DE3540005A1 - Stapelbares, ineinandersetzbares tablett mit mehrfachen aufnahmen - Google Patents
Stapelbares, ineinandersetzbares tablett mit mehrfachen aufnahmenInfo
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Description
Es sind bereits offene Schachteln bzw. Tabletts bekannt,
welche für die Verpackung und den Transport von verderb
lichen Produkten eingesetzt werden, zu welchem Zweck diese
Tabletts Mittel zur Übereinanderstapelung aufweisen und
weiterhin vorgesehen ist, dass jeweils zwischen zwei über
einanderliegenden Schachteln ein für die zweckmässige Be
lüftung der verpackten Waren erforderlicher Zwischenraum
verbleibt.
Unter den bekannten Tabletts wäre das von der spanischen
Firma Iberoamericana del Embalaje, S.A. entwickelte her
vorzuheben, das doppelwandige Kopfstücke oder kleinere
Seiten besitzt, um eine Verstärkung zu erzielen und haupt
sächlich um am oberen Rand dieser Kopfstücke zwei in un
terschiedlicher Höhe gelegene Aufnahmen auszubilden, die
es ermöglichen, gleiche Tabletts einrastend übereinander
zusetzen und feste Stapel zu bilden.
Der Boden der einzelnen Tabletts liegt unmittelbar in der un
teren Aufnahme geringerer Höhe, welche in dem darunterlie
genden Tablett ausgebildet wurde.
Die unteren Ränder der Aussenwand der Kopfstücke und der
seitlichen Überlappungen des aufgesetzten Tabletts werden
an den Ecken ausgeschnitten und bilden entsprechende Ausneh
mungen, in denen sich der obere, übereinstimmende Rand der
Kopfstücke des darunterliegenden Tabletts abstützt. Diese
Anordnungen bieten den bedeutenden Vorteil, dass zwischen
den in unterschiedlicher Höhe liegenden Aufnahmen der einzel
nen Kopfstücke ein Raum gebildet wird, an dem die Tabletts
ineinandergesetzt, ja praktisch "ineinandergesteckt" werden,
wodurch es tatsächlich unmöglich ist, dass sich die überein
anderliegenden Tabletts gegeneinander verschieben, da sie
ineinander einschnappen und nur durch senkrechtes Verschieben
getrennt werden können.
Bei einer Variante des beschriebenen Tabletts ist die Doppel
wand der Kopfstücke schmaler und erstreckt sich vom oberen
Rand der Kopfseite bis etwa zur mittleren Höhe derselben,
ohne jedoch bis zum Boden des Tabletts zu reichen.
Das hier vorgeschlagene verbesserte Tablett stellt gegen
über den bekannten Tabletts eine wesentliche Vervollstän
digung dar, welche die Bildung fester und sogar höherer
Stapel ermöglicht.
Wie sich bereits aus dem Titel ergibt, bezieht sich die Er
findung auf ein neues Tablett bzw. "Teller", welches hin
sichtlich seiner Entwurfs-, Organisations- und Montagemerk
male vervollständigt wurde und die wesentliche Neuheit auf
weist, dass die grösseren Seiten zusammen mit dem oberen
Rand Längsaufnahmen bilden, in welchen sich der Boden eines
gleichen oder ähnlichen, darüberliegenden Tabletts abstützt.
Es ist bekannt, dass die bisher bekannten Papptabletts so
übereinandergestapelt werden, dass sich die Kopfseiten des
einen auf denen des jeweils darunterliegenden Tabletts ab
stützen. Diese Anordnung lässt die Bildung von Stapeln zu,
deren Festigkeit durch den Transport beeinträchtigt wird,
wenn die Tabletts auf Schiffen oder in Fahrzeugen verladen
werden, die während der Fahrt auf Grund von Schlaglöchern
oder Wellengang sprungartige Bewegungen ausführen. In derar
tigen Fällen ist eine sehr sorgfältige Stapelung und Befesti
gung der gebildeten Stapel notwendig, um unerwünschte Ver
schiebungen der Tabletts zu vermeiden, was jedoch nicht im
mer zu erreichen ist, da die Flächen zum Absetzen des einen
Tabletts auf dem anderen flach und die aus dem oberen Rand
der einzelnen Kopfstücke hervortretenden Einrastlaschen
normalerweise schwach und wirkungslos sind und die eventuell
auftretende Verschiebung der Tabletts untereinander nicht
verhindern können. Die so gebildeten Stapel stehen im Grunde
genommen nur deshalb verhältnismässig fest, weil die einzel
nen Tabletts jeweils mit ihrem vollen Gewicht auf den ande
ren aufliegen.
Der wesentliche Gegenstand der Erfindung besteht darin, Ta
bletts herzustellen, bei denen die Seitenwände, entgegen der
derzeitigen Praxis, höher sind als die Kopfstücke.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, Tabletts
herzustellen, bei denen die Seitenwände höher als die Kopf
seiten sind und über eine Doppelwand verfügen, mit der sie
eine erste Aufnahme bilden, in welcher sich der Boden des
daraufgesetzten Tabletts abstützt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, Tabletts
herzustellen, bei denen die Seitenwände grösserer Abmessung
an den Enden höher sind als im Bereich der Doppelwand, wobei
von den Seitenrändern entsprechende Laschen ausgehen, die
sich in einem Winkel von 90° drehen und an den Ecken die Kopf
stücke des Tabletts umschliessen. Der höhere Teil der grösse
ren Seitenwände bildet an jeder Tablettecke eine zweite, hö
herliegende Aufnahme, in welcher sich ebenfalls das darüber
gesetzte Tablett abstützt.
Weitere Gegenstände, die mit den erfindungsmässigen Vorteilen
und der durch die Erfindung möglichen Wirtschaflichkeit in
Verbindung stehen, werden weiter vorn genannt.
Das hauptsächliche Merkmal des vorgeschlagenen Tabletts
liegt darin, dass die grösseren Seitenwände doppelwandig aus
gebildet sind und zusammen mit dem oberen Rand eine erste
Aufnahme ergeben, in welcher sich der Boden eines weiteren,
darübergesetzten Tabletts abstützt.
Ein weiteres Merkmal dieses Tabletts ist darauf zurückzu
führen, dass über dieser ersten Aufnahme, genau an den Ecken
des Tabletts, eine zweite, höherliegende Aufnahme ausgebil
det wird, in welcher sich der untere Rand mittels der am
darüberliegenden Tablett vorgesehenen Ausnahme abstützt, wo
mit das Tablett folglich gleichzeitig in beiden Aufnahmen
liegt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass sich
die übereinandergestapelten Tabletts auf Grund der Anordnung
der Aufnahmen in unterschiedlichen Höhen in beiden abstützen
und dadurch z. T. so ineinandergesetzt bzw. ineinandergesteckt
werden, dass eine seitliche Verschiebung unmöglich ist.
Zu einer vollständigeren Idee der Erfindung verhilft die
nachstehende Beschreibung, in welcher an Hand der anliegenden
Zeichnungen die erfindungsmässig bevorzugten Details und
Fertigungssätze in etwa schematisch und beispielhaft, jedoch
keineswegs einschränkend dargestellt werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Entwicklung des vorgeschlagenen, verbesserten
Tabletts in einer möglichen Ausführungsform; es wird
ersichtlich, dass diese aus einer einzigen Platte
besteht, die vorzugsweise, jedoch nicht ausschliess
lich, aus Wellpappe gebildet wird.
Fig. 2 Eine Perspektive eines Tabletts gemäss Fig. 1 nach
dessen Ausbildung, bei dem die Lasche -11- für den
endgültigen Verschluss verschoben wurde, damit die
charakteristischen Merkmale des Tabletts erkannt
werden können.
Fig. 3 Entspricht der Ausbildung eines Tabletts gemäss einer
anderen Ausbildungsform.
Fig. 4 stellt die Perspektive des mit der Platte ausgebil
deten Tabletts gemäss Fig. 3 dar.
Fig. 5 zeigt zwei übereinandergesetzte und eingerastete Ta
bletts von den grösseren Seitenwänden her.
Durch diese Figuren ist zu erkennen, dass das oben liegende
Tablett zum Teil (zwischen 1 und 3 cm) in den Raum des da
runterliegenden Tabletts eindringt, damit sich sein Boden in
der ersten, am oberen Rand der grösseren Längsseiten entlang
ausgebildeten Aufnahme abstützen kann. Durch dieses Eindrin
gen werden die verschiedenen Tabletts nacheinander ineinan
dergesetzt bzw. ineinandergesteckt und bilden einen Stapel,
der sie an einer seitlichen Verschiebung hindert und die Bil
dung sehr fester Stapel gewährleistet.
Bei der Erklärung der Zeichnungen wird darauf hingewiesen,
dass das vorgeschlagene Tablett aus einer vorgeformten Platte
aus Pappe besteht, welche der in den Fig. 1 und 2 darge
stellten entspricht und Bruchlinien sowie Ausschnitte auf
weist, die den Boden -1- der grösseren Seiten -2- sowie der
kleineren Seiten bzw. Kopfstücke -3-, die insgesamt das Ta
blett bilden, begrenzt.
Die an diesem Tablett vorgenommenen Verbesserungen betreffen
hauptsächlich die grösseren Seiten -2-, die in der Praxis als
Abstützung für die übereinandergesetzten Tabletts dienen. Im
Gegenteil zur üblichen Verfahrensweise werden die die Wellen
bildenden Festigkeitsrillen deshalb bei diesen grösseren Sei
ten 2- senkrecht angeordnet, während die an den kleine
ren Seiten bzw. Kopfstücken -3- waagerecht liegen.
Die grösseren Seiten -2- besitzen am oberen Rand entsprechen
de längliche Vorsprünge -4-, die 180° zum Schachtelinneren
hin umgeklappt werden und an der Innenseite dieser grösseren
Seitenteile -2- anliegen, wodurch eine Doppelwand gebildet
wird. Zur Befestigung an dieser Innenwand werden die Vorsprünge
angeklebt.
Der sich durch die Doppelwand ergebende obere Rand -5- ist
bemerkenswert breit, wodurch er besonders für die Ausbildung
einer ersten Aufnahme -5- geeignet ist, die als besonders si
cher gilt und auf welcher sich der Boden -1- eines zur Stapel
bildung daraufgesetzten Tabletts gleicher oder ähnlicher Art
abstützt.
Diese erste Aufnahme -5- verlängert sich an den Tablettecken
und zum Teil über den Kopfstücken oder kleineren Seiten -3-
durch die fortlaufenden Vorsprünge -6- -7-, die von den Enden
der Zwischenwände -4- ausgehen, wodurch sehr feste Stapel ge
bildet werden, bei denen sich das aufgesetzte Tablett völlig
auf dem oberen Rand der grösseren Seiten -2- -4-, auf den
Ecken -8- und an den beiden verlängerten Enden -6- -7- der
Innenwand -4- der einzelnen grösseren Seitenteile abstützt.
Diese besondere Anordnung bietet den bedeutenden Vorteil,
dass die Tabletts verhältnismässig gross mit einem Fassungs
vermögen hergestellt werden können, das weit über dem nor
malen liegt, ohne aus diesem Grund Verformungen zu erleiden.
Die grösseren, doppelwandigen Seiten -2- -4- des Tabletts ver
längern sich an ihren Enden und bilden entsprechende Überlap
pungen -11-, die um 90° umgeklappt werden, um sie aussen an
der kleineren Seite bzw. am Kopfstück -3- zu befestigen, vor
teilhafterweise anzukleben. Diese Überlappungen -11- umgeben
an ihren Enden die Kopfstücke -3-, welche dadurch fest in
ihrer Stellung gehalten werden, und zwar innen durch den Vor
sprung -7- der Doppelwand -4- der grösseren Seiten und aus
sen durch die Endüberlappungen -11- der Aussenwand der je
weiligen grösseren Seite -2.
Diese erste Aufnahme -5- erstreckt sich am oberen Rand des
jeweiligen grösseren Seitenteils entlang bis in die Nähe der
äusseren Enden, wo das die Aussenwand -2- dieser Seite bil
dende Material in Form von Kämmen -8-, die bis zu den Über
lappungen -11- reichen, gestaltet ist, wobei die Überlappun
gen an der entsprechenden Ecke um 90° gedreht werden, um sie
an der Aussenseite der danebenliegenden kleineren Seite -3-
anzupassen und, bevorzugt mit einem Klebemittel, zu befesti
gen.
Der obere Rand der beschriebenen Kämme -8- erstreckt sich
über den restlichen oberen Rand des Tabletts hinaus in einem
geeigneten Verhältnis - z. B. zwischen 1 und 4 Zentimeter -
und bildet an jeder Ecke des Tabletts eine zweite Eckaufnahme,
die höher gelegen ist als die erste Aufnahme -5-. Auf dieser
zweiten Eckaufnahme stützt sich das daraufgesetzte Tablett
gleicher bzw. ähnlicher Art ab, zu welchem Zweck am unteren
Rand der Ecken entsprechende Ausschnitte oder Ausnehmungen -9 -
vorgesehen sind, die mit den an den Tablettecken hervorste
henden Kämmen -8- übereinstimmen.
Die beiden ausgebildeten Aufnahmen -5- und -8- sind konzen
trisch und liegen verschieden hoch, wodurch zwischen beiden
in den Schachtelecken jeweils ein Raum entsteht, der von
dem oberen hervorstehenden Teil der Verlängerungen -8- -11-
begrenzt wird, und in welchem die einzelnen Tabletts bei
ihrer Stapelung einrasten, wodurch ein seitliches Verschie
ben der Tabletts gegeneinander praktisch unmöglich ist.
Den Zeichnungen ist zu entnehmen, dass die grösseren Seiten
der einzelnen Tabletts am oberen Rand der Doppelwand -2-
-4- mindestens einen reichlich bemessenen Ausschnitt -10-
aufweisen, welcher zur Belüftung der auf den gestapelten Ta
bletts gelagerten Produkte dient. Diese Ausschnitte erlauben
weiterhin ein Einschieben der Hand, um die miteinander verbun
denen Tabletts voneinander zu trennen. Wird z. B. die Einar
beitung von zwei Ausschnitten -10- gewünscht, sind diese stra
tegisch anzuordnen, damit die untere Aufnahme -5- die Herstel
lung sicherer Stapel zulässt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 soll darauf hinge
wiesen werden, dass das darin dargestellte Tablett in der
Anordnung der Aufnahmen und Einrastungen vollkommen mit der
in den Fig. 1 und 2 beschriebenen und dargestellten Schach
tel übereinstimmt. Bei dieser zweiten Ausführungsform wurde
eine interne Zwischenwand -4- vorgesehen, die an den grösseren
Seiten eine Doppelwand bildet und schmaler ist als die grös
sere Seitenwand -2-, wodurch sie sich beim Umklappen an die
ser grösseren Seitenwand anlegt, ohne jedoch bis zum Schachtel
boden zu reichen.
Diese halbe, schmalere Zwischenwand -4- besitzt an den Enden
entsprechende Ausdehnungen, die jeweils zwei aufeinanderfolgen
de Bereiche besonderer Art -6- -7- bilden, von denen der
letzte -7- an einer breiten äusseren Lasche -11- anliegt und
befestigt wird, welche man am denebenliegenden Kopfstück um
klappt.
Mit Ausnahme der beschriebenen Abänderung weist diese zweite
Ausführungsform im Boden -1 - und an den Kopfstücken -3- die
selben Entwurfsmerkmale auf. Die neuen Merkmale zeigen sich
kondret an den grösseren Seitenteilen -2-, welche am oberen
Rand eine längliche Ausdehnung oder Überlappung -4- besitzen,
die mit der grösseren Seite verbunden ist und daran um 180°
zum Innern des Tabletts hin umgeklappt werden kann, wonach
sie an der Innenwand dieses Seitenteils angelegt und vorteil
hafterweise angeklebt wird, wodurch eine doppelte, äusserst
feste Zwischenwand entsteht, deren oberer Rand zusammen mit
dem entsprechenden grösseren Seitenteil -3- eine geräumige
untere Aufnahme -5- bildet, auf der das daraufgesetzte Ta
blett gleicher Art abgestützt wird.
Diese Aufnahme erstreckt sich über den oberen Rand der grösseren
Seitenteile, mit Ausnahme der äusseren Bereiche, in denen
sich die innere Zwischenwand -4- erhebt, von der Seitenwand
-3- trennt und bei Einhaltung der gleichen Höhe in der Ta
blettecke verlängert, um sich über den oberen Rand des dane
benliegenden Kopfstückes zu legen. Die grössere Seite -3-
erhebt sich im Gegenteil zur inneren Zwischenwand -4- an den
äusseren Enden und verlängert sich bei Einhaltung der glei
chen Höhe bis zur verlängerten Überlappung -6-, die um 90°
umgeklappt wird, dabei das danebenliegende Kopfstück umgibt,
über welches sie hinausragt, und in jeder Ecke des Tabletts
entsprechende Eckkämme bildet, die eine zweite Aufnahme
herstellen, die höher liegt als die erwähnte untere Aufnahme
-5-.
Die grösseren Seitenteile -2- weisen in den Tablettecken am
unteren Rand entsprechende Ausschnitte -9- auf, die über die
äusseren Überlappungen -11- hinausragen. Diese Ausschnitte
-9- werden in geeigneter Weise ausgebildet, damit darin die
Eckkämme -8- eines unmittelbar darunterliegenden Tabletts
gleicher Art einrasten können. Durch diese Anordnungen können
sehr feste und sichere Stapel gebildet werden, denn die ein
zelnen Tabletts rasten gegenseitig ineinander ein, werden
praktisch "ineinandergesteckt", da zwischen der unteren Auf
nahme -5- und der oberen Aufnahme -8- der einzelnen Tabletts
ein Raum entsteht, in den das aufgesetzte Tablett eindringt
und gehalten wird. Dadurch ist es fast unmöglich, dass sich
die so gestapelten Tabletts seitlich gegeneinander verschie
ben.
Das hier beschriebene Tablett weist als Neuheit den Umstand
auf, dass die Doppelwand -4-, welche über die Innenseite
des entsprechenden grösseren Seitenteils -2- geklappt wird,
an beiden Enden Ausdehnungen besitzt, die zwei aufeinander
folgende Bereiche -6- 7- bilden, von denen der zuerstgenann
te -6- ein trapezförmiges Viereck und der zweite Bereich -7
ein Viereck geringerer Höhe als das erste ist. Diese Bereiche
bilden zusammen mit ihrem oberen Rand die Fortsetzung der
unteren Aufnahme -5-, die sich dadurch bis zu den äusseren
Bereichen der kleineren Seiten oder Kopfstücke -3- des Ta
bletts erstreckt.
Der erste Bereich -6- dieser Doppelwand wird abgezweigt und
mit dem danebenliegenden Kopfstück verbunden, auf dessen
oberen Rand die Endzone bzw. Endlasche -7- aufliegt, die an
der Innenseite der Überlappung -11- anliegt und anhaftet,
welche von der entsprechenden grösseren Seite ausgeht und
über das danebenliegende Kopfstück hinausreicht, um sich an
der erwähnten Endlasche -7- anzulegen, mit welcher sie verbun
den wird.
An den doppelwandigen grösseren Seiten -2- -4- bildet der obe
re Rand eine Aufnahme -5-, auf der sich der Boden -1- eines
darübergesetzten Tabletts gleicher oder ähnlicher Art ab
stützt. Diese Aufnahme -5- weist mindestens einen breiten
Ausschnitt -11- auf, der während der Stapelung die Belüftung
der verpackten Produkte ermöglicht sowie das Einführen der
Hände ermöglicht, um die Stapel wieder auseinanderzunehmen.
Nach eingehender Betrachtung der Zeichnungen sowie der vorste
henden Beschreibung ist es leicht verständlich, dass die der
zeitige Auslegung einen einfachen und wirksamen Bau darstellt,
der in der Praxis leicht verwirklicht werden kann und die
Herstellung eines Tabletts gewährleistet, das vollkommen me
chanisch zusammengebaut wird und eine verhältnismässig kosten
günstige Fertigung sichert.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann in allen
Einzelheiten geändert werden, soweit eine solche Massnahme
dem Umständen und praktischen Erfahrungen entsprechend für
zweckmässig gehalten wird und die eingeführten Varianten
zu keiner Ab- bzw. Veränderung des wesentlichen Gehalts des
beschriebenen Gegenstandes führen.
Claims (9)
1. Stapelbares, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, bei dem die grösseren Seitenteile (2) doppel
wandig und höher sind als die Kopfstücke oder kleineren Sei
ten (3), wobei diese grösseren Seiten (2) dadurch gekenn
zeichnet sind, dass sie am oberen Rand eine längliche Auf
nahme (5) besitzen, auf welcher sich die direkt darüberlie
gende Schachtel bei der Stapelung abstützt.
2. Stapelbares, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
sich die am oberen Rand der grösseren Seiten (2) des Tabletts
gebildeten Aufnahmen (5) an den Enden verlängern und bis zu
einem Teil der Kopfstücke oder kleineren Seiten (3) des Ta
bletts erstrecken.
3. Stapelbares, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass
die inneren Zwischenwände (4), welche die Doppelwand an den
grösseren Seitenteilen bilden, an den Enden entsprechende
Ausdehnungen aufweisen, die jeweils zwei aufeinanderfolgende
Bereiche (6-7) bilden, von denen sich der letzte an der In
nenseite des danebenliegenden Kopfstücks (3) anlegt und an
diesem vorteilhafterweise mit Haftmitteln befestigt wird.
4. Stapelbares, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, nach den vorstehenden Ansprüchen dadurch ge
kennzeichnet, dass an den grösseren Seiten (2) Erhöhungen
vorgesehen sind, die sich von der Nähe der äusseren Enden
bis zum Ende der Endüberlappungen (11) in Form von Kämmen
erstrecken und über den oberen Rand dieser grösseren Seiten
(2) hinausragen und die Ecken des Tabletts umgeben, wobei
die Kämme eine zweite konzentrische Aufnahme (8) bilden,
die höher als die erste Aufnahme (5) liegt.
5. Stapelberes, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, nach den vorstehenden Ansprüchen dadurch ge
kennzeichnet, dass die grösseren Seiten (2) in der Nähe ih
rer Enden sowie die Endüberlappungen (11) am unteren Rand
ausgeschnitten sind, wodurch eine Ausnehmung (9) entsteht,
der sich die Kämme anpassen, welche die obere Aufnahme (8)
eines direkt darunterliegenden Tabletts bilden.
6. Stapelbares, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, nach den vorstehenden Ansprüchen dadurch ge
kennzeichnet, dass zwischen den konzentrischen Aufnahmen (5-8),
die in verschiedenen Höhen liegen, an den Ecken des Tabletts
entsprechende Räume ausgebildet werden, in welche der untere
Teil eines Tabletts gleicher Art einrastet bzw. eingesteckt wird,
das sich darüber befindet und auf dieser ersten Aufnahme (5)
und dem Rand der Ausnehmung am oberen Rand der die obere Auf
nahme (8) bildenden Kämme abstützt.
7. Stapelbares, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich
die Zwischenwände (4), welche die Doppelwand an den jeweili
gen grösseren Seiten (2) des Tabletts bilden, vom oberen Rand
dieser grösseren Seiten (2) bis zur mittleren Höhe derselben
erstrecken.
8. Stapelbares, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, nach den vorstehenden Ansprüchen dadurch ge
kennzeichnet, dass die Zwischenwände (4) des Tabletts, welche
zusammen mit den grösseren Seiten (2) die Doppelwand bilden,
an ihren Enden jeweils Ausdehnungen aufweisen, von denen
jede einzelne zwei aufeinanderfolgende Bereiche (6-7) um
fasst, von denen der erste (6) ein trapezförmiges Viereck ist,
das von dem jeweiligen Seitenteil bis zum danebenliegenden
Kopfstück (3) reicht und an jeder Ecke eine Querwand bildet,
während sich der zweite Bereich (7) über den oberen Rand
des danebenliegenden Kopfstücks (3) legt, an der Innenseite
der Endlasche (11) anliegt und anhaftet, wobei sich diese
Endlaschen (11) von den äusseren Rändern der einzelnen grös
seren Seiten her erstrecken, an den danebenliegenden Kopf
stücken umklappen und dabei dem Bereich (7) der Doppelwand
(4) gegenüberzuliegen kommen, an welchem sie befestigt
werden.
9. Stapelbares, ineinandersetzbares Tablett mit mehrfachen
Aufnahmen, nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass
die grösseren Seitenteile (2) an den Endbereichen ihres obe
ren Randes entsprechende Kämme (8) aufweisen, die sich an
den seitlichen Überlappungen (11) erstrecken und zusammen mit
ihrem oberen Rand eine zweite, höhere Aufnahme bilden, in
welche eine darübergesetzte Schachtel einrastet, zu welchem
Zweck diese am unteren Rand übereinstimmende Ausschnitte (9)
besitzt.
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