DE3535278A1 - Werkbank - Google Patents

Werkbank

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DE3535278A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/06Folding or stowable tables with separable parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkbank mit einem Werkbankgestell und einer auflegbaren Arbeitsplatte zur Aufnahme von einsetzbaren Schrankeinheiten. Derartige Werkbänke können je nach Kundenwunsch mit verschiedenartigen Schrankeinheiten unterschiedlicher Aufteilung, beispielsweise Schubladenschränken oder Fachbodenschränken versehen werden, wobei die Schrankeinheiten in ein vorgefertigtes Werkbankgestell eingesetzt werden können.
Die Nachteile derart bekannter Werkbänke bestehen darin, daß die Lagerhaltung der Werkbänke beim Hersteller einen hohen Raumbedarf erfordert. Im übrigen müssen für Werkbänke mit unterschiedlichen Breiten für ein oder mehrere Schrankeinheiten unterschiedliche Typen von Werkbankgestellen bereitgehalten werden. Problematisch ist auch das Oberflächenbeschichten bzw. Lackieren der entsprechenden Werkbankgestelle, die bei einer gewünschten Automatisierung schwierig ist und große Anlagen erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkbank bereitzustellen, bei der eine vereinfachte Lagerhaltung möglich ist und mit der die obengenannten Nachteile bekannter Werkbänke überwunden werden. Darüber hinaus soll eine gute Stabilität und ein guter optischer Gesamteindruck erzielt werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Werkbankgestell aus zwei seitlichen Rahmenteilen, die jeweils aus zwei Standrohren und zwei Querstreben bestehen, sowie aus zumindest zwei Längsträgern, die eine Auflage oder eine Aufhängung für einzusetzende Schrankeinheiten bilden, in Steckkonstruktion zusammengefügt ist. Der wesentliche Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß abgesehen von den verschiedenen Typen von Schrankeinheiten nur noch ein Typ eines seitlichen Rahmenteils und wenige gleichartige Typen von Längsträgern in unterschiedlicher Länge bereitgehalten werden müssen. Es wird hiermit eine größere Flexibilität in der Erfüllung von Kundenwünschen möglich und die Kosten für den erforderlichen Lagerraum können aufgrund der Art der Teile, die eine hohe Packungs- bzw. Stapeldichte zulassen, auf einen Bruchteil gesenkt werden.
Aufgrund der Form der Teile, die maximal die Breite der seitlichen Rahmenteile und die Dicke der verwendeten Rahmenrohre aufweisen, ist eine automatisierte Lackierung oder Beschichtung anderer Art mit wesentlich verkleinerten Anlagen möglich.
Als Mittel für die erfindungsgemäße Steckverbindung kommen Haken, Bolzen und dergleichen in Betracht, die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen und gegebenenfalls anschließend gesichert werden können, z. B. durch Verformen der Haken oder durch Anziehen der als Schrankbolzen ausgeführten Bolzen. Jeweils zumindest zwei Verbindungselemente sind mit Abstand voneinander vorzusehen.
Sofern eine Werkbank mit einem Arbeitsplatz als Sitzplatz mit offenem Fußraum gebildet werden soll, ist einer der Längsträger vom entsprechenden vorderen Standrohr des Seitenteils weg zur Werkbankmitte hin zu versetzen, wobei der Längsträger dann an den unteren Querstreben befestigt wird. In vereinfachter Ausführung kann hierbei anstelle der Steckverbindung gegebenenfalls eine Schraubverbindung zwischen der Querstrebe und einer stirnseitigen Blechlasche am Längsträger treten.
Ein Nachteil bekannter Werkbankgestelle besteht darin, daß die Längsträger in der Regel nur stumpf an die Standrohre angeschweißt sind, wobei eine ausreichende Stabilität der Werkbank erst dann erreicht ist, wenn die Arbeitsplatte aufgelegt und die Schrankeinheiten eingesetzt sind.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an den Enden der Längsträger in Seitenansicht dreieckige Winkelstücke angeschweißt, deren eine Kante oder Fläche senkrecht zur Achse der Längsträger steht und die Mittel für eine Steckverbindung mit den Standrohren der Seitenrahmen aufweisen. Derartige Verbindungselemente sind einfach darzustellen, beispielsweise durch gestanzte Blechteile, an denen zwei oder mehr mit Abstand voneinander angeordnete Mittel für die Steckverbindung angeformt sein können. Hierdurch entsteht ein in sich stabiles Werkbankgestell, bei dem die Längsträger vorzugsweise unterhalb der Schrankeinheiten angeordnet sind. Durch das Aufsetzen der Arbeitsplatte entsteht eine geschlossene Kastenkonstruktion, die insbesondere bei völligem Ausfüllen des Werkbankgestells mit Schrankeinheiten weiter stabilisiert wird. Es ist jedoch auch möglich, bei einer mehrfachen Länge des Werkbankgestells gegenüber einer Schrankeinheit das Werkbankgestell nur zum Teil mit Schrankeinheiten auszufüllen und teilweise offene Fächer, insbesondere mit Einlageböden vorzusehen.
In einer weiteren Ausgestaltung werden die Verbindungselemente so dargestellt, daß an den Enden der Längsträger U- Profile angeschweißt sind, deren Schenkel den Träger umfassen und deren Basis senkrecht zur Trägerachse steht und Mittel für eine Steckverbindung mit den Standrohren aufweist. Diese Anordnung der U-Profile schafft in erster Linie eine besonders große Stabilität der Steckverbindung, da an ihnen zwei mit Abstand voneinander angeordnete Mittel für die Steckverbindung angebracht werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Längsträger zunächst mit relativ großen Toleranzen auf ihre Länge geschnitten werden können und das genaue Endmaß erst beim Anschweißen der U-Profile, bei dem Fehler ausgeglichen werden können, erfolgt. In günstiger Weise sind die angesetzten U-Profile so geformt, daß sie in seitlicher Ansicht einseitig zur Basis zulaufender Dreiecke darstellen und somit stabilisierende Knotenbleche bilden. Diese verstärkenden Knotenbleche sind in vorderer Ansicht der Werkbank erkennbar und schaffen somit in Verbindung mit den stark dimensionierten Trägerrohren, auf denen die Schrankeinheiten aufliegen, auch optisch einen außerordentlich massiven Eindruck.
Die Mittel zur Steckverbindung an der Basis der U-Profile und an den Seiten der Standrohre sind bevorzugt zwei jeweils mit Abstand voneinander angeordnete, aus dem Material ausgeprägte Haken bzw. ausgestanzte Löcher, wobei in der Regel die Haken an den U-Profilen angeordnet und nach unten offen sind. Die Darstellung erfolgt dabei in der Weise, daß die Ausprägungen bzw. Ausstanzungen zunächst aus dem Flachmaterial erfolgen und daß erst anschließend das Flachmaterial zum U-Profil abgekantet bzw. zum Vierkantrohr kaltgewalzt wird, wobei die Naht unverschweißt bleiben kann und so angeordnet ist, daß sie zum Inneren des seitlichen Rahmenteils weist. In vereinfachter Form können auch die Standrohre als z. B. zur Rahmenaußenseite offene U-Profile dargestellt sein. Die Löcher in den Standrohren sind dabei in günstiger Weise symmetrisch auf beiden Seiten vorgesehen, so daß eine über die Länge von drei Schrankeinheiten hinausgehende Werkbank durch unmittelbares Anschließen weiterer Einheiten in der Weise entstehen kann, daß ein seitliches Rahmenteil als mittleres Rahmenteil verwendet wird, an das sich zu beiden Seiten Längsträger in Steckverbindung anschließen. Auch hierin besteht ein wesentlicher Vorteil gegenüber bekannten Werkbänken, bei denen bei einer Anzahl von Schrankeinheiten, die über zwei oder drei Einheiten hinausgeht, nur ein weiteres vollständiges Werkbankgestell angefügt werden kann, so daß in platzraubender Weise zwei Standrohre unmittelbar benachbart aneinanderstoßen. Auch der optische Eindruck einer derartigen Anordnung wird in der Regel als störend empfunden. Demgegenüber kann nach der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine Werkbank in der Länge von vier Schrankeinheiten in statisch sinnvoller und optisch ansprechender Weise aus drei Rahmenteilen und jeweils zwei Paaren von Längsträgern, die die Länge zweier Schrankeinheiten haben, zusammengesetzt werden.
Für den Fall, daß das Werkbankgestell nicht vollständig mit Schrankeinheiten besetzt ist, sind aus gefalztem Blech bestehende Seitenwände vorgesehen, die in ein seitliches Rahmenteil, an welches sich keine Schrankeinheit anschließt, einhängbar sind. Diese Seitenteile bestehen bevorzugt aus einem Blechteil mit einer unteren Umbördelung, die von unten in das nach unten offene Profil der unteren Querstrebe einhängbar ist und mit einer oberen Abkantung, die nach dem Einhängen der Umbördelung anschließend seitlich über die obere Querstrebe geschoben werden kann. Eine Fixierung braucht hierbei nur an der oberen Querstrebe zu erfolgen. Auch hierbei ist wiederum nur die Fertigung und Lagerhaltung eines einzigen Types der Seitenwand erforderlich, die auf beiden Seiten in die Rahmenteile eingehängt werden kann.
Ausstanzungen oder Ausprägungen, die jeweils an den aus Blech bestehenden Außenseiten der Schrankeinheiten und an den Seitenteilen in sich entsprechender symmetrischer Anordnung vorgesehen sein können, dienen als Befestigungsmittel für Einlegeböden oder dergleichen, wobei in die entsprechenden ausgestanzten Löcher Klips aus Blech oder Kunststoff von bekannter Bauart eingehängt werden können, auf die unmittelbar Zwischenböden aufzulegen sind oder an denen wiederum Rollenschienen für ausziehbare Zwischenböden befestigt werden können.
Die Verwendung von Zwischenböden in derartigen nach vorne offenen Bereichen erfordern in der Regel entsprechende Rückwände, die in an sich bekannter Weise aus ringsum abgekanteten Blechen bestehen können, die in das Werkbankgestell im Zwischenraum zwischen zwei Schrankeinheiten oder zwischen einer Schrankeinheit und einem Standrohr auf dem Längsstreifen aufliegend eingesetzt werden können. Die in das Werkbankgestell eingestellten Schrankeinheiten und die eingesetzten Rückwände werden von den Längsträgern getragen; gleichfalls werden die eingehängten Seitenwände von den oberen Querstreben getragen, so daß in allen Fällen nur eine Fixierung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben erforderlich ist, wobei die Verbindungselemente keine Zugkräfte aufnehmen müssen. In besondere geeigneter Weise erfolgt daher eine Sicherung jeweils mit POP-Nieten, die bevorzugt in sich senkrecht kreuzende Langlöcher in den zu verbindenden Teilen eingesteckt werden. In dieser Weise sind die hergestellten Verbindungen relativ leicht wieder lösbar, so daß die Werkbank bei Bedarf umgerüstet oder neu zusammengestellt werden kann.
Besondere Gestaltungsfreiheit besteht durch den komponentenartigen bzw. modulartigen Aufbau, der besondere Freiheiten in der Farbgebung ermöglicht, wobei in der Regel die Teile des Werkbankgestells in einer Standardfarbe gefertigt werden können, während bei der Fertigung der Seitenteile und der Schrankeinheiten besondere Zusammenstellungen möglich sind bzw. besondere Kundenwünsche berücksichtigt werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt die Verbindung eines seitlichen Rahmenteils mit den Längsträgern eines Werkbankgestells
Fig. 2 zeigt ein seitliches Rahmenteil als Einzelteil
Fig. 3 zeigt Einzelheiten eines seitlichen Rahmenteils
Fig. 4 zeigt einen Längsträger als Einzelteil
Fig. 5 zeigt ein Winkelstück in Einzelheiten
Fig. 6 zeigt eine Seitenwand als Einzelteil
In Fig. 1 ist ein Seitenrahmen 1 mit Längsträgern 2 verbunden und von einer Seitenwand 3 in teilweise weggeschnittener Darstellung abgedeckt. Die Längsträger sind ebenfalls abgeschnitten dargestellt, wobei die Längsträger in zu ergänzender Ausgestaltung mit einem symmetrisch angeordneten zweiten Seitenrahmen ein vollständiges Werkbankgestell bilden können.
Der dargestellte Seitenrahmen besteht aus zwei Standrohren 4 die aus geschlossenem Vierkantrohr gebildet sind sowie aus einer oberen Querstrebe 5 und einer unteren Querstrebe 6, die bevorzugt beide als unten offenes U-Profil ausgebildet sind. Das Seitenteil 3 hat an der Unterkante eine Umbördelung 7, die in die untere Querstrebe 6 eingreift und ist oben abgekantet und liegt auf der oberen Querstrebe 5 auf. Ein Langloch 8 dient der Fixierung gegenüber der oberen Querstrebe 5. Vierecklöcher 9 sind zum Einsetzen von Befestigungsmitteln für Zwischenböden oder dergleichen vorgesehen.
Die Längsträger 2 enden in Winkelstücken 10, deren Verbindung mit den Längsstreben und den Standrohren in der Einzelheit Z näher dargestellt sind, wobei diese in einem senkrechten Schnitt durch die Mittelebene dargestellt ist. Die Flanken des Winkelstückes 10, von denen die hintere Flanke 11 erkennbar ist, umfassen den Längsträger 2 und sind mit diesem in nicht näher dargestellter Weise verschweißt. Zum Längenausgleich besteht zwischen der Stirnfläche des Längsträgers 2 und der Basisfläche 12 des Winkelstückes 10 ein beim Verschweißen einstellbarer Abstand. Auf der Außenseite sind an der Basis Haken 13 angeordnet, die aus dem Material der Basisfläche herausgedrückt sein können. Diese Haken 13 greifen in Löcher 14 im Standrohr 4 ein. Ein Sicherungsstift 15, insbesondere in Form eines POP-Nietes verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen dem Winkelstück 10 und dem Standrohr 4. Die Flanken 11 wirken als winkelverstärkende Knotenbleche.
In Fig. 2 ist ein Seitenrahmen 1 in Dreiseitenansicht als Einzelteil dargestellt, der aus zwei untereinander identischen Standrohren 4 und zwei untereinander identischen oberen und unteren Querstreben 5, 6 besteht, die miteinander verschweißt sind. Die Standrohre sind geschlossene Vierkantprofile, während die Querstreben nach unten offene U-Profile etwas geringerer Breite sind. Unterhalb der Höhe der unteren Querstrebe 6 sind in den Standrohren 4 jeweils paarweise auf beiden Seiten Löcher 14 vorgesehen, in welche die Haken von Längsstreben eingreifen können. Weitere teilweise durch Mittellinien angedeutete Löcher bzw. Bohrungen 17, 18 in den Standrohren 4 und Querstreben 5, 6 sind für die Fixierung von Schrankeinheiten bzw. Seitenwänden vorgesehen. Um eine seitenunabhängige Verwendung des Seitenrahmens bzw. der entsprechenden Seitenwände möglich zu machen, sind die Löcher in bezug auf die Rahmenmittelebene jeweils symmetrisch.
In Fig. 3 ist ein Standrohr 4 als Einzelteil dargestellt, wobei in Draufsicht erkennbar ist, daß das Profil als Kaltwalzprofil mit einer in einer lochfreien Wand liegenden, nicht verschweißten Längsnaht 16 besteht. Die paarweise angeordneten Löcher 14 für das Einführen von entsprechenden Haken sind in der Einzelheit Z nochmals dargestellt, wobei erkennbar wird, daß die Lochbreite bei vertikalem Standrohr von oben nach unten abnimmt, was ein erleichtertes Einführen der Haken ermöglicht. Die weiteren Löcher 17 zur Befestigung der Schrankeinheiten sind in der Einzelheit Y näher erkennbar, aus der hervorgeht, daß diese Löcher als sich vertikal erstreckende Langlöcher ausgeführt sind. Mit dem Hinweis "Folgewerkzeug" soll verdeutlicht werden, daß jeweils eine Gruppe von Löchern, die unterschiedlichen Standrohren zugeordnet sind, jedoch im Endlosmaterial nahe beieinander liegen, in einem Arbeitsgang gestanzt werden und erst anschließend ein Kaltwalzen und ein anschließendes Trennen des Profils oder Rohres erfolgt.
In Fig. 4 ist ein Längsträger 2 in geschnittener Darstellung mit an den Enden angeschweißten Winkelstücken 10 gezeigt. Wie in der Draufsicht erkennbar, umschließen die Winkelstücke 10 den Längsträger 2 U-förmig und bilden somit beidseitig Knotenbleche zum Abschluß am Standrohr. An der Basis 12 des Winkelstückes befinden sich Haken 13 zum Eingriff in die Vierecklöcher in den Standrohren. Die Haken 13 sind in entsprechendem Abstand paarweise an den Winkelstücken 10 angeordnet. Die Länge L 2 beträgt ein einfaches oder vielfaches der Breite einer Schrankeinheit und wird durch die Länge des Längsträgers 2 vorgegeben, wobei zwischen dem Ende des Längsträgers 2 und der Innenseite des Winkelstückes 10 ein Abstand A vorgesehen ist. In dem hier als unten offenes U-Profil, bevorzugt jedoch als Vierkantrohr ausgebildeten Längsträger 2 sind quer zur Längsachse angeordnete Langlöcher 19 zur Befestigung der Schrankeinheiten angeordnet.
In Fig. 5 ist das trapezförmige Ausgangsmaterial eines Winkelstücks 10 im unteren Bereich der Figur sowie das fertig abgekantete U-förmige Winkelstück in zwei Ansichten gezeigt. Neben den ausgedrückten Haken 13 ist ein ausgestanzter Schlitz 20 zu erkennen, der zur Sicherung des eingehängten Winkelstückes gegenüber einem Standrohr dient und in den ein entsprechendes Sicherungselement eingeführt wird. Der Haken 13 ist am Ende zum besseren Einhängen aufgehoben. Der freie Abstand des Hakens 13 von der Basis 12 des Winkelstückes entspricht der Wandstärke des entsprechenden Standrohres.
In Fig. 6 ist eine Seitenwand 3 in drei Ansichten dargestellt, wobei im einzelnen die Umbördelung 7, ein oberer Abkantbereich 21 und seitliche Abkantungen 22 erkennbar sind. Die Umbördelung 7 ist zum Eingriff in die untere Querstrebe, die obere Abkantung 21 zum Umfassen der oberen Querstrebe vorgesehen. Die seitlichen Abkantungen 22 dienen dem schmutz- und lichtdichten Abschluß gegenüber den entsprechenden Standrohren. Im oberen Abkantbereich 21 sind zwei Löcher 8 zur Fixierung der Seitenwand eingebracht. In der Wandfläche selber sind in zwei Reihen jeweils drei Löcher 9 vorgesehen, die in symmetrischer Anordnung zur senkrechten Mittellinie liegen und in die Befestigungsmittel für Zwischenböden eingesetzt werden können. Entsprechende Lochmuster sind an den Seitenwänden der Schrankeinheiten vorzusehen, so daß im offenen Raum zwischen einer Schrankeinheit und einer Seitenwand Zwischenböden in zwei verschiedenen Höhen sowie in ganzer oder halber Raumtiefe eingesetzt werden können. Weitere Einzelheiten sowie mögliche Abwandlungen ergeben sich für den Fachmann ohne weiteres aus dem Inhalt der Zeichnungen und der Beschreibung.
  • Bezugszeichenliste  1 Seitenrahmen
     2 Längsträger
     3 Seitenwand
     4 Standrohr
     5 Querstrebe (oben)
     6 Querstrebe (unten)
     7 Umbördelung
     8 Langloch
     9 Viereckloch
    10 Winkelstück
    11 Flanke
    12 Basis
    13 Haken
    14 Loch
    15 Sicherungsstift
    16 Längsnaht
    17 Langloch
    18 Langloch
    19 Langloch
    20 Schlitz
    21 Abkantbereich
    22 Abkantbereich

Claims (15)

1. Werkbank mit einem Werkbankgestell und einer auflegbaren Arbeitsplatte zur Aufnahme von einsetzbaren Schrankeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkbankgestell aus zwei Seitenrahmen (1), die jeweils aus zwei Standrohren (4) und zwei Querstreben (5, 6) bestehen, sowie aus zumindest zwei Längsträgern (2), die eine Auflage oder eine Aufhängung für einzusetzende Schrankeinheiten bilden, in Steckkonstruktion zusammengefügt ist.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Längsträger (2) in Seitenansicht dreieckige Winkelstücke angeschweißt sind, deren eine Kante oder Fläche senkrecht zur Achse der Längsträger (2) steht und die Mittel für eine Steckverbindung mit den Standrohren (4) der Seitenrahmen aufweisen.
3. Werkbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Längsträger (2) im Querschnitt U-förmige Winkelstücke (10) angeschweißt sind, deren Basisflächen (12) senkrecht zur Achse der Längsträger (2) stehen und Mittel für eine Steckverbindung mit den Standrohren (4) der Seitenrahmen (1) aufweisen und daß die Flanken (11) der Winkelstücke (10) die Enden der Längsträger (2) umfassen.
4. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steckverbindung an der Basisfläche (12) der Winkelstücke (10) und an den Seitenflächen der Standrohre (4) jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete Haken (13) bzw. Löcher (14) sind.
5. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standrohre (4) aus kaltgewalztem unverschweißtem Vierkantprofil bestehen, in welchem die Mittel zur Steckverbindung vor dem Walzen ausgeprägt bzw. ausgestanzt sind.
6. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmen (1) auf beiden Seiten in gleicher Anordnung Mittel zur Steckverbindung aufweisen.
7. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (10) aus abgekantetem Flachmaterial bestehen, in welchem die Mittel zur Steckverbindung vor dem Abkanten ausgeprägt bzw. ausgestanzt sind.
8. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenrahmen (1) aus dünnwandigem Material, insbesondere aus Blech bestehende Seitenwände (3) einsetzbar bzw. einhängbar sind.
9. Werkbank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) an der unteren Kante eine Umbördelung (7) zum Eingreifen in ein unten offenes Querstrebenprofil an der oberen Kante eine Abkantung (21) zum Umfassen eines oben geschlossenen oberen Querstrebenprofils aufweisen.
10. Werkbank nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) seitliche Abkantungen (22) zum dichtenden Abschluß gegenüber den Standrohren (4) aufweisen.
11. Werkbank nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einhängbaren Seitenwände (3) und die Seitenwände der einsetzbaren Schrankeinheiten einander entsprechende, jeweils zur senkrechten Mittellinie symmetrische Mittel zur Befestigung von Zwischenböden aufweisen.
12. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß aus dünnwandigem Material, insbesondere Blech bestehende Rückwände mit einer unteren Abkantung zum Aufsetzen auf einen Längsträger und seitlichen Abkantungen zum dichtenden Abschluß gegenüber Standrohren (4) und/oder Schrankeinheiten vorgesehen sind.
13. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung der Steckverbindungen zwischen Längsträgern und Seitenrahmen, zwischen Seitenrahmen und Seitenwänden, zwischen Rückwänden und Seitenrahmen bzw. Schrankeinheiten und zwischen Schrankeinheiten und Längsträgern bzw. Seitenrahmen mittels POP-Nieten erfolgt.
14. Werkbank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen in den zu verbindenden Teilen jeweils senkrecht zueinanderstehende Langlöcher vorgesehen sind.
15. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte an den Längsträgern (2) und an den Querstreben (5, 6) bezogen auf die Länge jeweils symmetrisch angeordnet sind.
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