DE709232C - Antennenanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antennenanordnung fuer Kraftfahrzeuge

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DE709232C
DE709232C DEB170563D DEB0170563D DE709232C DE 709232 C DE709232 C DE 709232C DE B170563 D DEB170563 D DE B170563D DE B0170563 D DEB0170563 D DE B0170563D DE 709232 C DE709232 C DE 709232C
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Germany
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antenna
jacket
antenna arrangement
conductors
arrangement according
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DEB170563D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles

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  • Support Of Aerials (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennenanordnung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung mit in einen elastischen Mantel,eingearbeiteten. Antennenleitern für Kraftfahrzeuge.
  • Es sind bereits verschiedene Antennenanordnungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen die Antenne an der Unterseite des Wagens nach Art einer Hängematte längs der Fahrtrichtung angebracht oder nur an einem Ende befestigt ist,während das andere Ende freiherunterhängt. Die auf die letztgenannte Art befestigten Antennen sind quer zur Fahrtrichtung angebracht. Diese Aufhängungsarten haben große Nachteile. Die quer zur Fahrtrichtung aufgehängte Antenne wird nämlich bei schneller Fahrt durch den Fahrtwind hochgehoben, erhält dadurch eine größere Bodenfreiheit und also eine schlechtere Antennenwirkung. Weiterhin muß sie bei schneller Fahrt bei Auftreffen auf ein Hindernis den dadurch hervorgerufenen Schlag mit ihrer gesamten Fläche aufnehmen. Weil der Stoß senkrecht zu ihrer Fläche erfolgt, führt dies meistens zum Zerstören der Antenne. Bei einer hängemattenartigen Anbringung längs der Fahrtrichtung, die also beispielsweise darin besteht, daß der mit den Antennenleitern versehene elastische Mantel an zwei Enden oder an zwei Punkten' nahe den Enden unter dem Wagen mit der Antennenfläche parallel zum Erdboden aufgehängt ist, sind die Gefahren einer Kapazitätsänderung durch mechanische Schwingungen sogar noch wesentlich größer, da die Antenne nirgends fest anliegt. Eine Verbesserung der Verhältnisse durch Anbringung zusätzlicher Haltemittel zwischen den Aufhängepunkten entspricht modernen Anforderungen nicht, denn das dadurch an der Unterseite des Wagens entstehende Netzwerk aus Halteschnüren würde im Laufe der Zeit durch die Hindernisse ebenso zerrissen wie die Antenne selbst.
  • Gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Antennenmantel mit den Antennenleitern mit einer seiner Längskanten an der Unterseite des Fahrzeuges befestigt ist und frei herunterhängt, und daß die in der Fahrtrichtung liegende Ebene des Antennenmantels lotrecht ist. Die Antennenleiter sind in an sich bekannter Weise z. B. durch Einvulkanisieren in eine elastische Haltevorrichtung eingebaut, die zusammen mit den Leitern weniger beweglich ist als die Leiter für sich allein. Um der Antenne einerseits einen festen Halt zu verschaffen, aber andererseits ein seitliches Ausweichen des unteren Teils bei etwa auftretenden Hindernissen zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, der Haltevorrichtung mit den Antennenleitern an- ihrer dem Fahrgestell zugewandten Seite eine größere Steifigkeit als an der dem Fahrgestell abgewandten frei herunterhängenden Seitezu geben. In der dem Fahrgestell abgewandten Seite des in der Fahrtrichtung verlaufenden Mantels aus elastischem Stoff (Leinwand, Gummigewebe, Leder u. a.) werden die Antennenleiter eingearbeitet, beispielsweise eingenäht oder einvulkanisiert. Der Mantel selbst wird dann mit einer seiner Längskanten am Fahrgestell in der Längsrichtung befestigt. Um an der dem Fahrgestell zugewandten Seite des Mantels eine größere Steifigkeit herzustellen, kann man den Mantel an seiner frei herunterhängenden Seite mehrfach einschneiden oder aus weicherem Material ausführen und einen besonders weichen Antennendraht verwenden. Die Antennenleiter brauchen nicht aus einzelnen parallel geschalteten Drahtstücken zu bestehen, sondern in an sich bekannter Weise aus mehreren zusammenhängenden Drahtschleifen. Die Ebene dieser Schleifen liegt ebenso wie die des Mantels in der Fahrtrichtung.
  • Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Herstellungsweise, die auch die Möglichkeit in sich schließt, die Länge und damit die Kapazität der Antenne in ganz einfacher Weise durch Veränderung der Zahl der aufgewickelten Drahtschleifen zu bestimmen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die schleifenförmigen Antennenleiter a sind in einem Mantel c einvulkanisiert, der an seiner frei herunterhängenden Seite mit mehreren Einschnitten b versehen ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antennenanordnung mit in einen elastischen Mantel eingearbeiteten Antennenleitern mit in der Fahrtrichtung liegender Ebene des Antennenmantels für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenmantel mit den Antennenleitern mit einer seiner Längskanten an der Unterseite des Fahrzeuges befestigt ist und frei herunterhängt, und daß die in der Fahrtrichtung liegende Ebene des Antennenmantels lotrecht ist.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung mit den Antennenleitern an ihrem dem Fahrgestell zugewandten Ende eine größere Steifigkeit besitzt als an dem dem Fahrgestell abgewandten, frei herunterhängenden Ende.
  3. 3. Antennenanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenleiter in einen Mantel aus elastischem Stoff einvulkanisiert sind.
  4. 4. Antennenanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel an seinem frei herunterhängenden Ende mehrfach eingeschnitten ist.
  5. 5. Antennenanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Antennenleiter aus mehreren zu sammenhängenden Drahtschleifen bestehen.
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