DE3529267A1 - Foen-frisierstab mit drehbarer rundbuerste - Google Patents

Foen-frisierstab mit drehbarer rundbuerste

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DE3529267A1
DE3529267A1 DE19853529267 DE3529267A DE3529267A1 DE 3529267 A1 DE3529267 A1 DE 3529267A1 DE 19853529267 DE19853529267 DE 19853529267 DE 3529267 A DE3529267 A DE 3529267A DE 3529267 A1 DE3529267 A1 DE 3529267A1
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Hans-Peter Schuermann
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SCHUERMANN HANS PETER
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/48Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means
    • A45D20/50Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means and provision for an air stream

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fön-Frisierstab mit einer in einem Gehäuse drehbeweglich gelagerten Rundbürste, mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Ventilator, einem zwischen Ventilator und Rundbürste angeordneten Lufterhitzer sowie mit einer auf die Rundbürste einwirkenden Kupplung.
Bei einem durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Fön-Frisierstab (ähnlich dem DE-GM 80 16 397) dient eine formschlüssig ausgebildete Zahnkupplung zum Verriegeln und zum Entriegeln des Freilaufes. So kann beispielsweise bei verriegeltem Freilauf der Benutzer dieses Fön-Frisierstabes um die Rundbürste Haar einwickeln und sodann durch Entriegeln des Freilaufes mittels eines außerhalb des Gehäuses angeordneten Schalthebels die Rundbürste unter Ausübung von Zugkräften aus dem eingewickelten Haar ausrollen lassen. Derartige Fön-Frisierstäbe verursachen bei professionellen Benutzern, wie bei Friseuren und Friseusen, eine starke Belastung der Handgelenke mit Sehnenscheidenentzündungen, da das Einwickeln des Haares stets durch Wenden des Fön-Frisierstabes mittels einer Drehbewegung der Hände erfolgt. Aber auch bei nichtprofessionellen Benutzern gestaltet sich die Handhabung eines solchen Fön-Frisierstabes häufig schwierig, da der Benutzer von Hand eine Drehbewegung in spiegelverkehrter Richtung durchführen muß, was häufig eine falsche Einwickelrichtung zur Folge hat.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fön- Frisierstab der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei einfacher ergonomischer Handhabung eine Entlastung der Handgelenke gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des eingangs genannten Gattungsbegriffes erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe mit einer Kupplungs-Antriebswelle in Antriebsverbindung steht, welche von einem außerhalb des Gehäuses betätigbaren Schalter über die Kupplung mit einer Kupplungs-Abtriebswelle kuppelbar ist, die über ein zweites Getriebe die Rundbürste in langsame Drehungen versetzt. Durch diese Anordnung wird mittels des ohnehin zum Antrieb des Ventilators erforderlichen Elektromotors über ein speziell gestaltetes Getriebe die Rundbürste in langsame Drehungen um ihre Längsachse versetzt. Dadurch braucht die bisherige Drehbewegung zum Einwickeln der Haare nicht mehr durch die entsprechenden Dreh- bzw. Schwenkbegungen der Handgelenke durchgeführt werden, sondern erfolgt automatisch über die per Schalter betätigbare Kupplung, die vorteilhaft als Reibungskupplung mit kegelförmigen Reibflächen ausgebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht das Untersetzungsgetriebe aus einem Planetengetriebe, dessen Sonnenrad drehfest und dessen Hohlrad drehbeweglich auf einer Abtriebswelle des Elektromotors angeordnet sind und bei dem das Hohlrad über mindestens zwei Speichen mit einer Lagernabe verbunden ist, die ein Keilriemen- Antriebsrad antreibt, welches über einen Keilriemen mit einem Keilriemen-Abtriebsrad in Antriebsverbindung steht, das mit der Kupplungs- Antriebswelle drehfest verbunden ist. Durch diese Ausbildung können diejenigen Teile, wie Elektromotor, Ventilator und Lufterhitzer, die zur Erzeugung der Fönwirkung ohnehin erforderlich sind, nach wie vor koaxial gemeinsam mit dem Planetengetriebe hintereinander angeordnet werden, wodurch die ergonomisch günstige Stabform beibehalten werden kann. Außerdem gewährleistet das derartig gestaltete Planetengetriebe eine hohe Luftdurchlässigkeit des vom Ventilator hindurchgedrückten Luftstromes, der durch die Umlaufbewegung des Planetengetriebes zudem eine gleichmäßig umlaufend veränderbare Richtung erfährt, wodurch sowohl die Heizspiralen des Lufterhitzers als auch die obligatorischen Luftdurchlässe zwischen den Borsten der Rundbürste eine gleichmäßige Beaufschlagung erfahren.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Kupplung entgegen der Kraft einer Feder über den Schalter einrückbar und bei Loslassen des Schalters selbsttätig unter Wirkung der Kraft derselben Feder ausrückbar. Dadurch sowie durch die als Reibungskupplung ausgebildete Kupplung können haarschädigende Zugspannungen auf das eingewickelte Haar ausgeschlossen werden, da bei Loslassen des Schalters die Reibungskupplung sofort ausrückt und die Drehbewegung der Rundbürste gestoppt wird. Die Kupplungs-Antriebswelle ist vorteilhaft zwischen zwei Lagerböcken am Gehäuse gelagert und weist eine drehfest mit ihr verbundene Keilriemenscheibe auf, die über einen zweiten, unmittelbar am Außenumfang der Rundbürste angreifenden Keilriemen bei eingerückter Kupplung letztere in langsame Drehungen versetzt. Es ist jedoch auch möglich, dieses zweite Getriebe zwischen Kupplungs-Abtriebswelle und Rundbürste aus einem Reibradgetriebe herzustellen, das aus einem auf der Kupplungs-Abtriebswelle angeordneten Reibrad besteht, welches mit der unmittelbar an der als Gegenrad ausgebildeten Außenumfangsfläche der Rundbürste in Reibschluß steht.
Zur knickfesten Lagerung ist die Rundbürste vorteilhaft sowohl am Gehäuse als auch auf dem ortsfestangeordneten Lufterhitzer drehbeweglich gelagert.
Für die Ausbildung der auf den Schalter einwirkenden Feder sind mehrere Ausführungsformen möglich. Nach einer ersten Alternative besteht die Feder zum Ausrücken der Kupplung aus einer Blattfeder oder einer zylindrischen Schraubenfeder, die zwischen dem als Winkelhebel ausgebildeten Schalter und dem Gehäuse angeordnet ist.
Nach einer zweiten Alternative ist die Feder als zylindrische, konzentrisch auf der Kupplungs- Abtriebswelle angeordnete Schraubenfeder ausgebildet, die sich mit ihrem einen Ende über eine Scheibe gegen einen Lagerbock und mit ihrem anderen Ende über eine weitere Scheibe gegen einen drehfest mit der Kupplungs-Abtriebswelle verbundenen Lagerbund abstützt.
Um auch beim Auswickeln der Haare aus der Rundbürste die Handgelenke von einer Drehbewegung zu entlasten, ist der Reibschluß zwischen der Rundbürste und der Kupplungs-Abtriebswelle derart beschaffen, daß auch bei ausgerückter Kupplung Haar von Hand um die Rundbürste einwickelbar und bei Ausübung von Zugkräften unter dem vom Reibschluß gebremsten Freilauf aufwickelbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den neuen Fön-Frisierstab mit der über ein Planetengetriebe, eine Reibungskupplung und ein zweites Getriebe in Drehungen versetzbaren Rundbürste und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II/II auf das zwischen dem Elektromotor und dem Ventilator angeordnete Platengetriebe.
Der neue Fön-Frisierstab 1 besteht im wesentlichen aus einer drehbeweglich gelagerten Rundbürste 2, einem Elektromotor 3, einem davon angetriebenen Ventilator 4, einem dazwischen angeordneten Planetengetriebe 5, einem Lufterhitzer 6 sowie einem die vorgenannten, koaxial hintereinander angeordneten Teile umgreifenden Gehäuse 7.
Auf der Abtriebswelle 8 des Elektromotors 3 ist das Sonnenrad 9 des Planetengetriebes 5 drehfest gelagert, welches im vorliegenden Fall zwei Planetenräder 10, 11 antreibt, die wiederum ein Hohlrad 12 in eine zum Sonnenrad 9 entgegengesetzte Umlaufrichtung drehen. Die Planetenräder 10, 11 sind an ihrer vom Elektromotor 3 abgewandten Seite über einen auf der Welle 8 drehbaren Steg 9′ miteinander drehbeweglich verbunden und werden auf ihrer anderen Seite von einer über den Außendurchmesser des Sonnenrades 9 hinausragenden Scheibe 9″ geführt. Ebenso wird das Hohlrad 12 zwischen zwei am Gehäuse 7 umlaufenden Stegen 12′ geführt.
Dieses Hohlrad 12 ist über zwei Speichen 13, 14 mit einer Lagernabe 15 verbunden. Das Hohlrad 12 und die Lagernabe 15 sind drehbeweglich über ein Lager 16 auf der Abtriebswelle 8 des Elektromotors gelagert. Die Lagernabe 15 ist stoffschlüssig mit einem Keilriemen-Antriebsrad 17 verbunden, welches über einen Keilriemen 18 mit einem Keilriemen-Abtriebsrad 19 in Antriebsverbindung steht, welches wiederum mit der Kupplungs-Antriebswelle 20 drehfest verbunden ist.
Die Kupplungs-Antriebswelle 20 treibt eine als Hohlkegelstumpf 21 ausgebildete Reibfläche der Kupplung 22, in welche eine als Vollkegelstumpf 23 ausgebildete Gegenreibfläche mittels eines als Winkelhebel 24 ausgebildeten Schalters einrückbar ist. Die als Vollkegelstumpf ausgebildete Reibfläche 23 ist drehfest mit der Kupplungs-Abtriebswelle 25 verbunden, an deren von der Kupplung 22 abgewandtem Ende drehfest eine Keilriemenscheibe 26 angeordnet ist, die über einen am Außenumfang 28 der Rundbürste 2 angreifenden Keilriemen 27 letztere bei eingerückter Kupplung 22 in langsame Drehungen versetzt.
Der letztgenannte Keilriemenantrieb 26, 27, 28 des summarisch mit der Bezugsziffer 29 bezeichneten zweiten Getriebes kann auch aus einem nichtdargestellten Reibradgetriebe hergestellt sein, das aus einem auf der Kupplungs-Antriebswelle 25 angeordneten Reibrad besteht, welches mit der unmittellbar als Gegenrad ausgebildeten Außenumfangsfläche 28 der Rundbürste 2 in Reibschluß steht.
Zum Einrücken des Kupplungsteiles 23 in das Kupplungsteil 21 ist der als Winkelhebel ausgebildete Schalter 24 erforderlich. Dieser Winkelhebel 24 steht entweder unter der Wirkung der dargestellten Blattfeder 30 oder einer zwischen ihm und dem Gehäuse 7 befindlichen, nichtdargestellten zylindrischen oder sonstigen Druckfeder. Als weitere Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, unter Fortlassung der Blattfeder 30, die Feder als zylindrische, konzentrisch auf der Kupplungs-Abtriebswelle 25 angeordnete Schraubenfeder 31 auszubilden, die sich mit ihrem einen Ende 31′ über eine Scheibe 32 gegen einen Lagerbock 33 und mit ihrem anderen Ende 31″ über eine weitere Scheibe 34 gegen einen drehfest mit der Kupplungs-Abtriebswelle 25 verbundenen Lagerbund 35 abstützt. Dabei ist die Kupplungs- Abtriebswelle 25 außer an dem Lagerbock 33 noch an dem Lagerbock 36 gelagert.
Um die Handgelenke auch beim Ausdrehen eines um die Borsten 2′ der Rundbürste 2 gewickelten Haares von Drehbewegungen zu entlasten, ist der Reibschluß zwischen der Außenumfangsfläche 28 der Rundbürste 2 und der Kupplungs-Abtriebswelle 25 derart beschaffen, daß auch bei ausgerückter Kupplung 22 Haar von Hand um die Rundbürste 2 einwickelbar und bei Ausübung von Zugkräften unter dem vom Reibschluß gebremsten Freilauf auswickelbar ist.
Von den Schleifringkontakten der elektrischen Zuleitung 39 führen Leitungen 37, 38 zu einem Betätigungsschalter 40. Von diesem Schalter 40 sind über die Leitungen 41 der Elektromotor 3 und über die Leitungen 42 die Heizspiralen 43 des Lufterhitzers 6 einschaltbar. Dadurch wird Luft durch den mit einem nichtdargestellten Sieb versehenen Lufteintritt 44 vom Ventilator 4 angesaugt, durch das Planetengetriebe 5 sowie entlang der mit Luftleitrippen 45 versehenen Außenleitflächen des Elektromotors 3 entlang in den Lufterhitzer 6 gedrückt. Dort wird die Luft erhitzt und gelangt sodann durch die Luftauslaßöffnungen 2″ der Rundbürste 2 an das eingewickelte Haar. Sobald der als Winkelhebel 24 ausgebildete Schalter entgegen der Kraft der Feder 30 und/oder der Feder 31 in Richtung auf die Wand des Gehäuses 7 heruntergedrückt wird, rückt das vollkegelstumpfförmige Kupplungsteil 23 in das hohlkegelstumpfförmig ausgebildete Kupplungsteil 21 ein, wodurch das vorbeschriebene Planetengetriebe 5 mit dem zweiten Getriebe 29 gekuppelt und die Rundbürste 2 in Drehungen versetzt wird.
Sobald der Winkelhebel 24 vom Benutzer losgelassen wird, schwenkt er unter der Wirkung der Feder 30 und/oder der Feder 31 vom Außenumfang des Gehäuses 7 fort, wodurch die Kupplung 22 ausgerückt und die Drehbewegung der Rundbürste 2 gestoppt wird.
In dieser Lage braucht der Fön-Frisierstab zum Auswickeln des Haares lediglich vom eingewickelten Haar fortgezogen werden, da der Reibschluß zwischen der Außenumfangsfläche 28 der Rundbürste 2 und der Kupplungs-Abtriebswelle 25 derart beschaffen ist, daß bei ausgerückter Kupplung das Haar unter dem vom Reibschluß gebremsten Freilauf auswickelbar ist.
Unter einer langsamen Drehung der Rundbürste 2 gemäß Anspruch 1 soll eine Drehung verstanden werden, die einerseits über der bislang von Hand zu bewerkstelligenden Drehzahl liegt und die andererseits physiologische Zugspannungsgrenzen des Haares ausschließt.
Vorteilhaft ist der Elektromotor 3 über einen nichtdargestellten Schalter auf beide Drehrichtungen umschaltbar und/oder auf unterschiedliche Drehzahlen einstellbar. Dadurch kann nicht nur das Erreichen einer physiologischen Zugspannungsgrenze des Haares ausgeschlossen werden, sondern auch die Einwickelrichtung der Rundbürste umgekehrt werden, was wiederum die Ergonomie des neuen Gerätes erhöht.
  • Bezugszeichenliste:   1 Fön-Frisierstab
      2 Rundbürste
      2′ Borsten der Rundbürste 2
      2″ Luftauslaßöffnungen von 2
      3 Elektromotor
      4 Ventilator
      5 Planetengetriebe
      6 Lufterhitzer
      7 Gehäuse
      8 Abtriebswelle des Elektromotors
      9 Sonnenrad
      9′,  12′ Steg
      9″,  32 ,  34 Scheibe
     10,  11 Planetenräder
     12 Hohlrad
     13,  14 Speichen
     15 Lagernabe
     16 Lager
     17 Keilriemen-Antriebsrad
     18,  27 Keilriemen
     19 Keilriemen-Abtriebsrad
     20 Kupplungs-Antriebswelle
     21 hohlkegelstumpfförmiges Kupplungsteil
     22 Kupplung
     23 vollkegelstumpfförmiges Kupplungsteil
     24 Winkelhebel/Schalter
     25 Kupplungs-Abtriebswelle
     26 Keilriemenscheibe
     28 Außenumfang von Rundbürste 2
     29 zweites Getriebe
     30 Blattfeder
     31 zylindrische Schraubenfeder
     31′,  31″ Enden von Schraubenfeder 31
     33,  36 Lagerbock
     35 Lagerbund
     37,  38,  41,  42 Leitungen
     39 elektrische Zuleitung
     40 Betätigungsschalter
     43 Heizspirale
     44 Lufteintritt
     45 Luftleitrippen

Claims (12)

1. Fön-Frisierstab mit einer in einem Gehäuse drehbeweglich gelagerten Rundbürste, mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Ventilator, einem zwischen Ventilator und Rundbürste angeordneten Lufterhitzer sowie mit einer auf die Rundbürste einwirkenden Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (3) über ein Untersetzungsgetriebe (5) mit einer Kupplungs-Antriebswelle (20) in Antriebsverbindung steht, welche von einem außerhalb des Gehäuses (7) betätigbaren Schalter (24) über die Kupplung (22) mit einer Kupplungs-Abtriebswelle (25) kuppelbar ist, die über ein zweites Getriebe (29) die Rundbürste (2) in langsame Drehungen versetzt.
2. Fön-Frisierstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (22) als Reibungskupplung mit kegelförmigen Reibflächen (21, 23) ausgebildet ist.
3. Fön-Frisierstab nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe aus einem Planetengetriebe (2) besteht, dessen Sonnenrad (9) drehfest und dessen Hohlrad (12) drehbeweglich auf einer Abtriebswelle (8) des Elektromotors (3) angeordnet sind und das Hohlrad (12) über mindestens zwei Speichen (13, 14) mit einer Lagernabe (15) verbunden ist, die ein Keilriemen-Antriebsrad (17) antreibt, welches über einen Keilriemen (18) mit einem Keilriemen- Abtriebsrad (19) in Antriebsverbindung steht, das mit der Kupplungs-Antriebswelle (20) drehfest verbunden ist.
4. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (22) entgegen der Kraft einer Feder (30, 31) über den Schalter (24) einrückbar und bei Loslassen des Schalters (24) selbsttätig unter Wirkung der Kraft derselben Feder (30, 31) ausrückbar ist.
5. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs-Abtriebswelle (25) zwischen zwei Lagerböcken (33, 36) am Gehäuse (7) gelagert ist und eine drehfest mit ihr verbundene Keilriemenscheibe (26) aufweist, die über einen zweiten, unmittelbar am Außenumfang (28) der Rundbürste (2) angreifenden Keilriemen (27) bei eingerückter Kupplung (22) letztere (2) in langsame Drehungen versetzt.
6. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbürste (2) sowohl am Gehäuse (7) als auch auf dem festangeordneten Lufterhitzer (6) drehbeweglich gelagert ist.
7. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, daß das Planetengetriebe (5) zwischen Elektromotor (3) und Ventilator (4) angeordnet ist und der Elektromotor (3) an seiner Außenumfangsfläche Luftleitrippen (45) in Richtung auf den koxial zu ihm angeordneten Lufterhitzer (6) aufweist.
8. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zum Ausrücken der Kupplung (22) aus einer Blattfeder (30) oder einer zylindrischen Schraubenfeder besteht, die zwischen dem als Winkelhebel (24) ausgebildeten Schalter und dem Gehäuse (7) angeordnet ist.
9. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als zylindrische, konzentrisch auf der Kupplungs-Abtriebswelle (25) angeordnete Schraubenfeder (31) ausgebildet ist, die sich mit ihrem einen Ende (31′) über eine Scheibe (32) gegen einen Lagerbock (33) und mit ihrem anderen Ende (31′) über eine weitere Scheibe (34) gegen einen drehfest mit der Kupplungs- Abtriebswelle (25) verbundenen Lagerbund (35) abstützt.
10. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Getriebe (29) zwischen Kupplungs-Abtriebswelle (25) und Rundbürste (2) aus einem Reibradgetriebe gebildet ist, das aus einem auf der Kupplungs-Abtriebswelle (25) angeordneten Reibrad besteht, welches mit der unmittelbar an der als Gegenrad ausgebildeten Außenumfangsfläche (28) der Rundbürste (2) in Reibschluß steht.
11. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibschluß zwischen der Außenumfangsfläche (28) der Rundbürste (2) und der Kupplungs-Abtriebswelle (25) derart beschaffen ist, daß auch bei ausgerückter Kupplung (22) Haar von Hand um die Rundbürste (2) einwickelbar und bei Ausübung von Zugkräften unter dem vom Reibschluß gebremsten Freilauf auswickelbar ist.
12. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (3) auf beide Drehrichtungen umschaltbar und/oder auf unterschiedliche Drehzahlen einstellbar ist.
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