DE354087C - Verbindungsmuffe fuer Unterwasserkabel - Google Patents

Verbindungsmuffe fuer Unterwasserkabel

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DE354087C
DE354087C DENDAT354087D DE354087DD DE354087C DE 354087 C DE354087 C DE 354087C DE NDAT354087 D DENDAT354087 D DE NDAT354087D DE 354087D D DE354087D D DE 354087DD DE 354087 C DE354087 C DE 354087C
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00—Cable fittings
    • H02G15/08—Cable junctions
    • H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/12—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers
    • H02G15/14—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers specially adapted for submarine cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bleiverbindungsmuffe für Unterwasserkabel, welche in großen Tiefen verlegt werden. Bei geringeren Tiefen genügt ein Bleirohr mit entsprechender Wandstärke als Verbindungsmuffe, welches über die Kabelverbindungsstelle geschoben und zu beiden Seiten mit dem Bleimantel des Kabels verlötet wird. Eine solche Verbindungsmuffe allein kann bei größeren Tiefen nicht zur Anwendung gelangen, da die Muffe infolge des großen äußeren Wasserdruckes zusammengedrückt und hierdurch die Kabelverbindung zerstört werden würde. Man hat daher die Bleimantel für solche Unterwasserkabel verstärkt, indem man unter dem Bleimantel eine schraubenförmige Umwindung von Metalldrähten anbrachte, welche den Druck aufnimmt und von der Kabelseele abhält. Eine derartige Schutzumwicklung ist indessen für Muffen nicht anwendbar, da eine Bleimuffe durch eine hochgewölbte Drahtwicklung nicht genügend gestützt werden würde. Der starke Wasserdruck in größeren Tiefen würde sie einfach platt drücken und der Bleimantel dabei beschädigt werden.
Nach der Erfindung wird zur Verstärkung der Bleimuffe ein Gehäuse aus lötbarem, unbedingt wasserdichtem Metall, beispielsweise verzinnter Bronze, welches den Druck aufzunehmen imstande ist, unter der Bleimuffe dicht umschließend angebracht. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, bestehen Bleimuffe α sowie Druckgehäuse b aus zwei Teilen, die zunächst auf die beiden Kabelenden geschoben werden. Nach der Verbindung der Leiter werden zuerst diq Druckgehäuseteile über die Verbindungsstelle geschoben und an 'den Stellen C1 und c2 mit dem Bleimantel des Kabels und in der Mitte bei c miteinander verlötet. ·
Das Druckgehäuse wird, wie üblich, durch die beiden Schraubenöffnungen d und (I1 mit Isoliermasse ausgegossen. Deren Gewindestöpsel werden dann mit dem Gehäuse verlötet. Hierauf werden die beiden Bleimuffenhälften α über das Druckgehäuse geschoben und zuerst mit dem Bleimantel des Kabels bei et und e2 und dann miteinander bei e verlötet. Da die Teile verzinnt sind, so ist eine gute Haftung des Lotes gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindungsmuffe für Unterwasserkabel, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Bleimuffe ein quer geteiltes Druckgehäuse aus lötbarem Metall angeordnet ist, dessen Teile je miteinander und mit dem Bleimantel verlötet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT354087D Verbindungsmuffe fuer Unterwasserkabel Expired DE354087C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077289B (de) * 1956-04-24 1960-03-10 Telefunken Gmbh Fernmeldekabelendverschluss mit einem vorzugsweise aus Blech bestehenden Gehaeuse
FR2678368A1 (fr) * 1991-06-28 1992-12-31 Filotex Sa Chaine de mesure.

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