DE731337C - Flaechenmaessig ausgestaleter Frisierschleier - Google Patents

Flaechenmaessig ausgestaleter Frisierschleier

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DE731337C
DE731337C DEV34813D DEV0034813D DE731337C DE 731337 C DE731337 C DE 731337C DE V34813 D DEV34813 D DE V34813D DE V0034813 D DEV0034813 D DE V0034813D DE 731337 C DE731337 C DE 731337C
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hairdressing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/40Hair-nets; Hair-protecting caps

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Flächenmäßig ausgestalteter Frisierschleier Die Erfindung bezieht sich auf einen flächenmäßig aasgestalteten Frisierschleier von länglicher Form mit Zugbändern.
  • Bekannt sind Frisiergeräte in Form der Frisierhauben.; die von vornherein durch entsprechende Abnäher .oder aber durch seine entsprechende Knüpfung des Netzces der Kopfform. angepaßt sind. Diese Abnäher erfordern b:esondereArb:eit und verteuern somit dieHerstellung.
  • Ferner sind flächenmäßig ausgestaltete Frisierschleler von länglicher Form mit Zugbändern bekannt. Die diesbezüglichen: Frisiergeräte legen sich jedoch nicht möglichst vollflächig der Kopfform an. Dieser Übelstand bei dem bekannten flächenmäßig ausgestalteten Frisierschleier soll nach der Erfindung in erster Linie behoben werden. Es soll ein flächenmäßig ausgestalteter Frisierschleier geschaffen werden, dessen Flächenausbildung und dessen Art der Anordnung der Zugschnüre so vorgesehen ist, daß beim Anlegen des Frisierschleiers am Kopf dieser sich eng der Kopfform anschließend wie eine übliche Frisierhaube auf die Frisur ,auflegt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der flächenmäßig ausgestaltete Frisierschleier von länglicher Form an seinen Längsseiten mit Zugbändern versehen ist, die als an sich bekannte Zugschnüre ausgebildet sind und die vordere Querkante, also die Stirnquerseite, eine unveränderliche Länge aufweist und etwa dem über die Stirn gemessenen Abstand der beiden Ohrmus@chelans.ätze entspricht und der Hinterkopfteil des Frisierschleiers gegenüber der Stirnquerseite verjüngt ist, wobei die Länge des Schleiers dem Maß von der Stirn über den Hinterkopf "bis zur N.ackenhaargrenzlinie gemessen entspricht. Ein derartiger Frisierschleier hat gegenüber einer Frisierhaube den Vorteil, d,aß er wesentlich einfacher und dadurch preiswerter aus .einem beliebigen Stoff, insbesondere aus einemnetzartigen Stoff, aus der Fläche heraus hergestellt werden kann. Besondere Vorkehrungen, wonach d,äs Frisiergerät von vornherein der Kipfform angep,aßt ist, kommen in Fortfall. Durch diese Art der Ausbildung des flächen-. mäßigen Frisierschleiers bann die Frisur Haubenmäßig vollkommen am Kopf eingeschlossen werden, wobei sich die Fläche des i Frisierschleiers selbst eng auf die Frisur auflegt. Die Längsseiten des Frisierschleiers «=erden hierbei so in Rüschen bzw. Falten gelegt, daß sie sich im wesentlichen seitwärts am Kopf in der Nähe der Ohrmuscheln befinden.
  • Wenn man es erreichen will, daß mit Sicherheit im Nackenteil der Frisur keine die Frisur störende Rüschenbildung auftreten soll, dann kann in weiterer Ausbildung der Erfindung der Frisiers:chleier eine viereckige Form erhalten, so daß eine besondere 'Nackenquerkante entstellt und die Zugbänder an den Ecken der Nackenquerkante angreifen.
  • Wird nun erfindungsgemäß die Länge der Nackenquerkante des Schleiers etwa gleich dem Abstand der beiden Ohrmuschelansätze an der Nackenhaargrenzlinie entlang bemessen, dann erhält man einen Frisierschleier, bei dem nur in der Nähe der Ohren eine 5 Rüschenbildung beim Anziehen der Zugbänder entsteht.
  • Mit den Mitteln der Erfindung ist demnach ein Frisiergerät gegeben, welches aus einem beliebigen flächenmäßigen Stoff bestehen kann und beim Anlegen am hopf sich unmittelbar auf die Frisur auflegt, wie dies bei den entsprechenden bekannten Frisierhaub.en der Fall ist. Ein besonderer Vorteil des Frisierschleiers nach der Erfindung ist auch darin zu erblicken, daß das Abnehmen des Frisierschleiers in einfachster Weise vorgenommen werden kann, ohne daß die Frisur hierbei beschädigt wird. Es genügt, daß nach Lösen der zweckmäßig über der Stirn geschlossenen Zugbänder der Frisierscbleier an den beiden Enden der Stirnquerseite erfaßt und etwas nach vorn gezogen -wird. Es lockert sich dann die Rüschenbildung, -und der Frisierschleier kann nach rückwärts vom Kopf entfernt werden im Gegensatz zu solchen Frisierhauben, die ihre Schließmittel im Nackenteil aufweisen. Bei diesen ist .eine ungunstige Beeinträchtigung von Frisurteilen am Hinterkopf leicht möglich. Insbesondere jedoch ist das Abnehmen derartiger Frisierbauben ohne Beschädigung der Frisur nur schwer durchführbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. - eine Draufsicht auf den Frisierschleer, Fig. a den Frisierschleier im Gebrauch. Der Frisierschleier weist in bekannter Weise zwei Längsseiten i und z, eine Nakkenquerkante 3 und eine Stirnquerkante 4 auf. Erfindu2igsgemäß sind nun die Längsseiten i und a des Frisierschleiers mit Hohlsäumen zur Aufnahme von Zugbändern 5 und 6 versehen, und die vordere Querkante 4. des Schleiers von unveränderlicher Länge entspricht etwa dem über die Stirn gemessenen Abstand der beiden Ohrmuschelansätze; der Hinterkopfteil des Frisierschleiers ist gegenüber der Stirnquerseite 4. verjüngt. Die Zugbänder 5 und 6 sind an den Ecken 5a und 6-der Nackenquerkante 3 befestigt.
  • Bei Benutzung des Frisierschleiers wird dieser mit der Stirnquerseite 4 nach vorn auf den Kopf gelegt, und zwar so, daß die Mitte der Stirnquerseite 4 des Schleiers etwa in der Mitte der Stirn anliegt. Die hintere Fläche des Frisierschleiers fällt dann faltig über die hintere Kopffläche herunter. Alsdann wird ein Zug auf die Zugbänder 5 und 6 ausgeübt, wobei dieser Zug seitlich nach auswärts geführt «=erden kann. Es legt sich dann die Stirnquerseite 4 des Frisierschleiers an der Stirnlinie entlang bis zu den Ohrmuscheln an, während gleichzeitig selbsttätig die Nackenquerseite 3 des Schleiers die Frisur unterhalb der Nackenhaargrenzlinie bis zu den Oh.rmuschelansätzen abschließt.
  • Wenn die Nackenquerkante 3 der Entfernung der Ohrmus:chelansätze über die Nakkenha:argrenzlinie entspricht, dann muß die Faltenbildung durch das Anziehen der Zugbänder 5 und 6 so erfolgen, daß die Falten 7 oberhalb der Ohrmuschel liegen. Hier wird die zu schützende Frisur durch die Faltenbildung nicht beeinträchtigt, -während anderseits die Lückenbildungen g am Hinterkopf und im Nacken des Kopfes keine störenden Drücke bekommen.
  • Das doppelt über die Stirn geführte Band, nämlich einerseits die Stirnquerseite 4 des Frisierschleiers und die Enden der Zugbänder 5 und 6 tragen dazu bei, daß die in das vordere gelegten Wellen am Kopf eine feste Anlage bekommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flächenmäßig ausgestalteter Frisierschleier von länglicher Form mit Zugbändern,_ dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich am Kopf zur Anlage kommenden Längsseiten (i, z) des Frisierschleiers mit an sich bekannten, als Schnurzüge ausgebildeten Zugbändern (5, 6) ausgerüstet sind und die vordere Querkante (4) des Schleiers von unveränderlicher Länge etwa dein Abstand der beiden Ohrmuschelansätze, über die Stirn gemessen, entspricht und der Hinterkopfteil des Frisierschleiers gegenüber der Stirnquerseite (4i verjüngt ist, wobei die Länge des Schleiers dem Maß von der Stirn über den Hinterkopf bis zur Nackenhaargrenzliniie gemessen entspricht.
  2. 2. Frisierschleiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der FriSierschleier eine viereckige Form mit einer Nackenquerkante (3) aufweist und die Zugbänder (5, 6) des Schleiers an den Ecken (5a, 6a) der Nackenquerkante (3) angreifen.
  3. 3. Fri"sierschleier nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Nackenquerkante (3) des Schleiers etwa dem Abstand der beiden Ohrmuschelansätze an der Nackenhaargrenzlinie entlang entspricht.
DEV34813D 1938-04-28 1938-04-28 Flaechenmaessig ausgestaleter Frisierschleier Expired DE731337C (de)

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DE (1) DE731337C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2720883A (en) * 1954-10-12 1955-10-18 Lucille J King Hair net
DE1059158B (de) * 1957-01-31 1959-06-11 Rudolf Voelkel Haube, insbesondere Frisierschleier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2720883A (en) * 1954-10-12 1955-10-18 Lucille J King Hair net
DE1059158B (de) * 1957-01-31 1959-06-11 Rudolf Voelkel Haube, insbesondere Frisierschleier

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