DE355043C - Kupplung fuer elektrische Kabel mit Pruefleitern - Google Patents
Kupplung fuer elektrische Kabel mit PruefleiternInfo
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- DE355043C DE355043C DEB91017D DEB0091017D DE355043C DE 355043 C DE355043 C DE 355043C DE B91017 D DEB91017 D DE B91017D DE B0091017 D DEB0091017 D DE B0091017D DE 355043 C DE355043 C DE 355043C
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- coupling
- electrical cables
- test
- test leads
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/103—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress
- H02G15/105—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress connected to the cable shield only
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
Description
855043
Die Erfindung betrifft die Verbindung von
Kabeln mit Hilfsleitern, welche den oder die Hauptleiter umschließen und zu Prüf- und
Schutzzwecken Verwendung finden. Hierbei ist es notwendig, daß der Hilfsleiter s.ich über
die Verbindungstelle der Hauptleiter hinweg, diese umschließend, fortsetzt. Die Erfindung
betrifft somit eine weitere Ausgestaltung des Mantels nach Patent 351318 und soll vorzugs-
ο weise dort verwendet werden, wo es sich um nicht
zu hohe Spannungen handelt und daher nicht notwendig ist, Fürsorge dafür zu treffen, daß
Beanspruchungen, die in vorspringenden Ecken und Kanten des Verbindungsgliedes ihre Ursache
haben, verhütet oder vermindert werden.
Für solche Fälle hat sich herausgestellt, daß anstelle des Metallmantels gemäß dem Hauptpatent
eine Verbindung mit Vorteil verwendet wird, welche aus einzelnen vorzugsweise durch
hygroskopisches Material isolierten Drähten besteht, die so miteinander verflochten sind, daß
sie ein offenes Netzwerk bilden. Infolgedessen kann der Mantel in gewissen Grenzen nach
Bedarf in die Länge gezogen oder verkürzt as werden; die damit verbundene Durchmesserveränderung
ist nicht weiter von Bedeutung. Die Verwendung hygroskopischen Isoliermaterials ist hierfür besonders geeignet, als
dadurch etwa eindringendes Wasser schnell und sicher bis zu den blanken Drähten geleitet
wird und auf diese Weise die zur Signalisierung des Fehlers notwendige elektrische
Verbindung herstellt, was bei Verwendung nicht J hygroskopischen oder gar wasserabstoßenden
Materials zunächst nicht der Fall wäre; die eingetretene Verletzung würde erst dann gemeldet
werden, wenn die Verletzung schon bedeutend weiter vorgeschritten ist.
Der so gebildete Mantel ist an dem einen Kabelende befestigt und wird, wenn die Verbindung
der Hauptleiter hergestellt ist, über die Verbindungsstelle gezogen, worauf die von der
Isolation befreiten Drahtenden in irgendeiner bekannten Weise, etwa durch Verlöten, fest mit
dem anderen Ende des Prüfleiters verbunden werden. Die Verbindungsstelle wird somit
vollständig umschlossen, da kein besonderer Zugang zu den Hauptleitern wie beim Hauptpatent
notwendig ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
Mit α und a1 sind die Enden zweier Bleikabel
bezeichnet, die mit isolierten Leitern b, c, d und b1, c1 d1 und Prüfleitern β und e1 ausgerüstet
sind.
f ist der Mantel, bestehend aus isolierten Drähten, die so miteinander verflochten sind,
daß sie ein offenes Netzwerk bilden, und g und g1 sind ringförmige Muffen (die zuerst genannte
im Schnitt dargestellt), die auf der Hauptisolierung des Kabels sitzen und mit den Prüfleitern
verbunden sind.
Die blanken Drahtenden des Mantels f sind zu diesem Zwecke mit den leitenden Ringen g, g1
verbunden, durch Bindedrähte j, j1 fest in ihrer Stellung gehalten und verlötet.
Mit h ist die Hauptverbindungsmuffe der Kabelkupplung bezeichnet, welche an die Bleihülle
der Kabelenden bei i und i1 angelötet ist.
Claims (2)
1. Kupplung für elelektrische Kabel mit Prüfleitern nach Patent 351318, dadurch
gekeichnet, daß der die Prüfleiter verbindende Mantel aus Drahtgeflecht besteht,
welches über die Verbindungsstelle der Hauptleiter gezogen und mit den beiden Prüfleiternenden leitend verbunden wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mantel
bildenden Drähte vorzugsweise mit hygroskopischem Material, isoliert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB91017D DE355043C (de) | Kupplung fuer elektrische Kabel mit Pruefleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB91017D DE355043C (de) | Kupplung fuer elektrische Kabel mit Pruefleitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE355043C true DE355043C (de) | 1922-06-20 |
Family
ID=6985606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB91017D Expired DE355043C (de) | Kupplung fuer elektrische Kabel mit Pruefleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE355043C (de) |
-
0
- DE DEB91017D patent/DE355043C/de not_active Expired
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