DE3129132C2 - Automatische Schmier- und Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Automatische Schmier- und Reinigungsvorrichtung

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DE3129132C2
DE3129132C2 DE19813129132 DE3129132A DE3129132C2 DE 3129132 C2 DE3129132 C2 DE 3129132C2 DE 19813129132 DE19813129132 DE 19813129132 DE 3129132 A DE3129132 A DE 3129132A DE 3129132 C2 DE3129132 C2 DE 3129132C2
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Heinrich 4356 Westerholt Jarosch
Friedhelm 5800 Hagen Schmitten
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Stora Feldmuehle AG
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Abstract

Eine automatische Schmier- und Reinigungsvorrichtung zum Reinigen und Abschmieren von beispielsweise Ketten und Bolzen von Förderketten, besteht aus einer Konsole mit darauf beweglich angeordnetem Schmierkopf und einem, diesem Schmierkopf zugeordneten Antriebsaggregat. Der Schmierkopf ist in einer Führung gelagert und über ein kardanisches Gelenk mit einem Pneumatikzylinder verbunden. Der Pneumatikzylinder wird über ein endschaltergesteuertes Pneumatikventil beaufschlagt. Dem Schmierkopf ist eine Blasdüse zur Reinigung der Schmierstelle vorgeschaltet, die ebenfalls über den Endschalter gesteuert wird.

Description

a) dem Schmierkopf (5) ist eine Blasdüse (12) zur Reinigung der Schmierstellen (1) vorgeschaltet,
b) der Schmierkopf (5) ist in einer Führung gelagert,
c) der 5<hmierkopf (5) ist über ein kardanisches Gelenk (7) mit einem Pneumatikzylinder (8) verbunden.
d) der Pneumatikzylinder (8) ist mit einem Pneumatikvcniil (9) verbunden.
e) das Pneumatikventil (9) wird über Endschalter (10) gesteuert,
0 Schmierkopf (5), kardanisches Gelenk (7), Pneumatikzylinder (8). Pneumatikventil (9) sind auf der Konsole (4) zu einer funktioneilen Einheit zusammengefaßt.
2. Vorrichtung nach Ansp^-jch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Schmierkopfes (5) als diaboloförmige Rolle (1 l)aus; *iührt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikzylinder (8) als doppelt wirkender Zylinder ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (12) über <to den Endschalter (10) gesteuert wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Blasdüse (12) vom Schmierkopf (5) im wesentlichen dem Abstand zwischen den einzelnen Schmierstellen (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (10) ein Pneumatikendschalter ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (10) mit der Konsole (4) fest verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über trenn- und absperrbarer Versorgungsleitungen mit der Schmierstoffzuleitung (6) und einer Druckluftzuleitung (13) verbunden ist.
60
Die Erfindung betrifft eine automatische Schmier- und Reinigungsvorrichtung zum Reinigen und Abschmieren von sich in einer Linie bewegenden Schmiersiellen. wie Laufrollen von Transporlbuhnen oder Kettenbolzcn von Fördcrkeltcn, die aus einer Konsole mit darauf beweglich angeordnetem Schmierkopf, einer Schniicrstoff/iileitung zum .Schmierkopf, einem dem Schmierkopf zugeordneten Antriebsaggregat, sowie einer Steuervorrichtung zur Steuerung des Schmiertaktes besteht.
Schmiervorrichtungen der vorgenannten Art sind aus der DE-PS 8 18 926 bekannt, werden jedoch insofern nicht allen Anforderungen gerecht, als sie zum einen eine erhebliche Spurgenauigkeit des abzuschmierenden Aggregates verlangen, d. h. aiso, beispielsweise eine sehr genaue Führung der Laufrollen von Förderbahnen, weil nur auf Grund einer sehr exakten Förderbahnrollenführung ein akkurates Abschmieren gewährleistet werden kann und Abweichungen der Lage der Schmierstelle in Höhen, Seitenrichtung oder Tiefe, zu einem Versagen der Schmiervorrichtung führen. Des weiteren ist die Betätigung des Aggregates durch Kurven, Bahnen in Verbindung mit Zugfedern sehr störanfällig, wenn Verschmutzungen im Betrieb zu erwarten sind, wie dies beispielsweise bei Stetigschleifern für die Papierherstellung der Fall ist. Bei diesen Stetigschleifern läßt sich nicht ausschließen, daß Holzschliff sowohl auf die Kurvenbahnen als auch zwischen die Federn gelangt, so daß in relativ kurzer Zeit sich sowohl die Form der Kurvenbahn als auch die Federkraft verändert, so daß keine einwandfreie Wirkungsweise der Schmiervorrichtung mehr gegeben ist. Als weiteres erheblich belastendes Moment kommt hinzu, daß auf Grund des rauhen Betriebes bei diesen Steiigschleifern die Schmierstellen normalerweise stark mit Holzschliff verunreinigt sind und deshalb erst gereinigt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervorrichtung zu schaffen, die automatisch zunächst die Schmierstelle reinigt und im Anschluß darin abschmiert, wobei an die Genauigkeit der Schmierstellenführung keine hohen Anforderungen gestellt werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine automatische Schmier- und Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teii des Anspruchs 1 genannte Kombination der Merkmale aufweist.
Die Verwendung eines Pneumalikzylinders in Verbindung mit dem Schmierkopf ermöglicht nicht nur eine sehr schnelle Zuführung des Schmierkopfes zur Schmierstelle, sondern gestattet auch ohne jegliche Veränderung der Schmiervorrichtung, daß der Schmierkopf unterschiedlich lange Wege zurücklegt, also den Bewegungen der Schmierstelle in der Tiefe folgen kann, ohne daß dafür eine komplizierte Änderung von vorgegebenen Andruckkurven erforderlich ist. Die Schmiervorrichtung ist dadurch nicht nur universell einsetzbar, sie gleicht auch große Tiefentoleranzen im Verhältnis der einzelnen Schmierstellen zueinander aus, wie sie häufig durch ungleichmäßigen Lauf von beispielsweise Förderketten auftritt.
In Verbindung mit der Führung des Schmierkopfcs übernimmt das kardanische Gelenk die Aufgabe. Seiten- und Höhenabweichungen der Schmierstelle vom Sollwert zu korrigieren. Auch liier ergeben sich gegenüber den bisher bekannten Mitteln wesentlich größere Tolcranzbereiche, da der Hubweg des Pncumalik/ylinders ohne ins Gewicht fallende Druckveründcrungen des Anpreßdruckes des Schmierkopfcs sich den Ixfordcrnisscn anpaßt.
Der Pneumatikzylinder wird über ein Pncuniatikventil durch einen Endschalter gesteuert, wobei dieser Endschalter die sich in einer Linie bewegenden SchmierMullen abtastet und bei einer bestimmten einstellbaren ΙΌ-
sition einer Schmierstelle den Kontakt auslöst. Wegen der kardanischen Aufhängung des Schmierkopfes, in Verbindung mil der Führung und dem Pneumatikzylinder, muß die Position der Schmierstelle nicht genau eingehalten werden, weil stets ein Ausgleich möglich ist. Der Kndschallcr muß also niehl immer I00%ig in der gleichen Position ansprechen, sondern kann auch dann ansprechen, wenn ungefähr die Lage der Schmierstelle im Bereich der Schmier- und Reinigungsvorrichtung erreicht ist, also wenn der Schmiernippel in der Höhe, zur Seite oder zur Tiefe versetzt an der Sollposition erscheint.
Die Führung des Schmierkopfes kann in einfachster Ausführung aus einem federnd, beispielsweise an Gummiseilen befestigten Lager bestehen, durch das der Schmierkopf hindurchstößt. Für den Einsatz bei Vertikalförderern, ebenso wie für den Einsatz bei Stetigschleifern, wo eine Rollenkette vertikal umläuft, hat sich jedoch besonders bewährt, daß die Führung des Schmierkopfes als diaboloförmige Rolle ausgeführt ist. Der Schmierkopf liegt damit in Ruhestellung in der tiefsten Steife der Roiie, kann sich jedoch, sobald er durch den Pneumatikzylinder bewegt wird, nach de; Seiten und nach oben bewegen und dadurch den vollen, Spielraum ausnutzen, der als Toleranz möglich ist.
Der Pneumatikzylinder ist zweckmäßig als doppelt wirkender Zylinder ausgeführt, um ein schnelles Rückholen des Schmierkopfes zu ermöglichen und durch kurze Taktzeiten sicherzustellen, daß auch Schmierstellen, die sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit an der Schmier- und Reinigungsvorrichtung vorbeibewegen, sicher abgeschmiert werden können.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß dem Schmierkopf eine Blasdüse zur Reinigung der Schmierstellen vorgeschaltet ist. Die Vorschaltung einer Blasdüse ist immer dann erforderlich, wenn damit zu rechnen ist, daß die Schmierstelle, also insbesondere der Schmiernippel, starken Verschmutzungen unterworfen ist. Im besonderen Maße ist dies bei den bereits erwähnten Stetigschleifern der Fall, wo durch aus dem Schleifer austretendem Holzschliff der Nippel und der ihn umgebende Bereich völlig unter einer breiigen Masse verschwinden können. F.in Abschmieren dieser Schmiersteil-; ist dann nur möglich, wenn sie vorher gereinigt wird, da sonst Verunreinigungen, im beschriebenen Fall also Wasser und Holzfasern, in das Lager mit dem Schmierstoff hineingcdrückt werden und so zu Korrosionsschäden führen.
Die Blasdüse ist bevorzugt so angeordnet, daß der Abstand der Blasdüse vom Schmierkopf im wesentlichen dem Abstand zwischen den einzelnen Schmierstellcn entspricht. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, daß die Blasdüse nicht über einen separaten Endschalter gesteuert werden muß, sondern daß der Endschalter, der zur Steuerung des Schmierkopfes dient, zum gleichen Zeitpunkt, zu dem er einen Impuls an das Pneumalikventil zur Bewegung des Pneumatikzylinders leitet, mich einen Impuls für ein der Blasdüse vorgeschaltetes l'ncumalikventil abgibt oder noch zweck mäßiger, daß der gleiche Impuls im Pneumatikvcniil zwei Vorgänge gleichzeitig auslöst, nämlich einmal den Vorschub des Schmierkopfes und zum anderen ein kurzzeitiges Freiblasen der nachfolgenden Schmierstelle mittels der Blasdüse.
Der Endschalter kann ein üblicher elektrischer Endschalter sein. In diesem Falle ist das Pneumatikventil ein Magnetventil. Bevorzugt wird jedoch als Endschalter ein Pncuniatikcndschalter eingesetzt, wodurch zum einen das Verlegen einer zusätzlichen Energieleitung zum Aggregat vermieden wird, zum anderen ist die Gefahr, die gerade bei Stetigschleifcrn auftritt, daß ein Elektro· teil durch Feuchtigkeit ausfällt, gebannt, da Pneunialik-■i endschalter dagegen unempfindlicher sind und in den meisten Fällen auch eine größere Kobusihcit besitzen.
Bevorzugt ist der Endschalter mit der Konsole, auf der die Schmier- und Reinigungsvorrichtung montiert ist, fest verbunden, so daß nur die gesamte Konsole dem abzuschmierenden Aggregat zugeordnet werden muß. In Verbindung mit einer weiteren, sehr zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung, die vorsieht, daß die Vorrichtung über trenn- und absperrbare Versorgungsleitungen mit der Schmierstoffzuleitung und einer Druckluftzuieitung verbunden ist, ergibt sich dabei der große Vorteil, falls in der jeweiligen Fertigung mehrere gleichartige abzuschmierende Aggregate vorhanden sind, also beispielsweise mehrere Stetigschleifer, wie sie häufiger in Reihen nebeneinander angeordnet in Papierfabriken anzutreffen sind, daß mit wenigen Aggregaten nacheinander die einzelnen Förderketten abgrr ::hmiert werden können, in jedem Fall ergibt sich dabei -sine erhebliche Einsparung an Wartungskosten, da, nachdem das Aggregat einmal installiert ist, dieses automatisch arbeitet, wozu noch hinzukommt, daß gegenüber der manuellen Abschmierung von Förderketten sichergestellt ist, daß stets jede Schmierstelle gereinigt und abgeschmiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Vorderansicht,
F i g. 2 in der Draufsicht und
F i g. 3 in der Seitenansicht.
An einem nicht näher dargestellten Kettenförderer eines ebenfalls nicht dargestellten Stetigschleifers laufen Förderketten 3 in vertikaler Richtung um, wobei während der Aufwärtsbewegung keine Arbeit verrichtet wird, die Förderkette 3 also als loses Trun. nur durch Zahnräder geführt senkrecht nach oben läuft. Die einzelnen Kettenglieder 14 sind durch Kettenbolzen 2 miteinai.der verbunden, wobei die Kettenbolzen 2 im Bolzenkopf 15 eine Aussenkung 16 aufweisen, in der die Schmierstelle 1 zu finden ist. Über eine nicht dargcstellte, leicht lösbare Schraubverbindung ist die Konsole 4 mit dem Stetigschleifer verbunden. Sie tragt Böcke 17, auf denen der Pneumatikzylinder 8 ruht, dessen Kolben 18 das kardanische Gelenk 7 aufnimmt, über das der Pneumatikzylinder 8 mit dem Schmierkopf 5 verbunden ist. Der Schmierkopf 5 wird durch die diaboloförmige Rolle 11 gelagert und weist ein konisches Mundstück 19 auf, das eine schnelle und genaue Zentrierung des Schmierkopfes 5 in der Aussenkung 16 ermöglicht. Eine Druck!".ftzuleitung 13 und eine Schmierstoffzuleitung 6 ist ortsfest am Stetigschleifer installiert. Beide Leitungen enden in einen Absperrhahn 20 bzw. 21, denen eic. Kupplungsstück 22 bzw. 23 nachgeschahet ist. In das ortsfeste Schmierkupplungsstück 22 greift das von diesem trennbare Schmierstoffkupplungsstück 22' ein, das
bo über die flexible ochmierstoffzuleitung 6' mit dem Schmierkopf 5 verbunden ist.
Die ortsfest verlegte Druckluftzuleitung 13 endet im Druckluftabsperrhahn 21. dem das Drucklufikupplungsstück 23 nachgeschaltet ist. An dieses schließt sich über
b5 eine flexible Druckluftleitung 13' ein Verteiler 24 an, durch den über die Steuerleitung 25 der Endschalter 10 und die Verrohrung 26 das Pneumatikventil 9 beaufschlagt wird.
Durch die Aufwärtsbewegung der Förderkette 3 hebt der Bolzenkopf 15 den Ventilhebcl 27 des Endschalters 10 an, so daß die durch die Steuerleitung 25 zugeführte Druckluft durch den Endschalter 10 strömt und über die Steuerleitung 25' zum Pneumatikventil 9 gelangt. Das 5 Pneumatikventil 9 öffnet daraufhin die Auslässe 28 und 29, so daß über die Betätigungslcitung 30 der Pneumatikzylinder 8 beaufschlagt wird, wodurch der Kolben 18 ausfährt. Das konische Mundstück 19 des Schmierkopfes 5 zentriert sich in der Aussenkung 16 des Bolzenkop- io fes 15. Bei Erreichen des vollen Anpreßdruckes gibt der Schmierkopf 5 eine dosierte Fettmengc in die Schmierstelle I ab. Gleichzeitig tritt durch den Auslaß 29 über die Blasleitung 31 Druckluft durch die Blasdüse 12 aus, wodurch die Aussenkung 16 des folgenden Bolzenkop- is fes 15 gesäubert und damit zur Schmierung vorbereitet wird.
Durch die Weiterbewegung der Förderkette 3 verläßt der Ventilhebel 27 den Bolzenkopf 15, wodurch der Endschalter 10 die Druckluftzufuhr zum Pneumatikventil 9 unterbricht und damit den Abschmiervorgang und den Reinigungsvorgang durch die Blasdüse 12 beendet. Gleichzeitig wird der Auslaß 32 im Pneumatikventil 9 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch der Rückholleitung 33 Druckluft zugeführt wird, die die Rückführung des Kolbens 18 des Pneumatikzylinders 8 bewirkt.
Ist die Förderkette 3 einmal umgelaufen, so sind sämtliche Schmierstellen 1 einmal abgeschmiert worden. Die Schmier- und Reinigungsvorrichtung kann dann mit wenigen Handgriffen vom Stetigschleifer abgenommen jo werden, nachdem ciie Absperrhähne 20 und 21 geschlossen worden und die Kupplungsstücke 22', 23' gelöst worden sind. Das Aggregat kann dann an einer anderen Förderkette 3 des gleichen Stetigschleifers oder an einen anderen Stetigschieifer angebaut werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !.Automatische Schmier- und Reinigungsvorrichtung zum Reinigen und Abschmieren von sich in einer Linie bewegenden Schmierstellen (1). wie Laufrollen von Transportbahnen oder Kettenbolzen (2) von Förderketten (3), bestehend aus einer Konsole (4), mit darauf beweglich angeordnetem Schmierkopf (5), einer Schmierstoffzuleitung (6) zum Schmierkopf (5), einem dem Schmierkopf (5) zugeordneten Antriebsaggregat, sowie einer Steuervorrichtung zur Steuerung des Schmiertaktes, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
DE19813129132 1981-07-23 1981-07-23 Automatische Schmier- und Reinigungsvorrichtung Expired DE3129132C2 (de)

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