DE3717595A1 - Gasspuelvorrichtung fuer metallurgische gefaesse - Google Patents
Gasspuelvorrichtung fuer metallurgische gefaesseInfo
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B9/00—General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
- C22B9/05—Refining by treating with gases, e.g. gas flushing also refining by means of a material generating gas in situ
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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Description
Gasspülvorrichtung für metallurgische Gefäße mit
mindestens einem feuerfesten Formstein, einer gasdich
ten Blechumkleidung, bestehend aus einem den seitlichen
Umfangsbereich des Formsteins umgebenden Blechmantel
sowie einem Blechboden auf der der Schmelze abgewandten
Seite des Formsteins, und einem an die Blechumkleidung
angeschlossenen Gaszuführungsrohr.
Bei bekannten Gasspülvorrichtungen der genannten Art
sind die Formsteine kegelstumpfförmig ausgebildet. Bei
der kegelstumpfförmigen Ausbildung des Formsteins sitzt
dieser fest in dem entsprechend konisch ausgebildeten
Blechmantel, so daß auch bei hohen Gasdrücken ein
fester Sitz des Formsteins in der Blechumkleidung
gewährleistet ist. Die Herstellung der konischen
Formsteine und der konischen Blechumkleidung sind
jedoch relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasspül
vorrichtung zu schaffen, die einfacher im Aufbau und
einfacher herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Formstein eine zylindrische Gestalt aufweist, daß
im Umfangsbereich des Formsteins eine umlaufende Nut
ausgebildet ist und daß der entsprechend zylindrische
Blechmantel auf den Umfangsbereich des Formsteins
aufgeschrumpft ist, wobei eine sich ein Stück in die
umlaufende Nut hineinerstreckende Einschnürung des
Blechmantels ausgebildet ist.
Eine solche Gasspülvorrichtung ist aufgrund der einfa
chen geometrischen Formen seiner Teile sehr leicht
herstellbar. Durch das Aufschrumpfen des Blechmantels
auf den Formstein wird ein fester Sitz des Formsteins
in der Blechumkleidung erzielt, wodurch der Formstein
durch Kraftschluß fest in der Blechumkleidung gehalten
wird. Als zusätzliche Halterung dient die Einschnürung
des Blechmantels, die in die umlaufende Nut des
Formsteins eingreift. Hierdurch wird ein zusätzlicher
Formschluß geschaffen, durch den selbst bei großen
Spülgasdrücken, die in axialer Richtung auf den
Formstein wirken, dieser fest in der Blechumkleidung
gehalten wird.
Wenn der Formstein zumindest in seiner Längsrichtung
gasdurchlässig ist, beispielsweise aufgrund einer
Gasdurchlässigkeit des Materials oder durch Ausbildung
einer gerichteten Porosität, kann der Blechmantel rund
um den Formstein herum enganliegend auf diesen aufge
schrumpft sein. Zwischen dem Blechmantel und dem
Formstein wird dabei ein nahezu gasdichter Sitz
erzielt.
Wenn ein Formstein verwendet wird, der gasundurchlässig
ist, so daß die Gasspülvorrichtung in Form eines
Randspülers ausgebildet sein muß, kann der Formstein in
seinem Umfangsbereich Längsrillen aufweisen, die bei
der fertigen Gaspülvorrichtung den Gasdurchgang bilden.
Alternativ können zwischen dem Formstein und dem
Blechmantel auch Abstandshalter angeordnet sein, die
gezielte Gasdurchgänge zwischen dem Blechmantel und dem
Formstein erzeugen. Als Abstandshalter sind zweckmäßig
längliche Einlagen vorgesehen, die im wesentlichen
parallel zur Längsachse des Formsteins verlaufen. Die
Einlagen sind vorzugsweise als Drähte, Bandeisen oder
dergleichen ausgebildet. Durch das Aufschrumpfen legt
sich der Blechmantel eng an den Formstein an, wobei
aufgrund der Abstandshalter jedoch zumindest auf beiden
Seiten neben den Abstandshaltern definierte Gasdurch
gänge freibleiben.
Die in dem Formstein ausgebildete Umfangsnut ist
zweckmäßig tiefer ausgebildet als die engste Stelle der
Einschnürung des Blechmantels, wobei zwischen dem Grund
der Nut und der Einschnürung des Blechmantels ein
umlaufender Gassammelraum freibleibt. Dieser umlaufende
Gassammelraum dient zur Vergleichmäßigung des Gasdurch
tritts. In dem Gassammelraum tritt ein starker Druckab
fall ein und das durchtretende Spülgas kann sich erneut
über den Umfang gleichmäßig verteilen.
Wenn die Gasspülvorrichtung relativ lang ausgebildet
sein soll, um sich beispielsweise durch die gesamte
Gefäßwand zu erstrecken, so braucht nur der oberste
Formstein mit der umlaufenden Nut versehen zu sein. Die
übrigen Formsteine werden dann neben dem durch den
Blechmantel aufgebrachten Kraftschluß auch durch den
Formschluß des obersten Formsteins gehalten.
Der Formstein bzw. die Formsteine können an ihrem
unteren Umfangsrand eine umlaufende Anschrägung aufwei
sen, durch die jeweils ein umlaufender Kanal gebildet
wird. Dadurch ist es möglich, daß das Gaszuführungsrohr
unmittelbar über dem Blechboden seitlich an den
Blechmantel angeschlossen wird und dabei in den durch
die Anschrägung des Formsteins gebildeten umlaufenden
Kanal mündet. Bei Verwendung mehrerer Formsteine
übereinander dienen die durch die Anschrägungen gebil
deten umlaufenden Kanäle Gassammelräume, die eine
Vergleichmäßigung des Gasdurchtritts bewirken.
Wenn das Gaszuführungsrohr aus konstruktiven Gründen
zentrisch an die Mitte des Blechbodens angeschlossen
werden soll, kann der Formstein bzw. der unterste
Formstein an seiner Unterseite eine Ausnehmung aufwei
sen, die in einem Abstand vor dem äußeren Umfangsrand
endet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungs
form der Gasspülvorrichtung mit einem Form
stein,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Aus
führungsform der Gasspülvorrichtung mit
mehreren übereinander angeordneten Form
steinen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Aus
führungsform der Gasspülvorrichtung und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Aus
führungsform.
Nach Fig. 1 der Zeichnung besteht die Gasspülsteinvor
richtung aus einem im wesentlichen zylindrischen
Formstein 1 aus feuerfestem Material. Das feuerfeste
Material ist über den gesamten Querschnitt des Form
steins gasdurchlassig.
Der Formstein 1 ist mit einer gasdichten Blechumklei
dung 2 versehen, die aus einem den seitlichen Umfangs
bereich des Formsteins 1 umgebenden zylindrischen
Blechmantel 3 sowie einem an diesen angeschweißten
Blechboden 4 besteht.
An den Blechmantel 3 ist seitlich unmittelbar über dem
Blechboden 4 ein Gaszuführungsrohr 5 angeschlossen.
Der Formstein 1 ist an seinem unteren Umfangsrand mit
einer Anschrägung 6 versehen, durch die innerhalb der
Blechumkleidung 2 ein umlaufender Kanal 7 mit einem
etwa dreieckförmigen Querschnitt gebildet wird. Das
Gaszuführungsrohr 5 mündet in diesen umlaufenden Kanal
7, so daß das zuströmende Spülgas gleichmäßig über den
Umfang des Gasspülsteins verteilt wird und von allen
Seiten in den Gasspülstein 1 eindringen kann.
Ferner ist der Gasspülstein 1 in seinem Umfangsbereich
mit einer umlaufenden Nut 8 versehen, die im Quer
schnitt beispielsweise halbkreisförmig ausgebildet sein
kann. Der Blechmantel 3, der während des Herstellvor
gangs auf den zylindrischen Formstein 1 aufgeschrumpft
wird, bildet im Bereich der umlaufenden Nut 8 eine
Einschnürung 9, die sich ein Stück in die Nut
hineinerstreckt. Die Umfangsnut 8 ist jedoch tiefer
ausgebildet als die Einschnürung 9, so daß zwischen dem
Grund 10 der Nut 8 sowie der Einschnürung 9 des
Blechmantels 3 ein umlaufender Gassammelraum 11 frei
bleibt. In dem Gassammelraum 11 kann sich das bis dahin
durchgeströmte Spülgas erneut sammeln und sich gleich
mäßig über den Umfang verteilen, so daß anfängliche
Gasdurchlaßunregelmäßigkeiten ausgleichen können.
Selbst bei hohen Spülgasdrücken wird der Formstein 1
fest in der Blechumkleidung 2 gehalten, und zwar zum
einen durch den festen Kraftschluß, den der aufge
schrumpfte Blechmantel 3 auf den Formstein ausübt, und
zum anderen durch die in die Umfangsnut 8 des
Formsteins eingreifende Einschnürung 9 des Blech
mantels, durch die ein zusätzlicher Formschluß gebildet
wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Gasspülvorrichtung sind drei im wesentlichen zylindri
sche Formsteine 12, 13 und 14 übereinander angeordnet.
Der obere Formstein 12 ist in gleicher Weise ausgebil
det wie der Formstein 1 gemäß Fig. 1. Der mittlere
Formstein 13 ist in seinem seitlichen Umfangsbereich
glatt ausgebildet und weist keine umlaufende Nut auf.
Auch der untere Formstein 14 ist in seinem zylindri
schen Umfangsbereich glatt ausgebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Blechumklei
dung 14 aus einem durchgehenden Blechmantel 16, der
sich über die gesamte Höhe der drei übereinander
angeordneten Formsteine 12 bis 14 erstreckt. An das
untere Ende des Blechmantels 16 ist ein Blechboden 17
angeschweißt, an dessen Mitte sich ein Gaszuführungs
rohr 18 anschließt.
Die drei Formsteine 12 bis 14 bestehen aus porösem,
gasdurchlässigem Material. Damit sich das durch das
Gaszuführungsrohr einströmende Spülgas sehr schnell
über die gesamte Unterseite des unteren Formsteins 14
verteilen kann, ist dieser an seiner Unterseite mit
einer Ausnehmung 19 versehen, die mit einem Abstand vor
dem äußeren Umfangsrand des Formsteins 14 endet. Der
äußere Umfangsrand dient dabei als Auflage auf dem
Blechboden 17.
Die beiden oberen Formsteine 12 und 13 sind ebenso wie
der Formstein 1 gemäß Fig. 1 mit einer unteren
Anschrägung 6 versehen, durch die jeweils ein umlaufen
der Kanal 20 gebildet wird, der zur Vergleichmäßigung
des Gasdurchtritts dient.
Im Bereich der beiden umlaufenden Kanäle 20 treten beim
Aufschrumpfen des Blechmantels 16 auf die Formsteine 12
bis 14 Einschnürungen 21 des Blechmantels 16 auf, die
einen zusätzlichen formschlüssigen Halt für die Form
steine in dem Blechmantel 16 sorgen.
Der obere Formstein 12, der ebenso wie der Formstein 1
gemäß Fig. 1 mit einer umlaufenden Nut 8 versehen ist,
wird zusätzlich zu dem ausgeübten Kraftschluß durch die
Einschnürung 9 des Blechmantels 16 gehalten.
Wenn die Formsteine aus gasundurchlässigem Material
hergestellt sind, so kann die Gasspülvorrichtung auch
als sogenannter Randspüler betrieben werden. Voraus
setzung ist jedoch, daß Durchlässe im Randbereich
geschaffen werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Formstein 22 mit Längsrillen 23 versehen, die sich
entlang von Mantellinien des zylindrischen Formsteins
22 erstrecken.
Nach dem Aufschrumpfen eines Blechmantels 24 auf den
Formstein 22 bilden die Rillen 23 zwischen dem
Formstein 22 und dem Blechmantel 24 freie Durchgangs
kanäle, die zur Hindurchführung des Spülgases dienen.
Im übrigen kann die Konstruktion in gleicher Weise
ausgebildet sein, wie bei den in Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsbeispielen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Randspülers dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind zwischen einem zylindrischen, glatten Formstein 25
und einem Blechmantel 26 Abstandshalter in Form von
Drähten 27 angeordnet. Nach dem Aufschrumpfen des
Blechmantels 26 sitzen die Drähte fest zwischen der
Außenfläche des Formsteins 25 und der Innenfläche des
Blechmantels 26 und bilden in den Zwischenräumen freie
Durchgangskanäle 28. Je nach Abstand der in Mantelli
nien des Formsteins 25 verlaufenden Drähte 27 ist der
Blechmantel 26 in Längsrichtung mehr oder weniger stark
eingeschnürt. In jedem Falle werden aber ausreichende
freie Durchgangskanäle geschaffen, die der Gasspülvor
richtung gute Randspüleigenschaften verleihen.
Im übrigen kann die Gaspülvorrichtung in gleicher Weise
ausgebildet sein, wie bei den in Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsbeispielen.
- Bezugszeichenliste:
1 Formstein
2 Blechumkleidung
3 Blechmantel
4 Blechboden
5 Gaszuführungsrohr
6 Anschrägung
7 umlaufender Kanal
8 umlaufende Nut
9 Einschnürung
10 Nutgrund
11 Gassammelraum
12 Formstein
13 Formstein
14 Formstein
15 Blechumkleidung
16 Blechmantel
17 Blechboden
18 Gaszuführungsrohr
19 Ausnehmung
20 umlaufender Kanal
21 Einschnürung
22 Formstein
23 Längsrillen
24 Blechmantel
25 Formstein
26 Blechmantel
27 Längsdrähte
28 Durchgangskanäle
Claims (11)
1. Gasspülvorrichtung für metallurgische Gefäße mit
mindestens einem feuerfesten Formstein, einer
gasdichten Blechumkleidung, bestehend aus einem den
seitlichen Umfangsbereich des Formsteins umgebenden
Blechmantel sowie einem Blechboden auf der der
Schmelze abgewandten Seite des Formsteins, und
einem an die Blechumkleidung angeschlossenen Gaszu
führungsrohr, dadurch gekennzeich
net, daß der Formstein (1; 12, 13, 14; 22; 25)
eine zylindrische Gestalt aufweist, daß im Umfangs
bereich des Formsteins eine umlaufende Nut (8)
ausgebildet ist und daß der entsprechend zylin
drisch ausgebildete Blechmantel (3; 16; 24; 26) auf
den Umfangsbereich des Formsteins aufgeschrumpft
ist, wobei eine sich ein Stück in die umlaufende
Nut (8) hineinerstreckende Einschnürung (9) des
Blechmantels ausgebildet ist.
2. Gasspülvorrichtung nach Anpruch 1, bei der der
Formstein zumindest in seiner Längsrichtung gas
durchlässig ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blechmantel (3; 16) rund
um den Formstein (1; 12, 13, 14) herum enganliegend
auf diesen aufgeschrumpft ist.
3. Gasspülvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der
Formstein gasundurchlässig ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Formstein (22) in
seinem Umfangsbereich Längsrillen (23) aufweist.
4. Gasspülvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der
Formstein gasundurchlässig ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Form
stein (25) und dem Blechmantel (26) Abstandshalter
angeordnet sind.
5. Gasspülvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Abstandshalter
längliche Einlagen vorgesehen sind, die im wesent
lichen parallel zur Längsachse des Formsteins (25)
verlaufen.
6. Gasspülvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlagen als
Drähte (27), Bandeisen oder dergleichen ausgebildet
sind.
7. Gasspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
die in dem Formstein ausgebildete Umfangsnut (8)
tiefer ausgebildet ist als die engste Stelle der
Einschnürung (9) des Blechmantels (3; 16), wobei
zwischen dem Grund (10) der Nut und der Ein
schnürung (9) des Blechmantels ein umlaufender
Gassammelraum (11) freibleibt.
8. Gasspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, bei der mehrere Formsteine übereinander angeord
net sind, dadurch gekennzeich
net, daß nur der oberste Formstein (12) mit der
umlaufenden Nut (8) versehen ist.
9. Gasspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formstein bzw. die Formsteine an ihrem unteren
Umfangsrand eine umlaufende Anschrägung (6) aufwei
sen, durch die jeweils ein umlaufender Kanal (7;
20) gebildet wird.
10. Gasspülvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gaszuführungs
rohr (5) unmittelbar über dem Blechboden (4)
seitlich an den Blechmantel (3) angeschlossen ist
und in den durch die Anschrägung (6) des Formsteins
(1) gebildeten umlaufenden Kanal (7) mündet.
11. Gasspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, bei der ein mittiges Gaszuführungsrohr an dem
Blechboden vorgesehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Formstein bzw. der
unterste Formstein (14) an seiner Unterseite eine
Ausnehmung (19) aufweist, die in einem Abstand von
dem äußeren Umfangsrand des Formsteins endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717595 DE3717595A1 (de) | 1987-05-25 | 1987-05-25 | Gasspuelvorrichtung fuer metallurgische gefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717595 DE3717595A1 (de) | 1987-05-25 | 1987-05-25 | Gasspuelvorrichtung fuer metallurgische gefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717595A1 true DE3717595A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6328371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717595 Ceased DE3717595A1 (de) | 1987-05-25 | 1987-05-25 | Gasspuelvorrichtung fuer metallurgische gefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3717595A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130095A1 (de) * | 1991-02-08 | 1993-03-18 | Plibrico Gmbh | Einblasvorrichtung fuer ein metallurgisches gefaess |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625478A1 (de) * | 1985-08-02 | 1987-02-12 | Burbach & Bender Ohg | Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse |
DE3538498A1 (de) * | 1985-10-30 | 1987-05-07 | Didier Werke Ag | Einduesvorrichtung fuer metallurgische gefaesse |
DE3642623A1 (de) * | 1986-12-13 | 1988-06-23 | Burbach & Bender Ohg | Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse |
-
1987
- 1987-05-25 DE DE19873717595 patent/DE3717595A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8131 | Rejection |