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Die Erfindung betrifft eine Kopfaufhängung für eine Kopfbedeckung, vorzugsweise eine Atemschutzhaube, umfassend ein Kopfband bestehend aus einem Material mit geringerer Elastizität, das aus einem Vorderkopfband und einem Hinterkopfband besteht, wobei das Vorderkopfband zumindest die Vorderseite des Kopfes eines Trägers umläuft und sich das Hinterkopfband auf der Hinterseite des Kopfes des Trägers befindet, und zumindest ein Oberkopfband vorgesehen ist, dass sich über die Oberseite des Kopfes des Trägers erstreckt.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kopfbedeckung mit einer solchen Kopfaufhängung.
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Eine Kopfaufhängung, gemäß eingangs erwähnter Bauart, ist z. B. in der
GB2098459B offenbart. Die dort beschriebene Kopfaufhängung weist ein Kopfband bestehend aus einem Vorderkopfband und ein Hinterkopfband auf. Zwischen Vorderkopfband und Hinterkopfband ist ein gummigelagerter Längenausgleichsmechanismus vorgesehen, der das Vorderkopfband und das Hinterkopfband miteinander verbindet und dafür sorgt, dass das Kopfband in der Länge elastisch dehnbar ist. Des Weiteren ist ein Oberkopfband vorgesehen, das über Verbindungsteile mit einer Kopfbedeckung, in diesem Fall ein Schutzhelm, verbunden ist. Das Oberkopfband besteht aus mehreren einzelnen Bändern und soll die Kraft aufnehmen, die bei einem Aufprall auf den Schutzhelm entsteht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfaufhängung mit einem verbesserten Tragekomfort bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird durch eine Kopfaufhängung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Kopfaufhängung für eine Kopfbedeckung, vorzugsweise eine Atemschutzhaube, umfasst ein Kopfband mit einem Vorderkopfband und einem Hinterkopfband, wobei das Vorderkopfband zumindest die Vorderseite des Kopfes eines Trägers umläuft und sich das Hinterkopfband auf der Hinterseite des Kopfes des Trägers befindet, und zumindest ein Oberkopfband vorgesehen ist, dass sich über die Oberseite des Kopfes des Trägers erstreckt, wobei das Oberkopfband eine höhere Elastizität als das Vorder- und Hinterkopfband aufweist.
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Vorzugsweise weist das Oberkopfband auch eine niedrigere Steifigkeit bzw. eine höhere Flexibilität als das Vorder- und/oder Hinterkopfband auf.
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Dank der Erfindung erhöht sich der Tragekomfort der Kopfaufhängung erheblich. Begleiterscheinungen, wie das Einschneiden der Kanten der Bebänderung sowie Druckstellen oder Quetschungen, können verhindert werden.
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Unter einem Bauteil höherer Elastizität, ist ein Bauteil zu verstehen, das in Dehnungsrichtung bei Krafteinwirkung eine vielfache Längenzunahme gegenüber einem Bauteil geringerer Elastizität aufweist. Bei der Dehnungsrichtung handelt es sich um die Richtung des jeweiligen Bauteils, in welcher das Bauteil beim planmäßigen Gebrauch vorwiegend beansprucht wird.
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Bei dem Vorder-, Hinter- und Oberkopfband entspricht die Dehnungsrichtung der Längsrichtung des Bandes. Die Elastizität der Bänder ist insbesondere von der Geometrie (Länge, Breite, Dicke, Aussparungen, Nuten usw.) sowie von dem verwendeten Material abhängig.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn dass das Oberkopfband aus einem gummielastischen Material besteht. Durch ein gummielastisches Oberkopfband können die Kräfte, die beispielsweise durch eine Bewegung des Trägerkopfes auftreten, besonders komfortabel abgefedert werden.
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Vorzugsweise besteht das Oberkopfband aus 71 % PES und 29% Elastodien und besitzt vorzugsweise eine Dehnung über 10%, vorzugsweise über 50%, und eine Dehnung unter 150%, insbesondere eine Dehnung von 95%. Die Materialstärke des Oberkopfbandes beträgt vorzugsweise zwischen 1 Millimeter und 3 Millimeter, die Breite vorzugsweise zwischen 20 Millimeter und 40 Millimeter. Bei dem Oberkopfband handelt es sich insbesondere um eine Textilgummiband.
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Vorzugsweise ist das Hinterkopfband aus einem anderen Material als das Vorder- und/oder Oberkopfband gefertigt, insbesondere ist das Hinterkopfband aus einem verschleißfesteren Material als das Vorder- und/oder Oberkopfband gefertigt. Vorzugsweise weist das Material des Vorderkopfbandes eine niedrigere Torsions- und Biegefestigkeit auf, als das Material des Hinterkopfbandes.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn es sich beim Material, aus dem das Vorderkopfband gefertigt ist, um einen faserverstärkten Kunststoff handelt. Die Shorehärte des Vorderkopfbandes beträgt vorteilhafterweise mehr als 5 Shore-D und weniger als 70 Shore-D, insbesondere weniger als 60 Shore-D.
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Vorzugsweise handelt es sich beim Material, aus dem das Vorderkopfband gefertigt ist, um ein thermoplastisches Elastomer, vorzugsweise mit einem Oberflächenwiderstand zwischen 104 und 109 Ohm. Die mittlere Materialstärke des Vorderkopfbands beträgt beispielsweise zwischen 2 Millimeter und 4 Millimeter, die Breite zwischen 20 Millimeter und 40 Millimeter.
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Vorzugsweise handelt es sich beim Material, aus dem das Hinterkopfband gefertigt ist um Polyamid mit einem Zug-E-Modul zwischen 600 MPa und 2000 MPa. Die Shorehärte des Hinterkopfbandes beträgt vorteilhafterweise mehr als 80 Shore-D, insbesondere mehr als 83 Shore-D, und weniger als 120 Shore-D. Die Fläche des Querschnitts des Hinterkopfbandes beträgt mehr als 1% der Querschnittsfläche des Vorderkopfbandes und nicht mehr als 50% vorzugsweise nicht mehr als 30%.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Oberkopfbandabschnitte, insbesondere drei Oberkopfbandabschnitte, über die Oberseite des Kopfes des Trägers geführt sind, vorzugsweise wobei sich die Bahnen der Oberkopfbandabschnitte einmal überschneiden und/oder die Oberkopfbandabschnitte ein zusammenhängendes Oberkopfband bilden. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Oberkopfabschnitte an den Enden miteinander verbunden, vorzugsweise einstückig, sind. Durch diese Gestaltung wird eine besonders einfache und damit kostengünstige Lösung bereitgestellt.
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Vorteilhafter Weise weist das unbelastete Vorderkopfband in einem Bereich, der beim Tragen direkt oder indirekt an der Stirn des Trägers zur Anlage kommen kann, zumindest bereichsweise eine konvexe Wölbung auf, die sich entlang der Länge des Vorderkopfbands erstreckt. Durch eine solche Wölbung wird das Einschneiden der Kanten des Vorderkopfbandes verhindert.
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Ebenso ist besonders vorteilhaft, wenn das unbelastete Vorderkopfband in einem Bereich, der beim Tragen direkt oder indirekt an den lateralen Seiten des Trägerkopfes zur Anlage kommen kann, zumindest bereichsweise eine konkave Wölbung aufweist, wobei sich die Wölbung entlang der Länge des Vorderkopfbands erstreckt. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn sich die konkave Wölbung zur Oberseite und zur Unterseite des Vorderkopfbandes zu einer entgegengesetzten Wölbung hin ändert. Durch diese Ausgestaltung wird die Anlage am Kopf des Trägers verbessert.
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Vorteilhaft ist auch, wenn sich die konvexe Wölbung und/oder die konkave Wölbung unter Verminderung der Wölbung bzw. entgegen der Wölbung verformt, wenn Kräfte in Längsrichtung auf das Vorderkopfband wirken und/oder am Kopfband Vertiefungen in Längsrichtung vorgesehen sind, die vorzugsweise dazu geeignet sind, die Elastizität bzw. Flexibilität des Kopfbands in vertikaler Richtung zu erhöhen. Solche Kräfte treten insbesondere dann auf, wenn das Kopfband vom Träger getragen wird, wobei das Kopfband durch eine Verringerung des Innenumfangs am Trägerkopf befestigt ist. Durch die Veränderung der Schnittgeometrie des Vorderkopfbandes wird eine besonders gute Anpassung an den Kopf des Trägers erzielt.
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Vorzugsweise ist das Vorderkopfband derart gestaltet, dass es im Bereich, der beim Tragen an den Schläfen des Trägers angeordnet ist, teilweise nicht mit dem Kopf des Trägers in Kontakt kommt. Der Begriff Schläfe bezeichnet nicht den anatomischen Bereich des Schläfenbeins, sondern den Bereich, der langläufig als Schläfe bezeichnet wird und besonders druckempfindlich ist. Somit ist ein Bereich gemeint, der kranial über der Transversalebene auf Augenhöhe, in etwa dem Bereich liegt, an dem das Stirnbein auf das Scheitelbein trifft. Die Innenseite des Vorderkopfbands kann in diesem Bereich (Rückversatzbereich) zumindest teilweise zurückversetzt sein. Auch kann das Vorderkopfband in diesem Bereich eine geringere Flexibilität als in den angeschlossenen Bereichen aufweisen. Durch diese Ausgestaltung wird der Druck auf den empfindlichen Bereich der Schläfen verringert, was den Tragekomfort verbessert.
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Besonders bevorzugt ist, dass das Hinterkopfband über Drehgelenke mit dem Vorderkopfband verbunden ist, vorzugsweise wobei die Drehgelenke in mehreren Drehstellungen fest arretierbar sind. Ebenfalls bevorzugt ist es, wenn das Hinterkopfband eine Längenverstellung aufweist, über welche die Länge des Hinterkopfbandes einstellbar ist. Durch eine solche Ausgestaltung wird eine optimale Anpassbarkeit des Kopfbands an den Trägerkopf erzielt.
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Für die Befestigung der Kopfaufhängung auf dem Kopf des Trägers ist es von Vorteil, wenn die Kraft auf der Hinterseite des Trägerkopfes im unteren Bereich des Hinterkopfes wirkt, da die Kopfaufhängung dadurch zusätzlich nach unten gezogen wird. Hierzu ist eine Arretierung der Drehgelenke notwendig. In diesem Zusammenhang ist es auch besonders vorteilhaft, wenn das Hinterkopfband eine hohe Steifigkeit aufweist, um die Hinterkopfbänder auch bei Krafteinwirkung an der richtigen Stelle zu halten. Die Längenverstellung dient der Veränderung des Innenumfangs, wodurch die Kopfaufhängung am Kopf des Trägers befestigt werden kann. Somit werden durch die beschriebene Ausgestaltung der Tragekomfort und die Befestigung der Kopfaufhängung verbessert.
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Das Vorderkopfband kann Endabschnitte aufweisen, die nach einem Verbindungspunkt, an dem das Vorderkopfband und das Hinterkopfband miteinander verbunden sind, in Richtung des Hinterkopfes erstrecken, wenn die Kopfaufhängung getragen wird. Durch solche Endabschnitte wird eine Befestigung zur Kopfbedeckung und zum Oberkopfband geschaffen, über die die einwirkenden Kräfte besonders gut verteilt werden.
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Vorteilhaft ist, wenn das Oberkopfband durch Verbindungsschlitze im Vorderkopfband geführt ist, vorzugsweise wobei die Enden des Oberkopfbands in den Verbindungsschlitzen am Vorderkopfband lose eingeklemmt sind, so dass die Länge des Oberkopfbandes durch Lösen der Klemmung verstellt werden kann. Durch das Verstellen der Länge des Oberkopfbandes, kann der Abstand zwischen Kopfbedeckung und Kopfaufhängung besonders einfach verändert und der Kopfform beziehungsweise der Kopfgröße angepasst werden.
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Das Oberkopfband kann derart gestaltet sein, dass es im Bereich, der beim Tragen an den Schläfen des Trägers angeordnet ist, durch vordere Verbindungsschlitze im Vorderkopfband geführt ist und/oder wobei das Oberkopfband durch hintere Verbindungsschlitze im Vorderkopfband geführt ist. Die hinteren Verbindungsschlitze befinden sich vorzugsweise in den Endabschnitten des Vorderkopfbands, die sich nach einem Verbindungspunkt, an dem das Vorderkopfband und das Hinterkopfband miteinander verbunden sind, in Richtung des Hinterkopfes erstrecken, wenn die Kopfaufhängung getragen wird. So kann eine besonders vorteilhafte Kraftverteilung erzielt werden.
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Das Vorderkopfband kann derart gestaltet sein, dass es im Bereich, der beim Tragen an den Schläfen des Trägers angeordnet ist, vordere Verbindungsmittel zur Verbindung mit der Kopfbedeckung aufweist, die sich nach oben erstrecken und/oder wobei zwei hintere Verbindungsmittel zur Verbindung mit der Kopfbedeckung vorgesehen sind. Die hinteren Verbindungsmittel befinden sich vorzugsweise in den Endabschnitten des Vorderkopfbands, die sich nach einem Verbindungspunkt, an dem das Vorderkopfband und das Hinterkopfband miteinander verbunden sind, in Richtung des Hinterkopfes erstrecken, wenn die Kopfaufhängung getragen wird. Durch die entsprechenden Verbindungsmittel wird eine besonders gute Kraftübertragung zwischen Kopfaufhängung und Kopfbedeckung erzielt.
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Vorzugsweise können hintere Verbindungsmittel zur Verbindung mit der Kopfbedeckung vorgesehen sein, die durch Längsschlitze gebildet sind, in die ein Befestigungsteil der Kopfbedeckung eingreifen kann, vorzugsweise wobei das Befestigungsteil entlang der Längsschlitze verschiebbar angeordnet werden kann. Durch die Längsschlitze kann ein Längenausgleich zwischen Kopfband und Kopfbedeckung erfolgen, wodurch ein Anpassen an verschiedene Kopfgrößen und Kopfformen ermöglicht wird.
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Besonders vorteilhaft ist eine Kopfbedeckung, insbesondere eine Atemschutzhaube mit einer beschriebenen Kopfaufhängung, da diese in der Regel ununterbrochen über längere Zeit hinweg getragen wird und der Tragekomfort durch eine solche Kopfaufhängung verbessert wird.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand beispielhafter Ausführungsbeispiele erläutert. Die Figuren zeigen:
- 1 eine Seitenansicht einer Kopfaufhängung auf dem Kopf eines Trägers,
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Kopfaufhängung,
- 3 eine Teilansicht eines Kopfbandes in einem gestreckten Zustand,
- 4 eine Schnittansicht des Kopfbandes im Stirnbereich,
- 5 eine Schnittansicht des Kopfbandes im Schläfenbereich,
- 6 eine perspektivische Ansicht vom Kopf eines Trägers,
- 7 eine perspektivische Ansicht einer Atemschutzhaube.
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In 1 und 2 ist eine Kopfaufhängung 1 für eine in 7 gezeigte Kopfbedeckung 2, vorzugsweise eine Atemschutzhaube 3 (7) gezeigt. Aufweisend ein Kopfband 4 aus Bauteilen mit geringerer Elastizität, bestehend aus einem Vorderkopfband 5 und einem Hinterkopfband 6, wobei das Vorderkopfband 5 zumindest die Vorderseite des Kopfes 7 eines Trägers umläuft und sich das Hinterkopfband 6 auf der Hinterseite des Kopfes 7 des Trägers befindet. Es ist zumindest ein Oberkopfband 8 vorgesehen, dass sich über die Oberseite des Kopfes 7 des Trägers erstreckt und eine höhere Elastizität aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Oberkopfband 8 gummielastisch.
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Es sind mehrere Oberkopfbandabschnitte 9, insbesondere drei Oberkopfbandabschnitte 9 gezeigt, die über die Oberseite des Kopfes 7 des Trägers geführt sind. Die Bahnen der Oberkopfbandabschnitte 9 überschneiden sich einmal und bilden ein zusammenhängendes einteiliges Oberkopfband 8.
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Ebenfalls gezeigt ist, dass das Hinterkopfband 6 über Drehgelenke 15 mit dem Vorderkopfband 5 verbunden ist. Hierbei sind die Drehgelenke 15 in mehreren Drehstellungen fest arretierbar. Das Hinterkopfband 6 weist eine Längenverstellung 16 auf, über welche die Länge des Hinterkopfbandes 6 einstellbar ist.
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Das Vorderkopfband 5 weist Endabschnitte 17 auf, die sich nach einem Verbindungspunkt 18, an dem das Vorderkopfband 5 und das Hinterkopfband 6 miteinander verbunden sind, in Richtung des Hinterkopfes erstrecken.
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Gezeigt ist ebenfalls, dass das Oberkopfband 8 durch Verbindungsschlitze 19 im Vorderkopfband 5 geführt ist. Die Enden des Oberkopfbandes 20 sind in den Verbindungsschlitzen 19 am Vorderkopfband 5 lose eingeklemmt, so dass die Länge des Oberkopfbandes 8 durch Lösen der Klemmung verstellt werden kann.
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In 3 ist ein Vorderkopfband 5 in gestrecktem Zustand gezeigt, wobei die 4 und 5 die in dieser Figur eingezeichneten Schnittdarstellungen zeigen.
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In 3 ist ebenfalls gezeigt, dass die Innenseite des Vorderkopfbandes 5 in einem Bereich 14, der beim Tragen an den Schläfen 26 des Trägers angeordnet ist, zumindest teilweise zurückversetzt ist. Aufgrund dieser Maßnahme kommt der Rückversatzbereich 14 beim Tragen der Kopfaufhängung 1 nicht mit dem Kopf 7 des Trägers in Kontakt. Zusätzlich weist das Vorderkopfband 5 in diesem Rückversatzbereich 14 eine geringere Flexibilität als in den angeschlossenen Bereichen auf. Wie aus 1 ersichtlich ist, wird dies dadurch erzielt, dass Vertiefungen 13, die in anderen Bereichen des Vorderkopfbands 5 eingebracht sind, in diesem Bereich 14 nicht eingebracht sind.
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Das Oberkopfband 8 ist derart gestaltet, dass es im Bereich, der beim Tragen an den Schläfen 26 des Trägers angeordnet ist, durch vordere Verbindungsschlitze 21 im Vorderkopfband 5 geführt ist. Das Oberkopfband 8 ist außerdem durch hintere Verbindungsschlitze 22 im Vorderkopfband 5 geführt. Die hinteren Verbindungsschlitze 22 befinden sich in den Endabschnitten 17 des Vorderkopfbandes 5, wobei sich die Endabschnitte 17 nach dem in 1 gezeigten Verbindungspunkt 18, an dem das Vorderkopfband 5 und das Hinterkopfband 6 miteinander verbunden sind, in Richtung des Hinterkopfes erstrecken.
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Das Vorderkopfband 5 ist derart gestaltet, dass es im Bereich, der beim Tragen an den Schläfen 26 des Trägers angeordnet ist, vordere Verbindungsmittel 23 zur Verbindung mit der Kopfbedeckung 2 aufweist, die sich nach oben erstrecken. Es sind außerdem zwei hintere Verbindungsmittel 24 zur Verbindung mit der Kopfbedeckung 2 gezeigt, die sich im Bereich von Endabschnitten 17 befinden, wobei sich die Endabschnitte nach dem in 1 gezeigten Verbindungspunkt 18, an dem das Vorderkopfband 5 und das Hinterkopfband 6 miteinander verbunden sind, in Richtung des Hinterkopfes erstrecken.
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In 3 ist auch gezeigt, dass das Vorderkopfband 5 hintere Verbindungsmittel zur Verbindung mit der Kopfbedeckung 2 aufweist, die durch Längsschlitze 25 gebildet sind, in die ein nicht gezeigtes Befestigungsteil der Kopfbedeckung 2 eingreifen kann. Hierbei ist das Befestigungsteil entlang der Längsschlitze 25 verschiebbar angeordnet.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, weist das Vorderkopfband 5 in einem Bereich, der beim Tragen direkt oder indirekt an der Stirn des Trägers zur Anlage kommen kann, zumindest bereichsweise eine konvexe Wölbung 10 auf, die sich entlang der Länge des Vorderkopfbandes 5 erstreckt.
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Aus 5 ist ersichtlich, dass das unbelastete Vorderkopfband 5 in einem Bereich, der beim Tragen direkt oder indirekt an den in 6 gezeigten lateralen Seiten 11 des Kopfes 7 eines Trägers zur Anlage kommen kann, zumindest bereichsweise eine konkave Wölbung 12 aufweist, die sich entlang der Länge des Vorderkopfbandes 5 erstreckt.
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Hierbei ist das Vorderkopfband 5 derart gestaltet, dass sich die konvexe Wölbung 10 und/oder die konkave Wölbung 12, entgegen der Wölbung 10, 12 verformt, wenn Kräfte in Längsrichtung auf das Vorderkopfband 5 wirken. Um dies zu erleichtern, weist das Kopfband 4 die in den 1, 4 und 5 gezeigten Vertiefungen 13 in Längsrichtung auf, die dazu geeignet sind, die Flexibilität des Kopfbandes 4 in vertikaler Richtung zu erhöhen.
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6 zeigt den Kopf 7 eines Trägers mit den Schläfen 26 und den lateralen Seiten des Trägerkopfes 11.
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7 zeigt eine Atemschutzhaube 3, die durch die zuvor beschriebene Kopfaufhängung 1 auf dem Kopf 7 eines Trägers befestigt ist. Hierzu ist die Kopfaufhängung 1 über die vordere Verbindungsmittel 23 und die hinteren Verbindungsmittel 24 mit der Atemschutzhaube 3 verbunden. Die hinteren Verbindungsmittel 24 sind im Bereich des Hinterkopfes durch Schlitze gebildet, in denen ein nicht gezeigtes Gegenverbindungsmittel an der Atemschutzhaube 3 eingreift und in Längsrichtung beweglich gelagert ist.
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Weiter ist gezeigt, dass eine entsprechende Atemschutzhaube 3 vorzugsweise ein Visier 27 aufweist, wobei das Visier 27 im Blickfeld klar und durchsichtig ist. Das Visier 27 ist über zwei zusätzliche Drehgelenke 30, direkt oder indirekt, mit der Kopfaufhängung 1 verbunden und kann über die zusätzlichen Drehgelenke 30 nach oben geklappt werden. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der durchsichtige Teil des Visiers 27 leicht gewechselt werden kann, um es bei Verschmutzungen gegen ein neues Teil auszutauschen. Der durchsichtige Teil ist aus einem klaren, durchsichtigen Kunststoffteil gefertigt.
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Des Weiteren weist die Atemschutzhaube 3 ein Haubentuch 28 auf, dass die Atemschutzhaube 3 zumindest bereichsweise in der Art zur Umgebung hin abgrenzt, dass ein Überdruck in der Atemschutzhaube 3 entsteht, der verhindert, dass Partikel oder Schadstoffe von außen in den Innenbereich der Atemschutzhaube 3 eindringen. Hierzu wird die Atemschutzhaube 3 über den Druckluftanschluss 29 mit Druckluft versorgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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