DE3807627C2 - Antriebsgetriebe für die Anstellspindeln von Walzgerüsten - Google Patents
Antriebsgetriebe für die Anstellspindeln von WalzgerüstenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Antriebsgetriebe für die Anstellbewegung
der Anstellspindeln von Walzgerüsten, die durch die Holme
der Ständer des Walzgerüstes geführt, gegen Drehung fest
legbar sind und in, im Ständerfuß gelagerten Antriebsmuttern ge
windegeführt mit einer über den Holmen des Ständers an
geordneten Quertraverse verbunden oder verbindbar sind,
wobei jede der Antriebsmuttern mit einem zugeordneten Abtriebszahn
rad des Antriebsgetriebes verbindbar ist.
Antriebsgetriebe dieser Gattung (DE 35 16 160 A1) sind durchweg seitlich
von den Antriebsmuttern zwischen den Ständerfüßen oder an den Holmen ange
ordnet, und ihr jeweiliges Abtriebszahnrad kämmt mit
einer Kupplungsverzahnung der Antriebsmutter. Diese Aus
bildungsform bringt einmal den Nachteil mit sich, daß die
Teile des Antriebsgetriebes für Wartungs- und Reparatur
zwecke schwer zugänglich sind und den damit verbundenen
weiteren Nachteil, daß bei dieser Wartung oder der Repara
tur der Walzbetrieb mit dem Walzgerüst unterbrochen und
je nach der konstruktiven Auslegung das Walzgerüst selbst
gegen ein anderes ausgewechselt werden muß, damit die not
wendigen Reparatur- bzw. Austauscharbeiten durchgeführt
werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst,
daß das Getriebegehäuse mit dem Antriebsgetriebe unterhalb
der Ständerfüße angeordnet, mit diesen
lösbar verbunden, bei Anordnung der Abtriebszahnräder
koaxial unter den zugeordneten Antriebsmuttern mit
diesen über ein lösbare Axial-Kupplungen verbunden, unter
Lösung der Kuppelverbindung nach unten von den Ständerfüßen
abnehmbar ist.
Zweckmäßig weisen die Abtriebszahnräder dabei zentrale Durch
gangsbohrungen für die Enden der Anstellspindeln auf. Die
Kupplung kann dabei aus einer stirnseitigen, zentralen,
schiebeverzahnten Bohrung der Antriebsmutter und einem in
diese einsteckbaren außenschiebeverzahnten, stirnseitigen
Ringbundansatz des Abtriebszahnrades bestehen. Wie die Er
findung weiter vorsieht, kann dieser Ringbundansatz von
einer außenschiebeverzahnten Zylinderhülse gebildet werden,
die in die entsprechend innenschiebeverzahnte zentrale Durch
gangsbohrung des Abtriebszahnrades einsteckbar ist, wobei
die Zylinderhülsen nur im jeweiligen Bereich ihrer beiden
Ringstirnen außenschiebeverzahnte Ringbundes aufweisen.
Bei Walzgerüsten mit jeweils einer, am oberen Ende einen in
eine Ausnehmung der Quertraverse einbringbaren Hammerkopf auf
weisenden und einer drehfest mit der Quertraverse verbundenen
Anstellspindel eines Anstellspindelpaares, kann erfindungs
gemäß eine, mittig durch, in zentralen Bohrungen durch die
drehfest mit der Quertraverse verbundene Anstellspindel, die
zugehörige Anstellmutter und das Abtriebszahnrad geführte, mit
einem auf der Quertraverse angeordneten Antriebsmotor verbun
dene und mit dem hier koaxial unter dem Abtriebszahnrad ange
ordneten Antriebsritzel des Antriebsgetriebes über eine Kupp
lung verbindbare Antriebswelle verwendet werden, wobei die
Kupplung gegebenenfalls durch ein schiebeverzahntes Ende der
Antriebswelle und eine, dieses aufnehmende schiebeverzahnte
zentrale Innenbohrung des Antriebsritzels gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Antriebsgetriebes erlaubt
es, vorgefertigte Getriebe mit ihrem Getriebegehäuse für un
terschiedliche Walzgerüste zu verwenden, wobei diese Getriebe
unter Kupplung der jeweiligen Antriebsmuttern mit den Abtriebs
zahnrädern des Antriebsgetriebes, vorteilhaft durch einfaches
Ineinanderstecken der Schiebeverzahnungen in und außer Betriebs
lage gebracht werden können. Für Wartungs- oder Reparatur
zwecke ist es lediglich notwendig, die Antriebsgetriebe in der
geschilderten Weise auszutauschen, d.h. mit einer nur kurzen
Unterbrechung des Walzbetriebes, und ohne die Notwendigkeit
besonderer Montage- und Demontagearbeiten an den Walzenstän
dern selbst.
Bei Walzgerüsten mit einem Horizontalwalzen- und ggfs. einem
Vertikalwalzenpaar mit einem ortsfest angeordneten Holm-Rah
men, in dessen Holmen die von der Quertraverse anstellbeauf
schlagten Lagereinbaustücke der oberen Horizontalwalze und
die vom Ständerfuß getragenene Lagereinbaustücke der unteren
Horizontalwalze seitlich geführt werden, können erfin
dungsgemäß die im Ständerfuß gelagerten Antriebsmuttern
holmenrahmenseitig zylindrische Verlängerungen mit Außengewinde
aufweisen, die unter dem Holm-Rahmen angeordneten, entsprechen
den Innengewinde aufweisenden Tragansätzen gleichsinnig zum
Antriebsmutter-Gewinde geführt sind, wobei das Steigungsverhält
nis des Antriebsmutter-Gewindes und des Außengewindes der
zylindrischen Verlängerung mit 2 : 1 bemessen ist. Die Trag
ansätze können dabei erfindungsgemäß als lösbar mit dem Holm-
Rahmen verbundene auswechselbare Zylinderhülsen ausgebildet
sein. Dies erlaubt die Verwendung besonders hochwertigen Ma
terials für die Zylinderhülsen und deren Auswechseln nach ein
getretenem Verschleiß.
Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß die Anstellung der
Horizontalwalzen zueinander symmetrisch zu einer durch die
Position des Holm-Rahmens festgelegten Symmetriemittenlinie
erfolgt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Ständer eines Walzgerüstes mit dem Antriebsgetriebe
im Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem Maß
stab und
Fig. 3 eine andere Ausbildungsform des Ständers eines Walz
gerüstes ebenfalls im Vertikalschnitt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist der hier dargestellte Ständer
eines Walzgerüstes Holme 1 und 2 auf, die durch den Ständer
fuß 7 miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Holmen
1 und 2 werden, nicht dargestellte, Einbaustücke eines Hori
zontalwalzenpaares geführt. Der so gebildete Ständer des Walz
gerüstes ist mit Ständerfußansätzen 1a und 2a mit der, nicht
dargestellten, Sohlplatte, auf der das Walzgerüst aufsteht,
verbunden. Beide Holme 1 und 2 weisen zentrale Bohrungen 1b,
2b auf, die sich im Ständerfuß 7 als Erweiterungen 7a, 7b
fortsetzen. Durch diese zentralen Bohrungen 1b, 2b sind die
Anstellspindeln 3 bzw. 4 geführt, deren mit einem Außengewinde
versehenen unteren Enden 3a, 4a in Antriebsmuttern 5 bzw. 6
gewindegeführt sind. Diese Antriebsmuttern 5, 6 lagern in den
Bohrungserweiterungen 7a, 7b des Ständerfußes 7. Das obere
Ende 3b der Antriebsspindel 3 ist drehfest mit der Quertra
verse 8 verbunden, während das obere Ende 4b der Anstellspin
del 4 als Hammerkopf 9 ausgebildet ist. Der Hammerkopf 9 kann
durch eine horizontale Schwenkbewegung der Quertraverse 8
um die Mittenachse der Anstellspindel 3 auf nicht dargestellte,
nicht zur Erfindung gehörige Weise, in eine entsprechend aus
gebildete Ausnehmung 8a der Quertraverse 8 eingebracht bzw.
herausgebracht werden.
Die Anstellbewegung der oberen Horizontalwalze gegen die untere
erfolgt mittelbar durch Anheben bzw. Absenken der Quertraverse
8 mit Hilfe der beiden Anstellspindeln 3 und 4 in der Weise,
daß die Antriebsmuttern 5 und 6 von dem im folgenden näher
erläuterten Antriebsgetriebe drehangetrieben werden, wobei die
im Innengewinde geführten Anstellspindeln 3 und 4 eine gleich
sinnige Hub- bzw. Senkbewegung ohne eigene Drehbewegung um
ihre Mittenachse ausführen.
Der Drehantrieb der Antriebsmuttern 5 und 6 erfolgt, wie aus
Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 zu ersehen, über ein im Ge
triebegehäuse 21 angeordnetes Antriebsgetriebe, das hier aus einem
Antriebsritzel 12, mit diesem kämmenden Antriebszahnrädern
18, 19, 20 und von diesen angetriebenen Abtriebszahnrädern
14, 15 besteht. Das so gebildete Antriebsgetriebe 12, 18, 19, 20, 14,
15 mit dem Getriebegehäuse 21 ist unterhalb des Ständerfußes
7 angeordnet und mit diesem auf nicht dargestellte Weise lös
bar verbunden. Die Abtriebszahnräder 14 und 15 sind jeweils
koaxial unter der ihnen zugeordneten Antriebsmutter 5 bzw. 6
angeordnet und mit dieser über eine Kupplung verbunden, die
hier aus einer stirnseitigen zentralen, schiebeverzahnten Boh
rung 5a bzw. 6a in der jeweiligen Antriebsmutter 5 bzw. 6 und
einer außenschiebeverzahnten Zylinderhülse 16 bzw. 17 besteht,
die in eine zentrale, entsprechend schiebeverzahnte Durchgangsbohrung
14a bzw. 15a der Abtriebszahnräder 14, 15 eingesetzt ist und
nach Art eines Ringbundes über die der jeweiligen Antriebs
mutter 5 bzw. 6 zugewandte Stirnseite der Abtriebszahnräder
14, 15 axial hinausragend in die Innenverzahnung der zentralen
Bohrung 5a bzw. 6a der Antriebsmuttern 5 bzw. 6 eingesteckt
ist. Die Zylinderhülsen 16, 17 weisen dabei nur in den Bereichen ihrer
beiden Ringstirnen außenschiebeverzahnte Ringbunde 16a, 16b
bzw. 17a, 17b auf. Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß die
Zylinderhülsen 16, 17 eine gewisse elastische Verformbarkeit
über ihre Längsachse aufweisen, die es ermöglicht, einen, bau
technisch auf nicht vermeidbaren Achsversatz zwischen den An
triebsmuttern 5, 6 und den Abtriebszahnrädern 14, 15 auszuglei
chen.
Das Antriebsritzel 12 des Antriebsgetriebes 12, 18, 19, 20, 14
und 15 kann entweder auf nicht dargestellte Weise über ein sepa
rates, dem Getriebegehäuse 21 zugeordnetes Antriebsaggregat
angetrieben werden oder wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, mit
Hilfe einer Antriebswelle 11, die durch eine zentrale Bohrung
3c in der Anstellspindel 3 geführt und mit ihrem oberen Ende
11a über ein Umlenkgetriebe 10a mit einem auf der Quertraverse
8 angeordneten Motor 10 verbunden ist. Das untere Ende 11b
dieser Antriebswelle 11 weist eine Schiebeverzahnung auf, die
in eine innenschiebeverzahnte Nabenverlängerung 12a des ko
axial unter dem Abtriebszahnrad 14 angeordneten und gelagerten
Antriebsritzel 12 des Antriebsgetriebes 12, 18, 19, 20 ein
steckbar ist. Diese Ausbildungsform des Antriebs erlaubt es,
das Antriebsgetriebe für die Anstellspindeln 3 und 4 vom Stän
derfuß 7 nach unten abzuziehen und ggfs. auszutauschen ohne
daß es dazu der gleichzeitigen Demontage des Motors 10
bedarf, der hier auf der Quertraverse 8 verbleiben kann.
Die den Hammerkopf 9 tragende Anstellspindel 4 kann in be
kannter und nicht zur Erfindung gehörender Weise mit Hilfe
einer einen schiebeverzahnten Ringbund 13 tragenden Verlän
gerung 4d, deren Ringbund 13 in die innere Schiebeverzahnung
einer Büchse 22 eingreift, gegenüber der Antriebsmutter 6
auf nicht dargestellte Weise drehfestgelegt werden. Die Büchse
22 ragt dabei konzentrisch in die Zylinderhülse 17.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 besteht der dargestellte Stän
der des Walzgerüstes aus einem die Holme 31 und 32 aufnehmen
den Holm-Rahmen 30, der auf nicht dargestellte Weise ortsfest
angeordnet ist. Die Anstellspindeln 33 und 34 sind in zentra
len Bohrungen 31b, 32b dieser Holme 31 bzw. 32 geführt, wobei
das obere Ende 33a der Anstellspindel 33 drehfest mit der Quer
traverse 38 verbunden ist und das obere Ende 34a der Anstell
spindel 34 in einen Hammerkopf 39 ausläuft, der wie beim Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 in eine Ausnehmung 38a
der Quertraverse 38 ein- bzw. ausbringbar ist. An der Unter
seite 30a des Holm-Rahmens 30 sind koaxial zu den zentralen
Bohrungen 31b bzw. 32b der Holme 31, 32 Zylinderhülsen 40, 41
mit Innengewinde 40a, 41a auswechselbar angeschraubt. In
diesen Zylinderhülsen 40, 41 sind zylindrische Verlängerungen
35a, 36a der im Ständerfuß 37 lagernden Antriebsmuttern 35, 36
mit einem Außengewinde 35b, 36b gewindegeführt. Das Steigungs
verhältnis des Muttergewindes der Antriebsmuttern 35, 36 für
die Anstellspindeln 33, 34 und des Außengewindes 35b, 36b der zy
lindrischen Verlängerungen 35a, 36a ist mit 2 : 1 bemessen.
Werden bei dieser Ausbildung beide Antriebsmuttern 35, 36 in
der in Fig. 1 und 2 dargestellten Weise über den Motor 10,
die Antriebswelle 11 und das Antriebsgetriebe 12, 18, 19, 20,
14 und 15 in Drehung versetzt, dann führen die Anstellspindeln
33, 34 bespw. eine Hubbewegung in Richtung des Pfeils H von
dem Ständerfuß 37 weg über eine Wegstrecke aus, die das
Doppelte der Wegstrecke beträgt, die der Ständerfuß 37 in
Richtung des Pfeils S in seiner Senkbewegung zurücklegt,
mit der Wirkung, daß die von den Anstellspindeln 33 und 34
getragene Quertraverse 38 und der Ständerfuß 37 sich von der Mitte
M ihres ursprünglichen Abstandes gleichweit entfernt haben.
Eine, nicht dargestellte, von der Quertraverse 38 mit ihren
Lagereinbaustücken getragene obere Horizontalwalze entfernt
sich damit von der Mitte M um die gleiche Wegstrecke
nach oben wie die von dem Ständerfuß 37 getragene untere
Horizontalwalze mit ihren Lagereinbaustücken, so daß die
jeweiligen Anstellbewegungen beider Walzen mit Bezug auf
die Mitte M ständig symmetrisch ablaufen.
Der Holm-Rahmen 30 der sowohl den Lagereinbaustücken der
oberen Horizontalwalze als auch denen der unteren Horizontal
walze als seitliche Führung dient, kann wie bereits erwähnt,
bei einem Universalgerüst, auf nicht dargestellte seitliche Trag-
und Führungsansätze für Lagereinbaustücke von Vertikalwalzen
aufweisen. Das von unten an den Ständerfuß 37 ansetzbare An
triebsgetriebe 12, 18, 19, 20, 14 und 15 in dem Getriebegehäuse
21 eignet sich für die dargestelle Ausbildung eines Walzge
rüstes besonders gut und bildet dies weiter, weil der gewinde
geführt in den Zylinderhülsen 40, 41, Tragholm 30 hängend
auf- und abbewegliche Ständerfuß 37 durch diese Anordnung des
Antriebsgetriebes in seinen Bewegungen nicht behindert wird
und darüber hinaus das Antriebsgetriebe bei Verwendung der
Antriebswelle 11 für das Antriebsritzel 12 des Getriebes auch
keines Antriebsmotors bedarf, der diese Auf- und Abbewegung
mitmachen müßte.
Bezugszeichenliste
1 Holm
1a Ständerfußansatz
1b Bohrung
2 Holm
2a Ständerfußansatz
2b Bohrung
3 Anstellspindel
3a unteres Ende (der Anstellspindel)
3b oberes Ende (der Anstellspindel)
3c zentrale Bohrung
4 Anstellspindel
4a unteres Ende (der Anstellspindel)
4b oberes Ende (der Anstellspindel)
4d Verlängerung
5 Antriebsmutter
5a schiebeverzahnte Bohrung
6 Antriebsmutter
6a schiebeverzahnte Bohrung
7 Ständerfuß
7a Erweiterung (der Bohrung des Ständerfußes 7)
7b Erweiterung (der Bohrung des Ständerfußes 7)
8 Quertraverse
8a Ausnehmung (der Quertraverse 8)
9 Hammerkopf
10 Motor
10a Umlenkgetriebe (des Motors 10)
11 Antriebswelle
11a oberes Ende (der Antriebswelle 11)
11b unteres Ende (der Antriebswelle 11)
12 Antriebsritzel
12a Nabenverlängerung
13 Ringbund
14 Antriebszahnrad
14a Durchgangsbohrung (des Zahnrades 14)
15 Antriebszahnrad
15a Durchgangsbohrung (des Zahnrades 15)
16 Zylinderhülse
16a Ringbund
16b Ringbund
17 Zylinderhülse
17a Ringbund
17b Ringbund
18 Getriebezahnrad
19 Getriebezahnrad
20 Getriebezahnrad
21 Getriebegehäuse
22 Büchse
30 Holm-Rahmen
30a Unterseite (des Holmrahmens 30)
31 Holm
31b Bohrung (des Holms 31)
32 Holm
32b Bohrung (des Holms 32)
33 Anstellspindel
33a oberes Ende (der Anstellspindel 33)
34 Anstellspindel
34a oberes Ende (der Anstellspindel 34)
35 Antriebsmutter
35a zylindrische Verlängerung (der Antriebsmutter 35)
35b Außengewinde
36 Antriebsmutter
36a zylindrische Verlängerung (der Antriebsmutter 36)
36b Außengewinde
37 Ständerfuß
38 Quertraverse
38a Ausnehmung (der Quertraverse 38)
39 Hammerkopf
40 Zylinderhülse
40a Innengewinde (der Zylinderhülse 40)
41 Zylinderhülse
41a Innengewinde (der Zylinderhülse 41)
1a Ständerfußansatz
1b Bohrung
2 Holm
2a Ständerfußansatz
2b Bohrung
3 Anstellspindel
3a unteres Ende (der Anstellspindel)
3b oberes Ende (der Anstellspindel)
3c zentrale Bohrung
4 Anstellspindel
4a unteres Ende (der Anstellspindel)
4b oberes Ende (der Anstellspindel)
4d Verlängerung
5 Antriebsmutter
5a schiebeverzahnte Bohrung
6 Antriebsmutter
6a schiebeverzahnte Bohrung
7 Ständerfuß
7a Erweiterung (der Bohrung des Ständerfußes 7)
7b Erweiterung (der Bohrung des Ständerfußes 7)
8 Quertraverse
8a Ausnehmung (der Quertraverse 8)
9 Hammerkopf
10 Motor
10a Umlenkgetriebe (des Motors 10)
11 Antriebswelle
11a oberes Ende (der Antriebswelle 11)
11b unteres Ende (der Antriebswelle 11)
12 Antriebsritzel
12a Nabenverlängerung
13 Ringbund
14 Antriebszahnrad
14a Durchgangsbohrung (des Zahnrades 14)
15 Antriebszahnrad
15a Durchgangsbohrung (des Zahnrades 15)
16 Zylinderhülse
16a Ringbund
16b Ringbund
17 Zylinderhülse
17a Ringbund
17b Ringbund
18 Getriebezahnrad
19 Getriebezahnrad
20 Getriebezahnrad
21 Getriebegehäuse
22 Büchse
30 Holm-Rahmen
30a Unterseite (des Holmrahmens 30)
31 Holm
31b Bohrung (des Holms 31)
32 Holm
32b Bohrung (des Holms 32)
33 Anstellspindel
33a oberes Ende (der Anstellspindel 33)
34 Anstellspindel
34a oberes Ende (der Anstellspindel 34)
35 Antriebsmutter
35a zylindrische Verlängerung (der Antriebsmutter 35)
35b Außengewinde
36 Antriebsmutter
36a zylindrische Verlängerung (der Antriebsmutter 36)
36b Außengewinde
37 Ständerfuß
38 Quertraverse
38a Ausnehmung (der Quertraverse 38)
39 Hammerkopf
40 Zylinderhülse
40a Innengewinde (der Zylinderhülse 40)
41 Zylinderhülse
41a Innengewinde (der Zylinderhülse 41)
Claims (9)
1. Antriebsgetriebe für die Anstellbewegung der Anstellspindeln
von Walzgerüsten, die durch die Holme der Ständer des Walzgerüstes
geführt, gegen Drehung festlegbar sind und in im Ständerfuß
gelagerten Antriebsmuttern gewindegeführt, mit einer über
den Holmen des Ständers angeordneten Quertraverse verbunden bzw. verbindbar
sind, wobei jede der Antriebsmuttern mit einem zugeordneten
Abtriebszahnrad des Antriebsgetriebes verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebegehäuse (21) mit dem Antriebsgetriebe (Antriebsritzel 12), Getriebezahnrad (18),
Getriebezahnrad (19), Getriebezahnrad (20), Antriebszahnrad (14), Antriebszahnrad (15) unterhalb der Ständerfüße (7; 37) angeordnet
und mit diesen lösbar verbunden, bei Anordnung der Abtriebszahnräder
(14, 15) koaxial unter der zugeordneten Antriebsmuttern
(5, 6; 35, 36) mit diesen über lösbare Axial-Kupplungen
verbunden, unter Lösung der Kuppelverbindung nach unten von
den Ständerfüßen (7; 37) abnehmbar ist.
2. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebszahnräder (14, 15) zentrale Durchgangs
bohrungen (14a, 15a) für die Enden der Anstellspindeln
(3, 4; 33, 34) aufweisen.
3. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung aus einer stirnseitigen zentralen,
schiebeverzahnten Bohrung (5a, 6a) der Antriebsmuttern
(5, 6; 35, 36) und einem, in diese einsteckbaren, außen
schiebeverzahnten, stirnseitigen Ringbundansatz des An
triebszahnrades (14 bzw. 15) besteht.
4. Antriebsgetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringbundansatz aus einer außenschiebeverzahnten
Zylinderhülse (16; 17) gebildet wird, die in die ent
sprechend innenschiebeverzahnte zentrale Durchgangsboh
rung (14a, 15a) des Antriebszahnrades (14; 15) einsteck
bar ist.
5. Antriebsgetriebe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderhülsen (16, 17) nur im jeweiligen Bereich
ihrer beiden Ringstirnen außenschiebeverzahnte Ringbunde
(16a, 16b; 17a, 17b) aufweisen.
6. Antriebsgetriebe nach einem oder mehreren der An
sprüche 2 bis 5,
mit jeweils einer, am oberen Ende einen in eine Ausnehmung
der Quertraverse einbringbaren Hammerkopf aufweisenden
und einer drehfest mit der Quertraverse verbundenen An
stellspindel eines Anstellspindelpaares,
gekennzeichnet durch
eine mittig durch, den zentralen Bohrungen (3c) durch die
drehfest mit der Quertraverse (8; 38) verbundene Anstell
spindel (4; 34), die zugehörige Antriebsmutter (5; 35)
und das Antriebszahnrad (14) geführte, mit einem auf der
Quertraverse (8; 38) angeordneten Motor (10) ver
bundene und mit dem koaxial unter dem Antriebszahnrad (14)
angeordneten Antriebsritzel (12) des Antriebsgetriebes (Antriebsritzel 12),
Getriebezahnrad (18), Getriebezahnrad (19), Getriebezahnrad (20), Antriebszahnrad (14), Antriebszahnrad (15) über eine Kupplung verbindbare An
triebswelle (11).
7. Antriebsgetriebe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung durch eine Schiebeverzahnung des unteren Endes
(11b) der Antriebswelle (11) und eine innenschiebeverzahnte
Nabenverlängerung (12a) der Nabe des Antriebsritzels (12)
gebildet wird, die ineinanderschiebbar sind.
8. Antriebsgetriebe nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Walzgerüsten mit einem Horizontalwalzen- und ggfs.
einem Vertikalwalzenpaar, mit einem ortsfest angeordneten
Holm-Rahmen (30), zwischen dessen Holmen (31, 32) die von der
Quertraverse (38) anstellbeaufschlagten Lagereinbaustücke der
oberen Horizontalwalze und die, vom Ständerfuß (37) getragenen
Lagereinbaustücke der unteren Horizontalwalze seitlich geführt
werden, die im Ständerfuß (37) gelagerten Antriebsmuttern (35,
36) holmrahmenseitig mit Außengewinde (35b, 36b) versehene
zylindrische Verlängerungen (35a, 36a) aufweisen, die in,
unter dem Holm-Rahmen (30) angeordneten entsprechende Innengewinde
(40a, 41a) aufweisenden Tragansätzen in Form von Zylinderhülsen
40, 41) gleichsinnig zum Gewinde der Antriebsmuttern (35, 36)
gewindegeführt sind, wobei das Steigungsverhältnis des Gewindes
der Antriebsmuttern (35, 36) und des Außengewindes (35b, 36b) der
zylindrischen Verlängerungen (35a, 36a) mit 2 : 1 bemessen ist.
9. Antriebsgetriebe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderhülsen (40, 41) auswechselbar und lösbar mit
dem Holm-Rahmen (30) verbunden sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19883807627 DE3807627C2 (de) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | Antriebsgetriebe für die Anstellspindeln von Walzgerüsten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883807627 DE3807627C2 (de) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | Antriebsgetriebe für die Anstellspindeln von Walzgerüsten |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3516160C2 (de) * | 1985-05-06 | 1994-05-26 | Schloemann Siemag Ag | Walzgerüst mit zwischen den Fensterholmen eines Ständerpaares vertikal auf- und abbewegbar geführten Lagereinbaustücken der Walzen |
-
1988
- 1988-03-09 DE DE19883807627 patent/DE3807627C2/de not_active Expired - Fee Related
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |