CH450736A - Kopfschutz mit Gesichtsschutzband - Google Patents

Kopfschutz mit Gesichtsschutzband

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CH450736A
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CH
Switzerland
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Application number
CH1379266A
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English (en)
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Emil Schuessler Walter
Original Assignee
Emil Schuessler Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/018Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings
    • A42B1/0186Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings with means for protecting the ears or nape

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description


  Kopfschutz mit     Gesichtsschutzband       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Kopfschutz mit einem     Gesichtsschutzband,    der ins  besondere als Winterbekleidung für     Kinder        bestimmt     ist, aber auch von Erwachsenen getragen werden kann.  Der Kopfschutz weist ein     Gesichtsschutzband    auf, wel  ches in verschiedenen, das Gesicht bedeckenden Lagen  getragen werden kann.  



  Erwachsene können die neue Kopfbedeckung beim  Wintersport oder anderer     Freiluftbetätigung    mit     Vorteil     dann tragen, wenn die     Witterungsumstände,    wie Kälte  oder Wind, einen zusätzlichen Schutz der unteren Ge  sichtshälfte bedingen.     Beispielsweise    beim Skifahren,  Schlittschuhlaufen oder     Eissegeln.     



  Der erfindungsgemässe Kopfschutz zeichnet sich aus  durch die Kombination eines     periferen,        ringsumlaufen-          den,    mindestens Stirne, Schläfen, Ohren und Genick  bedeckenden Teiles und eines     Gesichtsschutzbandes,     welch letztgenanntes     ein    längliches, sowohl in     Längs-          wie    in Querrichtung dehnbares gestricktes Band ist,  welches nur an seinen Enden an den einander diametral  gegenüberliegenden, die Schläfen bedeckenden Partien  des     ringsumlaufenden        periferen    Teiles befestigt und so  lang ist,

   dass es in     nichtgedehntem    Zustand mindestens  annähernd dem halben Umfang des     ringsumlaufenden        pe-          riferen    Teiles entspricht, das     Ganze        derart,    dass das     Ge-          sichtsschutzband,    sowohl     in    einer ersten rückwärtigen  Lage, wobei es die Ohren und den Nacken des Trägers be  deckt, als auch in einer zweiten Lage, wobei es die  untere Gesichtshälfte des Trägers bedeckt, wie auch in  einer wählbaren Zwischenlage zwischen der erstgenann  ten und der     zweitgenannten    Lage getragen werden kann.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes dargestellt:       Fig.    1 zeigt eine Mütze in perspektivischer Dar  stellung in Ansicht schräg von hinten, bei der das       Gesichtsschutzband    sich     in    rückwärtiger Lage befindet.  



       Fig.    2 eine     perspektivische.    Darstellung, welche     eine     Mütze von der Seite und von vorne zeigt, wobei sich  das     Gesichtsschutzband    in     einer    vorderen Lage befindet,         Fig.    3 eine Seitenansicht der Mütze, bei der ver  schiedene mögliche Lagen des     Gesichtsschutzbandes    dar  gestellt sind,       Fig.    4 einen Schnitt längs der Linie     4-4    von     Fig.    3,       Fig.    5 eine perspektivische Darstellung einer anderen       Ausführungsform    schräg von hinten,

   bei der das     Ge-          sichtsschutzband    sich     in    rückseitiger Lage befindet,       Fig.    6 eine perspektivische Darstellung des Kopf  schutzes nach     Fig.    5, schräg von vorne, bei der das     Ge-          sichtssehutzband    nach vorne und unten gezogen worden  ist,       Fig.    7 eine Seitenansicht der Ausführung nach     Fig.    5  und       Fig.    8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von     Fig.    7.

    Bei der Ausführung nach den     Fig.    1-4 hat der Kopf  schutz die Form     einer    Mütze 10. Vorzugsweise ist sie  aus gestricktem Material     hergestellt,    welches dehnbar       oder    elastisch ist und sich dem Kopf 11 des Trägers gut  anpasst. In gewissen Fällen kann     aber    die Mütze auch  aus nichtgestricktem Gewebe oder anderem Material  hergestellt sein, wobei das     Gesichtsschutzband    12 dafür  sorgt, dass die Mütze fest auf dem Kopf des Trägers  sitzt.  



  In der gezeigten Ausführung besteht die Mütze aus  zusammengefügten, eine Einheit ergebenden     Teilen     13-17, welche den     Scheitel,    die Stirne, die Schläfen,  Ohren und Nacken des Trägers bedecken. Oben auf  der Mütze kann ein dekorativer Troddel 18 und längs  der Öffnung kann     ein    Verstärkungsrand 19 angebracht  sein. Wie aus     Fig.    4 ersichtlich, bilden die Stirn-,  Schläfen-, Ohren- und Nackenteile 14-17 ein     endloses     Band um den Kopf des Trägers.  



  Die Mütze 10 ist mit einem länglichen Gesichts  schutzband 12 versehen, dessen Enden mittels     Näh-          nähten    20 an der Mütze befestigt     sind.    Diese Nähte ver  laufen an einander diametral gegenüberliegenden Seiten  an den Schläfenteilen 15 der Mütze. Das Band hat eine  im wesentlichen rechteckige Form. Es ist von Vorteil,  dass das Band aus gestricktem Material hergestellt ist  und sowohl in Längs- als in Querrichtung dehnbar     ist.         Es sollte auch porös sein, so dass es, wenn es sich über  den unteren Gesichtsteil des Trägers erstreckt     (Fig.    2),  die Atmungsluft durchlässt.  



  Aus den     Fig.    3 und 4 ist ersichtlich, dass die Nähte  20 im wesentlichen vertikal und an einander diametral  gegenüberliegenden Seiten der Mütze verlaufen. In nicht  gestricktem Zustand entspricht die Länge des Bandes  etwa dem halben Umfang des unteren Teiles der Mütze.  Demzufolge befinden sich die Nähte 20 vor den Ohren  des Trägers, so dass, wenn das Band sich in rückwärtiger  Lage befindet     (Fig.    1) eine doppelte Gewebelage die  Ohren des Trägers schützt. Befindet sich das Band 12  in rückwärtiger Lage, dann sind nicht nur die Ohren  des Trägers, sondern auch die Rückseite des Kopfes und  die obere Halspartie mit einer doppelten Gewebeschicht  bedeckt.  



  Da das Band nicht nur in Längs-, sondern auch  in Querrichtung dehnbar ist, kann es leicht nach unten  gezogen werden, über den Band der Mütze hinweg, um  so dem Nacken des Trägers zusätzlichen Schutz zu  gewähren.     Fig.    1     zeigt    daher die Normallage des ge  strickten     Gesichtsschutzbandes    12, wenn ein zusätzlicher  Gesichtsschutz überflüssig und ein zusätzlicher Ohren  schutz erwünscht     ist.        Beispielsweise    beim Skifahren,  wenn der Wind von hinten kommt und die Vorwärts  geschwindigkeit noch nicht so gross ist um einen Ge  sichtsschutz wünschenswert erscheinen zu lassen, wird  das Band 12 in der Lage nach     Fig.    1 getragen.

   Während  einer schnellen Abfahrt oder wenn ein eiskalter Wind  dem Träger ins Gesicht bläst, kann das Band 12 leicht  und schnell in die vordere Lage nach     Fig.    2 gebracht  werden. Wenn das Band so getragen wird, bedeckt es  die untere Gesichtshälfte und das Kinn des Trägers.  Man sieht, dass das Band auch die Wangen des Trägers  schützt. Wenn erwünscht, kann das Band zudem noch  quer gedehnt werden, so dass es nicht nur den Mund,  sondern auch die Nase des Trägers bedeckt. Auf diese  Weise ist das Gesicht des Trägers mittels des Bandes  und der Mütze, an der es befestigt ist, voll geschützt.  



  Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass das Band  leicht von der rückwärtigen in die vordere Lage ge  bracht werden kann, ohne dass die Mütze abgesetzt zu  werden braucht. Dies ist möglich,     weil    die Bandenden  auf der Aussenseite der Mütze befestigt sind. Als Va  riante könnte man das Band auch an der Innenseite der  Mütze befestigen, wenn es nicht störend empfunden  wird, dass die Mütze zum Verstellen des Bandes ab  gesetzt werden muss.  



  Bei der dargestellten Ausführung wird das Band auf  die in     Fig.    3 dargestellte Weise von hinten nach vorne  bewegt. Bei dieser Bewegung muss das Band gewendet  werden, wie die unterbrochenen Linien 21 andeuten, da  mit in der das Gesicht schützenden Lage (gemäss den un  terbrochenen Linien 22) die die Schläfen bedeckenden  Teile flach und nicht verdreht aufliegen.  



  Es dürfte klar sein, dass das Band in der Lage nach       Fig.    2 wesentlich dazu beiträgt, die Mütze 10 auf dem  Kopf des Trägers zu halten. Die Dehnung des Bandes  zieht die Mütze nach unten und nach     vorne    und drückt  den hinteren Teil der Mütze fest gegen den Nacken  und den Kopf des Trägers. Dementsprechend drückt das  Band, wenn es sich in der Lage nach     Fig.    1     befindet,     die Teile 14 und 15 an die Stirne und an die Schläfen  des Trägers.  



  Die in den     Fig.    5 bis 8 dargestellte Ausführungs  form entspricht im wesentlichen der bereits beschrie  benen Ausführung. Der Kopfschutz 10' hat aber nicht    die Form einer Mütze, sondern diejenige     eines    endlosen  Bandes. Wie die Mütze 10 umfasst das Band 10'  Teile 14', 15', 16' und 17', welche die     Stirne,    Schläfen,  Ohren, Hinterkopf und Nacken des Trägers bedecken.  Bis auf einen den Scheitel deckenden Teil 13, ist die  Kopfbedeckung nach     Fig.    5-8 identisch aufgebaut, wie  diejenige nach den     Fig.        1-4.     



  Beim Tragen beider Ausführungsformen können  Fälle auftreten, wo das     Gesichtsschutzband    oft von der  das Gesicht schützenden Lage in eine andere Lage ge  wechselt werden muss. Wie bereits erwähnt, kann das       Gesichtsschutzband    12 (oder 12') rasch von der Lage  nach     Fig.    2 (oder     Fig.    6) in die Lage nach     Fig.    1 (oder       Fig.    5) gewechselt werden.

   In solchen Fällen kann das  Band 12 oder 12' auch in eine Zwischenlage gebracht  werden, wobei es auf der Stirne des Trägers     aufliegt    wie  die unterbrochenen     Linien    23     bzw.    23' in den     Fig.    2  bzw. 6 andeuten. In dieser Lage bietet das Band einen  zusätzlichen Schutz für Stirne und Augenhöhlen des  Trägers und kann durch eine einfache Zugbewegung  nach unten in eine das Gesicht schützende Lage ge  bracht werden, wie die voll ausgezogenen Linien in       Fig.    2 und 6 zeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kopfschutz, gekennzeichnet durch die Kombination eines periferen, ringsumlaufenden, mindestens Stirne, Schläfen, Ohren und Genick bedeckenden Teiles und eines Gesichtsschutzbandes, welch letztgenanntes ein längliches, sowohl in Längs- wie in Querrichtung dehn bares gestricktes Band ist, welches nur an seinen Enden an den einander diametral gegenüberliegenden, die Schläfen bedeckenden Partien des ringsumlaufenden pe- riferen Teiles befestigt und so lang ist,
    dass es in nicht gedehntem Zustand mindestens annähernd dem halben Umfang des ringsumlaufenden periferen Teiles ent spricht, das Ganze derart, dass das Gesichtsschutzband sowohl in einer ersten rückwärtigen Lage, wobei es die Ohren und den Nacken des Trägers bedeckt, als auch in einer zweiten Lage, wobei es die untere Gesichts hälfte des Trägers bedeckt, wie auch in einer wählbaren Zwischenlage zwischen der erstgenannten und der zweit zenannten Lage P-etraeen werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kopfschutz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der perifere, ringsumlaufende Teil durch einen den Scheitel bedeckenden Teil zu einer Mütze ergänzt ist. 2. Kopfschutz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der perifere ringsumlaufende Teil oben offen ist und die Form eines endlosen Bandes hat. 3. Kopfschutz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gesichtsschutzband aussen auf dem periferen, ringsumlaufenden Teil angeordnet ist und in seiner erstgenannten Lage auf diesem aufliegt. 4.
    Kopfschutz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden des Gesichtsschutzbandes mittels im wesentlichen vertikal verlaufenden Nähten fest an die die Schläfen bedeckenden Partien des perife- ren, ringsumlaufenden Teiles angenäht sind. 5. Kopfschutz nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der perifere, ringsumlaufende Teil und der den Scheitel bedeckende Teil aus gestricktem Material hergestellt sind, so dass diese Teile zusammen eine gestrickte Mütze bilden. 6.
    Kopfschutz nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der perifere, ringsumlaufende Teil ein gestricktes Band ist. 7. Kopfschutz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gesichtsschutzband so ausgebil det ist, dass es beim Übergang von seiner erstgenannten Lage in seine zweitgenannte Lage verdreht werden kann, so dass in diesen Lagen verschiedene Seiten aussen liegen, und dass dieser Übergang von der einen in dio andere Lage vorgenommen werden kann, ohne dass der Träger die Kopfbedeckung abzunehmen braucht.
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