AT213372B - Karteischrank - Google Patents

Karteischrank

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AT213372B
AT213372B AT240358A AT240358A AT213372B AT 213372 B AT213372 B AT 213372B AT 240358 A AT240358 A AT 240358A AT 240358 A AT240358 A AT 240358A AT 213372 B AT213372 B AT 213372B
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AT
Austria
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support
file cabinet
cabinet
chains
support rails
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Application number
AT240358A
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English (en)
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Zippel Kg Herbert
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Description


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  Karteischrank 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Karteischrank mit für die Aufnahme auswechselbarer Schriftgutbehälter, wie Mappen u. dgl., dienenden, paternosterartig umlaufenden Trägern, die an den freien Enden von an den Gliedern endloser Ketten, an endlosen Bändern od. dgl. fest angebrachten, ausladenden Armen aufgehängt sind. 



   Derartige Schränke sind in. verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei die umlaufenden Träger stets aus Kästen od. dgl. für die Unterbringung des Schriftgutes, wie Karteiblättern, Aktenstücken od. dgl., bestehen. Diese bekannten Ausführungen eignen sich nur schlecht für die hängende Unterbringung von mappenartigen Schriftgutbehältern nach Art einer Hängekartei. 



  Auch nehmen die Kästen einen erheblichen Raum ein, fder praktisch für die Unterbringung des Schriftgutes bzw. der Schriftgutbehälter, wie Mappen u. dgl. verloren geht. Ausserdem erhöhen die Kästen das Gewicht, mit dem die Ketten belastet werden, ohne praktischen Nutzen. Eine solche Einrichtung kann aber nur dann ihren Zweck erfüllen, wenn der Raum, den sie einnimmt, soweit wie möglich für die Unterbringung von Schriftgutbehältern ausgenutzt wird. 



   Es ist das Ziel der Erfindung, diese als Träger für das Schriftgut bzw. für die Schriftgutbehälter dienenden Kästen samt ihren angeführten Nachteilen zu vermeiden. Dies wird gemäss der Erfindung an einem Karteikasten der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, dass die die beiden Ketten, Bänder od. dgl. verbindenden Träger aus um ihre Längsachse leicht drehbaren, durchgehenden Tragschienen bestehen, die zum unmittelbaren Aufhängen der auswechselbaren Schriftgutbehälter, wie Mappen u. dgl. dienen. Dabei werden diese Tragschienen an ihren Stirnseiten vorzugsweise mit senkrecht zur Längsachse der Tragschiene gerichteten Leitblechen   oder-wänden   versehen, die sich mit ihren Oberbzw. Unterkanten aufeinander in den lotrechten, geraden Strecken der Ketten oder Bänder abstützen.

   Dadurch wird erreicht, dass in der Geraden die axiale Drehbarkeit der Tragschienen aufgehoben oder auf ein Minimum herabgesetzt und ein Pendeln der   mappenartigen'Schrift-   gutbehälter während des Ein- und Aushängens vermieden wird. Durch diese Anordnung wird ferner erreicht, dass der Schwerpunkt des die Tragschiene belastenden Schriftgutes weit von der Drehachse der Schiene nach unten verlegt wird, was sich sehr günstig auf die stets einzuhaltende lotrechte Stellung der Last auf der Schiene auswirkt und was besonders an den Umkehrstellen der endlosen Ketten wichtig ist. Hiebei liegt aber auch die Einhängestelle der Schriftgutbehälter so nahe an der Drehachse der Tragschiene, dass ein Selbstaushängen der Schriftgutbehälter bei pendelnder Bewegung an den Umkehrstellen vermieden wird. 



   Um die notwendige leichte Drehbarkeit der Tragschienen an den sie tragenden ausladenden Armen zu sichern, werden diese Arme gemäss der Erfindung vorzugsweise gabelförmig gestaltet und greifen beiderseits der Kette in der Länge eines Kettengliedes an diesem an. Dadurch werden Verdrehungen der Arme um ihre Längsachse unter der Lastwirkung und infolgedessen Klemmungen der Drehzapfen der Tragschienen in ihren Lagern an den Armen vermieden. 



   Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung der Einrichtung gemäss der Erfindung.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung des fertigen Schrankes, Fig. 2 ein Längsschnitt durch den Schrank, Fig. 3 zeigt die Verbindung zwischen Kette, Tragarm und Tragschiene in Draufsicht, Fig. 4 zeigt die Ausführung von zwei übereinander angebrachten Tragschienen mit der Anordnung an der Kette, Fig. 5 stellt eine Seitenansicht dieser Anordnung dar, Fig. 6 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 2 im Schnitt. 



   In dem Schrank 1 sind in bekannter Weise an den Seitenwänden rechts und links endlose Ketten angeordnet, die im unteren Teil durch eine gemeinsame Achse von einem nicht näher zu beschreibenden elektrischen Antrieb angetrieben werden. An diesen Ketten sind in bekannter Weise Tragarme 3 fest angeordnet, in denen die Tragschienen 4 axial drehbar gelagert sind. Die Tragarme 3 sind hiebei gabelförmig ausgebildet und greifen beiderseits der Kette symmetrisch an, wodurch eine einseitige Belastung und ein Verwinden der Kette vermieden wird. Die Befestigung der Tragarme 3 erfolgt in der Breite eines Kettengliedes durch zwei zu einem Glied gehörigen Kettenbolzen, wie in 

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 Fig. 4 angedeutet ist.

   Mit der drehbaren Tragschiene 4 fest verbunden sind Leitbleche 5, die so ausgeführt sind, dass sie sich mit ihren Ober- und Unterkanten aufeinander abstützen und die gleichzeitig den Schriftgutbehältern 6 nach rechts und links als Anschlag dienen. Die Leitbleche 5 sind hiebei an ihren Oberund Unterkanten winkelförmig abgebogen, so dass die umgelegten Kanten aufeinander aufliegen können. Die umgebogenen Kanten der Leitbleche 5 können hiebei mit einer weichen Auflage versehen werden. 



   Die Einrichtung ist so ausgeführt, dass sie durch einen oder mehrere Kontaktgeber in der einen oder andern Drehrichtung bewegt werden kann. Derartige Einrichtungen sind bekannt und brauchen hier nicht besonders beschrieben zu werden. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt der Schrank 1 eine vordere Öffnung zum Einhängen und Entnehmen der auf den Tragschienen 4 aufgehängten Schriftgutbehälter 6. Diese vordere Öffnung kann in bekannter Weise durch eine Tür oder eine Rolljalousie verschlossen werden. 



  Es ist zweckmässig, die Einrichtung hiebei so zu treffen, dass die Einschaltung der Bewegung nur bei geöffneter Stellung der Tür möglich ist bzw. dass die Stromverbindung beim Schliessen dieser Tür unterbrochen wird. Hiedurch wird ein versehentliches Inbetriebsetzen bei geschlossenem Schrank vermieden. 



   Es ist verständlich, dass durch diese Anordnung gemäss der Erfindung eine grosse Anzahl von
Schriftgutbehältern in einem Schrank untergebracht werden kann und dass der Raum, den die Einrichtung einnimmt, in weitestgehendem Masse für die Unterbringung der Schriftgutbehälter ausgenutzt wird. 
Die Einrichtung lässt sich auch so treffen, dass z. B. die Tür im aufgeklappten Zustand eine horizontale Lage einnimmt und gleichzeitig als Arbeits- und Ablegetisch benutzt werden kann. Es ist natürlich auch möglich, einen entsprechenden Vorbau als Arbeits- und Ablegetisch anzuordnen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Karteischrank mit für die Aufnahme auswechselbarer Schriftgutbehälter, wie Mappen u. dgl., dienenden, paternosterartig umlaufenden Trägern, die an den freien Enden von an den Gliedern endloser Ketten, an endlosen Bändern od. dgl. fest angebrachten, ausladenden Armen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Ketten (2), Bänder od. dgl. verbindenden Träger aus um ihre Längsachse leicht drehbaren, durchgehenden Tragschienen   (4)   bestehen, welche zum unmittelbaren Aufhängen der auswechselbaren Schriftgutbehälter (6), wie Mappen u. dgl. dienen.

Claims (1)

  1. 2. Karteischrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (4) an ihren Stirnseiten mit senkrecht zur Längsachse der Tragschiene gerichteten Leitblechen oder - wänden versehen sind, die sich mit ihren Ober- bzw. Unterkanten aufeinander in den lotrechten Strecken der Ketten od. dgl. abstützen.
    3. Karteischrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Trag- EMI2.1
AT240358A 1957-04-04 1958-04-02 Karteischrank AT213372B (de)

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AT213372B true AT213372B (de) 1961-02-10

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ID=5812893

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AT240358A AT213372B (de) 1957-04-04 1958-04-02 Karteischrank

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