DE353729C - Siebrost zum Klassieren von Erz - Google Patents

Siebrost zum Klassieren von Erz

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DE353729C
DE353729C DE1920353729D DE353729DD DE353729C DE 353729 C DE353729 C DE 353729C DE 1920353729 D DE1920353729 D DE 1920353729D DE 353729D D DE353729D D DE 353729DD DE 353729 C DE353729 C DE 353729C
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DE1920353729D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/10Screens in the form of endless moving bands

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebrost zum Klassieren von Erz. Die Frfindung iberzeht sich auf einen Siebrost, bei welchem aus wagerecht liegenden, aneinandergelenkten Stangen Grobiroste gebildet sind, welche in geschlossenen Bahnen arbeiten. Das kleinere Material, das durch ,die oberen Stangen fällt, sammelt sich auf den unteren Stangen, welcher Nachteil durch die Erfindung behoben wird. Dieselbe besteht darin, daß der Albstand zwischen,den Stangen des Siebrostes selbsttätig vergrößert wird, sobald idie Stangen in den unteren Teil der Bewegungsbahn gelangen.
  • In der Zeichnung sind .A.usführungsformen des Erzklas.sierers gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt und Abib. 2 einen Gru.nidriß eines Klassi:erers, Abib. 3 den Querschnitt einer zweiten Aus,fü hrunggsfoom, Abb. q. einen Grundriß (teilweise gezeichnet) ; die Abb. 5, 6 und 7 stellen weitere Ausführungsformen :der Erfindung im Schnitt (teilweise gezeichnet) dar.
  • ,Gemäß der im Abb. i und 2 dargestellten Ausführunngs:form besteht der Klassierer aus zwei auf einer gemei.asamen Welle i befestigten Scheiben 2, in -welchen die Hauptstangen 3 des Klassierer.s ,gelagert sind. Die Weile i ist so !gelagert, @daß die Stangen 3 horizontal liegen. ,4 sind Hilifsstangen, welche derart ,angeordnet sind, daß sie im oberen Teil des Siebrostes zwischen den Hauptstangen liegen, sobald, sie aber in den unteren Teil des Siebrostes @gelangen, aus dieser Lage fallen und dadurch den freien Durchtrittsquerschnitt des Siebrostes in seinem unteren Teil vergrößern.
  • Eine diese Wirkung erzielende Einrichtung ist in Abib.5 .dargestellt. Die Hi.lfsstanger sind in Schlitzen 5 gelagert, in welchen sie nach abwärts gleiten, sobald sie in den unteren Teil des Klassierers gelangen. Dadurch wird die gewünschte Vergrößerung des Dttrchtrittsquerschrnittes erzielt.
  • Vorteilhaft wird die in den Abb. i und 2 gezeichnete Einrichtung verwendet, bei welcher ,die Hilfsstangen mit Gelenken 6 verbunden sind, die mit den Scheiben 2 in drehbarer Verbindung stehen. Es empfiehlt sich, Sie -Hauptstangen 3 in den Scheiben 2 zu lagern und :die Gelenke 6, wie ersichtlich, an ;L'en Stangen 3 zu befestigen. Um die Stangen d. im oberen Teile des Klassdierers in richtiger Lage zu halten und ihnen ein Herausfallen aus dieser Lage im unteren Teile des Klas.sierers zu ermöglichen, siind Scheiben 7 mit der Welle i verbunden, auf deren Umfang die Hilfsstangen im oberen Teile des Sortierers aufruhen.
  • 8 ist eine Zuführungsrinne für das zu sortierende Gut, und 9 ist eine Ableitungsrinne für :d'äs sortierte Gut; das Kleinmaterial fällt durch den Kl.assierer in ,einen Behälter oder auf eine Fördervorrichtung (nicht gezeichnet) .
  • Bei der in den Abb. i und 2 gezeichneten Ausführungsform bewegen sich die Stangen in einer geschlossenen .Kreisbahn. Häufig ist es notwendig, grögere Siiiebfllä.oben @vorz!usehen, welche :durch Bewegung der Stangen in lan.ggestreckten Bahnen gesehaffen werden, deren hauptsächlichste Achse horizontal liegt.
  • In den .Abb. 3 und 4 ist eine solche Ausiführungsform dargestellt. io sind zwei Paare von entsprechend angeordneten Zahnrädern, welche Ketten i i tragen. Auf cLies-en .Ketten sind die Hauptstangen 3 .gelagert, mit welchen die Hilfsstangen -1 durch Gelenke 6 verbunden sind. :Die Enden der Stangen 4 sind mit Netten versehen, mit welchen sie auf Stiften 12 der Ketten zwischen den Hauptstangen im oberen Teil des :Klassierers aulfruhen. In diesem Teile des Klassierers sind die Stangen durch eiine Führungsschiene 13 unterstützt.
  • Bei der in Aibb. 6 dargestellten Ausführungsform sind am Ableitungsende des Klassierers Zahnräder angeordnet, deren Zähne bloß mit .den Hauptstangen in .Eingriff kommen. Neben jedem Zahnrede üst eine Scheibe 14 angeordnet, welche auf die Hilfsstangen :derart einwirkt, daß diese in die gezeichnete Lage nach abwärts fallen, sobald sie um die Scheibe 4 ,geführt werden. Die Hilfsstangen ruhen im oberen Teile des Wassierers auf Sätteln 15, welche .an :den Kettengliedern angeordnet sind.
  • Bei der in A,bb. 7 schematisch dargestellten Ausführungsform sind. die Gelenke 6 mit exzentrisch an den drehbaren Hauptstangen 3 angeordneten Zapfen i9 verbunden.
  • Um zu verhindern, daß lange Stücke adurch .leg Klassierer hindurchfallen, sind Drähte oder Ketten 16 an einer vorteilhaft unter -der Zuleitungsrinne 8 angeordneten Querstange 17 befestigt. Diese Drähte liegen auf den oberen Stangen und sind, durch Gewichte 18 belastet, so daß die Drähte, ohne wesentlich auf den bewegten Stangen zu reiben, in ihrer Lage erhalten werden..
  • In allen Fällen -wird der Kl.assierer .mit einem Siebrost verseben, der- im oberen Teile aus nahe neibeneiinait ler liegenden Stangen besteht, welche ihre gegenseitige Läge iin unteren Teil des Klassierers derart ändern, daß die Sieböffnungen .größer werden und dadurch das Durchfallen des durch den oberen Teil des Klassierers durchtretenden Gutes erleichtert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Siebrost zum Klassieren von Erz, .bei dein sich Stangen in einer geschlossenen Bahn bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen j e zwei Hauptstangen eine sich selbsttätig verstellbare Nebenstange angeordnet ist, derart, daß diese beim Eintreten in den unteren Teil der Bahn aus der Ebene zwischen zwei Hauptstangen tritt und ;dadurch der größere, nunmehr frei gewordene Abstand zwischen je zwei Hauptstangen das Durchfallen des durch die engeren Öffnungen des oberen Klassiererteiles durchgietretenen Kleinmaterials erleichtert.
  2. 2. Ausführungsform des Siebrostes nach Anspruch i, ;dadurch :gekennzeichnet, d.aß die Hauptstangen (3) an,dem äußeren Teile zweier mit einer rotierenden Welle (i) verbundenen Scheiiben (2,) drehbar gelagert sind und .durch Gelenke (6) mit Nebenstangen (:4) verbunden sind, deren Enden von Scheiben (7) im oberen Teil der Siebbahn getragen werden:, derart, daß slie zwischen den Hauptstangen lie= .gen und die freie Durchtrittsfläche des oberen Siebteiles bestimmen, während sie beim Eintreten in sden unteren Siebteil ausschwingen. 3. .Ausführungsform ides.Siebrostes nach Anspruch i, 4adurch gekennzeichnet, @daß .die Hauptstangen in den Gliedern von um Kettenräder gelegten endlosen Ketten @drehbar gelagert sind und die ausschwing' ,baren Nebenstangen !im oberen Teil der Siebbahn auf Stiften (12) der Kettenglieder aufruhen. q.. Ausführungsform des Siebrostes nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne :der .Kettenräder jeweils nun die Hauptstangen (3) angreifen und das Ausschwingen der verstellbaren Nebenstangen: (d.) durch Scheiben (14) bewerkstelligt wird, wobei die Nebenstangen im oberen Teildes .Klassrierers auf Sätteln (15) der Kettenglieder aufruhen. 5. Aus:fiihoungsform des Siebrostes nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die horizontalen Stangen im oberen Teil des Klassierers Q:uerdrälite v6 gespannt sind. 6. Ausführungsform des Klassierers nach Anspruch i :und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die .Nebenstangen (.4) mit den drehbar gelagerten Hauptstangen (3) .durch Gelenke verbunden sind, welche an exzentrischen Zapfen (i9) der Hauptstangen hängen.
DE1920353729D 1918-01-30 1920-11-11 Siebrost zum Klassieren von Erz Expired DE353729C (de)

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