DE3403901A1 - Vertikalwalzgeruest in kontin. profilwalzstrassen - Google Patents

Vertikalwalzgeruest in kontin. profilwalzstrassen

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DE3403901A1 DE19843403901 DE3403901A DE3403901A1 DE 3403901 A1 DE3403901 A1 DE 3403901A1 DE 19843403901 DE19843403901 DE 19843403901 DE 3403901 A DE3403901 A DE 3403901A DE 3403901 A1 DE3403901 A1 DE 3403901A1
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    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vertikalwalzgerüst in kontin. profilwalzstraßen
  • Die Erfindung betrifft ein Vertikalwalzgerüst in kontin.
  • Profilwalzstraßen mit in vertikaler Ebene beweglichen Einbaustücken, dessen Antrieb von oben oder unten über axial verschiebbare Teleskopgelenkspindeln und der Ausbau des Walzen satzes quer zur Walzlinie längs Führungsbahnen im Bereich des Walzenständers erfolgt.
  • Nach der DE-AS 19 05 282 ist es bereits bekannt, bei Vertikalwalzgerüsten mit Antrieb von oben die Walzensätze mit ihren Einbaustücken in Kassetten anzuordnen und zum Walzenwechsel die Kassetten mit dem Walzensatz längs in dem Walzenständer angeordneten Führungen quer zur Walzlinie auszufahren und eine Ersatzkassette mit einem neuen Walzensatz in die Walzlinie einzufahren. Bei einem derartigen Walzgerüst ist es erforderlich, für jedes Vertikalwalzgerüst der kontin. Walzstraße eine Wechselkassette zur Verfügung zu haben. Das bedeutet jedoch für die Wechselteile zusätzliche Investitionskosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Vertikalwalzgerüst derart zu konzipieren, daß der eigentliche Wechsel der Vertikalwalzen ebenso ohne Zuhilfenahme der Krananlage erfolgen kann, wie das bei den Horizontalwalzen der Fall ist. Es soll somit der Wechsel der Vertikalwalzen in ihren Einbaustücken ohne Unterstützung von Hubeinrichtung gleichzeitig mit dem Wechsel der Horizontalwalzen ohne größere zusätzliche Investitionskosten und ohne zusätzliche Pausenzeiten vorgenommen werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, die der bedienungsseite zugewandten Querhäupter mit ihrem einen Ende um einen der beiden benachbarten Ständerholme um vertikale Drehachsen schwenkbeweglich auszubilden und mit ihrem anderen Ende an dem anderen der benachbarten Ständerholme lösbar zu befestigen. Die Einbaustücke der Walzen sind auf Gleitbahnen der Ständerholme und auf den die Gleitbahnen der Ständerholme fluchtend verlängernden Traversen rechtwinklig zur Walzlinie aus dem Bereich der Walzgerüste verschiebebeweglich geführt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung bildet das obere, um 900 ausgeschwenkte Querhaupt mit seiner Oberfläche die eine Verlängerung der Gleitbahn der Ständerholme als fluchtend verlängernde Traverse, so daß nur eine Hilfstraverse mit Gleitbahn zur Verlängerung der Gleitbahn der Ständerholme erforderlich ist, um den Walzensatz quer zur Walzlinie zum Walzenwechsel auszufahren. An der Seite der Schwenkachse ist an den Querhäupter beispielsweise ein hydraul. Kraftmittel als Verschwenkantrieb vorgesehen. Die oberen Einbaustücke der beiden Walzen eines Walzensatzes sind zum gemeinsamen Verschieben gegenüber der Betriebsstellung mit Verbindungsgestängen kuppelbar. Ein Verschiebemittel greift mittig zu den Gleitbahnen quer zur Walzlinie an einem der Einbaustücke an und ist mit diesem verbindbar. Die Verbindungsgestänge sind vorzugsweise etwa in der Wirkungslinie der Reibkraft zwischen Einbaustück und den Gleitflächen einsetzbar, um das Entstehen eines Momentes beim Verschieben des Walzensatzes zu vermeiden.
  • Die oberen Einbaustücke beider Walzen sind mit in Verschieberichtung sich mit beiderseitigen leistenförmigen Kragen abstützend in Halteklappen in Walzposition arretierbar. Der Walzensatz ist von dem Walzgerüst auf einen parallel zur Walzlinie verfahrbaren Walzenwechselwagen mit verlängerten fluchtenden Gleitflächen aufschiebbar. Die Einbaustücke der Walzen stützen sich an der der Walzlinie zugewandten Seite sich mittels hydraul. Kraftmittel gegeneinander ab.
  • Vorteil der Erfindung ist, daß auch die Vertikal-Walzensätze einer Walzlinie auf diese Weise gleichzeitig mit den Horizontalwalzensätzen ohne hohe Investitionskosten und Inanspruchnahme von Hebezeugen zeitsparend ausgewechselt werden können. Es werden weder zusätzliche Hilfsmittel noch zeitlicher Mehraufwand benötigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigen: Fig. 1 das Vertikalwalzgerüst mit Walzen-Ausbaueinrichtung in der Draufsicht, Fig. 2 das Vertikalwalzgerüst nach Fig. 1 in der Vorderansicht, und Fig. 3 das Vertikalwalzgerüst in der Seitenansicht.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein Ständerrahmen eines Vertikalwalzgerüstes einer kontin. Profilwalzstraße bezeichnet.
  • Der Ständerrahmen 1 wird aus Paaren von in horizontaler Ebene angeordneten Querhäuptern la und Paaren von in vertikaler Ebene angeordneten Ständerholmen ib gebildet. In dem Ständerrahmen 1 sind Paare von in Einbaustücken 4, 4a Vertikalwalzen 5, 5a mit ihren Längsachsen in vertikaler Ebene drehbeweglich gelagert.
  • Der Antrieb der Vertikalwalzen 5, 5a erfolgt im Ausführungs- beispiel von oben. In einem Rahmen 6 ist in bekannter Weise ein Antriebsmotor mit Kammwalzgetriebe gelagert. Von dem Kammwalzgetriebe aus führen über Teleskop-gelenkspindeln 9, 9a mit Längsnutverzahnung Verbindungen zu den Flachzapfen 10 und 11 der Vertikalwalzen 5, 5a. Die Gelenkspindeln 9, 9a sind teleskopartig aus deren Hülsen um die Höhe H ausziehbar, um die Verbindung mit den Vertikalwalzen 5, 5a mittels des hydraul. Kraftmittels 7 zu lösen. Das hydraul. Kraftmittel 7 greift an Winkelhebeln 7a an, welche um die Drehpunkte s schwenkbeweglich sind und damit Hubgestänge 7b, welche mit Nasen 7c die Teleskophülsen der Teleskopgelenkspindeln 9, 9a um den Hub H heben oder senken und damit die Muffen der Gelenkspindeln von den WalzenzapfenX ösen oder mit diesen kuppeln.
  • An der Bedienungsseite sind die Querhäupter 1a an der einen Seite an den Ständerholmen ib beispielsweise mittels Steckbolzenverbindung 12 lösbar befestigt und an der anderen Seite um Schwenkachsen 13 schwenkbeweglich gelagert. Als Verschwenkantrieb ist beispielsweise ein hydraulisches Kraftmittel 15 vorgesehen, welches mit seiner Kolbenstange 15a an dem Querhaupt 1a angreift.
  • Nach den Fig. 1, 2 und 3 sind auf den Ständerholmen 1b Gleitbahnen 17, 17a vorgesehen, auf welchen die Einbaustücke 4, 4a der Walzen 5, 5a quer zur Walzlinie R aus dem Walzgerüst 1 über beiderseits -flchtende Verlängerungen 18-, 18a der Gleitbahnen 17, 17a sich abstützend beispielsweise auf einen die mit vertikaler Längsachse hängend verschiebbaren Walzen 5, 5a aufnehmenden Walzenwechselwagen 19 überförderbar sind. Als Verschiebemittel der Einbaustücke 4, 4a der Walzen 5, 5a längs der Gleitbahnen 17, 17a ist ein hydraulisches Kraftmittel 20 vorgesehen, dessen Kolbenstange 20a mit einem hakenförmigen Ansatz sich in eine Ausnehmung in dem oberen Einbaustück 4a einlegt. Um die beiden Walzen 5, 5a gemeinsam verschieben zu können, sind diese mit in die Einbaustücke 4, 4a einsetzbaren Verbindungsgestängen 21 kuppelbar. Das Verschiebemittel 20 greift vorzugsweise mittig zu den Gleitbahnen 17, 17a an dem nächstliegenden Einbaustück 4a an. Zum Einklinken des hakenförmigen Ansatzes der Kolbenstange 20a in das Einbaustück 4a ist ein Verschwenkzylinder 23 mit Kolbenstange 23a zwischen einer ortsfesten Konsole 24 und der Unterseite des Verschiebemittels 20 zum Heben und Senken des Zylinders um eine horizontale Schwenkachse 22 vorgesehen.
  • Halteklappen 25 in Schrägschlitzen verschiebebeweglich geführt sind oberhalb der Gleitbahnen 17, 17a angeordnet, um die Einbaustücke 4, 4a und damit die Walzen 5, 5a in der gewünschten Betriebsposition festzuklemmen. Die Halteklappen 25 sind über Gestänge mit einem hydraul. Verschiebemittel 26 kuppelbar.
  • Wie insbes. in der Fig. 3 dargestellt, kann auch an einer Seite des Walzgerüstes eine auf dem aus schwenkbaren oberen Querhaupt 1a als Gleitbahn vorgesehene fluchtende Verlängerung.gemeinsam mit einer gegenüberliegenden fluchtenden Verlängerung der Gleitbahn die Führung beim Abschieben des Walzensatzes auf den Walzenwechselwagen 19 bilden.
  • Zwischen den einander gegenüberliegenden Einbaustücken 4, 4a der Vertikalwalzen 5, 5a sind Plunger 27 vorgesehen, mittels derer bei Beaufschlagung mit Druckmittel das Spiel aus deren Lagerung und Abstützungen aufgehoben wird.
  • Die Funktionsweise der Einrichtung ist folgende: Sollen die Vertikalwalzen 5, 5a eines in Betriebsstellung befindlichen Walzgerüstes 1 ausgewechselt werden, so werden zu- nächst die Hülsen der Teleskopgelenkspindeln 9, 9a mittels hydraul. Kraftmittel 7 soweit angehoben, bis die untere Kupplungsmuffe von dem zugehörigen Treffer 11 der Walze 5, 5a gelöst ist. Es werden weiter die hydraul. Kraftmittel 27 entspannt, so daß die Einbaustücke 4, 4a aus ihrer Lagerung im Ständerrahmen 1 gelöst werden. Sodann werden mittels der hydraul. Verschiebemittel 26 die Halteklappen 25 von den auf den Gleitbahnen 17, 17a liegenden Gleitleisten der Einbaustücke 4, 4a abgezogen, so daß die Einbaustücke 4, 4a auf den Gleitbahnen 17, 17a verschiebebeweglich auf liegen.
  • Nach Einsetzen der Verbindungsgestänge 21 zwischen den Einbaustücken 4, 4a werden die Verschiebemittel 23 und 20 beaufschlagt, so daß das Kopfstück der Kolbenstange 20a in das nächstliegende Einbaustück 4a einklinkt und beide Einbaustück 4, 4a (infolge gemeinsamer Kupplung über Verbindungsgestänge 21) längs der Verschiebebahn 17, 17a bewegbar sind, nachdem die der Bedienungsseite zugewandten Querhäupter 1a durch Lösen des Verbindungsbolzens 12 mittels des hydraul. Schwenkantriebes 15 um die senkrechte Drehachse 13 um 900 ausgeschwenkt worden sind. Damit bilden die Verlängerungen 18, 18a der Gleitbahnen 17, 17a einerseits und die auf dem ausgeschwenkten Querhaupt 1a vorgesehene Verschiebebahn 17a andererseits die Verbindungen zum Walzenwechselwagen 19. Die Gleitbahnen 17, 17a bilden den Transportweg des Walzenpaares 5, 5a zu dem Walzenwechselwagen 19, auf dessen Gleitbahnen 19a das Walzenpaar 5, Sa aufgeschoben wird. Danach wird das Kopfstück der Kolbenstange 20a des Verschiebemittels 20 aus dem Einbaustück des Walzensatzes 5, 5a ausgeklinkt, der Walzenwechselwagen 19 wird soweit parallel zur Walzlinie W verfahren, bis der neue Walzensatz in der Fluchtlinie der Gleitführungen 17, 17a; 18, 18a steht.
  • Sodann wird das Kopfende der Kolbenstange 20a mittels des Ver- schwenkzylinders 23 für das Verschiebemittel 20 abgesenkt, so daß das Verschiebegestänge 20a mit dem dem Walzgerüst 1 zugewandten Einbaustück 4a gekuppelt ist. Da die Einbaustücke 4', 4a' der Vertikalwalzen 5', 5a' miteinander über Verbindungsgestänge 21 gekuppelt sind, kann nunmehr das Einziehen des neuen Walzensatzes in das Walzgerüst 1 mittels des Verschiebemittels 20 erfolgen. Sodann wird das Verschiebegestänge 20a in bekannter Weise aus dem Einbaustück 4a ausgeklinkt. Das Verbindungsgestänge 21 zwischen den Einbaustücken 4', 4a' wird gelöst. Die Halteklappen 25 werden über den Verschiebeantrieb 26 eingerückt, so daß der Walzensatz in das Walzgerüst 1 ortsfest verspannt ist. Danach werden mittels des Verschwenkantriebes 15 die Querhäupter 11a wieder in den Walzenständer 1 eingeschwenkt und mit dem Steckbolzen 12 in den Walzenständer 1 festgelegt. Die Einbaustücke 4, 4a werden in dem Walzenständer 1 durch die Plunger 27 verspannt und die Teleskopgelenkspindeln 9, 9a werden mit ihren Spindelköpfen auf die Walzentreffer angesenkt. Damit ist das Vertikalwalzgerüst 1 betriebsbereit.
  • Der Vorteil der Einrichtung ist, daß auf diesem Wege auch die Vertikalwalzensätze längs der Walzstraße in der gleichen Weise wie die Horizontalwalzen ohne Inanspruchnahme von Hebezeugen gleichzeitig gewechselt werden können, wobei nur geringe Investitionskosten entstehen und die Wechselzeiten der Walzstraße verkürzt werden.
  • Die gleiche Vorrichtung läßt sich auch bei Vertikalgerüsten anwenden, deren Kassetten in vertikaler Richtung. verfahrbar sind, um mehrere Walzkaliber mit der Walzlinie zur Deckung bringen zu können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: X Vertikalwalzgerüst in kontin. Profilwalzstraßen mit in vertikaler Ebene beweglichen Einbaustücken gelagertem Vertikalwalzensatz, dessen Antrieb von oben oder unten über axial verschiebbare Teleskopgelenkspindeln und der Ausbau des waizensatzes)quer zur Walzlinie langes Führungsbahnen, im Bereich des Walzenständers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bedienungsseite zugewandten fluerhäupter (la) mit ihrem einen Ende um einen der beiden benachbarten Ständerholme (1b) um vertikale Drehachsen (13) schwenkbeweglich und mit ihrem anderen Ende an dem anderen lösbar befestigt sind, die Einbaustücke (4, 4a) der Walzen (5, 5a) auf Gleitbahnen (17a, 18a) der Ständerholme (ib) verschiebebeweglich geführt sind und auf den die Gleitbahnen (17a) der Ständerholme (lb) fluchtend verlängernden Traversen (18) rechtwinklig zur Walzlinie aus dem Bereich des Walzgerüstes (1) verschiebebeweglich sind.
  2. 2. Vertikalwalzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, um 900 ausgeschwenkte Querhaupt (la) mit seiner Oberfläche die eine Verlängerung (17a) der Gleitbahn (17) der Ständerholme (1a) als fluchtend verlängernde Traverse bildet.
  3. 3. Vertikalwalzgerüst nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite der Schwenkachse (13) an den Querhäuptern (la) ein Verschwenkmittel (15) angelenkt ist.
  4. 4. Vertikalwalzgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Einbaustücke (4, 4a) beider Walzen (5, 5a) zum gemeinsamen Verschieben gegenüber der Betriebsstellung mit Verbindungsgestängen (21) kuppelbar sind und ein Verschiebemittel (20) mittig zu den Gleitbahnen (17, 17a) quer zur Walzlinie mit einem der Einbaustücke (4, 4a) verbindbar angreift.
  5. 5. Vertikalwalzgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Einbaustücke (4, 4a) beider Walzen (5, Sa) mit in Verschieberichtung sich mit beiderseitigen leistenförmigen Kragen abstUtzend in Halteklappen (25) in Walzposition arretierbar sind
  6. 6. Vertikalwalzgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Walzensatz (5, 5a) auf einem parallel zur Walzlinie verfahrbaren Walzenwechselwagen (19) mit verlängerten fluchtenden Gleitflächen (19a) aufschiebbar ist.
  7. 7. Vertikalwalzgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (4, 4a) der Walzen (5, 5a) an der der Walzlinie zugewandten Seite sich mittels hydraul. Kraftmittel (27) gegeneinander abstützen.
  8. 8. Vertikalwalzgerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgestänge (21) vorzugsweise etwa in der Wirkungs)inie der Reibkraft zwischen Einbaustücken (4, 4a) und den Gleitflächen (17) einsetzhar sind.
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