DE3435246A1 - Regal - Google Patents

Regal

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DE3435246A1
DE3435246A1 DE19843435246 DE3435246A DE3435246A1 DE 3435246 A1 DE3435246 A1 DE 3435246A1 DE 19843435246 DE19843435246 DE 19843435246 DE 3435246 A DE3435246 A DE 3435246A DE 3435246 A1 DE3435246 A1 DE 3435246A1
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horizontal struts
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sheet metal
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Gerhard 5908 Neunkirchen Schäfer
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Fritz Schaefer GmbH
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Fritz Schaefer GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1466Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like with longitudinal grooves
    • A47B96/1475Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like with longitudinal grooves and perforations

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

T--
PATENTANWALTE F.W, HEMMERICH · GtHI)-MuLLEH"- D.'GROSSE · F. POLLMEIER -
12. SEP.» f-ni 74 160
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Die ERfindung betrifft ein Regal mit aufrechten Pfosten aus Blechprofilen sowie aus diese miteinander verbindenden Horizontalstreben, die ebenfalls aus Blechprofilen gebildet sind. Die Blechprofile der Pfosten haben dabei an einer Längsseite eine Spaltöffnung und sind zu einer diese Spaltöffnung kreuzenden Ebene im Querschnitt symmetrisch gestaltet. Ferner wird deren Spaltöffnung beidseitig durch einen rechtwinklig von den ihr benachbarten Wänden nach außen abstehenden Flansch begrenzt und in die der Spaltöffnung gegenüberliegende Wand ist symmetrisch zu der die Spaltöffnung kreuzenden Ebene eine in das Blechprofil hineinragende Längssicke oder -leiste eingeformt, während die Blechprofile der Horizontalstreben wenigstens einen U- oder C-Querschnitt haben und, mit ihrer Längsöffnung nach oben oder unten gerichtet, über ihre Enden in die Spaltöffnung der Pfosten eingreifen sowie mit den dieser Spaltöffnung benachbarten Flanschen verbunden bzw. verbindbar sind.
Regale dieser Gattung sind bereits bekannt, wie bspw. der EP-A-0077885 und der DE-A-33 23 5 03 entnommen werden kann.
Bei dem Regal nach EP-A-0077885 sind dabei die Horizontalstreben mit ihren Enden so in den Bereich zwischen die die Spaltöffnung begrenzenden Flansche zweier Pfosten geführt, daß sie etwa mit der Rückseite der die Flansche tragenden Wandungen bündig abschließen und zumindest durch entlang der freien Längskanten der Flansche gebildete Schweißnähte fest mit den Pfosten verbunden werden.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER ~
Zur Erzielung einer höheren Stabilität der Verbindung zwischen den Pfosten und den Horizontalstreben werden gemäß EP-A-0077885 jeweils auch noch Diagonalstreben zwischen den beiden Pfosten vorgesehen und in der Nähe ihrer Enden längs der Flanschkanten mit den Pfosten verschweißt.
Beim Regal nach DE-A-3323503 sind lösbare Verbindungen zwischen den Pfosten und den Horizontalstreben vorgesehen, die nach Art von selbstverspannenden Keilkupplungen arbeiten und über lappen- oder zungenartige Elemente zusammenwirken, die einerseits an den Pfosten und andererseits an den Horizontalstreben ausgeklinkt sind.
Bei beiden vorbekannten Bauarten der gattungsgemäßen Regale ist es nachteilig, daß die auf die Horizontalstreben zur Einwirkung kommenden Kräfte praktisch ausschließlich von den die Spaltöffnung beidseitig begrenzenden Flanschen der Pfosten aufgenommen werden müssen, während die übrigen Querschnittsbereiche dieser Pfosten keiner unmittelbaren Krafteinleitung unterliegen. Es hat sich aber in der Praxis gezeigt, daß die Formstabilität der jeweils aus zwei Pfosten und mindestens zwei Horizontalstreben gebildeten Rahmensysteme solcher Regale beeinträchtigt ist, und zwar sowohl in Richtung parallel als auch quer zu deren Ebene
Zur Beseitigung dieser Unzulänglichkeiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Regal der eingangs im einzelnen erläuterten Gattung zu schaffen, bei dem auf einfache Art und Weise eine optimale Kraftübertragungsverbindung zwischen den aufrechten Pfosten und den Horizontalstreben sichergestellt und damit die Formstabilität der jeweils aus zwei Pfosten und mindestens zwei Horizontalstreben gebildeten Rahmensysteme verbessert wird.
Erreicht wird das gesteckte Ziel nach der Erfindung' durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 aufgezeigten Maßnahmen, nämlich dadurch, daß die Horizontalstreben mit ihren Enden bis
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an die der Spaltöffnung gegenüberliegende Wand in den die Pfosten bildenden Blechprofilen heranreichen und dort mit einer Ausklinkung versehen sind, in deren Bereich sie die Längssicke oder -leiste in den Pfosten gabelartig umfassen.
Vorteilhaft bei dieser Ausbildung ist, daß die Enden der Horizontalstreben die gesamte Profiltiefe der die Pfosten bildenden Blechprofile durchsetzen und in diesen jeweils an sich mit beträchtlichem Abstand gegenüberliegenden Wandabschnitten seitlich Abstützung finden.
Nach dem weiterbildenden Erfindungsmerkmal des Anspruchs 2 ist vorgesehen, daß die Horizontalstreben an jedem Flansch der Pfosten durch je eine Niet- oder Schraubverbindung befestigt bzw. befestigbar sind und eine dritte Verbindungsstelle zwischen jedem Ende der Horizontalstreben und den Pfosten durch ein Niet oder eine Schraube gebildet werden kann, das bzw. die einerseits an einem abgewinkelten Lappen im Bereich der Ausklinkungen der Horizontalstreben und andererseits in einer Wand der Längssicke oder -leiste der Pfosten angreift. Eine solche Dreipunktverbindung unterstützt die gewissermaßen als Nut-Federverbindung wirkende Eingriffskupplung zwischen den Pfosten und den Horizontalstreben in beträchtlichem Maße. Da sich die Niet- und/oder Schraubverbindungen zwischen den Pfosten und den Horizontalstreben auf einfache Art und Weise leicht und sicher herstellen lassen, können Pfosten und Horizontalstreben zusammen mit allen übrigen zum Aufbau von Regalen erforderlichen Elementen raumsparend verpackt, gelagert und geliefert werden und lassen sich dann am Aufstellungsort leicht und sicher zusammensetzen. Nach der Erfindung ist aber gemäß Anspruch 3 die besonders vorteilhafte Möglichkeit gegeben, daß die beiden Niet- oder Schraubverbindungen zwischen den Horizontalstreben und den Flanschen der Pfosten in Achsflucht zueinander liegen und miteinander ein Verbindungsgelenk bilden, während die dritte Niet- oder Schraubverbindung zwischen den
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Lappen der Horizontalstreben und der Längssicke oder -leiste der Pfosten als Sperrverbindung für die Verbindungsgelenke wirksam gemacht werden kann. Zwei Pfosten und mindestens zwei Horizontalstreben können in diesem Falle nämlich bereits im Herstellerwerk so miteinander verbunden werden, daß sie sich rlativ zueinander nach Art eines Lenkerparallelogramms verlagern lassen. Im zusammengelegten Zustand dieses Lenkerparallelogramms wird dann für die Verpackung. Lagerung und den Versand nur geringer Stauraum benötigt. Am Aufstellungsort der REgale braucht dann lediglich das Lenkerparallelogramm in^die rechtwinklige Rahmenform gebracht und die Relativlage der Pfosten und Horizontalstreben zueinander durch Anbringen der dritten Niet- oder Schraubverbindung gesichert zu werden.
Zur weiteren Stabilisierung eines Regals der zuletzt erläuterten Bauart erweist es sich nach der Erfindung als wichtig, daß gemäß Anspruch 4 mit einer oberen und einer unteren zur Verbindung zweier Pfosten vorgesehenen Horizontalstrebe ein diagonal verlaufender Druckstab als Versteifungsstrebe verbindbar ist.
Gemäß Anspruch 5 ist es dabei besonders empfehlenswert, daß der Druckstab gabelförmige Enden hat, mit denen er die Horizontalstreben umgreift und mit diesen durch eine lösbare Schrauben-Steckverbindung kuppelbar ist. Die als Druckstab wirkende Versteifungsstrebe kann dabei aus den gleichen Blechprofilen wie die Horizontalstreben bestehen. Es wäre dann nämlich lediglich nötig, die deren gabelförmige Enden bildenden seitlichen Wandabschnitte um ihre Materialdicke nach auswärts zu verkröpfen, damit sie die Seitenwände der Horizontalstreben umgreifen können.
Als empfehlenswert kann es sich auch erweisen, die Endausklinkungen an den als Druckstab wirkenden Versteifungsstreben so vorzusehen, daß sich die Kanten ihrer Querwände gegen die be-
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nachbarten Wände der Horizontalstreben abstützen, wenn die Versteifungsstrebe ihre diagonale Wirklage zwischen der oberen und der unteren Hörizontalstrebe einnimmt.
Anstelle der oder zusätzlich zu den als Druckstab wirkenden Versteifungsstreben ist nach Anspruch 6 erfindungsgemäß auch noch die Möglichkeit vorgesehen, zwischen zwei sich gegenüberliegenden Pfosten in von den Flanschen des Längsspaltes begrenzten Abstufungen Seitenwände als Aussteifungen zu befestigen.
Es sei noch erwähnt, daß es an sich, bspw. durch die DE-A-99091, bekannt ist, Regale mit aufrechten Pfosten sowie diese miteinander verbindenden Horizontalstreben durch eingebaute Gelenke zwischen den Pfosten und den Horizontalstreben so zu gestalten, daß sie sich zu Verpackungszwecken sowie für die Lagerung und den Versand raumsparend zusammenklappen lassen, währens sie in ihrer Funktionsstellung über diagonal verlaufende Druckstäbe als Versteifungsstreben verriegelbar sind. Im übrigen hat jedoch dieses bekannte Regal keine wesentlichen Berührungspunkte mit dem Regal nach der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen, und zwar
Figur 1 in schematisch verienfachter Ansicht von vorne den Gesamtaufbau eines Regals,
Figur 2 das Regal nach Fig. 1 in Pfeilrichtung II gesehen, Figur 3 das Regal nach Fig. 1 in Pfeilrichtung III gesehen,
Figur 4 etwa in natürlicher Größe einen Horizontalschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMBIER ~
Figur 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 4,
Figur 6 etwa in natürlicher Größe den in Fig. 2 mit VI gekennzeichneten, oberen Endabschnitt eines Regals,
Figur 7 in einer von Fig. 2 abgeleiteten Seitenansicht eine vorteilhafte Variationsmöglichkeit für ein erfindungsgemäßes Regal,
Figur 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII auf die bauliche Variation eines Regals nach Fig. 7,
Figur 9 das Regal nach den Fig. 7 und 8 in seiner Gebrauchsstellung und
Figur 10 in räumlicher Darstellung eine Einzelheit der Ragal. bauart nach den Fig. 7 bis 9.
In den Fig. Ibis 3 ist ein Regal 1 dargestellt, welches '.aus mindestens vier baugleichen Pfosten 2, wenigstens zwei Horizontalstreben 3 und mehreren Fachböden 4 zusammengesetzt werden kann sowie die Benutzung zusätzlicher Bauelemente, nämlich bspw. Versteifungsstreben 5 und/oder Versteifungswände
6 ermöglicht.
Jeder der vier Pfosten 2 besteht aus einem, bspw. durch Abkanten, hergestellten Blechprofil, das an einer Längsseite eine Spaltöffnung 7 hat und dabei zu einer diese Spaltöffnung
7 kreuzenden Ebene 8-8 im Querschnitt symmetrisch gestaltet ist.
Die Spaltöffnung 7 der Pfosten 2 ist beidseitig durch einen rechtwinklig von den ihr benachbarten Wänden 9' und 9" nach außen abstehenden Flansch 10* und 10" begrenzt, während in
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PATENTANWALTEi F.W. HEMMfcRICH · GEHO'müU.ER · D.GROSSE · F. POLl MEIER' ' ~
die der Spaltöffnung 7 gegenüberliegende Wand 11, wiederum symmetrisch zu der die Spaltöffnung 7 kreuzenden Ebene 8-8 eine in das Blechprofil hineinragende Längssicke oder -leiste 12 eingeformt ist. An beiden Seitenwänden 13' und 13" sind die Pfosten 2 mit in ihrer Längsrichtung gleichmäßig verteilt angeordneten Einhängerasten bzw. -zungen 14' und 14" versehen, wie das die Fig. 1 bis 3 deutlich zeigen.
Auch die Horizontalstreben 3 werden von Blechprofilen gebildet, die wenigstens einen U- oder C-förmigen Querschnitt haben und dabei mit ihrer Längsöffnung nach oben oder nach unten gerichtet sind, wie das besonders deutlich aus Fig. 5 zu sehen ist.
Die Horizontalstreben 3 greifen durch die Spaltöffnung 7 in die die Pfosten 2 bildenden Blechprofile hinein, und zwar soweit, daß ihre Enden 15 bis an die der Spaltöffnung 7 gegenüberliegende Wand 11 heranreichen, wie das insbesondere aus den Fig. 4 und 6 deutlich ersichtlich ist. Die Enden 15 der Horizontalstreben 3 sind dabei mit einer Ausklinkung 16 versehen, derart, daß sie im Bereich dieser Ausklinkung 16 die Längssicke oder -leiste 12 in den Pfosten gabelartig umfassen können, wie das der Fig. 4 zu entnehmen ist. Die Verbindung der Horizontalstreben 3 mit den Pfosten 2 erfolgt jeweils an drei Stellen, nämlich einerseits an beiden Flanschen 10' und 10" über Nieten 16" und 16" oder auch Schrauben, die Fluchtlage zu einer gemeinsamen Achse 17-17 haben. Die dritte Halteverbindung, welche ebenfalls durch ein Niet 18 oder auch durch eine Schraube hergestellt werden kann, wird zwischen der Längssicke oder -leiste 12 und einem Lappen 19 vorgesehen, der im Bereich der Ausklinkung 16 aus der Wand der Horizontalstrebei 3 abgewinkelt ist (Fig. 4 bis 6).
Durch die Niet- oder Schraubverbindungen 16', 16" und 18 werden die Horizontalstreben 3 jeweils an drei einen relativ großen Abstand voneinander aufweisenden Punkten mit den Pfosten
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verbunden und erhalten außerdem in diesen stabile seitliche Abstützungen einerseits zwischen den beiden Flanschen 10' und 10" sowie andererseits durch die gabelförmige Eingriffsverbindung ihrer die Ausklinkung 16 aufweisenden Enden 15 mit der Längssicke oder -leiste 12. Eine hohe Formstabilität der jeweils aus zwei Pfosten 2 und mindestens zwei Horizontalstreben 3 gebildeten Rahmensysteme ist hierdurch gewährleistet.
Eine wirksame Versteifung dieser Rahmensysteme läßt sich durch zusätzliche Benutzung diagonal verlaufender Druckstäbe 5 erreichen, die als Versteifungsstreben bspw. nahe dem linken Ende an der oberen Horizontalstrebe 3 und nahe dem rechten Ende an der unteren Horizontalstrebe 3 angreifen, wie das der Fig. 2 entnommen werden kann.
Die Diagonalstreben 5 können praktisch aus dem gleichen Blechprofil gefertigt werden, wie die Horizontalstreben 3. Sie müssen lediglich an jedem Ende so mit einer Ausklinkung 20 versehen werden, daß dort Seitenwangen 21' und 21" stehenbleiben, mit denen sie, gegebenenfalls nach entsprechender Verkröpfung, die Horizontalstreben umgreifen können, wie das die Fig. 4 und 6 erkennen lassen.
Durch eine Schrauben-Steck-Verbindung 22 werden dann die Diagonalstreben 5 an die Horizontalstreben 3 angeschlossen und stabilisieren damit das Rahmensystem aus zwei Pfosten 2 und mindestens zwei Horizontalstreben 3 in seiner rechtwinkligen Wirklage gemäß Fig. 2.
Zusätzlich zu den Diagonalstreben 5 oder anstelle derselben können zur Fixierung jedes aus zwei Pfosten 2 und mindestens zwei Horizontalstreben 3 bestehenden Rahmensystems auch aus Blech geformte Seitenwände 23 in Benutzung genommen werden, die mit ihren Zargenrändern 24 in die Abstufung zwischen den
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Wänden 91, 9" und den Flanschen 10', 10" der Pfosten 2 eingreifen, wie das aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Lagensicherung der Seitenwände 23 läßt sich dabei bspw. durch Blechschrauben bewirken, welche nahe den Zargenrändern 24 durch die Seitenwände 3 in die Flansche 10", 10" der Pfosten 2 eingreifen.
In den Fig. 7 bis 10 der Zeichnung ist eine Bauart eines Regals 1 gezeigt, die sich aufgrund geringfügiger Änderungsbzw. Ergänzungsmaßnahmen so gestalten läßt, daß die jeweils aus zwei Pfosten 2 und zwei Horizontalstreben 3 gebildeten Rahmensysteme bereits werksseits vormontiert werden können, sich aber für die Verpackung sowie die Lagerung und den Versand parallelogrammartig, raumsparend zusammenlegen lassen.
Zu dem genannten Zweck ist es lediglich notwendig, die Horizontalstreben 3 mit den beiden Pfosten 2 über die Nieten oder Schrauben 16', 16" in Fluchtlage der Achse 17-17 gelenkig aber fest miteinander zu verbinden sowie die Enden 15 der beiden Horizontalstreben 3 an sich diagonal gegenüberliegenden Ecken jeweils mit einem Abrundungsradius 24' bzw. 24" um die Gelenkachse 17 zu versehen, der sich jewei,s höchstens über die halbe Querschnittshöhe der Horizontalstreben 3 erstreckt, wie das den Fig. 7, 9 und 10 entnommen werden kann. Aufgrund dieser Ausgestaltung lassen sich dann die aus zwei Pfosten 2 und zwei Horizontalstreben 3 gebildeten Rahmensysteme parallelogrammartig zwischen der aus Fig. 7 ersichtlichen zusammengelegten Stellung und der aus Fig. 9 ersichtlichen Wirkstellung verändern, wobei in der Wirkstellung nach Fig. 9 die geraden Abschnitte an den Enden 15 der Horizontakstreben 3 als Stützanschläge gegen die Wand 11 der Pfosten 2 zur Stützanlage kommen, während gleichzeitig ihre Ausklinkung 16 die Längssicke oder -leiste 12 gabelförmig umgreift. Durch Anbringen der Niet- oder Schraubverbindungen 18 zwischen den Lappen der Horizontalstreben 3 und der Längssicke oder -leiste 12
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/YC?
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des Pfostens wird dann die Wirklage des Rahmensystems gemäß Fig. 9 fixiert sowie anschließend durch Einsetzen der Diagonalstrebe 5 und/oder gegebenenfalls auch der Seitenwände 23 zusätzlich gesichert.
In Fig. 8 wird gezeigt, auf welche raumsparende Art und Weise sich zwei Rahmensysteme zur Bildung eines Regals 1 und die zugehörigen Diagonalstreben 5 verpacken, lagern und versenden lassen.
Leerseite -

Claims (6)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERfCH · Gbr'O MÜLLER" D. GROSSE · F. POLLMEIER
    12 ^?^, f-ni 74 1-60
    <-' ou. too'.1
    Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
    Patentansprüche
    Regal mit aufrechten Pfosten aus Blechprofilen sowie diese miteinander verbindenden Horizontalstreben, die ebenfalls aus Blechprofilen gebildet sind, wobei die Blechprofile der Pfosten an einer Längsseite eine Spaltöffnung haben und zu einer diese Spaltöffnung kreuzenden Ebene im Querschnitt symmetrisch gestaltet sind, wobei ferner die Spaltöffnung beidseitig durch einen rechtwinklig von den ihr benachbarten Wänden nach außen abstehenden Flansch begrenzt ist und wobei in die der Spaltöffnung gegenüberliegende Wandsymmetrisch zu der die Spaltöffnung kreuzenden Ebene eine in das Blechprofil hineinragende Längssicke oder -leiste eingeformt ist, während die Blechprofile der Horizontalstreben wenigstens einen U- oder C-Querschnitt haben und, mit ihrer Längsöffnung nach oben oder unten gerichtet, über ihre Enden in die Spaltöffnung der Pfosten eingreifen sowie mit den dieser Spaltöffnung benachbarten Flanschen verbunden bzw. verbindbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstreben (3) mit ihren Enden (15) bis an die der Spaltöffnung (7) gegenüberliegende Wand (11) in den die Pfosten (2) bildenden Blechprofilen heranreichen und dort mit einer Ausklinkung (16) versehen sind, in deren Bereich sie die Längssicke oder -leiste (12) in den Pfosten (2) gabelartig umfassen (Fig. 4).
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERiCH · GEPO MÜLLER'· D. GROSSE · F. POLLMEIER _
  2. 2. Regal nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstreben (3) an jedem Flansch (101, 10") der Pfosten (2) durch je eine Niet- oder Schraubverbindung (161, 16") befestigt bzw. befestigbar sind und eine dritte Verbindungsstelle zwischen jedem Ende (15) der Horizontalstreben (3) und den Pfosten (2) durch einen Niet oder eine Schraube (18) gebildet ist, das bzw. die einerseits an einem abgewinkelten Lappen (19) im Bereich der Ausklinkungen (16) der Horizontalstreben (3) und andererseits in einer Wand der Längssicke oder -leiste der Pfosten (2) angreift.
  3. 3. Regal nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Niet- oder Schraubverbindungen (16', 16") zwischen den Horizontalstreben (3) und den Flanschen (101, 10") der Pfosten (2) in Achsflucht (17-17) zueinander liegen und ein Verbindungsgelenk bilden, während die dritte Niet- oder Schraubverbindung (18) zwischen dem Lappen (19) der Horizontalstreben (3) und der Längssicke oder -leiste (12) der Pfosten (2) als Sperrverbindung für die Verbindungsgelenke (17) wirksam ist.
  4. 4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer oberen und einer unteren zur Verbindung zweier Pfosten (2) vorgesehenen Horizontalstrebe (3) ein diagonal verlaufender Druckstab (5) als Versteifungsstrebe verbindbar ist (Fig. 2 und 9).
  5. 5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstab (5) gabelförmige Enden (21', 21") hat, mit denen er die Horizontalstreben (3) umgreift und mit
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER· D. GROSSE · F. POLLMEIER -
    diesen durch eine lösbare Schrauben-Steckverbindung (22) kuppelbar ist (Fig. 6 und 9).
  6. 6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei sich gegenüberliegenden Pfosten (2) in von den Flanschen (10', 10") des Längsspaltes (7) begrenzten Abstufungen (91, 9") Seitenwände (23) als Aussteifungen befestigbar sind (Fig. 3 und 4).
DE19843435246 1984-09-26 1984-09-26 Regal Withdrawn DE3435246A1 (de)

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