Tragplatte geformt und an der Plattenunterseite abgewinkelte Führungsstege angeschweißt sind.
  • Bei allen Platten- bzw. Scharnierbandförderern der vorstehend angegebenen Art liegt das Fördergut auf den ebenen Oberflächen der einzelnen Tragplatten auf. Für verschiedene Transport- bzw. Förderaufgaben wirkt sich jedoch der bestehende Haftreibungskoeffizient ungünstig aus, was z. B. im Ein- oder Auslaufbereich der Förderer zu unerwünschten Stoßbelastungen führen kann.
  • Schließlich sind aus der DE-PS 21 58 510 Tragglieder von unterschiedlicher Ausführung für Scharnierbandförderer bekannt, die aus einer Vielzahl von miteinander durch Querstege verbundenen Längsrippen bestehen, wobei die Oberflächen der Querstege die Trag- und Stützfunktion für das Fördergut erfüllen.
  • Auch bei diesem Förderertyp ergeben sich die vorstehend genannten durch Haftreibung zwischen dem Fördergut und den Tragrippen hervorgerufenen stoßartigen Belastungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tragglied für Platten- bzw. Scharnierbandförderer zu schaffen, das die durch die Haftreibung zwischen Fördergut und Tragplatten verursachten Probleme vermeidet und längsgerichtete Relativbewegungen des Fördergutes auch während seines Umlaufs ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Tragelement mindestens eine Laufrolle mit quer zur Förderrrichtung verlaufender Achse drehbar gelagert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Tragglieder werden die sEezifischen Eigenschaften von Laufrollenförderern/denen von Scharnier- bzw. Glieder-oder Plattenbandförderern in besonders vorteilhafter Weise miteinander kombiniert. Insbesondere an den Be- und Entladestellen werden stoßartige Belastungen z. B. der besonders hochbeanspruchten Scharniere durch das auftreffende oder abgehende Stückgut vermieden, weil beispielsweise von Hand oder mechanisch auf den Förderer mit Schwung aufgesetzte Kisten o.dgl. auf den Laufrollen als Tragorganen eine mehr oder weniger lange Strecke weiterlaufen und bei ebenem Verlauf des Förderers erst nach Abbau der bei der Übergabe erhaltenen kinetischen Energie zur Ruhe kommen. Die wesentlich verringerten Stoßbeanspruchungen erlauben entsprechende Verlängerungen der einzelnen Fördereinheiten innerhalb der vorgegebenen Belastungsgrenzen der einzelnen Tragglieder.
  • Die einzelnen Laufrollen können gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung mit ihren Achsen jeweils beidendig in Lagerböcken gelagert sein, die auf der Tragplattenoberfläche in der jeweils geeigneten Position dauerhaft befestigt sind.
  • Daneben ist es jedoch auch möglich, die Laufrollen in Ausschnitten der Tragplatten anzuordnen, so daß sich die Laufrollen im wesentlichen innerhalb der Lagerplatten-Ausschnitte befinden und ihre Lauffläche um einen mehr oder weniger großen Betrag über die Lagerplatten-Oberfläche vorsteht. In diesem Fall befinden sich die Lagerböcke für die Laufrollenachsen innerhalb der Tragplatte bzw. der Längsstege.
  • Die Anordnung der Laufrollen auf der jeweiligen Tragplatte wird zweckmäßig so getroffen, daß auf den Seitenteilen der Tragplatte jeweils eine oder mehrere Laufrollen gleichachsig oder achsparallel angeordnet werden, wohingegen auf dem Mittelteil mindestens eine weitere Laufrolle in Fördererlängsrichtung gegenüber den seitlichen Laufrollen versetzt angeordnet wird. Diese Ausbildung ergibt eine gute Verteilung der vom Transportgut über die Laufrollen und über die Tragplatte auf die Stütz- und Führungsschienen ausgeübten Belastung. Unter diesem Gesichtspunkt werden die Anzahl und Anordnung der einzelnen Laufrollen pro Tragglied so gewählt, daß übermäßige Belastungen bestimmter Tragplattenteile durch das Stückgut vermieden werden.
  • Mit besonderem Vorteil können die einzelnen Tragglieder als einstückiges Bauteil aus einem Kunstharz, insbesondere Acetal mit ggfs. reibungsmindernden Füllstoffen, wie PTFE, ausgebildet sein, wobei die Lagerböcke ebenfalls aus Kunstharz bestehen und an der jeweiligen Tragplatte angeformt sein können.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Traggliedes sind Gegenstand der Unteransprüche und ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 bis 3 eine erste Tragglied-Ausführung in perspektivischer Darstellung sowie in einer Draufsicht und in einer Stirnansicht; Fig. 4 bis 7 eine andere Tragglied-Ausführung in verschiedenen Ansichten; Fig. 8 bis 10 eine dritte Tragglied-Ausführung in perspektivischer Ansicht, in Draufsicht und in einer Unteransicht; Fig.11 bis 13 eine vierte Tragglied-Ausführung in verschiedenen Ansichten.
  • Die dargestellten Tragglieder sind die Einzelteile eines Gliederbandförderers, wobei eine Vielzahl dieser Tragglieder durch Scharnierbolzen gelenkig zu dem endlosen Gliederband miteinander verbunden werden.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Tragglied besteht aus einem einstückigen Kunstharz-Formkörper 1 und umfaßt eine obere Tragplatte 2, an deren Unterseite zwei formsteife Längsstege 3, 4 angeformt sind, deren einer Endabschnitt sich zu beiden Seiten eines Ausschnitts 5 in der Tragplatte 2 nach unten erstrecken und eine unrunde Querbohrung 6 zur drehfesten Aufnahme eines - nicht dargestellten - Scharnierbolzens aufweisen. Die beiden Längsstege 3, 4 haben in ihrem mittleren Bereich einen nach einwärts gebogenen Abschnitt 7 und enden in einer mittleren Buchse 8, wobei der Zwischenabstand der beiden die Querbohrung 6 aufweisenden Stegabschnitte und damit die Breite des Ausschnittes 5 gleich oder geringfügig länger als die Länge der Buchse 8 ist. In zusammengebautem Zustand greift die Buchse 8 des einen Traggliedes in den Ausschnitt 5 des nächstfolgenden Traggliedes ein, wobei ein in den Querbohrungen 6 festgelegter Scharnierbolzen die Buchse 8 ggfs. mit einem gewissen Spiel durchragt, welches eine Abwinkelung der beiden auf diese Weise gelenkig miteinander verbundenen Tragglieder in der Förderebene ermöglicht und auf diese Weise dem Gliederbandförderer eine Kurvengängigkeit verleiht. Die Vorderkanten8a, 9 der beiden Stege 3, 4 sind im Umgebungsbereich der Querbohrungen 6 in Anpassung an die Form der Buchse 8 abgerundet. Die vertikalen Außenflächen 3a, 4a der breiteren Stegabschnitte stellen Führungsflächen dar und wirken mit den inneren Seitenflächen von ortsfest verlegten Trag- und Führungsschienen zusammen.
  • Die Tragplatte 2 besteht aus einem mittleren Abschnitt 10, der sich zwischen dem Ausschnitt 5 und der Buchse 8 erstreckt, sowie aus zwei Seitenteilen 11, 12, die mit ihrer Unterseite auf den Oberflächen der - nicht dargestellten - Trag- und Führungsschienen gleiten. An den Außenkanten der beiden Seitenteile 11, 12 ist je ein Lagerbock 13, 14 so angeordnet und befestigt, daß seine Außenkante mit der Außenkante des jeweiligen Seitenteils fluchtet. Je ein weiterer Lagerbock 15, 16 ist auf dem mittleren Plattenteil mit zu dessen Seitenkanten fluchtenden Seitenflächen befestigt. Wie in Fig.
  • 1 und 2 dargestellt sind diese beiden Lagerböcke 15, 16 als Winkelprofile ausgebildet, wobei ihre in Fig. 2 oberen Schenkel die Lager für eine mittlere Laufrolle 17 und ihre beiden unteren Schenkel je ein Innenlager für jeweils eine auf den Seitenteilen 11, 18 19 12 angeordnete Laufrolle/'bilden. Die Lagerböcke 13 bis 16 können einstückig mit der Tragplatte aus Kunstharz ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Lagerböcke als gesonderte Teile z. B. aus einem geeigneten Kunststoff oder auch aus Metall auszubilden und sie in geeigneter Weise, z. B. durch Nieten oder ein Klebemittel auf der Tragplatte zu befestigen.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich kann an den breiteren Führungsteilen der Stege 3, 4 eine untere Seitenlasche 20aangeformt sein, welche die - nicht dargestellte -Führungsschiene untergreift und insbesondere bei kurvengängigen Gliederbandförderern ein Klettern des Förderers nach aufwärts verhindert. Dem gleichen Zweck dient die in der linken Seite der Fig. 3 dar-20b gestellte Stegformlmit nach unten kontinuierlich zunehmender Stegbreite, wobei allerdings in diesem Fall die Führungsschienen eine entsprechend schräge Seitenfläche haben.
  • Das Tragglied nach Fig. 4 bis 7 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem vorstehend beschriebenen Tragglied nach Fig. 1 bis 3, wobei für jeweils gleiche Bauteile auch gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Bei dieser Ausführung sind jedoch die Seitenteile 11, 12 verlängert und ist auf den seitlichen Endabschnitten jeweils eine weitere Laufrolle 21, 22 zwischen einem der äußeren Lagerböcke 13, 14 und einem doppelt abgewinkelten Lagerbock 23, 24 gelagert, der mit seinen in Fig. 5 unteren Schenkeln die Drehachse der zusätzlichen Laufrollen 21, 22 und mit seinen oberen Schenkeln das äußere Drehachsenende der jeweiligen Laufrolle 18, 19 aufnimmt. Die in Draufsicht doppelt abgewinkelte Form der Lagerböcke 15, 16 und 23, 24 ist herstellungstechnisch einfach und verbessert die Gesamtstabilität der Laufrollen-Lagerung insbesondere gegenüber den in Förderrichtung wirkenden Belastungs-Komponenten.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist die Anordnung der Laufrollen auf der Tragplatte durch Formgebung der abgewinkelten Lagerböcke so getroffen, daß ihre Achsen in einer gleichen Horizontalebene um jeweils gleiche Abstände voneinander entfernt sind. Bei dieser Ausführung des Traggliedes können die Seitenstege 3, 4 die in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Formen haben, um zusammen mit entsprechend ausgebildeten ortsfesten Trag- und Führungsschienen unerwünschte Kletterbewegungen des Förderers zu verhindern.
  • Das Tragglied nach den Fig. 8 bis 10 weist an der Oberseite seiner durchgehenden Tragplatte 2 an jedem Seitenrand einen Lagerbock 30, 31 sowie in seiner vertikalen Mittelebene einen dritten Lagerbock 32 auf, die mit der Tragplatte 2 fest verbunden bzw. einstückig ausgeführt sind. Die vertikalen Außenflächen der seitlichen Lagerböcke 30, 31 fluchten mit der seitlichen Endkante der Tragplatte 2 (vgl. Fig. 9). Die Lagerböcke 30 bis 32 erstrecken sich parallel zueinander über die gesamte wirksame Länge der Tragplatte 2 parallel zur Förderrichtung, wobei die seitlichen Lagerböcke 30, 31 eine größere Wandstärke und auch eine größere Höhe als der mittlere in Form einer Längs leiste ausgebildete Lagerbock 32 haben. Wie aus Fig. 8, 9 ersichtlich weist jeder der beiden äußeren Lagerböcke 30, 31 an seiner Innenseite je zwei Ausschnitte 33, 34 bzw. 35, 36 auf, in denen die Enden von zwei durchgehenden Laufrollen-Wellen 37, 38 drehbar aufgenommen sind. Die Ausschnitte 33 bis 36 können geradlinig in den beiden äußeren Lagerböcken 30, 31 verlaufen oder zur besseren Sicherung der Wellenenden einen abgebogenen Endabschnitt aufweisen.
  • Um ein Herausgleiten der Wellenenden aus den Ausschnitten 33 bis 36 zu verhindern, können die oberen Abschnitte durch ein - nicht dargestelltes -Füllglied abgeschlossen sein. Wie in Fig. 8, 9 dargestellt sind auf jeder Welle 37, 38 jeweils vier Laufrollen 40, 41 angeordnet, wobei zwischen dem mittleren Lagerbock 32 und jedem der beiden seitlichen Lagerböcke 30 bzw 31 jeweils zwei Laufrollen pro Welle angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 10 sind an der Unterseite jeder Tragplatte 2 zwei obere und drei untere Gelenkbuchsen befestigt, die mit ihrer Stirnkante um etwa die halbe Breite über die Vorder- bzw. Rückkante der Tragplatte 2 vorstehen. Die beiden oberen Lagerbuchsen 42, 43 sind an ihren Enden durch je zwei etwa in Förderrichtung verlaufende Stege 44 bis 47 mit den Enden der drei unteren Lagerbuchsen 48 bis 50 verbunden, wobei die Höhe dieser Stege etwa dem Buchsenaußendurchmesser entspricht. Der axiale Abstand zwischen den beiden oberen Buchsen 42, 43 ist gleich oder geringfügig größer als die Länge der unteren Buchse 49 und die Abstände zwischen den oberen Buchsen 42, 43 und den Seitenkanten der Tragplatte 2 bzw. der Lagerböcke 30, 31 sind gleich oder geringfügig größer als die Länge der beiden unteren Buchsen 48, 50, wobei diese Länge halb so groß wie diejenige der mittleren Buchsen 42, 43, 49 ist. Der vordere und rückwärtige Randteil 51, 52 aller Tragplatten2 verjüngt sich nach schräg oben bis zur ebenen Plattenoberfläche. Die Bohrungen 53, 54 der an jeder Tragplattenstirnseite vorgesehenen Lagerbuchsen fluchten miteinander, wobei - wie aus Fig. 8 ersichtlich - an den äußersten Endabschnitten der beiden Lagerbuchsen 48, 50 erweiterte Bohrungsabschnitte 55 zur überdeckten Aufnahme der verdickten Köpfe der nicht dargestellten Scharnierbolzen vorgesehen sind.
  • Das in den Fig. 11 bis 13 dargestellte Tragglied entspricht in seiner konstruktiven Ausgestaltung dem Tragglied nach Fig. 8 bis 10, wobei jedoch auf jeder Welle 37, 38 jeweils vier kurze Laufrollen 56 zu jeder Seite des mittleren Lagerbocks 32 angeordnet sind, so daß jedes Tragglied über zwei Reihen von jeweils acht Laufrollen verfügt.
  • Zumindest bei den Ausführungen nach Fig. 8 bis 13 sind die Abstände zwischen den Drehachsen 37, 38 und damit zwischen den Laufrollen-Reihen so auf den horizontalen Abstand zur Mittelachse der Scharnieröffnungen 53, 55abgestilnt,daß im zusammengebauten Zustand alle Achs- bzw. Laufrollen-Abstände in Förderrichtung gleich sind.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Tragglied-Ausführungen sind die Tragplatten mit den formsteifen Längsstegen und den vorderen bzw hinteren Scharnierteilen als einstückige Formkörper aus einem geeigneten Kunstharz ausgebildet. Die Lagerböcke können ebenfalls als einstückig angeformte Kunststoffteile ausgebildet sein, was insbesondere für die Ausführungen nach Fig. 8 bis 13 zweckmäßig ist, oder sie können auch als gesonderte Bauelemente ausgeführt sein, die nach Einführen der jeweiligen Wellenenden in entsprechende Querbohrungen auf der Tragplattenoberfläche dauerhaft befestigt werden. Dies gilt insbesondere für die doppelt abgewinkelten Lagerböcke 15, 16 und 23, 24 der Ausführungen nach Fig. 1 bis 7.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungen beschränkt.
  • So können beispielsweise statt der Vielzahl von kurzen Laufrollen bei den Ausführungen nach Fig. 8 bis 13 auch lange durchgehende Laufrollen verwendet werden. Ferner ist es möglich, die Laufrollen nicht auf der Oberfläche der Tragplatten anzuordnen, sondern in der Tragplatte entsprechend große Ausschnitte mit seitlichen Lagern für die Laufrollenzapfen vorzusehen, in denen dann die Laufrollen drehbar aufgenommen sind. Dadurch ergibt sich eine geringere Bauhöhe der einzelnen Tragglieder und ein kleinerer Abstand zwischen der die Last aufnehmenden Tragfläche und der die Zugkräfte übertragenden Ebene, die durch die Mittelachsen der vorderen und hinteren Scharnierbolzen definiert wird. Schließlich können auch bei der Ausführung nach Fig. 4 bis 7 weitere Längsstege 3, 4 mit den Querbohrungen 6 sowie entsprechende Buchsen 8 unter den Seitenteilen der Tragplatte 2 in geeigneten Zwischenabständen zu den mittleren Stegen 3, 4 vorgesehen sein, um die Festigkeit der Tragplatte insbesondere im Bereich ihrer Seitenteile zu erhöhen. Tragglieder, bei denen die Laufrollen in Ausschnitten der Tragplatte oder auch direkt zwischen ggfs. durch Querrippen und Lagerbuchsen fest miteinander verbundenen Längsstegen gelagert sind, eignen sich insbesondere für relativ leichtes Stückgut von größeren Abmessungen, dessen Teile nicht zwischen die einzelnen Tragglieder gelangen können.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Tragglied für Gliederbandförderer, bestehend aus einem Tragelement, aus vorderen und hinteren Scharnierteilen mit Querbohrungen und aus Längsstegen, welche die vorderen und hinteren Scharnierteile miteinander verbinden und die mit dem Tragelement fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragelement (2) mindestens eine das Fördergut tragende Laufrolle (17) mit quer zur Förderrichtung verlaufender Achse drehbar gelagert ist.
  2. 2. Tragglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Laufrollen (17, 18, 19; 40, 41; 57) achsparallel nebeneinander an der Tragplatte (2) angeordnet sind.
  3. 3. Tragglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seitenteilen (11, 12) und auf dem in Förderrichtung versetzten Mittelteil (10) der Tragplatte (2) Laufrollen (18, 19 bzw. 17) angeordnet sind.
  4. 4. Tragglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (2) Lagerböcke (13 bis 16, 23, 24; 30 bis 32) für die Laufrollen befestigt sind.
  5. 667x-Sd-Bk 5. Tragglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Lagerböcke zur Aufnahme von mindestens zwei Drehzapfen-Endteilen der Laufrollen ausgebildet sind.
  6. 6. Tragglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kurze Laufrollen (40, 41, 57) auf der gleichen Welle (37, 38) angeordnet sind, die in seitlichen Lagerböcken (30, 31) und ggf. in mindestens einem mittleren Lagerbock (32) gehaltert sind.
  7. 7. Tragglied für Gliederbandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Tragplatte und die in Längsrichtung verlaufenden Stege als einstückiger Kunststoff-Formkörper ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (13, 14; 30, 31) einstückig mit dem Kunststoff-Formkörper ausgebildet sind.
  8. 8. Tragglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wellen (37, 38) in Ausschnitten (33 bis 36) der Lagerböcke (30, 31) gehaltert sind.
  9. 9. Tragglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile als vordere und hintere Lagerbuchsen (42 bis 50) ausgebildet sind, deren Enden über die längsverlaufenden Stege (44 bis 47) starr miteinander verbunden sind.
  10. 10. Tragglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern seiner Seitenteile je ein sich über die Tragplattenlänge erstreckender Lagerbock (30, 31) befestigt ist, der mindestens zwei Ausnehmungen (33, 34 bzw. 35, 36) zur Aufnahme je eines Endzapfens einer sich über die gesamte Tragplattenbreite erstreckenden Laufrollen-Welle (37, 38) aufweist.
  11. 11. Tragglied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der vertikalen Symmetrieebene der Tragplatte ein mittlerer Lagerbock (32) mit Durchbrechungen für die durchgehenden Wellen (37, 38) vorgesehen ist.
  12. 12. Tragglied nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen in Ausschnitten der Tragplatte gelagert sind.
  13. 13. Tragglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen unter Wegfall der Tragplatte an den Längs stegen gelagert sind.
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