DE2532951C3 - Fensterbetätigungseinrichtung - Google Patents

Fensterbetätigungseinrichtung

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DE2532951C3
DE2532951C3 DE19752532951 DE2532951A DE2532951C3 DE 2532951 C3 DE2532951 C3 DE 2532951C3 DE 19752532951 DE19752532951 DE 19752532951 DE 2532951 A DE2532951 A DE 2532951A DE 2532951 C3 DE2532951 C3 DE 2532951C3
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Masatoshi Kariya Aichi Fujita
Ryoichi Nagoya Fukomoto
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fensterbetätigungseinrichtung der im Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruchs genannten Art.
Eine Fensterbetätigungseinrichtung dieser Art ist aus der US-PS 38 16 963 bekannt. Bei ihr sind die drei Nocken-Nockenschlitz-Verbindungen so gestaltet, daß das Lüftungsfenster, das kleinere Vertikalabmaße aufweist als das Sxhtfenster, vollständig abgesenkt werden muß, ehe das Sichtfenster abgesenkt wird. Beim Anheben der abgesenkten Fenster wird erst das Sichtfenster vollkommen angehoben, ehe das Lüftungsfenster angehoben wird. Die Oberkante des Lüftungsfensters ist bei üblichem Karosserie-Styling nach vorne und unten abgeschrägt; diese Abschrägung setzt sich meistens in die Oberkante des Sichtfensters fort. Bei der Gestaltung der drei Nocken-Nockenschlitz-Verbindungen gemäß der US-PS 38 16 963 wird die Schließstellung der beiden Fenster nicht gleichzeitig erreicht, so daß beim Schlicßvorgang die Abschrägung der beiden Scheiben dem Betrachter einen sprungartigen Verlauf darbietet und die Einstellung einer von beiden Fenstern gestimmten geraden Lüftungsschlitzes nicht möglich wird,
Aus der DE-OS 22 53 021 ist eine Fensterbetätigungseinrichtung für ein abgeschrägtes Lüftungsfenster und ein teilabgeschrägtes Sichtfenster mit zwei Nocken-Nockenschlitz-Verbindungen bekannt, bei der der Bewegungsablauf beim Absenken oder Anheben der beiden Fenster dem Bewegungsablauf gemäß der US-PS 38 16 963 entspricht. In der Zahnsegmentscheibe ist ein dritter Schlitz vorgesehen; dieser ermöglicht
jedoch nur die Durchführung der Schwenkachse für die beiden Fensterheberarme durch die Zahnsegmentscheibe hindurch, um an dem nicht die Fensterheberarme tragenden Ende der Schwenkachse den Angriff einer Spiralblattfeder zu ermöglichen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend von der US-PS 38 16 963 eine Fensterbetätigungseinrichtung zu schaffen, bei der beide Scheiben gleichzeitig ihre Schließstellung erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des vorstehenden Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung und Anordnung der drei Nocken-Nockenschlitz-Verbindungen auf den Fensterheberarmen und der Zahnsegmentscheibe und durch die erfindungsgemäße Verbindung des Nockens der zweiten und dritten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung mit dem anderen Ende des zweiten Fensterheberarms durch das Verbindungsteil ist es möglich, zunächst das Lüftungsfenster in Abhängigkeit von seinem maximalen Abmaß in vertikaler Richtung so weit anzuheben, daß bei anschließendem Anheben beider Fenster beide Fenster gleichzeitig die Schließstellung erreichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird angestrebt, zusätzlich beide Fenster gleichzeitig abzusenken.
Dies wird dadurch erreicht, daß eine Umschalteinrichtung vorhanden ist, mit der ein Hineinbewegen des Nockens der zweiten und der dritten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung in den kreisbogenförmigen Abschnitt der zweiten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung verhindert werden kann und somit der Nocken in dem geradlinigen Abschnitt des Nockenschlitzes der zweiten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung gehalten werden kann.
Die Umschalteinrichtung ermöglicht also sowohl ein Absenken des Lüftungsfensters vor dem Sichtfenster (vergleiche US-PS 38 16 963) als auch ein gleichzeitiges Absenken beider Fenster. Ein weiterer Unteranspruch bezieht sich auf eine vorteilhafte Ausgestaltung der Umschalteinrichtung.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Fensterbetätigungseinrichtung bei voll ange- hobenen Fenstern Wi und W2;
Fig. IA eine Darstellung der Fenster Wi und W2 in voll angehobener Stellung;
Fig.2 eine der Fig. I ähnliche Ansicht, bei voll abgesenktem Lüftungsfenster Wi:
Fig. 2A eine Ansicht, in der die beiden Fenster W| und W2 in üer in der F i g. 2 entsprechenden Stellung in ihrer Gesamtheit dargestellt sind,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie die Fig. I, wobei jedoch die beiden Fenster W| und W2 in voll abgesenkter Stellung dargestellt sind,
F i g. 3A eine Ansicht der beiden Fenster Wi und W2 in der in der F i g. 3 entsprechenden Stellung, wobei die beiden Fenster zur Gänze dargestellt sind;
F i g. 4 eine entsprechende Ansicht wie die F i g. 3, in wi der jedoch ein Totgang des zweiten Fensterheberarms 20 dargestellt ist (Der Unterschied zwischen den F i g. 3 und 4 besteht in der Stellung des zweiten Nockens 23.);
F i g. 4A eine volle Ansicht der beiden Fenster Wi und W2 in der in der Fig.4 entsprechenden Stellung (die v> Stellung der Fenster Wi und W2 entsprechen denen von Fig. 3A);
F i g. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. I, wobei jedoch das Sichtfenster Wi in halb angehobener Stellung dargestellt ist, während das Lüftungsfenster W\ immer noch voll abgesenkt ist;
F i g. 5A eine volle Ansicht der beiden Fenster in der der F i g. 5 entsprechenden Stellung;
F i g, 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Fensterbetätigungseinrichtung, wobei die beiden Fenster in voll angehoben sind;
Fig. 7 eine zu der zweiten Ausführungsform der Fensterbetätigungseinrichtung gehörende elektrische Schaltung;
Fig.8 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Fensterbetätigungseinrichtung, in der die beiden Fenster in voll angehoben sind;
F i g. 9 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 8, wobei jedoch die Umschalteinrichtung betätigt worden ist;
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig.9, wobei jedoch die beiden Fenster W, und W2 zu Beginn des Absenkens dargestellt sind;
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht w Fig. 10, wobei
'•aAnr*h A'toUo'tAor* Cane-*!*.. Ii/ ..~*J U/ Γ -. .^:U| _„_„!,.„_
jk.uuvii uiv. UViUVIi 1 viijibi r, ι uuu rrj t.l Ii iiaugtsClmivl Stellung dargestellt sind und
Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie Fig. U, wobei jedoch die beiden Fenster in voll abgesenkter Stellung dargestellt sind.
Anhand der F i g. i bis 5A wird die erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ein erster Fensterheberarm 10 unterstützt mit einem Ende ein kleines Lüftungsfenster W, und ist mit seinem anderen Ende über einen Schwenkstift 11 schwenkbar auf einer Grundplatte 30 angeordnet. Der erste Fensterheberarm 10 weist ferner einen ersten Nocken 12 auf. der am mittleren Abschnitt des ersten Fensterheberarms 10 befestigt ist. Der zweite Nocken 12 greift in einen ersten Nockenschlitz 41 ein, der in einer Zahnsegmentscheibe 40 angeordnet ist. Damit kann der erste Fensterarm 10 über den ersten Nocken 12 entsprechend der Ausbildung des ersten Nockenschlitzes 41 2esch'venkt werden, wie im einzelnen noch beschrieben wird. Ein zweiter Fensterheberarm 20 unterstützt mit einem Ende ein großes Sichtfenster W2 und ist mit seinem anderen Ende über einen Schwenkstift P an einem Ende eines Verbindungsteiles 22 angelenkt. Das Lüftungsfenster Wi läßt sich so bewegen, daß es im wesentlichen in derselben Ebene liegt wie das größere Sichtfenster W2. Der Fensterheberarm 20 ist zwischen seinen Enden auf einem in der Grundplatte 30 gelagerten Schwenkstift 21 schwenkbar angeordnet. Am anderen Ende des Verbindungsteils 22 ist ein zweiter Nocken 23 vorgesehen, der in einen zweiten Nockenschlitz 42 eingreift. Der Nockenschlitz 42 ist in der Zahnsegmentscheibe 40 ausgebildet, während ein dritter Nockenschiit? 31 in der Grundplatte 30 vorgesehen ist. Damit erfolgt das Schwenken des zweiten Fensterheberarms 20 gemäß der Bewegung des zweiten Nockens 23 und gemäß der Ausbildung des zweiten Nockenschlitzes 42 und des dritten Nockenschlitzes 31. Dies wird noch genauer beschrieben werden.
Die Grundplatte 30, auf der alle Teile der Fensterbetätigungseinrichtung angeordnet sind, ist an einem geeigneten Abschnitt einer nicht dargestellten Fahrzeugtür angeordnet, bevorzugt im Inneren der Fahrzeugtür. Die Zahnsegmentscheibe 40 ist mittels einer Schwenkachse 43 schwenkbar auf der Grundplatte 30 angeordnet. Die Zarmsegmentscheibe 40 ist an ihrem äußeren Umfang mit einem Zahnkranz 40a versehen, der mit einem von der Grundplatte 30 getragenen Antriebszahnrad 32 kämmt. An der Grundplatte 30 ist
ferner ein Motor M befestigt, durch welchen das Antriebszahnrad 32 angetrieben wird, um die Zahnsegmentscheibe 40 in Bewegung zu setzen.
Im folgenden wird die gewählte besondere Verbindung der Nocken- und Nockenschlitze beschrieben: der auf der Zahnsegmentscheibe 40 vorgesehene erste Nockenschlitz 41 weist einen geradlinigen Abschnitt 41a auf, der in radialer Richtung auf die Schwenkachse 43 der Zahnsegmentscheibe 40 zuläuft, und hat einen kreisbogenförmigen Abschnitt 41 b, der sich an den geradlinigen Abschnitt 41a anschließt und dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse 43 der Zahnsegmentscheibe 40 liegt; d. h. solange sich der Nocken 12 in dem geradlinigen Abschnitt 41a befindet, wird der erste Fensterheberarm 10 um die Achse seines Schwenkstif· r, tes Il durch Zusammenwirken des Nocken 12 und der Wände des geradlinigen Abschnittes 41a geschwenkt, u/pnn Hip Srhpihp 40 gedreht wird. Befindet sich der erste Nocken 12 in dem kreisbogenförmigen Abschnitt 41ö. so wird der erste Fensterheberarm auch dann nicht :n geschwenkt, wenn die Zahnsegmentscheibe 40 gedreht wird, da der Mittelpunkt des kreisförmigen Abschnittes 41£> in der Schwenkachse 43 der Zahnsegmentscheibe 40 liegt.
Der in der Zahnsegmentscheibe vorgesehene zweite y, Nockenschlitz 42 weist einen kreisbogenförmigen Abschnitt 42a auf, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse 43 der Zalinsegnientscheibe 40 liegt; der zweite Nockenschlitz hat ferner einen sich an den kreisbogenförmigen Abschnitt 42a anschließenden geradlinigen m Abschnitt 42ö. der nach innen auf die Schwenkachse der Zahnsegmentscheibe 40 zuläuft. An dem anderen Ende des zweiten Nockcnschlitzes 42 ist ein zweiter geradliniger Abschnitt 42cvorgesehen, der ebenfalls auf die Schwenkachse 43 der Zahnsegmentscheibe 40 j-, zuläuft.
Der auf der Grundplatte 30 vorgesehene dritte Nockenschlitz 31 weist einen kreisbogenförmigen Abschnitt 31 a auf. dessen Mittelpunkt auf der Achse des Schwenkstiftes P des Verbindungsteils 22 liegt und w einen gekrümmten Abschnitt 316. der sich an den kreisbogenförmigen Abschnitt 31a anschließt. Der gekrümmte Abschnitt 316 läuft von dem kreisbogenförmigen Abschnitt 31a auf die Achse des Schwenkstiftes P zu. Befindet sich der Nocken 23 in dem kreisbogenför- 4-, migen Abschnitt 31a, so kann sich das Verbindungsteil
22 um die Achse des Schwenkstiftes Pdes Verbindungsteiles 22 verschwenken. Damit erfolgt bei Drehung der Zahnsegmentscheibe 40 keine Bewegung des zweiten Fensterheberarm«: 20. Befindet sich der zweite Nocken
23 jedoch in dem gekrümmten Abschnitt 31 b. so wird das Verbindungsteil 22 bei Drehung der Zahnsegmentscheibe 40 nach oben bewegt, da der zweite Nocken 23 mit dem zweiten Nockenschlitz 42 als auch mit dem gekrümmten Abschnitt 31f> des dritten Nockenschlitzes =;=;
31 zusammenarbeitet.
Die erste Ausführungsform der Erfindung arbeitet wie folgt: In den Fig. 1 und IA sind die beiden Fenster W] und W2 in der voll angehobenen Stellung gezeigt. Die Fenster Wi und W2 können aus dieser Stellung μ dadurch abgesenkt werden, daß der Motor M derart angesteuert wird, daß das Antriebszahnrad 32 gegen Uhrzeigersinn angetrieben wird. Durch im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehung des Antriebszahnrades
32 wird die Zahnsegmentscheibe 40 im Uhrzeigersinne um die Schwenkachse 43 gedreht. Der im geradliniger. Abschnitt 41a des ersten Nockenschlitzes 41 laufende erste Nocken 12 schwenkt dann den erster, Fensterheberarm 10 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Schwenkstiftes U. Hierdurch wird das von dem Fensterheberarm 10 getragene Lüftungsfenster IVi abgesenkt (vgl. F i g. 2A). Zu diesem Zeitpunkt läuft der erste Nocken 23 im kreisförmigen Abschnitt 42a des zweiten Nockenschlitzes 42, ohne den zweiten Fensterheberarm 20 zu bewegen. Bei weiterer Drehung der Zahnsegmentscheibe 40 im Uhrzeigersinne wird der erste Nocken 12 in dem kreisbogenförmigen Abschnitt Wbdes ersten Nockenschlitzes 41 bewegt, während der zweite Nocken 23 in dem ersten geradlinigen Abschnitt 42i> des zweiten Nockenschlitzes 42 bewegt wird, wie dies in der F i g. 2 dargestellt ist. Unter diesen Bedingungen wird der erste Nocken 12 in dem kreisbogenförmigen Abschnitt 41 b bewegt, ohne den ersten Fensterheberarm 10 weiter zu bewegen, während der zweite Nocken 23 im gekrümmten Abschnitt 3Ii) nfi flrittpn NJnrkrnsrhlitze.s .11 dadurch bewegt wird, daß er von der inneren Wand des ersten geradlinigen Abschnittes 42b des zweiten Nockenschlitzes 42 vorgeschoben wird.
Infolge der Bewegung des zweiten Nockens 23 in den gekrümmten Abschnitt 31fcdes dritten Nockenschlitzes
31 hinein wird der zweite Fensterheberarm 20 um die Achse des Schwenkstiftes 21 im Uhrzeigersinne gedreht, was über das mit ihm verbundene Verbindiingsteil 22 erfolgt. Hierdurch wird das auf dem zweiten Fensterheberarm 20 abgestützte Sichtfenster W2 abgesenkt.
Damit wird das lüftungsfenster W1 zuerst abgesenkt und nach Beendigung des Absenkens desselben wird dann das Sichtfenster W2 abgesenkt (vergleiche Fig. 3 und 3A).
Um die Fenster IV, und W2 aus der in den F i g. 3 und 3A dargestellten Stellung anzuheben, wird der Motor Λ/ so erregt, daß das Antriebszahnrad 32 in F i g. 3 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Durch diese im Uhrzeigersinne erfolgende Drehung des Antriebszahnrades
32 wird die Zahnsegmentscheibe 40 in entgegengesetztem Uhrzeigersinne angetrieben. Der in dem kreisbogenförmigen Abschnitt 41 ödes ersten Nockenschlitzes 41 befindliche erste Nocken 12 läuft im kreisbogentörmigen Abschnitt 41 b frei und bewerkstelligt keine Bewegung des ersten Fensterheberarmes 10, während der zweite in dem kreisbogenförmigen Abschnitt 42a des zweiten Nockenschlitzes 42 befindliche Nocken 23 hierin ebenfalls frei läuft, so daß auf dem zweiten Fensterheberarm 20 keine Bewegung übertragen wird, bis der zweite Nocken 23 in den zweiten geradlinigen Abschnitt 42c hineinbewegt wird (Fig.4). Cr im zweiten geradlinigen Abschnitt 42c befindliche zweite Nocken 23 wird im gekrümmten Abschnitt 31 b bewegt, wodurch das Verbindungsteil 22 nach unten bewegt wird. Hierdurch wird der zweite Fensterheberarm 20 in entgegengesetztem Uhrzeigersinne um die Achse des Schwenkstiftes 21 gedreht, so daß das Sichtfenster W2 nach oben bewegt wird, während der erste Nocken 12 immer noch in dem kreisbogenförmigen Abschnitt 416 läuft und den ersten Fensterheberarm 10 nicht bewegt
Nachdem der zweite Fensterheberarm 20 in die in F i g. 5 dargestellte Stellung angehoben worden ist d. h. nachdem das Sichtfenster W2 um eine in F i g. 5 A mit L bezeichnete Strecke angehoben worden ist, erreicht der erste Nocken den geradlinig nach innen verlaufenden Abschnitt 41a. Hierdurch wird der erste Fensterheberarm 10 im Uhrzeigersinne um die Achse des Schwenkstiftes 11 gedreht so daß das Lüftungsfenster W\ nach oben bewegt wird.
Sollen die Fenster Wi und W2 nach ihrem Absenken angehoben werden, so wird bei dieser Ausführungsform zuerst das Sichtfenster W2 um die Strecke L angehoben. Dann wird auch das Lüftungsfenster W\ und zwar zusammen mit dem Sichtfenster W2 angehoben, so daß die beiden Fenster Wi und W2 schließlich zu gleicher Zeit ic. die voll angehobene Stellung gebracht werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig.6 eine zweite Ausführungsform beschrieben. Bei dieser ist auf der Zahnscpmcntscheibe 40 an einem Ende ihres Zahnkranzes 40a ein Vorsprung 406 vorgesehen, um über eine elektrische Einrichtung, die unter Bezugnahme auf F i g. 7 näher erläutert wird, die Drehbewegung der Zahnscgmentscheibe 40 zu steuern.
Auf der Grundplatte 30 ist ein normalerweise offener Schalter 50 angeordnet, der durch den Vorsprung 406 betätigbar ist. wenn die beiden Fensterheberarme 10 und 20 in die vuli augi-Mri'i'iiic Läge gebracht sind.
Der Schalter 50 ist mit einer Energiequelle B und zugleich mit einer Relaisspule 51 a eines Relais 51 verbunden. Zwischen dem Schalter 50 und der Relaisspule 51.ι ist ein Kondensator C vorgesehen, der parallel zur Relaisspule 51a geschaltet ist. Das Relais 51 weist einen normalerweise geschlossenen Kontakt 516 und einen normalerweise offenen Kontakt 51c auf. Ein Schalter 52 zur Änderung der Drehrichtung des Motors M weist eine Eingangsklemme 52a auf, die mit der Energiequelle B verbunden ist. Der Schalter 52 hat ferner eine erste Ausgangsklemme 526 und eine zweite Ausgangsklemme 52c. Von diesen ist die erste mit einer Klemme Ma des Motors M über eine Leitung L\ verbunden, während die zweite über eine Leitung L2 mit einer Klemme Mi, des Motors M verbunden ist. Der normalerweise geschlossene Kontakt 516 des Relais 51 ist zwischen den Klemmen 52c und M6mit der Leitung L2 verbunden. Dagegen ist der normalerweise offene Kontakt 51cdes Relais 51 in eine Leitung Li geschaltet, die von der Leitung L\ zwischen den Klemmen 526 und Ma abzweigt und andererseits mit der Energiequelle B verbunden ist.
Dc Se*1=1'""" ^? """ nrfihripntiinCTCumkphr qtpht
normalerweise in einer neutralen Stellung, wie Fig. 7 zeigt. Wird der Schalter 52 so betätigt, daß eine Verbindung der Eingangsklemme 52a mit der ersten Ausgangsklemme 526 hergestellt wird, so dreht der Motor M die Zahnsegmentscheibe 40 in Fig. 6 entgegen dem Uhrzeigersinne an; wird der Schalter 52 so betätigt, daß die Eingangsklemme 52a mit der zweiten Ausgangsklemme 52c verbunden wird, so dreht der Motor Mdie Zahnsegmentscheibe 40 im Uhrzeigersinne. Zum Absenken der Fenster W, und W2 aus der in F i g. 6 dargestellten Stellung wird daher der Schalter 52 zur Bestimmung der Drehrichtung des Motors M so betätigt, daß die Eingangsklemme 52a mit der zweiten Ausgangsklemme 52c verbunden wird. Damit wird der Motor M in Gang gesetzt, und dieser senkt die Fenster W, und W2 genauso ab, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
Wird jedoch die Zahnsegmentscheibe 40 gedreht, so berührt der Vorsprung 406 den Schalter 50 derart, daß der normalerweise offene Schalter geschlossen wird. Damit wird der Kondensator C geladen und zugleich wird die Relaisspule 51a erregt, so daß der normalerweise geschlossene Kontakt 516 geöffnet wird und der normalerweise offene Kontakt 51 cgeschlossen wird.
Unter diesen Bedingungen ist die Verbindung zwischen der Ausgangsklemme 52cund der Klemme Mb unterbrochen. Ober die Verbindung zwischen der Ausgangsklemme 526 und der Klemme Ma wird infolgedessen die Zahnsegmentscheibe 40 in umgekehrter Richtung gedreht.
Diese Drehung in entgegengesetzter Richtung wird
■> über einen vorgegebenen Zeitraum fortgesetzt, was auf das Entladen des Kondensators C zurückzuführen ist. Nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeitspanne wird die Zahnsegmentscheibe 40 wiederum entgegen dem Uhrzeigersinne in Drehung versetzt. Dann erreicht der
ι» zweite Nocken 23 den zweiten geradlinig nach innen laufenden Abschnitt 42c des /weiten Nockenschlitzes 42. Danach können die Fenster W und W2 angehoben werden. Das tote Spiel der vorhergehend beschrie1 cncn Ausführungsform (vergleiche insbesondere F i g. 4; wird
r, beim Anheben ausgeglichen; daher kann das Anheben unverzüglich eingeleitet werden.
Genauer gesagt kann bei der jetzt betrachteten Aüsführürsgsfcrm z""i Anheben der Fenster W, nnH W2 das freie unbehinderte Laufen des zweiten Nockens 23
:u im kreisförmigen Abschnitt 42a im Fortfall kommen. Damit erfolgt das Anheben rascher als bei der beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die F i g. 9 bis 12 eine dritte Ausführungsform beschrieben. Bei
j-i dieser ist zusätzlich zu der automatischen Betätigungseinrichtung (d. h. dem Motor M usw.) eine von Hand betätigbare Umschalteinrichtung vorgesehen, die einen Hebel 60 und einen Nockenhebel 61 aufweist. Der Hebel 60 ist an seinem einen Ende über einen Schwenkstift 60a
in schwenkbar an der Grundplatte 30 angebracht, während der Nockenhebel 61 über einen Schwenkstift 616 schwenkbar auf der Zahnsegmentscheibe 40 angebracht ist.
Bei seinem zentralen Abschnitt ist der Hebel 60 mit
π einer Rolle 606 versehen, die drehbar innerhalb eines in der Grundplatte 30 vorgesehenen Schlitzes 33 bewegbar ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel 60 mit einer Öffnung 6Od versehen, an der eine nicht dargestellte Betätigungsstange angelenkt werden kann.
an Durch Bewegen der Betätigungsstange kann der Hf-hel 60 um die Achse des Schwenkstiftes 60a gedreht werden, eine solche Drehung erfolgt jedoch gemäß dem Schlitz 33 und der Rolle 606. Der Nockenhebel 61 weist eine sektorförmige Nockenfläche 61a und einen
4". Hakenabschnitt 61 c auf, der in Anlage an die Rolle 606 des Hebels 60 gebracht werden kann. Der Nockenhebel ist um einen Schwenkstift 616 drehbar gelagert, dessen Achse ist von dem zweiten Nockenschlitz 42 nach außen versetzt ist. Der Nockenhebel 61 ist durch eine
•>n Rückstellfeder 62 normalerweise in eine Stellung vorgespannt, in der er neben der äußeren Wand des zweiten Nockenschlitzes 42 liegt. Der Nockenhebel 61 läßt sich dadurch um die Achse des Schwenkstiftes 616 drehen, daß beim Drehen des Hebels 60 der Hakenabschnitt 61 c in Anlage an die Rolle 606 kommt. Wird der Nockenhebel 61 im Uhrzeigersinne um die Achse des Schwenkstiftes 616 gedreht, so wird ein Eintreten des zweiten Nockens 23 in den kreisförmigen Abschnitt 42a des zweiten Nockenschlitzes 42 verhin-
bo dert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der zweite Nocken 23 in Anlage an die Nockenfläche 61a des Nockenhebels 61 kommt. Unter diesen Bedingungen wird der zweite Nocken 23 in den zweiten geradlinig nach innen verlaufenden Abschnitt 42c des zweiten
b5 Nockenschlitzes 42 bewegt
Wird beim Betrieb der Fensterbetätigungseinrichtung die Umschalteinrichtung nicht umgeschaltet, so erfolgt das Absenken und Anheben der Fenster Wi und W2
ίο
genauso wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Eine Beschreibung isl daher nicht erforderlich.
Um die Fenster ΗΊ und W2 gleichzeitig und in kurzer Zeit absenken zu können, bewegt die Bedienungsperson zunächst die nicht dargestellte Betätigungsstange für den Hebel 60, se daß dieser in die in F i g. 9 dargestellte Stellung bewegt wird. Der Nockenhebel 61 wird dann im Uhrzeigersinne um die Achse des Schwenkstiftes %\b bewegt, indem der Hakenabschnitt 61c und die Rolle 606 in Anlage kommen. Der Nockenhebel 61 lauft dann über den kreisbogenförmigen Abschnitt 42<i des /weiten Nockenschlit/.es 42 hinweg, so daß ein Eintreten des zweiten Nockens 23 in den kreisbogenförmigen Abschnitt 42a dadurch verhindert wird, daß dieser in Anlage an die Nockenfliiche 61 a kommt.
Wird unter diesen Bedingungen der Motor M so erregt, daß die Zahnsegmentscheibe 40 im Uhrzeigersinne gedreht wird, so wird der zweite Nocken 23 in den dritten Nockenschlitz 31 hineinbewegt, da er durch die Nockenfläche 61a des Nockenhebels 61 in den /weiten geradlinig nach innen verlaufenden Abschnitt 42c des zweiten Nockenschlitzes 42 hineinbewegt worden ist. Infolgedessen wird der zweite Fensterheberarm 20 über das Verbindungsteil 22 im Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß das auf ihm abgestützte .Sichtfenster W2 abgesenkt wird. Zu gleicher Zeit wird durch den in dem geradlinig nach innen verlaufenden Abschnitt 41<i des ersten NockenscMitzes 4) laufenden Nocken 12 der erste Fensterheberarm 10 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne schwenkt, so daß das auf ihm ruhende Lüftungsfenster W\ abgesenkt wird.
Erreicht der erste Nocken 12 den kreisbogenförmigen Abschnitt 416, so wird die Schwenkung des ersten Fensterheberarmes 10 unterbrochen; der zweite Fensterheberarm 20 wird jedoch weiter im Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß das Sichtfenster W2 nach unten abgesenkt wird, wie die F i g. 11 und 12 zeigen.
ßci dieser Ausführungsform der Erfindung wird somit das Absenken des Sichtfensters W2 und des Lüftungsfensters W\ zu gleicher Zeit eingeleitet. Will der Fahrzeugfahrer il.is Sichtfenster W2 rasch absenken oder öffnen, so werden die beiden Fenster W\ und W2 zugleich abgesenkt, ohne daß vor Absenken des Hauptfensters WS abgewartet wird, bis das Lüftungsfenster IVi abgesenkt ist.
Werden die zusammen mit der vorhergehenden Ausführungsform der F i g. 6 und 7 beschriebenen elektrischen Schalteinrichtiingcn 406, 30 und 52 bei der jetzt betrachteten Ausführungsform der Erfindung zusätzlich verwendet, so können die beiden Fenster Wi und W> sowohl gleichzeitig angehoben als auch gleichzeitig abgesenkt werden, ohne daß vor Anheben des Lüftungsfensters Wi das Anheben des Sichtfensters W2 abgewartet werden muß.
Vergleichstafel
(Erfindung/Gegenstand der Technik, insbesondere im Hinblick auf die Funktion)
Betriebs Ausführungsform Zweite nach der Hierzu 12Bl; Dritte nach der Zweite plus US-PS 38 16963
art Erste nach der Erfindung Erfindung Dritte nach der
Erfindung Erfindung
W1 wird vor W2 W] und W1 werden wie bei der W1 wird vor
Absenken W1 wird vor W2 abgesenkt gleichzeitig abge dritten Aus- W2 rbgesenkt
abgesenkt senkt. (Falls die fiihrungsform
Anhalteeinrich
tung nicht betätigt
ist, Arbeiten wie
bei der zweiten
Ausfuhrungsform.)
Wie bei der ersten Wie bei der ersten Wie bei der W2 wird vor
Anheben W2 wird zuerst um Ausführungsfbrm; Ausfuhrungsform zweiten Aus- W1 angehoben
eine Strecke L an das tote Spiel führungsform
gehoben, danach (Leerlauf des
werden Wj und Nockens 23 von
W2 zusammen an 42 b nach 42 c,
gehoben. (Sieht fallt jedoch bei Be
von außen gesehen ginn des Anhebens
so aus, wie wenn weg.
beide Fenster
gleichzeitig ange
hoben wurden.) itt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fensterbetätigungseinrichtung für ein vertikal in einem Karosseriehohlraum versenkbares Sichtfenster und ein von diesem vertikal getrenntes, ebenfalls versenkbares Lüftungsfenster, mit einer an der Karosserie befestigten Grundplatte, einer auf der Grundplatte um eine erste Schwenkachse schwenkbar gelagerten, antreibbaren Zahnsegmentscheibe, einem an seinem einen Ende um eine zweite Schwenkachse schwenkbar auf der Grundplatte gelagerten und mit seinem anderen Ende an dem Lüftungsfenster angreifenden ersten Fensterheberarm, einem etwa in seiner Mitte um eine Schwenkachse schwenkbar auf der Grundplatte gelagerten und mit seinem einen Ende an dem Sichtfenster angreifenden zweiten Fensterheberarm, einer ersten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung zwischen der Zahnsegmentscheibe und dem ersten Fensterheberärm, bei der der Nockenschlitz aus einem während einer ersten Schwenkphase der Zahnsegmentscheibe eine Bewegung des Lüftungsfensters bewirkenden geradlinigen Abschnitt und einem während einer zweiten Schwenkphase keine Bewegung bewirkenden kreisbogenförmigen Abschnitt besteht, einer zweiten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung zwischen der Zahnsegmentscheibe und dem zweiten Fensterheberarm, bei der der Nockenschlitz einen während der ersten jo Absenkbewegingsphase keine Bewegung des Sichtfensters bewirkenden zur ers'en Schwenkachse konzentrischen kreisbogenförmigen Abschnitt aufweist, und einer dritten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung zwischen dem Nocken der zweiten v, Nocken-Nockenschlitz-Verbindung und einem dritten Nockenschlitz, der in zwei Abschnitten derart gekrümmt ist, daß bei der ersten Absenkbewegungsphase keine Bewegung des Sichtfensters und bei der zweiten Absenkbewegungsphase eine Bewegung des Sichtfensters bewirkt wird, wobei der Zentriwinkel des kreisbogenförmigen Abschnittes des ersten Nockenschlitzes größer ist als der Zentriwinkel des kreisbogenförmigen Abschnittes des zweiten Nokkenschlitzes, dadurch gekennzeichnet, π daß die Nockenschlitze (41, 42) der ersten und der zweiten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung (12, 41; 23, 42, 22,/V derart in der Zahnsegmentscheibe (40) ausgebildet sind, daß die beiden kreisbogenförmigen Abschnitte (41 ö, 42a) konzentrisch zur ersten v> Schwenkachse (43) liegen, daß der Nockenschlitz (42) der zweiten Nocken-Nockcnschlitz-Verbindung an den F.nden seines kreisbogenförmigen Abschnittes (42a) jeweils einen sich radial auf die erste Schwenkachse zu erstreckenden geradlinigen Ab- v, schnitt (42b; 42c) aufweist, daß der Nockenschlitz (31) der dritten Nocken-Nockcnschlitzverbindung (31, 23) in der Grundplatte (30) ausgebildet ist und der Nocken (23) der zweiten und der dritten Nockcn-Nockenschlitz-Verbindung an einem Ende «> eines Verbindungsteils (22) befestigt ist, das mit seinem anderen Ende um eine dritte Schwenkachse (P) schwenkbar an dem anderen Ende des zweiten Fensterheberarms (20) angelenkt ist, der um eine von der Grundplatte (30) getragene vierte Schwenk- n > achse (21) schwenkbar ist, und daß der dritte Nockenschlitz (31) einen kreisbogenförmigen Abschnitt (31a;der bei angehobenem Sichtfenster (W2) konzentrisch zur dritten Schwenkachse (P) verläuft, und einen zweiten Abschnitt (31 b) aufweist, der so auf die dritte Schwenkachse (P) zu gekrümmt ist, daß bei Bewegung des Nockens (23) der zweiten und dritten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung in diesem Abschnitt (31 b) ein Verschwenken des zweiten Fensterheberarms (20) um die vierte Schwenkachse (21) möglich ist.
2. Fensterbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung (60, 61) vorhanden ist, mit der ein Hineinbewegen des Nockens (23) der zweiten und der dritten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung in den kreisbogenförmigen Abschnitt (42a^der zweiten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung verhindert werden kann und somit der Nocken (23) in dem geradlinigen Abschnitt (42c,) des Nockenschlitzes (42) der zweiten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung gehalten werden kann.
3. Fensterbetätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltcinrichtung einen schwenkbar auf der Grundplatte (30) angeordneten ersten Hebel (60) und einen schwenkbar auf der Zahnsegmentscheibe (40) angeordneten zweiten Hebel (61) aufweist, wobei der zweite Hebel (61) einen an den ersten Hebel (60) anlegbaren Hakenabschnitt (6icjund eine an den Nocken (23) der ersten und der zweiten Nocken-Nockenschlitz-Verbindung anlegbare Nockenfläche (6Ia^ aufweist, so daß beim Schwenken des ersten Hebels (60) der zweite Hebel (61) zwangsweise so gedreht wird, daß er bei seiner Nockenfläche (6Ia^ in Berührung mit dem Nocken (23) tritt.
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