DE3538498C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eindüsvorrichtung zum Einführen von
Gasen in metallurgische Gefäße, wobei die Vorrichtung in die feuerfeste
Gefäßauskleidung austauschbar eingesetzt ist und aus einem mehrteiligen
feuerfesten Formkörper besteht, der von einer außenseitigen Gaskammer zur
Austrittsseite verlaufende, einzelne Gasdurchgänge an den Trennflächen
hat und einschließlich der Gaskammer von einem Blechmantel umgeben ist.
Bei einer aus der EP-OS 01 46 079 bekannten Vorrichtung dieser Art sind die
im feuerfesten Blasstein angeordneten Gaskanäle mit durchgehend gleichen
Querschnitten ausgebildet. Hierbei können die an den Gasaustritten Reihen
gruppierungen bildenden Kanäle an anliegenden Flächen von vorgefertigten,
nebeneinander zusammengefaßten Steinsegmenten vorgesehen oder in Stampf-
oder Gießkörper eingeformt sein. In jedem Fall entstehen in den
Kanälen Geschwindigkeitsverluste, die durch einen vergleichsweise hohen
Betriebsdruck des Gases auszugleichen sind, wenn das in die Schmelze
strömende Gas praktische Mischwirkung erzielen soll.
Bei einer anderen, aus dem DE-GM 80 28 296 bekannten Vorrichtung der
eingangs genannten Art in Gestalt eines Körpers aus nicht porösem
feuerfesten Material wird das Gas durch Kanäle geleitet, die von einem
Gassammelraum strahlenförmig ausgehend zur Gasaustrittsseite des Körpers
führen. Sie sind zwischen Trennflächen des mehrfach längs- bzw.
quergeteilten Formkörpers vorgesehen und werden unter anderem von in den
Flächen angeordneten Rillen und gegenüberstehenden Flächenabschnitten
gebildet. Hierbei münden die durchgehend gleichen Querschnitt aufweisenden
Kanäle ohne gezielte Austrittsformation an der Austrittsseite des
feuerfesten Körpers, so daß der im konstanten Querschnitt der Kanäle
vorhandene Geschwindigkeitsverlust des strömenden Gases durch einen
verhältnismäßig hohen Druck ausgeglichen werden muß. Zum anderen fördert
die Lage der einzelnen Kanalaustrittsquerschnitte zueinander die
Vermischung von Luft und Schmelze im Gefäß kaum. Des weiteren erfordert
die Herstellung und der Zusammenbau der vielen Körperteile zum ganzen
Körper einen erheblichen Aufwand.
Ferner ist aus der DE-PS 32 06 499 eine Vorrichtung zum Einführen von
Gasen in metallurgische Gefäße bekannt, die aus einem blechummantelten
feuerfesten Stein besteht, wobei das Gas durch Gasdurchgänge aus
keramischem Faserstoff hindurchgeführt wird, beispielsweise auch durch
eine mit Faserstoff gefüllte Ringfuge, die zwischen der Mantelfläche des
kegelstumpfförmigen Steins und dem Blechmantel vorhanden ist. Dadurch wird
wohl eine für den Mischeffekt im Gefäß günstige, in Querschnitt ringförmige
Gasausströmung erreicht, doch verlangt die Vorrichtung in Folge der
Strömungsverhältnisse im faserstoffgefüllten Gasdurchgang gleichen
Durchgangsquerschnitts relativ hohe Betriebsdrücke für das einzuführende
Gas, und außerdem verzundert der Blechmantel am Austrittsquerschnitt des
Gasdurchganges verhältnismäßig schnell, was zu einem frühzeitigen
Verschleiß des benachbarten feuerfesten Materials beiträgt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diese bekannten Vorrichtungen in der
Wirkungsweise zu verbessern und ihre Herstellung zu vereinfachen.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei einer Eindüsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Grundkörper wenigstens einen Innenkörper
vollständig umfaßt, und die dazwischenliegenden Gasdurchgänge als
Düsen mit sich stetig verengendem Querschnitt ausgebildet sind.
Auf diese Weise läßt sich die Vorrichtung auch mit üblicherweise zur
Verfügung stehenden Druckgasanschlüssen wirkungsvoll betreiben, da bei
der Gasströmung zu erwartende Geschwindigkeitsverluste automatisch
ausgeglichen werden, ohne daß man dafür ein besonderes Druckgas mit höheren
als den üblichen Drücken einsetzen muß. Darüber hinaus entströmt infolge der
Anordnung der Austrittsquerschnitte an der Austrittsseite der
Eindüsvorrichtung ein kranzförmiges Gasstrahlbündel, daß dem Mischeffekt
hervorragend dienlich ist, wobei die Gasaustritte ausschließlich von
feuerfestem Material, d. h. ohne Blechmantel, gebildet werden, was zu einer
wesentlich längeren Haltbarkeit der Vorrichtung führt und zudem eine
Verkürzung des Blechmantels erlaubt, so daß die Gasaustrittsseite völlig
frei bleibt von verzunderndem, dem Verschleiß begünstigendem Blech.
Hinzu kommt, daß die Vorrichtung einfach herzustellen ist, insbesondere
wenn am Innenkörper Nuten mit in Strömungsrichtung konvergierenden Flanken
vorgesehen sind, so daß beim Zusammenbau des Grundkörpers und des
Innenkörpers zum gesamten Formkörper die Düsen von den Nuten und der diese
abdeckenden Fläche des Grundkörpers gebildet werden.
Soll die Anzahl der Düsen erhöht und damit die Wirkung der
Eindüsvorrichtung pro Flächeneinheit intensiviert werden, so läßt sich
dies einfach und zweckmäßig dadurch bewerkstelligen, daß im Grundkörper
wenigstens eine Hülse und darin wiederum ein Innenkörper angeordnet ist,
und daß an den Mantelflächen von Hülse und Innenkörper Nuten zur Bildung
von Düsen vorgesehen sind. Andererseits ist es ebenso einfach und
zweckmäßig möglich, die Begasungsfläche der Eindüsvorrichtung mit oder
ohne Intensivierung zu vergrößern, indem in den Grundkörper mehrere
Innenkörper und/oder Hülsen und Innenkörper nebeneinander eingesetzt sind.
Dadurch erhält man eine Palette gängiger Eindüsvorrichtungen, die auf
gleicher fertigungstechnischer Basis erzeugt werden können.
Mit Bezug auf die nähere Ausbildung und Anordnung der
Eindüsvorrichtungsteile sieht die Erfindung vor, den Hülsen und
Innenkörper die Form abgestumpfter Körper zu geben und koaxial ineinander
anzuordnen. Dies gilt vorzugsweise auch für Grundkörper, soweit diese nicht
mehrere Innenkörper mit oder ohne Hülsen aufweisen. Grundsätzlich kann
jedoch die äußere Form des Grundkörpers von der Gestalt der Innenkörper
und Hülsen verschieden sein. Werden als Innenkörper und Hülsen abgestumpfte
Körper eingesetzt, ist es vorteilhaft, Grundkörper, Innenkörper und Hülse
an den Berührungsflächen mit selbsthemmender Konizität auszubilden, um
besonders den Zusammenbau der Vorrichtung zu erleichtern.
Im weiteren besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß der Innenkörper
und die Hülse gegenüber dem Grundkörper um die Höhe der Gaskammer verkürzt
ausgebildet und zwischen deren Grundflächen und dem Bodenblech des
Blechmantels Abstandshalter mit Gasdurchlässen vorgesehen sind. Damit
ergibt sich eine unkomplizierte Gestaltung der Gaskammer.
Alternativ zu den vorstehend behandelten Ausführungen, nach denen der
Eindüsvorrichtung ein mehrteiliger feuerfester Formkörper zugrunde liegt,
kann es auch angebracht sein, von einem einstückigen feuerfesten
Formkörper auszugehen, der gemäß der Erfindung formkerngestaltete Düsen
mit sich stetig verengendem Querschnitt aufweist. Der Formkörper kann
dann zweckmäßigerweise unter Anwendung eines die äußere Form der Düsen und
der Gaskammer aufweisenden Formkerns aus entfernbarem Stoff hergestellt
werden. Einen solchen Kern setzt man in eine dem Formkörper Gestalt
gebende Form ein, ehe die Einfüllung des feuerfesten Materials und dessen
Verdichtung erfolgt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in mehreren
Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine kegelstumpfförmige Ausführung einer Eindüs
vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Gasaustrittsseite derselben
Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 6 und Fig. 7 weitere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung in ähnlicher
Darstellungsweise wie in Fig. 3.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 bedeutet 1 die feuerfeste
Auskleidung eines nicht näher dargestellten metallurgischen Gefäßes, die
eine, beispielsweise in einem Lochstein angeordnete Basisöffnung 2 hat, in
welcher die Eindüsvorrichtung 30 mittels Mörtel 3 von außen eingesetzt ist.
Im einzelnen weist die Eindüsvorrichtung 30 einen kegelstumpfförmigen
Grundkörper 4 mit einer zentrischen, konischen Bohrung 5 auf, in der ein
ebenfalls kegelstumpfförmiger Innenkörper 6 eingesetzt ist. Hierbei
entspricht der Konus zwischen der Bohrung 5 und dem Körper 6 einer
selbsthemmenden Konuspassung, so daß der Körper 6 beim Einführen in die
Bohrung 5 in der erreichten Betriebslage automatisch festgehalten wird. Am
Umfang ist der Grundkörper 4 bis etwa auf halbe Höhe mit einem Blechmantel
7 versehen, der an der äußeren Stirnseite der Vorrichtung 30 eine Blech
boden 8 mit einer zentrischen Gaszuführung 9 aufweist. Jenseits der
Gaszuführung 9 hat der Grundkörper 4 in der Stirnfläche eine zentrische
Ausnehmung 10, deren Durchmesser kleiner ist, als sein Außendurchmesser,
aber größer als der Außendurchmesser des Innenkörpers 6, der um die Höhe
der Ausnehmung 10 verkürzt ausgebildet ist, so daß eine Kammer 11 für das
einzuführende Gas entsteht. In der Kammer 11 angeordnete Abstandhalter in
Form von ineinander zentrischen Ringen 12 und 13 sorgen für einen
gleichmäßigen Abstand zwischen dem Blechboden 8 seinerseits und dem
Grundkörper 4 sowie dem Innenkörper 6 andererseits, wobei der innere Ring
13 den Innenkörper 6 außerhalb der Gaszuführung 9 abstützt und radiale Gas
durchlässe 14 aufweist, zum Durchlassen des durch die Gaszuführung 9
einströmenden Gases in den Peripheriebereich der Gaskammer 11 .
Zur Führung des Gases von der Kammer 11 zur Austrittsseite 15 der Eindüs
vorrichtung 30, dienen außenseitig am Innenkörper 6 vorgesehene Längsnuten
16, deren Flanken 17 konvergieren (Fig. 4 und 5) und die mit der Bohrung 5
des Grundkörpers 4 Düsen 18 bilden. Diese ergeben mit ihren schlitzförmigen
Austrittsquerschnitten an der Austrittsseite 15 eine gegliederte Ringfor
mation, mit der die Schmelze besonders wirkungsvoll begast oder mit anderen
Medien beaufschlagt werden kann. Dabei sind Grundkörper 4 und Innenkörper 6
aus üblichen feuerfesten Materialien mit keiner speziellen Gasdurchlässig
keit geschaffen, so daß der Gasfluß zwingend in den Düsen 18 erfolgt, in
denen das Gas mit gleicher Geschwindigkeit strömt, da auf dem Gasweg
entstehende Gasdruckverluste durch die zur Gasaustrittsseite 15 hingegebene
Querschnittsabnahme der Düsen 18 ausgeglichen wird.
Es entsteht eine optimale Düsenwirkung, die nicht zuletzt dem Eindringen
von Schmelze, insbesondere dünnflüssigen Stählen, in die Düsen 18 entgegen
wirkt und somit der die Lebensdauer der Eindüsvorrichtung 30 hauptsächlich
bestimmenden Verschleißgefahr an der Gasaustrittsseite 15 vorbeugt.
Die Eindüsvorrichtung gemäß Fig. 6 hat gegenüber der Vorrichtung nach Fig. 1
bis 5 als Grundkörper 19 einen Pyramidenstumpf mit einer ebenfalls
zentrischen, konischen Bohrung 5, in die achsgleich zunächst eine innen
und außen gleich konische Hülse 20 und darin wiederum ein konischer
Innenkörper 21 eingesetzt ist. In den Mantelflächen von Hülse 20 und
Innenkörper 21 sind Längsnuten 16 vorgesehen, um zwischen dem Grundkörper
19 und der Hülse 20 sowie dieser und dem Innenkörper 21 besagte Düsen 18 zu
schaffen, die radial versetzt zueinander sind und eine intensive Begasung
von Schmelze an einer bevorzugt zu behandelnden Stelle innerhalb des
metallurgischen Gefäßes bewirken können. Sieht man mehr als eine einzige
Konushülse 20 vor, wird die Begasungsintensität weiter erhöht.
Eine mehr auf Flächenwirkung ausgerichtete Eindüsvorrichtung 30 ist aus Fig. 7
ersichtlich, wo der Grundkörper 22 ein im Querschnitt rechteckförmiger
Pyramidenstumpf ist. In diesen sind in Längsausdehnung des Rechteckes hin
tereinander zwei Pyramidenstümpfe als Innenkörper 23 in entsprechend
gegenprofilierte Bohrungen 24 eingesetzt. Jeder Körper 23 trägt an den tra
pezförmigen vier Umfangsflächen jeweils zwei Nuten 16 zur Bildung von Düsen
18, so daß an jedem Innenkörper 23 jeweils acht Düsen vorhanden sind, die
mit ihren Austrittsquerschnitten eine vierkantartige Formation bilden. Auch
hierbei kann die Konizität der Körper 23 und Bohrungen 24 selbsthemmend
sein.
Grundsätzlich läßt sich je nach Wahl des Querschnittes des Grundkörpers 4,
19, 22 und der Anzahl der darin angeordneten Hülsen 20 und Innenkörper 6,
20, 21, 23 die Begasung von Schmelze mittels der Eindüsvorrichtung 30
weitgehend auf ein spezielles metallurgisches Gefäß (Pfanne, Konverter oder
dergleichen) einstellen. Dabei können Grundkörper 4, 19, 22 und Hülsen 20
und Innenkörper 6, 20, 21, 23 gegebenenfalls auch gleich dicke Form in
Längsrichtung haben und anstelle eines vorzugsweise runden Querschnittes
für Bohrung, Hülse und Innenkörper beispielsweise auch mehreckige oder
ovale Querschnitte Anwendung finden. Ferner ist es möglich, von der
länglichen Querschnittsform der Düsen 18 abzuweichen, um diese
beispielsweise den Gegebenheiten des strömenden Mediums anzuspassen, wobei
die Nuten 16, welche die Düsen 18 mitformen, auch im Grundkörper 4, 19, 22
oder in Grund- und Innenkörpern vorgesehen sein können. Des weiteren können in
zweckmäßiger Ausbildung die Grundkörper 4, 19, 22 prinzipiell aus mehr iso
lierendem feuerfesten Material gepreßt sein, gegenüber den Hülsen 19, und
Innenkörpern 6, 21, 23, die mehr aus verschleißfesterem feuerfesten
Material sind.
Im allgemeinen werden Grundkörper 4, 19, 22, Hülsen 20 und Innenkörper 6,
21, 23 separat hergestellt und dann mit dem Blechmantel 7 zusammengebaut.
Dennoch kann auch eine gemeinsame Herstellung von Grundkörper, Innenkörper
und Hülse vorteilhaft sein, wenn ein Formkern aus einem verbrenn- oder
vergasbaren Stoff angewendet wird, der eine der Gaskammer 11 entsprechende
Fußplatte und darauf angeordnete Stelzen zur Bildung der Gasdüsen 18 hat.
Nach Einsetzen eines solchen Kerns in eine nach der äußeren Gestalt des
Grundkörpers gebildeten Form, kann das feuerfeste Material eingefüllt und
beispielsweise eingerüttelt werden.
Claims (8)
1. Eindüsvorrichtung zum Einführen von Gasen in metallurgische Gefäße,
wobei die Vorrichtung in die feuerfeste Gefäßauskleidung austauschbar
eingesetzt ist und aus einem mehrteiligen feuerfesten Formkörper besteht,
der von einer außenseitigen Gaskammer zur Austrittsseite verlaufende,
einzelne Gasdurchgänge an den Trennflächen hat und einschließlich der Gas
kammer von einem Blechmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Grundkörper (4, 19, 22) wenigstens einen Innenkörper (6, 20, 21, 23) voll
ständig umfaßt und die dazwischenliegenden Gasdurchgänge als Düsen (18)
mit sich stetig verengendem Querschnitt ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (18)
aus in der Mantelfläche des Innenkörpers (6, 20, 21, 23) vorgesehenen
Nuten (16) mit konvergierenden Längsflanken (17) und dem Grundkörper (4,
19, 22) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Grundkörper (19) wenigstens eine Hülse (20) und darin wiederum ein
Innenkörper (21) angeordnet ist und an den Mantelflächen von Hülse und
Innenkörper Nuten (16) zur Bildung von Düsen (18) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Grundkörper (22) mehrere Innenkörper (6, 23) und/oder Hülsen (20)
und Innenkörper (21) nebeneinander eingesetzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die
Innenkörper (6, 21, 23) und Hülsen (20) die Form abgestumpfter Körper
haben und koaxial ineinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Grundkörper (4, 19, 22) und Innenkörper (6, 21, 23) sowie Hülsen (20) an
den Berührungsflächen mit selbsthemmender Konizität ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Innenkörper (6, 21, 23) und Hülsen (20) gegenüber dem Grundkörper (4,
19, 22) um die Höhe der Gaskammer (11) verkürzt ausgebildet und zwischen
deren Grundflächen und dem Bodenblech (8) des Blechmantels (7)
Abstandshalter (13) mit Gasdurchlässen (14) vorgesehen sind.
8. Eindüsvorrichtung zum Einführen von Gasen in metallurgische Gefäße,
wobei die Vorrichtung in die feuerfeste Gefäßauskleidung austauschbar
eingesetzt ist und aus einem einteiligen feuerfesten Formkörper besteht,
der von einer außenseitigen Gaskammer zur Austrittsseite verlaufende,
einzelne Gasdurchgänge hat und einschließlich der Gaskammer von einem
Blechmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper
formkerngestaltete Düsen (18) mit sich stetig verengendem Querschnitt
aufweist.
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