DE3529267A1 - Foen-frisierstab mit drehbarer rundbuerste - Google Patents
Foen-frisierstab mit drehbarer rundbuersteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fön-Frisierstab
mit einer in einem Gehäuse drehbeweglich gelagerten
Rundbürste, mit einem von einem Elektromotor angetriebenen
Ventilator, einem zwischen Ventilator
und Rundbürste angeordneten Lufterhitzer sowie
mit einer auf die Rundbürste einwirkenden
Kupplung.
Bei einem durch offenkundige Vorbenutzung
bekanntgewordenen Fön-Frisierstab (ähnlich dem
DE-GM 80 16 397) dient eine formschlüssig ausgebildete
Zahnkupplung zum Verriegeln und zum Entriegeln
des Freilaufes. So kann beispielsweise
bei verriegeltem Freilauf der Benutzer dieses
Fön-Frisierstabes um die Rundbürste Haar einwickeln
und sodann durch Entriegeln des Freilaufes
mittels eines außerhalb des Gehäuses angeordneten
Schalthebels die Rundbürste unter Ausübung
von Zugkräften aus dem eingewickelten Haar ausrollen
lassen. Derartige Fön-Frisierstäbe verursachen
bei professionellen Benutzern, wie bei
Friseuren und Friseusen, eine starke Belastung
der Handgelenke mit Sehnenscheidenentzündungen,
da das Einwickeln des Haares stets durch Wenden
des Fön-Frisierstabes mittels einer Drehbewegung
der Hände erfolgt. Aber auch bei nichtprofessionellen
Benutzern gestaltet sich die Handhabung
eines solchen Fön-Frisierstabes häufig schwierig,
da der Benutzer von Hand eine Drehbewegung in
spiegelverkehrter Richtung durchführen muß, was
häufig eine falsche Einwickelrichtung zur Folge hat.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fön- Frisierstab der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei einfacher ergonomischer Handhabung eine Entlastung der Handgelenke gewährleistet.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fön- Frisierstab der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei einfacher ergonomischer Handhabung eine Entlastung der Handgelenke gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den
Merkmalen des eingangs genannten Gattungsbegriffes
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe mit
einer Kupplungs-Antriebswelle in Antriebsverbindung
steht, welche von einem außerhalb des
Gehäuses betätigbaren Schalter über die Kupplung
mit einer Kupplungs-Abtriebswelle kuppelbar ist,
die über ein zweites Getriebe die Rundbürste in
langsame Drehungen versetzt. Durch diese Anordnung
wird mittels des ohnehin zum Antrieb des
Ventilators erforderlichen Elektromotors über
ein speziell gestaltetes Getriebe die Rundbürste
in langsame Drehungen um ihre Längsachse versetzt.
Dadurch braucht die bisherige Drehbewegung zum
Einwickeln der Haare nicht mehr durch die entsprechenden
Dreh- bzw. Schwenkbegungen der Handgelenke
durchgeführt werden, sondern erfolgt
automatisch über die per Schalter betätigbare
Kupplung, die vorteilhaft als Reibungskupplung
mit kegelförmigen Reibflächen ausgebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung besteht das Untersetzungsgetriebe aus einem
Planetengetriebe, dessen Sonnenrad drehfest und
dessen Hohlrad drehbeweglich auf einer Abtriebswelle
des Elektromotors angeordnet sind und
bei dem das Hohlrad über mindestens zwei Speichen
mit einer Lagernabe verbunden ist, die ein Keilriemen-
Antriebsrad antreibt, welches über einen
Keilriemen mit einem Keilriemen-Abtriebsrad in
Antriebsverbindung steht, das mit der Kupplungs-
Antriebswelle drehfest verbunden ist. Durch diese
Ausbildung können diejenigen Teile, wie Elektromotor,
Ventilator und Lufterhitzer, die zur Erzeugung
der Fönwirkung ohnehin erforderlich sind,
nach wie vor koaxial gemeinsam mit dem Planetengetriebe
hintereinander angeordnet werden, wodurch
die ergonomisch günstige Stabform beibehalten
werden kann. Außerdem gewährleistet das derartig
gestaltete Planetengetriebe eine hohe Luftdurchlässigkeit
des vom Ventilator hindurchgedrückten
Luftstromes, der durch die Umlaufbewegung des
Planetengetriebes zudem eine gleichmäßig umlaufend
veränderbare Richtung erfährt, wodurch sowohl die
Heizspiralen des Lufterhitzers als auch die
obligatorischen Luftdurchlässe zwischen den Borsten
der Rundbürste eine gleichmäßige Beaufschlagung
erfahren.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist die Kupplung entgegen der Kraft einer
Feder über den Schalter einrückbar und bei Loslassen
des Schalters selbsttätig unter Wirkung der
Kraft derselben Feder ausrückbar. Dadurch sowie
durch die als Reibungskupplung ausgebildete
Kupplung können haarschädigende Zugspannungen auf
das eingewickelte Haar ausgeschlossen werden, da
bei Loslassen des Schalters die Reibungskupplung
sofort ausrückt und die Drehbewegung der Rundbürste
gestoppt wird. Die Kupplungs-Antriebswelle ist
vorteilhaft zwischen zwei Lagerböcken am Gehäuse
gelagert und weist eine drehfest mit ihr verbundene
Keilriemenscheibe auf, die über einen zweiten,
unmittelbar am Außenumfang der Rundbürste angreifenden
Keilriemen bei eingerückter Kupplung
letztere in langsame Drehungen versetzt. Es ist
jedoch auch möglich, dieses zweite Getriebe zwischen
Kupplungs-Abtriebswelle und Rundbürste aus einem
Reibradgetriebe herzustellen, das aus einem auf
der Kupplungs-Abtriebswelle angeordneten Reibrad
besteht, welches mit der unmittelbar an der als
Gegenrad ausgebildeten Außenumfangsfläche der
Rundbürste in Reibschluß steht.
Zur knickfesten Lagerung ist die Rundbürste vorteilhaft
sowohl am Gehäuse als auch auf dem ortsfestangeordneten
Lufterhitzer drehbeweglich gelagert.
Für die Ausbildung der auf den Schalter einwirkenden
Feder sind mehrere Ausführungsformen
möglich. Nach einer ersten Alternative besteht
die Feder zum Ausrücken der Kupplung aus einer
Blattfeder oder einer zylindrischen Schraubenfeder,
die zwischen dem als Winkelhebel ausgebildeten
Schalter und dem Gehäuse angeordnet ist.
Nach einer zweiten Alternative ist die Feder
als zylindrische, konzentrisch auf der Kupplungs-
Abtriebswelle angeordnete Schraubenfeder ausgebildet,
die sich mit ihrem einen Ende über eine
Scheibe gegen einen Lagerbock und mit ihrem
anderen Ende über eine weitere Scheibe gegen
einen drehfest mit der Kupplungs-Abtriebswelle
verbundenen Lagerbund abstützt.
Um auch beim Auswickeln der Haare aus der
Rundbürste die Handgelenke von einer Drehbewegung
zu entlasten, ist der Reibschluß zwischen der Rundbürste
und der Kupplungs-Abtriebswelle derart
beschaffen, daß auch bei ausgerückter Kupplung
Haar von Hand um die Rundbürste einwickelbar und
bei Ausübung von Zugkräften unter dem vom Reibschluß
gebremsten Freilauf aufwickelbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den neuen
Fön-Frisierstab mit der über ein
Planetengetriebe, eine Reibungskupplung
und ein zweites Getriebe
in Drehungen versetzbaren Rundbürste
und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der
Linie II/II auf das zwischen dem
Elektromotor und dem Ventilator
angeordnete Platengetriebe.
Der neue Fön-Frisierstab 1 besteht im wesentlichen
aus einer drehbeweglich gelagerten Rundbürste 2,
einem Elektromotor 3, einem davon angetriebenen
Ventilator 4, einem dazwischen angeordneten Planetengetriebe
5, einem Lufterhitzer 6 sowie einem
die vorgenannten, koaxial hintereinander angeordneten
Teile umgreifenden Gehäuse 7.
Auf der Abtriebswelle 8 des Elektromotors 3
ist das Sonnenrad 9 des Planetengetriebes 5 drehfest
gelagert, welches im vorliegenden Fall zwei
Planetenräder 10, 11 antreibt, die wiederum ein
Hohlrad 12 in eine zum Sonnenrad 9 entgegengesetzte
Umlaufrichtung drehen. Die Planetenräder 10, 11
sind an ihrer vom Elektromotor 3 abgewandten Seite
über einen auf der Welle 8 drehbaren Steg 9′
miteinander drehbeweglich verbunden und werden auf
ihrer anderen Seite von einer über den Außendurchmesser
des Sonnenrades 9 hinausragenden Scheibe 9″
geführt. Ebenso wird das Hohlrad 12 zwischen zwei
am Gehäuse 7 umlaufenden Stegen 12′ geführt.
Dieses Hohlrad 12 ist über zwei Speichen 13, 14
mit einer Lagernabe 15 verbunden. Das Hohlrad 12
und die Lagernabe 15 sind drehbeweglich über ein
Lager 16 auf der Abtriebswelle 8 des Elektromotors
gelagert. Die Lagernabe 15 ist stoffschlüssig mit
einem Keilriemen-Antriebsrad 17 verbunden, welches
über einen Keilriemen 18 mit einem Keilriemen-Abtriebsrad
19 in Antriebsverbindung steht, welches
wiederum mit der Kupplungs-Antriebswelle 20 drehfest
verbunden ist.
Die Kupplungs-Antriebswelle 20 treibt eine als
Hohlkegelstumpf 21 ausgebildete Reibfläche der
Kupplung 22, in welche eine als Vollkegelstumpf 23
ausgebildete Gegenreibfläche mittels eines als
Winkelhebel 24 ausgebildeten Schalters einrückbar
ist. Die als Vollkegelstumpf ausgebildete Reibfläche
23 ist drehfest mit der Kupplungs-Abtriebswelle
25 verbunden, an deren von der Kupplung 22
abgewandtem Ende drehfest eine Keilriemenscheibe 26
angeordnet ist, die über einen am Außenumfang 28
der Rundbürste 2 angreifenden Keilriemen 27
letztere bei eingerückter Kupplung 22 in langsame
Drehungen versetzt.
Der letztgenannte Keilriemenantrieb 26, 27, 28
des summarisch mit der Bezugsziffer 29 bezeichneten
zweiten Getriebes kann auch aus einem nichtdargestellten
Reibradgetriebe hergestellt sein, das aus
einem auf der Kupplungs-Antriebswelle 25 angeordneten
Reibrad besteht, welches mit der unmittellbar
als Gegenrad ausgebildeten Außenumfangsfläche 28
der Rundbürste 2 in Reibschluß steht.
Zum Einrücken des Kupplungsteiles 23 in das
Kupplungsteil 21 ist der als Winkelhebel ausgebildete
Schalter 24 erforderlich. Dieser Winkelhebel 24 steht
entweder unter der Wirkung der dargestellten Blattfeder
30 oder einer zwischen ihm und dem Gehäuse 7
befindlichen, nichtdargestellten zylindrischen oder
sonstigen Druckfeder. Als weitere Ausführungsform
ist es jedoch auch möglich, unter Fortlassung der
Blattfeder 30, die Feder als zylindrische, konzentrisch
auf der Kupplungs-Abtriebswelle 25 angeordnete
Schraubenfeder 31 auszubilden, die sich mit
ihrem einen Ende 31′ über eine Scheibe 32 gegen
einen Lagerbock 33 und mit ihrem anderen Ende 31″
über eine weitere Scheibe 34 gegen einen drehfest
mit der Kupplungs-Abtriebswelle 25 verbundenen
Lagerbund 35 abstützt. Dabei ist die Kupplungs-
Abtriebswelle 25 außer an dem Lagerbock 33 noch
an dem Lagerbock 36 gelagert.
Um die Handgelenke auch beim Ausdrehen eines
um die Borsten 2′ der Rundbürste 2 gewickelten
Haares von Drehbewegungen zu entlasten, ist der
Reibschluß zwischen der Außenumfangsfläche 28 der
Rundbürste 2 und der Kupplungs-Abtriebswelle 25
derart beschaffen, daß auch bei ausgerückter
Kupplung 22 Haar von Hand um die Rundbürste 2 einwickelbar
und bei Ausübung von Zugkräften unter dem
vom Reibschluß gebremsten Freilauf auswickelbar ist.
Von den Schleifringkontakten der elektrischen
Zuleitung 39 führen Leitungen 37, 38 zu einem Betätigungsschalter
40. Von diesem Schalter 40 sind
über die Leitungen 41 der Elektromotor 3 und
über die Leitungen 42 die Heizspiralen 43 des
Lufterhitzers 6 einschaltbar. Dadurch wird Luft
durch den mit einem nichtdargestellten Sieb versehenen
Lufteintritt 44 vom Ventilator 4 angesaugt,
durch das Planetengetriebe 5 sowie entlang der mit
Luftleitrippen 45 versehenen Außenleitflächen des
Elektromotors 3 entlang in den Lufterhitzer 6 gedrückt.
Dort wird die Luft erhitzt und gelangt
sodann durch die Luftauslaßöffnungen 2″ der Rundbürste
2 an das eingewickelte Haar. Sobald der
als Winkelhebel 24 ausgebildete Schalter entgegen
der Kraft der Feder 30 und/oder der Feder 31 in
Richtung auf die Wand des Gehäuses 7 heruntergedrückt
wird, rückt das vollkegelstumpfförmige
Kupplungsteil 23 in das hohlkegelstumpfförmig
ausgebildete Kupplungsteil 21 ein, wodurch das
vorbeschriebene Planetengetriebe 5 mit dem zweiten
Getriebe 29 gekuppelt und die Rundbürste 2 in
Drehungen versetzt wird.
Sobald der Winkelhebel 24 vom Benutzer losgelassen
wird, schwenkt er unter der Wirkung der Feder 30
und/oder der Feder 31 vom Außenumfang des Gehäuses 7
fort, wodurch die Kupplung 22 ausgerückt und die
Drehbewegung der Rundbürste 2 gestoppt wird.
In dieser Lage braucht der Fön-Frisierstab zum
Auswickeln des Haares lediglich vom eingewickelten
Haar fortgezogen werden, da der Reibschluß zwischen
der Außenumfangsfläche 28 der Rundbürste 2 und der
Kupplungs-Abtriebswelle 25 derart beschaffen ist,
daß bei ausgerückter Kupplung das Haar unter dem
vom Reibschluß gebremsten Freilauf auswickelbar
ist.
Unter einer langsamen Drehung der Rundbürste 2
gemäß Anspruch 1 soll eine Drehung verstanden werden,
die einerseits über der bislang von Hand zu bewerkstelligenden
Drehzahl liegt und die andererseits
physiologische Zugspannungsgrenzen des Haares
ausschließt.
Vorteilhaft ist der Elektromotor 3 über
einen nichtdargestellten Schalter auf beide Drehrichtungen
umschaltbar und/oder auf unterschiedliche
Drehzahlen einstellbar. Dadurch kann nicht
nur das Erreichen einer physiologischen Zugspannungsgrenze
des Haares ausgeschlossen werden,
sondern auch die Einwickelrichtung der Rundbürste
umgekehrt werden, was wiederum die Ergonomie
des neuen Gerätes erhöht.
- Bezugszeichenliste:
1 Fön-Frisierstab
2 Rundbürste
2′ Borsten der Rundbürste 2
2″ Luftauslaßöffnungen von 2
3 Elektromotor
4 Ventilator
5 Planetengetriebe
6 Lufterhitzer
7 Gehäuse
8 Abtriebswelle des Elektromotors
9 Sonnenrad
9′, 12′ Steg
9″, 32 , 34 Scheibe
10, 11 Planetenräder
12 Hohlrad
13, 14 Speichen
15 Lagernabe
16 Lager
17 Keilriemen-Antriebsrad
18, 27 Keilriemen
19 Keilriemen-Abtriebsrad
20 Kupplungs-Antriebswelle
21 hohlkegelstumpfförmiges Kupplungsteil
22 Kupplung
23 vollkegelstumpfförmiges Kupplungsteil
24 Winkelhebel/Schalter
25 Kupplungs-Abtriebswelle
26 Keilriemenscheibe
28 Außenumfang von Rundbürste 2
29 zweites Getriebe
30 Blattfeder
31 zylindrische Schraubenfeder
31′, 31″ Enden von Schraubenfeder 31
33, 36 Lagerbock
35 Lagerbund
37, 38, 41, 42 Leitungen
39 elektrische Zuleitung
40 Betätigungsschalter
43 Heizspirale
44 Lufteintritt
45 Luftleitrippen
Claims (12)
1. Fön-Frisierstab mit einer in einem Gehäuse
drehbeweglich gelagerten Rundbürste, mit einem
von einem Elektromotor angetriebenen Ventilator,
einem zwischen Ventilator und Rundbürste angeordneten
Lufterhitzer sowie mit einer auf die Rundbürste
einwirkenden Kupplung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromotor
(3) über ein Untersetzungsgetriebe (5)
mit einer Kupplungs-Antriebswelle (20) in Antriebsverbindung
steht, welche von einem außerhalb
des Gehäuses (7) betätigbaren Schalter (24)
über die Kupplung (22) mit einer Kupplungs-Abtriebswelle
(25) kuppelbar ist, die über ein
zweites Getriebe (29) die Rundbürste (2) in
langsame Drehungen versetzt.
2. Fön-Frisierstab nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Kupplung (22) als Reibungskupplung mit kegelförmigen
Reibflächen (21, 23) ausgebildet ist.
3. Fön-Frisierstab nach den Ansprüchen 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Untersetzungsgetriebe
aus einem Planetengetriebe (2) besteht,
dessen Sonnenrad (9) drehfest und dessen Hohlrad
(12) drehbeweglich auf einer Abtriebswelle (8)
des Elektromotors (3) angeordnet sind und das
Hohlrad (12) über mindestens zwei Speichen (13, 14)
mit einer Lagernabe (15) verbunden ist, die ein
Keilriemen-Antriebsrad (17) antreibt, welches
über einen Keilriemen (18) mit einem Keilriemen-
Abtriebsrad (19) in Antriebsverbindung steht, das
mit der Kupplungs-Antriebswelle (20) drehfest verbunden
ist.
4. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (22)
entgegen der Kraft einer Feder (30, 31) über
den Schalter (24) einrückbar und bei Loslassen
des Schalters (24) selbsttätig unter Wirkung der
Kraft derselben Feder (30, 31) ausrückbar ist.
5. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungs-Abtriebswelle (25) zwischen zwei Lagerböcken (33, 36)
am Gehäuse (7) gelagert ist und eine drehfest
mit ihr verbundene Keilriemenscheibe (26) aufweist,
die über einen zweiten, unmittelbar am
Außenumfang (28) der Rundbürste (2) angreifenden
Keilriemen (27) bei eingerückter Kupplung (22)
letztere (2) in langsame Drehungen versetzt.
6. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rundbürste (2)
sowohl am Gehäuse (7) als auch auf dem festangeordneten
Lufterhitzer (6) drehbeweglich gelagert
ist.
7. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, daß das Planetengetriebe
(5) zwischen Elektromotor (3) und Ventilator
(4) angeordnet ist und der Elektromotor (3)
an seiner Außenumfangsfläche Luftleitrippen (45)
in Richtung auf den koxial zu ihm angeordneten
Lufterhitzer (6) aufweist.
8. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder zum
Ausrücken der Kupplung (22) aus einer Blattfeder (30)
oder einer zylindrischen Schraubenfeder besteht, die
zwischen dem als Winkelhebel (24) ausgebildeten
Schalter und dem Gehäuse (7) angeordnet ist.
9. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder als
zylindrische, konzentrisch auf der Kupplungs-Abtriebswelle
(25) angeordnete Schraubenfeder (31)
ausgebildet ist, die sich mit ihrem einen Ende (31′)
über eine Scheibe (32) gegen einen Lagerbock (33)
und mit ihrem anderen Ende (31′) über eine weitere
Scheibe (34) gegen einen drehfest mit der Kupplungs-
Abtriebswelle (25) verbundenen Lagerbund (35)
abstützt.
10. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Getriebe (29)
zwischen Kupplungs-Abtriebswelle (25) und Rundbürste
(2) aus einem Reibradgetriebe gebildet ist,
das aus einem auf der Kupplungs-Abtriebswelle (25)
angeordneten Reibrad besteht, welches mit der unmittelbar
an der als Gegenrad ausgebildeten Außenumfangsfläche
(28) der Rundbürste (2) in Reibschluß
steht.
11. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reibschluß
zwischen der Außenumfangsfläche (28) der Rundbürste
(2) und der Kupplungs-Abtriebswelle (25)
derart beschaffen ist, daß auch bei ausgerückter
Kupplung (22) Haar von Hand um die Rundbürste (2)
einwickelbar und bei Ausübung von Zugkräften unter
dem vom Reibschluß gebremsten Freilauf auswickelbar
ist.
12. Fön-Frisierstab nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor
(3) auf beide Drehrichtungen umschaltbar
und/oder auf unterschiedliche Drehzahlen einstellbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529267 DE3529267A1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Foen-frisierstab mit drehbarer rundbuerste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529267 DE3529267A1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Foen-frisierstab mit drehbarer rundbuerste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529267A1 true DE3529267A1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6278575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529267 Ceased DE3529267A1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Foen-frisierstab mit drehbarer rundbuerste |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1985-08-16 DE DE19853529267 patent/DE3529267A1/de not_active Ceased
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