DE3536550A1 - Lichtsammelvorrichtung fuer ein lichtprojektionssystem - Google Patents
Lichtsammelvorrichtung fuer ein lichtprojektionssystemInfo
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Description
35 36 5 5 Θ
9680.0-38AE-09672
General Electric Company
Lichtsammeivorrichtung für ein Lichtprojektionssystem
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen
von Lichtsammelvorrichtungen, die Lichtbündel für Projektoren liefern, und betrifft insbesondere eine Lichtsammei
vorrichtung mit konstanter Vergrößerung und verbesserter
Lichtausbeute zur Verwendung in Lichtventilprojektoren.
Typische bekannte Farbprojektionssysteme mit Lichtventil
oder Lichtsteuerungseinrichtung, wie sie in den US-Patentschriften
3 290 436 und 3 325 592 beschrieben sind, enthalten eine Lichtsammeivorrichtung mit einer Bogenlampe,
die in dem benachbarten Brennpunkt eines einfachen Ellipsoidreflektors
angeordnet ist. Ein Lichtbündel wird von dem EllipsQidreflektor durch zwei Abstand aufweisende
Linsenplatten reflektiert, die entsprechende Anzahlen von rechteckigen linsenförmigen Teilen haben, welche in horizontalen
Zeilen und in vertikalen Spalten übereinander gestapelt sind. Die zweite Linsenplatte trägt die Eingangslichtmaske
eines Schlierenoptiksystems. Mit dieser Anord-
; .\r\, 353655
nung erfolgt eine wirksame Ausnutzung des Lichts aus der Bogenlampe, und es wird eine gleichmäßige Verteilung des
Lichts auf dem lichtmodulierenden Medium erzeugt.
Diese grundlegende Lichtsammeivorrichtung, die in den oben erwähnten US-Patentschriften beschrieben ist, ist durch die Verwendung
eines Verbundreflektors verbessert worden, was in der US-PS 4 305 099 beschrieben ist. Bei der in dieser
US-Patentschrift beschriebenen Lichtsammelvorrichtung ist der Verbundreflektor aus vollen, ununterbrochenen Rotationsflächen
in Kombination mit Abstand aufweisenden Linsenplatten gebildet, die jeweils mehrere linsenförmige Teile
haben, um einen größeren Lichtsammeiwirkungsgrad zu erzielen und dabei eine gleichmäßige Lichtstromdichte aufrechtzuerhalten.
In der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist ein ellipsoidischer Reflektor hinter dem Lichtbogen
angeordnet, und ein sphärischer Reflektor ist vor dem Lichtbogen und außerhalb der äußeren Akzeptanzgrenze des
Bündels angeordnet. Es sind andere Kombinationen beschrieben,
die das Positionieren des vorderen sphärischen Reflektors innerhalb der inneren Akzeptanzgrenze des Bündels und
das Positionieren des ellipsoidischen Reflektors vorderhalb des Lichtbogens, wobei sich der sphärische Reflektor
hinter dem Lichtbogen befindet, beinhalten.
Das Verbundreflektorsystem, das in der US-PS 4 305 099 beschrieben
ist, ergibt eine hohe Lichtausbeute, nachteilig ist bei ihm aber, daß es in der Herstellung teuer ist und
eine sehr präzise Ausrichtung der Mehrfachspiegelkomponenten erfordert. Benötigt wird eine Lichtsammelvorrichtung
für Lichtventilprojektoren, mit der sich ähnlich höhe Lichtausbeuten erzielen lassen, die aber hinsichtlich der Herstellung
und der Ausrichtung weniger komplex und außerdem potentiell billiger ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Lichtsammelvorrichtung
zu schaffen, die wirtschaftlich herstellbar ist.
*«>* ·* β» »*t jO O D O O υ
Weiter soll durch die Erfindung eine Lichtsammeivorrichtung für einen Lichtventilprojektor geschaffen werden, bei der
ein einfacheres Einzelspiegelsammelsystem benutzt wird,
aber trotzdem eine Lichtausbeute erzielt wird, die der eines Verbund- oder Mehrfachspiegelsammelsystems äquivalent
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung
eines einzelnen akonischen Spiegels und einer einzelnen asphärischen Brechungslinse gelöst. Die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung kombiniert eine konzentrierte Lichtquelle mit einem Sammelspiegel, der einen sich kontinuierlich
ändernden zonalen Brennpunkt hat, und einer Brechungslinse, die exakt kompensierende zonale Brenneigenschaften
hat. Der Reflektor hat eine lange Brennweite auf der Rückseite, wobei eine positive Linsenstärke (Brechwert) erforderlich
ist, um den Strahl in einen Brennpunkt in dem gewünschten
Rastermittelpunkt auf der Achse zu bringen. Da der Winkel beim Verlassen der Quelle von dem hinteren Grenzwinkel auf den vorderen Grenzwinkel vergrößert wird, wird
die Reflektorbrennweite kürzer, und die Linsenkorrektion ändert sich ·νοη einer positiven über eine neutrale zu einer
negativen Linsenstärke am Umfang. Die Lichtsammelvorrichtung
nach der Erfindung ist nicht nur weniger teuer in der
Herstellung als die Mehrfach- oder Verbundreflektorlichtsammelvorrichtung,
sondern Prototypentests haben gezeigt, daß ihre Lichtausbeute sogar noch besser ist. Infolge der
Gesamtlichtausbeute gemäß der Erfindung können in dem Projektionssystem, für eine bestimmte Lichtabgabe sogar
noch weitere Einsparungen erzielt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Zonenver
größerung in einer herkömmlichen Sammel-
vorrichtung, bei der ein konischer Sammelspiegel benutzt wird,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Para
meter einer Lichtsammeivorrichtung mit konstanter Vergrößerung,
Fig. 3 eine Querschnittansicht einer bevorzug
ten Ausführungsform der Lichtsammeivorrichtung nach der Erfindung,
^" Fig. 3A eine vergrößerte Teilansicht der in Fig.
3 gezeigten Optik mit linsenförmigen Teilen,
Fig. 4 eine Teilquerschnittansicht, welche die
... Parameter der akonischen Spiegeloberflä
che und der asphärischen Korrektoriinse nach der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 5 ein Flußdiagramm des iterativen Compu-
terprogramms, das benutzt wird, um die
Reflektor- und Refraktoroberflächen der in Fig. 3 gezeigten Lichtsammelvorrichtung
zu erzeugen,
die Fig. 6 und 7 Querschnittansichten von weiteren Ausführung
sformen der Lichtsammelvorrichtung nach der Erfindung, die unter Verwendung
einer Plan-Asphäre für die Korrektorlinse entwickelt wurden,
Fig. 8 eine Querschnittansicht von noch einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Paraboloid als Reflektor
benutzt wird, und
Fig. 9 eine Querschnittansicht von noch einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Ellipsoid als Reflektor benutzt
wird.
Bei einigen bekannten Lichtventilanordnungen ist der Elektronenstrahlerzeuger
auf der optischen Achse angeordnet, wobei Licht in das Ventil eintritt, das den Elektronenstrahlerzeuger
umgibt. Wegen der endlichen f/Zahl der Systemoptik und der Lichtverdunkelung durch den Elektronenstrahlerzeuger
wird Licht nur innerhalb von diskreten inneren und äußeren
Kegelwinkeln um die Achse akzeptiert. Typische Lichtventile akzeptieren innerhalb eines äußeren Kegelwinkels von +9,6°,
was einer f/3-Optik entspricht,und innerhalb eines inneren
Kegelwinkels von + 3°. Allgemein sollte eine bei einem Lichtventil zu verwendende Lichtsammeivorrichtung so ausgelegt
sein, daß sie folgende Eigenschaften hat:
1) Die Proportion der Lichtquelle, die durch das Lichtventil benutzt werden kann, sollte maximiert werden. Das
Lichtventil kann nur Licht durchlassen, das innerhalb
der diskreten inneren und äußeren Kegelwinkel des optischen Systems enthalten ist.
2) Die Veränderung der Lichtstromdichte von inneren zu äusseren Zonen der Eingangspupille sollte minimiert werden.
3) Die Veränderung der Quellenvergrößerung von inneren zu
äußeren Zonen.sollte minimiert werden.
4) Die Kosten und die Komplexität der Lichtsammelvorrichtung
sollten minimiert werden. .
Lichtsammeivorrichtungen sind traditionell unter Verwendung
von einzelkonischen ellipsoidischen oder parabolischen Reflektoren
hergestellt worden. Diese Vorrichtungen sind jedoch hinsichtlich der Menge an Licht begrenzt, das gesammelt
und in die inneren und äußeren Akzeptanzkegel des Lichtventils fokussiert werden kann. Die Analyse zeigt, daß das
maximal mögliche Licht gesammelt wird, wenn die vorderen
. 9-
und hinteren Extremwinkel um den Kegelschnittparameter
(latus rectum) symmetrisch sind. Bei einem inneren Zonenwinkel
φ und einem äußeren Zonenwinkel φ wird das gesammelte Licht in einer Zone um die Quelle von einem hinteren
Winkel von 90° - ψ bis zu einem vorderen Winkel von
90° + ψ sein. Das gesammelte Licht wird εχηψ für eine
Quelle sein, die in allen Richtungen gleichmäßig abstrahlt,
wobei gilt
-1 [οοβφ J. 1.8ΐη(φ -φ ) - (εΐηφπι - εΐηφο,
ψ = sin
φ — φ ) — (οοεφ }I εinφ — sin φ }
m ο ^ ο·' ^ m o^
Für ein Lichtventil mit + 3° Innenkegel und + 9,6° Außenkegel
kann Licht in einer Zone von +31,6° um den Kegelschnittparameter
des Kegels gesammelt werden. Das bedeutet, das nur etwa 52 % des gesamten Lichtes gesammelt werden können und
etwa die Hälfte desselben durch die Lichtventileingangsschlitze
übertragen wird.
Der relativ niedrige Sammelwirkungsgrad des Einzelkegelreflektors wird durch die Verwendung einer Verbundanordnung
mit zwei Reflektoren, wie sie in der oben erwähnten US-PS
4 3 05 099 beschrieben ist, beträchtlich verbessert. Die Zonen gesammelten Lichts werden über die der einzelnen
Ellipse hinaus vergrößert durch Sammeln der Hälfte des ^* Lichts durch direkte Reflexion an der Ellipse und durch
Sammeln der anderen Hälfte durch eine Sphäre, die ihr reflektiertes
Licht durch die Bogenentladungsröhre und auf die Ellipse refokussiert. Es gibt zwar einige Verluste, die
durch die Mehrfachreflexionen und Durchgänge durch den Kolben
der Bogenentladungsröhre hervorgerufen werden, die Vorrichtung hat jedoch immer noch einen um etwa 50 % besseren
Wirkungsgrad als die mit dem Einzelkegelreflektor. Die Verbundreflektorlösung
ergibt den besten Wirkungsgrad bei jeder zum Stand der Technik gehörenden Sammelvorrichtung, sie
hat aber einige Nachteile bei der Verwendung bei einem weniger kostenden Lichtventilsystem. Erstens, das Verbundsystem
ist von Haus aus teuerer als ein Einzelreflektor-
system. Zwei große, präzise Reflektoren müssen in perfekter
Ausrichtung angeordnet werden/ um die Wirkungsgradvorteile zu erzielen. Das führt zur Notwendigkeit der Benutzung von
Galvanoformspiegeln statt von weniger teueren Komponenten. Zweitens, da die Hälfte des gesammelten Lichts zwei Spiegelreflexionen
und drei Kolbenwände durchlaufen muß, wird der Wirkungsgrad vom Spiegelreflexionsvermögen und von der
Absorption des Kolbens abhängig. Das hat zur Folge, daß die
Lichtausbeute mit dem Altern der Bogenentladungsröhre und des Reflektors schneller abnimmt als im Falle eines Einzelreflektors.
Außerdem wird die Erhitzung der Bogenentla- ■ dungsröhre durch Absorption mit zunehmendem Alter stärker.
Die Erfindung behält die Einfachheit und die niedrigeren
Kosten einer Einzelreflektorlichtsammelvorrichtung bei und
erzielt trotzdem einen Lichtsammelwirkungsgrad, der mit dem des Verbundsystems vergleichbar ist. Zum besseren Verständnis,
wie das erreicht worden ist, ist es notwendig, zuerst das Prinzip der konstanten Vergrößerung zu verstehen.
Die zonale Vergrößerung in einer herkömmlichen Sammelvorrichtung,
bei der ein konischer Samme1spiegel benutzt wird,
wird durch die Beziehung des Sammelwinkels und des Einfallswinkels
in der Ebene bestimmt, wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist. Bezüglich Fig. 1 lauten die konischen Beziehun-
2ε .
σοεφχ = 1 +S
2ε ,
co εφ:
co εφ:
und die Vergrößerung ist:
είηφι _ άφι _ 1-έ2
3χηφ2 αφ2 1+.2
wobei ε die Exzentrizität des Ellipsoids ist. Bei einer einfachen
konischen Sammelvorrichtung wird sich die Vergrößerung der Quelle für die verschiedenen gesammelten Zonen beträchtlich
verändern. Im allgemeinen wird das Bild, das
durch die hinteren Sammelzonen gebildet wird, die höchste Vergrößerung haben, und das aus den nach vorn gehenden
Zonen wird die niedrigste Vergrößerung haben. Diese Veränderung der Vergrößerung ist bei herkömmlichen Filmprojekt
ions systemen sowie hinsichtlich der speziellen Bedürfnisse
eines Lichtventilprojektionssystems ein zu beachtendes Problem.
Bei einem Lichtventilprojektionssystem verursacht die hohe
Vergrößerung in den inneren Zonen um den Elektronenstrahlerzeuger eine Konzentration der Flußdichte und eine LichtbogenbildüberfüTlung
der Schlierenschlitze, was zu schlechter Lichtdurchlässigkeit der Schlitze führt. Außerdem bedeutet
die niedrige Vergrößerung in den äußeren Zonen, daß diese Schlitze durch das Lichtbogenbild nicht ausreichend gefüllt
werden, was zu einem niedrigeren Sammelwirkungsgrad für Licht aus der Quelle führt. Ideal ist es erwünscht, eine
Sammelvorrichtung zu haben, die für alle Zonen eine konstante Vergrößerung hat. Auf diese Weise können die Bilder
der Quelle die Schlitze gerade füllen, was die beste Quellenausnutzung
in allen Zonen ergibt. Die Erwünschtheit dieses Idealzustands ist seit einiger Zeit erkannt worden,
ein solches System ist bislang aber noch nicht realisiert worden.
- ' -
- ' -
Bei konstanter tangentialer Vergrößerung M, , die erreicht werden soll, muß die erste Ableitung des Kinkels beim Verlassen
der Quelle in bezug auf den Zonenwinkel beim Eintritt in das Lichtventil konstant sein, wie es in Fig. 2 gezeigt
ist. Das bedeutet, daß gleiche Inkremente des Winkels beim Verlassen der Quelle ein festes proportionales Inkrement
des Winkels beim Eintritt in die Lichtventilpupille ergeben müssen. Es ist dann klar, daß die Beziehung des Winkels φ.,
und des Winkels φ~ nicht dieselbe wie bei dem konischen Kollektor
sein kann.
Die Sammelvorrichtung nach der Erfindung erfüllt die Beziehungen
für konstante tangentiale Vergrößerung perfekt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde
eine Sammelvorrichtung für ein f/2,68-Lichtventilsystem und
einen 100°-SammelSchwaden ausgelegt/ wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Lampenvorrichtung 20 gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist eingebaut in ein Lichtventilpro j ektionssy stern gezeigt, in welchem der Elektronenstrahlerzeuger auf der Achse angeordnet ist. Dieses System
ist in Fig. 3 nur teilweise gezeigt, weil sich die Einzelheiten in der oben erwähnten US-PS 4 305 099 finden. Das
System enthält jedoch typisch einen Satz Linsenplatten 22, die um einen Elektronenstrahlerzeuger 24 befestigt sind.
Der Elektronenstrahlerzeuger 24 sendet einen Elektronenstrahl aus, der auf ein lichtmodulierendes Medium auftrifft,
welches einen Teil des Lichtventils bildet, was an sich bekannt ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 3A weist der Linsenplattensatz
22 eine erste Linsenplatte 70 mit insgesamt kreisförmigem Umriß auf, der aus einer Vielzahl von linsenförmigen
Teilen 79 von rechteckiger Konfiguration besteht, die in horizontaler und vertikaler Anordnung gestapelt sind.
Der Linsenplattensatz 22 enthält außerdem eine zweite Linsenplatte 71 mit Abstand von der ersten Linsenplatte 70 von
insgesamt kreisförmigem Umriß, die ebenfalls eine Vielzahl von linsenförmigen Teilen 78 von rechteckiger Konfiguration
auf einer Seite hat, welche in horizontaler und vertikaler Anordnung gestapelt sind. Eine Eingangsmaske 72 des Lichtventilsystems
ist auf der entgegengesetzten Seite der Linsenplatte 71 angeordnet und weist sowohl vertikal ausgerichtete
Schlitze (nicht dargestellt) als auch sich horizontal
erstreckende Schlitze 75 auf. Wie im Stand der Technik be*-
kannt, gestattet diese 90°-Anordnung der Eingangsschlitze
die selektive Steuerung der Spektralkomponenten der Lichtenergie, welche durch sie hindurchgelassen werden.
Die Lampenbaugruppe 20, die in Fig. 3 gezeigt ist, liefert Licht für das Lichtventilprojektionssystem und enthält eine
Bogenlampe 50, welche in ihrem hermetisch verschlossenen
Kolben eine Anode 51 und eine Katode 52 hat, die einen
Spalt 53 bilden, in welchem sich ein Lichtbogen hoher Lichtintensität bilden wird. Die Lampe ist zu dem Lichtventilpro
j ektionssy stern koaxial und erstreckt sich durch den akonischen Reflektor 60 längs dessen Rotationssymmetrieachse.
Der Reflektor 60 dient als Lichtsammeispiegel, der
einen sich kontinuierlich ändernden zonalen Brennpunkt hat
und durch eine Brechungslinse 61 kompensiert ist, die exakt
^ kompensierende zonale Fokussiereigenschaften hat. In der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3
gezeigt ist, sind die erste Linsenplatte 70 und die kompensierende Brechungslinse 61 als ein einstückiges Gebilde
hergestellt. Das heißt, die linsenförmigen Teile 79 sind auf einer Oberfläche gebildet, wogegen auf der entgegengesetzten
Oberfläche die kompensierende Oberfläche der Linse 61 gebildet ist. Die erste Linsenplatte 70 und die kompensierende
Brechungslinse 61 können aber auch körperlich getrennte optische Teile sein. Der Reflektor 60 hat eine
lange Brennweite hinten, wobei eine positive Linsenstärke erforderlich ist, um den Strahl in dem gewünschten Rastermittelpunkt
auf der Achse in einen Brennpunkt zu bringen. Wenn der Winkel beim Verlassen der Quelle von dem hinteren
Grenzwinkel auf den vorderen Grenzwinkel vergrößert wird, wird die Reflektorbrennweite kürzer, und die Korrektion der
Linse 61 ändert sich von einer positiven über eine neutrale zu einer negativen Linsenstärke am Umfang.
In bezug auf Fig. 4 sind die grundlegenden Beziehungen, die
gleichzeitig erfüllt sein müssen, folgende:
Spiegel:
1 .. — ^t- = tan (Δφ) , wobei φι und r Polarkoordinaten des Spiegelabschnitts
bei einem Strahl, der die Quelle unter dem
- /Ill·-
Winkel φι verläßt, sind.
Φ1+Φ11 Anm = sPie9elnorinalenwinkel = —"2
= φι - Δφ
Linsenabschnitt: .
2. Υτ = Γβχηφι - (Χτ +
dx ·
^r- = tanAnL,wobei AnL die Linsennormale zur Oberfläche ist.
L
sin (AnL - φι1) = Ngsin (AnL - φ2), wobei das Snell'sche Gesetz benutzt wird, um die Beziehung zum Biegen an einer
asphärischen Linsenoberfläche herzustellen. Eine Alternative zu dem Snell1sehen Gesetz besteht darin, das Fermat'sche
Prinzip zu benutzen, wobei die Strahlengänglänge für sämtliche
Strahlen gleich gemacht wird, um die Fokussierung zu
erzielen. . .
= tangentiale Vergrößerung = konstant = M.
φι = Μ1.φ2
Die in den obigen Gleichungen gezeigten Beziehungen sind
eine Feststellung der Spiegelreflexionsbeziehung zu seiner Oberflächenkontur, der LinsenStrahlbiegebeziehung zu ihrer
Oberflächenkontur und der Geometrie von Strahlenabschnitten zwischen den beiden Oberflächen. Die gesamten Oberflächenkonturen
müssen diese Beziehungen gleichzeitig erfüllen, um als ein Fokalsystem zu wirken, welches das Kriterium der
konstanten Vergrößerung erfüllt.
Die gesonderten Beziehungen bilden einen Satz von gleichzeitigen Differentialgleichungen. Dieser Satz von gleichzeitigen Gleichungen scheint keine einfache Lösung geschlos
sener Form zu haben, weshalb eine Lösung durch iterative Computertechniken ermittelt wurde. Die realen Oberflächen
werden zwar als ununterbrochene Oberflächen erzeugt, die
durch Polynome festgelegt sind, die Computerlösung bestand
jedoch darin, ihr Profil als ein Polygon, das aus vielen
geradlinigen Segmenten besteht, sichtbar zu machen. Jedes
Polygonsegment des Spiegels hat ein entsprechendes Polygonsegment auf der Linse, und die beiden Segmente werden gezwungen,
die oben angegebenen Gleichungen zu erfüllen. Das
Erfüllen der festlegenden Gleichungen wird gewährleistet, indem sie zum Teil eines Kernalgorithmus in dem Programm gemacht
werden, der häufig genug interiert wird, um eine beliebig
enge Entsprechung zu erzielen. Die Kontinuität der beiden Oberflächen wird gewährleistet, indem an einem Ende
der Spiegel- und Linsenoberflächen begonnen und längs der
Oberflächen iteriert wird, wobei dann jedes winzige geradlinige Segment zu den benachbarten Segmenten in Beziehung
gesetzt wird, um ein durchgehendes Polygon.zu bilden.
Die Prozedur, bei der das iterative Computerprogramm benutzt
wird, ist in Fig. 5 dargestellt. Das Programm beginnt mit dem Eingeben der Anfangssystemparameter, was durch
einen Block 80 dargestellt ist. Die Anfangssystemparameter sind folgende:
a) Der innere und der äußere Kegelwinkel, die durch das
Lichtventil akzeptiert werden.
b) Der vordere und der hintere Winkel, die durch den Spiegel
zu sammeln sind. \
C-) Die Zahl der Winkel schritte beim Verlassen der Quelle,
für die die Koordinaten des Spiegels und der Linse bestimmt werden.
d) Die gewünschte Beziehung zwischen den Strahlen, die die
Quelle verlassen, und den entsprechenden Strahlen, die in das Lichtventil eintreten, üblicherweise wird die Beziehung
die konstante αφι/αφζ-Bedingung für konstante tangentiale
Vergrößerung sein. Es könnte jedoch irgendeine andere gewünschte Beziehung eingegeben werden. Dadurch wird ein Fächer
von beispielsweise 1000 Strahlen festgelegt, welche die Quelle verlassen,und ein entsprechender Fächer von 1000
Strahlen, die in das Lichtventil eintreten.
e) Der Anfangswinkel des ersten Strahls, der die Rückseite
des Spiegels verläßt (Strahl Nr. 0),
f) Die Position der Quelle relativ zu dem Lichtventil.
g) Die innere Position der Linsenoberfläche>
in der der Strahl Nr. 0 auf die asphärische Linsenoberfläche trifft.
Nachdem die Anfangssystemparameter eingegeben worden sind,
können sie ausgedruckt werden, was als Block 81 dargestellt ist, damit die Eingabe.dieser Parameter überprüft werden
kann. Dann werden die Anfangspolarkoordinaten des Spiegels und der Steigung, die notwendig ist, um den hinteren Strahl
(Strahl Nr. 0) zu dem gewünschten Linsenabschnitt zu reflektieren, bestimmt, was durch einen Block 82 dargestellt ist.
Dann wird in einem Block 83 die Anfangslinsenoberflächensteigung bestimmt, die benötigt wird, um den Strahl zu .
biegen, damit er in dem Rastermittelpunkt fokussiert wird.
In einem Block 84 bewegt sich das Programm zu dem ersten
Winkelinkrement an dem Spiegel (Strahl Nr. 1) und bestimmt
den Strahlabschnitt mit dem Spiegel, wobei angenommen wird, daß die Steigung dieselbe bleibt wie bei dem vorhergehenden
Strahl. Das Programm bestimmt den Abschnitt des ensprechenden Strahls von dem Mittelpunkt des Rasters zu der Linsenoberfläche,
wobei angenommen wird, daß die LinsenoberflachenSteigung
konstant bleibt. Dann bestimmt das Programm in einem Block 85 einen neuen Winkel für den Spiegel, der
den gegenwärtigen Strahl zu dem gewünschten Linsenabschnitt reflektieren wird. Ein Entscheidungsblock 86 veranlaßt das
Programm zu iterieren, bis eine Steigung und ein Spiegelabschnitt gefunden werden, welche den richtigen Reflexionswinkel
und die richtige Oberflächenkontinuität gleichzeitig
ergeben. Dann bestimmt das Programm in einem Block 87 einen
neuen Biegewinkel in dem Linsenabschnitt und revidiert die
Linsensteigung iterativ, bis eine Steigung gefunden wird,
die sich mit der Oberflächenkontinuität verträgt. In einem
Entscheidungsblock 88 wird das Programm veranlaßt, zurück
zu dem Block 85 zu gehen, bis sich die Parameter nicht nennenswert ändern. Dann geht das Programm zu dem nächsten
Winkelinkrement, wobei es zurück zu dem Block 84 geht, was
. durch einen Entscheidungsblock 89 dargestellt ist. Diese
Schleife wird fortgesetzt, bis sämtliche Winkelinkremente
zwischen dem hinteren Strahl und dem vorderen Strahl iteriert
worden sind. Diese Schritte werden Oberflächenkoordinaten
für den Spiegel und die Linse erzeugen, die mit der . Oberflächenkontinuität verträglich sind und die Spiegelreflexions—
und Linsenrefraktionsbeziehungen erfüllen. Wenn dieser Prozeß abgeschlossen worden ist, dann bestimmt das
Programm die Polynome, welche zu den Spiegel- und Linsenoberflächen passen, durch die Methode der kleinsten Quadrate,
was durch einen Block 90 dargestellt ist. Dabei wird eine polynomische Potenzreihe für jede Oberfläche bestimmt,
die die exakten Punkte der Kurven approximiert. Die Ergebnisse
werden dann in einem Block 91 ausgedruckt, und der Systemumriß wird in einem Block 92 gezeichnet.
Ein ähnliches Computerprogramm kann benutzt werden, um
.."-,- eine Sammelvorrichtung für konstante tangentiale Vergrößerung
zu entwerfen, indem eine plan-asphärische Linse als Korrektorlinse benutzt wird. Ausführungen für einen besonderen
Entwurf sind in den Fig. 6 und 7 gezeigt. In jedem Fall werden zwei Freiheitsgrade benötigt, um sowohl die
Fokaleigenschaften als auch die Beziehungen konstanter Vergrößerung gleichzeitig mit realen, durchgehenden Oberflächen
zu erfüllen. Die Freiheit, eine Reflektoroberfläche und
eine Linsenoberfläche nach Bedarf zu biegen, erlaubt, die Vorrichtung zu entwerfen. Für die Beispiele, die in den
Fig. 3, 6 und 7 gezeigt sind, werden ein akonischer Spiegelsprung
und eine asphärische Linsenbiegung benutzt, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Eine weitere Ausführungsform, die ebenfalls eine reale Lösung für eine Vorrichtung mit konstanter Vergrößerung gestattet,
besteht darin, einen konischen Reflektor und zwei verschiedene asphärische Linsenoberflächen zu benutzen, um
die beiden benötigten Freiheitsgrade zu gewinnen.In Fig. 8
.L V*
wird ein Paraboloid als Reflektor benutzt»und in Fig. 9
ein Ellipsoid als Reflektor benutzt. Diese Ausführungsformen sind zwar nicht so einfach wie die in Fig. 3 gezeigte bevorzugte
Ausführungsform/ sie können jedoch die Verwendung von
vorhandenen konischen Reflektoren in Lichtventilprojektoren gestatten. In diesen Ausführungsformen ergibt die Kombination
aus dem konischen Reflektor und der ersten asphärischen
Linse insgesamt eine Progression der Brennweite über dem Eingangswinkel ähnlich der, die für den einen akonischen
Spiegel benötigt wird, welcher in der bevorzugten Äusführungsform benutzt wird.
Testergebnisse für einen Prototyp der bevorzugten Ausführungsform,
die in Fig. 3 gezeigt ist, im Vergleich mit der bekannten Lichtsammelvorrichtung mit dem einzelnen konischen
Reflektor und dem in der oben erwähnten US-PS 4 305 099'
beschriebenen Verbundreflektorsystem sind in der folgenden
Tabelle zusammengefaßt.
-p
■■ -j ν |
Verbundvor- | 100 % | Glasellip- | 3536550 | |
richtung mit | soid mit | Konstante Ver | |||
dichroiti- | dichroiti- | größerung mit | |||
schen Reflek | schem Reflek | unpoliertem Re | |||
torüberzügen | torüberzug | flektor aus blos- | |||
& BBAR-Linse | (keine Deck | sem Nickel & un | |||
Ref =0,95 | platte) | überzogener Acryl- | |||
angenommen | 9,675 Lumen/ | Ref = 0,95 | korrektorlinse | ||
Watt | Ref = 0,65X | ||||
Insgesamt | 15,805 Lumen/ | 13,606 | |||
in innere | Watt | 100 % | 10,77 _ 18 01 | ||
Sphäre | 0,65x0,92 ' | ||||
ohne Ein | 86,09 % | ||||
gangsfen | 113,6 % | ||||
ster oder | |||||
Apertur | |||||
Insgesamt | |||||
durch | |||||
7,62 mm | |||||
mal 20,96 mm | 8,18 | ||||
(0.30" by | 6,78 . | ||||
0.825") Ver | 4 198 | 0,65x0,92 M/ | |||
tikalschlitz | 's , I & O | 84,55 % | |||
in Raster | 117,2 % | ||||
ebene (äqui | 1 nn % | ||||
valent zu | I VW O | ||||
Schlitzen | |||||
nur in Ma- | |||||
genta im | |||||
Eingangs | |||||
fenster | |||||
Insgesamt | |||||
durch G-14- | |||||
Eingangs- | 3,395 | ||||
fenster | 2,842 _ | ||||
ohne dichro- | 0,65x0,92 *''°3 | ||||
itische | 82,24 % | ||||
Überzüge | 115,1 % | ||||
(nominelle | |||||
dichroiti- | |||||
sche Trans | |||||
mission | |||||
etwa 40 %) | |||||
TgF-Lin se | |||||
benutzt |
Aus der Tabelle ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße
Sammelvorrichtung mit konstanter Vergrößerung, wenn auf äquivalentes Reflexionsvermögen normiert wird, sogar noch
eine bessere relative Leistung ergibt als die Verbundvorrichtung
.
^0 . - * - '" · - * *c 3 53 6 5 5 O
Die Erfindung ist zwar unter besonderer Bezugnahme auf
Ausführungsformen beschrieben worden, die als Lichtventilprojektions systeme benutzbar sind/ die Lichtsammeivorrichtungen
nach der Erfindung können jedoch auch bei anderen Arten von Projektionssystemen benutzt werden. Beispielsweise
könnten die Lichtsammeivorrichtungen nach der Erfindung vorteilhaft
bei Filmprojektoren und bei Filmstreifenprojektoren benutzt werden.
Für die Sammelvorrichtung mit konstanter Vergrößerung gemäß den Figuren 3, 3A, 6,7, 8, 9 lassen sich als Ausführungsbeispiele
folgende Werte angeben:
Sammelvorrichtung mit konstanter Vergrößerung gem. Fig. 3 + 3A
Sammeln von 38 bis 138 Grad
Lichtventileingangsakzeptanzkegel reicht von 3 bis 10,75 Grad f/Nr. der Vorrichtung ist 2,68
Entfernung vom Lichtbogen zum Raster ist 330,2000 nun
Entfernung vom Lichtbogen zum Raster ist 330,2000 nun
(13,00 Zoll) Entfernung vom Lichtbogen zur Korrektorlinse ist 134,6200 mm
(5,30 Zoll) Kolbenabstand am Lichtbogen ist 26,4414 mm (1,0410 Zoll)
im Durchmesser
Lichtbogenvergrößerung ist 12,9032
Spiegeldurchmesser hinten ist 27,1703 mm (1,06.97 Zoll)
Spiegeldurchmesser vorn ist 139,6212 mm '{5,4969 Zoll)
Gesamtes gesammeltes Licht ist 76,5578%
Für ein Linsenpolynom:
Z4*Y~2+B»Y~4+C*Y~6+D*Y~8+E *YHO+E*Y^2+F*Y~I4) 25,4 mm (Zoll)
Für asphärische Linse, Brechungsindex - 1^4919
Akonische Spiegel A=3,32507 1O-l
B= 3,68400 10~4
C= 5,73280 10~3 0—2,24110 10~3
E-5,62230- IG"4
F—7,08100 10-5
S-3,78410 10
Spiegelscheitel ist -7,79941 ·
bogen entfernt
bogen entfernt
-6
Linsenscheitel ist 5,08671
entfernt
entfernt
10 0
-1
Äsphärische Linse A-1,42817 10-1
B- -271IQO ΙΟ"4 C=.-4,89000 10"^ D-4,13240 10-2
E—2,24800 ΙΟ"2 F-5,52950 ΙΟ"3. G«-5,02640 I0-4
B- -271IQO ΙΟ"4 C=.-4,89000 10"^ D-4,13240 10-2
E—2,24800 ΙΟ"2 F-5,52950 ΙΟ"3. G«-5,02640 I0-4
25,4 mm (Zoll) vom Licht*
10 · 25,4 mm (Zoll) vom Lichtbogen
Sammlung von 40,0000 bis 130,0000 Grad
Entfernung vom Lichtbogen zum Raster beträgt 304,8000 mm
(12,0000 Zoll)
Entfernung vom Lichtbogen zur Korrektorlinse beträgt O mm
Entfernung vom Lichtbogen zur Korrektorlinse beträgt O mm
(0,0000 Zoll)
Lichtbogenvergrößerung ist 13,4328
Gesamtes gesammeltes Licht ist 70,4416%
< SA-
Spiegel sammelt von 3,80000 1ol bis 1,38000 10* Grad
Lichtventil akzeptiert von 3,00000 10 bis 1,04400 10 Grad Entfernung vom Lichtbogen zum Raster..ist
1r30000 · 10' · 25,4 mm (Zoll)
Entfernung vom Lichtbogen zur Korrektorlinse ist
5,00000 · 10u " 25,4 mm (Zoll) Kolbenabstand am Lichtbogen ist 1,02190 · 10° * 25,4 mm" goll)
im Durchmesser
Spiegeldurchmesser hinten ist 1,04525 " 10u · 25,4 mm (Zoll)
Spiegeldurchmesser vorn ist 5,31697 * 10° · 25,4 nun (Zoll)
Lichtbogenvergrößerung ist 13,4409
Gesamtes gesammeltes Licht ist 76,5578%
Gesamtes gesammeltes Licht ist 76,5578%
Sammlung beträgt 90 Grad bei Eingangskegel mit f/3 Sammlung beträgt 100 Grad bei Eingangskegel mit f/2,75
Kurven erzeugt in 0,1-Grad-Schritten im Lichtbogenmittelpunkt
Für ein Linsenpolynom:
zKa*Y~2+B*Y~44C*Y~6+D*Y~8+E*Y~I0/25,4 mm (zoll)
Akonischer Spiegel: Asphärische Linse:
A= 3,67054 ie~* A= 8,95377 io"2
B—4,97795 10-2 8=-2,70234 1O"2
G= 3,17842 10"^ C—2,92596 io-3
D=-6,6029l 10-3 D--3.04724 io~3
E= 4,98100 io~4 E= 2,13705 1O~4
Spiegelscheitel liegt bei : + 7,61473- ΙΟ"1 · 25,4 mm (Zoll) vom
Lichtbogen entfernt
Linsenscheitel liegt bei: + 4,73481 · 10 · 25,4 mm (Zoll) vom
Lichtbogen entfernt
Sammel von 40,0000 bis 130,0000 Grad Entfernung vom Lichtbogen zum Raster ist 355,6000 mm
(14/0000 Zoll)
Parabelhalbkegelschnittparameter ist 34,8900 mm (1,3737 Zoll)
Entfernung vom Reflektor zur ersten Korrektorlinse ist O mm (0,0000 Zoll)
Kolbenabstand am Kegelschnittparameter ist 25,40000 mm (1,0000 Zoll) im Durchmesser
Lichtbogenvergrößerung ist 13,4328
Gesamtes gesammeltes Licht ist 70,4416%
Sammeln von 40,0000 bis 130,0000 Grad
Entfernung vom Lichtbogen zum Raster ist 355,60000 mm
(14,0000 Zoll)
Brennweite des Ellipsoids ist 304,8000 mm (12,0000 Zoll)
Entfernung vom Reflektor zur ersten Korrektorlinse ist
6,3500 mm (0,2500 Zoll)
Kolbenabstand am Kegelschnittparameter ist 26,6200 mm (1,0479 Zoll) im Durchmesser
Lichtbogenvergrößerung ist 13,4328
Gesamtes gesammeltes Licht ist 70,4416%
- Leers ei te -
Claims (9)
1. Lichtsammeivorrichtung für ein Lichtprojektionssystem
zum Projizieren von Licht aus einer Quelle, wobei die Lichtsammeivorrichtung die Beziehungen für konstante tangentiale
Vergrößerung für sämtliche Zonen erfüllt, so daß das Bild der Quelle die Pupille des Projektionssystems
gerade füllt, wodurch sich die beste Quellenausnutzung in sämtlichen Zonen ergibt, gekennzeichnet durch:
einen Reflektor (60) , der hinter der Quelle angeordnet ist;
und
einen korrigierenden Refraktor (61), der vor der Quelle
(50) angeordnet ist;
wobei der Reflektor eine derartige Reflexionsbeziehung zu
seiner Oberflächenkontur und der Refraktor eine derartige
Strahlbiegebeziehung zu seiner Oberflächenkontur hat, daß
sich durch diese gemeinsam folgende Gesamtbeziehung ergibt
= konstant
wobei φι der Sammelwinkel und φ2 der Endwinkel beim Verlas
sen des Refraktors ist.
2« Lichtsammeivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (60) ein akonischer Spiegel mit einer langen Brennweite hinten ist, wobei, wenn der Winkel
beim Verlassen der Quelle (50) von dem hinteren Grenzwinkel
- ■'**- : : Γ: "ι o co g cc η
·* - * * η f - ι :■ a, ν <
* # χ/ O O W \J \J \J
auf den vorderen Grenzwinkel vergrößert wird, die Reflektorbrennweite
verkürzt wird, und daß der Refraktor (61) eine einzelne asphärische Korrektorlinse ist, die eine positive
Linsenstärke in der Mitte hat, welche sich von einer positiven über eine neutrale zu einer negativen Linsenstärke
am Umfang ändert.
3. Lichtsammelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektorlinse eine asphärische/konkave Linse ist.
4. Lichtsammelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geometrie der Strahlenabschriitte durch
folgende Beziehungen festgelegt ist:
1 Ar
— -ä-r— = tan (Δφ) , wobei <j>i und r die Polarkoordinaten
des Spiegelabschnitts sind, wobei der Strahl die Quelle unter
dem Winkel φα verläßt, und wobei die Abmessungen der
Linsenabschnitte Y- und X^, gemessenab der Quelle, sind
Y_ = ^ίηαφι - (X- + Γόοεφι ytan^i", wobei
Jj Jj
Φι' - Φι ~ 2Δφ und
= tanAnTrwobei An_ die Linsennormale zur Oberfläche
ist,
sin(AnT - φι) = Ngsin(An_ - Φ2)
Jj L·
Sp^ = tangentiale Vergrößerung = konstant = Mt
Φι = Μί.φ2
5. Lichtsammelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektorlinse (61) eine asphärische/
plane Linse ist.
* Λ»
6. Lichtsaminelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne
tr daß der Reflektor (6Ö) ein konischer Spiegel ist
und daß der Refraktor (61) zwei asphärische Korrektorlinsen
aufweist.
7. Lichtsammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtprojektionssystem ein Lichtventil ist und daß die Lichtquelle (50) eine Bogenlampe ist.
8. Lichtsammelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Projektionssystem einen Elektronenstrahlerzeuger
(24) aufweist, der einen Elektronenstrahl aussendet, welcher auf ein lichtmodulierendes Medium auftrifft.
9. Lichtsammelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektronenstrahlerzeuger (24.) und die Bogenlampe (50) koaxial zu der Rotationssymmetrieachse des
Reflektors (60) sind und daß eine Linsenbaugruppe (22) mit
linsenförmigen Teilen (78, 79) koaxial zu der Rotationssymmetrieachse
und vorderhalb des Reflektors (60) angeordnet
ist, wobei die Linsenbaugruppe (22) Schlitze (75) zum Steuern des durch die Lichtsammelvorrichtung projezierten
Lichts aufweist.
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