DE3540386A1 - Rohrfoermige stuetzbandage - Google Patents

Rohrfoermige stuetzbandage

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DE3540386A1
DE3540386A1 DE19853540386 DE3540386A DE3540386A1 DE 3540386 A1 DE3540386 A1 DE 3540386A1 DE 19853540386 DE19853540386 DE 19853540386 DE 3540386 A DE3540386 A DE 3540386A DE 3540386 A1 DE3540386 A1 DE 3540386A1
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support bandage
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elastic
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit rohrförmigen Stützbandagen, d.h. mit elastischenrohrförmigen Bandagen von der Art, die im Gebrauchszustand um einen Teil eines Patientenkörpers gelegt werden, um auf diesen einen Druck auszuüben.
Eine übliche Art einer rohrförmigen Stützbandage, wie sie in der US-PS 840523 beschrieben ist, wird von einem Wirkwarenschlauch gebildet, der überall eine gleichförmige Struktur und Abmessungen über seine Länge hat und in dem eine Anzahl von mit gleichförmiger Steigung versehener, wendelförmig angeordneter, endloser elastischer Gummigarne eingelegt ist. Wenn bei dieser Bandage unterschiedliche Drücke an verschiedenen Stellen erforderlich sind, wenn z.B. ein größerer Druck im unteren Bereich als im oberen Bereich des Beins eines Patienten erforderlich ist, so ist es üblich, einen entsprechenden Teil der Bandage übereinanderzulegen. Dies kann jedoch im Hinblick auf die Person, an der die Bandage angelegt ist, unbequem sein und es kann auch von beschränkter Anwendbarkeit hinsichtlich des Ausmaßes und der Stelle des Drucks, insoweit beispielsweise dann sein, wenn man die Bandage nicht übereinanderlegen kann, um einen verstärkten Druck in einem Mittelbereich oder in zwei oder mehreren in Abstand liegenden Bereichen auszuüben.
Auch gibt es rohrförmige Stützbandagen, die eine sich verjüngende Gestalt haben, wobei dies dadurch erreicht wird, daß die eingelegten Gummigarne bei ihrer Zuführung zur Wirkmaschine während des Wirkens eines Endteils der Bandage unter Spannung gesetzt werden. Bei dieser Auslegungsform kann man
einen größeren Druck in der Nähe des verengten Endteils der Bandage aufbringen, ohne daß ein Übereinanderliegen erforderlich ist. Jedoch ergeben sich hierbei Grenzen im Hinblick auf die Steigerungsmöglichkeit des Drucks, da die Elastizitätsgrenze der Gummigarne berücksichtigt werden muß. Dies bedeutet, daß bei der übereinandergelegten Anordnung ein verstärkter Druck dadurch erzielt wird, daß die Dichte der Gummigarne in dem gewünschten Bereich vergrößert wird, während bei der sich verjüngenden Ausführungsform ein verstärkter Druck lediglich durch größeres Strecken der Gummigarne erzielt wird.
Theoretisch könnte eine Schlauchstruktur, die einen oder mehrere Bereiche mit einer größeren Dichte der elastischen Gummigarne hat, dadurch erzielt werden, daß man während des Wirkens in einen oder mehrere ausgewählte Bereiche der Bandage ein oder mehrere zusätzliche Garne einlegt. In der Praxis ist dies jedoch nicht gangbar, da die zusätzlichen Gummigarne, die an ihren Enden nicht festgelegt sind, die Neigung besitzen, daß sie sich leicht lockern.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine rohrförmige Struktur bzw. Schlauchstruktur zu schaffen, die ein oder mehrere Bereiche mit einer größeren Dichte der elastischen Garne hat, die bequem in der Anwendung ist und die einen festen Aufbau hat.
Nach der Erfindung wird hierzu eine rohrförmige Stützbandage angegeben, die einen Wirkwarenschlauch aufweist, der ein oder mehrere spiralförmig angeordnete, endlose elastische Garne enthält, und der sich dadurch auszeichnet, daß die Wirkstruktur von ungleichförmiger Beschaffenheit längs der Längserstreckung des Schlauches in dear· Form ist, daß wenigstens ein Teil eine geringere Dichte von Wirkwarengarnen im Vergleich wenigstens eines anderen Teils des Schlauchs hat.
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Bei einer solchen Auslegung ergibt sich der Vorteil, daß das elastische Garn (oder die Garne) die Neigung haben, den gewirkten Schlauch in dem Teil mit relativ geringer Dichte (oder den Teilen) zu komprimieren, so daß die elastischen Garnwindungen sich näher zueinander als in dem Teil mit hoher Dichte (oder den Teilen mit hoher Dichte) des Schlauchs bewegen. Auf diese Weise kann eine größere elastische Garndichte in einem ausgewählten Bereich (oder Bereichen) mit einer rohrförmigen Struktur erreicht werden, die sich ohne Schwierigkeiten anlegen läßt und die einen festen Aufbau hat.
Was die Wirkstruktur mit geringerer Dichte betrifft, so kann diese auf irgendeine geeignete Weise erzielt werden. Vorzugsweise sieht man hierzu jedoch übersprungene Maschen vor, um die notwendige Dichtenreduzierung zu erhalten.
Wenn insbesondere die Bandage dazu verwendet wird, auf das Bein eines Patienten einen Druck auszuüben, kann die Bandage einen einzigen Bereich mit geringerer Dichte am Endteil haben, der im Gebrauchszustand an dem unteren Teil des Beins des Patienten angelegt wird. Jedoch sind auch andere Auslegungsformen möglich. Somit kann die Bandage einen Bereich mit geringerer Dichte auch an einer anderen Stelle als dem unteren Endteil (z.B. im Mittelteil der Bandage) haben, und/ oder es können zwei oder mehrere Bereiche mit geringer Dichte vorhanden sein.
Der (oder jeder) Bereich mit geringerer Dichte kann durchweg eine gleichförmige Struktur haben (oder kann durchweg ein regelmäßig wiederholtes Muster haben). Alternativ kann der (oder jeder) Bereich mit geringerer Dichte sich in der Dichte ändern, so daß z.B. die Dichte progressiv in einer Richtung längs der Länge der Schlauchstruktur abnimmt. In ähnlicher Weise kann der (oder jeder) Bereich mit höherer
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Dichte insgesamt gleichförmig sein oder seine Struktur kann sich auch überall ändern.
Die Wirkstruktur kann irgendeine geeignete Form und irgendeine geeignete Art sowie eine geeignete Anzahl von elastischen Garnen haben, die auf irgendeine geeignete Weise eingelegt sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bandage eine saumlose Struktur, die kontinuierlich auf Länge gewirkt wird, wobei eine Rundwirkmaschine zur Anwendung kommt, so daß man ein gewisses Maß einer Streckung in Umfangsrichtung und Längsrichtung hat. Eine Mehrzahl elastischer Garne (z.B. vier elastische Garne) können zwischen doppelseitigen Maschen in periodischen Maschenreihen (z.B. in jeder vierten Maschenreihe) eingelegt sein, so daß man eine mehrgängige Wendel erhält, die eine gleichförmige Steigung abgesehen von der Wirkung des oder der Teile mit geringer Dichte hat. Somit kann die Struktur wie in der GB-PS 840 523 sein, wobei der Teil oder die Teile mit geringer Dichte ausgenommen sind.
Die rohrförmige Bandage kann eine parallele Struktur haben und das elastische Garn oder die elastischen Garne kann oder können derart angeordnet sein, daß sie im normalen Außergebrauchs zustand der Bandage unwirksam oder schlaff sind und daß sie gespannt werden, wenn die Bandage bei der Anwendung gedehnt wird. Alternativ kann das elastische Garn vorgespannt sein, so daß hierdurch die Formgebung der Bandage beeinflußt wird, so daß beispielsweise ein Teil der Schlauchstruktur verengt oder konisch ausgebildet wird.
Vorzugsweise wird die Wirkstruktur von Baumwollgarnen und elastischen Garnen gebildet, die von ßaumwoll-umsponnenen Gummifäden gebildet werden. Jedoch kann auch irgendein anderes geeignetes natürliches und/oder synthetisches Material zur Anwendung kommen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausbildungsform einer rohrförmigen Bandage nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Detailansicht in vergrößertem Maßstab zur Verdeutlichung eines Teils der Wirkstruktur der Bandage,
Fig. 3-5 verschiedene Wirkmuster, die bei den Bandagen nach der Erfindung verwendet werden können, und
Fig. 6-8 Nadelpositionen entsprechend den Mustern nach den Fig. 3-5.
Die in der Zeichnung dargestellte Bandage ist im Gebrauchszustand als eine Beinbandage bestimmt und sie ist auf einer Rundwirkmaschine als eine durchgehende, saumlose, parallelseitige Schlauchstruktur gewirkt, die im flach gelegten Zustand 6,35 cm breit ist und auf etwa 2,5 cm 16 Maschenreihen mit 120 Maschen in jeder Reihe hat. Sechzehn Baumwollenden und vier Saumwoll-umsponnene elastische Gumienden werden in die Maschine eingeleitet, wobei die Gummigarne zwischen doppelseitig bzw. verschränkt gewirkten Schleifen bzw, Maschen in jeder vierten Maschenreihe eingelegt werden, und wobei man eine mehrgängige Gummiwendel erhält, die sich über die ganze Länge der Bandage ununterbrochen erstreckt. Die Gummigarne weisen ein 886 Denier weißes Gummifilament auf.
Die Baumwollgarne werden einzeln insgesamt mit einer konstanten Maschengröße, abgesehen von bestimmten Ausnahmen, gewirkt, die nachstehend erläutert werden.
Die Bandage wird auf eine Länge vorab zugeschnitten, die für den bestimmungsgemäßen Verwendungszweck geeignet ist und gegebenenfalls oder erforderlichenfalls können die zugeschnittenen Enden in entsprechender Weise versäubert werden.
Fig. 2 zeigt die zuvor erwähnte einzeln gewirkte Struktur der Bandage mit glatten Maschen 1, gerippten Maschen 2 und eingelegten Gummigarnen 3. Längs eines Hauptteils 4 der Länge der Bandage, ausgehend von einem Ende derselben, stimmt die Wirkstruktur genau mit jener überein, die in Fig. 2 gezeigt ist. Im Bereich eines kleineren Teils 5 der Länge, ausgehend vom gegenüberliegenden Ende der Bandage, weist die Wirkstruktur eine modifizierte Version der in Fig. 1 gezeigten auf. Dies bedeutet, daß in einem solchen Teil 5 die gleiche Anzahl von Maschenreihen zwischen den Gummigarnwindungen 6 vorhanden ist, daß aber wenigstens in einigen Maschenreihen übersprungene gewirkte Maschen vorhanden sind. Die Wirkung hiervon ist, die Dichte der gewirkten Struktur zu reduzieren, so daß die Gummigarnwindungen 6 sich stärker einander nähern können als dies bei dem anderen Teil 4 der Bandage der Fall ist.
Das genaue Muster der modifizierten Wirkstruktur, insbesondere ausgedrückt in der Anzahl von Maschenreihen zwischen den Gummigarnwindungen 6, die übersprungene Maschen haben, und in der Anzahl von übersprungenen Maschen in solchen Maschenreihen, wird entsprechend den Erfordernissen gewählt. Beispielsweise kann die Auslegung derart getroffen sein, daß die Gummigarne sich so stark wie möglich einander nähern können, wenn sie in jede dritte Maschenreihe oder jede zweite
Maschenreihe der gleichförmigen Wirkstruktur eingelegt sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner ist zu erkennen, daß die Wirkstruktur gleich oder unterschiedlich zwischen den unterschiedlichen Paaren von benachbarten Gummigarnwindungen 6 in dem Teil 5 gegebenenfalls sein kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Auslegungsform kann die Bandage auf das Bein eines Patienten gelegt werden, so daß der Hauptteil 4 um den oberen Teil des Beins paßt und der kleinere Teil 5 um den unteren Teil paßt. Ein größerer Druck wird dann auf den unteren Teil infolge der kleineren Abstände der Gummigarnwindungen 6 in diesem Bereich ausgeübt. Da es nicht notwendig ist, die Bandage übereinanderzulegen, kann sie auf eine einfache Weise am Bein des Patienten angelegt werden. Die Gummigarne verlaufen durch die gesamte Längserstreckung der Bandage, wie dies bei üblichen Strukturen der Fall ist, wodurch eine feste und ermüdungsarme Auslegung gewährleistet wird.
Die vorstehend beschriebene Bandage kann auf einer Rundwirkmaschine hergestellt werden, die 180 χ 180 Nadeln (Rippnadeln und Zylindernadeln) mit einer entsprechenden Mustersteuerung hat, um die vorstehend erörterte Änderung der Wirkstruktur an den entsprechenden Stellen längs der Längserstreckung der gebildeten Schlauchbandage zu bewirken. Eine Mustersteuerung mit Nockenbetätigung der Rippnadeln kann zu Schwierigkeiten in dem Fall führen, wenn man eine Rundwirkmaschine mit relativ kleinem Durchmesser hat, da in diesem Fall in der Nähe der Rippnadeln der Platz fehlt. Daher kann die Mustersteuerung mit einer modifizierten Ma-. schine durch eine Nockenverstellung der Zylindernadeln und durch Fernverbindungen bewirkt werden, die zwischen der Wahleinrichtung und dem Steuerkasten verlaufen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Einzel-
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hexten der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschränkt, die nur ein Beispiel darstellt. Insbesondere können die Abmessungen und die Struktur der gewirkten Bandage entsprechend den Erfordernissen gewählt werden. Ein größerer Durchmesser ist zweckmäßig, wenn die Bandage am Rumpf eines Patienten angelegt werden soll und ein wesentlich kleinerer Durchmesser ist zweckmäßig, wenn die Bandage an einem Finger angelegt werden soll. Die Wirkstruktur braucht nicht von der Beschaffenheit glatt, gerippt zu sein, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, sondern sie kann auch auf irgendeine andere geeignete Weise ausgebildet sein. Irgendeine beliebige geeignete Anzahl und Folgefrequenz von Gummigarnen können in die Schlauchstruktur eingelegt oder eingebaut sein.
Auch die modifizierte Wirkstruktur mit geringerer Dichte ist nicht auf einen einzigen Endteil der Bandage beschränkt, sondern kann an einem anderen Teil und/oder in mehreren Bändern vorgesehen sein. Obgleich zu ersehen ist, daß die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit Beinbandagen erläutert ist, die dazu bestimmt sind, einen verstärkten Druck auf den Wadenbereich auszuüben, kann natürlich die Erfindung auch in Zusammenhang mit Beinbandagen verwendet werden, die dazu bestimmt sind, einen verstärkten Druck selektiv auf das Knie und/oder die Oberschenkelbereiche auszuüben. Ferner kann sie auch als Bandage verwendet werden, um unterschiedliche Drücke an anderen Teilen des Körpers eines Patienten zur Einwirkung zu bringen.
Die Fig. 3-5 zeigen beispielsweise entsprechende Wirkmuster für rohrförmige Bandagen nach der Erfindung. In diesen Figuren sind die Ziffern auf der linken Seite den unterschiedlichen Garnfournisseuren im Hinblick auf eine Rundwirkmaschine zugeordnet, wie dies zuvor, unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und erläutert worden ist. Nur 'acht Garnfournisseure sind gezeigt,
da das Muster für die Garnfournisseure 9 bis 16 wiederholt wird. Die Buchstaben C und D an der linken Seite beziehen sich jeweils auf die Zylindernadeln und Rippnadeln, und die Buchstaben A, B, C, D des Wirkmusters stellen folgendes dar: Wirken mit einer Α-Nadel des Zylinders, Wirken mit einer B-Nadel des Zylinders, eine Masche überspringen, Wirken mit der Rippnadel. Die eingelegten elastischen Garne sind mit dem Bezugszeichen "I" bezeichnet. Bei dem Wirkmuster nach Fig. 3 sind zwei Maschenreihen aus gewirkten Maschen zwischen jeder elastischen Garnwindung vorgesehen. Die Maschen der anderen beiden Maschenreihen sind übersprungen. In Fig. 4 sind drei Maschenreihen aus gewirkten Maschen und eine aus übersprungenen Maschen zwischen den elastischen Garnwindungen vorgesehen. Fig. 5 zeigt ein Wirkmuster, das sich auf jene Bereiche der rohrförmigen Bandage bezieht, an denen vier Maschenreihen aus gewirkten Maschen und keine Maschenreihen übersprungener Maschen zwischen den elastischen Garnwindungen vorhanden sind. Somit stellt Fig. 5 die bei der speziellen Wirkform erreichbare höchste Dichte und die Fig. 3 und 4 stellen die Strukturen mit der geringeren Dichte dar.
Fig. 6-8 zeigen die Nadelanordnungen für die Wirkmuster nach den Fig. 3-5.
Bei jedem Zug sind die Rippnadeln an der Oberseite und die Zylindernadeln an der Bodenseite (oder die Auslegung kann auch umgekehrt getroffen sein). Die Ziffern auf den rechten Seiten sind den Maschenreihen zugeordnet, auf die sich die Nadelanordnungen beziehen (sie entsprechen den acht angegebenen Maschenreihenzahlen in den Fig. 3-5).

Claims (8)

SETON PRODUCTS LIMITED Tubiton House, Medlock Street, Oldham, Lancashire OL1 3HS England Rohrförmige Stützbandage Patentansprüche
1. Rohrförmige Stützbandage, die einen Wirkwarenschlauch aufweist, der eine oder mehrere spiralförmig angeordnete, endlose elastische Garne (3) einschließt, dadurch gekennzeichnet , daß die Wirkstruktur von ungleichförmiger Beschaffenheit längs der Länge des Schlauches ist, so daß wenigstens ein Längsteil (5) des Schlauchs eine geringere Dichte an Wirkgarnen (1, 2) im Vergleich zu wenigstens einem anderen Längsteil (4) desselben hat.
2. Stützbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die geringere Dichte mit Hilfe eines Wirkmusters erzielt wird, das Maschenreihen von übersprungenen Maschen hat.
3. Stützbandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein einziges Längsteil (5) mit geringerer Dichte vorhanden ist und daß dieser Teil (5) an einem Endteil der Bandage vorgesehen ist.
4. Stützbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der oder jeder Teil (5) mit geringerer Dichte überall eine gleichförmige Struktur aufweist oder ein regelmäßig wiederholtes Muster hat.
5. Stützbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der oder jeder Teil (5) mit geringerer Dichte eine progressiv abnehmende Dichte in einer Richtung längs der Längserstreckung des Schlauches hat.
6. Stützbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlauch eine saumlose Rundwirkstruktur hat, bei der das oder jedes elastische Garn (3) zwischen doppelseitigen Maschen in periodischen Maschenreihen eingelegt ist.
7. Stützbandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl elastischer Garne (3) vorgesehen ist, tf.ie in .jede vierte.Maschenreihe eingelegt sind.
8. Stützbandage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Wirkstruktur aus 16 Wirkgarnenden und vier elastischen Garnen (3) gebildet wird, die zur Bildung einer mehrgängigen elastischen Wendel eingelegt sind.
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