DE353447C - Schrank, in welchem die mit Klemmleisten versehenen Zeichnungen haengend aufbewahrt werden - Google Patents

Description

• Schrank, in welchem die mit Klemmleisten versehenen Zeichnungen hängend aufbewahrt werden. Es sinid Schränke bekannt, bei denen die darin aufzubewahrenden Zeichnungen an Klemmleisten aufgehängt werden. Bei der Erfindlung werdlen. idie an den Seitenwänden des Schrankes angeordneten Halteleisten für die Klemmleisten der Zeichnungen durch ein Leistenpaar gehalten, von welchem die eine Leiste an :der Rückwand und. die andere an der Vomderwan,d des Sehrankes angelenkt ist. Die Halteleisten tragen abwechselnd einen kurzen und einen langen Ansatz am oberen Ende. Die Ansätze passen in Aussparungen der Klemmleiste hinein.
• Die Erfindung isst in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: .
• Abb. r einen Schnitt durch den Schrank, Abb. 2 die Ansicht (der in den Kasten eingelegten Klemmleisten in Vorlderansicht, Abb.3 die Haltevorrichtung für 'die Vorderwand, Abb.4 und Abb.5 je einen Querschnitt durch die Klemmleisten.
• Die äußere Form 'des: Schrankes ist rechteckig und von beliebiger Tiefe und kann je nach Art -und den Erfordernissen oder nach Größe (der Zeichnungen ,gehalten sein. An den Boden a schließt sich @die Rückwand b aa. Die Vord'erwanid` e ist durch däs Scharnier d schwingbar nach vorn. Der Deckel e ist aufkläppbar. An den beildien Seitenwänden f und g lkgen lose, also am Schrank nicht befestigt, Halteleisten h., welche oben abwechselnd! in (einem kurzen dd'er langen Aufnahmesbutzen hl und h2 auslaufen. Ungefähr in -"/, Höhe haben diese Halteleisten einen Durchgang, und iin diesem Durchigang liegen zwei Holzleisten i und k, von denen i. an. (der Rückwand b und k an d ex schwing-Baren Voriderwand c mittels Scharniers angebracht ist. Die gegeneinaniderlaufend'en Flächen dieser beiden Leisen haben gegeneinand'erstehende Absätze in, wodurch das Gegeneinander-gleiten (der Flächen bei Herausschwingen (der Vordlerwand c begrenzt wind. Die Leisten, an welchen,die Zeichnungen befestigt werden, bestehen aus zwei durch ein Scharnier o verbundenen Backen iz, welche unten an ,ihren gegeneirnandierliegenden Enden eine Aussparung p bekommen, in welche die Ansätze Izl und h= edler Halteleisten passen. Der obere Rand` der Zeichnungen «sind zwischen die beiden. Backen eingelegt und durch Stifte q, welche abwechselnd an den Backen festsitzen, gehalten. Um zu. verhindern, idaß diese Halteleisten sich von selbst öffnen, sind :die Federbätid'er r (Abt. 4) vorgesehen. Es sind dies Blechstreifen, die uin die aus (den Halteleisten durch mit dien Längsseiten parallellaufende Schlitze gebildeten biegsamen Stäbchen s gelegt und zusammengelötet-sind. Die Teile id'er Halteleisten, sonst vierkantig, sind an den Stellen, wo sie Bänder umgelegt sind, abgerundet.
• Wie aus den A.bb. r und,' 2 ersichtlich, liegen idlie Klemmleisten gestaffelt übereinander 2, uf den Halteleistens hl und 1z, so daß abwechselnd eine Leiste auf den kurzen Stutzen laz und die nächste Leiste auf den längeren Stutzen laz liegt, so da.ß (dieselben seitlieh übereinandergreifen und dadurch; eine -rößere Anzahl Zeichnungen unterzubringen ist, als wenn die Halteleisten nebeneinander liegen würden. Trotzdem ist ein Herausnehinen der Zeichnungen sehr einfach, denn durch das Nachvornsehwingen (der Vorderwand! legen sich,die H lteleisten.h fächerartig auseinander, id'er Spielraum zwischen .denselben wird weiter, und es läßt sieh! (die untere Staffel der Klemmleisten besser nach oben nehmen und ebenso bequem wieder einsetzen. Es eist also auch nicht notwendig, die Halteleisten oder den Inhalt des Schrankes, zu ordnen oder wieder zusammenzuschieben, sondern wie die Lage im aufgeklappten Zustande auch. sei, ist es nur notwendig, die Vorderwand wieder heranzuklappen, wodurch sich (die Halteleisten, -die durch die Leisten i und k geführt werden; von selbst in di;e orid!nungsgemäße Lage zurückführen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schrank, in welohtm die mit Klemmleisten versehenen Zeichnungen hängend .aufbewahrt werden, dadurch gekennzeichnet"daß idlie Halteleisten (h) für dlie Klemmleisten (n) @durch, ein in einer ,durch (die ganze Halteleistenreihe gehende Durohhohrun!g liegendes und sich verschiebendes Leistenpaar (i, k) gehalten werden, von welchem eine Leiste (i) an der Rückwand' und die an'd'ere (k) an der Vordlerwand' mit Scharnieren angebracht ist, und welche an ihren gegeneinandergleitend'en Kanten Absätze (in) haben, die eine -Bewegung der Leiisten gegeneinander begrenzen.
2. 2. Schrank nach: Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, däß die Halteleisten (h) für die Klemmleisten (n) abwechselnd einen kurzen und langen Ansatz (1a1, lzz) am oberen .Ende tragen, und d'aß die Klemmleisten (nz) mit einer Aussparung (p) versehen sind, in welche diese Ansätze hineinpassen.
3. 3. Schrank nach. Anspruch t, dädurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten mit Einschnitten nahe und parallel dein oberen Rande der Klemmleisten, an ,den Enden aber noch mit diesem zusammenhängend, zu biegsamen Stäbchen (s) ausgebildet sind und@ diese so durch um- gelegte Bänder (r) miteinander verbund'e:n sind, daß ein Öffnen der Klemmleisten (n) nur unter gleichzeitilger Durchbiegungdieser Stäbchen(s) stattfinden kann.