DE8532752U1 - Kupplungsvorrichtung für Druckmittelleitungen an Walzgerüsten - Google Patents

Kupplungsvorrichtung für Druckmittelleitungen an Walzgerüsten

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DE8532752U1
DE8532752U1 DE19858532752 DE8532752U DE8532752U1 DE 8532752 U1 DE8532752 U1 DE 8532752U1 DE 19858532752 DE19858532752 DE 19858532752 DE 8532752 U DE8532752 U DE 8532752U DE 8532752 U1 DE8532752 U1 DE 8532752U1
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Description

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PATENTANWÄLTE F.W. HE^MERiCÜ · GfeRDJvitfLiER.·'D*.3GROSSE · F. PÖLLMEIER ~ 3
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18.11 .1985 f,la 32 876
SMS Schloemann-Sientag Aktiengesellschaft/ 4000 Düsseldorf 1
Kupplungsvorrichtung für Druckmitte!leitungen an Walzgerüsten
Die Neuerung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Druckmittelleitungen an Walzgerüsten, und zwar befaßt j
sie sich insbesondere mit KuppiüFiySVorriGhtungsn von J
Druckmittelleitungen bei ölnebel- bzw. Ölluft-Schmier- \\
systemen für Walzenlager, vornehmlich die Arbeitswalzen- ,( lager in den Einbaustücken.
Die Neuerung basiert dab-ii auf der Benutzung solcher |
Kupplungsvorrichtungen/ welche aus zwei Kupplungshälften f
bestehen, die miteinander in lösbaren Steckeingriff bring- |
bar sind und von denen wenigstens die zuführseitige Kupplungs- |
halfte ein bewegbares Absperrglied enthält, das beim Kupplungs- | Vorgang zwangsläufig offenbar und beim Entkupplungsvorgarig selbsttätig schließbar ist.
Bei Walzwerksanlagen, die mit hohen Walzgeschwindigkeiten und großen Arbeitswalzen-Biegekräften arbeiten, kommt es auf eine dauerhaft einwandfreie und optimale Schmierung der Walzenlager, und zwar insbesondere der Arbeitswalzenlager entscheidend an. Deshalb gelangen anstelle der seitherigen | Fettstandschmierung in ständig steigendem Umfang an Walz- | gerüsten, vornehmlich von Kaltwalzanlagen, ölnebel- bzw. ff. ö Huf t-Schmier sy sterne sum Einsatz. ^
Gegenüber der klassischen Fettstandschmierung haben die Ölnebel- bzw. ölluft-Schraier sy sterne jedoch den Nachteil, daß von außerhalb der Walzgerüste Druckmittelleitungen an die die Walzenlager enthaltenden Einbaustücke herangeführt werden müssen. Schwierigkeiten ergeben sich in diesem Zu-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEtflCH · (JERDlMuLi-1E1B fTl.GROSSE · F. POLLMEIER
sammenhang insoweit, als es bei dem heute üblicherweise automat is ier ten Arbeitswalzenwechsel notwendig ist, die Druckmittelleitungen, nämlich die Schmierstoff-Zuführleitungen zu den Arbeitswalzen-Einbaustücken ebenfalls automatisch zu kuppeln und zu entkuppeln.
Bei einer bekannten Kupplungsvorrichtung dieser Art findet die Schmierstoffzuführung zu den Arbeitswalzen-Einbaustücken durch die Zylinderblöcke und über die Zylinder statt, die auf die Arbeitswalzen-Einbaustücke, bspw. zum Zwecke der Walzenausbalancierung bzw. Walzenbiegung einwirken.
Diesen bekannten Kupplungsvorrichtungen haften jedoch tiefgreifende Unzulänglichkeiten an. So liegen die automatisch miteinander zu verbindenden und voneinander zu lösenden Kupplungsstellen zwangsläufig innerhalb der Ständerfenster der Walzgerüste, d.h, sie befinden sich nicht nur in einer relativ schmutzigen Umgebung, sondern sind für eine Kontrolle und Wartung nur schwer zugänglich. Außerdem müssen die Walzgerüste von vorneherein auf die Benutzung dieser Kupplungsvorrichtungen für die Druckmittelleitungen abgestimmt sein, weil nicht nur die ständerseitigen Zylinderblöcke und Zylinder eine Spezialausbildung erfordern, sondern auch die Arbeitswalzen-Einbaustücke exakt auf die Wirkverbindung mit den speziell ausgestalteten Zylindern abgestimmt werden müssen. Deshalb eignen sich die bekannten Kupplungssysteme für Druckmittelleitungen an Walzgerüsten auch nur für die Benutzung in Neuanlagen, weil die Modernisierung von Altanlagen einen unvertretbar hohen Nachrüstaufwand erfordern würde. Vielfach werden bei der Benutzung der bekannten Kupplungsvorrichtungen zusätzliche Luft- oder Hydraulikzylinder als Stellorgane sowie auch besondere elektrischen Überwachungsgeräte zur Sicherung der einwandfreien Funktion der Kupplungsvorrichtungen benötigt.
PATENTANWÄLTE F.W. KGMMßRICH ν SERD.MüLeU ι Ö. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 5 ~
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung der anfangs herausgestellten Bauart anzugeben/ welche alle vorgenannten Mängel vermeidet und mit geringem technischen Aufwand so ausgelegt ist, daß sie sich - auch nachträglich noch - problemlos in Walzgerüste integrieren läßt sowie jederzeit während des Walzbetriebes kontrollierbar und wartungsfähig ist und dabei ständig zuverlässig und mit hoher Betriebssicherheit für die verschiedenen Schmiersysteme, bspw. ölnebel- oder ölluft-Schmierung benutzt werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe nach der Neuerung grundsätzlich dadurch, daß die zuführseitige Kupplungshälfte an den Außenflächen des Walzenständers und außerhalb der Ständerfenster gehalten ist, während die abführseitige Kupplungshälfte am Walzeneinbaustück sitzt, das eine Kupplungshälfte einen Einlaufkonus mit negativer Kontur hat und die andere Kupplungshälfte einen komplementären Einlaufkonus mit positiver Kontur aufweist, und daß dabei eine der Kupplungshälften in bzw. an einer Halterung sowohl axial elastisch als auch begrenzt winkelbeweglich und querverschiebbar befestigt ist.
Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung einer gattungsgemäßne Kupplungsvorrichtung ist vor allem die Einbaumöglichkeit in einer relativ sauberen, jederzeit zugänglichen und kontrollier baren Umgebung der Walzgerüste. Zusätzliche Stellantriebe und Überwachungsgeräte werden dadurch überflüssig, weil die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit des Systems sich visuell leicht überwachen läßt. Auch eine stabile Auführung der Kupplungsvorrichtung läßt sich ohne weiteres verwirklichen s so daß sich ein verminderter Reparatur- und Wartungsaufwand ergibt.
Eine wichtige Ausgestaltung des Neuerungsgedankens besteht darin,
PATENTANWÄLTE F.W. tf&ylMERICH ·. G£ RJ3 Jvfü tLEK ·. 0. GROSSE · F. POLLMEIER
daß beide Kupplungshälften mit ihrer Längsachse wenigstens annähernd parallel zur Ein- und Ausfahrrichtung dar Walzeneinbaustücke ausgerichtet sind, weil hierdurch die beim Arbeitswalzenwechsel sowieso notwendigen Bewegungsabläufe gleichzeitig auch genutzt werden können um die - insbesondere an der Antriebsseite des Walzgerüstes angeordneten - Kupplungsvorrichtungen der Ölnebel- bzw. ölluft-Schmiersysterne selbsttätig wirksam und unwirksam zu machen» An der Bedienungsseite der Walzgerüste ist es hingegen empfehlenswert/ neuerungsgemäß beide Kupplungshälften der Kupplungsvorrichtungen mit ihrer Längsachse wenigstens annähernd quer zur Ein- und Ausfahrrichtung der Walzeneinbaustücke auszurichten, damit J* sie sich gleichzeitig mit dem Ein- und Ausrücken der Ver-
(l riegelungsvorrichtungen für die Arbeitswalzeneinbaustücke
wirksam und unwirksam machen lassen.
Wichtig ist es in jedem Falle bei einer neuerungsgemäßen Kupplungsvorrichtung, daß die zuführseitige Kupplungs-
' hälfte am Walzenständer parallel zur Anstellrichtung der
Walzeneinbaustücke querverschiebbar geführt ist, und zwar über eine Wegstrecke hinweg, die der maximal möglichen An-
< Stellbewegung für die Arbeitswalzen entspricht.
In baulicher Hinsicht hat es sich im Rahmen des Neuerunäsgedankens als empfehlenswert herausgestellt, daß die zuführseitige Kupplungshälfte mit ihrem Gehäuse in einer Querführung eines Halters am Walzenständer sitzt sowie darin bzw. daran mittels federbelasteter Brems- und/oder Gleitplatten selbsttätig lagenfixiert und ausrichtbar ist. Bei jedem Sntkupplen der abführseitigen Kupplungshälfte von der zuführseitigen Kupplungshälfte wird die letztere in ihrer Entkupplungsposition am ständerseitigen Halter selbsttätig festgebremst und behält dadurch ihre das spätere Widereinkuppeln der abführseitigen Kupplungshälfte gewährleistende Stellung ein.
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PATENTANWÄLTE F.W. MSoIM^iICH 'GERD'MOLtJER" D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 7 - )
Schließlich erweist es sich in baulicher Hinsicht aber auch > als besonders vorteilhaft, daß die abführseitige Kupplungs- ;,; hälfte als Nippel ausgebildet ist, dessen Einlaufkonus eine :.. positive Kontur hat und erst mit der negativen Kontur im tt Einlaufkonus der zuführseitigen Kupplungshälfte in flächige bzw. dichtende Kontaktberührung bringbar ist, nachdem deren Absperrglied in Öffungsstellung gedrückt ist. Diese Maßnahme ' stellt sicher, daß von dem zuführseitig anstehenden Druckbzw. Schmiermittel die Dichtflächen beider Kupplungshälften jeweils abgeblasen werden, so daß daran haftende Verunreinigungen wegfliegen, bevor die Dichtflächen aufeinandertreffen.
Weitere Merkmale und Vorteile der neuerungsgemäßen Kupplungsvorrichtung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in Hauptansicht die linke Hälfte des neuerungswesentlichan Bereichs eines antriebsseitigen Walzenständers mit zugehörigen Kupplungsvorrichtungen für Druckmittelleitungen ,
Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie II-II die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 in Hauptansicht die rechte Hälfte des neuerungswesentlichen Bereichs eines bedienungsseitigen Walzenständers eines Walzgerüstes mit zugehörigen Kupplungsvorrichtungen,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig, 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIl der Fig. 5/ \
PATENTANWÄLTE F.W. hÜMME&CH -.6ERdMDlItEh.-.D'. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 8 ~
Fig. 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII der Fig. 5 und
Fig. 9 jeweils in teilweise geschnittener Seitenansicht und schematischer Stirnansicht sechs verschiedene Ausgangspositionen zur Herstellung einer funktionssicheren Wirkverbindung zwischen den beiden Kupplungshälften einer Kupplungsvorrichtung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist die linke, aufrechte Säule 1 eines Walzenständers zu sehen, deren Innenfläche die seitliche Begrenzung des Ständerfensters 2 bildet. An der Innenseite trägt die Säule 1 den Block 3, welcher die Führungen für die Einbaustücke 4 und 5 der Arbeitswalzen 6 und 7 bilden.
Benachbart der Führung für das Einbaustück 4 der oberen Arbeitswalze 6 ist am Block 3, und zwar an der antriebsseitigen Außenfläche desselben ein Halter 7 montiert, der die zuführseitige Hälfte 8 einer Kupplungsvorrichtung 9 trägt, die eine lösbare Verbindung zwischen dem zuführseitigen Teilstück 10a und dem abführseitigen Teilstück 10b einer Druckmittelleitung, insbesondere einer Schmierstoff-Zuführleitung, bildet. Die abführseitige Kupplungshälfte 11 der Kupplungsvorrichtung 9 ist hingegen über einen Halter 12 an der antriebsseitigen Außenfläche des Einbaustückes 4 für die obere Arbeitswalze 6 montiert, wie d?j deutlich den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist.
Auch im Einbaubereich des Einbaustückes 5 für die untere Arbeitswalze 7 ist ein Halter 13 vorgesehen und zwar ist dieser an die antriebsseitigen Außenfläche der Säule 1 des Walzenständers befestigt und ragt mit einem Ausleger 13a vor den Öffnungsbereich des Ständerfensters 2, wie das deutlich der Fig. 4 entnommen werden kann. Im Ausleger 13a des Halters 13 sitzt die zuführseitige Hälfte 14 einer Kupplungsvorrichtung 15, die den 2StIführseitigen Teil 1 6 und den abführseitigen Teil 1 6b einer Druckmittelleitung/ Insbesondere einer Schmiermittel-Zuführ-
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\ leitung, lösbar verbindet. Die abführseitige Kupplungs-
halfte 17 der Kupplungsvorrichtung 16 ist ebenfalls in einem Halter 18 montiert, welcher über die antriebsseitigr Stirnfläche des Einbaustücks 5 in der aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise hinausragt.
f Für die Kupplungsvorrichtungen 9 und 15 nach den Fig. 1 bis
ist es wichtig, daß ihre beiden Kupplungshälften 8 und 11
\ bzw. 14 und 17 jeweils wenigstens annähernd parallel zu den
jj Längsachsen 19 bzw. 20 der Arbeitswalzen 6 bzw. 7 und dem-
zufolge auch parallel zur Ein- und Ausfahrrichtung der Ein-
baustücke 4 und 5 für diese Arbeitswalzen 6 und 7 ausgerichtet sind.
In .'den Fig. 5 bis 8 der Zeichnung ist die rechte, aufrechte Säule 21 des bedienungsseitigen Walzenständers eines Walzgerüstes gczeic';, deren Innenfläche die seitliche Begrenzung für das Ständsrfanster 22 bildet. Auch an der Innenseite der Säule 21 ist ein Block 23 befestigt, der Führungen für die Einbaustücke 24 und 25 der oberen Arbeitswalze 26a und der unteren Arbeitswalze 26b bildet.
Quer zur Längsachse 19 der oberen Arbeitswalze 26a und zur Längsachse 20 der unteren Arbeitswalze 26b, folglich also auch quer zur Ein- und Ausfahrrichtung der Walzeneinbaustücke 24 und 25 ist am Block 23 ein Riegelschieber 23a verstellbar geführt, der über einen Stellantrieb 23b, bspw. einen Hydraulikzylinder, zwischen zwei Endstellungen verstellt werden kann. In der ausgefahrenen Endstellung des Riegelschiebers 23a, die in Fig. 5 gezeigt ist, gibt dieser die Einbaustücke 24 und 25 für die beiden Arbeitswalzen 26a und 26b frei, so daß der gesamte Arbeitswalzensatz relativ zum Walzgerüst aus-und eingefahren werden kann. In der eingefahrenen Endstellung des Riegelsichiebers 23a wird hingegen der gesamte Arbeitswalzensatz über die Einbaustücke
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und 25 in seiner ordnungsgemäßen Punktionsstellung innerhalb des Walzgerüstes fixiert.
Auf dem Riegelschieber 23a ist oben ein Halter 27 montiert,
t der die zuführseitige Kupplungshälfte 28 einer Kupplungsvorrichtung 29 trägt, die den zuführseitigen Teil 30a und den abführseitigen Teil 30b einer Druckmittelleitung, insbesondere einer Schmierstoff-Zuführleitung lösbar miteinander ! verbindet. Die abführseitige Hälfte 31 der Kupplungsvorrichtung 29 ist dabei ebenfalls an einem Halter 3? mintiert, welcher auf der bedif.nungsseitigen Stirnfläche des Exnbaustückes 24 für die obere Arbeitswalze 26a befestigt ist, wie das deutlich den F-g. 5 und 7 entnommen werden kann.
Ein dem Halter 27 ähnlicher Halter 33 ist auch an der Unterseite des Riegelschiebers 23a befestigt. Er trägt die zuführseitige Kupplungshälfte 34 einer Kupplungsvorrichtung 35, welche den zuführseitigen Teil 36a mit dem abführseitigen Teil 36b einer Drv "mittelleitung, insbesondere einer Schmierstoff-Zuführleitung, lösbar verbindet. Aich hier sitzt die abführseitige Kupplungshälfte 37 wieder in einem Halter 38, der auf der j bedienungsseitigen Stirnfläche des Einbaustückes 25 für die
untere Arbeitswalze 26b befestigt ist, wie das aus Fig. 8 hervorgeht.
Es sei hier erwähnt, daß in Fig. 7 die ordnungsgemäße Einbaulage für die obere Arbeitswalze 26a und folglich auch für deren Einbaustück 24 gezeigt ist, während in Fig. 8 die Lage des Einbaustückes 25 für die untere Arbeitswalze 26b kurz vor Erreichen der ordnungsgemäßen Einbaulage zu sehen ist. Deshalb ergibt sich aus Fig. 7 auch eine axiale Ausrichtlage der beiden Kupplungshälften 28 und 31 der Kupplungsvorrichtung 29, während in Fig. 8 eine Leitliche Versetztlage (- zwischen den beiden Kupplungshälften 34 und 37 der Kupplungsvorrichtung 35 zu sehen ist.
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Abweichend von der Anordnung der Kupplungsvorrichtungen 9 und 15 nach den Fig. 1 bis 4 sind die Kupplungsvorrichtungen 29 und 35 nach den Fig. 5 bis 8 nicht parallel zur Ein- und Ausfahrrichtung, sondern vielmehr quer zur Ein- und Ausfahrrichtung der Walzeneinbaustücke 24 und 25 wirksam. D. h., das Ein- und Ausrücken der beiden Kupplungshälften 28 und 31 bzw. 34 und 37 der Kupplungsvorrichtungen 29 und 35 erfolgt ebenfalls durch Bewegungen quer zur Ein- und Äüsfahrrichtung dss Arbeitswalaensat-zas- Zum Ein- und Ausrücken der Kupplungsvorrichtungen 29 und 35 wird dabei der Riegelschieber 23a benutzt/ der am Block 23 querverschiebbar geführt ist.
Bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, also sowohl für die der Antriebsseite eines Walzgerüstes zugeordneten Kupplungsvorrichtungen 9 und 15 gemäß den Fig. 1 bis 4 als auch für die der Bedienungsseite des Walzgerüstes zugeordneten Kupplungsvorrichtungen 29 und 35 gemäß den Fig. 5 bis 8, ist es wichtig, daß die zuführseitige Kupplungshälfte 8 und 14 bzw. 28 und 34 an den Außenflächen des Walzenständers und außerhalb der Ständerfenster 2 bzw. 22 gehalten ist. Ebenso wichtig ist es aber auch, daß die abführseitige Kupplungshälfte 11 oder 17 bzw. 31 oder 37 auf der außehseitigen Stirnfläche am Walzeneinbaustück 4 oder"5 bzw. 24 oder 25 sitzt.
Die Kupplungsvorrichtungen 9, 15 und 29, 35 befinden sich damit in einer relativ sauberen Umgebung und können außerdem leicht kontrolliert und gewartet werden, so daß ein zuverlässiger und sicherer Betrieb der ölnebel- bzw. Ölluft-Schmiersysteme gewährleistet werden kann.
Aus den Fig. 9.1. bis 9.6. sind Aufbau und Wirkungsweise einer Kupplungsvorrichtung ersichtlich, deren Zurordnung zu einem Walzgerüst im einzelnen in den Fig. 1 bis 8 dargestellt ist.
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Dabei zeigt Fig. 9.1. bspw. die Kupplungsvorrichtung 9 mit den beiden Kupplungshälften 8 und 11 halb im Längsschnitt und halb in Ansichtsdarstellung, wobei der Halbschnitt im einzelnen auch den inneren Aufbau der zuführsei tigen Kupplungshälfte 8 erkennen läßt.
So macht Fig. 9.1. deutlich, daß die Kupplungshälfte 8 innerhalb ihres Gehäuses 41 eine Büchse 42 axial verschiebbar auf- ;| ninur.tj welche durch die Kraft einet" Feder 43 gegen das Ge- $ häuse 41 abgestützt wird. In das vordere Ende der Büchse 42 j
] j ist dabei ein Einlaufkonus 44 eingearbeitet, der eine negative Kontur hat, der die positive Kontur eines Einlaufkonus 45 an der abführseitigen Kupplungshälfte 11 entspricht. In der Büchse 44 ist wiederum ein Absperrglied 46 axial verschiebbar geführt, das durch eine Feder 47 in Schließrichtung baufschlagt ist und mit einer Dichtfläche 48 in der Büchse 42 normalerweise in absperrender Kontakberührung gehalten wird.
Beim Eintritt der abführseitigen Kupplungshälfte 11 in die Büchse 42 trifft zunächst die vordere Stirnfläche 49 derselben auf das Absperrglied 46 und drückt dieses entgegen der Wirkung der Schließfeder 47 in Öffnungsstellung, und zwar schon bevor j die positive Kontur des Einlaufkonus 45 der Kupplungshälfte 11 | mit der negativen Kontur des Einlaufkonus 44 in der Hülse 42 | in flächige Kontaktbe'rührung kommt. Das Druckmittel im zu- | führseitigen Teil 10a der Druckmittelleitung kann daher schon austreten und strömt entlang der Innenfläche des Einlaufkonus 44 sowie der Außenfläche des Einlaufkonus 45, so lange, bis | diese miteinander in abdichtende Kontaktberührung gelangt sind. An den Flächen von Einlaufkonus 44 und Einlaufkonus 45 anhaftende Schmutzteilchen werden daher wirksam abgeblasen.
Die Abstützung der axial verschiebbaren Büchse 42 durch die Feder 43 im Gehäuse 41 macht es möglich, daß die Büchse 42 in Axialrichtung über eine begrenzte Strecke elastisch aus-
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weichen kann, sofern die Kupplungshälfte 11 bei der Durchführung des Kupplungsvorgangs nicht zur Ruhe kommt/ sobald die ümfangsfläche ihres Einlaufkonus 45 auf die Umfangsflache des Einlaufkonus 44 auftrifft. Die gesamte Kupplungsvorrichtung 9 ist damit in Axialrichtung elastisch nachgiebig, über eine am Gehäuse 41 fest angeordnete Brems- bzw. Gleitplatte 50 und eine auf diesem axial.verschiebbare, durch eine Feder 52 abgestützte Brems- und Gleitplatte 51 wird die zu-■fiiVifao-i-(--i rra TCnnnl nnctcViäl ffp R am HaUsr 7 in fiinem Länasschlitz 53 quer zu ihrer Längsachse verschiebbar und selbsttätig bremsend gehalten. Außerdem ist entgegen der Wirkung der an der Brems- bzw. Gleitplatte 51 angreifenden Feder 52 auch eine begrenzt winkelbewegliche Abstützung der Kupplungshälfte 8 im Längsschlitz 53 der Halterung 7 erreicht. Dem Längsschlitz 53 im Halter 7 entsprechende Längsschlitze sind aus Fig. auch beim Halter 13 für die Kupplungshälfte 14 sowie in Fig. 6 bei den Haltern 27 und 33 für die Kupplungshälften 28 und 34 ersichtlich. Dabei ist die Länge der Längsschlitze 53 parallel zur Anstellrichtung der Einbaustücke 4 und 5 bzw. 24 und 25 für die Arbeitswalzen 6a, 6b bzw. 26a, 26b so bemessen, daß sie mindestens dem maximalen Anstellweg für das betreffende Einbaustück entspricht. Bei wirksamer Kupplungsvorrichtung 9 und 15 bzw. 29 und 35 kann diese daher problemlos den Anstellbewegungen für die beiden Arbeitswalzen 6a, 6b bzw. 26a, 26b folgen.
In Fig. 9.1. ist die ideale Zuordnung der beiden Kupplungshälften 8 und 11 der Kupplungsvorrichtung 9 gezeigt, bei der sich eine unmittelbare, zentrische Kontaktberührung zwischen ihren Einlaufkonen 44 und 45 bei Axialbewegung der Kupplungshälfte 11 einstellt. In Fig. 9.2. ist hingegen zu sehen, daß die Längsachse beider Kupplungshälften 8 und 11 der Kupplungsvorrichtung 9 vor dem Kupplungsvorgang eine zueinander parallel versetzte Lage einnehmen, und zwar sind dort die vertikale und die horizontale Achsebene der Kupplungs-
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Hälfte 11 relativ zu den entsprechenden Ebenen der Kupplungshälfte 8 parallel versetzt* Beim Einfahren der Kupplungshälfte 11 in die Kupplungshälfte 8 wird letztere daher einerseits in Vertikalrichtung innerhalb des Schlitzes 53 des Halters 7 entsprechend verschoben, während sich andererseits in horizontaler Richtung eine geringfügige Winke!Verlagerung zum Halter 7 ergibt bis die Einlaufkorien 44 Und 45 vollflächig aneinanderüegen.
In Fig. 9.3. ist im wesentlichen die gleiche Situation wiedergegeben, wie in Fig. 9.1. Zusätzlich nimmt jedoch hier der k Halter 53 auch noch eine geringfügige Neigungslage gegenüber
{j der Horizontalen ein, so daß beim Einfahren der Kupplungshälfte
f5 11 in die Kupplungshälfte 8 zusätzlich noch eine Winkelverlagerung der Kupplungshälfte 8 zur Halterung 7 ausführen muß, um die dichtende Eingriffslage der beiden Einlaufkonen 44 und 45 zu gewährleisten.
In Fig. 9.4 ist die aus der Situation gemäß Fig. 9.2. zuj nächst in Kupplungsstellung gefahrene und dann im Halter 7
f in Abwärtsrichtung verstellte Kupplungsvorrichtung 9 gezeigt.
In Fig. 9.5. ist wiederum die Ausgangssituation gemäß Fig. 9.2. gezeigt, jedoch nimmt hier zusätzlich die Kupplungshälfte 11 der Kupplungsvorrichtung 9 auch noch eine geringfügige Winkelverlagerung gegenüber der Längsachse der Kupplungshälfte 8 ein. Auch dieser Situation paßt sich die Kupplungshälfte 8 aufgrund ihrer begrenzt winkelbeweglichen querverschiebbaren Aufhängung im Halter 7 selbsttätig an.
Aus Fig. 9.6. ist schließlich ersichtlich, daß auch bei großer j vertikaler Achsversetzung zwischen den beiden Kupplungshälften
8 und 11 sowie einer zusätzlichen Winkelabweichung zwischen ihren Längsachsen ein ordnungsgemäßes Einrücken der Kupplungs-
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halfte 11 in die Kupplungshälfte 8 möglich ist und aufgrund der elastischen Aufhängung der Kupplungshälfte 8 eine einwandfreie Funktion der Kupplungsvorrichtung 9 erreicht wird.
Die abführseitige Kupplungshälfte 11 ist in jedem Falle als Nippel ausgebildet, der sich auf einfache Art und Weise her- \\ stellen und warten läßt. Die zuführseitige Kupplungshälfte '->' 8 kann in handelsüblicher Bauart Verwendung finden, wobei ein solcher Aufbau im einzelnen der Fig. 9.1. zu entnehmen ist.
* · iitifiir ι« ItIfIiIi 11

Claims (6)

PATENTANWÄLTE F.W. HEfaMESUC'ri -^ERU MOllLEfl ^D! GROSSE · F. POLLMEIER 18.11.1985 f.la 32 876 SMS Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft, 4000 Düsseldorf Schutzansprüche
1. Kupplungsvorrichtung für Druckmittelleitungen an Walzgerüsten, insbesondere bei ölnebel- bzw. ölluft-Schmiersvstemen für die Walzenlager in den Einbaustücken, bestehend aus zwei Kupplungshälften, die miteinander in lösbaren Steckeingriff bringbar sind und von denen wenigstens die zuführseitige Kupplungshälfte ein bewegbares Absperrglied enthält, das beim Kupplungsvorgang zwangsläufig offenbar und beim Entkupplungsvorgang selbsttätig schließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zufunrseitige Kupplungshalfte (8; 14; 28; 34) an den Außenflächen des Walzenständers (1; 21) und außerhalb der Ständerfenster (2; 22) gehalten ist, während die abführseitige Kupplungshälfte (11; 17; 31; 37) am Walzeneinbaustück (4; 5; 24; 25) sitzt, das eine Kupplungshälfte (8; 14; 28; 34) einen Einlaufkonus (44) mit negativer Kontur hat und die andere Kunplungshälfte (11; 18; 31; 37) einen komplementären Einlaufkonus (4 5) mit positiver Kontur aufweist, und daß dabei eine (8; 14; 28; 34) der Kupplungshälften (8, 11; 14, 17; 28, 31; 34, 37) in bzw. an einer Halterung (7; 13; 27; 33) sowohl axial elastisch (42, 43) als auch begrenzt winkelbeweglich und querverschiebbar (50 bis 53) befestigt ist.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungshälften (8, 11 bzw. 14, 17) mit ihrer
PATENTANWÄLTE F.W. W^MMEfUCH -^ERiJ WDLUER ««Θ? GROSSE · F. POLLMEIER - 2 -
Längsachse wenigstens annähernd parallel zur Ein- und Ausfahrrichtung der Walzeneinbaustücke (4 und 5) ausgerichtet sind (Fig. 2 bis 4).
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Kupplungshälften (28, 31 bzw. 34, 37) im
( wesentlichen quer zur Ein- und Ausfahrrichtung der
' Walzeneinbaustücke (24 und 25) ausgerichtet sind
(Fig. 7 und S).
4. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zuführseitige Kupplungshälfte (8; 14; 28; 34)
am Walzenständer (1 bzw. 21) parallel zur Anstellrichtung
der Walzeneinbaustücke (4, 5 bzw. 24, 25) querverschiebbar geführt ist (53).
5. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
ι daß die zuführseitige Kupplungshälfte (8, 14; 28, 34)
mit ihrem Gehäuse (41) in einer Querführung (53) eines Halters (7, 13 bzw. 27, 33) am Walzenständer (1; 21) sitzt sowie darin bzw. daran mittels federbelastater (52) Brems- und/oder Gleitplatten (50, 51) selbsttätig lagenfixiert und ausrichtbar ist (Fig. 9).
6. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die abführseitige Kupplungshälfte (11, 17 bzw. 31, 37) als Nippel ausgebildet ist, deren Einlaufkonus (45) eine positive Kontur hat und erst mit der negativen Kontur im Einlaufkonus (44) der zufünrseitigen Kupplungshälfte (8; 14 bzw. 28/ 34) in flächige bzw. dichtende Kontaktberührung bringbar ist, nachdem deren Absperrglied (46) in Öffnungsstellung gedrückt ist (Fig. 9.1),
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