DE352835C - Hochziehbares, abgefedertes Flugzeugfahrgestell - Google Patents
Hochziehbares, abgefedertes FlugzeugfahrgestellInfo
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- DE352835C DE352835C DENDAT352835D DE352835DD DE352835C DE 352835 C DE352835 C DE 352835C DE NDAT352835 D DENDAT352835 D DE NDAT352835D DE 352835D D DE352835D D DE 352835DD DE 352835 C DE352835 C DE 352835C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C35/00—Flying-boats; Seaplanes
- B64C35/008—Amphibious sea planes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Hochziehbares, abgefedertes Flugzeugfahrgestell. Die Erfindung bezieht sich auf ein hochziehbares, abgefedertes Flugzeugfahrgestell, und zwar insbesondere auf ein solches, bei welchem die Laufräder an j e einem um einen festen Drehpunkt schwingenden Balken gelagert sind. Gegenüber bekannten hochziehbaren Fahrgestellen dieser Art, bei welchen ein Gummizug o. dgl. an dem freiei Ende des Schwingbalkens angreift oder in anderer Weise die Federung auf den Balken verlegt ist, kennzeichnet sich das Fahrgestell gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, das die Federung zwischen Balken und Radachse vorgesehen ist, wobei sie aus der an sich bekannten Schlitzführung und Gummischnurwicklung besteht. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Schwingbalken keine ungedämpften Stöße aufzunehmen braucht, sondern durch die zwischen ihn und das Rad verlegte Federung entlastet ist. Der in der Landungsstellung festgelegte Schwingbalken bildet also hier ein ebenso günstiges, festes und starres Fahrgestell gegenüber dem abgefederten Rad und dem Flugzeugrumpf wie bei einem Flugzeug mit fest angeordnetem, nicht hochziehbarem Fahrgestell.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, und zwar ist Abb. z ein Längsschnitt durch einen Schwimmer oder das Boot eines Flugzeuges finit dem hochziehbaren Fahrgestell in Seitenansicht, während Abb. 2 die zugehörige Ansicht von oben zeigt.
- Das Rad a ist in üblicher Weise auf einer Achse b mittels Gummischnüre e oder ähnlichen elastischen Mitteln, wie Drahtspiralen o. dgl., gelagert. Die Achse b ist ihrerseits in Schlitzführungen e von zwei Schwinghebeln d geführt. Diese Schwinghebel d sind an einem Ende auf einer, festgelagerten Achse f schwingbar und werden am anderen Ende durch überwurfhaken g festgehalten, welche üder eine zweite Achse li greifen. Die Überwurfhakeng sind drehbar an der einen vvand des abgedichteten Schottes i gelagert und können gegen die Wirkung von Federn l mittels Seilzügen k ausgelöst werden. Sobald dies geschehen, wird die Welle /a frei, und das Fahrgestell Izann durch Seilzüge in mittels einer Handwinde n o. dgl. in die punktierte Linie emporgezogen werden, in welcher es durch ein Klinkengesperre o, P festgehalten wird. Zum Herablassen drückt man auf die Sperrklinke p, worauf das Fahrgestell durch sein Eigengewicht nach unten fällt. Die Überwurfhaken g sind inzwischen durch die Federn l wieder in die ursprüngliche Lage gedrückt worden, welche durch einen Anschlagbolzen gesichert ist. Beim Auftreffen der Achse la auf die Überwurfhaken g wird durch eine entsprechende Form des Hakenkopfes erreicht, daß die Haken g zurückfedern und das Fahrgestell in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Lage zurückkehrt und auf den entsprechend ausgesparten Klötzen r seine Abstützung findet. Durch die Spannung der Federn l wird die Achse la und damit das ganze Fahrgestell mittels der Überwurihaken g mit Sicherheit beim Landen abgestützt. Nach Niederdrücken der Sperrklinke p erfolgt, wie ersichtlich, das Herabgehen und Einfedern in die Gebrauchsstellung seitens des Fahrgestelles ganz selbständig.
- Wie ersichtlich, ist beim dargestellten Beispiel an dem niedrigen Schwimmergestell eine besondere Haube vorgesehen, welche das Fahrgestell in der hochgezogenen punktierten Lage aufnimmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hochziehbares, abgefedertes Flugzeugfahrgestell mit in je einem um einen festen Drehpunkt schwingendem Balken gelagerten Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung zwischen Balken und Radachse vorgesehen ist und aus an sich bekannter- Schlitzführung und Gummischnurwicklung besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352835T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352835C true DE352835C (de) | 1922-05-05 |
Family
ID=6277941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352835D Expired DE352835C (de) | Hochziehbares, abgefedertes Flugzeugfahrgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352835C (de) |
-
0
- DE DENDAT352835D patent/DE352835C/de not_active Expired
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