DE353055C - Tuellhaube mit einer in einem Hohlsaum gefuehrten Gummischnur zum Festlegen der Haube am Kopf - Google Patents

Tuellhaube mit einer in einem Hohlsaum gefuehrten Gummischnur zum Festlegen der Haube am Kopf

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DE353055C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B7/00Fastening means for head coverings; Elastic cords; Ladies' hat fasteners

Description

  • Tüllhaube mit einer in einem Hohlsaum geführten Gummischnur zum Festlegen der Haube am Kopf. Den Gegenstand' der Erfindung bildet eine aus einer Tüllhaube 'bestehende leichte Kopfbedeckung, welche bezweckt, die Frisuren der Damen bei Spaziergängen, Theaterbesuchen, sportlichen Veranstaltungen u. dgl. zu schützen und die für diesen Zweck bisher angewendeten, das Haar vollständig verdeckenden Hüte oder Schleier zu ersetzen. Die bisher bekannten Kopfschutzhauben ähnlicher Art, bei denen das Festlegen mittels einer in einem Hohlsaum geführten um den ganzen Kopf herumgehenden Gummischnur oder mittels eines mit seinen Enden zu verknüpfenden unelastischen Bandes bewirkt wurde, übten beim Aufsetzen und auch während des Tragens auf das frisierte Haar einen unnötigen Druck aus und verursachten, da auch der nötige Halt im Nacken fehlte, in dem bedeckten Teil des locker frisierten und ondulierten Haares, leicht ein Verziehen und Zerstören der Frisur.
  • Dieser Nachteil wird e rfindungsgemäß dadurch beseitigt, däß das Festlegen der Tüllhaube am Kopfe unterhalb des Wirbels durch ein uneleastisches Nackenstück vermittelt wird, welches sich beim Aufsetzen gegen das straff frisierte Nackenhaar anlegt, während sich zu beiden Seiten des Nackenstückes eine in einem Hohlsaum geführte Gummischnur anschließt, die sich um das frisierte Haupthaar so nachgiebig herumlegt, daß sie beim Auf- oder Absetzen infolge des durch das Nackenstück gebildeten Stützpunktes je nach Erfordernis beliebig gedehnt werden kann, ohne einen unzulässigen Druck auf die Frisur auszuüben und dieselbe dadurch zu verletzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die aus einer Tüllhaube bestehende Kopfbedeckung gemäß der Erfindung in Abb. i während des Gebrauches in Ansicht, in Abb.2 in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Kopfbedeckung besteht aus einer Tüllhaube a, deren Nackenteil aus, einem unelastischeu Band b gebildet wird, während die Kante des Vorderteils als Hohlsaum ausgebildet ist, in der die Gummischnur d eingezogen wird. Außerdem läuft das Nackenband b nach vorn in zwei Deckbandstreifen b1, b= aus, von denen der eine b1, an der Verschlußspange f, g dauernd befestigt ist, während -der andere b2, nach dem Überstreifen der Schutzhülse über die Frisur in die Verschlußspange f, g eingeklemmt wird.
  • Beim Aufsetzen legt sich das unelastische Nackenstück der Tüllhaube gegen den Nakken und findet hier einen festen Stützpunkt. Da in der Regel das Nackenhaar straf gespannt ist, so ist der am Nackenstück ausgeübte Drück unschädlich. Infolge .des Vorhandenseins eines festen Stützpunktes im Nacken kann man den mit Gummizug umsäumten Vorderteil der Tüllhaube beim Aufsetzen beliebig dehnen, so daß hierbei das über Stirn und Schläfen locker frisierte Haupthaar auch während des Tragens unverletzt bleibt, da sich der Saum der Tüllhaube mit nachgiebigem Druck gegen die Frisur anlegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Tüllhaube mit einer in einem Hohlsaum geführten Gummischnur zum Festlegen der Haube am Kopf, dadurch gekennzeichnet, .daß die um -die Stirn herumlaufende, in einem Hohlsaum sitzende Gummischnur (d) vorn an einer Verschlußspange (f, g) befestigt und hinten an ein unelastisches Nackenband (b) angeschlossen ist, das nach vorn in zwei Deckbandstreifen (b1, b2) -ausläuft, deren einer an der Verschlußspange (f, g) fest angebracht ist, während der andere in letztere eingeklemmt wird.
DENDAT353055D Tuellhaube mit einer in einem Hohlsaum gefuehrten Gummischnur zum Festlegen der Haube am Kopf Expired DE353055C (de)

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