DE7510978U - Gehörschutz für einen Schutzhelm, insbesondere Stahlhelm - Google Patents

Gehörschutz für einen Schutzhelm, insbesondere Stahlhelm

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DE7510978U
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helmet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/16Ear protection devices
    • A42B3/166Integral hearing protection

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL:PHTS. t>R. HERMANN FAY -^
Firma
Haue Römer
79! Neu-Ulm
Arnulfetraße 5
79 Ulm, 27. Febr. 1975 G/^283 ba
Gehörschutz für einen Schutzhelm, insbesondere Stahlhelm.
Es ist bekannt, Schutzhelme mit einem Gehörschutz auszustatten und dazu die Gehörschutzkapseln des Gehörschutzes beidseits an der Helmschale des Schutzhelmes zu befestigen. Das führt jedoch zu Schwierigkeiten, wenn es sich um Schutzhelme, insbesondere Stahlhelme handelt, bei welchen der Rand der Helmschale teilweise das Ohr übergreift. Bei einem solchen Schutzhelm würde der am Helmrand befestigte Gehörschutz in Bezug auf das Ohr zu tief sitzen. Auch wäre es nicht mehr möglich, den Gehörschutz in einfacher Weise leicht und schnell über das Ohr zu legen, bzw. vom Ohr zu entfernen, wie es in der Praxis wiede.holt hintereinander erforderlich sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem SchutZ-
Adr*·» Telefon Telegramm« Postscheckkonto Bankkonto
r* XTlmTDontu. En*taf*ratraJt« 11 («SI) «WM ?rospat Ulmdmuu Stuttgart 7«Jl Deutsche Bank AG Ulm "M671
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helm, insbesondere Stahlhelm, einen Gehörschutz derart auszubilden und anzubringen, daß er auch für Schutzhelme mit die Ohren teilweise übergreifendem Helmrand verwendet werden kann, daß ferner zum Anbringen des Gehörschutzee keine Änderungen am Helm erforderlich sind, und daß schließlich der Gehärschuts jederzeit leicht und schnell vöb Ohr abgenommen bzw. wieder aufgesetzt werden kann·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst« daß der Helm mit einem als Schlaufe umlaufenden elastischen Zugband versehen ist, an dem die GehörβchutzkapseIn des Gehör-Schutzes befestigt sind. Die Elastizität des Zugbandes hat zur Folge, daß die Schlaufe sich stets zusammenzuziehen versucht, die Gehörschutzkapseln also nach innen in Richtung gegen den Kopf drückt wodurch der erforderliche Anlagedruck der Gehörschutzkapseln am Ohr bzw. Kopf erzeugt und ihr sicherer Sitz gewährleistet wird.
Im einzelnen ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband im Nackenbereich dtj Helmes auf der Innenseite der Helmschale gehalten und im Stirnbereich außen über den vorderen Helmrand geführt ist. Dadurch wird die elastische Spannung des Zugbandes im Stirn- und Nackenbereich im wesentlichen von der Helmschale aufgenommen,
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der Kopf bleibt unbelastet. Zweckmäßig ist das Zugband im Nackenbereich des Helmes an zur Helminnenauästattung gehörenden und somit ohnehin vorhandenen Tragbändern lösbar befestigt. Vorhandene Schutshelme können daher ohne weiteres auch nachträglich mit dem erfindungsgemäßen Gehörschutz ausgerüstet werden, ohne daß Änderungen des Helmes selbst erforderlich werden. Veiter kann das Zugband zumindest abschnittsweise, insbesondere in seinem über den vorderen Helmrand geführten Abschnitt, in einem Schutzschlaifsh verlaufen, der das elastische Zugband gegen Verschmutzung, Nässe, Alterung durch Licht und dergl. schützt9
Zweckmäßig sind die Gehörschutzkapseln leicht lösbar am Zugband befestigt, so daß das Zugband oder die eine oder andere Gehörschutzkapsel ohne weiteres ausgewechselt werden können. Insoweit ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband an der Rückseite der Gehörschutzkapsel zwischen dieser und einem Halteband hindurchgeführt ist, das etwa quer zum Zugband verläuft und beidseits des Zugbandes an der Gehörschutzkapsel lösbar befestigt, beispielsweise angeschraubt oder in anderer Weise angeklemmt ist. Zweckmäßig besitzen die Haltebänder einen nach unten frei vorstehenden Grifflappen, der eine einfache Handhabe bietet, um die Gehörschutzkapsel gegen das Ohr anzulegen, bzw. vom
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Ohr abzuheben und bei Nichtbenutzung außen seitlich gegen die Helmschale zu legen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß der erfindungsgemfe'ße Gehörschutz auch in Verbindung mit solchen Schutzhelmen getragen werden kann, bei welchen der Rand der Helmschale die Ohren teil weise übergreift. Die Befestigung des erfindungsgemäßen Gehörschutzes am Helm ist ohne Eingriff an der Helmschale möglich und kann in einfacher Weise bewerkstelligt werden, so daß auch vorhandene Helme nachträglich ohne Schwierigkeiten mit dem erfindungsgemäßen Gehörschutz ausgerüstet werden können. Das als Träger für die Gehörschutzkapsel in Form einer am Helm umlaufenden Schlaufe geführte elastische Zugband gewährleistet einen sicheren Sitz der Gehörschutzkapsel und ermöglicht ohne jegliche weiteren Maßnahmen, daß sich der Gehörschutz den jeweiligen individuellen Bedürfnissen gleichsam selbsttätig anpaßt. Die Elastizität des Zugbandes bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die Gehörschutzkapseln schnell mit einem einzigen Griff am Ohr anzulegen oder vom Ohr abzunehmen und bei Nichtbenutzung in eine das Ohr freilassende Stellung außen am Helm zu bringen. In jedem Fall bleibt der Xopf von der Spannung des Zugbanden weitgehend oder sogar vollständig entlastet.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung iargestellten Aueführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Schutzhelm mit dem erfindungsgemäßen Gehörschutz in Seitenansicht bei an deis Ohr angelegten Gehörschutzkapseln,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig* 3 den Gegenstand nach Fig. 1 bei irom Ohr abgenommenen Gehörschutzkapseln,
Fig. h eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 3»
Fig. 5 eine in das Helminnere gegen die Rückseite des Helmes gerichtete Ansicht des erfindungsgemäßen Gehörschutzes.
In der Zeichnung ist der Schutzhelm mit 1 bezeichnet. Der dargestellte Helm kann beispielsweise ein Stahlhelm oder »in Innenhelnt für einen Stahlhelm, aber auch ein üblicher Industrie-Schutzhelm sein. Jedenfalls besitzt der Helm im Aus» führungsbeispiel eine Form, bei der die Ohren vom seitlichen Helmrand 2 teilweise übergriffon werden. Der Helm 1 ist mit einen als Schlaufe umlaufenden elastischen Zugband 3 versehen,
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an dem die Gehifrschutzkapaeln k befestigt sind. Dae Zugband 3 ist im Hackenbereich des Helmes auf der Innenseite der Helmschale bei 5 gehalten. Im Stirnbereich ist das Zugband 3 außen bei 6 über den vorderen Helmrand 7 geführt. Die Befestigung des Zugbandes 3 im Nackenbereich 5 des Helmes 1 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Im Auaführungsbeispiel ist es lösbar an Tragbändern 8 gehalten, die zur Helminnenausstattung gehören und daher regelmäßig ohnehin vorhanden sind. Diese Tragbänder 8 dienen normalerweise zur Befestigung eines nicht dargestellten verstellbaren hinteren Querbandeβ, das als Nackenstützband die Helmschale im Hinterkopfbereich hält. Die Befestigung des Zugbandes 3 erfolgt im Ausführungebeispiel mit Hilfe von Druckknöpfen 9, welche in gleicher Weise dazu benutzt werden können, das Zugband 3 gegen das nicht dargestellte Querband auszutauschen, wenn der Helm ohne Gehörschutz Verwendung finden soll. Anstelle der Druckknöpfe 9 können aber auch andere geeignete Schnellverschluss«, beispielsweise Verbindungsklammern oder dergl., benutzt werden.
Das Zugband 3 ist wenigstens in seinem außen über den vorderen Helmrand 7 verlaufenden Abschnitt in einem Schutz-Schlauch 10 geführt, der die elastischen Längenänderun^en des Zugbandes in keiner Weis« beeinträchtigt und im übrigen
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flexibel genug ist, damit sich *<*e elastische Zugband 3 einschließlich des Schützechiaucneβ 10 der Form der Helmachale im Bereioh dee vorderen Helmrandes 7 anpassen und dicht anlegen kann.
Zur Befestigung der Gehörschutzkapseln k am Zugband 3 ist letzteres an der Rückseite der Gehörschutzkapseln zwischen diesen und einem Halteband 11 hindurchgeführt. Das Halteband 11 verläuft etva quer zum Zugband 3 und ist beidseits des Zugbandes an der Gehörschutzkapsel lösbar, im AusfUhrungebeispiel durch Schrauben 12 befestigt. Die Haltebänder 11 besitzen einen nach unten frei vorstehenden Grifflappen 13t der ale Handhabe dient, um die Gehörsohutzkapseln an das Ohr anzulegen (Fig. 1 und 2), bzw. in die unbenutzte Stellung an der Helmaußenseite (FIg* 3 und k) zu bringen.
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Claims (1)

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    SchutsansprUcho
    1. Gehörschutz für einen Schutzhelm, insbesondere Stahlhelm, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm (1) mit einem als Schlaufe umlaufenden elastischen Zugband (3) versehen ist» an dem die Gehörsohutzkapseln (k) des Gehörschutzes befestigt sind.
    2. Gehörschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (3) im Nackenbereich (5) des Helmes (1) auf der Innenseite der Helmschale gehalten und im Stirnbereich außen über den vorderen Helmrand (7) geführt ist.
    3· Gehörschutz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (3) im Nackenbereich (5) des Helmes (i) an zur Helminnenausstattung gehörenden Tragbändern (8) lösbar befestigt ist.
    k, Gehörschutz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (3) zumindest abcichnitteveise in einem Schutsschlauch (1O) verlauft.
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    5. Gehörschutz nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (3) an der Rückseite der Gehörschutzkapsel {k) zwischen dieser und einem Halteband (il) hisadurchge führt ist, das etwa quor zum Zugband (3) verläuft und beidseits des Zugbandes an der Gahörschutzkapsel (k) lösbar befestigt ist.
    6. Gehörechutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebänder (11) einen nach unten frei vorstehenden Grifflappen (13) besitzen.
    7510978 31,07,75
DE19757510978 1975-04-08 1975-04-08 Gehörschutz für einen Schutzhelm, insbesondere Stahlhelm Expired DE7510978U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2846523A1 (fr) * 2002-10-30 2004-05-07 Caligo Dispositif de maintien d'elements amovibles pour casque de protection
DE102010027012A1 (de) * 2010-07-13 2012-01-19 Anton Pfanner Schutzhelm, insbesondere für Forstarbeiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2846523A1 (fr) * 2002-10-30 2004-05-07 Caligo Dispositif de maintien d'elements amovibles pour casque de protection
DE102010027012A1 (de) * 2010-07-13 2012-01-19 Anton Pfanner Schutzhelm, insbesondere für Forstarbeiter
US9179728B2 (en) 2010-07-13 2015-11-10 Pfanner Schutzbekleidung Gmbh Protective helmet, in particular for forestry workers

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