DE8511093U1 - Zerlegbares Regal, insbesondere Palettenregal - Google Patents
Zerlegbares Regal, insbesondere PalettenregalInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERKJH · GERD MÜLLER» D.'SROSSE · F. POLLMEIER - 5 -
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Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Die Neuerung betrifft ein zerlegbares Regal, und zwar hauptsächlich ein sogenanntes Palettenregal, bestehend
aus Pfosten und Traversen, die jeweils von Blechprofilen gebildet sind, Wenigstens die Pfosten haben dabei einen
etwa C-förmigen Profi!querschnitt, der in seiner den Profilsteg
bildenden Wand eine längs verlaufende, in das Profilinnere gerichtete Sicke enthält und in den beidseits
derselben liegenden Stegwand-Abschnitten mit rasterartig in Längsrichtung verteilt angeordneten Durchbrüchen versehen
ist. Weiterhin tragen die Traversen an ihren Enden jeweils quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Kupplungsschuhe, die etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen und an
ihrem L-Steg nach einwärts gerichtete Einhängezungen aufweisen, welche einen auf die Durchbrüche in den Stegwandabschnitten
der Pfosten abgestimmten Rasterabstand haben und in die Durchbrüche der Pfosten einhängbar sind.
Zerlegbare Regale mit diesen Gattungsmerkmalen sind bereits bekannt, wie das bspw. aus der DE-PS 12 88 266 und der
DE-PS 20 61 369 hervorgeht.
Bei deren Benutzung als Palettenregale ist es vielfach notwenig, zumindest den die Last tragenden Traversen zwischen
zwei Pfosten sowie oberhalb der Auflageebene dieser Traversen Anschlagelemente als sogenannte Durchschubsicherungen
zuzuordnen.
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Diese-Anschlagelemente dienen dabei dem Zweck, beim Beschicken
der Regale ein übermäßig weites Durchschieben der von den zu lagernden Gütern besetzten Lademittel, z.
B. Paletten, Behälter oder dergleichen zu verhindern, wenn diese auf den jeweiligen Lasttraversen abgesetzt werden.
Als· Lasttraversen können d^bei sowohl die Längstraversen
als auch die Quertraversen der Regale ausgelegt werden.
Nachteilig bsi den bekannten, als Durchsehubsinberungen
zum Einsatz gelangenden Anschlagelementen ist, daß diese
an den die lichte öffnungsweite der Regalfächer begrenzenden
Profilwänden der Regalpfosten, also in den weitaus meisten Fällen an den Lämgsseitenwänden der die Pfosten
bildenden Blechprofile befestigt werden, was nur durch Benutzung von Verschraubungen möglich ist, weil sich dort bei
einstückiger Ausbildung der Anschlagelemente keine Einrückverbindungen mittels Einhängezungen und/oder Einhängehaken
herstellen lassen.
Die Befestigung der Anschlagelemente mittels Schraubverbindungen ist jedoch umständlich und zeitraubend, zumal dann,
wenn es öfter notwendig wird, die Anschlagelemente bzw. Durchschubsicherung an den Regalen zu entfernen, wieder
einzubauen und/oder in ihrer Einbaulage zu variieren.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Regal der gattungsgemäßen Bauart zu schaffen, bei dem die als Durchschubsicherungen
benutzbaren Anschlagelemente mit einfachen Handgriffen sowie leicht und sicher an den Pfosten verankert und auch wieder
gelöst werden können, ohne daß die Gefahr eines unerwünschten, selbsttätigen Entkuppeins besteht.
Die Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß in erster Linie mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruchs 1 erreicht,
nämlich dadurch, daß mit den den Pfosten benachbarten
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Ansciil-agelemente konsolenartige Kupp lungs schuhe #■
verbunden bzw. verbindbar sind, die jeweils einen am An- ji schlagelement angreifenden Halteschenkel und einen dazu ig,
im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Befestigungsschenkel aufweisen, daß der Befestigungsschenkel jedes
Kupplungsschuhes aus seiner Ebene herausgeformte Einhängezungen
hat, die in die Durchbrüche an den Pfosten einrückbar sind, und daß im Befestigungsschenkel ein Loch vorgesehen
ist, das bei Deckungslage mit einem Durchbruch im Pfosten eine Aufnahme für einen Sicherungs- bzw. Steckstift
bildet.
Nach dem Ausgestaltungsmerkmal des Anspruchs 2 ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Halteschenkel der Kupplungsschuhe in der Einrückstellung der Befestigungsschenkel über
die Ebene der den Profilsteg der Pfosten bildenden Wand bzw. über die Ebene der daran beidseits der Sicke ausgebildeten
Stegwand-Abschnitte frei auskragen und an ihren freien Enden das Anschlagelement tragen.
Nach Anspruch 3 ist es neuerungsgemäß aber auch möglich, daß die Halteschenkel der Kupplungsschuhe in der Einrückstellung,
der Befestigungsschenkel gegenüber der Ebene der
den Profilsteg der Pfosten bildenden Wand bzw. Stegwand-Abschnitte zurückspringen und sich dabei zumindest annähernd
über die gesamte Breite der Längsseitenwand der Pfosten erstrecken,
so daß die daran befestigten Anschlagelemente unmittelbar im Lichtraum zwischen den sie tragenden Pfosten
zu liegen kommen.
Ein wesentliches Weiterbildungsmerkmal für ein neuerungsgemäßes Regal wird nach Anspruch 4 auch darin gesehen, daß der
Abstand zwischen zwei übereinanderliegenden Einhängezungen
am Befestigungsschenkel dar Kupplungsschuhe gleich dem doppelten Rasterabstand zwischen zwei Durchbrüchen im Profil-
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steg- bzw,-in den Stegwand-Abschnitten der Pfosten bemessen
ist, und daß mittig zwischen den beiden Einhängezungen im
Befestigungsschenkel das Loch vorgesehen ist, welches bei Deckungslage mit einem Durchbruch im Pfosten als Aufnahme
für einen Sicherungs- bzw. Steckstift dient.
Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, daß neuerungsgemäß die Anschlagelemente
Holme aus Blech sind, welche bspw. ein^m
Flachquerschnitt, einen Winkelquerschnxtt oder auch einen C-Querschnitt haben können.
Gemäß Anspruch 6 ist aber auch die Möglichkeit eingeschlossen,
daß die Anschlagelemente aus Gitterrahmen bestehen, die an jedem Ende über mehrere Kupplungsschuhe mit den Pfosten
kuppelbar sind. Nach der Lehre des Anspruchs 7 körjaen
dabei neuerungsgemäß mehrere Gitterrahmen mit parallelen Rahmenschenkeln gegeneinanderstoßen und dort durch Spannelemente,
z.B. Schraubkupplungen, starr miteinander verbunden werden, wobei sich vorzugsweise jede Stoßstelle zwischen
zwei im Abstand übereinanderliegenden Kupplungsschuhen
befindet.
Bei einer anderen praktischen Ausbildung für ein neuerungsgemäßes,
zerlegbares Regal ist nach Anspruch 8 vorgesehen, daß mit den dem Pfosten benachbarten Enden der Anschlagelemente
wenigstens nahezu ebene, konsolenartige Kupplungsschuhe verbunden bzw. verbindbar sind, die sich irr>
wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Anschlagelemente erstrecken und nahe ihrem vom Anschlagelement abgewendeten
Ende mehrere Einhängezungen tragen, mittels denen sie in die Durchbrüche an den Pfosten einrückbar sind.
Eine solche Ausgestaltung ist besonders dann empfehlenswert, wenn an den Regalen Quertraversen als sogenannte Lasttraversen
ausgebildet sind. Dies ist besonders bei solchen
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Regalen'der Fall", die mit Lagerbehältern, insbesondere
Lagerkästen beschickt werden müssen. In diesem Falle sind dann die Lasttraversen regelmäßig als Winkelschienen ausgelegt,
mit deren den Pfosten benachbarten Enden gemäß Anspruch 9 konsolenartige Kupplungsschuhe in Verbindung
stehen, die an ihrem von der Lasttraverse abgewendeten Ende mehrere Einhängehaken tragen, mittels denen sie in
Durchbrüche an den Pfosten einrückbar sind, die rasterartig verteilt im Boden einer in den Längsseitenwänden nach
einwärts geformten Längssicke mit etwa trapezförmigem Querschnitt befinden.
Die konsolenartigen Kupplungsschuhe der Lasttraversen können völlig eben ausgebildet werden und zumindest an ihrer
die Einhängehaken tragenden Kante so breit bemessen sein, daß sich eine relativ große Stützauflage am Boden der Längssicke
ergibt.
Nach Anspruch 10 ist schließlich noch vorgesehen, daß neuerungsgemäß
die Einhängezungen bzw. -haken der Xupplungsschuhe und/oder die Durchbrüche der Pfosten mit Anzugsschrägen versehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung werden nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung den Gesamtaufbau eines Palettenregals,
Figur 2 ebenfalls in räumlicher Darstellung in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Ausschnittbereich,
wobei die Längstraversen des Regals die Lasttraversen bilden,
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-■,·_.- r—"-Tigtir"3"^ebefifalls" in räumlicher Darstellung eine gegenüber
Fig. 2 etwas abgewandelte Ausgestaltung des betreffenden Ausschnittbereichs,
Figur 4 eine weitere Abwandlung des Ausschnittbereichs nach Fig. 2 in räumlicher Darstellung,
Figur 5 einen Horizontalschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 4 im Bereich zwiscnen zwei von entgegengesetzten Seiten beschickbaren Regalen,
Figur 6 in räumlicher Ansichtsdarstellung den Abschnitt eines Regalpfostens, an dem einerseits eine Längs
traverse und andererseits eine Quertraverse angreift, die jeweils als Lasttraversen ausgelegt sind,
Figur 7 einen Horizontalschnitt durch je einen Pfosten
zweier Rücken an Rücken aufgestellter Regale mit als Lasttraversen ausgelegten Quertraversen,
Figur 8 einen Teilabschnitt eines Regalpfostens und einer
daran befestigten Quertraverse, die als Lasttraverse ausgebildet ist,
Figur 9 wiederum in räumlicher Ansichtsdarstellung ein Teilstück eines Regalpfostens mit ihm zugeordneter Durchschub
sicherung und
Figur 10 in Seitenansicht den Pfosten eines Regals mit daran befestigter Durchschubsicherung gemäß Fig. 9.
In Fig. 1 der Zeichnung ist der Gesamtaufbau eines Palettonregals
dargestellt. Dieses wird aus vier baugleichen Pfosten 1a, 1b, 1c und 1d mehreren, ebenfalls baugleichen, Längstraversen
2 sowie Quertraversen 3 und Schrägstreben 4 zusammengesetzt.
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Sowohl die Pfosten 1a bis 1d als auch die Längstraversen
2, die Quertraversen 3 und die Schrägstreben 4 werden von aus Blech geformten Profilen gebildet.
Jeder Pfosten 1a bis 1d hat dabei ein im Querschnitt wenigstens
annähernd C-förmiges Profil, wobei in die den Profilsteg bildende Wandung 5 eine Sicke 6 so nach einwärts gerichtet
eingeformt ist, daß sie dem Pfostenquerschnitt etwa ein Ε-Profil verleiht. Durch die Sicke 6 wird also die den
Profilsteg bildende Wandung 5 in zwei gleich breite Stegwandabschnitte 5a und 5b unterteilt. Außen schließt sich an
den Stegwandabschnitt 5a unter einem rechten Winkel die Längsseitenwand 5c an und auch der Stegwand-Abschnitt 5b setzt
sich unter einem rechten Winkel in einer Längsseitenwand 5d
fort. Die beiden Längsseitenwände 5c und 5d gehen, wiederum unter einem rechten Winkel, je in einen kurzen Endflansch 5e
bzw. 5f über, wobei diese Endflansche 5e und 5f Parallellage zu den Stegwand-Absehnitten 5a und 5b haben.
Die Blechprofile der Pfosten 1a bis 1d sind zu einer ihre Stegwand 5 rechtwinklig kreuzenden Ebene 7 symmetrisch ausgestaltet
und begrenzen zwischen den Längskanten ihrer Emiflansche 5e und 5f über die gesamte Pfostenlänge einen offenen
Längsspalt 5g.
In jede Längsseitenwand 5c bzw. 5d der Pfosten ist eine Längssicke
8a bzw. 8b eingeformt, die vorzugsweise etwa trapezförmigen Querschnitt hat.
Aus den Stegwand-Abschnitten 5a und 5b der Pfosten 1a bis 1d sind jeweils Durchbrüche 9a bzw. 9b ausgeklinkt, die in vorgegebenen
Rasterabständen eine über die ganze Pfostenlänge gleichmäßig verteilte Lage haben. Ähnliche ausgeklinkte Durchbrüche
10a bzw. 10b befinden sich auch in den Längsseitenwänden 5c und 5d derselben, und zwar jeweils am Boden der Sicken
8a und 8b.
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Bei der Erstellung der Regale werden an den Pfosten 1a,
1b, 1c, 1d die Längstraversen 2 jeweils über Kupplungsschuhe 11 befestigt, die sich an ihren freien Enden befinden und
dabei quer zu ihrer Längsrichtung verlaufen. Diese Kupplungsschuhe 11 haben dabei einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt,
mit dem sie die Pfosten 1a bis 1d jeweils teilweise umgreifen können. Während ihr L-Steg 11a dabei auf der gesamten
Breite 13a bzw. 13b der Stegwand-Abschnitte 5a bzw. 5b der Pfosten 1a bis 1d zur Anlage kommt, legt sich ihr
langer L-Flansch 11b an die Außenseite einer Längsseitenwand 5c bzw.. 5d dieser Pfosten an und der kurze L-Schenkel
11c greift in die Längssicke 6 ein. An der Außenseite des langen L-Schenkels 11b der Kupplungsschuhe 11 ist das Ende
der Längstraverse 2 starr befestigt.
Zur formschlüssigen Verbindung mit den Pfosten 1a bis 1d weisen die Kupplungsschuhe 11 der Längstraversen 2 an ihrem
L-Steg 11a jeweils mehrere Einhängezungen 14 auf, mit deren
Hilfe sie sich in die Durchbrüche 9a bzw. 9b an den Stegwand-Abschnitten 5a bzw. 5b der Pfosten 1a bis 1d formschlüssig
einhängen lassen. Vorzugsweise haben sowohl die Einhängezungen 14 als auch die Durchbrüche 9a bzw. 9b Anzugsschrägen,
die so gelegt sind, daß sowohl der L-Steg 11a als auch der lange L-Schenkel 11b der Kupplungsschuhe 11 gegen die
ihnen unmittelbar benachbarten Außenflächen der Pfosten 1a bis 1d verspannt werden. Es ergibt sich hierdurch eine stabile
und weitestgehend spielfreie Kupplungsverbindung zwischen den Pfosten 1a bis 1d und den Längstraversen 2.
Die Quertraversen 3 und die Schrägstreben 4 greifen jeweils durch den offenen Längsspalt 5g in den Pfosten 1a und 1b bzw.
1c und 1d ein, wobei sie dort entweder festgeschweißt werden können, wie das in den Fig. 5 und 7 für die Quertraversen
angedeutet ist, oder aber sie werden dort durch Steck- oder Schraubverbindungen fixiert, welche mit den Durchbrüchen 10a
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und 10b in den Längsseitenwänden 5c und 5d der Pfosten 1a, 1b bzw. 1c, 1d in Eingriff zu bringen sind. Durch Löcher
in den langen L-Schenkeln 11b der Kupplungsschuhe 11, die mit irgendeinem Durchbruch 10a bzw. 10b in den Längsseitenwänden
5c bzw. 5d der Pfosten 1a bis 1d in Deckungslage gelangen, können Sicherungs- bzw. Steckstifte 16 eingeführt
werden, welche die Eingriffslage der Kupplungsschuhe 11 an
den Pfosten 1a bis 1d gegen unerwünschtes Ausheben sichern.
Bei Palettenregalen ist es vielfach noch erwünscht oder sogar erforderlich, den die Last tragenden Traversen, im Falle
der Fig. 1 also den Längstraversen 2, zwischen zwei Pfosten, bspw. den Pfosten 1b und 1d und oberhalb der Auflageebene der
Längstraversen 2 besondere Anschlagelemente 17 als Durchschubsicherungen zuzuordnen. Die Höhenlage der als Durchschub
sicherungen dienenden Anschlagelemente 17 relativ zur Auflageebene der Längstraversen 2 muß dabei auf die jeweils
zur Einlagerung der Güter 18 benutzten Lademittel 19, z.B. Paletten, Kästen oder ähnliche Behälter, abgestimmt werden
können.
Beim Palettenregal nach Fig. 1 sind die als DurchschuDsicherung
dienenden Anschlagelemente 17 als, bspw. von einem Blechprofil gebildeter, Längsholm 20 ausgeführt, der an jedem
seiner beiden Enden mit einem konsolenartigen Kupplungsschuh 21 verbindbar bzw. verbunden, insbesondere fest verschweißt
ist.
Aus Fig. 2 der Zeichnung geht hervor, daß die Kupplungsschuhe 21 jeweils einen am Anschlagelement 17 bzw. am Holm
20 angreifenden Halteschenkel 21a und einen dazu im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Befestigungsschenkel 21b
aufweisen. Der Befestigungsschenkel 21b jedes Kupplungsschuhes 21 ist mit aus seiner Ebene herausgeformten Einhängezungen
22 versehen, die in die Durchbrüche 9a bzw. 9b an
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den Stegwand-Abschnitten 5a bzw. 5b der Pfosten 1a bis 1d
eingerückt werden können.
In der Einrückstellung der Befestigungsschenkel 21b kragen
die Halteschenkel 21a der Kupplungsschuhe 21 über die Ebene
der den Profilsteg der Pfosten 1a bis 1d bildenden Wand 5 bzw. über die Stegwand-Abschnitte 5a bzw. 5b frei aus, wobei
das Anschlagelement 17 bzw. der Holm 20 an deren freiem Ende sitzt, also gegenüber den Pfosten 1b und 1d um ein entsprechendes
Maß nach außen versetzt gehalten werden.
Der Abstand zwischen zwei übereinanderliegenden Einhängezungen 22 am Befestigungsschenkel 21b der Kupplungsschuhe
21 wird so gewählt, daß er mindestens gleich dem doppelten Rasterabstand zwischen zwei Durchbrüchen 9a bzw. 9b in den
Stegwandabschnitten 5a bzw. 5b der Pfosten 1a bis 1d bemessen ist. Zwischen zwei übereinanderliegenden Einhängezungen
22 ist dabei im Befestigungsschenkel der Kupplungsschuhe
ein Loch 23 so vorgesehen, daß es im eingerückten Zustand der Kupplungsschuhe 21 unmittelbar unterhalb der oberen Begrenzungskante
eines dahinter befindlichen Durchbruches 9a bzw. 9b zu liegen kommt und das Einstecken eines Sicherungsbzw. Steckstiftes 24 ermöglicht, der in seiner Ausbildung
den Sicherungs- bzw. Steckstiften 16 entspricht.
Denkbar wäre es aber auch, das Loch 23 so oberhalb einer Einhängezunge
22 im Befestigungsschenkel 21b der Kupplungsschuhe
21 vorzusehen, daß es unterhalb der Oberkante desjenigen Durclibruches 9a bzw. 9b im Pfosten 1a bis 1d zu liegen kommt,
welcher von der betreffenden Einhängezunge 22 durchgriffen wird. Auch hier läßt sich dann nämlich ein Sicherungs- bzw-Steckstift
2 4 einsetzen, der das unbeabsichtigte Ausheben der Einhängezungen 22 verhindert.
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Aus Fig. 3 geht hervor, daß der Halteschenkel 21a der Kupplungsschuhe
nicht unbedingt eine solche Länge haben muß, daß der von ihm getragene Holm 20 bzw. das Anschlagelement
17- einen großen Abstand von der Stegwand 5 der Pfosten 1b und 1d einnimmt. Vielmehr kann der Halteschenkel 21a auch
so'kurz bemessen werden, daß die Innenfläche des Holmes 20 etwa auf gleicher Ebene mit der Stegwand 5 der beiden Pfosten
1b und 1d zu liegen kommt.
Während bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 der das Anschlagelement 17 bildende Holm 20 jeweils einen
U-Querschnitt mit seitwärts liegender ü-öffnung hat, ist in Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ausgestaltung gezeigt, bei
der jedoch der Holm 22 einen nach unten offenen C-Querschnitt
aufweist.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß sich ein als Durchschubsicherung dienender Holm 22 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Ausgestaltung
auch gleichzeitig zwei Regalen zuordnen läßt, die so aufgestellt sind, daß ihre einander zugewendeten Rückseiten
einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Längsmitte des Holmes 22 mit dem halben Maß dieses Abstandes zusammenfällt.
In den Fig. 6 bis 8 ist gezeigt, daß sich als Durchschubsicherungen
dienende Anschlagelemente 17 dienende Holme 25 auch dort zwischen zwei Pfosten 1b und 1d vorsehen lassen, wo als
Lasttraversen Quertraversen 26 benutzt werden, die die Form von Winkelschienen aufweisen. Solche als Lasttraversen dienenden
Winkelschienen 26 kommen meistens dann zum Einsatz, wenn in die Regale kastenförmige Behälter eingelagert werden
müssen.
Die von Winkelschienen gebildeten und als Lasttraversen dienenden Quertraversen 26 sind an ihren den Pfosten, bspw. den
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"Pfosten 'Ta"und~Tb"b~zw. 1c und 1d benachbarten Enden jeweils
mit einem nahezu ebenen, konsolenartigen Kupplungsschuh 27 fest verbunden, insbesondere verschweißt. Jeder dieser Kupplungsschuhe
27 hat dabei an seinem von der Quertraverse 26 abgewendeten Ende mehrere im Abstand übereinanderliegende
Eirihängehaken 28 (Fig. 7), mittels denen er sich in die Durchbrüche 10a bzw. 10b an den Längsseitenwänden 5c bzw. 5d
der Pfosten 1a, 1b bzw. 1c, 1d einrücken und dabei gegen den Boden der Sicke 8a bzw. 8b verspannen läßt.
Der Holm 25 nach den Fig. 6 und 7 hat den gleichen, nach unten
offenen C-Querschnitt wie der Holm-22 nach den Fig. 4
und 5. Seine Enden sind jedoch jeweils mit einem Kupplungsschuh 29 fest verbunden, bei dem der Halteschenkel 29a und
der Befestigungsschenkel 29b durch eine Verkröpfung 29c eine
zueinander parallel versetzte Lage einnehmen. Das Ausmaß der Verkröpfung 29c kann dabei beliebig gewählt, also auf unterschiedliche
Bedürfnisse abgestimmt werden. Der Befestigungsschenkel 29b der Halteschuhe 29 ist mit Einhängezungen 30
ausgestattet, über die er sich in die Durchbrüche 9a bzw. 9b an den Stegwand-Abschnitten 5a bzw. 5b, z.B. der Pfosten
1b und 1d einhängen läßt. Ein Durchsteckloch 31 Im Befestigungsschenkel
29b dient auch hier im Zusammenwirken mit der Oberkante des die untere Einhängezunge 30 aufnehmenden Durchbruchs
9a bzw. 9b zur Bildung einer Aushebesicherung, indem dort ein Sicherungs- bzw. Steckstift 32 eingeführt wird.
Während sich die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausgestaltung der Kupplungsschuhe 29 besonders dort zur Anwendung eignet,
wo die als Durchschubsicherung bzw. Anschlagelemente benutzten
Holme 25 gleichzeitig zwei Rücken an Rücken hintereinander aufgestellten Regalen zugeordnet sind (siehe Fig. 7), ist es
auch möglich, abweichend von der Ausführung nach den Fig. 6 und 7 den Halteschenkel 29a im rechten Winkel zum Befestigungsschenkel 29b zu legen und an dessen Außenseite die freien En-
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den der'Holme 25"° zu befestigen. In diesem Falle liegt dann
der Halteschenkel 29a unmittelbar neben einer Längsseitenwand 5c bzw. 5d der Pfosten 1b/ 1d und die Einbauebene des
Holmes 25 deckt sich etwa mit derjenigen der Pfosten 1b und 1d.
In "Fig. 8 ist zu sehen, daß anstelle der als Hohlprofile ausgestalteten
Holme 25 nach den Fig. 6 und 7 in manchen Fällen auch Holme 25 zum Einsatz gelangen können, die lediglich aus
einem Flachstab bestehen. Die Verkröpfung 29c zwischen dem
Befestigungsschenkel 29b und dem Halteschenkel 29a der Kupplungsschuhe 29 braucht in diesem Falle nur so groß bemessen
zu werden, daß sie etwa der Dicke des den Holm 25 bildenden Flachstabes entspricht.
In Fig. 10 ist zu sehen, daß einem Regal als Durchschubsicherungen
auch Gitterrahmen 32 zugeordnet werden können, die sich mittels Kupplungsschuhen 33 an den Pfosten 1a bis 1d befestigen
lassen. Die Kupplungsschuhe 33 entsprechen dabei in ihrer Ausbildung etwa den Kupplungsschuhen 21 nach den Fig.
2 und 4, d.h., sie haben einen Halteschenkel 33a für die Gitterrahmen 32 und einen Befestigungsschenkel 33b, der mit den
Pfosten 1a bis 1d zusammenwirkt.
Die Kupplungsschuhe 33 sind über ihre Halteschenkel 33a lösbar,
bspw. durch Schraubverbindungen 34 mit den Gitterrahmen 32 verbunden und lassen sich über ihre Befestigungsschenkel
33b in die Durchbrüche 9a bzw. 9b der Pfosten 1b und 1d einhängen, wie das die Fig. 9 deutlich macht. Auch dort ist zu
diesem Zweck der Befestigungsschenkel 33b der Kupplungsschuhe
jeweils mit mehreren Einhängezungen 35 versehen und es besteht
selbstverständlich die Möglichkeit, auch ein Loch zum Durchführen eines Sicherungs- bzw. Steckstiftes so vorzusehen,
daß in der bereits beschriebenen Art und Weise eine Aushebesicherung für die Kupplungsschuhe 33 geschaffen wird.
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Werden'äls^Durchschubsicherung mehrere Gitterrahmen 32 so
vorgesehen, daß sie mit parallelen Rahmenschenkeln gegeneinanderstoßen, dann ist es möglich, diese Rahmenschenkel
durch Spannelemente 36, z.B. in Form von Schraubkupplungen, starr miteinander zu verbinden. Jede Stoßstelle sollte sich
dabei vorzugsweise zwischen zwei im Abstand übereinanderliegenden Kupplungsschuhen 33 befinden, so daß die Anzahl der
in Benutzung genommenen Kupplungsschuhe 33 auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann.
Aus den vorstehend gegebenen Erläuterungen ergibt sich, daß mit nur wenigen verschiedenen Zusatzteilen Durchschubsicherungen
für Regale geschaffen werden können, die sich in optimaler Weise auf die unterschiedlichsten Bedarfsfälle abstimmen
lassen.
Claims (3)
1. Zerlegbares Regal, insbesondere Palettenregal, bestehend aus Pfosten und Traversen, die jeweils von Blechprofilen
gebildet sind, wobei wenigstens die Pfosten einen etwa C-förmigen Profilquerschnitt haben, der in
seiner den Profilsteg bildenden Wand eine längs verlaufende, in das Profilinnere gerichtete Sicke enthält
und in den beidseits derselben liegenden Stegwand-Abschnitten iiit rasterartig in Längsrichtung verteilt angeordneten
Durchbrüchen versehen ist, wobei weiterhin die Traversen in ihren Enden jeweils quer zu ihrer Längsrichtung
verlaufende Kupplungsschuhe tragen, die etwa
L-förmigen Querschnitt aufweisen und an ihrem I—Steg
nach einwärts gerichtete Einhängezungen tragen, welche
einen auf die Durchbrüche in den Stegwand-Abschnitten der Pfosten abgestimmten Rasterabstand haben und in die
Durchbrüche der Pfosten einhängbar sind, und wobei den die Last tragenden Traversen zwischen zwei Pfosten sowie
oberhalb der Auflageebene dieser Traversen Anschlagelemente als Durchschubsicherungen zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß mit den den Pfosten (1a, 1b, 1c, Id) benachbarten
Enden der Anschlagelemente (20; 22; 25; 33) konsolenartige Kupplungsschuhe (21; 33) verbunden bzw. verbindbar
sind, die jeweils einen am Anschlagelement (20; 22; 32) angreifenden Halteschenkel (21a; 33a) und einen dazu im
wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Befestigungsschenkel (21b; 33b) aufweisen, daß der Befestigungsschenkel
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MILLER*· Ο! GROSSE · F. POLLMEIER
'- (21b; 33b) jedes Kuppiungsschuhes (21; 33) aus seiner
) Ebene herausgeformte Einhängezungen (22; 35) hat, die
ί in die Durchbrüche (9a, 9b) an den Pfosten (1b bis Id)
• einrückbar sind, und daß im Befestigungsschenkel (2Id;
; *33b) ein Loch (23) vorgesehen ist, das bei Deckungslage
mit einem der Durchbrüche (9a, 9b) im Pfosten (1a bis
j -Id) eine Aufnahme für einen Sicherungs- bzw. Stackstift
(24) bildet.
2. Regal nach Anspruch 1,
! · dadurch gekennzeichnet,
S daß die Halteschenkel (21a; 23a) der Kupplungsschuhe
(21; 33) in der Einrückstellung der Befestigungsschenkel (21b; 33b) über die Ebene der den Profilsteg der
Pfosten (1a bis 1d) bildenden Wand (5; 5a, 5b) frei auskragen und an ihren Enden das Anschlagelement (20; 22;
32) tragen.
;
3. Regal nach Anspruch 1,
( dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschenkel (29a) der Kupplungsschuhe (29) in der Einrückstellung der Befestigungsschenkel (29b) gegenüber
der Ebene der den Profilsteg der Pfosten (1a bis 1d) bildenden Ward (5; 5a, 5b) zurückspringen, wobei
sie sich entweder zumindest annähernd über die gesatute Breite der benachbarten Längsseitenwand (5c; 5d)
der Pfosten (1a bis 1d) erstrecken oder aber in einer zu
der den Profilsteg der Pfosten (1a bis 1d) bildenden Wand (5; 5a, 5b) parallel verlaufen (Fig. 6 bis 8).
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen zwei übereinanderliegenden Einhängezungen
(22; 30; 35) am Befestigungsschenkel (21b;
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PATENTANWÄLTE F.W. HEINRICH*· '^RD*0OLL^R'- fl,GROSSE · F. POLLMEIER - 3 -
29b; 33b) der Kupplungsschuhe (21; 29; 33) entweder gleich dem doppelten Rasterabstand zwischen zwei Durchbrüchen
(9a bzw. 9b) im Profilsteg (5; 5a, 5b) der Pfo- ;
i sten (1a bis 1d) bemessen ist und dann mittig zwischen den beiden Einhängezungen (22, 30, 35) das Loch (23; 31) *
,zur Aufnahme eines Sicherungs- bzw. Steckstiftes (24; ί
32) vorgesehen ist, oder aber dieser Abstand zwischen |
den Einhängezungen (22; 30; 35) im Rasterabstand der
Durchbrüche (9a, 9b) im Profilstag (5? 5a. 5b) der Pfosten
(1a bis 1d) entspricht und dann unmittelbar oberhalb ' einer Einhängezunge (22; 30; 35) das Loch (23; 31) für
einen Sicherungs- bzw. Steckstift (24 bzw. 32) liegt und mit der Oberkante des diese Einhängezunge aufnehmenden
Durchbruchs korrespondiert.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (17) Holme (20; 22; 25) aus Blech sind, die bspw. einen Flachquerschnitt (Fig. 8),
einen Winkelquerschnitt, einen U-Querschnitt (Fig. 2 und 3) oder einen C-Querschnitt (Fig. 4 und 6) haben.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (17) aus Gitterrahmen (32) bestehen, die an jedem Ende über mehrere Kupplungsschuhe
(33) mit den Pfosten (1a bis 1d) kuppelbar sind (Fig. 9 *3nd 10) .
7. Regal nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gitterrahmen (32) mit parallelen Rahmenschenkeln
gegeneinander stoßen und dort durch Spannelemente (36), z.B. Schraubkupplungen, starr miteinander verbindbar
sind, wobei sich vorzugsweise jede Stoßstelle zwischen zwei im Abstand übereinanderliegenden Kupplungsschuhen
(33) befindet (Fig. 10).
- 4 - ■;
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMFFUCfl · GERb MbLLE*Rr*D.«ehOSSE · F. POLLMEIER - 4 -
-β. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mit den den Pfosten (1a bis 1d) benachbarten Enden der Anschlagelemente (25) wenigstens nahezu ebene, konsolenartige
Kupplungsschuhe (29) verbunden sind, die sich
im wesentlichen parallel zur Längsrichtung dieser Anschlagelemente (25) erstrecken und an ihrem vom Anschlagelement
(25) abgewendeten Befestigungsschenkel (29b) mehrere Einhängezungen (30) tragen,- mittels denen sie in die
Durchbrüche (9a; 9b) der Pfosten einrückbar sind (Fig. 6 bis 8).
9. Zerlegbares Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die Längsseitenwände der Pfosten jeweils
eine nach einwärts gerichtete Längssicke mit etwa trapezförmigem Querschnitt enthalten, deren Boden
mit rasterartig verteilt angeordneten Durchbrüchen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mit den den Pfosten benachbarten Enden von als Lasttraversen
dienenden Quertraversen (26) wenigstens nahezu ebene, konsolenartige Kupplungsschuhe (27) verbunden sind,
die an ihren von der Quertraverse abgewendeten Ende merere übereinanderliegende Einhängehaken (28) tragen, mittels
denen sie in die Durchbrüche (10a bzw. 10b) an den Längsseitenwänden (5c bzw. 5d) der Pfosten (1a bis Id)
einrückbar sowie gegen den Boden der Sicke (8a bzw. 8b) verspannbar sind (Fig. 6 bis 8).
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängezungen (22; 30; 35) bzw. -haken (28) der
Kupplungsschuhe (21; 29; 33; 27) und/oder die Durchbrüche
(9a, 9b; 10a, 10b) der Pfosten (1a bis 1d) mit Anzugsschrägen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511093 DE8511093U1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Zerlegbares Regal, insbesondere Palettenregal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511093 DE8511093U1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Zerlegbares Regal, insbesondere Palettenregal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8511093U1 true DE8511093U1 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6779921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858511093 Expired DE8511093U1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Zerlegbares Regal, insbesondere Palettenregal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8511093U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535278A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-16 | Dick C & A Gmbh | Werkbank |
DE102018102152A1 (de) * | 2018-01-31 | 2019-08-01 | Topregal Gmbh | Einrichtungsbaugruppe mit verstellbarem Ständerfuß für den Transport und/oder für Lager und Werkstätten |
-
1985
- 1985-04-16 DE DE19858511093 patent/DE8511093U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535278A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-16 | Dick C & A Gmbh | Werkbank |
DE102018102152A1 (de) * | 2018-01-31 | 2019-08-01 | Topregal Gmbh | Einrichtungsbaugruppe mit verstellbarem Ständerfuß für den Transport und/oder für Lager und Werkstätten |
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