DE3538797C2 - - Google Patents
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- DE3538797C2 DE3538797C2 DE3538797A DE3538797A DE3538797C2 DE 3538797 C2 DE3538797 C2 DE 3538797C2 DE 3538797 A DE3538797 A DE 3538797A DE 3538797 A DE3538797 A DE 3538797A DE 3538797 C2 DE3538797 C2 DE 3538797C2
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/34—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/03—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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- E06B9/72—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
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- Shutters For Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung
für einen Rolladen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 12 66 475 ist der mechanische Teil
einer derartigen Einrichtung zum jalousieartigen Verstellen
von Rolladenlamellen an den Gleitschienen durch
kurzes Hochziehen und Wiedernachlassen der Vorrichtung
zum Bewegen des Rolladens bekannt. Dabei überträgt die
oberste, als Leitlamelle fungierende Lamelle ihre Drehbewegung
auf die darunterhängenden Lamellen und gleitet
mit dem an ihrem Ende herausragenden Stift in einer der
Drehbewegung entsprechend gekurvten Führungsbahn.
Dieser Stift wird beim Hochziehen des Rolladens unter
der Wirkung des elastischen Verschlusses durch den Eingang
hindurch in die im wesentlichen parallel zur
Gleitschiene verlaufende Ablenkführungsbahn abgelenkt,
aus welcher er beim weiteren Hochziehen des Rolladens
durch den darüberliegenden Ausgang wieder in die Gleitschiene
gleiten kann. Beim Nachlassen des Rolladens aus
einer Stellung, in welcher sich der Stift innerhalb der
Ablenkführungsbahn befindet, gelangt jedoch dieser
Stift unter der Wirkung des erwähnten elastischen Verschlusses
in die die Ablenkführungsbahn nach unten verlängernde
gekurvte Führungsbahn.
Die Steuervorrichtung, von welcher der
Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, ist so
aufgebaut, daß die automatische Stoppvorrichtung,
welche im vollständig hochgezogenen
oder vollständig heruntergelassenen Zustand des Rolladens
den Motor abschaltet, mit Hilfe ihres Schalters,
welcher den Rolladen in seiner heruntergelassenen
Stellung enthält, gleichzeitig den ersten unteren Haltepunkt
des Stiftes der Leitlamelle bestimmt. Durch
diese zusätzliche Funktion, welche die automatische
Stoppvorrichtung übernimmt, besteht ein funktioneller
Zusammenhang zwischen dem Herunterlassen des Rolladens
und der Orientierung der Lamellen dieses Rolladens,
derart, daß zusätzliche Leiterverbindungen zwischen
dieser automatischen Stoppvorrichtung und dem Gehäuse
der Steuervorrichtung erforderlich sind. Da die
automatische Stoppvorrichtung innerhalb des den
Rolladen antreibenden Getriebemotors untergebracht ist,
muß daher notwendigerweise eine besondere, den Motor
verlassende Verkabelung vorgesehen sein, was es vom
wirtschaftlichen Standpunkt aus schwierig gestaltet,
einen vollständigen Bereich von Motoren mit abgestuften
Leistungen, parallel zu einem bereits existierenden
Standardbereich, vorzusehen.
Ferner befinden sich in der bekannten Steuervorrichtung,
je nach Ausführungsform, 12 bis 16 elektrische
Leiter, welche die Steuerschalter mit dem Motor, der
automatischen Stoppvorrichtung und der mit zwei
Schaltern arbeitenden Hilfsvorrichtung verbinden. Diese
große Anzahl von Leitern erschwert eine rasche
Installation des Motors, des Rolladens und der
Steuermittel an der Baustelle.
Außerdem sind die beiden Schalter der Hilfseinrichtung
dazu vorgesehen, selber direkt den Motor abzuschalten,
wobei der eine Schalter diese Abschaltung vornimmt,
wenn sich der Stift an seinem ersten oberen Haltepunkt
befindet, und der andere Schalter die Abschaltung
vornimmt, wenn sich der Stift an seinem zweiten oberen
Haltepunkt befindet. Es ist daher erforderlich, einen
zusätzlichen Schalter vorzusehen, welcher die
Abschaltung steuert, wenn der Stift sich an seinem
zweiten unteren Haltepunkt in der geneigten
Führungsbahn in der Kippvorrichtung befindet.
Dieser zusätzliche Schalter, der nicht bei Niederspannung,
sondern vielmehr bei der Netzspeisespannung
arbeitet, ist in der Kippvorrichtung installiert, und
es ist daher erforderlich, diese Kippvorrichtung durch
zwei zusätzliche elektrische Leiter mit dem Gehäuse der
Steuervorrichtung zu verbinden, was die Installation
auf der Baustelle noch weiter kompliziert.
Es sind also zahlreiche zusätzliche elektrische Leiter
erforderlich, und alle diese Leiter sind an die Steuervorrichtung
angeschlossen, in welcher als Schließer
ausgebildet Druckknopfschalter zum Steuern der
Bewegungen des Rolladens und seiner orientierbaren
Lamellen installiert sind oder nicht. Die bekannte
Steuervorrichtung, welche elektromagnetisch arbeitet,
benötigt die Verwendung einer ziemlich großen Anzahl
von Schließern, nämlich sieben Schließer, um alle
Funktionen des Rolladens zu steuern. Der erste
Schließer steuert das Herunterlassen, der zweite
Schließer das Hochziehen, der dritte Schließer das
Anhalten, der vierte Schließer die Verschiebung in die
Orientierungsstellung, der fünfte und der sechste
Schließer bestimmen eine größere oder kleinere
Kippung der Lamellen, und der siebte Schließer
schließlich steuert das Herunterlassen des Rolladens,
ausgehend von der Orientierungsstellung. Diese große
Anzahl von Schließern bedingt nicht nur einen ziemlich
komplexen Aufbau der Steueranordnung, sondern erschwert
auch die Bedienung der Steuervorrichtung durch den Benutzer,
der sich immer erst genau überlegen muß, welche
der zahlreichen Schließer er zur Ausführung der
gewünschten Funktion zu betätigen hat. Wenn er zum
Beispiel den Rolladen herunterzulassen wünscht, hat er
die Wahl zwischen zwei Schließern, wobei der eine
Schließer dann benutzt werden muß, wenn die Lamellen
des Rolladens ihre Orientierungsstellung einnehmen,
während andernfalls der andere Schließer zu betätigen
ist. Um andererseits die Lamellen des Rolladens bei
irgendeiner heruntergelassenen Rolladenstellung maximal
zu kippen, muß der Benutzer drei aufeinanderfolgende
Operationen ausführen, wobei jeder Operation eine Phase
der Verschiebung des Rolladens folgt und vorher der Benutzer
jeweils überlegen muß, welche Schließer er
nunmehr zu betätigen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen
Art so zu verbessern, daß die automatische
Stoppvorrichtung, welche den Rolladen in der hochgezogenen
oder heruntergelassenen Stellung anhält, bei
der Bestimmung des ersten unteren Haltepunktes des
Stifts, also hinsichtlich der Orientierung der
Lamellen, überhaupt keine Rolle spielt und dadurch
einerseits der Aufbau, insbesondere auch die Verdrahtung,
vereinfacht und andererseits die Bedienung durch
den Benutzer vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Steuervorrichtung
nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß der Aufbau der Steuervorrichtung
vereinfacht wird, die nur noch aus einem
Standard-Getriebemotor mit einer automatischen Stoppvorrichtung
zur Abschaltung des Motors in den beiden
Extremlagen des Rolladens und aus einer Standard-Hilfsvorrichtung
besteht, welche gegebenenfalls genauso wie
die automatische Stoppvorrichtung aufgebaut sein kann.
Der Getriebemotor braucht mit dem Gehäuse der
Steuervorrichtung nur durch vier Leiter verbunden zu
werden, wobei dieses Gehäuse seinerseits nur mit
beispielsweise fünf Leitern an die Steuerschalter bzw.
Schließer angeschlossen ist. Die Hilfsvorrichtung kann
ohne weiteres auf der Baustelle an dem dem Getriebemotor
abgewandten Ende des Aufwickelrohres für den
Rolladen installiert werden, wozu lediglich drei Leiter
für ihre Verbindung mit dem Steuergehäuse erforderlich
sind; da kein zusätzlicher Schalter im Inneren der
Kippvorrichtung erforderlich ist, braucht diese auch
nicht elektrisch mit dem Steuergehäuse verbunden zu
werden.
Die gesamte Installation der Steuervorrichtung wird dadurch
außerordentlich vereinfacht. Da außerdem nur
vier, vorzugsweise als Schließer ausgebildete Steuerschalter
erforderlich sind, braucht der Benutzer nur
einmal den oder die Steuerschalter zu betätigen, welche
der gewünschten Endstellung des Rolladens entsprechen;
alle übrigen, eventuell zum Erreichen dieser Endstellung
erforderlichen Funktionen werden von der
Steuervorrichtung selber ausgeführt. Außerdem ist nur
ein einziger Steuerschalter vorgesehen, um das
Herunterlassen des Rolladens zu steuern, unabhängig
davon, welche Stellung der Rolladen und welche
Orientierung seine Lamellen in dem Augenblick
einnehmen, an dem der Befehl zum Herunterlassen gegeben
wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht dieser Ausführungsform, teilweise
im Schnitt,
Fig. 2, 3 und 4 die Kippvorrichtung dieser Ausführungsform
im Schnitt, gesehen in Richtung auf eine
Schmalseite der Vorrichtung nach Fig. 1, in drei
verschiedenen Funktionsphasen,
Fig. 5 das elektrische Schaltbild der Ausführungsform,
Fig. 6 ein die Funktion der Vorrichtung veranschaulichendes
Diagramm und
Fig. 7 das Ablaufdiagramm des im Festwertspeicher
des Mikrorechners enthaltenen Programms.
Nach Fig. 1 weist die Steuervorrichtung eine automatische
Stoppvorrichtung 1 auf, die dazu eingerichtet
ist, einen Rolladen 3 in der aufgerollten Stellung oder
in der abgerollten Stellung anzuhalten, und welche zu
einem mit einem Untersetzungsgetriebe ausgerüsteten
röhrenförmigen Motor 2 gehört, der sich im Innern des
Aufwickelrohrs 20 des Rolladens 3 befindet. Dieser
Motor 2 ist in der Fenster- oder Türöffnung gegen
Drehung durch einen in die Öffnungsbegrenzung eingreifenden
Vierkant 22 gesichert und weist ein am Rohr
20 befestigtes rotierendes Lager 23 sowie zwei
Rändelscheiben 24 zur raschen Einstellung der beiden
Endstellungen des Rolladens auf. Die Motorwelle setzt
ein Element 25 in Drehung, dessen Umfang mit Hilfe von
Stiften an der Innenfläche des Aufwickelrohrs 20 befestigt
ist, derart, daß dieses Rohr 20 durch den
Motor angetrieben werden kann. Die automatische
Stoppvorrichtung 1 ist bekannt und beispielsweise in
den FR-PS 20 76 529 und 24 55 695 beschrieben.
Der Rolladen 3 hat orientierbare Lamellen 4′, 4′′, 4′′′
. . ., die in bekannter Weise kinematisch mit einer
Leitlamelle 4 verbunden sind, an deren beiden Enden
je ein Stift 5 vorgesehen ist. Jeder Stift 5 gleitet in
einer Gleitschiene 7 und arbeitet mit einer festen, an
der betreffenden Gleitschiene 7 angeordneten
Kippvorrichtung zusammen, die im folgenden einfach als
Kipper 6 bezeichnet wird und in verschiedenen
Operationsphasen in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt
ist. Jeder Kipper 6 hat einen nach unten gerichteten
Eingang 8, der durch ein elastisch verformbares
Ablenkteil in Form einer elastischen Lamelle 9 begrenzt
ist, welche in ihrer Ruhestellung unter Freigabe des
Eingangs 8 in die Gleitschiene 7 hineinragt, jedoch
elastisch in Richtung des Pfeils 10 (Fig. 2) zurückdrückbar
ist. Eine einen Verschluß 17 bildende
elastische Lamelle 18 deckt in ihrer Ruhestellung den
Eingang 8 ab und kann unter Freigabe des Eingangs 8 ins
Innere des Kippers, im Sinne des Pfeils 33 (Fig. 3),
elastisch verformt werden. Jeder Kipper 6 hat außerdem
einen nach oben gerichteten Ausgang 11. Eine elastische
Lamelle 12 deckt in ihrer Ruhestellung, in der sie mit
einer Seite der Gleitschiene 7 ausgerichtet ist, den
Ausgang 11 ab und kann in Richtung des Pfeils 13 (Fig.
4) elastisch, unter Freigabe des Ausgangs 11, ins
Innere der Gleitschiene 7 hinein verformt werden. Der
Eingang 8 und der Ausgang 11 sind durch eine Ablenkführungsbahn
14 miteinander verbunden, die im wesentlichen
parallel zu den Gleitschienen 7 verläuft und eine nach
unten gerichtete, im Sinne des Pfeils 15 geneigte
Führungsbahn 16 hat, die sich von der betreffenden
Gleitschiene 7 entfernt. Der Stift 5 ist so dimensioniert,
daß er den Eingang 8, die Ablenkführungsbahn 14,
ihre geneigte Führungsbahn 16 und den Ausgang 11
passieren kann. Durch die beschriebene Anordnung wird
erreicht, daß der Stift 5 beim Herunterlassen des
Rolladens nur in der Gleitschiene gleitet, ohne in den
Kipper 6 gelangen zu können, beim Heraufziehen jedoch
durch die Lamelle 9 in den Kipper 6 hineingeführt wird.
Außerdem sorgt der Verschluß 17 dafür, daß der
Stift 5 den Eingang 8 nur von unten nach oben, also im
Sinne des Hochziehens des Rolladens, passieren kann,
bei einer Abwärtsbewegung innerhalb des Kippers 6
jedoch in die geneigte Führungsbahn 16 gelangt.
Die Steuervorrichtung weist ferner, wie in Fig. 1 dargestellt,
eine Hilfsvorrichtung 26 auf, die beispielsweise
an dem dem Motor 2 abgewandten Ende des Aufwickelrohrs
20 angeordnet und gegen Drehung in der
Fenster- oder Türöffnung durch einen Vierkant 22′ gesichert
ist, der in die Öffnungsbegrenzung eingreift.
Diese Hilfsvorrichtung26 trägt ein rotierendes, am
Rohr 20 befestigtes Lager 23′ und weist einen Mechanismus
auf, der dieses Rohr 20 drehfest mit einem Element
verbindet, welches zur Betätigung zweier in der
Hilfsvorrichtung 26 angeordneter Schalter 31 und 32
(Fig. 5) dient. Diese Hilfsvorrichtung 26 kann
vorteilhafterweise gleich oder ähnlich wie die automatische
Stoppvorrichtung 1 aufgebaut sein.
In der Steuervorrichtung sind vier durch die Lage des
Stifts 5 relativ zum Kipper 6 charakterisierte Haltepunkte
definiert: An einem ersten unteren Haltepunkt B 1
(Fig. 2) befindet sich der Stift 5 in der Gleitschiene
7 des Rolladens unterhalb des Einganges 8. An einem
zweiten unteren Haltepunkt B 2 (Fig. 3) befindet sich
der Stift 5 am Ende der geneigten Führungsbahn 16,
also am weitesten von der Gleitschiene 7
entfernt; dieser zweite untere Haltepunkt B 2 entspricht
einer maximalen Kippung der Steuerlamelle 4 aus ihrer
im wesentlichen senkrechten Schließstellung. Diese
beiden unteren Haltepunkte B 1 und B 2 werden durch
dieselbe Haltestellung des Rolladens bestimmt. An einem
ersten oberen Haltepunkt H 1 (Fig. 3) befindet sich der
Stift 5 in der Ablenkführungsbahn 14 unterhalb des Ausgangs
11 des Kippers 6. An einem zweiten oberen Haltepunkt H 2
(Fig. 4) befindet sich der Stift 5 über diesem Ausgang
11 in der betreffenden Gleitschiene 7.
Die Schalter 31 und 32 werden nur dazu verwendet, um
die Stellung bzw. den Vorbeigang des Stiftes 5 am
ersten oberen Haltepunkt H 1 oder an einem der unteren
Haltepunkte B 1 oder B 2 festzustellen. Zu diesem Zweck
sind im betrachteten Beispiel die Öffnungs- und
Schließstellungen der Schalter 31 und 32 so gewählt,
daß, wie schematisch im Diagramm 6 dargestellt, beide
Schalter 31 und 32 offen sind, wenn der Stift 5 sich
zwischen einem der unteren Haltepunkte B 1 oder B 2 und
dem oberen Haltepunkt H 1 befindet. Wenn der Stift 5
sich am oberen Haltepunkt H 1 oder oberhalb desselben
befindet, dann ist der Schalter 31 geschlossen, während
der Schalter 32 offen bleibt. Wenn sich dagegen der
Stift 5 an einem der unteren Haltepunkte B 1 oder B 2
oder unterhalb des Haltepunkts B 1 befindet, dann ist
der Schalter 32 geschlossen, während der Schalter 31
offen bleibt.
Die Steuervorrichtung weist eine in Fig. 5 gezeigte
elektrische Schaltung 39 mit einem Mikrorechner 40,
beispielsweise dem Mikrorechner 8748 von INTEL, den
Eingangs-Interfaces 41 bis 46 und den beiden
Ausgangs-Interfaces 51 und 52 auf. Die Eingangsklemmen
E 1 bis E 6 des Mikrorechners 40 sind mit den
Ausgangsklemmen je eines der Eingangs-Interfaces 41 bis
46 verbunden. Die Eingangsklemmen der
Eingangs-Interfaces 41 und 42 sind an die ersten
Klemmen zweier Steuerschalter angeschlossen, bei denen
es sich um als Schließer M und D ausgebildete
Druckknopfschalter handelt, von denen der erste
Schließer M zum Steuern des Aufwickelns, also des
Hochziehens des Rolladens, und der zweite Schließer D
zum Steuern des Abwickelns, also des Herablassens des
Rolladens dient. Die Eingangsklemmen der
Eingangs-Interfaces 43 und 44 sind mit den ersten
Klemmen zweier weiterer Steuerschalter verbunden, die
ebenfalls aus Schließern PL und MS in Form von Druckknopfschaltern
bestehen und die Positionierung jedes
Stiftes 5 im Innern seines Kippers 6 steuern, wenn sie
gleichzeitig gedrückt werden. Wenn anschließend der
eine Schließer PL oder der andere Schließer MS
getrennt betätigt werden, steuern sie die Orientierung
der Leitlamelle 4 derart, daß diese stark bzw. nur
wenig gekippt wird. Die Eingangsklemmen der Eingangs-
Interfaces 45 und 46 sind an die beiden Schalter
32 und 31 angeschlossen. Die zweiten Klemmen der
Schließer M, D, PL und MS, welche im betrachteten
Beispiel zu einem Steuerkasten 27 gehören, sowie die
zweiten Klemmen der Schalter 32 und 31 sind gemeinsam
an Masse angeschlossen.
Die beiden Ausgangsklemmen S 1 und S 2 des Mikrorechners
40 sind mit den Eingangsklemmen der beiden Ausgangs-Interfaces
51 und 52 verbunden, von denen das Ausgangs-
Interface 51 beispielsweise ein Relais 34 mit
einem Ruhekontakt und einem Arbeitskontakt aufweist,
wobei der Arbeitskontakt die Drehung des Motors im
einen Sinne, beispielsweise im Aufwicklungssinne,
steuert. Die Spule des Relais 34 ist einerseits an die
Klemme +V einer Gleichspannungsquelle und andererseits
an den Kollektor eines Transistors 35 angeschlossen,
dessen Emitter an Masse liegt und dessen Basis mit der
Ausgangsklemme S 1 über einen Widerstand 36 verbunden
ist. Das Ausgangs-Interface 52 ist in ähnlicher Weise
wie das Interface 51 geschaltet und steuert die Drehung
des Motors im anderen Sinne, d. h. im betrachteten
Beispiel im Abwicklungssinn. Die Basis des zum Interface
52 gehörenden Transistors 35′ ist an die Ausgangsklemme
S 2 über einen Widerstand 36′ angeschlossen. Die
erste Klemme 37a des Motors 37 ist mit dem Arbeitskontakt
des Relais 34 des Interface 51 verbunden,
während die zweite Klemme 37 b des Motors 37 an den
Arbeitskontakt des Relais 34′ des Interface 52 angeschlossen
ist. Die dritte Klemme 37 c des Motors 37 ist
an den Nulleiter N des Speisenetzes angeschlossen. Der
bewegliche Kontakt des Relais 34 ist an den Ruhekontakt
des Relais 34′ und der bewegliche Kontakt des Relais
34′ an die Phase P des Netzes angeschlossen.
Der Mikrorechner 40 hat einen flüchtigen Speicher mit
einem ersten Register R 1, welches den Zustand (1)
einnimmt, wenn sich der Stift 5 im Kipper 6 zwischen
den Haltepunkten H 1 und B 2 befindet, und den Zustand
(0) einnimmt, wenn der Stift 5 eine andere Stellung hat
oder wenn nach einem Netzausfall die Netzspeisespannung
wiedergekehrt ist. Im flüchtigen Speicher ist ferner
ein zweites Register R 2 vorgesehen, welches den Zustand
(1) einnimmt, sobald sich der Stift 5 nach dem
Einschalten der Speisespannung wenigstens einmal am
ersten oberen Haltepunkt H 1 oder über diesem befunden
hat.
Wenn nämlich bei einem Netzausfall der Stift 5 eine
Stellung zwischen einem der unteren Haltepunkte B 1 oder
B 2 und dem oberen Haltepunkt H 1 im Kipper 6 oder in der
Gleitschiene 7 einnimmt, kann das erste Register R 1,
welches infolge der Unterbrechung des Stromes ungewollt
in den Zustand (0) geschaltet wurde, nicht mehr in
gültiger Weise anzeigen, ob sich der Stift im Kipper
oder in der Gleitschiene befindet. Unter diesen Umständen
erlaubt die Umschaltung des zweiten Registers R 2 in
den Zustand (0) mit Sicherheit zu wissen, daß eine in
diesem Fall durch eine Störung verursachte Stromunterbrechung
stattgefunden hat, weil sich der Stift 5 seit
der Wiederherstellung der Spannung niemals an dem
oberen Haltepunkt H 1 oder über diesem befunden hat und
weil es während des Hochziehens des Rolladens unmöglich
ist, den Stift zwischen den Haltepunkten B 1 und H 1
anzuhalten.
Der Mikrorechner 40 hat einen Festwertspeicher
mit einem Steuerprogramm, dessen Befehlsgruppen im
Ablaufdiagramm nach Fig. 7 dargestellt sind. Die
Befehlsgruppe 61 zum Initialisieren und Rückschalten
des ersten Registers R 1 in den Zustand (0) weist
Befehle auf, deren letzter dem ersten Befehl einer
Befehlsgruppe 62 vorangeht, welche prüft, ob wenigstens
einer der Schließer M oder D geschlossen ist, und
deren letzter Befehl ein bedingter Rufbefehl an die
Adresse des ersten Befehls einer Befehlsgruppe 70 oder
an die Adresse des ersten Befehls einer Befehlsgruppe
63 ist. Die Befehlsgruppe 70 prüft, ob wenigstens einer
der Schließer MS oder PL betätigt ist. Die
Befehlsgruppe 63 prüft, ob der Schließer M allein geschlossen
ist.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 63 ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls einer
Befehlsgruppe 65, die prüft, ob der Schließer D allein
geschlossen ist, oder an die Adresse des ersten Befehls
einer Befehlsgruppe 64, die dazu eingerichtet ist, den
Befehl zum vollständigen Hochziehen des Rolladens zu
speichern und auszuführen, sowie das erste Register R 1
in den Zustand (0) und das zweite Register R 2 in den
Zustand (1) zu schalten. Der letzte Befehl der Befehlsgruppe
64 ist ein unbedingter Rufbefehl an die Adresse
des ersten Befehls der Befehlsgruppe 62.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 65 ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls einer
Befehlsgruppe 80 zur Prüfung der Aufwärtsbewegung des
Rolladens oder an die Adresse des ersten Befehls einer
Befehlsgruppe 66a zur Prüfung des identischen Zustandes
der Schalter 31 und 32, wobei dieser Zustand der Tatsache
entspricht, daß der Stift 5 sich zwischen einem
der unteren Haltepunkte B 1 oder B 2 und dem ersten
oberen Haltepunkt H 1 (Fig. 6) befindet.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 80 ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls einer
Befehlsgruppe 66b zur Prüfung des identischen Zustands
der beiden Schalter 31 und 32, wobei dieser Zustand der
Tatsache entspricht, daß der Stift 5 sich zwischen den
unteren Haltepunkten B 1 oder B 2 und dem oberen Haltepunkt
H 1 befindet, oder an die Adresse des ersten Befehls
einer Befehlsgruppe 68, welche das Anhalten des
Rolladens steuert. Der letzte Befehl der Befehlsgruppe
66b ist ein bedingter Rufbefehl an die Adresse des
ersten Befehls der Befehlsgruppe 62 oder an die Adresse
des ersten Befehls der Befehlsgruppe 68. Der letzte
Befehl der Befehlsgruppe 68 ist ein unbedingter Rufbefehl
an den ersten Befehl der Befehlsgruppe 62.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 66 a ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls
einer Befehlsgruppe 67 zum Speichern und Ausführen des
Befehls zum vollständigen Herunterlassen des Rolladens,
oder an die Adresse des ersten Befehls einer Befehlsgruppe
80 b zur Prüfung, ob der Rolladen gerade heraufgezogen
wird. Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 67
ist ein unbedingter Rufbefehl an den ersten Befehl der
Befehlsgruppe 62.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 80 b ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls der
Befehlsgruppe 62 oder an die Adresse des ersten Befehls
einer Befehlsgruppe 82 c zum Prüfen des Zustandes (1)
des ersten Registers R 1. Der letzte Befehl der Befehlsgruppe
82c ist ein bedingter Rufbefehl an die Adresse
des ersten Befehls einer Befehlsgruppe 83 zum Prüfen
des Zustands (1) des Registers R 2 oder an die Adresse
des ersten Befehls einer Befehlsgruppe 69. Der Zustand
(1) des Registers R 2 entspricht der Tatsache, daß der
Stift 5 sich seit der Einschaltung der Spannung
wenigstens einmal oberhalb des ersten oberen
Haltepunkts H 1 befunden hat. Die Befehlsgruppe 69 ist
dazu eingerichtet, aufeinanderfolgend den Befehl zum
Herunterlassen des Rolladens zu speichern sowie einen
Befehl zum Hochziehen des Rolladens bis zum ersten
oberen Haltepunkt H 1 und dann bis zum zweiten oberen
Haltepunkt H 2 auszuführen, welcher durch die Dauer
einer Zeitverzögerung bestimmt ist, deren Ablauf durch
Befehle der Befehlsgruppe 69 zu demjenigen Zeitpunkt
ausgelöst wird, an welchem der Stift 5 den ersten
oberen Haltepunkt H 1 in Richtung auf den Ausgang 11
verläßt. Die Befehlsgruppe 69 ist ferner dazu eingerichtet,
um schließlich das vollständige Herunterlassen
des Rolladens und dann die Rückstellung des
ersten Registers R 1 in den Zustand (0) zu steuern. Der
letzte Befehl der Befehlsgruppe 69 ist ein unbedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls der
Befehlsgruppe 62.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 83 ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls der
Befehlsgruppe 69 oder an die Adresse des ersten Befehls
einer Befehlsgruppe 67b, welche den Befehl zum vollständigen
Herunterlassen des Rolladens speichert und
ausführt; der letzte Befehl dieser Befehlsgruppe ist
ein unbedingter Rufbefehl an den ersten Befehl der
Befehlsgruppe 62.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 70 ist ein bedingter
Rufbefehl an den ersten Befehl der Befehlsgruppe
68, die prüft, ob sich der Stift gerade an den
Haltepunkten H 1 oder B 2 befindet, oder an den ersten
Befehl einer Befehlsgruppe 71, die prüft, ob die beiden
Schließer MS und PL gleichzeitig geschlossen sind. Der
letzte Befehl der Befehlsgruppe 71 ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls einer Befehlsgruppe
82 a oder an die Adresse des ersten Befehls
der Befehlsgruppe 82 b; diese beiden Befehlsgruppen 82 a
und 82 b sind dazu eingerichtet, die Umschaltung des
ersten Registers R 1 in den Zustand (1) zu prüfen, wobei
dieser Zustand der Tatsache entspricht, daß der Stift
5 sich im Kipper zwischen den Haltepunkten B 2 und H 1
befindet.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 82b ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls der
Befehlsgruppe 78 oder an die Adresse des ersten Befehls
einer Befehlsgruppe 72 zur Prüfung, ob der Schließer
PL geschlossen ist. Der letzte Befehl dieser Befehlsgruppe
72 ist ein bedingter Rufbefehl an die Adresse
des ersten Befehls einer Befehlsgruppe 74, welche das
Hochziehen des Stifts 5 bis zum ersten oberen
Haltepunkt H 1 steuert, wenn der Schließer MS
geschlossen bleibt, oder an die Adresse des ersten
Befehls einer Befehlsgruppe 73 zum Steuern des
Herunterlassens des Stiftes 5 bis zum zweiten unteren
Haltepunkt B 2, wenn der Schließer PL geschlossen
bleibt. Die letzten Befehle der Gruppen 74 und 73 sind
unbedingte Rufbefehle an den ersten Befehl der
Befehlsgruppe 78.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 82 a ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls der
Befehlsgruppe 78 oder an die Adresse des ersten Befehls
einer Befehlsgruppe 81 zum Speichern desjenigen Befehls,
durch welchen der Stift 5 in den Kipper bewegt
wird; der letzte Befehl der Befehlsgruppe 81 ist ein
unbedingter Rufbefehl an den ersten Befehl einer Befehlsgruppe
75 zum Prüfen des geöffneten Zustands des
Schalters 32, wobei dieser Zustand der Tatsache entspricht,
daß der Stift 5 sich oberhalb des ersten
unteren Haltepunktes B 1 befindet.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 75 ist ein bedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls
einer Befehlsgruppe 77 oder an die Adresse des ersten
Befehls einer Befehlsgruppe 76. Die Befehlsgruppe 77
ist dazu eingerichtet, aufeinanderfolgend das Hochziehen
des Stiftes bis zum ersten oberen Haltepunkt H 1,
die Umschaltung des zweiten Registers R 2 in den Zustand
(1), das Herunterlassen des Stiftes bis zum zweiten
unteren Haltepunkt B 2 und die Umschaltung des ersten
Registers R 1 in den Zustand (1) zu steuern. Die
Befehlsgruppe 76 steuert das Herablassen des Stiftes
bis zum ersten unteren Haltepunkt B 1. Der letzte Befehl
der Befehlsgruppe 76 ist ein unbedingter Rufbefehl an
den ersten Befehl der Befehlsgruppe 77.
Der letzte Befehl dieser Befehlsgruppe 77 ist ein unbedingter
Rufbefehl an den ersten Befehl der vorstehend
bereits beschriebenen Befehlsgruppe 78, deren letzter
Befehl ein bedingter Rufbefehl an die Adresse des
ersten Befehls der Befehlsgruppe 62 oder an die Adresse
einer Befehlsgruppe 79 ist. Diese Befehlsgruppe 79 ist
zur Abgabe eines Befehls eingerichtet, aufgrund dessen
der Motor eine kurze Drehung entgegengesetzt zur vorangehenden
Drehrichtung ausführt, und zwar bis der Schalter
31 erneut öffnet, wobei der Stift gleichzeitig, gemäß
dem betrachteten Beispiel nach Fig. 6, bis gerade
über den zweiten unteren Haltepunkt B 2 bewegt wird.
Der letzte Befehl der Befehlsgruppe 79 ist ein unbedingter
Rufbefehl an die Adresse des ersten Befehls der
Befehlsgruppe 62.
Im folgenden sei angenommen, daß der Rolladen zu Beginn
vollständig abgewickelt ist, sich also in seiner
heruntergelassenen Stellung befindet. In dem Augenblick,
an welchem die Steuervorrichtung an Spannung gelegt
wird, löscht die Befehlsgruppe 61 den Inhalt des
flüchtigen Speichers des Mikrorechners und erlaubt die
Verwendung seines Verzögerungszählers. Die Befehlsgruppe
62 prüft, ob einer der Schließer M oder D
betätigt worden ist, und wenn die Antwort negativ ist,
prüft die Befehlsgruppe 70, ob einer der Schließer MS
oder PL betätigt worden ist. Wenn die Antwort negativ
ist, dann prüft die Befehlsgruppe 78, ob sich der Stift
gerade an einem der Haltepunkte H 1 oder B 2 befindet. Im
Falle einer negativen Antwort wird der Motor nicht betätigt,
und der Rolladen bleibt in seiner heruntergelassenen
Stellung.
Wenn beim Einschalten der Spannung der Rolladen derart
hochgezogen ist, daß sich der Stift oberhalb des
ersten oberen Haltepunktes H 1 befindet, dann ist der
Schalter 31 geschlossen, und die Befehlsgruppe 61 schaltet
das Register R 2 in den Zustand (1), nachdem der Inhalt
des flüchtigen Speichers gelöscht und die Verwendung
des Verzögerungszählers zugelassen worden ist.
Die Befehle der Befehlsgruppen 62, 70 und 78 werden
dann wie vorstehend beschrieben ausgeführt. Der
Rolladen bleibt vollständig aufgerollt.
Wenn der Benutzer den vollständig heruntergelassenen
Rolladen ganz hochzuziehen wünscht, dann drückt er kurz
auf den Schließer M. Die Befehlsgruppe 62 prüft dann,
ob einer der Schließer M oder D betätigt wurde, und im
Falle einer positiven Antwort prüft die Befehlsgruppe
63, ob der Schließer M allein betätigt worden ist. Da
die Antwort positiv ist, speichert die Befehlsgruppe 64
den Befehl zum vollständigen Hochziehen des Rolladens
und führt diesen Befehl aus, woraufhin der Rolladen so
weit hochgezogen wird, bis die automatische
Stoppvorrichtung 1 die Drehung des Motors unterbricht.
Sobald der Stift während dieser Bewegung des Rolladens
über den ersten oberen Haltepunkt H 1 gelangt, schließt
der Schalter 31, und die Befehlsgruppe 64 schaltet,
wenn erforderlich, das Register R 1 in den Zustand (0)
und das Register R 2 in den Zustand (1).
Wenn der Benutzer den hochgezogenen Rolladen
vollständig herabzulassen wünscht, dann drückt er
kurzzeitig den Schließer D. Nach Ausführung der Prüfbefehle
der Befehlsgruppen 62 und 63 ist die Antwort
auf die letzte Prüfung negativ, die Befehlsgruppe 65
prüft anschließend, ob der Schließer D allein betätigt
worden ist, und im Falle einer positiven Antwort
prüft die Befehlsgruppe 66 a, ob der Zustand der Schalter
31 und 32 identisch, im betrachteten Beispiel offen
ist. Die Antwort ist negativ, weil diese Schalter
verschiedene Zustände einnehmen; der Schalter 31 ist
nämlich geschlossen und der Schalter 32 offen. Der
Stift befindet sich nicht zwischen den Haltepunkten B 1
oder B 2 und H 1, sondern oberhalb des ersten oberen
Haltepunktes H 1. Die Befehlsgruppe 67 speichert dann
den Befehl zum vollständigen Herunterlassen des
Rolladens und führt diesen Befehl aus, woraufhin sich
der Rolladen senkt, bis die automatische Haltevorrichtung
1 den Motor 2 abschaltet.
Wenn der Benutzer nach Betätigung irgendeines der
Schließer M oder D, beispielsweise des Schließers D,
momentan die Drehung des Motors 2 zu unterbrechen
wünscht, dann drückt er kurz gleichzeitig auf die
beiden Schließer M und D. Nach Ausführung der Befehle
der Befehlsgruppen 62 und 63 ist die Antwort auf die
von der Befehlsgruppe 65 durchgeführte Prüfung negativ,
und die Befehlsgruppe 80 prüft, ob sich der Rolladen
aufwärts bewegt. Wenn die Antwort negativ ist, dann
schaltet die Befehlsgruppe 68 den Motor ab.
Wenn der Benutzer den Schließer M gedrückt hat, bevor
er beide Schließer M und D gemeinsam betätigt, dann
ist die Antwort auf die Prüfung der Befehlsgruppe 80
positiv, und die Befehlsgruppe 66 b prüft, ob der
Zustand der Schalter 31 und 32 identisch, also offen
ist, das heißt ob sich der Stift 5 in diesem Augenblick
zwischen den unteren Haltepunkten B 1 oder B 2 und
dem ersten oberen Haltepunkt H 1 im Kipper 6 befindet.
Im Falle einer negativen Antwort bewirkt die Befehlsgruppe
68 das sofortige Anhalten des Motors. Im Fall
einer positiven Antwort wird die Drehung des Motors
nicht sofort unterbrochen, sondern erst in demjenigen
Zeitpunkt, an welchem der Stift eine Stellung über dem
ersten oberen Haltepunkt H 1 erreicht.
Wenn der Benutzer bei vollständig heruntergelassenem
Rolladen die Lamellen 4, 4′ . . . zu kippen wünscht, um
eine bestimmte Helligkeit zu erreichen, dann drückt er
gleichzeitig auf die beiden Schließer PL (plus) und MS
(minus). Nach Ausführung der Befehle der
Befehlsgruppen 62 und 70 prüft die Befehlsgruppe 71,
ob die Schließer PL und MS gleichzeitig betätigt
worden sind; da die Antwort positiv ist, prüft die
Befehlsgruppe 82 a, ob das Register R 1 in den Zustand
(1) geschaltet worden ist. Die Antwort ist negativ,
weil sich der Stift 5 nicht im Kipper 6 zwischen den
Haltepunkten B 2 und H 1 befindet, und die Befehlsgruppe
81 speichert den Befehl, wonach sich der Stift in den
Kipper bewegen soll, entsprechend einer gewünschten
Kippung der Lamellen. Die Befehlsgruppe 75 prüft dann,
ob der Schalter 32 offen ist, der sich jedoch im
geschlossenen Zustand befindet, weil der Stift eine
Stellung unterhalb des Haltepunktes B 1 einnimmt; die
Antwort ist also negativ, und die Befehlsgruppe 77
steuert die Aufwärtsbewegung des Stiftes bis zum ersten
oberen Haltepunkt H 1. Wenn der Stift den ersten unteren
Haltepunkt B 1 passiert, dann öffnet sich der Schalter
32 (Fig. 6). Wenn der Stift innerhalb des Kippers am
ersten oberen Haltepunkt H 1 ankommt, dann schließt
sich der Schalter 31 (Fig. 6), und die Befehlsgruppe
77 schaltet das zweite Register R 2 in den Zustand (1),
weil der Stift nunmehr diesen ersten oberen Haltepunkt
H 1 erreicht hat, und veranlaßt die Umkehr der Drehrichtung
des Motors sowie das Wiederöffnen des Schalters
31, während der Schalter 32 offen bleibt. Wenn der
Stift am zweiten unteren Haltepunkt B 2 ankommt, dann
schließt sich der Schalter 32 (Fig. 6), während der
Schalter 31 offen bleibt, und die Befehlsgruppe 77
veranlaßt anschließend die Abschaltung des Motors und
dann die Schaltung des Registers R 1 in den Zustand (1).
Die Prüfung der Befehlsgruppe 78, ob der Stift gerade
am zweiten unteren Haltepunkt B 2 angehalten hat, ergibt
eine positive Antwort, und die Befehlsgruppe 79 bewirkt
eine kurze Drehung des Motors entgegengesetzt zur
vorangehenden Drehrichtung, bis sich der Schalter 32
erneut öffnet, wobei der andere Schalter 31 ebenfalls
offen ist. Die so erhaltene Stellung der Lamellen
entspricht im betrachteten Beispiel einer maximalen
Orientierung derselben, also einer maximalen Kippung
aus der vertikalen Schließstellung.
Wenn zu Beginn der Rolladen nicht vollständig heruntergelassen
und beispielsweise die Antwort auf die Prüfung
durch die Befehlsgruppe 75 positiv ist, dann öffnet
sich der Schalter 32, weil sich der Stift oberhalb des
ersten unteren Haltepunktes B 1 befindet, und die
Befehlsgruppe 76 steuert das Herunterlassen des
Rolladens, bis der Stift 5 zum ersten unteren Haltepunkt
B 1 abgesunken ist. Der Schalter 32 schließt sich
in diesem Augenblick, während der Schalter 31 schon
offen ist. Die Befehlsgruppe 76 bewirkt dann das Abschalten
des Motors, und die Befehle der Befehlsgruppen
77, 78 und 79 laufen wie vorstehend beschrieben ab.
Wenn der Benutzer gleichzeitig auf die beiden Schließer
PL und MS drückt, während sich der Stift 5 im
Innern des Kippers 6 befindet, dann prüft die Befehlsgruppe
32 a, ob das Register R 1 in den Zustand (1) geschaltet
ist. Die Antwort ist positiv, weil sich der
Stift schon innerhalb des Kippers zwischen den Haltepunkten
H 1 und B 2 befindet. Die Antwort auf den durch
die Befehlsgruppe 78 durchgeführten Test ist negativ,
so daß kein Befehl ausgeführt wird.
Wenn der Benutzer dann die Kippung der Lamellen zu verringern
wünscht, dann drückt er auf den Schließer MS
(minus), woraufhin, wie vorstehend beschrieben, die Befehle
der Befehlsgruppen 62 und 70 ausgeführt werden.
Die Befehlsgruppe 71 prüft, ob die beiden Schließer PL
und MS gleichzeitig gedrückt werden. Die Antwort ist
negativ, und die Befehlsgruppe 82 b prüft, ob das
Register R 1 in den Zustand (1) geschaltet ist. Die
Antwort ist positiv, weil sich der Stift innerhalb des
Kippers 6 zwischen den Haltepunkten B 2 und H 1 befindet.
Die Befehlsgruppe 72 prüft, ob der Schließer PL allein
gedrückt worden ist, was eine negative Antwort zur
Folge hat. Die Befehlsgruppe 74 steuert dann, solange
der Schließer MS in Schließstellung gehalten wird,
das Hochziehen des Stiftes bis zum ersten oberen Haltepunkt
H 1.
Wenn dieser Schließer MS losgelassen wird, bevor der
Stift den Haltepunkt H 1 erreicht, dann veranlaßt die
Befehlsgruppe 74 das Anhalten des Motors, und die
Schalter 31 und 32 bleiben im selben Zustand. Wenn der
Schließer MS so lange in Schließstellung gehalten
wird, bis der Stift 5 den Haltepunkt H 1 erreicht, dann
schließt der Schalter 31 in diesem Augenblick, während
der Schalter 32 offen bleibt; die Befehlsgruppe 74
veranlaßt dann die Unterbrechung der Motordrehung.
Sobald der Schließer MS losgelassen wird, prüft die
Befehlsgruppe 78, ob der Stift gerade an einem der
Haltepunkte B 2 oder H 1 stillgesetzt worden ist. Die
Antwort ist positiv, die Befehlsgruppe 79 bewirkt eine
kurze Drehung des Motors entgegen dem vorhergehenden
Drehsinn, bis der Schalter 31 erneut geöffnet wird,
wobei der Schalter 32 offen ist. Die so
erhaltene Stellung der Lamellen entspricht einer
minimalen Orientierung derselben, also einer minimalen
Kippung.
Die kurze Drehung des Motors mit Hilfe der Befehlsgruppe
79 im Falle, daß der Stift im Kipper an einem
der Haltepunkte B 2 oder H 1 (maximale Orientierung bzw.
minimale Orientierung der Lamellen) stillgesetzt worden
ist, hat den Zweck, die beiden Schalter 31 und 32 in
den gleichen Zustand zu bringen, was dem Mikrorechner
signalisiert, daß der Stift sich tatsächlich zwischen
dem Haltepunkt B 1 oder, wie im betrachteten Falle, B 2
und dem Haltepunkt H 1 befindet. Das bringt eine Sicherheit
für den Fall mit sich, daß die Netzspannung
aufgrund irgendeiner Störung ausfällt, was den Verlust
der im flüchtigen Speicher des Mikrorechners enthaltenen
Informationen zur Folge hat. Die Stellung des
Stiftes 5 zwischen den Haltepunkten B 2 oder B 1 und H 1
wird, sobald die Speisespannung wiederkehrt, durch die
identische, im betrachteten Beispiel offene Stellung
beider Schalter 31 und 32 festgestellt.
Wenn die Lamellen ihre vorstehend beschriebene minimale
Kippung einnehmen und der Benutzer wünscht, die Kippung
der Lamellen zu vergrößern, dann drückt er auf den
Schließer PL. Nachdem die Befehle der Befehlsgruppen
62, 70, 71 und 82 b, wie vorstehend beschrieben,
durchgeführt worden sind, prüft die Befehlsgruppe 72,
ob der Schließer PL allein geschlossen ist, und dann
steuert die Befehlsgruppe 73 die Abwärtsbewegung des
Stiftes 5 in Richtung des Haltepunktes B 2, solange der
Schließer PL in Schließstellung gehalten wird. Die
Funktion ist ähnlich derjenigen, die von der Befehlsgruppe
74 ausgeführt wird.
Drückt der Benutzer nur auf einen der beiden Schließer
PL oder MS, wenn sich der Stift 5 nicht innerhalb des
Kippers befindet, dann ist die Antwort auf die Prüfung
durch die Befehlsgruppe 82 b negativ, ebenso wie die auf
die Prüfung durch die Befehlsgruppe 78, und es wird
kein Befehl ausgeführt.
Wenn die Lamellen des Rolladens irgendeine Orientierung
einnehmen und wenn der Benutzer den Rolladen vollständig
herunterzulassen wünscht, dann drückt er auf den
Schließer D. Nachdem die Befehle der Befehlsgruppen
62, 63 und 65 ausgeführt worden sind, prüft die Befehlsgruppe
66 a, ob der Zustand der Schalter 31 und 32
identisch, im betrachteten Beispiel also offen ist. Die
Antwort ist positiv, weil der Stift sich zwischen einem
der unteren Haltepunkte B 1 oder B 2 und dem ersten
oberen Haltepunkt H 1 befindet. Die Befehlsgruppe 80b
prüft, ob der Rolladen aufwärts bewegt wird. Die
Antwort ist negativ, und die Befehlsgruppe 82 c prüft,
ob das Register R 1 in den Zustand (1) geschaltet ist.
Die Antwort ist positiv, weil der Stift 5 eine Stellung
innerhalb des Kippers zwischen den Haltepunkten B 2 und
H 1 einnimmt. Die Befehlsgruppe 69 speichert dann den
Befehl zum Herunterlassen des Rolladens und steuert in
einer ersten Zeitspanne die Aufwärtsbewegung des
Stiftes 5 zum Haltepunkt H 1, wobei das Erreichen dieses
Haltepunkts H 1 durch das Schließen des Schalters 31
festgestellt wird, während der Schalter 32 offen
bleibt. Im Augenblick, an dem der Stift den Haltepunkt
H 1 passiert, lösen bestimmte Befehle der Befehlsgruppe
69 den Ablauf einer Verzögerung von im betrachteten
Beispiel ungefähr einer Sekunde aus. Diese Verzögerung
ist ziemlich kurz, reicht jedoch aus, daß der Stift 5
genügend Zeit hat, um den Ausgang 11 des Kippers 6 zu
verlassen und den zweiten oberen Haltepunkt H 2 zu erreichen.
Die Schalter 31 und 32 bleiben in ihrer vorherigen
Stellung. Die Befehlsgruppe 69 veranlaßt dann
an diesem Haltepunkt H 2 eine Umkehr der Drehrichtung
des Motors und ein vollständiges Herunterlassen des
Rolladens, wie vorstehend für die Befehlsgruppe 67 beschrieben.
Schließlich schaltet die Befehlsgruppe 69
das Register R 1 in den Zustand (0), weil sich der Stift
außerhalb des Kippers befindet.
Wenn aufgrund einer Störung ein Netzausfall auftritt,
während sich der Stift 5 entweder in der Gleitschiene 7
zwischen den Haltepunkten H 1 und B 1 oder im Kipper 6
zwischen den Haltepunkten B 2 und H 1 befindet, dann
werden die Register R 1 und R 2 sofort in den Zustand (0)
geschaltet. Wenn der Benutzer dann den Schließer D
drückt, wird nach Ausführung der Befehle der Befehlsgruppen
62, 63, 65, 66 a und 80 b durch die Befehlsgruppe
82 c geprüft, ob das Register R 1 in den Zustand (1)
geschaltet ist, was eine negative Antwort selbst dann
zur Folge hat, wenn sich der Stift 5 tatsächlich im
Kipper zwischen den Haltepunkten B 2 und H 1 befindet.
Die Befehlsgruppe 83 prüft, ob das Register R 1 in den
Zustand (1) geschaltet ist. Die Antwort ist negativ,
weil sich der Stift unterhalb des Haltepunktes H 1
befindet, ohne daß er seit der Wiederherstellung der
Spannung nach dem Netzausfall wenigstens einmal eine
Stellung oberhalb dieses Haltepunktes H 1 angenommen
hätte. Die Befehlsgruppe 69 führt dann, wie vorstehend
beschrieben, die Befehle aus, bis der Rolladen vollständig
herabgelassen ist.
Die vorstehend erwähnte Befehlsgruppe 83 hat den Zweck,
eine negative Antwort auf die Prüfung durch die Befehlsgruppe
82c zu berichtigen; eine derartige negative
Antwort entspräche einer Stellung des Stiftes außerhalb
des Kippers. Die negative Antwort auf die Prüfung
durch die Befehlsgruppe 83 verhindert, daß die
Befehlsgruppe 67 b ein vollständiges Herunterlassen des
Rolladens bewirken kann, während sich der Stift
innerhalb des Kippers befindet, was eine Beschädigung
oder Zerstörung des Rolladens zur Folge hätte.
Claims (2)
- Steuervorrichtung für einen in Gleitschienen (7) geführten und aus mittels einer Leitlamelle (4) orientierbaren Lamellen (4′, 4′′, . . .) bestehenden Rolladen (3), welche folgende Merkmale umfaßt:
- 1. einen elektrischen Motor (2) zur Betätigung des Rolladens (3),
- 2. eine automatische Stoppvorrichtung (1) zum Abschalten des Motors (2) in der oberen und der unteren Endlage des Rolladens (3),
- 3. wenigstens einen an einem der Enden der Leitlamelle (4) befestigten, in der betreffenden Gleitschiene (7) verschiebbaren Stift (5),
- 4. eine mit diesem Stift (5) zusammenwirkende,
an dieser Gleitschiene (7) befestigte Kippvorrichtung
(6) mit
- 4.1 einer parallel zur Gleitschiene (7) verlaufenden
Ablenkführungsbahn (14), welche
über
- 4.1.1 einen unteren, als Eingang (8) für den Stift (5) dienenden Durchlaß und
- 4.1.2 einen oberen, als Ausgang (11) für den Stift (5) dienenden Durchlaß in die Gleitschiene (7) mündet,
- 4.2 einer die Ablenkführungsbahn (14) nach unten verlängernden, geneigten und von der Gleitschiene (7) divergierenden Führungsbahn (16),
- 4.3 einem in Höhe des Eingangs (8) angebrachten elastischen Verschluß (17), der den Stift (5) nur bei seiner Aufwärtsbewegung durch den Eingang (8) in die Ablenkführungsbahn (14) ablenkt, dagegen bei seiner Abwärtsbewegung innerhalb der Ablenkführungsbahn (14) in die untere, geneigte Führungsbahn (16) gleiten läßt,
- 4.1 einer parallel zur Gleitschiene (7) verlaufenden
Ablenkführungsbahn (14), welche
über
- 5. vier Haltepunkte für den Stift (5):
- 5.1 einen ersten unteren Haltepunkt (B 1), der sich in der Gleitschiene (7) unter dem Eingang (8) befindet und an dem die Abwärtsbewegung des Stifts (5) vorübergehend unterbrochen werden kann, 5.2 einen ersten oberen Haltepunkt (H 1), der sich in der Ablenkführungsbahn (14) unter dem Ausgang (11) befindet und an dem die Aufwärtsbewegung des Stifts vorübergehend unterbrochen werden kann, 5.3 einen zweiten unteren Haltepunkt (B 2), der sich am unteren Ende der unteren, geneigten Führungsbahn (16) befindet und einer maximalen Kippung der Leitlamelle (4) aus ihrer im wesentlichen vertikalen Schließstellung in ihre Öffnungsstellung entspricht,5.4 einen zweiten oberen Haltepunkt (H 2), der sich in der Gleitschiene (7) über dem Ausgang (11) befindet und an dem die Aufwärtsbewegung des Stifts (5) nach seinem Austritt aus der Ablenkführungsbahn (14) vorübergehend unterbrochen werden kann, 6. eine Hilfsvorrichtung (26) mit 6.1 zwei Schaltern (31, 32), die in Abhängigkeit von der Drehung eines Aufwickelrohrs (20) des Rolladens (3) betätigbar sind, und6.2 mehreren Steuerschaltern (M, D, PL, MS),
- dadurch gekennzeichnet, daß
-
- 6.3 die Hilfsvorrichtung (26) dazu eingerichtet ist, die Lage des Stifts (5) festzustellen,
- 6.4 der erste Schalter (32) das Abschalten des Motors (2) bewirkt, wenn sich der Stift (5) an seinem ersten oberen Haltepunkt (H 1) befindet, 6.5 der zweite Schalter (31) das Abschalten des Motors bewirkt, wenn sich der Stift (5) entweder an seinem ersten oder seinem zweiten unteren Haltepunkt (B 1, B 2) befindet,
- 7. ein Mikrorechner (40) vorgesehen ist,
- 7.1 dessen Eingangsklemmen (E 1 bis E 6) mit den beiden Schaltern (31, 32) und den vorzugsweise als Schließer (M, D, PL, MS) ausgebildeten Steuerschaltern über eine Eingangs-Interfaceschaltung (41 bis 46) und
- 7.2 dessen Ausgangsklemmen (S 1, S 2) mit zwei Ausgangs-Interfaceschaltungen (51, 52) zum Steuern des Motors (2) verbunden sind, 7.3 und welcher einen Festwertspeicher mit einem Steuerprogramm für den Motor (2) und 7.4 einen flüchtigen Speicher aufweist, der einerseits einen ersten bzw. zweiten Speicherzustand einnimmt, wenn sich der Stift (5) zwischen dem zweiten unteren Haltepunkt (B 2) und dem ersten oberen Haltepunkt (H 1) befindet bzw. nicht befindet und der andererseits einen bestimmten weiteren Speicherzustand einnimmt, wenn sich der Stift (5) nach dem Einschalten der Speisespannung wenigstens einmal am ersten oberen Haltepunkt (H 1) oder über diesem befunden hat,7.5 wobei der zweite obere Haltepunkt (H 2) nach einer Zeitverzögerung erreicht wird, deren Ablauf durch das Steuerprogramm in dem Augenblick ausgelöst wird, in welchem der Stift (5) den ersten oberen Haltepunkt (H 1) in Richtung des Ausgangs (11) passiert, und wobei das Steuerprogramm Steuerbefehle als Funktion der Zustände der beiden erwähnten Schalter (31, 32), der verschiedenen Steuerschalter (M, D, PL, MS) und/oder der Zustände des flüchtigen Speichers abgibt.
-
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