DE3534557A1

DE3534557A1 - Aufklebematerial zur verhinderung der wiederverwendung

Info

Publication number: DE3534557A1
Application number: DE19853534557
Authority: DE
Inventors: Noboru Ashiya Hyogo Matsuguchi; Tadashi Suita Osaka Matsuguchi
Original assignee: Daimatsu Kagaku Kogyo Co Ltd
Current assignee: Daimatsu Kagaku Kogyo Co Ltd
Priority date: 1984-10-01
Filing date: 1985-09-27
Publication date: 1986-04-17
Also published as: FR2597405A1; US4763931A; KR890005291B1; KR860003572A; CA1267829A; BE903343A; GB2167008B; GB8524031D0; US4826213A; GB2167008A; CN85107355A; NL8502671A

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Aufklebematerial zur Verhinderung der Wiederverwendung/ sie betrifft insbesondere ein Aufklebematerial zur Verhinderung der Wiederverwendung, das beispielsweise als Preisschild oder als Aufkleber (Etikett) oder dgl. verwendet werden kann, das auf die Öffnung einer Verpackung aufgeklebt wird.

Es sind bereits konventionelle Aufkleber (Etiketten) zur Verhinderung des Wiederaufklebens bekannt, die als Preisschilder oder dgl. verwendet werden, in denen geeignete Heftstiche oder Einschnitte auf dem Basisoberflächenmaterial vorgesehen sind, so daß dann, wenn irgendein Versuch gemacht wird, beispielsweise in einem Geschäft, den Aufkleber (das Etikett) abzureißen und es durch ein anderes Preisschild zu ersetzen, der Aufkleber (das Etikett) an den Stichen oder Einschnitten zerfällt und reißt, so daß ein solcher Versuch mit einem Blick erkennbar ist.

Wenn ein Aufkleber, der auf die Öffnung (ein Loch) einer Verpackung aufgeklebt ist, um einen versiegelten (verschlossenen) Zustand anzuzeigen, am Ort leicht entfernt werden kann, beispielsweise durch Herausnehmen von Waren, die in einem Geschäft in der Auslage ausgestellt sind, je nach Material der Verpackungsöffnung und der Oberflächenbehandlung desselben, und nach dem Einbringen von Fremdobjekten in die Verpackung wieder aufgeklebt werden kann, ohne daß zu erkennen ist, daß der Aufkleber entfernt worden ist, ist es schwierig, durch Betrachten des Aufklebers von außen festzustellen, ob die Verpackung geöffnet wurde. Es besteht daher die Möglichkeit, daß der Inhalt einer Verpackung berührt wird, beispielsweise toxische Substanzen zugegeben werden.

Vor kurzem wurden daher Aufkleber auf den Markt gebracht, die nach dem Aufkleben empfindlich gegen Ablösung (Abziehen) sind.

Der Aufkleber umfaßt einen Film und eine Siliconschicht mit einer auf die Oberfläche aufgedampften Metallschicht ist teilweise auf dessen Rückseite aufgebracht. Auf diese Weise ist ein Teil der aufgedampften Metallschicht durch die Siliconschicht unterbrochen und nicht direkt auf den Film aufgedampft. Außerdem ist auf die Oberfläche der aufgedampften Metallschicht eine druckempfindliche Klebstoffschicht aufgebracht und eine Trennfolie haftet vorübergehend daran.

Der Aufkleber (das Etikett) wird auf die Öffnung (das Loch) der Verpackung aufgebracht durch Pressen der freigelegten Oberfläche der Klebstoffschicht nach der Entfernung der Trennfolie. Wenn der auf die Öffnung aufgeklebte Aufkleber (das Etikett) dann abgerissen wird, Q bleibt nur der Teil der aufgedampften Metallschicht, der wegen der Siliconschicht nicht direkt auf den Film aufmetallisiert worden ist, auf der Öffnung kleben durch die Klebstoffschicht. Wenn nun die Öffnung entsiegelt wird, wird die aufgeklebte und darauf verbliebene aufgedampfte Metallschicht eingerissen oder zerrissen, wodurch der unversiegelte Zustand erkennbar ist.

Solche Aufkleber (Etiketten) haben jedoch den Nachteil, daß sie teuer sind, weil der Film, der als zu bedampfendes Material verwendet wird, begrenzt ist auf Polyester oder dgl. und weil verschiedene andere Bedingungen eingehalten werden müssen, wenn das Metall auf den Film und die Siliconschicht aufgedampft wird. Darüber hinaus treten noch weitere Nachteile und hygienische Probleme auf, wie z.B. die Haftung von Staub an der klebrigen Oberfläche der freigelegten Klebstoffschicht, hervorgerufen dadurch, daß ein Teil der Klebstoffschicht auf dem Aufklebeabschnitt des zu beklebenden Materials verbleibt, wenn

-9-der Film abgerissen wird.

Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Aufklebematerial (Klebematerial)zur Verhinderung der Wiederverwendung zur Verfügung zu stellen, das nach dem Aufkleben gegen Abziehen (Trennen) empfindlich ist und kein Aufdampfungsverfahren erfordert.

Gegenstand der Erfindung ist ein Aufklebematerial (Haft- bzw. Klebematerial) zur Verhinderung der Wiederverwendung, das gekennzeichnet ist durch eine Klebstoffschicht, eine zweite Schicht, die mittels der Finger eingerissen oder zerrissen werden kann und auf die Klebstoffschicht auflaminiert ist, und eine Haftschicht, die auf die zweite Schicht auflaminiert ist, sowie eine erste Schicht, die auf die Haftschicht auflaxniniert ist und vorübergehend daran haftet.

Erfindungsgemäß haftet die zweite Schicht vorübergehend mittels der Klebstoffschicht an der ersten Schicht, so daß sie ohne Aufdampfen wie früher hergestellt werden kann. Da die erste Schicht und die zweite Schicht vorübergehend in einem Zustand aneinander haften, wodurch das Wiederaufkleben mittels der Klebstoffschicht unmöglich ist, löst sich dann, wenn versucht wird, das Aufklebematerial von der öffnung der Verpackung und dgl. abzureißen, die erste Schicht von der zweiten Schicht und das Wiederaufkleben derselben ist nun nicht mehr möglich, so daß erkennbar ist, daß das aufgeklebte Aufklebematerial abgerissen wurde.

Wenn die zweite Schicht eingeschnitten oder eingerissen ist, kehrt sie nicht mehr in den ursprünglichen Zustand zurück, so daß außerdem die Ablösung (Trennung) der ersten Schicht erkennbar ist. Auf diese Weise ist die Ablösung (Abtrennung) des aufgeklebten Aufklebematerials mit einem

g₅ Blick erkennbar und es kann ein Aufklebematerial ohne Anwendung des bisher erforderlichen Aufdampfungsverfahrens hergestellt werden.

Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Aufklebers (Etiketts) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
10

Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die diese Ausführungsform im zerbrochenen Zustand zeigt;

Fig. 3 eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für die Vorrichtung zur Herstellung eines Laminats, wie es in der erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird, zeigt;

Fig. 4 eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für die Vorrichtung zur Herstellung eines Laminats, wie es bei dieser Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, zeigt;

Fig. 5 und 6 erläuternde Ansichten, die ein anderes Beispiel für die Vorrichtung zur Herstellung

eines Laminats, wie es bei dieser Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, zeigen;

Fig. 7 eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für die Vorrichtung zur Herstellung eines Aufklebers (eines Etiketts) zeigt;

Fig. 8 eine Querschnittsansicht, die eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 9 eine Querschnittsansicht, die eine Anwendung

der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform zeigt;

Fig. 10 und 11 erläuternde Ansichten, die ein Beispiel für die Vorrichtung zur Herstellung eines Basismaterials, wie es in einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigen;

Fig. 12 eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für

die Vorrichtung zum weiteren Aufeinanderlaminieren einer Klebstoffschicht 214 und einer Trennfolie 212 durch Verwendung eines Basismaterials 230, wie in Fig. 10 dargestellt, zeigt;

Fig. 13 eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für die Vorrichtung zur Herstellung eines Basismaterials 230 durch Auflaminieren einer zweiten Schicht 216 unter Verwendung eines Doppelschicht-Produkts aus einer ersten Schicht 220 und einer

Trennmittelschicht 222, wie in Fig. 9 dargestellt, zeigt;

Fig. 14 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 15 eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 16 eine Querschnittsansicht, die eine Anwendung der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform zeigt;

Fig. 17 eine erläuternde Ansicht, die ein weiteres Beispiel für die Vorrichtung zur Herstellung eines Basismaterials, wie es bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,

zeigt;

Fig. 18 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und 5

Fig. 19 (a), (b) und (c) perspektivische Ansichten, die Anwendungen dieser Ausführungsformen zeigen.

Die Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Aufklebers (Etiketts) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Der Aufkleber (Etikett) 10 ist vorübergehend an einer Trennfolie 12 befestigt und wird gebildet durch eine Klebstoffschicht 14, eine zweite Schicht 16, eine Haftschicht 18 und eine erste Schicht 20, die nacheinander aufeinanderlaminiert sind, wobei eine die Klebekraft herabsetzende Schicht 22 zur Herabsetzung der Klebekraft der Klebstoffschicht 14 auf einen Teil der Klebstoffschicht 14 auflaminiert ist und eine Druckschicht (gedruckte Schicht) 24 auf die erste Schicht 20 aufgebracht ist.

Die Klebstoffschicht 14 dient dazu, dem Aufkleber (Etikett) 10 ein Haftvermögen zu verleihen und sie wird hergestellt beispielsweise durch Aufbringen von Klebstoffen, wie z.B. druckempfindlichen Klebstoffen und dgl., auf eine Hauptoberfläche der zweiten Schicht 16, auf deren Oberfläche die Trennschicht 12 vorübergehend haftet, um die Klebstoffschicht 14 zu schützen.

Als zweite Schicht 16 kann eine Folie mit zerbrechbaren Eigenschaften verwendet werden, die leicht von Hand zerbrochen werden kann, wie z.B. eine Aluminiumfolie oder ein Kunstharzfilm, dargestellt durch einen spröden Film, hergestellt durch Mischen von Füllstoffpigment (wie z.B. Titanweiß und Calciumcarbonat) mit copolymerisierten Har-

-13-zen aus Vinylchlorid und Acryl.

Unter ihnen ist diejenige mit relativ flexiblen Eigenschaften geeignet, die nicht von der ersten Schicht 2Q unter Wiederherstellung des Origxnalzustandes gegen die Klebekraft der Haftschicht 18 abgetrennt werden kann, wenn der Aufkleber (das Etikett) 10 umgebogen und auf dem gebogenen Abschnitt aufgeklebt wird.

Die erste Schicht 20 dient dazu, die zweite Schicht 16 gegen Einschneiden und Einreißen zu schützen und sie haftet vorübergehend über die Haftschicht 18 an der zweiten Schicht 16.

Für die erste Schicht 20 kann beispielsweise verwendet werden Polyester und ein Nylonfilm, der vergleichsweise fest ist und durch Wärme kaum schrumpft, oder Papier und ein Kunstpapier, um jedoch die Abzieh- bzw. Abtrennspuren von der Oberflächenseite der ersten Schicht 20, wenn der Aufkleber (das Etikett) abgerissen wird, erkennen zu können, ist es jedoch, wie weiter unten beschrieben wird, bevorzugt, transparente oder halbtransparente Materialien auszuwählen, so daß leicht erkennbar ist, daß ein Teil der zweiten Schicht 16 auf dem beklebten Material zurückbleibt und ein Teil davon abgerissen ist und auf der ersten Schicht 20 klebt, was mehr dem Zweck der Verwendung der Aufkleber (Etiketten) entspricht.

Die Haftschicht 18 dient dazu, die erste Schicht 20 und die zweite Schicht 16 vorübergehend in einem Zustand miteinander zu verbinden, in dem das Wiederaufkleben unmöglich ist, und sie besteht aus einem paraffinischen Agens, beispielsweise Paraffin und Wachs, und sie ist zwischen der ersten Schicht 20 und der zweiten Schicht 16 angeordnet. Die Klebekraft zwischen der ersten Schicht 20 und der zweiten Schicht 16 mittels der Haftschicht 18

-14Γ-"' - - - --■-.-ist geringer als diejenige der Klebstoffschicht 14.

Die das Klebevermögen herabsetzende Schicht 22 wird hergestellt durch Aufbringen eines Firnis in Form eines Musters auf die Oberfläche der Klebstoffschicht 14, um die druckempfindlichen Klebstoffe, wie z.B. die Klebstoffe, welche die Klebstoffschicht 14 bilden, zu inaktivieren.

Das heißt, das Klebevermögen der Klebstoffschicht 14 ist sehr unterschiedlich zwischen den Teilen, auf die die das Klebevermögen herabsetzende Schicht 22 aufgebracht ist, und den Teilen, auf die sie nicht aufgebracht ist, und sie wird, wie weiter unten beschrieben, in der Weise hergestellt, daß in den Abschnitten der Klebstoffschicht, an den Orten, wo sie an dem zu beklebenden Material haftet und damit in Kontakt kommt, wie das selbst dann der Fall ist, wenn die erste Schicht 20 danach von Hand abgerissen wird, die Haftung so stark ist, daß sie sich nicht leicht ablösen (abziehen) läßt, jedoch kann sie an den Positionen, an denen die das Klebevermögen herabsetzende Schicht 22 vorgesehen ist, verhältnismäßig leicht von dem aufgeklebten Material abgerissen werden.

Die die Klebekraft herabsetzende Schicht 22 kann hergestellt werden durch Aufbringen des Firnis in Form eines Musters und dgl., wie oben erwähnt, sie kann aber auch hergestellt werden durch Aufbringen anderer pflanzlicher und mineralischer Pulver in Form eines Musters, welche die Klebstoffe inaktivieren, wie z.B. Kunstharze, Druckerfarbe, z.B. UV-Druckerfarben und Druckerfarbe vom Oxidationspolymerisationstyp, Mehl, Stärke, Talk und dgl.

Wenn die die Klebekraft herabsetzende Schicht 22 in der Weise hergestellt wird durch Aufdrucken eines Musters

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und Aufbringen der Bildlinien von Buchstaben und Bildern, wie z.B. des Aufdrucks "entsiegelt", daß dann, wenn die erste Schicht 20 abgerissen wird und die zweite Schicht 16 eingerissen wird, das Muster, wie z.B. das obengenannte Wort "entsiegelt" wie nachstehend näher beschrieben erscheint, entspricht dies mehr dem Zweck der Verwendung des Aufklebers (Etiketts) 10.

Der Aufkleber (das Etikett) 10 wird so hergestellt, daß er (es) den Gleichungen genügt: a< e<c, b<d (c <. b oder c c b), worin a die Klebekraft der Klebstoffschicht 14 in der Position der die Klebekraft herabsetzenden Schicht 22, b die Kraft, die zum Abreißen der zweiten Schicht 16 erforderlich ist, c die Kraft, die zum Abreißen der zweiten Schicht 16 von der ersten Schicht an der Haftschicht 18 erforderlich ist, d die Klebekraft der Klebstoffschicht 14 außerhalb der Positionen der die Klebekraft herabsetzenden Schicht 22 und e die Kraft, die zur Abtrennung der Trennfolie 12 von der Klebstoffschicht erforderlich ist, bedeuten.

Zum Aufbringen des Aufklebers (Etiketts) 10 muß die Trennfolie 12 zuerst entfernt werden und der Aufkleber (das Etikett) wird als Preisschild oder auf die Öffnungen von Kuchenverpackungen, wie in den Fig. 19 (a), (b) und (c) dargestellt, aufgeklebt.

Um die öffnung der mit dem Aufkleber (Etikett) 10 beklebten Verpackung zu entsiegeln, muß beispielsweise der Aufkleber (das Etikett) 10 entfernt werden, bevor der versiegelte Abschnitt geöffnet wird.

In diesem Falle haftet die erste Schicht 20 vorübergehend mittels der Haftschicht 18 an der zweiten Schicht 16 und die zweite Schicht 16 haftet fest mittels der Klebstoff schicht 14 an dem beklebten Material A und an der Position, an der die die Klebekraft herabsetzende Schicht

22 aufgebracht ist, ist die Haftung geringer als an der Position, an der die obengenannte Klebstoffschicht 14 direkt haftet. Wenn nun versucht wird, wie in Fig. 2 dargestellt, den Aufkleber (das Etikett) 10 abzureißen, wird an der Grenzfläche zwischen der zweiten Schicht 16 in dem Abschnitt der die Klebekraft herabsetzenden Schicht 22 und derjenigen an dem Abschnitt, wo die die Klebekraft herabsetzende Schicht 22 nicht vorgesehen ist und die Klebstoffschicht 14 als solche freiliegt, die zweite Schicht 16 in dem Teil der die Klebekraft herabsetzenden Schicht 22 von dem beklebten Material A abgerissen und außerdem wird sie abgezogen von der zweiten Schicht 16 an dem Teil der Klebstoffschicht 14 und von dem beklebten Material A getrennt.

Dann bleibt auf der zweiten Schicht 16 der Teil, an dem die die Klebekraft herabsetzende Schicht 22 nicht vorgesehen ist, auf dem zu beklebenden Material A kleben. Daher kann die erste Schicht 20, wenn sie einmal entfernt worden ist, niemals mehr auf die Haftschicht 18 aufgeklebt werden und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes ist kaum möglich, weil die zweite Schicht 16 an der Grenzfläche zwischen den Abschnitten, an denen die die Klebekraft herabsetzende Schicht 22 vorgesehen ist und nicht vorgesehen ist, abgerissen bzw. eingerissen ist, so daß der unversiegelte Zustand auf einen Blick erkennbar ist.

Bei dieser Ausführungsform ist klar, obgleich der Aufkle-. ber (das Etikett) TO auf die Kuchenverpackung aufgebracht wurde, daß auch andere Anwendungen als versiegelte Abschnitte möglich sind, wie z.B. Arzneimittelverpakkungen, Umhüllungen, versiegelte Abschnitte von Beuteln oder dgl. und Preisschilder, die Preise anzeigen.

In der vorliegenden Beschreibung ist in jedem Falle ein optimales Beispiel aufgezählt und die Folie, der Film und das Äquivalent davon werden allgemein als "Folie" oder

"Film" bezeichnet. Der Ausdruck "Folie" umfaßt nicht nur eine solche vom Blatt-Typ, sondern auch eine solche vom aufgerollten Typ (Band).

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine spezifische Ausführungsform an Hand eines Beispiels eines Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen Aufklebematerials näher erläutert.

Die Fig. 3 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Beispiels für die Vorrichtung zur Herstellung eines Laminats 30, wie es in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.

Das Laminat 30 wird hergestellt durch Auflaminieren der Haftschicht 18 und der zweiten Schicht 16 auf die erste Schicht 20 in der genannten Reihenfolge.

Eine Vorrichtung 100 umfaßt eine Rückhaltewalze 102 zum Rückhalten eines ersten Schichtmaterials 20a, das die gestrippte erste Schicht 20 bildet, auf einer Rolle. Das erste Schichtmaterial 20a, das von der Rückhaltewalze 102 zurückgehalten wird, wird an einem Ende abgerollt und in eine temporäre Klebstoff-Beschichtungsvorrichtung 104 eingeführt.

Die temporäre Klebstoffbeschickungsvorrichtung 104 dient der Aufbringung einer Doppelschicht aus einem temporären Klebstoff 18a, wie z.B. Wachs, Paraffin und dgl., auf

QQ eine Oberfläche des ersten Schichtmaterials 20a und umfaßt zwei Walzen 106a und 106b und eine Wanne 108. Das erste Schichtmaterial 2Oa,das mit dem temporären Klebstoff 18a beschichtet ist, wird in eine nachfolgende Laminiervorrichtung 110 eingeführt zum Auflaminieren eines zerbrech-

gg baren Materials 16a, das die zweite Schicht 16 bildet. Die Laminiervorrichtung 110 umfaßt eine Einrichtung 112 zum Befestigen einer Rolle mit einem darauf aufgerollten

zerbrechbaren Material 16a, beispielsweise einer Aluminiumfolie. In der Laminiervorrichtung 100 wird das mit dem temporären Klebstoff 18a beschichtete erste Schichtmaterial 20a gepreßt und laminiert mit dem zerbrechbaren Material 16a zwischen den Walzen 114a und 114b und in einen danach angeordneten Kühler 116 eingeführt. Das heißt, das aufgerollte zerbrechbare Material 16a wird an einem Ende abgerollt und zwischen den Walzen 114a und 114b, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, hindurchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist das mit dem temporären Klebstoff 18a beschichtete erste Schichtmaterial 20 bereits zwischen die Walzen 114a und 114b eingeführt worden, so daß der temporäre Klebstoff 18a sandwichartig eingeschlossen wird und laminiert wird mit dem ersten Schichtmaterial 20 und dem zerbrechbaren Material 16a dazwischen. Auf diese Weise wird das Laminat 30, das mit dem zerbrechbaren Material 16a laminiert ist, in den Kühler 116 eingeführt. Der Kühler 116 dient der Kühlung des temporären Klebstoffes 18a des Laminats 30. In dem Kühler 116 wird der temporäre Klebstoff 18a des Laminats 30 gekühlt und verfestigt und daraus wird die Klebstoffschicht 18 hergestellt.

Eine Rolle' des Laminats 30 wird in eine Laminiervorrichtung 120 eingeführt, wie in Fig. 4 dargestellt.

Die Laminiervorrichtung 120, die in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt eine Einrichtung 122 zur Befestigung der Rolle aus dem Laminat 30 und das Laminat 30, das von der Rollenbefestigungseinrichtung 122 abgezogen wird, wird in eine Klebstoffbeschichtungseinrichtung 124 eingeführt.

Als Klebstoffe 14a, welche die Klebstoffschicht 14 bilden, wird ein druckempfindliches Agens, wie z.B. ein druckempfindliches Agens vom Aufschmelz-Typ und dgl. verwendet. Beim Aufbringen dieser Klebstoffe in Form einer Schicht auf die Oberfläche der zweiten Schicht 16 des Lamiants

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kann beispielsweise die BeSchichtungseinrichtung 124 verwendet werden, welche die Klebstoffe unter Erhitzen auf die geeigneten Temperaturen aufbringt, wie in Fig. 4 dargestellt. Das mit den Klebstoffen 14a doppelt beschichtete Laminat 30 wird in einen Trockner 126 eingeführt, der ein Kaltluftgebläse aufweist, wodurch der Klebstoff 14a getrocknet wird und die Klebstoffschicht 14 gebildet wird. Das auf diese Weise mit der Klebstoffschicht 14 versehene Laminat 30 wird in die nachfolgende Doppelbeschich-

^q tungsvorrichtung 12 8 eingeführt zur Herstellung der die Klebekraft herabsetzenden Schicht 22. In der Doppelbeschichtungsvorrichtung 128 wird ein die Klebekraft herabsetzendes Material 22a zur Inaktivierung der Klebstoffschicht 14, beispielsweise ein Firnis, in Form eines

jg Musters auf die Oberfläche der obengenannten Klebstoffschicht 14 aufgedruckt.

Die DoppelbeSchichtungsvorrichtung 128 besteht aus einem bekannten Drucker, beispielsweise einem Offset-Drucker, 2Q und ist in der Übertragungslinie des Laminats 30 angeordnet, wodurch die die Klebekraft herabsetzende Schicht 22, die in Form eines Musters mit den Bildlinien, beispielsweise mit dem Wort "entsiegelt" bedruckt ist, auf der Klebstoffschicht 14 gebildet wird.

Das mit der die Klebekraft herabsetzenden Schicht 22 versehene Laminat 30 wird in eine Laminiervorrichtung 130 eingeführt zum anschließenden Aufbringen der Trennfolie

-₀ Die Laminiervorrichtung 130 für die Trennfolie umfaßt zwei Walzen 132a und 132b, wodurch die Trennfolie 12, die mit einer Trennmittelschicht 12a auf der Oberfläche derselben versehen ist, und die Oberfläche des Laminats 30 auf der Seite der Klebstoffschicht 14 aufeinander auflaminiert und auf die Aufwickelwalze 134 aufgewickelt werden.

Die in Fig. 5 dargestellte Laminiervorrichtung 140 dient

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im Unterschied zur Laminiervorrichtung 120, die in Fig. gezeigt ist, der Herstellung des Aufklebematerials durch Verwendung des Laminatmaterials, das hergestellt wurde durch vorübergehendes Fixieren der Trennfolie 12 an der Klebstoffschicht 14, die hergestellt wird durch Aufbringen der Klebstoffe 14a auf die Oberfläche des Laminats 30. Die Laminiervorrichtung 140 umfaßt eine Einrichtung 142 zum Befestigen eines aufgerollten Laminatmaterials, das umfaßt die Klebstoffschicht 14, die auf die Hauptoberfläche der zweiten Schicht 16 des Laminats 30 auflaminiert ist, gebildet durch aufeinanderfolgendes Auflaminieren der ersten Schicht 20, der Haftschicht 18 und der zweiten Schicht 16, sowie der vorübergehend an der Hauptoberfläche der Klebstoffschicht 14 haftenden Trennfolie 12.

Das von der Walzenbefestigungseinrichtung 142 abgezogene Laminatmaterial wird in eine Trennvorrichtung 144 zur Trennung des Laminatmaterials 32 aus der ersten Schicht 20, der Haftschicht 18, der zweiten Schicht 16 und der Klebstoffschicht 14 von der vorübergehend an der Klebstoffschicht 14 haftenden Trennfolie 12 eingeführt. Die Trennvorrichtung 144 umfaßt Walzen zum Trennen des Laminatmaterials 32 von der Trennfolie 12 und das Laminatmaterial 32, das darin von der Trennfolie 12 getrennt wird und besteht aus der ersten Schicht 20, der Haftschicht 18, der zweiten Schicht 16 und der Klebstoffschicht 14, wird in eine Doppelbeschichtungsvorrichtung 146 für ein die Klebekraft herabsetzendes Material 22a eingeführt.

Die BeSchichtungsvorrichtung 146 für das die Klebekraft herabsetzende Material, das aus einem bekannten Drucker oder einer Beschichtungsvorrichtung besteht, dient der doppelten Aufbringung der Drucklinien von geeigneten Buchstaben und Bildern, beispielsweise des Wortes "entsiegelt", auf einen Teil der Klebstoffschicht 14.

Das Laminatmaterial 32, das doppelt mit einem geeigneten

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Muster in der Beschichtungsvorrichtung 146 für das die Klebekraft herabsetzende Material beschichtet worden ist, wird in einen Trockner 148 eingeführt.

Der Trockner 148 umfaßt eine UV-Bestrahlungsvorrichtung und dgl., wenn eine Druckerfarbe vom UV-Typ doppelt aufgebracht wird in der Beschichtungsvorrichtung 146 für das die Klebekraft herabsetzende Material.

Zum Wiederaufkleben der Trennfolie 12 und des Laminatmaterials 32, die durch die vorstehend beschriebene Trennvorrichtung 144 voneinander getrennt worden sind, nachdem das die Klebekraft herabsetzende Material 22a in dem Trockner 148 getrocknet worden ist, wird das Laminatmaterial 32 in eine Wiederaufklebevorrichtung 152 eingeführt, die Walzen 150a und 150b umfaßt.
Das in der Wiederaufklebevorrichtung 152 mit der Trennfolie 12 wieder verklebte Laminatmaterial 32, bestehend aus der ersten Schicht 20, der Haftschicht 18, der zweiten Schicht und der Klebstoffschicht 14 mit der die Klebekraft herabzetzenden Schicht 22 darauf, wird auf einer Aufwickelwalze aufgerollt.

Die Fig. 6 zeigt eine erläuternde Darstellung einer weiteren getrennten Laminiervorrichtung 160, welche die in Fig. 4 gezeigte Laminiervorrichtung 120 ersetzen kann. Die Laminiervorrichtung 160 umfaßt eine Rollenbefestigungsvorrichtung 162 zum Befestigen einer aufgerollten Trennfo-

Die von der Rollenbefestigungsvorrichtung 162 für die aufgerollte Trennfolie 12 abgezogene Trennfolie 12 wird in eine Beschichtungsvorrichtung 164 für ein die Klebekraft herabsetzendes Material als Beschichter für das die Klebekraft herabsetzende Material 22a eingeführt, das der Oberfläche der Trennmittelschicht 12a abwärts davon in der Fig. 6 gegenüberliegt, und ein Firnis und dgl. wird als die Klebekraft herabsetzendes Material in Form einer doppelten Schicht darauf aufgebracht. Die Trennfolie 12, die mit den durch das geeignete Muster gebildeten Bildlinien in der Beschichtungsvorrichtung 164 für das die Klebekraft herabsetzende Material doppelt beschichtet worden ist, wird danach in eine Klebstoffbeschichtungsvorrich-

tung 166 eingeführt.

Die Klebstoffbeschichtungsvorrichtung 166 dient dem Aufbringen des Klebstoffes 14a auf die Oberfläche der Trennmittelschicht 12a der Trennfolie 12 und umfaßt eine Hauptwalze 168a und eine Walze 168b_f die entgegengesetzt dazu angeordnet ist. Die Hauptwalze 168a taucht in den Klebstoff 14a ein, der sich in einer Wanne 170 im unteren Abschnitt derselben befindet, und der Klebstoff 14a wird in Form einer Schicht mittels der Hauptwalze 168a auf die Oberfläche der Trennmittelschicht 12a der Trennfolie aufgebracht, die zwischen der Hauptwalze 168a und der Walze 168b festgehalten wird.

Dann wird die mit dem Klebstoff 14a beschichtete Trennfolie 12 beispielsweise in einen Trockner 172 eingeführt, der eine Heizeinrichtung aufweist. In dem Trockner 172 wird die Trennfolie 12, die mit dem Klebstoff 14a doppelt beschichtet ist, getrocknet und daraus wird die Klebstoffschicht 14 hergestellt und das Laminat aus der Klebstoffschicht 14 und das Laminat aus der Klebstoffschicht 14 und der Trennfolie 12 wird in eine Laminiervorrichtung 174 eingeführt und laminiert mit dem Laminat 30, das getrennt hergestellt wurde und gebildet wurde aus der ersten Schicht 20, der Haftschicht 18 und der zweiten Schicht 16.

Die Laminiervorrichtung 174 des Laminats 30 umfaßt eine Einrichtung 176 zum Befestigen des aufgerollten Laminats

30. Das von der Rollenbefestigungseinrichtung 176 abgerollte Laminat 30 wird zwischen zwei Walzen 178a und 178b hindurchgeführt und die Oberflächen der Klebstoffschicht 14, die auf die obengenannte Trennfolie 12 aufgebracht ist, und der zweiten Schicht 16 werden mittels der beiden Walzen 178a und 178b zusammengepreßt und in diesem Zustand auf eine Aufwickelwalze 179 aufgewickelt.

In dem mittels der Laminiervorrichtung hergestellten Aufklebematerial befindet sich die die Klebekraft herabsetzende Schicht 22, die als Doppelschicht auf die Oberfläche der Trennmittelschicht 12a aufgebracht worden ist, zu Beginn auf der Oberfläche der Trennmittelschicht 12a, nachdem es jedoch mit dem Laminat 30 beschichtet worden ist, beispielsweise wenn die Trennfolie 12 von der Oberfläche der Klebstoffschicht 14 beim Aufbringen entfernt worden ist, wird die die Klebekraft herabsetzende Schicht 22 übertragen und überführt auf die Oberfläche der Klebstoffschicht 14 mittels der Klebekraft der Klebstoff schicht 14, was zurückzuführen ist auf die Trenneigenschaften der Trennmittelschicht 12a der Trennfolie 12.

χ5 Zur Herstellung von Aufklebern (Etiketten) aus dem auf diese Weise gebildeten Aufklebematerial kann das Aufklebematerial auf einer Vorrichtung zur Herstellung von Aufklebern (Etiketten), die einen Drucker und dgl. umfaßt, befestigt werden.

Die Fig. 7 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Beispiels der Vorrichtung zur Herstellung von Aufklebern (Etiketten).

Diese Aufkleber (Etiketten)-Herstellungsvorrichtung 180 umfaßt eine Rückhalteeinrichtung 182 zum Festhalten des aufgerollten Laminats 30, das durch Auflaminieren der Trennfolie 12 auf die Oberfläche der Klebstoffschicht 14 hergestellt worden ist.

3Q Das Laminatmaterial, bestehend aus der Trennfolie 12 und dem Laminat 30, das von der Rückhalteeinrichtung 182 abgezogen worden ist, wird in die Druckvorrichtung 184 eingeführt.

gg Die Druckvorrichtung 184 besteht aus einem bekannten Drucker, beispielsweise einem Offset-Drucker. Dann werden mit der Druckvorrichtung 184 die Bildlinien, beispielsweise der

"Handelsname" auf die erste Schicht 20 aufgedruckt. Das Laminatmaterial, das auf diese Weise mit der Druckschicht 24 versehen worden ist, wird in eine Stanzvorrichtung eingeführt. Die Stanzvorrichtung 186 umfaßt einen sogenann ten Stanzschneider mit einer Schneideklinge, wodurch Schnitte mit einer geeigneten Gestalt auf der ersten Schicht 20, der Haftschicht 18, der zweiten Schicht 16, der Klebstoffschicht 14 und der Druckschicht 24 erzeugt werden können.
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Bei der Stanzvorrichtung kann es sich um eine solche des Typs handeln, bei dem eine Walze mit einer Schneideklinge, beispielsweise eine Stanzwalze, verwendet wird."

Das Laminatmaterial mit den Einschnitten wird unterteilt in nicht-erforderliche Abschnitte und in die Aufkleber (Etiketten) 10 (erforderliche Abschnitte) mittels der Walzen 188a und 188b, so daß die nicht-erforderlichen Abschnitte mit einer Bandwalze 190 in Rollen aufgewickelt werden und die Aufkleber (Etiketten) 10 (erforderliche Abschnitte) mittels einer Aufwickelwalze 192 in Form von Rollen aufgewickelt werden, in denen sie vorübergehend an der Trennfolie 12 haften. Anstelle der Stanzvorrichtung 186 und der Aufwickelwalze 192 kann auch eine Einschnitte erzeugende Vorrichtung mit Schneideklingen verwendet werden. Die Schneideklingen dienen dazu, Einschnitte auf der ersten Schicht 20, der Haftschicht 18, der zweiten Schicht 16 und der Klebstoffschicht 14 zu erzeugen, zur Auftrennung in einen einzelnen Aufkleber (Etikett) 10.

Nachstehend wird die Erfindung näher beschrieben:

1) Als erste Schicht wird ein Polyesterfilm mit einer Dicke von etwa 50 um verwendet, auf den Wachs der Firma Nihon Seiro Co. als Wachsagens, das eine temporäre Haftschicht bildet, in Form einer Schicht aufgebracht wird

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zur Bildung der Haftschicht.

Dann wird eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 7 μΐη, welche die zweite Schicht bildet, auf die temporäre Haftschicht auflaminiert zum Trocknen und Verfestigen des obengenannten geschmolzenen Wachses. Zusätzlich wird auf die Oberfläche der Aluminiumfolie ein Acrylharz (BPS-5127) der Firma Toyo Ink Mfg. Co./ Ltd. bis zu einer Trokkenfilmdicke von 5 bis 50 um aufgebracht zur Herstellung der Klebstoffschicht 14. Dann wird ein Firnis der Firma Toyo Ink Mgf. Co., Ltd. teilweise bis zu einer Dicke von 100 bis 0,5 um aufgebracht. Danach wird ein Trennpapier der Firma Shikoku Paper Co. auf die Oberfläche der Haftschicht 14 aufgebracht.

Zu diesem Zeitpunkt betrug die Klebekraft (a) der Klebstoff schicht in der Position der die Klebekraft herabsetzenden Schicht etwa 1 g, die zum Abreißen der zweiten Schicht erforderliche Kraft (b) betrug etwa 200 g, die zur Trennung der zweiten Schicht von der Haftschicht erforderlicheKraft(c)betrug etwa 400 g, die Klebekraft (d) der Klebstoffschicht außerhalb der Position der die Klebekraft herabsetzenden Schicht betrug etwa 2000 g und die zur Trennung der Trennfolie von der Klebstoffschicht erforderliche Kraft (e) betrug etwa 20 g.

Die auf diese Weise hergestellte druckempfindliche Aufklebefolie wurde zu Aufkleber- bzw. Etikettenstücken verarbeitet und auf das zu beklebende Material (Papierbehälter und dgl.) aufgeklebt.

Die Klebekraft (d) an dem beklebten Material betrug zu diesem Zeitpunkt 2000 g.

Beim Versuch, das aufgeklebte Etikett mit Gewalt von dem beklebten Material abzureißen, wurde die zweite Schicht in der Position der die Klebekraft herabsetzenden Schicht

an der Grenzfläche zu der zweiten Schicht in der Position, in der die die Klebekraft herabsetzende Schicht nicht vorgesehen war, eingerissen und löste sich von dem beklebten Material zusammen mit dem die erste Schicht bildenden PoIyesterfilm ab.

2) Als erste Schicht wird ein Nylonfilm mit einer Dicke von etwa 50 μΐη verwendet, worauf Wachs der Firma Nihon Seiro Co. als Wachs-Agens, das die temporäre Haftschicht bildet, aufgebracht wird zur Bildung der Haftschicht.

Dann wird ein spröder Film der Firma Nihon Carbide Co. mit einer Dicke von 7 um, der die zweite Schicht bildet, auf die Haftschicht aufgebracht zum Trocknen und Verfestigen des obengenannten geschmolzenen Wachses.

Zusätzlich wird auf die Oberfläche des spröden Films ein Acrylklebstoff (BPS-5127) der Firma Toyo Ink Mfg. Co., Ltd. bis zu einer Trockenfilmdicke von 5 bis 50 um aufgebracht zur Bildung der Klebstoffschicht 14. Dann wird UV-Druckerfarbe der Firma Toka Shikiso Co. bis zu einer Dicke von 100 bis 0,5 μΐη aufgebracht zur Bildung der die Klebekraft herabsetzenden Schicht.

Danach wird ein Trennpapier der Firma Shikoku Paper Co. auf die Oberfläche der Klebstoffschicht 14 aufgebracht.

Zu diesem Zeitpunkt betrug die Klebekraft (a) der Kleb-Stoffschicht in der Position der die Klebekraft herabsetzenden Schicht etwa 2 g, die Kraft (b), die zum Einreißen der zweiten Schicht erforderlich war, betrug etwa 50 g, die Kraft (c), die zur Trennung der zweiten Schicht von der Haftschicht erforderlich war, betrug etwa 100 g, die Klebekraft (d) der Klebstoffschicht außerhalb des Abschnittes der die Klebekraft herabsetzenden Schicht betrug etwa 1500 g und die Kraft (e), die zur Trennung

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der Trennfolie von der Klebstoffschicht erforderlich war, betrug etwa 15 g.

Die auf diese Weise hergestellte druckempfindliche Aufklebefolie wurde zu Aufkleber- bzw. Etikettenstücken verarbeitet und auf das zu beklebende Material (Behälter und dgl.) aufgeklebt. Die Klebekraft (d) an dem beklebten Material betrug zu diesem Zeitpunkt 1000 g.

Beim Versuch, das aufgeklebte Etikett mit Gewalt von dem beklebten Material abzureißen, wurde die zweite Schicht in der Position der die Klebekraft herabsetzenden Schicht an der Grenzfläche zu der zweiten Schicht in der Position, an der die die Klebekraft herabsetzende Schicht nicht vorgesehen war, eingerissen und löste sich von dem beklebten Material zusammen mit dem die erste Schicht bildenden Nylonfilm.

Die Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Ein Aufkleber (Etikett) 210 dieser Ausführungsform wird vorübergehend an einer Trennfolie 212 befestigt und eine Klebstoffschicht 214, eine zweite Schicht 216, eine Haftschicht 218, eine Trennmittelschicht 222 und eine erste Schicht 220 werden nacheinander aufeinanderlaminiert und auf die erste Schicht 220 wird eine Druckschicht 224 aufgebracht.

Die Klebstoffschicht 214 dient dazu, dem Aufkleber (Etikett) 210 eine Klebekraft zu verleihen und sie besteht aus Klebstoffen, z.B. einem druckempfindlichen Klebstoff, und ist zwischen der Trennfolie 212 und der zweiten Schicht 216 angeordnet.

Die zweite Schicht 216 besteht aus einer Aluminiumfolie oder einem Harzfilm und dgl., hergestellt durch Mischen und Aufbringen von Silber- oder Goldpulver oder Ruß und

anderen Pigmenten in Form einer Schicht in einem Kunstharz. Die zweite Schicht 216 dient der Versiegelung beispielsweise der Öffnung der Verpackung und der Herstellung des unversiegelten Zustandes durch Einschneiden und Abreißen, wenn der versiegelte Abschnitt entsiegelt wird.

Die Haftschicht 218 haftet zusammen mit der ersten Schicht 2 20 an der zweiten Schicht 216 und wird hergestellt durch Aufbringen einer Doppelschicht aus einem flüssigen bzw. fließfähigen reaktionsfähigen Copolymerharz, beispielsweise einem Urethanharz und anderen Harzen, wie z.B. EVA, PVA, Vinylchlorid, Vinylacetat und Acryl, auf die Oberfläche, auf der sich die Trennmittelschicht 222 befindet. Ein weiteres Beispiel für die Haftschicht 218 ist eine Klebemittelschicht, die mit einem wärmehärtbaren Klebstoff, wie z.B. einem solchen der Polyestergruppe, der Polyurethangruppe und dgl., beschichtet ist.

Die Trennmittelschicht 222 wird so gebildet, daß die Haftschicht 218 und die erste Schicht 220 leicht voneinander getrennt werden können in einem Zustand, in dem das Wiederaufkleben unmöglich ist, und sie ist beschichtet mit einem Trennmittel, beispielsweise einem Siliconharz, einem Fluorharz, einem Wachs und dgl., und sie ist zwischen der Haftschicht 218 und der ersten Schicht 220 angeordnet. Die Trennmittelschicht 222 wird auf dem Teil der Oberfläche der ersten Schicht 220 gebildet und beispielsweise mit den Bildlinien, wie z.B. dem Wort "entsiegelt" bedruckt, auf dem die Trennmittelschicht 222 ausgeschnitten (ausgespart) ist.

Die erste Schicht 220 dient dazu, die Haftschicht 218 gegen Einschneiden und Einreißen zu schützen und sie haftet vorübergehend mittels der Trennmittelschicht 222 an der Haftschicht 218 und sie haftet fest an der Haftschicht 218 in der Position, in der die Trennmittelschicht 222 nicht vorgesehen ist. Ein Beispiel für ein für die erste

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^- Schicht 220 geeignetes Material ist ein vergleichsweise festes Material, das durch Wärme nicht schrumpft, wie z.B. Polyester und ein Nylonfilm oder Papier oder Kunstpapier, besonders geeignet sind jedoch solche mit relativ flexiblen Eigenschaften, so daß sie von der ersten Schicht 220 nicht getrennt werden unter Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes entgegen der Klebekraft der Haftschicht 218, wenn der Aufkleber (das Etikett) gekrümmt und so auf den versiegelten Abschnitt aufgeklebt wird. 10

Die Trennmittelschicht 212 dient dazu, die Klebstoffschicht 214 zu schützen und sie umfaßt Trennpapier, beispielsweise Papier und eine Kunstharzfolie, und ist versehen mit einer Trennmittelschicht 212a, die gebildet wird durch doppeltes Auftragen eines Trennmittels, wie z.B. Silicon und dgl., auf die Oberfläche des Basismaterials, wie z.B. Papier und dgl.

Wie in der Fig. 9 dargestellt, hat der Aufkleber (das Etikett) 210 einen solchen Aufbau, daß die zur Trennung der jeweiligen Teile erforderlichen Kräfte der Gleichung genügen: d<a<c<b, wobei a die Kraft, die zur Trennung der ersten Schicht 220 von der Haftschicht 218 an der Trennmittelschicht 222 erforderlich ist, b die Klebekraft der Klebstoffschicht 214, die an dem beklebten Material haftet, c die Kraft, die erforderlich ist, um die zweite Schicht 216 einzureißen, und d die Kraft, die erforderlich ist, um die Trennfolie 212 von der Klebstoff schicht 214 zu trennen, bedeuten.

Um die Öffnung der Verpackung zu öffnen, die mit dem Aufkleber (Etikett) 210 verklebt ist, bestehend aus der ersten Schicht 220 und der Haftschicht 218 und dgl., muß der darauf aufgebrachte Aufkleber (Etikett) 210 entfernt werden, um den versiegelten Abschnitt zu öffnen. In diesem Falle wird, da die erste Schicht 220 vorübergehend schwach mittels der Trennmittelschicht 222 an der

Haftschicht 218 haftet, während die zweite Schicht 216 fest an der öffnung der Verpackung mittels der Klebstoffschicht 214 haftet, wie in Fig. 9 dargestellt, wenn versucht wird, den Aufkleber (das Etikett) 210 abzureißen,in dem Abschnitt der Trennmittelschicht 222 nur die erste Schicht 220 abgerissen und die Haftschicht und die zweite Schicht 216 bleiben auf dem versiegelten Abschnitt zusammen mit der Klebstoffschicht 214 haften. Dann wird, wie in Fig. 9 dargestellt, in dem Abschnitt, in dem die Klebemittelschicht 222 ausgeschnitten (ausgespart) ist, die zweite Schicht 216 mittels der Haftschicht 218 festgehalten, so daß die verhältnismäßig zerbrechbare zweite Schicht 216 an der Grenzfläche zwischen den Abschnitten eingerissen wird, an denen die Trennmittelschicht 222 vorgesehen bzw. nicht vorgesehen ist, und sie wird von der Klebstoffschicht 214 zusammen mit der ersten Schicht 220 getrennt (abgelöst). Wenn die erste Schicht 220 einmal entfernt worden ist, ist demzufolge ein Wiederaufkleben der ersten Schicht 220 auf die Haftschicht 218 sowie eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes kaum möglich, so daß der entsiegelte Zustand auf einen Blick erkannt werden kann.

Um die Öffnung der Verpackung vollständig zu öffnen, muß die nicht abgerissene, verbliebene Haftschicht 218 abgeschnitten oder abgerissen oder von dem versiegelten Abschnitt abgelöst werden.

Die Fig. 10 und 11 erläutern Beispiele für die Vorrichtung zur Herstellung eines Basismaterials, wie es in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.

Das Basismaterial 230 wird hergestellt durch Auflaminieren der Trennmittelschicht 222 und der Haftschicht .218 auf die erste Schicht 220 in dieser Reihenfolge.

Die Vorrichtung 300 umfaßt eine Rückhaltewalze 302 zum Zurückhalten eines· aufgerollten Filmmaterials 220a für die Bildung der gestrippten ersten Schicht 220.

Das von der Rückhaltewalze 302 zurückgehaltene Filmmaterial 220a wird an einem Ende abgerollt und in eine Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 304 eingeführt.

Die TrennmittelbeSchichtungsvorrichtung 304 dient der Aufbringung eines Trennmittels 222a in einer doppelten Schicht/ wie z.B. eines Siliconharzes, eines Fluorharzes und dgl., auf die Oberfläche oder auf die Rückseiten des Filmmaterials 220a und sie umfaßt zwei Walzen 304a und 304b. Die Walze 304a taucht in das Trennmittel 222a ein, das sich in einer Wanne 304 im unteren Abschnitt derselben befindet. Daher wird beim Drehen der Walzen 304a und 304b das Trennmittel 222a in Form einer Schicht auf die Oberfläche des dazwischen hindurchgeführten Filmmaterials 220a aufgebracht. Als Trennmittelbeschichtungs- vorrichtung 304 kann ein Photogravüre-Walzenbeschichter oder ein Umkehrwalzenbeschichter und dgl. verwendet werden oder es kann auch eine bekannte Druckvorrichtung, wie z.B. ein Offset-Drucker, oder eine Siebdruckvorrichtung, wie z.B. ein Offset- oder Siebdrucker, verwendet werden.

Dann wird das mit dem Trennmittel 222a doppelt beschichtete Filmmaterial 220a beispielsweise in einen Trockner 306 eingeführt, der eine Heizeinrichtung aufweist. In dem Trockner 306 wird das in doppelter Schicht auf das Filmmaterial 220a aufgebrächte Trennmittel 222a getrocknet und zur Trennmittelschicht 222 geformt. Das mit der aufgebrachten Trennmittelschicht 222 versehene Filmmaterial 220a wird als solches in eine Aufwickeleinrichtung 308 eingeführt.

Das zu einer Rolle aufgerollte Filmmaterial 220a wird

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auf einer getrennten Laminiervorrichtung 310 für die zweite Schicht 216, wie in Fig. 11 dargestellt, befestigt.

Die Laminiervorrichtung 310 umfaßt eine Einrichtung zum Befestigen des aufgerollten Films 216a und die Aluminiumfolie 216a, welche die zweite Schicht 216 bildet und von der Rolle abgezogen wird, wird in eine Beschichtungsvorrichtung 316 eingeführt, die zwei Walzen und eine Wanne aufweist, in der sich ein Harz oder Klebstoff 218a befindet, das (der) die Haftschicht 218 bildet, das durch die Drehung der beiden Walzen in Form einer Schicht auf die Oberfläche derselben aufgebracht wird, danach wird sie zwischen zwei Walzen 312 und 314 hindurchgeführt, wodurch die Aluminiumfolie 216a mittels der Klebstoffschicht 218a auf ihrer Oberfläche auf die Trennmittelschicht 222 der ersten Schicht 220, die getrennt geführt wird, auflaminiert und befestigt wird, und dann wird sie in eine Adhäsionsvorrichtung 319 eingeführt. Als Adhäsionsvorrichtung 319 wird dann, wenn Klebstoffe, die wasserlösliche Harze enthalten, wie z.B. solche der PVA-Gruppe, der Vinylacetatgruppe, der Acrylgruppe und dgl., oder Harze vom Lösungsmitteltyp, die aus Vinylchlorid, Vinylacetat, Urethan, Acryl und dgl. bestehen, als Klebstoffe 218a verwendet werden, ein Trockner verwendet und wenn Klebstoffe vom Aufschmelz-Typ der Kautschuk-Gruppe und der EVA-Gruppe verwendet werden, wird ein Kühler verwendet.

Das auf diese Weise hergestellte Basisoberflächenmaterial 230 wird in einer geeigneten Druckvorrichtung mit einer Druckschicht 224 versehen und mittels einer Aufwickelwalze 340 aufgewickelt und in Form einer Rolle aufbewahrt.

Die Fig. 12 erläutert ein Beispiel für die Vorrichtung zum weiteren Laminieren der Klebstoffschicht 214 und der Trennschicht 212 unter Verwendung des in Fig. 10 dargestellten Basismaterials 230.

Die Vorrichtung 350 umfaßt einen Klebstoffbeschichter 352. Der Klebstoffbeschichter 352 dient dem Aufbringen der Klebstoffe 214a auf die Trennfolie 212 und er umfaßt eine Hauptwalze 354 und eine gegenüberliegend angeordnete Walze 356. Die Hauptwalze 354 taucht in den Klebstoff 214a ein, der sich in einer Wanne 358 in ihrem unteren Abschnitt befindet, und der Klebstoff 214a wird in Form einer Schicht auf die Oberfläche der Trennmittelschicht 212a der Trennfolie 212, die dazwischen festgehalten wird, mittels der Hauptwalze 354 aufgebracht.

Dann wird die mit dem Klebstoff 214a doppelt beschichtete Trennfolie 212 beispielsweise in einen Trockner 322 eingeführt, der eine Heizvorrichtung aufweist. In dem Trockner 322 wird der in Form einer doppelten Schicht auf die Trennfolie 212 aufgebrachte Klebstoff 214a getrocknet und daraus wird die Klebstoffschicht 214 hergestellt. Die mit der Klebstoffschicht 214 versehene Trennfolie 212 wird so wie sie vorliegt in die Laminiervorrichtung 360 des Basismaterials 230 eingeführt.

Die Laminiervorrichtung 360 dient der Auflaminierung des Basismaterials 230 auf die Klebstoffschicht 214 des Laminats 232 aus der Trennfolie 212 und der Klebstoffschicht 214, und sie umfaßt eine Rückhaltewalze 362 zum Zurückhalten des aufgerollten Basismaterials 230. Das in Form einer Rolle zurückgehaltene Basismaterial 230 wird an einem Ende abgerollt und zwischen den Walzen 364 und 365 hindurchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird das mit dem Klebstoff beschichtete Laminat 232 dazwischen, d.h. zwischen den Walzen 364 und 365 hindurchgeführt, wobei das Basismaterial 2 30 und die Trennfolie 212 sandwichartig mit der Klebstoffschicht 214 laminiert werden. Das mit dem Laminat 2 32 aus der Trennfolie 212 und der Klebstoffschicht 214 auf diese Weise laminierte Basismaterial 230 wird zu einer Aufwickelwalze 368 geführt.

Dann kann das Basismaterial 230 zusammen mit der Trennfolie 212, auf die die Klebstoffschicht 214 auflaminiert worden ist, beispielsweise in eine Vorrichtung zur Herstellung von Aufklebern (Etiketten), wie in Fig. 7 gezeigt, der gleichen wie bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform, geführt und zu Aufklebern (Etiketten) verarbeitet werden.

Diese Ausführungsform wird nachstehend näher beschrieben.

1) Als erste Schicht wird ein Polyesterfilm mit einer Dicke von etwa 50 um verwendet, auf den ein Siliconharz der Firma Toray Industries, Inc., das als Trennmittel zur Bildung der Trennmittelschicht verwendet wird, zusammen mit einem Härter in Form einer Schicht aufgebracht wird, so daß teilweise unbeschichtete Abschnitte verbleiben, und in dem Trockner gebrannt zur Bildung der Trennmittelschicht in Teilen.

Dann wird ein die Haftschicht bildendes Urethanharz in Form einer Schicht auf die erste Schicht und die Trennmittelschicht bis zu einer Dicke von etwa 5 bis 50 \xm aufgebracht. Zusätzlich wird eine Aluminiumfolie auf die geschmolzene Urethanharzoberfläche auflaminiert, um das Urethanharz zu trocknen und zu verfestigen. Die zum Abreißen des Urethanharzes von der Trennmittelschicht zu diesem Zeitpunkt erforderliche Kraft betrug 50 g. Dann wird ein Acrylklebstoff (BPS-5127)der Firma Toyo Ink Mfg. Co., Ltd. in Form einer Schicht auf das Tennpapier der Firma Shikoku Paper Co. bis zu einer Trockenfilmdicke von 5 bis 50 μΐη aufgebracht zur Bildung der Trennfolie, die dann zusammen mit dem obengenannten DoppelSchichtenprodukt verklebt wird. Zu diesem Zeitpunkt betrug die zum Abreißen der zweiten Schicht erforderliche Kraft (c) 100 g und die zum Abreißen des Trennpapiers von dem Klebstoff erforderliche Kraft

(d) betrug 10 g. Der auf diese Weise hergestellte druckempfindliche Aufkleber wurde zu Etiketten verarbeitet und auf die zu beklebenden Materialien (Papierbehälter, Kunst-

stoff- und Glasflaschen) aufgeklebt. Die Klebekraft (b) an dem beklebten Material betrug zu diesem Zeitpunkt 1500 g. Beim Versuch, das aufgeklebte Etikett mit Gewalt abzureißen, löste sich der Film der ersten Schicht von der Klebstoffschicht zusammen mit der Aluminiumfolie in dem Teil, in dem die Trennmittelschicht nicht vorgesehen war.

Die gleichen Ergebnisse wurden erhalten mit Aufklebern bzw. Etiketten, die auf die gleiche Weise hergestellt worden waren, wobei diesmal jedoch als erste Schicht ein beschichtetes Papier verwendet wurde und das in der nachfolgenden Tabelle I angegebene EVA-Harz in Form einer Schicht auf die Oberfläche desselben aufgebracht wurde.

Tabelle I

Komponenten	Vinylacetatgehalt 10 ^ 50 % Schmelzindex (MI) 2 -v 500 Molekulargewicht 10 ΟΟΟΉΟ0 000	Zusairmensetzung (Teile)
Ethylen/Vinyl- acetat-Copoly- mer	Rosin (Terpentinharz) hydriertes Rosin Glycerin-Ester Polyterpenharz Terpenphenolharz Cr-Gruppen-Petrolharz C₄-Gruppen-Petrolharz alicyclische Gruppe hydriertes Petrolharz	20 ~50
Adhäsion ver leihendes Harz	Paraffinwachs Mikrowachs Polyethylenwachs Polypropylenwachs Paraffingruppen-, Naphthen- gruppen-öle	20 ^6O (0 ~ 60)
Wachs, öl		5 ^ 50 (0 /v70)
Wärmestabilisa- tor klterungsverhin- derungsmittel
Bemerkungen: Anstelle des Ethylen/Vinylacetat-Copolymerharzes können SIS, SBS, Polyisobutylen und Polybuten verwendet werden

2) Als erste Schicht wird ein Nylonfilm mit einer Dicke von etwa 70 μΐη verwendet und Wachs wird als Trennmittel, das die Trennmittelschicht bildet, in Form einer Schicht aufgebracht und getrocknet. Dann wird ein Klebstoff der Polyestergruppe und dgl., der die Klebstoffschicht bildet, in Form einer Schicht auf das Wachs aufgebracht bis zu einer Dicke von etwa 5 bis 50 U,m. Zusätzlich wird eine Aluminiumfolie auf die geschmolzene Klebstoffschicht auflaminiert, um den Klebstoff der Polyestergruppe zu trocknen und zu verfestigen. Zu diesem Zeitpunkt betrug die zum Abreißen des Klebstoffes von der Wachsoberfläche erforderliche Kraft (a) 50 g. Das DoppelSchichtenprodukt aus dem Nylonfilm und der zweiten Schicht, hergestellt auf diese Weise, und die Trennfolie, hergestellt durch Aufbringen des Klebemittels auf das Trennpapier bis zu einer Trockenfilmdicke von 5 bis 50 μπι,wurden miteinander verklebt. Die zum Trennen des Trennpapiers von dem Klebemittel zu diesem Zeitpunkt erforderliche Kraft

(d) betrug 10 g. Der auf diese Weise hergestellte druckempfindliche Aufkleber wurde als solcher zu Etiketten verarbeitet und auf das zu beklebende Material (Papierbehälter, Kunststoff- und Glasflaschen) aufgeklebt. Die Klebekraft (b) gegenüber dem beklebten Material betrug zu diesem Zeitpunkt 1500 g. Beim Versuch, das aufgeklebte Etikett mit Gewalt abzulösen, wurde der Film der ersten Schicht zusammen mit der Aluminiumfolie abgerissen in der Position, in der die Trennmittelschicht nicht vorgesehen war.

Die Fig. 13 erläutert eine Vorrichtung, welche die Vorrichtung zur Herstellung des Basismaterials, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, ersetzen kann.

In der Vorrichtung, die von der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung verschieden ist, sind anstelle der Laminiervorrichtung 310 zum Laminieren der Aluminiumfolie 216a

eine BeSchichtungsvorrichtung 316 zum Aufbringen eines die Haftschicht 218 bildenden Harzes und eine Laminiervorrichtung 310 zum Aufbringen eines mit Gold-und Silberpulver gemischten Kunstharzes anstelle der Aluminiumfolie auf die Trennmittelschicht 222 auf der ersten Schicht 220 und die Haftschicht 218 vorgesehen.

Die Beschichtungsvorrichtung 316' umfaßt zwei Walzen 312' und 314^J. Die Walze 312" taucht in das Harz 218a, beispielsweise das ürethanharz oder das EVA-Harz, das sich in einer Wanne im unteren Abschnitt derselben befindet, ein. Durch Drehen der beiden Walzen 312' und 314' wird demgemäß das Harz 218a in Form einer Doppelschicht auf die Trennmittelschicht 222 des dazwischen durchgeführten Films 220 aufgebracht. Dann wird der mit dem Harz 218a beschichtete Film 220 in einen Trockner 320 eingeführt und getrocknet und fest werden gelassen. Dadurch wird das Harz 218a in Form einer Schicht auf die Trennmittelschicht 222 auf der ersten Schicht 220 aufgebracht und die Klebstoffschicht 218 wird gebildet und in die nachfolgede Laminiervorrichtung 310' für die zweite Schicht eingeführt. Die Laminiervorrichtung 310' besteht aus einem bekannten Drucker oder Beschichter, wie z.B. einem Offsetdrucker, und ist in der Übertragungslinie des Basismaterials 2 30 angeordnet. Dann wird mittels der Laminiervorrichtung 310' das Harz, gemischt mit Gold- oder Silberpulver, in Form einer Schicht auf die Haftschicht 218 aufgebracht und es wird die zweite Schicht 216 gebildet.

Die Fig.14 zeigt in Form einer Querschnittsansicht eine andere Ausführungsform.

Der Aufkleber (Etikett) 210' wird gebildet durch geeignetes Aufdrucken einer Bildlinienschicht 223 auf die Oberfläche einer Aluminiumfolie oder einen Harzfilm, der die zweite Schicht 216 bildet, in der Weise, daß dann, wenn die erste Schicht abgerissen wird, die Bildlinienschicht 223 sieht-

bar wird. Die Bildlinie 223 wird auf der Oberfläche der zweiten Schicht 216 vorher erzeugt und auflaminiert, für den FaIl₇ daß die zweite Schicht 216 zusammen mit der Aluminiumfolie gebildet wird. Wenn die zweite Schicht 216 durch Aufbringen des Harzes gebildet wird, kann das Aufdrucken nach der Bildung des Harzfilmes erfolgen.

Die Bildlinienschicht 22 3 kann durch Aufbringen eines Beschichtungsmaterials mit einer geeigneten Beschichtungsvorrichtung gefärbt werden.

Als ein Kunstharz zur Bildung des Harzfilmes kann ein Kunstharz ausgewählt werden, das durch Einmischen eines geschmolzenen Metallpulvers compoundiert und so geformt wird, daß es eingeschnitten und eingerissen wird durch eine verhältnismäßig geringe Kraft,und es wird aufgebracht zur Bildung der zweiten Schicht 216.

Die Fig. 15 zeigt in Form einer Querschnittsansicht eine weitere getrennte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Aufkleber (Etikett) 410 der Ausführungsform wird vorübergehend an einer Trennfolie 412 befestigt und eine Klebstoffschicht 414, eine dritte Schicht 428, eine zweite Schicht 416, eine Haftschicht 418, eine Trennmittel schicht 422 und eine erste Schicht 420 werden nacheinander aufeinander auflaminiert. Auf die Oberfläche der ersten Schicht 420 wird eine Druckschicht 426 aufgebracht.

Bei dieser Ausführungsform ist im Unterschied zu der obengenannten, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform die ■ dritte Schicht 428 zwischen der zweiten Schicht 416 und der Klebstoffschicht 412 angeordnet.

Die dritte Schicht 428, welche die Klebstoffschicht 414 gegen Freilegen schützt, wenn die zweite Schicht 414 wie nachstehend beschrieben abgerissen worden ist, wird gebildet durch Aufbringen eines Ethylen/Vinylacetat-

Copolymeren und dgl.

Wie in Fig. 16 dargestellt, ist der Aufkleber (das Etikett) 410 so aufgebaut, daß die Kräfte, die zur Trennung der jeweiligen Abschnitte erforderlich sind, der folgenden Gleichung genügen: d < a < σ < b, worin a die Kraft, die zur Trennung der ersten Schicht 420 von der Haftschicht 418 an der Trennmittelschicht 422 erforderlich ist, und b die Klebekraft der Klebstoffschicht 414 gegenüber dem zu beklebenden Material, c die zum Abreißen der zweiten Schicht 416 erforderliche Kraft und d die Kraft, die zur Trennung der Trennfolie 412 von der Klebstoffschicht 414 erforderlich ist, bedeuten.

Die Trennmittelschicht 422 wird gebildet durch die obengenannte Vorrichtung, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, und ein aufgerolltes Filmmaterial 420a ist auf einer getrennten Laminiervorrichtung 510 für die zweite Schicht 416, wie in Fig. 17 dargestellt, befestigt.

Die Laminiervorrichtung 510 umfaßt eine Einrichtung zum Befestigen des aufgerollten Films 420a. Eine Aluminiumfolie 416a, welche die zweite Schicht 416 bildet und von der getrennten Rolle abgezogen wird, wird in eine Be-Schichtungseinrichtung 516 eingeführt, die zwei Walzen und eine Wanne umfaßt, in der sich ein Harz oder ein Klebstoff 418a befindet, das (der) die Haftschicht 418 bildet, und durch .Drehen der beiden Walzen wird das Harz oder der Klebstoff 418a in Form einer Schicht aufgebracht. Danach

gO wird sie zwischen zwei Walzen 512 und 514 hindurchgeführt und auflaminiert und befestigt auf der Oberfläche der Trennmittelschicht 422 der ersten Schicht 420, die getrennt geführt wird, mittels der Haftschicht 418a auf ihrer Oberfläche und in eine Adhäsionsvorrichtung 519 eingeführt.

Dann wird das Basismaterial 4 30 in eine nachfolgende Lami-

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niervorrichtung 530 für die dritte Schicht eingeführt. Die Laminiervorrichtung 530 besteht aus einem bekannten Drucker, beispielsweise einem Offset-Drucker. Mittels der Laminiervorrichtung 530 wird das Kunstharz aus Ethylen/-Vinylacetat-Copolymer und dgl. in Form einer Schicht auf die Oberfläche der zweiten Schicht 416 aufgebracht unter Bildung der dritten Schicht 428.

Das Basismaterial 430, das zusammen mit der zweiten Schicht 416 und der dritten Schicht 428 auf diese Weise gebildet wird, wird zu einer Rolle aufgewickelt und zurückgehalten durch eine Aufwickelwalze 540.

Das in Fig. 17 dargestellte Basismaterial 430 wird weiter laminiert mit der Klebstoffschicht 414 und der Trennfolie 412 mittels der Vorrichtung (beispielsweise einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist) zum Auflaminieren der beiden Schichten nach dem gleichen Verfahren, wie es in der obengenannten Ausführungsform, dargestellt in Fig. 8, beschrieben ist.

Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben.

1) Als erste Schicht wird ein Polyesterfilm mit einer Dicke von etwa 50 um verwendet, auf den ein Siliconharz der Firma Toray Industries, Inc., das als Trennmittel zur Bildung der Trennmittelschicht verwendet wird, zusammen mit einem Härter so aufgebracht wird, daß teilweise unbeschichtete Abschnitte zurückbleiben, und in go dem Trockner gebrannt, um die Trennmittelschicht teilweise zu bilden. Dann wird ein Urethanharz, das die Haftschicht bildet, in Form einer Schicht auf die Trennmittelschicht bis zu einer Dicke von etwa 5 bis 50 um aufgebracht. Zusätzlich wird eine Aluminiumfolie auf die geschmolzene Urethanharzoberfläche auflaminiert, um das Urethanharz zu trocknen und zu verfestigen. Dann wird das in der obigen Tabelle I erwähnte EVA-Harz in Form

einer Schicht auf die Aluminiumfolie aufgebracht«. Zu diesem Zeitpunkt betrug die zum Abreißen des Urethanharzes von der Trennmittelschicht erforderliche Kraft 50 g. Dann wird ein Acrylklebstoff (BPS-5127) der Firma Toyo Ink Mfg. Co., Ltd. in Form einer Schicht auf das Trennpapier der Firma Shikoku Paper Co. bis zu einer Trockenfilmdicke von 5 bis 50 μπι aufgebracht zur Bildung der Trennfolie, die dann zusammen mit dem vorstehend beschriebenen Doppelschichtenprodukt aufgeklebt wird.

Zu diesem Zeitpunkt betrug die zum Abreißen der zweiten Schicht erforderliche Kraft(c) 100 g und die zur Trennung des Trennpapiers von dem Klebstoff erforderliche Kraft betrug 10 g. Der auf diese Weise hergestellte druckempfindliche Aufkleber wurde zu Etiketten verarbeitet und auf das zu beklebende Material (Papierbehälter, Kunststoff- und Glasflaschen) aufgeklebt. Die Klebekraft (b) an dem beklebten Material betrug zu diesem Zeitpunkt 1500 g. Beim Versuch, das aufgeklebte Etikett mit Gewalt abzureißen, wurde der Film der ersten Schicht von der Klebstoffschicht zusammen mit der Aluminiumfolie in dem Teil, in dem die Trennmittelschicht nicht vorhanden war, abgetrennt (abgezogen).

2) Als erste Schicht wird ein Nylonfilm mit einer Dicke von etwa 70 μΐη verwendet, auf den Wachs, das als Trennmittel zur Bildung der Trennmittelschicht verwendet wird, in Form einer Schicht so aufgebracht wird, daß teilweise unbeschichtete Abschnitte verbleiben, und in dem Trockner gebrannt zur Bildung der Trennmittelschicht in Teilen. Dann wird ein Klebstoff der Polyestergruppe, der die Haftschicht bildet, in Form einer Schicht auf die Trennmittelschicht bis zu einer Dicke von etwa 5 bis 50 um aufgebracht. Außerdem wird eine Aluminiumfolie auf die geschmolzene Klebstoffoberfläche auflaminiert, um das Klebstoffharz zu trocknen und zu verfestigen. Dann wird das EVA-Harz in Form einer Schicht auf die Aluminiumfolie aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt betrug die zum

Abreißen des Klebstoffes von der Wachsschicht erforderliche Kraft 50 g. Dann wurde ein Klebstoff auf das Trennpapier bis zu einer Trockenfilmdicke von 5 bis 50 μΐη aufgebracht unter Bildung der Trennfolie, die dann zusammen mit dem weiter oben erwähnten DoppelSchichtenprodukt aufgeklebt wurde. Zu diesem Zeitpunkt betrug die zur Trennung des Trennpapiers von dem Klebstoff erforderlich Kraft (d) 10 g. Der auf diese Weise hergestellte druckempfindliche Aufkleber wurde zu Etiketten verarbeitet und auf das zu beklebende Material (Papierbehälter, Kunststoff- und Glasflaschen) aufgeklebt. Die Klebekraft (b) an dem zu beklebenden Material betrug zu diesem Zeitpunkt 1500 g. Beim Versuch, das aufgeklebte Etikett mit Gewalt abzureißen, wurde der Film der ersten Schicht von der Klebstoffschicht abgezogen (abgetrennt) zusammen mit der Aluminiumfolie in dem Abschnitt, in dem keine Trennmittelschicht vorhanden war.

Die Fig. 18 zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform.

In der dargestellten Ausführungsform wird eine geeignete Bildlinienschicht 423 auf die Oberfläche einer Aluminiumfolie oder eines eine zweite Schicht bildenden Harzfilms in der Weise aufgedruckt, daß dann, wenn eine erste Schicht 42 0 abgerissen wird, die Bildlinienschicht 423 sichtbar wird. Die Bildlinienschicht 423 wird auf der Oberfläche der zweiten Schicht 416 vorher erzeugt und auflaminiert für den Fall, daß die zweite Schicht 416 zusammen mit der Aluminiumfolie gebildet wird. Wenn die zweite Schicht 416 durch Aufbringen des Harzes gebildet wird, kann das Aufdrucken nach der Herstellung des Harzfilmes erfolgen. Ferner wird auch auf die Rückseite der dritten Schicht 428 eine geeignete Bildlinienschicht 425 in der Weise aufgedruckt, daß dann, wenn die zweite Schicht 416 von der dritten Schicht 428 abgerissen worden ist, letztere sichtbar wird. Die Bildlinienschicht 425

-43-wird nach der Bildung der dritten Schicht aufgedruckt.

Die Bildlinienschichten (Bildzeilenschichten) 42 3 und 425 können durch Aufbringen eines Beschichtungsmaterials mittels einer geeigneten BeSchichtungsvorrichtung gefärbt werden. Auch können feste Buchstaben oder Muster hergestellt werden durch Kombinieren der zwei Arten von Bildlinien- bzw. Bildzeilenschichten 423 und 425, wenn die erste Schicht 420 abgerissen worden ist.

Als Kunstharz zur Bildung des Harzfilms kann ein Kunstharz, das durch Einmischen eines schmelzenden Metallpulvers compoundiert worden ist und so geformt worden ist, daß es durch eine verhältnismäßig geringe Kraft eingeschnitten und eingerissen wird, ausgewählt und in Form einer Schicht aufgebracht werden zur Herstellung der zweiten Schicht 416.

Wenn die zweite Schicht 416 sich nicht leicht von der dritten Schicht 428 trennt, kann vor dem Aufbringen und Auflaminieren des die dritte Schicht 428 bildenden Kunstharzes ein Trennmittel, wie z.B. ein Siliconharz, auf die Hauptoberfläche aufgebracht werden, nachdem die zweite Schicht 416 auflaminiert und gebildet worden ist, um die Trennung zu erleichtern.

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Claims

Patentansprüche

1· Aufklebematerial zur Verhinderung der Wiederverwendung, das umfaßt eine Trennfolie, eine Klebstoffschicht, die auf eine Hauptoberfläche der Trennfolie auflaminiert ist, eine zweite Schicht, die auf die Klebstoffschicht auflaminiert ist, und eine erste Schicht, die auf die zweite Schicht auflaminiert ist, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die zweite Schicht (16) mittels der Finger eingerissen oder zerrissen werden kann und daß die erste Schicht (20) mittels einer auf die zweite Schicht (16) auflaminierten Haftschicht (18) vorüberge-

3Q hend daran befestigt ist.
2. Aufklebematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt eine erste Schicht, eine zweite Schicht, eine Haftschicht zum vorübergeg₅ henden Haften der ersten Schicht und der zweiten Schicht, eine auf eine Hauptoberfläche der zweiten Schicht auflaminierte Klebstoffschicht und eine die Klebekraft herab-

setzende Schicht, die auf einen Teil einer Hauptoberfläche der Klebstoffschicht auflaminiert ist, zur Herabsetzung der Klebekraft der Klebstoffe, und daß es der folgenden Gleichung genügt:

a < c, b 4. d

wobei a die Klebekraft der Klebstoffschicht in der Position der die Klebekraft herabsetzenden Schicht, b die Kraft, die zum Zerreißen der zweiten Schicht erforderlich ist, c die Kraft, die zum Abreißen der zweiten Schicht von der ersten Schicht an der Haftschicht erforderlich ist, und d die Klebekraft der Klebstoffschicht außerhalb der Position der die Klebekraft herabsetzenden Schicht darstellen.
3. Aufklebematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem aufweist eine erste Schicht, eine auf eine Hauptoberfläche der ersten Schicht auflaminierte Haftschicht, eine Trennmittelschicht, die zwischen der ersten Schicht und der Haftschicht auflaminiert ist und teilweise so ausgeschnitten ist, daß die erste Schicht direkt mit der Haftschicht in Kontakt kommt, und eine zweite Schicht, die mittels der Haftschicht auf die erste Schicht auflaminiert und daran befestigt ist, wobei die zweite Schicht so gebildet wird, daß sie abgerissen wird, wenn sie mittels der Haftschicht an der ersten Schicht klebt, in der Position, in der die Trennmittelschicht nicht vorhanden ist.
4. Aufklebematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt eine erste Schicht,

•eine Haftschicht, die auf eine Hauptoberfläche der ersten Schicht auflaminiert ist, eine Trennmittelschicht, die zwischen der ersten Schicht und der Haftschicht auflaminiert ist und die so ausgeschnitten ist, daß die erste Schicht direkt mit der Haftschicht in Kontakt kommt,

eine zweite Schicht, die mittels der Haftschicht auf die erste Schicht auflaminiert und daran befestigt ist, und eine dritte Schicht, die auf die Hauptoberfläche der zweiten Schicht auflaminiert ist, wobei die zweite Schicht so geformt ist, daß sie abgerissen wird, wenn sie mittels der Haftschicht an der ersten Schicht haftet, in einer Position, in der die Trennmittelschicht nicht vorliegt.
5. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht aus einem synthetischen Film besteht.
6. Aufklebematerial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht aus einem Polyesterfilm besteht.
7. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht aus Papier jt besteht. t
8. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht aus einer auf ihrer Hauptoberfläche aufgebrachten Druckschicht (bedruckten'Schicht) besteht.
9. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus einer Metallschicht besteht.
10. Aufklebematerial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht aus einer Metallfolie •besteht.
11. Aufklebematerial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus einer durch Aufeinander laminieren von Aluminiumfolien gebildeten Schicht

besteht.
12. Aufklebematerial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht aus einer Kunstharz-

schicht, gemischt mit Metallpulver, besteht.
13. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem aufweist eine
auf eine Hauptoberfläche der zweiten Schicht aufgebrachte Druckschicht.
14. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem aufweist eine
Schicht, die auf eine Hauptoberfläche der zweiten Schicht aufgebracht ist, die gefärbt ist.
15. Aufklebematerial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus einer gefärbten Harzschicht besteht.
16. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus einem zerbrechbaren Kunstharzfilm besteht.
17. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht mit Wachs
überzogen ist.
18. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht aus einer mit Paraffin überzogenen Schicht besteht.
•19. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht aus einer mit einem Kunstharz überzogenen Harzschicht besteht.
20. Aufklebematerial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht aus einer mit einem Urethanharz überzogenen Harzschicht besteht.
21. Aufklebematerial nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht aus einer mit einem EVA-Harz überzogenen Harzschicht besteht.
22. Aufklebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht aus einer mit einem Klebstoff überzogenen Haftschicht besteht.
23. Aufklebematerial nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht aus einer mit einem Klebstoff der ürethan-Gruppe überzogenen Haftschicht besteht.
24. Aufklebematerial nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht aus einer mit einem Klebstoff der Polyestergruppe überzogenen Haftschicht besteht.
25. Aufklebematerial nach Anspruch 3 oder 4, dadurch

gekennzeichnet,, daß die Trennmittelschicht aus einer mit einem Siliconharz überzogenen Schicht-besteht,
26. Aufklebematerial nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittelschicht Bildlinien bildet.
27. Aufklebematerial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schicht aus einer mit einem

go Kunstharz überzogenen Harzschicht besteht.
28. Aufklebematerial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem aufweist eine Druckschicht (gedruckte Schicht), die auf eine Hauptoberfläche der

gg dritten Schicht aufgebracht ist.
29. Aufklebematerial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schicht aus einer gefärbten Harzschicht besteht.
30. Aufklebematerial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klebekraft vermindernde Schicht durch Beschichten mit Wachs hergestellt wurde.
31. Aufklebematerial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klebekraft vermindernde Schicht durch Beschichten mit einem Kunstharz hergestellt wurde.
32. Aufklebematerial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klebekraft vermindernde Schicht durch Beschichten mit Pulvern hergestellt wurde.
33. Aufklebematerial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klebekraft vermindernde Schicht durch Beschichten einer Hauptoberfläche einer Klebstoffschicht in Form eines Musters gebildet wurde.
34. Aufklebematerial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht vorübergehend an einer Trennfolie auf einer Hauptoberfläche derselben haftet.