DE3529364A1 - Antriebsvorrichtung zur axialen verschiebung von walzen eines walzgeruestes - Google Patents

Antriebsvorrichtung zur axialen verschiebung von walzen eines walzgeruestes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zur axialen Verschiebung von Walzen eines Walzgerüstes vermittels von Druckmittelzylindern, bei dem die Einbaustücke der zu ver­ schiebenden Walzen, in denen die Walzenzapfen gelagert sind, horizontal in Führungsstücken geführt sind, die ihrerseits in an den Seiten der Ständerfenster vorgesehenen Zylinderblöcken oder diesen zugeordneten Druckplatten vertikal verschieblich sind.
Für Walzgerüste mit zwei Arbeitswalzen, zwei Zwischenwalzen und zwei Stützwalzen ist es aus der DE-PS 24 40 495 bekannt, die axiale Verschiebung von Zwischenwalzen vermittels von hydraulischen Zylindern zu bewirken, die in den Walzgerüst­ ständern fest oder verschieblich oder aber in Zylinderblöcken des Gerüstes verschieblich vorgesehen sind. Hierdurch soll eine räumlich gedrängte Anordnung erreicht werden; da die Hydraulikzylinder mit der Anordnung im Ständer oder einem Zy­ linderblock in konstanter Höhe vorgesehen sind, lassen sich beim Verschieben von Walzen unerwünschte und die Einbaustücke beanspruchende Momente nicht vermeiden, die zu besonders aufwendigen Konstruktionen der Einbaustücke führen, um trotz der bei unterschiedlichen Anstellungen der Einbaustücke be­ wirkten Momente Verspannungen der Einbaustücke zu vermeiden. Des weiteren hat es sich als nachteilig gezeigt, die Ständer­ holme durch das Einbringen der die Verschiebung bewirkenden Hydraulikzylinder zu schwächen oder aber die Hydraulikzylinder in den Zylinderblöcken unterzubringen, so daß die Anordnung ausreichend starker Zylinder für das Ausbalancieren sowie das Biegen der Walzen erschwert wird oder aber die Zylinderblöcke unvorteilhaft vergrößert werden müssen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen gedrungen ge­ stalteten Antrieb für die axiale Verschiebung von Walzen zu schaffen, der auch bei unterschiedlichen Anstellungen der Walzen sowie unterschiedlichen Verschleißzuständen derselben während des Stellvorganges die Übertragung von Momenten auf die Einbaustücke vermeidet, und der andererseits so offen und zugängig ist, daß nicht nur Inspektionsarbeiten erleichtert werden, sondern auch beispielsweise die Unterbringung der in der Praxis erforderlichen Istwertgeber der Verschiebung keine Schwierigkeiten bereitet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Hierdurch wird erreicht, daß mit kurzen Aufbauten die er­ forderlichen Zylinder seitlich auskragend angeordnet werden, wobei durch die Unterbringung auf den Führungsstücken die den Antrieb bewirkenden Druckmittelzylinder jede Höhenverschiebung der Einbaustücke mitmachen, so daß ihr zentrisch vorgesehener Angriff durch unterschiedliche Anstellungen der zu verschiebenden Walzen nicht beeinträchtigt wird. Gleichzeitig läßt sich hier­ bei auch das Erfordernis erfüllen, für den Walzenwechsler schnell und eindeutig die Einbaustücke auszufahrender Walzen freizugeben.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unter­ ansprüchen zu entnehmen.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der fol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbin­ dung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt hierbei
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den mittleren Abschnitt eines Sechswalzen-Gerüstes,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des Gerüstes der Fig. 1 parallel zum Ständerfenster,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt im Bereiche der Achse des Kuppel­ bolzens der Fig. 2, und
Fig. 4 einen Halbschnitt entlang der Achse der Zwischenwalze 21 der Fig. 1.
In der Fig. 1 sind die Holme eines Ständers 1 abgebrochen ge­ zeigt, welche das Fenster des Ständers seitlich begrenzen. Die das Fenster begrenzenden Flächen der Holme sind mit Zylinder­ blöcken 2 ausgestattet, in denen von Schleißplatten 3 unter­ fangene Ausnehmungen für Zungen 4 eines zur Horizontalverschie­ bung der Arbeitswalzen eingesetzten Keilschiebers angeordnet sind. In sich hierzu senkrecht erstreckenden Ausnehmungen der Zylinderblöcke sind Druckstempel 5 gezeigt, die sich auf die Zungen 4 abstützen, und gegen deren Stirnflächen eine Druck­ platte 6 vermittels eines Druckmittelzylinders 7 verspannt ist. In Vertikalführungen der Druckplatte 6 laufen Führungsstücke 8 und 9, die ihrerseits jeweils in einer Horizontalführung die Einbaustücke 10 und 11 der Arbeitswalzen 12 und 13 führen. Die Führungsstücke 8 und 9 sind gegeneinander durch Druckmittel­ zylinder 14 verspannbar.
In Vertikalführungen des Zylinderblocks 2 sind weiterhin Füh­ rungsstücke 17 und 18 vertikal geführt, welche ihrerseits in Horizontalführungen Einbaustücke 19 und 20 von Zwischenwalzen 21 und 22 führen. Abgebrochen dargestellt sind weiterhin Einbau­ stücke 23 und 24 für Stützwalzen 25 und 26. Die Führungsstücke 17 und 18 sind durch Druckmittelzylinder 15 vorspannbar, die in den Zylinderblöcken 2 untergebracht sind, und weiterhin sind dort Druckmittelzylinder 16 zum Vorspannen bzw. Aus­ balancieren der Einbaustücke 23 bzw. 24 mit Stützwalzen 25 bzw. 26 vorgesehen.
Wie die eine Ansicht des Führungsstückes 17 und einen Schnitt durch das Führungsstück 18 darstellende Fig. 2 zeigt, sind die Führungsstücke 17 und 18 seitlich mit Ansätzen versehen, die als Aufbauten 27 ausgebildet sind, welche Druckmittelzylinder 28 so tragen und abstützen, daß deren von den Kolbenstangen 29 durchgriffene Zylinderdeckel dem Führungsstück zugewandt sind. Die Köpfe der Kolbenstange 29 sind vermittels von Bolzen 30 gelenkig mit Laschen 32 verbunden, die ihrerseits vermittels von Bolzen 31 an seitliche Ansätze einer Brücke 33 so angelenkt sind, daß vom Mittelstück der Brücke nach oben und nach unten auskragende Ansätze je an den Kopf einer der Kolbenstangen 29 eines Druckmittelzylinders 28 angelenkt sind. Die zwischen den Führungsstücken geführten Einbaustücke 19 bzw. 20 weisen je­ weils einen Fortsatz auf, der mit einem als Anschlag vorgesehenen Horn 34 jeweils eine der Brücken 33 übergreift. Die Brücken 33 sind jeweils einseitig mit den Ansätzen der Einbaustücke ver­ mittels von Kuppelbolzen 37 lösbar verbunden.
Aufgezeigt wird dieses anhand der Fig. 3. Hier sind jeweils die Ansätze einer Brücke 33 gezeigt, welche eine Lasche 32 gabel­ artig umfassen und mit dieser vermittels eines Bolzens 31 ver­ bunden sind. Die Brücke 33 weist einen seitlichen Aufbau 35 auf, der einen Riegelzylinder 36 trägt, dessen Kolbenstange mit dem Kuppelbolzen 37 verbunden ist, der im Ausführungsbeispiel durch die Brücke 33 hindurch in den Ansatz des Einbaustückes 20 seitlich eingeschoben ist.
Zur Erleichterung des Überblicks ist in Fig. 4 ein Horizon­ talschnitt durch das komplette Gerüst der Fig. 1 aufgezeigt, dessen Schnittebene im unteren Teil in Höhe der Achse der Zwi­ schenwalze 21 geführt ist, während der obere Halbschnitt oberhalb der Zwischenwalze 21 geführt ist.
Hier sind nicht nur die im Zylinderblock 2 vorgesehenen Zy­ linder erkenntlich, es ist auch die Antriebsspindel 40 ge­ zeigt, die mit ihrem Kupplungstreffer 41 den antriebsseitigen Walzenzapfen der Zwischenwalze 21 übergreift. Die Druckmittel­ zylinder 28 sind in diesem Falle mit den bedienungsseitigen Führungsstücken 17 verbunden. Im Falle nicht angetriebener Zwischenwalzen könnten diese Druckmittelzylinder auf der An­ triebsseite vorgesehen sein.
In der Praxis folgen die Führungsstücke 17, 18, im Ständer­ fenster, beispielsweise in Vertikalführungen der Zylinderblöcke 2 geführt, jeder Anstellung der Einbaustücke 19 bzw. 20 der Zwischenwalzen. Damit aber stehen die Druckmittelzylinder 28 stets in gleicher Höhe in Bezug auf die Einbaustücke, und zwar symmetrisch zu deren Mittelachse. Die Kolbenstangen 29 der Druckmittelzylinder 28 sind zur Vermeidung von Druckspannungen über Laschen 32 jeweils an die Ober- und Unterseite von Brücken 33 angelenkt, wobei gegebenenfalls die Laschen zumindest be­ reichsweise im Aufbau 27 geführt sein können. Die Mitten der Brücken 33 stehen damit stets auch mittig zum Einbaustück 19 und werden durch den Kuppelbolzen 37 in Höhe der Walzenachse mit dem Vorbau des Einbaustücks verbunden. Durch die symmetrische und zentrische Überleitung der Verschiebungen bewirkenden Kräfte können das Einbaustücke sowie sein Vorbau relativ leicht und klein ausgeführt werden, so daß, beispielsweise zum Abziehen der Einbaustücke ein dieses erlaubender Klappring leicht er­ reichbar ist.
Durch die Ausstattung der Brücke 33 mit einem den Kuppelbolzen 37 betätigenden Riegelzylinder 36 lassen sich Kupplungs- und Entkupplungsvorgänge zum Walzenwechsel leicht bewirken. Hier­ bei hat es sich bewährt, die Druckmittelzylinder 28 gleichzeitig auch zum Ausziehen des Walzenzapfens der Zwischenwalze aus dem Kupplungstreffer der Antriebsspindel 40 zu benutzen: Mit den antriebsseitigen Führungsstücken, gegebenenfalls auch mit den Ständerholmen bzw. dem Zylinderblock, sind schwenkbar Halteklauen 38 verbunden, die bei vorgegebener Stellung des Kupplungstreffers vermittels sie betätigender Druckmittelzylinder 39 in eine Nut des Kupplungstreffers 41 einschwenkbar sind und damit diesen Kupplungstreffer sowie die ihn tragende Antriebsspindel 40 fest erfassen und positionieren. Wird nun vermittels der Druck­ mittelzylinder 28, der mit deren Kolbenstange 29 verbundenen Laschen sowie der Brücken 33 das Einbaustück 19 herausgezogen, so zieht dieses auch die Zwischenwalze mit deren gegenüberliegen­ dem Walzenzapfen aus dem Kupplungstreffer 41 heraus, der anderer­ seits vermittels der Halteklauen 38 in dieser Stellung gehalten wird, bis nach Einfahren der ausgetauschten Zwischenwalzen diese endgültig eingefahren werden. Damit verbleibt während einer ersten Phase des Ausfahrens der Kuppelbolzen 37 eingeschoben, und erst nach Lösen des antriebsseitigen Walzenzapfens aus dem Kupplungstreffer 41 wird mittels des Riegelzylinders 36 der Kuppelbolzen 37 so weit ausgezogen, daß der Vorbau des Einbau­ stückes 19 zum weiteren Ausfahren freigegeben wird.
Damit ist ein gedrungener Aufbau der Antriebsvorrichtung für Walzenverschiebungen geschaffen, die im Falle des Walzenwechsels sich leicht auskuppeln läßt, und bei der, wie anhand der Fig. 4 erläutert, noch die Möglichkeit besteht, das Lösen des ange­ triebenen Walzenzapfens aus dem Kupplungstreffer noch vermittels der Antriebsvorrichtung zu bewirken und diese erst für den wei­ teren Ausfahrvorgang leicht und kraftbetrieben zu lösen.
Die Antriebsvorrichtung ist einer Reihe von Änderungen möglich. Die einfachste ist darin zu sehen, daß im Falle der Anwendung auch nicht angetriebene Walzen die Antriebsvorrichtung nicht auf der Bedienungsseite anzuordnen ist, sondern auf der Antriebs­ seite vorgesehen werden kann.
Die Antriebsvorrichtung zeichnet sich nicht nur durch kompakten, gedrungenen Aufbau und, damit verbunden, geringen Raumbedarf aus, als vorteilhaft hat sich auch der stets zentrische Angriff an die zu verschiebende Achse erwiesen, durch den die Belastung der Einbaustücke durch Momente während des Stellvorganges ver­ mieden ist, so daß es sich erübrigt, die Einbaustücke zur An­ passung an diese Momente besonders aufwendig und stabil auszu­ führen.

Claims (6)

1. Antriebsvorrichtung zur axialen Verschiebung von Walzen eines Walzgerüstes vermittels von Druckmittelzylindern, bei dem die Einbaustücke der zu verschiebenden Walzen in denen deren Walzenzapfen gelagert sind, horizontal in Führungsstücken geführt sind, die ihrerseits in an den Seiten der Ständerfenster vorgesehenen Zylinderblöcken oder diesen zugeordneten Druckplatten vertikal verschieb­ lich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (17, 18) eines der Ständer (1) mit seitlich auskragenden Aufbauten (27) ausgestattet sind, welche die von den Kolbenstangen (29) durchgriffenen Zy­ linderdeckel aufweisende Seiten von Hydraulikzylindern (28) abstützen, deren Köpfe ihrer in die Aufbauten ein­ tauchender Kolbenstangen (29) mit Brücken (33) verbunden sind, welche mit dem in Führungsstücken geführten Einbau­ stück verbindbar sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Kolbenstange (29) jeweils mit einer Lasche (32) begrenzt schwenkbar verbunden sind, die ihrer­ seits schwenkbar mit der Brücke (33) verbunden ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (33) mit den Einbaustücken (19, 20) ver­ mittels von jeweils beide durchgreifenden Kuppelbolzen (37) verbindbar sind.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (33) mit Aufbauten (35) versehen sind, die jeweils einen Riegelzylinder (36) tragen, dessen Kolbenstange mit dem Kuppelbolzen (37) ausgestattet ist.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (19, 20) jeweils mit einem Vorbau versehen sind, der vermittels zweier Hörner (34) beid­ seitig je eine Brücke (33) zu übergreifen vermag.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke des gegenüberliegenden Ständers mit anlegbaren Halteklauen (38) versehen sind, die ver­ mittels eines Kraftantriebes in Nute von auf Antriebs­ spindeln (40) vorgesehenen Kupplungstreffern (41) ein­ schwenkbar sind.
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