DE202020105753U1 - Anordnung - Google Patents

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Abstract

Anordnung, umfassend
a) eine Halteeinrichtung zum Halten eines Kopfschutzes an einem Träger für einen mindestens teilweisen Schutz eines Kopfes des Trägers, und
b) mindestens eine Halterung (3; 3a) zum lösbaren Halten einer Schutzeinrichtung (1) zum Schutz vor Krankheitserregern, insbesondere Bakterien und/oder Viren, insbesondere Coronaviren, insbesondere SARS-CoV-2, wobei die mindestens eine Halterung (3; 3a) aufweist
i) mindestens eine Kopplungseinrichtung (9; 9a), die mit der Halteeinrichtung gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Halteeinrichtung zum Halten eines Kopfschutzes an einem Träger. Ferner richtet sich die Erfindung auf eine Gesamtanordnung mit einer derartigen Anordnung und einer Schutzeinrichtung. Die Erfindung ist außerdem auf eine Halterung zum lösbaren Halten einer Schutzeinrichtung gerichtet.
  • Immer häufiger ist es empfehlenswert und/oder gesetzlich vorgeschrieben, eine Schutzmaske zum Schutz vor Krankheitserregern zu tragen. Dabei tritt oft, wie beim Sport, in der Freizeit oder in der Arbeit, das Problem auf, wie die Schutzeinrichtung bei einem vorübergehenden Nichtgebrauch erregerfrei aufbewahrt oder beim Gebrauch ordnungsgemäß getragen werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu liefern, die besonders benutzerfreundlich ist. Insbesondere soll diese auch imstande sein, eine Schutzeinrichtung, beim Gebrauch und/oder Nichtgebrauch, sicher zu halten. Beim Gebrauch soll die Schutzeinrichtung bevorzugt so haltbar sein, dass diese für den Träger besonders sicher bzw. schützend ist, bevorzugt selbst wenn ein Kopfschutz getragen wird. Beim Nichtgebrauch soll die Schutzeinrichtung günstigerweise so haltbar sein, dass diese sauber bzw. erregerfrei bleibt. Eine entsprechende Gesamtanordnung und Halterung sollen ebenfalls bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Hauptansprüchen 1, 14 und 15 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt in einer Halterung, die über ihre Kopplungseinrichtung mit der Halteeinrichtung des Kopfschutzes koppelbar/gekoppelt ist, sodass die Schutzeinrichtung quasi an der Halteeinrichtung des Kopfschutzes bzw. dem Kopfschutz selbst anordenbar/angeordnet ist.
  • Der Kopfschutz ist beispielsweise als Arbeitsschutz- oder Sport-Kopfschutz ausgeführt. Er ist zum Beispiel als Helm oder Kappe zum mindestens bereichsweisen Bedecken des Kopfs, insbesondere des Stirnbeins, Schädelbeins, Hinterhauptbeins und/oder Schläfenbeins, des Trägers ausgebildet und umfasst eine entsprechende Kalotte. Alternativ ist der Kopfschutz beispielsweise als Brille, insbesondere als Schutzbrille vorzugsweise in Form einer Arbeitsschutz-Vollsichtbrille oder einer Skibrille, oder als Scheibenanordnung zum Schützen der Augen oder eines zu diesen benachbarten Gesichtsbereichs des Trägers, wie vor mechanischen Einflüssen, Wind und/oder Strahlung, ausgeführt.
  • Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise imstande, den Kopfschutz in einer Gebrauchsstellung an dem Kopf des Trägers und/oder in einer Nichtgebrauchsstellung an dem Träger zu halten. Sie ist beispielsweise größenverstellbar.
  • Die Schutzeinrichtung ist bevorzugt als Atemschutz, insbesondere Nasen- und/oder Mundschutz, insbesondere Maske, wie Mund-Nasen-Maske, FFP2-Maske, FFP3-Maske oder selbstgebastelte Maske, ausgeführt. Insbesondere ist die Schutzeinrichtung imstande, vor Krankheitserregern bzw. einer entsprechenden Ansteckung bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch zu schützen. Sie umfasst bevorzugt einen Filterkörper, wie Filtervlies oder Filterstoff, und mindestens ein mit diesem in Verbindung stehendes Kopfband zum Umlaufen des Hinterkopfes oder der Ohren des Trägers. Sie weist zum Beispiel mindestens ein Einatem- und/oder Ausatemventil auf. Eine Ausgestaltung ohne Ventil ist alternativ möglich.
  • Die mindestens eine Halterung und/oder die Halteeinrichtung sind bevorzugt ursprünglich separate Komponenten. Es ist zweckmäßig, wenn die mindestens eine Halterung nachrüstbar und/oder austauschbar ist.
  • Die mindestens eine Halterung erlaubt auch ein Tragen der Schutzeinrichtung durch den Träger, wenn dessen Ohren durch den Kopfschutz zumindest bereichsweise bedeckt sind. Dafür sind bevorzugt zwei Halterungen vorhanden, die günstigerweise identisch ausgeführt sind. Sie ermöglicht aber auch eine sichere Aufbewahrung der Schutzeinrichtung bei Nichtgebrauch.
  • Die mindestens eine Kopplungseinrichtung ist beispielsweise als Formschluss- und/oder Kraftschluss-Kopplungseinrichtung ausgebildet.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 2 ist besonders benutzerfreundlich. Es ist zweckmäßig, wenn die mindestens eine Halterung werkzeuglos mit der Halteeinrichtung koppelbar ist. Vorzugsweise ist die mindestens eine Halterung, bevorzugt werkzeuglos, von der Halterung lösbar.
  • Das mindestens eine längliche Halteelement gemäß dem Unteranspruch 3 ist beispielsweise durch mindestens ein/en Riemen, Gurt, Band oder dergleichen gebildet. Es ist zweckmäßig, wenn es bei Gebrauch und/oder Nichtgebrauch des Kopfschutzes zumindest bereichsweise an dem Träger anliegt. Das mindestens eine längliche Halteelement bildet vorzugsweise ein, einteiliges oder mehrteiliges, Kinnteil, Anschlussteil zum direkten oder indirekten Anschluss, Verbindungsteil oder dergleichen. Es kann bevorzugt auch ein insbesondere elastisches Brillenband einer Schutzbrille sein.
  • Das mindestens eine längliche Halteelement gemäß dem Unteranspruch 4 bietet dem Träger einen äußerst hohen Tragekomfort. Es kann auch zu einem besonders sicheren Kopfschutz führen.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 5 ist wieder äußerst benutzerfreundlich. Die mindestens eine Halterung ist so in einem Verschiebezustand individuell bzw. flexibel verstellbar, was zum Beispiel ein bequemes Anordnen der Schutzeinrichtung an der Halterung und/oder Entfernen der Schutzeinrichtung von der Halterung und/oder ein individuelles Anpassen an den Träger erlaubt. Sie ist so in dem Verschiebezustand gegenüber dem mindestens einen länglichen Halteelement verschiebbar. Es ist zweckmäßig, wenn die mindestens eine Halterung in einem Festlegezustand gegenüber dem jeweiligen Halteelement örtlich festgelegt ist.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 6 erlaubt eine funktionssichere örtliche Festlegung der jeweiligen Halterung an der Halteeinrichtung, insbesondere durch Klemmung, aber auch, falls gewünscht, eine Verschiebung der Halterung relativ zu der Halteeinrichtung, insbesondere durch Lockerung des mindestens einen Halteelements bei dieser Halterung. Der mindestens eine Umlenksteg ist bevorzugt in seinem Umlenkbereich im Querschnitt als Vieleck, insbesondere Viereck, ausgeführt. Falls die jeweilige Halterung zwei oder mehr Umlenkstege aufweist, so liegen diese bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene und erstrecken sich günstigerweise parallel zueinander.
  • Auch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 7 ermöglicht wieder eine besonders funktionssichere örtliche Festlegung der jeweiligen Halterung an der Halteeinrichtung, aber auch, falls gewünscht, eine Verschiebung der Halterung relativ zu der Halteeinrichtung. Es ist zweckmäßig, wenn die mindestens eine Hindurchführöffnung schlitzartig ist. Falls die jeweilige Halterung zwei oder mehr Hindurchführöffnungen hat, so erstrecken sich diese bevorzugt parallel zueinander und nebeneinander.
  • Die Ausführung gemäß dem Unteranspruch 9 ist wieder besonders benutzerfreundlich.
  • Der mindestens eine Haltevorsprung gemäß dem Unteranspruch 10 erlaubt beim Gebrauch und/oder Nichtgebrauch der Schutzeinrichtung ein sicheres Halten derselben. Er ist bevorzugt haken- oder stiftartig. Wenn eine Halterung mehr als einen Haltevorsprung umfasst, so sind beispielsweise unterschiedliche Haltepositionen der Schutzeinrichtung möglich, was sehr benutzerfreundlich ist.
  • Der mindestens eine Rückhaltevorsprung gemäß dem Unteranspruch 11 verhindert zum Beispiel eine ungewünschte Entfernung eines Kopfbandes der Schutzeinrichtung von dem zugehörigen Haltevorsprung. Er verhindert bzw. begrenzt vorzugsweise eine Verlagerung des Kopfbandes längs dieses Haltevorsprungs.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 12 ist besonders benutzer- bzw. montagefreundlich.
  • Die Halterung gemäß dem Unteranspruch 13 besteht bevorzugt aus Kunststoff. Es ist zweckmäßig, wenn die Halterung als Spritzteil ausgeführt ist.
  • Bevorzugt sind die Kopplungseinrichtung, der Haltevorsprung und/oder Rückhaltevorsprung einteilig miteinander verbunden.
  • Die Unteransprüche 6 bis 13 betreffen günstigerweise auch bevorzugte Weiterbildungen der Halterung gemäß dem Hauptanspruch 15.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Gesamtanordnung, die einen seitlichen Teil einer Schutzeinrichtung und einen Teil einer Halteeinrichtung sowie eine an dieser angeordnete, ein Kopfband der Schutzeinrichtung haltende Halterung zeigt,
    • 2 eine Draufsicht auf die in 1 veranschaulichte Halterung ohne Halteeinrichtung und ohne Schutzeinrichtung,
    • 3 eine Seitenansicht der in 2 dargestellten Halterung,
    • 4 eine 1 ähnelnde Teilansicht einer erfindungsgemäßen Gesamtanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
    • 5 eine Draufsicht auf die in 4 gezeigte Halterung ohne Halteeinrichtung und ohne Schutzeinrichtung,
    • 6 eine Seitenansicht der in 5 dargestellten Halterung, und
    • 7 eine stirnseitige Ansicht der in 5, 6 veranschaulichten Halterung
  • Eine in 1 nur teilweise dargestellte Gesamtanordnung umfasst eine Mund-Nasen-Schutzmaske 1 und zwei an eine Helmkalotte (nicht dargestellt) angeschlossene längliche Halteelemente 2 einer Kopfschutz-Halteeinrichtung sowie zwei separat ausgebildete Halterungen 3.
  • Die länglichen Halteelemente 2 sind beispielsweise in ihrer wirksamen Länge veränderbar und unter Bildung eines Kinnriemens über eine Verschlusseinrichtung lösbar miteinander verbindbar.
  • Jede der beiden Halterungen 3 ist in montiertem Zustand jeweils mit einem länglichen Halteelement 2 lösbar gekoppelt und imstande, die Mund-Nasen-Schutzmaske 1 für den Gebrauch oder Nichtgebrauch zu halten. Die Halterungen 3 sind identisch ausgebildet.
  • Die Mund-Nasen-Schutzmaske 1 ist bevorzugt symmetrisch bezüglich zwei senkrecht zueinander verlaufender Hauptebenen ausgeführt. Sie umfasst ein rechteckförmiges längliches Filtervlies 4 und zwei Kopfbänder 5, die beispielsweise elastisch sind. Die Kopfbänder 5 sind an zwei einander gegenüberliegenden Seitenendbereichen 6 des Filtervlieses 4 unter Bildung von Ohrschlaufen angeordnet. Dazu sind Enden 7 von jedem Kopfband 5 beabstandet zueinander in dem jeweiligen Seitenendbereich 6 des Filtervlieses 4 befestigt. Anders ausgestaltete Mund-Nasen-Schutzmasken 1 sind alternativ verwendbar.
  • Die Helmkalotte ist beispielsweise Bestandteil eines Arbeitsschutz-, Fahrrad- oder Wintersporthelms.
  • Nachfolgend wird auch auf 2, 3 Bezug genommen. Jede Halterung 3 ist bezüglich einer Mittelebene 8 symmetrisch ausgeführt. Sie weist eine Kopplungseinrichtung 9 und einen Haltevorsprung 10 auf.
  • Jede Kopplungseinrichtung 9 wiederum ist durch einen Hauptkörper gebildet und hat eine rechteckförmige, plattenförmige, zentrale Basis 11. Ferner umfasst jede Kopplungseinrichtung 9 zwei gerade Umlenkstege 12, die sich unter Bildung von Hindurchführöffnungen 13 beabstandet zu einander gegenüberliegenden Seitenrändern 14 der Basis 11 und parallel zueinander erstrecken. Die Basis 11 ist so zwischen den Umlenkstegen 12 angeordnet.
  • Die Umlenkstege 12 sind über einen Anschlusskörper 15 an die Basis 11 angeschlossen. Der Anschlusskörper 15 schließt sich senkrecht an einen Endbereich 16 von jedem Umlenksteg 12 an. Jeder Umlenksteg 12 ist einseitig über den Anschlusskörper 15 an die Basis 11 angeschlossen, sodass jeder Umlenksteg 12 ein freies Ende 17 hat. Jeder Umlenksteg 12 hat benachbart zu seinem freien Ende 17 einen Rückhaltevorsprung 25, der dort nach oben vorspringt. Der Anschlusskörper 15 erstreckt sich unten entlang eines weiteren Seitenrandes der Basis 11 und springt beidseitig über den jeweiligen Seitenrand 14 der Basis 11 vor.
  • Jede Hindurchführöffnung 13 ist so seitlich durch die Basis 11 und den benachbarten Umlenksteg 12 räumlich begrenzt. Ferner ist sie durch den Anschlusskörper 15 räumlich begrenzt. Jede Hindurchführöffnung 13 ist benachbart zu dem freien Ende 17 des jeweiligen Umlenkstegs 12 bei einer Ein-/Aus-Fädelöffnung 18 offen. Jede Hindurchführöffnung 13 ist außerdem nach oben und unten senkrecht zu einer die Basis 11 einschließenden Grundebene offen. Die Umlenkstege 12 erstrecken sich von dem Anschlusskörper 15 in eine identische Richtung parallel zu der Mittelebene 8, sodass die Fädelöffnungen 18 an einer identischen Seite der jeweiligen Halterung 3 ausgebildet sind.
  • Jeder Umlenksteg 12 hat in seinem Umlenkbereich eine Oberseite 19 und eine gegenüberliegende Unterseite 20. Die Oberseiten 19 der Umlenkstege 12 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Jeder Rückhaltevorsprung 25 springt gegenüber der Oberseite 19 nach oben vor. Ebenso liegen die Unterseiten 20 der Umlenkstege 12 in einer gemeinsamen Ebene. Diese Ebenen verlaufen parallel zueinander.
  • Ferner weist die Basis 11 eine Oberseite 21 und eine gegenüberliegende Unterseite 22 auf, die sich parallel zueinander erstrecken.
  • Die Oberseite 21 der Basis 11 und die Oberseiten 19 der Umlenkstege 12 liegen in unterschiedlichen Ebenen, die parallel zueinander verlaufen. Eine die Oberseite 21 der Basis 11 einschließende Ebene liegt über bzw. oberhalb einer die Oberseiten 19 der Umlenkstege 12 einschließenden Ebene.
  • Die Unterseite 22 der Basis 11 und die Unterseiten 20 der Umlenkstege 12 liegen in unterschiedlichen Ebenen, die parallel zueinander verlaufen. Eine die Unterseite 22 der Basis 11 einschließende Ebene liegt über bzw. oberhalb einer die Unterseiten 20 der Umlenkstege 12 einschließenden Ebene. Sie ist also in Richtung auf die Oberseite 21 der Basis 11 unter Bildung eines Aufnahmeraums 23 versetzt. Der Aufnahmeraum 23 ist durch die Umlenkstege 12 und die Unterseite 22 der Basis 11 sowie den Anschlusskörper 15 räumlich begrenzt.
  • Von der Oberseite 21 der Basis 11 springt zentral der Haltevorsprung 10 rechtwinklig vor, der zylindrisch ist. Gegenüberliegend zu der Basis 11 springt von dem Haltevorsprung 10 kopfseitig ein im Wesentlichen kreisscheibenförmiger Rückhaltevorsprung 24 radial nach außen vor. Der Rückhaltevorsprung 24 erstreckt sich beabstandet und parallel zu der Oberseite 21 der Basis 11.
  • Nachfolgend wird der Einsatz der Gesamtanordnung beschrieben. Zunächst wird jede Halterung 3 mit einem länglichen Halteelement 2 gekoppelt. Dazu wird die jeweilige Halterung 3 über ihre Fädelöffnungen 18 auf das entsprechende Halteelement 2 senkrecht zu dessen Längserstreckung aufgeschoben, bis der Anschlusskörper 15 ein weiteres Aufschieben verhindert und/oder die Rückhaltevorsprünge 25 dieses aufgenommene Halteelement 2 randseitig umgreifen. Das Halteelement 2 verläuft dann bevorzugt zumindest bereichsweise benachbart zu den Oberseiten 19 der Umlenkstege 12 und der Unterseite 22 der Basis 11. Dabei wird das Halteelement 2 umgelenkt. Es durchsetzt die Hindurchführöffnungen 13.
  • Im Einsatz liegt das gespannte Halteelement 2, bevorzugt über seine gesamte Breite, dicht an den Oberseiten 19 der Umlenkstege 12 und der Unterseite 22 der Basis 11 an. Es ist auch in dem Aufnahmeraum 23 aufgenommen und wird durch die Halterung 3 mehrfach umgelenkt. Zwischen den Umlenkstegen 12 und dem jeweiligen Halteelement 2 wirkt dann eine Klemm- bzw. Reibkraft, was die Halterung 3 gegenüber dem zugeordneten Halteelement 2 örtlich festlegt. Zwischen der Basis 11 und dem jeweiligen Halteelement 2 wirkt außerdem eine Klemm- bzw. Reibkraft, was die Halterung 3 gegenüber dem zugeordneten Halteelement 2 örtlich festlegt. Der Haltevorsprung 10 erstreckt sich senkrecht zu einem benachbarten, in dem Aufnahmeraum 23 verlaufenden Bereich des jeweiligen Halteelements 2.
  • Die Halteelemente 2 sind bei Gebrauch des Kopfschutzes über die Verschlusseinrichtung miteinander verbunden und erstrecken sich auch entlang des Kinns des Trägers.
  • Jedes Kopfband 5 umläuft beim Tragen des Kopfschutzes und der Mund-Nasen-Schutzmaske 1, also bei einem Gebrauch, anstelle der Ohren des Trägers einen Haltevorsprung 10 und befindet sich dort zwischen dem Rückhaltevorsprung 24 und der Basis 11. Jede Halterung 3 ist derart an dem jeweiligen Halteelement 2 positioniert, dass beim Tragen der Mund-Nasen-Schutzmaske 1 deren Filtervlies 4 dicht über dem Mund und der Nase des Trägers gespannt gehalten ist, sodass durch dieses geatmet wird. Die Halterungen 3 sind relativ zueinander verstellbar. Der Träger ist so imstande, einen Kopfschutz und eine Mund-Nasen-Schutzmaske 1 gleichzeitig ordnungsgemäß zu tragen, selbst wenn der Kopfschutz seine Ohren teilweise oder vollständig bedeckt.
  • Bei einem Nichtgebrauch der Mund-Nasen-Schutzmaske 1 umläuft genau ein Kopfband 5 genau einen Haltevorsprung 10. Die Mund-Nasen-Schutzmaske 1 ist an diesem Haltevorsprung 10 über dieses Kopfband 5 aufgehängt und hängt nach unten. Das andere Kopfband 5 ist beabstandet zu dem anderen Haltevorsprung 10 angeordnet. Der Träger kann den Kopfschutz weiter tragen und frei ohne Mund-Nasen-Schutzmaske 1 atmen.
  • Zum Verschieben der Halterung 3 längs des jeweiligen länglichen Halteelements 2 wird das längliche Halteelement 2 bei der Halterung 3 manuell gelockert, sodass dieses bereichsweise von der Halterung 3 abgehoben und die ansonsten wirkende Klemmkraft zumindest reduziert ist. Für eine Festlegung der Halterung 3 längs des Halteelements 2 wird dieses bei der Halterung 3 wieder gespannt.
  • Eine Demontage der Halterung 3 erfolgt im Wesentlichen analog zur Montage.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 eine zweite Ausführungsform beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der vorherigen Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit explizit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „a“.
  • Die Halterung 3a ist wieder bezüglich einer Mittelebene 8 symmetrisch. Im Vergleich mit der vorherigen Ausführungsform ist die Basis 11a der Kopplungseinrichtung 9a stegartig. Sie erstreckt sich gerade in der Mittelebene 8. Die Kopplungseinrichtung 9a hat außerdem wieder zwei gerade Umlenkstege 12a, die parallel und beabstandet zu der Basis 11a unter Bildung von zwei Hindurchführöffnungen 13a verlaufen. Jeder Umlenksteg 12a hat mittig eine Ein-/Aus-Fädelöffnung 18a unter Bildung von zwei getrennten Umlenksteg-Teilen. Die Basis 11a befindet sich zwischen den Umlenkstegen 12a.
  • Die beiden Umlenkstege 12a sind über zwei Anschlusskörper 15a an die Basis 11a angeschlossen. Jeder Anschlusskörper 15a erstreckt sich senkrecht zu der Basis 11a und steht in einer Querrichtung der Basis 11a gegenüber dieser vor. An jeden Anschlusskörper 15a schließen sich zwei Umlenksteg-Teile an.
  • Jeder Umlenksteg 12a hat eine Oberseite 19a und eine dieser gegenüberliegende Unterseite 20a. Die Basis 11a weist eine Oberseite 21a und eine dieser gegenüberliegende Unterseite 22a auf. Die Oberseiten 19a der Umlenkstege 12a liegen in einer gemeinsamen Ebene und befinden sich unterhalb einer die Oberseite 21a der Basis 11a einschließenden Ebene. Die Unterseiten 20a der Umlenkstege 12a liegen in einer gemeinsamen Ebene und befinden sich unterhalb einer die Unterseite 22a der Basis 11a einschließenden Ebene.
  • Von der Oberseite 21a der Basis 11a springt benachbart zu einem Anschlusskörper 15a der Haltevorsprung 10a nach oben. An den Haltevorsprung 10a schließt sich der Rückhaltevorsprung 24a kopfseitig an, der hier stegartig ist und senkrecht zu der Basis 11a über dieser verläuft.
  • Im Einsatz wird jede Halterung 3a über ihre Fädelöffnungen 18a auf das jeweilige Halteelement 2 aufgeschoben, sodass das Halteelement 2 die Hindurchführöffnungen 13a durchsetzt. Das Halteelement 2 erstreckt sich in montiertem Zustand bevorzugt benachbart zu den Oberseiten 19a der Umlenkstege 12a und der Unterseite 22a der Basis 11a und überbrückt die Fädelöffnungen 18a. Im Einsatz liegt das Halteelement 2 dicht an den Oberseiten 19a der Umlenkstege 12a und der Unterseite 22a der Basis 11a an.
  • Nachfolgend wird eine alternative Ausführungsform beschrieben. Auf die vorherige Beschreibung wird verwiesen. Bei dieser alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform schließt sich mindestens ein längliches Halteelement 2, zum Beispiel in Form eines Brillenbandes, an Brillenbügel einer Brille oder direkt an eine Scheibenanordnung an, sodass die Brille bzw. Scheibenanordnung beispielsweise bei Nichtgebrauch um den Hals des Trägers hängbar ist. Die Brille ist beispielsweise als Arbeitsschutzbrille oder Sportbrille ausgebildet. Die Scheibenanordnung bildet zum Beispiel eine Arbeitsschutz-Vollsichtbrille oder eine Wintersportbrille, wie Skibrille, oder ist Bestandteil einer solchen Arbeitsschutz-Vollsichtbrille oder Wintersportbrille.
  • Auf dem mindestens einen länglichen Halteelement 2 ist eine Halterung 3; 3a lösbar angeordnet, die ein Halten der Mund-Nasen-Schutzmaske 1 vor dem Mund und der Nase des Trägers oder in einer Aufbewahrungsstellung erlaubt, selbst wenn die Brille oder Scheibenanordnung vor den Augen des Trägers bestimmungsgemäß getragen wird. Die Mund-Nasen-Schutzmaske 1 ist auch sicher aufbewahrbar, wenn die Brille oder Scheibenanordnung um den Hals des Trägers gehängt ist.

Claims (15)

  1. Anordnung, umfassend a) eine Halteeinrichtung zum Halten eines Kopfschutzes an einem Träger für einen mindestens teilweisen Schutz eines Kopfes des Trägers, und b) mindestens eine Halterung (3; 3a) zum lösbaren Halten einer Schutzeinrichtung (1) zum Schutz vor Krankheitserregern, insbesondere Bakterien und/oder Viren, insbesondere Coronaviren, insbesondere SARS-CoV-2, wobei die mindestens eine Halterung (3; 3a) aufweist i) mindestens eine Kopplungseinrichtung (9; 9a), die mit der Halteeinrichtung gekoppelt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halterung (3; 3a) an die Halteeinrichtung lösbar gekoppelt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung mindestens ein längliches Halteelement (2) zur benachbarten Anordnung zu dem Kopf des Trägers aufweist, wobei die mindestens eine Halterung (3; 3a) mit dem mindestens einen länglichen Halteelement (2) gekoppelt ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine längliche Halteelement (2) zumindest bereichsweise biegsam ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halterung (3; 3a) in montiertem Zustand entlang des mindestens einen länglichen Halteelements (2) in einem Verschiebezustand verschiebbar ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kopplungseinrichtung (9; 9a) mindestens einen Umlenksteg (12; 12a) aufweist, der das mindestens eine längliche Halteelement (2) dort umlenkt.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kopplungseinrichtung (9; 9a) mindestens eine Hindurchführöffnung (13; 13a) aufweist, durch welche das mindestens eine längliche Halteelement (2) hindurchgeführt ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hindurchführöffnung (13; 13a) in einem Hauptkörper der mindestens einen Halterung (3; 3a) ausgebildet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die mindestens eine Hindurchführöffnung (13; 13a) mindestens eine Fädelöffnung (18; 18a) zum Fädeln des mindestens einen länglichen Halteelements (2) in die mindestens eine Hindurchführöffnung (13; 13a) und/oder aus dieser heraus anschließt.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halterung (3; 3a) mindestens einen mit der mindestens einen Kopplungseinrichtung (9; 9a) in Verbindung stehenden Haltevorsprung (10; 10a) zum lösbaren Halten der Schutzeinrichtung (1) aufweist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halterung (3; 3a) mindestens einen Rückhaltevorsprung (24; 24a) aufweist, der gegenüber dem mindestens einen Haltevorsprung (10; 10a) zum Halten der Schutzeinrichtung (1) an der Halterung (3; 3a) seitlich vorspringt.
  12. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halterung (3; 3a) symmetrisch ausgebildet ist.
  13. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halterung (3; 3a) einteilig ausgebildet ist.
  14. Gesamtanordnung mit a) einer Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, und b) einer Schutzeinrichtung (1), die von der mindestens einen Halterung (3; 3a) haltbar ist.
  15. Halterung zum lösbaren Halten einer Schutzeinrichtung (1) zum Schutz vor Krankheitserregern, insbesondere Bakterien und/oder Viren, insbesondere Coronaviren, insbesondere SARS-CoV-2, umfassend a) mindestens eine Kopplungseinrichtung (9; 9a) zum Koppeln mit einer Kopfschutz-Halteeinrichtung.
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