DE2002796C - Elektromotorisch betatigbares Schwingtor - Google Patents
Elektromotorisch betatigbares SchwingtorInfo
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Description
Erhöhung der Antriebsleistung erforderlich. Die könnte durch Verwendung eines größeren Antrieb
Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch betätig- geschehen. Statt dessen ist jedoch gemäß der Erfin
bares Schwingtor mit Gewichtsausgleich, insbeson- dung vorgesehen, daß an jedem Schwenkhebel eil
dere für Garagen, mit einem Heb- und Führungs- 65 Elektromotor mit Getriebe angreift. Dieser Antriel
gestänge, das zu beiden Seiten des Torflügels je einen gleicht dem ersten Antrieb spiegelbildlich und arbei
um eine ortsfeste, zur Ebene des Torflügels parallele tet beim öffnen und Schließen des Tores gleichzeiti
Achse schwenkbaren, mit dem Torflügel derart ver- mit diesem. Bei dieser Ausbildung ist ein spezielle!
größetir Antrieb überflüssig, wodurch die bekannten
Rationalisierungsvorteile erzielt werden. Außerdem hat diese Ausbildung, insbesondere bei breiten
Schwingtoren, den Vorteil, daß die Kraft zum öffnen und Schließen an zwei voneinander entfernten Punkten
symmetrisch auf den Torflügel aufgebracht wird, so daß ein Verziehen des Torflügels durch eine einseitige
Belastung mit Sicherheit vermieden ist.
Die Kraftübertragung mit einer Kurbel kann dadurch erzielt werden, daß der Kurbelzapfen auf das
von der Anlenkung zm Torflügel abgelegene Ende
des Schwenkhebels über ein Langloch erfolgt, in dem der Kurbelzapfen verschiebbar ist. Dabei kann der
Kurbelzapfen fest mit dem Kurbelarm verbunden sein, während sich das Langloch am parallelen Baute
il befindet. Es kann aber auch der Kurbelzapfen fest mit dem parallelen Bauteil verbunden sein, während
sich das Langloch an dem Kurbelarm befindet. Durch die Stift-Schlitz-Verbindung mit dem Arm
bzw. dem Bauteil des Schwenkhebels macht ein zwischen beiden vorhandenes Spiel eine genaue Flüchtling
der Schwenkachse des Schwenkarms und der Abtriebswelle des Getriebes ebenfalls nicht notwendig.
Dies vereinfacht die Montage besonders auch in den Fällen, in denen ein bereits vorhandenes
Schwingtor durch einen Antrieb ergänzt wird.
Um mit einem Antrieb versehene Schwingtore, z. B. bei einem Stromausfall, auch von Hand betätigen
zu können, ist im Antrieb der bekannten Schwingtore eine Rutschkupplung eingebaut. Jedoch ist die
zur Überwindung der Reibung der Rutschkupplung erforderliche Kraft relativ hoch, wodurch die Betätigung
des Tores von Hand sehr schwer ist. Die Steuerung des Elektromotors wird am einfachsten in
an sich bekannter Weise durch Endschalter bewirkt', die durch den Motor über ein Getriebe betätigt werden.
Die Erfindung ist im folgenden ar. Hand schematischer
Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Schwingtores in der geschlossenen Stellung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1, jedoch für eine leicht geöffnete Stellung des Tores,
F i g. 3 einen abgewandelten Antrieb in einer der F i g. 1 entsprechenden Ansicht,
Fig. 4a bis 4d einen Schnitt längs der Linie 4-4
in F i g. 3 für jeweils eine andere Bewegung?phase des Antriebs.
Fig. 1 zeigt den rechten Teil eines erfindungsgemäßen
Schwingtores für eine Garage vom Inneren der Garage aus. Das Schwingtor umfaßt einen Torflügel
1, z. B. aus Stahl, der durch waagerechte Profile 2 versteift ist, sowie ein Führungsgestänge 3, mit
welchem die Bewegung des Torflügels aus seiner senkrechten Schließstellung in die geöffnete, ungefähr
waagerechte Stellung unter dem oberer. Öffnungsrand bewirkt wird. Auf der linken, nicht gezeigten Seite
des Tores befindet sich ein zweites, zum dargestellten Gestänge symmetrisches Führungsgestänge.
Das Führungsgestänge 3 umfaßt einen zweiarmigen Schwenkhebel 4 mit einer senkrecht wegstehenden
Schwenkachse 5. Zur Versteifung bildet die Schwenkachse 5 zusammen mit dem kürzeren Arm des
Schwenkhebels 4 einen parallel zu dessen Ende ausgerichteten Bauteil 7 und einer der Schwenkachse
5 gleichenden Stange 8 einen ungefähr rechteckigen, starren Rahmen. Die Schwenkachse 5 ist
mittels eines seitlich neben dem Torflügel, ungefähr in halber Höhe desselben, ortsfest angebrachten
Lagerbockes 9 drehbar gelagert. Die Schwenkachse 5 ist waagerecht, parallel zur Ebene des Torflügels aus-
gerichtet und hat einen Abstand von der benachbarten Wand 10.
Der längere Arm 11 des zweiarmigen Schwenkhebels 4 ist mit seinem freien Ende in der Nähe der
Unterkante des Torflügels 1 an diesem angelenkt.
ίο Beim öffnen des Torflügels beschreibt der längere
Arm 11 einen, von der Garage aus gesehen, nach außen gerichteten Bogen von beinahe 180° und führt
die Unterkante des Torflügels 1 bis unter den oberen Öffnungsrand (vgl. auch Fig. 2). Der kürzere Arm
(Ende 6) des Schwenkhebels 4 und der parallele Bauteil 7 beschreiben einen entsprechenden, in Fig. 2
durch einen Pfeil angedeuteten Bogen innerhalb der Garage.
Zur Führung der Oberkante des Torflügels 1 ist ao an der Wand 10 neben dem oberen Öffnungsrand ein
Arm 12 schwenkbar befestigt. Das freie Ende debselben ist an einer Stange 13 angelenkt, die ihrerseits
mit einem Ende am längeren Arm 11 des Schwenkhebels 4 in der Nähe der Schwenkachse 5 angelenkt
»5 ist und am anderen Ende eine Rolle 14 trägt, welche
in einer am Torflügel 1 befestigten, senkrechten Führungsschiene 15 geführt ist. Beim öffnen des Torflügels
bewegt sich die Rolle 14 in der Führungsschiene 15 in Richtung zur Unterkante des Torflügels
(vgl. F i g. 2). Zum Ausgleich des Gewichtes des Torflügels 1 ist eine Zugfeder 16 vorgesehen, welche an
der Stange 8 eingehängt und mit dem anderen Ende an der Wand 10 über dem Fußboden verankert ist.
Zur Betätigung des Torflügels ist ein Elektroantrieb
mit Getriebe 17 vorgesehen, welcher in einem gemeinsamen Gehäuse einen umsteuerbaren Elektromotor
und ein nachgeschaltetes Untersetzungsgetriebe umfaßt. Der Antrieb ist an der Wand 10 so befestigt,
daß seine Abtriebswelle 18 ungefähr mit der Schwenkachse 5 fluchte;. Auf der Abtriebswelle 18
sitzt drehfest ein Kurbelarm 19, der mit einem in Längsrichtung verlaufenden Langloch 20 versehen ist
(vgl. Fig. 2). An dem mit dem Schwenkhebel 4 starr verbundenen parallelen Bauteil 7 ist im Abstand von
der Schwenkachse 5 ein Kurbelzapfen 21 in Form eines Mitnehmerstifts befestigt, welcher in das Langloch
20 hineinreicht. Das durch die so gebildete Stift-Schlitz-Verbindung zwischen dem parallelen
Bauteil 7 und dem Kurbelarm 19 erreichte Spiel in Längsrichtung des Kurbelarmes 19 bzw. des parallelen
Bauteils 7 hat zur Folge, daß die Abtriebswelle 18 und die Schwenkachse 5 um einen größeren Betrag
gegeneinander versetzt sein können.
Der Elektromotor im Antrieb wird so gesteuert, daß der Kurbelarm zum öffnen des Torflügels, ausgehend
von der in F i g. 1 gezeigten Stellung, eine Schwenkbewegung um nahezu 180° ausführt, welche
in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn verläuft. Zum Schließen des Torflügels wird eine entsprechende,
entgegengesetzt gerichtete Schwenkbewegung ausgeführt. Das genaue Anhalten des Motors in den beiden
Endstellungen kann durch elektrische Endschalter gesteuert sein, die im Antrieb unicrgebracht sind
und zweckmäßig über ein Getriebe vom Elektromotor betätigt werden.
Um das öffnen und Schließe!! des Torflügels von Hand, z. B. bei einem Stromnr.sfall, zu ermöglichen,
kann der Antrieb eine Rulschkupplung umfassen.
Ein durch den Antrieb vollkommen ungehindertes Uhrzeigersinn schwenkt und sich daher vom Kurbel-Betätigen
des Torflügels von Hand ist bei der in zapfen 31 abhebt. Bei einem motorischen Schließen
Fig. 3 gezeigten, abgewandelten Ausführungsform des Torflügels wird der Kurbelzapfen 31 unter Miteines
Antriebes möglich. Die Ausführungsform nähme des parallelen Bauteils 7 im Uhrzeigersinn in
gleicht weitgehend der in den Fig. 1 und 2 gezeig- 5 die in Fig. 4d gezeigte Stellung bewegt und sofort
ten Ausführungsform. Jedoch sitzt auf der Abtriebs- anschließend um knapp 360° in die in Fig. 4a gewelle
18 drehfest eine (Stirn-)Kurbel, an deren Kur- zeigte Ausgangsstellung zurückgeführt,
beiarm 29 am freien Ende ein in Richtung der Ab- Die zur Rückführung des Zapfens um etwa 360° triebswelle 18 wegstehender Kurbelzapf en 31 befestigt nach jeder etwa 180°-Beweguflg notwendige Umist. Der Kurbelzapfen kommt einseitig an dem par- io steuerung des Elektromotors wird durch geeignete allelen Bauteil 7 zur Anlage und wirkt damit auf den elektrische Schaltungen selbsttätig bewirkt, deren Schwenkhebel 4 durch Kraftschluß unmittelbar ein. Ausgestaltung im Belieben des Durchschnittsfach-Die F i g. 4 zeigt einzelne Bewegungsphasen des manns liegt. Zum genauen Anhalten des Motors und Kurbelarms 29 mit dem Kurbelzapfen 31 und des zur Auslösung der Steuerung sind Endschalter vorparallelen Bauteils 7 bzw. des Schwenkhebels 4 beim 15 gesehen, die wie beim zuvor beschriebenen Ausfühöffnen und Schließen des Torflügels. Ist der Tor- rungsbeispiel ausgebildet sein und betätigt werden flügel geschlossen, liegt der Kurbelzapfen 31 an der können. Damit die Rückführung um 360° möglich in Fig. 4a rechten Kante des parallelen Bauteils7 ist, muß bei diesem Ausführungsbeispiel die Länge an. Wird der Torflügel von Hand geöffnet, hebt sich des Kurbeianns 29 kleiner als der Abstand zwischen der parallele Bauteil 7 vom Kurbelzapfen 31 ab und ao der Wand 10 und der Abtriebswelle 18 bzw. der schwenkt in Fig. 4a im Gegenuhrzeigersinn voll- Schwenkachse 5 sein. Die Stellung des Kurbelarms kommen unabhängig vom Antrieb. Zum motorischen kann mit zwei diesen zugeordneten und die des öffnen des Torflügels schwenken der Kurbelarm 29 Schwenkarms mit zwei jenem zugeordneten End- und der Kurbelzapfen 31 unter Mitnahme des par- schaltern bestimmt werden. Bei konstanter Drehzahl allelen Bauteils 7 und damit des Schwenkhebels 4 25 der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes könum knapp 18U im Gegenuhrzeigersinn in die in nen die dem Schwenkhebel zugeordneten End-Fig. 4b gezeigte Stellung. Sofort anschließend wird schalter auch durch im Antrieb vorgesehene Zeitder Motor elektrisch umgesteuert, so daß der Kurbel- schaltungen oder -relais ersetzt werden. Die Endarm 29 um nahezu 360° bis zur Anlage des Kurbel- lagen des Schwenkhebels können auch mittels auf zapfens 31 an der gegenüberliegenden Kante des 30 dem Kurbelzapfen vorgesehenen und mit dem parallelen Bauteils 7 im Uhrzeigersinn geschwenkt Schwenkhebel zur Anlage bringbaren kraftempfmdwird. Diese Stellung zeigt Fig. 4c. Soll der jetzt ge- liehen Schaltern bestimmt werden, die beim Überöffnete Torflügel von Hand geschlossen werden, ist schreiten einer bestimmten Kraft, die die erforderdies wiederum ohne Bewegung des Antriebes mög- liehe öffnungs- oder Schließkraft übersteigt, ihrer lieh, da der parallele Bauteil 7 beim Schließen im 35 Schaltzustand wechseln.
beiarm 29 am freien Ende ein in Richtung der Ab- Die zur Rückführung des Zapfens um etwa 360° triebswelle 18 wegstehender Kurbelzapf en 31 befestigt nach jeder etwa 180°-Beweguflg notwendige Umist. Der Kurbelzapfen kommt einseitig an dem par- io steuerung des Elektromotors wird durch geeignete allelen Bauteil 7 zur Anlage und wirkt damit auf den elektrische Schaltungen selbsttätig bewirkt, deren Schwenkhebel 4 durch Kraftschluß unmittelbar ein. Ausgestaltung im Belieben des Durchschnittsfach-Die F i g. 4 zeigt einzelne Bewegungsphasen des manns liegt. Zum genauen Anhalten des Motors und Kurbelarms 29 mit dem Kurbelzapfen 31 und des zur Auslösung der Steuerung sind Endschalter vorparallelen Bauteils 7 bzw. des Schwenkhebels 4 beim 15 gesehen, die wie beim zuvor beschriebenen Ausfühöffnen und Schließen des Torflügels. Ist der Tor- rungsbeispiel ausgebildet sein und betätigt werden flügel geschlossen, liegt der Kurbelzapfen 31 an der können. Damit die Rückführung um 360° möglich in Fig. 4a rechten Kante des parallelen Bauteils7 ist, muß bei diesem Ausführungsbeispiel die Länge an. Wird der Torflügel von Hand geöffnet, hebt sich des Kurbeianns 29 kleiner als der Abstand zwischen der parallele Bauteil 7 vom Kurbelzapfen 31 ab und ao der Wand 10 und der Abtriebswelle 18 bzw. der schwenkt in Fig. 4a im Gegenuhrzeigersinn voll- Schwenkachse 5 sein. Die Stellung des Kurbelarms kommen unabhängig vom Antrieb. Zum motorischen kann mit zwei diesen zugeordneten und die des öffnen des Torflügels schwenken der Kurbelarm 29 Schwenkarms mit zwei jenem zugeordneten End- und der Kurbelzapfen 31 unter Mitnahme des par- schaltern bestimmt werden. Bei konstanter Drehzahl allelen Bauteils 7 und damit des Schwenkhebels 4 25 der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes könum knapp 18U im Gegenuhrzeigersinn in die in nen die dem Schwenkhebel zugeordneten End-Fig. 4b gezeigte Stellung. Sofort anschließend wird schalter auch durch im Antrieb vorgesehene Zeitder Motor elektrisch umgesteuert, so daß der Kurbel- schaltungen oder -relais ersetzt werden. Die Endarm 29 um nahezu 360° bis zur Anlage des Kurbel- lagen des Schwenkhebels können auch mittels auf zapfens 31 an der gegenüberliegenden Kante des 30 dem Kurbelzapfen vorgesehenen und mit dem parallelen Bauteils 7 im Uhrzeigersinn geschwenkt Schwenkhebel zur Anlage bringbaren kraftempfmdwird. Diese Stellung zeigt Fig. 4c. Soll der jetzt ge- liehen Schaltern bestimmt werden, die beim Überöffnete Torflügel von Hand geschlossen werden, ist schreiten einer bestimmten Kraft, die die erforderdies wiederum ohne Bewegung des Antriebes mög- liehe öffnungs- oder Schließkraft übersteigt, ihrer lieh, da der parallele Bauteil 7 beim Schließen im 35 Schaltzustand wechseln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektromotorisch betätigbares Schwingtor Hch der Toröffnung angeordneten Elektromotor mit
mit Gewichtsausgleich, insbesondere für Garagen, 5 Untersetzungsgetriebe, dessen Abtriebswelle ungefähr
mit einem Heb- und Führungsgestänge, das zu mit der Schwenkachse des ihm zugeordneten Schwenkbeiden
Seiten des Torflügels je einen um eine hebeis fluchtet, geschwenkt werden kann,
ortsfeste, zur Ebene des Torflügels parallele Schwingtore sind Tore, bei denen ein ungeteilter Achse schwenkbaren, mit dem Torflügel derart Torflügel aus seiner senkrechten, eine Öffnung ververbundenen zweiarmigen Schwenkhebel umfaßt, ίο schließenden Stellung durch eine Schwenk- und daß durch unmittelbare Krafteinwirkung auf das Hubbewegung in eine geöffnete, ungefähr waagedem Torflügel abgewendete Ende wenigstens rechte Stellung unter dem oberen Öffnungsrand eines dieser Schwenkhebel durch einen seitlich bringbar ist. Solche Tore werden insbesondere als der Toröffnung angeordneten Elektromotor mit Garagentors in großem Umfang verwendet Durch Untersetzungsgetriebe, dessen Abtriebswelle un- 15 einen Gewichtsausgleich ist dafür gesorgt, daß das gefähr mit der Schwenkachse des ihm zugeord- Tor in der Öffnungsstellung stabil verbleibt und daß neten Schwenkhebels fluchtet, geschwenkt werden insbesondere die Handbetätigung erleichtert ist. Zur kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Erleichterung der Bedienung sind viele ferner moto-Kraftübertragung zwischen Abtriebswelle (18) des risch betätigbar.
ortsfeste, zur Ebene des Torflügels parallele Schwingtore sind Tore, bei denen ein ungeteilter Achse schwenkbaren, mit dem Torflügel derart Torflügel aus seiner senkrechten, eine Öffnung ververbundenen zweiarmigen Schwenkhebel umfaßt, ίο schließenden Stellung durch eine Schwenk- und daß durch unmittelbare Krafteinwirkung auf das Hubbewegung in eine geöffnete, ungefähr waagedem Torflügel abgewendete Ende wenigstens rechte Stellung unter dem oberen Öffnungsrand eines dieser Schwenkhebel durch einen seitlich bringbar ist. Solche Tore werden insbesondere als der Toröffnung angeordneten Elektromotor mit Garagentors in großem Umfang verwendet Durch Untersetzungsgetriebe, dessen Abtriebswelle un- 15 einen Gewichtsausgleich ist dafür gesorgt, daß das gefähr mit der Schwenkachse des ihm zugeord- Tor in der Öffnungsstellung stabil verbleibt und daß neten Schwenkhebels fluchtet, geschwenkt werden insbesondere die Handbetätigung erleichtert ist. Zur kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Erleichterung der Bedienung sind viele ferner moto-Kraftübertragung zwischen Abtriebswelle (18) des risch betätigbar.
Untersetzungsgetriebes und dem Schwenkhebel 20 Bei einem bekannten mit seitlicher Hebelmechanik
(4) über einen mit der Abtriebswelle (18) fest betätigten Schwingtor ist auf die ortsfest gelagerte
verbundenen Kurbelarm (19, 29) und einen zur Schwenkwelle des Schwenkhebels ein Zahnrad dreh-
Abtriebswelle (18) parallel versetzten Kurbel- fest aufgezogen, und ein neben dem Tor angeordne-
zapfen (21, 31) erfolgt. ter Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe greift
2. Schwingtor nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 über ein Zahnrad in dieses ein. Dabei ist eine genaue
kennzeichnet, daß zur Kraftübertragung der Kur- Justierung des elektromotorischen öffnungs- und
beizapfen (21, 31) auf das von der Anlenkung Schließantriebs unerläßlich. Außerdem ist eine Beam
Torflügel abgelegene Ende (6) des Schwenk- tätigung von Hand, die wegen der Möglichkeit eines
hebeis (4) über ein zu diesem paralleles Bauteil Stromausfalls erfolgen können muß, nur über eine
(7) angreift. 30 im Antrieb vorgesehene Rutschkupplung möglich,
3. Schwingtor nach Anspruch 1 oder 2, da- die jedoch die Handbetätigung erschwert und zusätzdurch
gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung liehe Kosten verursacht.
mit dem Kurbelzapfen (21, 31) auf das von der Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung
Anlenkung am Torflügel abgelegene Ende (6) des eines elektromotorisch betätigbaren Schwingtores zuSchwenkhebels
(4) über ein Langloch (20) erfolgt, 35 gründe, dessen Antrieb keine genaue Justierung beim
in dem der Kurbelzapfen (21, 31) verschieb- Einbau erfordert und der so ausgebildet ist, daß eir
bar ist. öffnen und Schließen des Schwingtores bei ausgefal-
4. Schwingtor nach Anspruch 3, dadurch ge- lenem Elektroantrieb möglich ist, ohne daß hierzi]
kennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (31) fest mit im Antrieb eine auszurückende Kupplung erforderdem
Kurbelarm (19, 29) verbunden ist, während 40 Hch ist.
sich das Langloch (20) am parallelen Bauteil (7) Diese Aufgabe ist bei einem Schwinger der einbefindet,
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge·
5. Schwingtor nach Anspruch 3, dadurch ge- löst, daß die Kraftübertragung zwischen der Ab·
kennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (21) fest mit triebswelle des Untersetzungsgetriebes und den
dem parallelen Bauteil (7) verbunden ist, wäh- 45 Schwenkhebel über einen mit der Abtriebswelle fes
rend sich das Langloch (20) an dem Kurbelarm verbundenen Kurbelarm und einen zur Abtriebswellf
(19, 29) befindet. parallel versetzten Kurbelzapfen erfolgt.
6. Schwingtor nach einem der Ansprüche 1 Dadurch ist die Montage des erfindungsgemäßei
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schwingtorcs gegenüber den bekannten Schwingtorei
Schwenkhebel (4) ein Elektromotor mit Getriebe 50 sehr vereinfacht, da die Abtriebswelle und di<
(17) vorgesehen ist. Schwenkachse einander nicht genau zugeordnet wer
7. Schwingtür nach einem der Ansprüche 1 den müssen. Außerdem ist die nachträgliche Ergän
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stopp- zung eines Schwingtores im Sinne der Erfindunj
und Umsteuerung .des bzw. jeden Elektromotors möglich, ohne daß es Umbauten am Hub- und Füh
an sich bekannte, durch den Elektromotor (17) 55 rungsgestänge bedarf. Außerdem kann bei dem er
über ein Getriebe betätigte Endschalter vor- findungsgemäßen Schwingtor zur Kraftübertragun*
gesehen sind. der Kurbelzapfen auf das von der Anlenkung an
Torflügel abgelegene Ende des Schwenkhebels übe ein zu diesem paralleles Bauteil angreifen.
60 Für besonders breite oder schwere Tore ist ein
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702002796 DE2002796C (de) | 1970-01-22 | Elektromotorisch betatigbares Schwingtor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702002796 DE2002796C (de) | 1970-01-22 | Elektromotorisch betatigbares Schwingtor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002796A1 DE2002796A1 (de) | 1971-08-19 |
DE2002796C true DE2002796C (de) | 1973-06-07 |
Family
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