DE743042C - Frisurschutzhaube - Google Patents

Frisurschutzhaube

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Publication number
DE743042C
DE743042C DEL105901D DEL0105901D DE743042C DE 743042 C DE743042 C DE 743042C DE L105901 D DEL105901 D DE L105901D DE L0105901 D DEL0105901 D DE L0105901D DE 743042 C DE743042 C DE 743042C
Authority
DE
Germany
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hairstyle
hood
wearer
protection hood
chin
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Expired
Application number
DEL105901D
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English (en)
Inventor
Erich Lorenz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/40Hair-nets; Hair-protecting caps

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Frisurschutzhaube Die Erfindung betrifft eine Frisierschutzhaube, die besonders in der Nacht beim Schlafen die Frisur gegen Zerstörung oder Minderung zu schützen bestimmt ist.
  • Es sind schon Schutzhauben zum Schutz der Frisuren insbesondere von Damen bekannt, doch zeigten alle diese den Nachteil, daß sie wohl für den Tag einen ausreichenden Schutz für die Frisur boten, aber wirkungslos wurden, falls die betreffende Trägerin sich niederlegte, um zu schlafen, so daß man. schon den Vorschlag gemacht hat, die Trägerinnen kostbarer Frisuren möchten nach dem Vorbild der Japanerinnen mit dem Genick auf einem waagerechten Stock schlafen, so daß die Frisur mit keinem Teile der Lagerstätte in Berührung komme und so gedrückt und beschädigt werde.
  • Die vorliegende Schutzhaube gestattet es nun, auch ohne eine solche Unbequemlichkeit die Frisur heil über die Nacht zu bringen und trotzdem unbeschwert zu schlafen.
  • Die Frisurschutzhaube nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Luftpolster, welches, oberhalb der Schläfen beginnend; am Haaransatzrand bis zum Genick verläuft. Dieses Polster dient als Trägereines die Frisur lose überspannenden Drahtgestells. Über die Stirn weg wird das Gebilde durch ein Gummiband leicht zusammengezogen, so daß es sich vorzüglich anpaßt und ,ebenso von Trägerinnen mit mehr runden als solchen mit mehr langer Schädelform bequem passend getragen werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung läßt sich am einfachsten an Hand einer beispielsweisen Darstellung erläutern. Eine Beschränkung auf das hier beispielsweise Gezeigte ist aber nicht beabsichtigt.
  • In der Zeichnung stellen dar Fig. i eine erfindungsgemäße Haube auf dem Kopf einer Trägerin von der Seite gesehen, Fig. 2 die gleiche Haube von vorn.
  • Die Haube besteht erfindungsgemäß aus einer Gummiwulst i, die etwa aus einem aufblasbaren Schlauch bestehen kann. Vorn über der Stirn hält die Vorrichtung ein Gummiband 2, unterm Kinn ein weiteres Gummiband 3. Die Gummiwulst i verläuft im Genick und vor den Ohren vorbei bis über die Schläfen, sie trägt ein Drahtgestell q., welches das Haar lose überspannt. Dabei verläuft ein Bogen des Gestells vom oberen Wulstende zum anderen, von der Mitte dieses Gestellbogens verläuft ein Drahtbogen zur Wulst im Genick und je ein weiterer Bogen zur Wulst i unterhalb jeden Ohres. Das Gestell wird zweckmäßig mit einem Tüll überzogen, so daß es auf dem Kopf der Trägerin kaum als solches erkennbar wird.
  • Durch solche Hauben wird das sonst nötige Wiederauffrisieren nach dem Liegen ganz oder doch weitgehend überflüssig gemacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frisurschutzhaube, insbesondere für die Nacht, mit elastischen Stirn- und Kinnbändern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gummiwulst mit Luftfüllung (i) vorgesehen ist, die, von den Schläfenpartien der Trägerin vor den Ohren herunter bis zum Genick längs des Haaransatzes der Trägerin verlaufend, ein Drahtgestell (q.) trägt, welches das zu schützende Haar lose überspannt und das mit einem Gewebe überzogen ist.
  2. 2. Haube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kinn- (3) und Stirnband (2) auf der einen Seite einhängbar und in an sich bekannter Weise verstellbar ausgebildet sind.
  3. 3. Haube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiwulst (i) eine Breite von etwa 6 cm hat. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: derTitel des Gebrauchsmusters \r. i o64003.
DEL105901D 1941-11-14 1941-11-14 Frisurschutzhaube Expired DE743042C (de)

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DEL105901D DE743042C (de) 1941-11-14 1941-11-14 Frisurschutzhaube

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DE743042C true DE743042C (de) 1943-12-16

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ID=7290240

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DE (1) DE743042C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082387B (de) * 1958-03-17 1960-05-25 Otto Merten Vorrichtung zum Schutz der Frisur, insbesondere beim Schlafen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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