DE3525920C2 - - Google Patents
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- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/12—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
- F24F3/16—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by purification, e.g. by filtering; by sterilisation; by ozonisation
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reinraum zum Reinhalten der Innenluft
eines luftdichten Hauptraumes durch Zirkulieren der Innenluft
entlang eines Zirkulationsweges, umfassend eine Luftkonditioniereinrichtung,
die mittels eines Gebläses Luft am unteren
Ende des Hauptraumes über ein Filter ansaugt und nach Konditionierung
am oberen Ende des Hauptraumes über ein Filter in
den Hauptraum abgibt.
Reinräume, wie sie verschiedentlich in der Industrie
eingesetzt werden, bewegen sich hinsichtlich der erforderlichen
Reinheit der Innenluft über ein breites Spektrum von
einem hohen Niveau bis zu einem niedrigen Niveau. Die Reinräume,
die in höchsttechnologischen Industrieräumen verwendet
werden, beispielsweise für den Bau von Halbleitern,
die Kultivierung von Mikroorganismen und Bakterien und dgl.,
erfordern einen höchsten Grad an Reinheit der Klasse 1
(Class 1). Reinräume, die zum Reinigen von staubfreier Kleidung
und zum Verpacken von Nahrungsmitteln verwendet werden,
erfordern nur eine Reinheit auf dem Niveau von Klasse
10 000, so daß es nicht notwendig ist, hierfür Reinräume
mit einem Reinheitsgrad einzusetzen, wie er noralerweise
für den erstgenannten Zweck verwendet wird. Die in der
Spezialindustrie eingesetzten Reinräume, in denen ein hoher
Reinheitsgrad erforderlich ist, werden in erster Linie eingesetzt,
um die Qualität der Produkte zu verbessern und können
daher die vorgenannten Nachteile der herkömmlichen
Reinraumkonstruktion tolerieren. Für Reinräume im üblichen
Industriebereich, für die bereits ein niedriger Grad an
Reinheit ausreicht, ist jedoch die herkömmliche konstruktive
Ausgestaltung der Reinräume nicht geeignet. In vergangenen Jahren
ergab sich ein Bedürfnis für die Entwicklung
seines Reinraumes, welcher preiswert und schnell in einem
kleinen Raum aufgebaut und leicht wieder demontiert werden
kann.
Ein bekannter Reinraum der einleitend genannten Art (US-PS 44 09 889)
ist aus verschiedenen Moduln zusammengesetzt, wobei
für jeden Reinraum zwei vertikale Kanalmoduln und ein Luftkonditioniermodul
vorgesehen sind, der praktisch die Decke des
Hauptraumes bildet und daher auch als Deckenmodul bezeichnet
wird. Bei dem bekannten Reinraum sind in dem Deckenmodul Gebläse
angeordnet, die Luft über die Kanalmoduln ansaugen, deren
jeder am unteren Ende eine mit einem Filter versehene Lufteintrittsöffnung
besitzt. Entlang jeder Seitenkante des Deckenmoduls
sind mehrere Gebläse angeordnet, welche die angesaugte
Luft in Richtung gegen die Mitte des Deckenmoduls abgeben. Von
dort strömt die Luft nach Durchtritt durch einen Filter nach
unten in den Hauptraum, an dessen unterem Ende die Luft wiederum
in die Kanalmoduln eintritt. Sowohl die Kanalmoduln als
auch der Deckenmodul erstrecken sich über die gesamte Länge des
Hauptraumes. Nachteilig ist es bei dem bekannten Reinraum, daß
die Seitenwände und die Decke insgesamt aus Funktionsmoduln
bzw. Funktionsbauteilen, das heißt aus Kanalmoduln und dem
Deckenmodul gebildet sind. Hierdurch ist die Gesamtausführung
vergleichsweise aufwendig. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß der Deckenmodul beträchtliche Vorteile hat, wodurch bei vorgegebener
Gesamthöhe die Innenhöhe des Hauptraumes nur vergleichsweise
niedrig sein kann. Dadurch kann der bekannte Reinraum
in bereits bestehende Gebäude, Räume oder dergleichen, die
häufig eine geringe Höhe haben, nur schwierig eingebaut werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reinraum der einleitend genannten
Art derart auszuführen, daß mit einer einfachen Ausführung
ohne Beeinträchtigung der Funktion eine große Innenhöhe
des Hauptraumes erzielt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die
Luftkonditioniereinrichtung wenigstens eine Luftkonditioniereinheit
aufweist, die in der Wand des Hauptraumes angeordnet
ist und ein Außengehäuse geringer Dicke besitzt, welches im
unteren Teil der Rauminnenseite mit einem Lufteinlaß und im
oberen Teil der Rauminnenseite mit einem Luftauslaß versehen
ist und in welchem das Gebläse angeordnet ist, die Wand des
Hauptraumes eine Mehrzahl von portalförmigen Rahmen, die in
einer vorgeschriebenen Richtung in regelmäßigen Abständen in
paralleler Ausrichtung auf der Bodenfläche des Hauptraumes angeordnet
sind, und Wandtafeln, welche die Räume zwischen den
benachbarten vertikalen Teilen der portalförmigen Rahmen ausfüllen
mit Ausnahme des Raumes, der von der wenigstens einen
Luftkonditioniereinheit eingenommen wird, aufweist, und daß
eine Deckentafel vorgesehen ist, welche das obere offene Ende
des Hauptraumes abdeckt, der von den Wandtafeln eingeschlossen
ist.
Bei einem Reinraum gemäß der Erfindung erfolgt die Luftkonditionierung
im Bereich der senkrechten Seitenwände, so daß am
Oberende lediglich eine sehr dünne Deckenschicht erforderlich
ist. Gleichzeitig sind die Wände des Reinraumes aus bequem montierbaren
und demontierbaren portalförmigen Rahmen gebildet,
denen Wandtafeln zugeordnet sind. Die geschilderten Merkmale
ermöglichen bequemes Aufbauen und Abbauen des Reinraumes insbesondere
in schon bestehenden Gebäuden, Räumen oder dergleichen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Reinraumes mit
weggelassenen Teilen,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Reinraumes gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV
in Fig. 2.
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines portalförmigen
Rahmens,
Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht des oberen Teils
des portalförmigen Rahmens,
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht eines Teils des horizontalen
Teils des portalförmigen Rahmens,
Fig. 8 eine teilweise weggeschnitten dargestellte Vorderansicht
einer ersten Luftkonditioniereinheit,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht mit der Darstellung des
vergrößerten Zustandes einer Verbindung zwischen
der ersten Luftkonditioniereinheit und dem Rahmen,
Fig. 11 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer
zweiten Luftkonditioniereinheit,
Fig. 12 eine Längsschnittansicht der vergrößerten Darstellung
einer Steuereinheit im aufgerichteten Zustand,
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-
XIII der Fig. 12,
Fig. 14 eine seitliche Querschnittsansicht eines Verbindungsteiles
einer Wandtafel,
Fig. 15 eine teilweise weggeschnitten dargestellte Vorderansicht
mit der Darstellung des unteren Teils
des Verbindungsteiles der Wandtafel,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-
XVI der Fig. 15,
Fig. 17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-
XVII der Fig. 15,
Fig. 18 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie XVIII-XVIII in Fig. 2,
Fig. 19 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie XIX-XIX der Fig. 2,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer Trennwand
im teilweise auseinandergenommenen Zustand,
Fig. 21 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie XXI-XXI der Fig. 20,
Fig. 22 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie XXII-XXII der Fig. 20,
Fig. 23 eine seitliche Querschnittsansicht mit der Darstellung
eines vergrößerten Zustandes, bei dem ein
Eckenabschnitt eines luftdichten Hauptraumes
am gewünschten Ort angebracht ist,
Fig. 24 ein erläuterndes Diagramm mit der Darstellung der
Verteilung des Luftstromes innerhalb des luftdichten
Hauptraumes,
Fig. 25 ein erläuterndes Diagramm mit der Darstellung
der Staubverteilung innerhalb des luftdichten Hauptraumes,
Fig. 26 ein Diagramm mit der Darstellung der numerischen
Reinheitswerte innerhalb des luftdichten Hauptraumes,
gemessen auf drei Niveaus, wo die Luftzirkulation
durch den Betrieb einer Luftkonditioniereinheit
bewirkt wird,
Fig. 27 ein Diagramm mit der Darstellung der numerischen
Reinheitswerte innerhalb eines luftdichten Hauptraumes,
gemessen an drei verschiedenen Niveaus,
wo die Luftzirkulation durch den Betrieb der beiden
Luftkonditioniereinheiten bewirkt wird,
Fig. 28 eine teilweise weggeschnitten dargestellte Vorderansicht
einer anderen Version der ersten Luftkonditioniereinheit,
Fig. 29 einen Längsquerschnitt der in Fig. 28 dargestellten
Einheit und
Fig. 30 eine Querschnittsansicht mit der Darstellung
einer anderen Version des Luftauslasses.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1-4 umfaßt der Reinraum
einen luftdichten Hauptraum 1 und einen Vorbereitungsraum
2, welcher außerhalb des luftdichten Hauptraumes 1
in unmittelbarer Nachbarschaft angeordnet ist. Der Vorbereitungsraum
2 weist einen Luftduschenraum 2a in der
Mitte desselben auf und befindet sich zwischen dem Vorraum
2b auf der rechten Seite und einem Nachraum 2c auf
der linken Seite, wenn die Fig. 1 betrachtet wird. Über
eine Tür 4, die in einer Trennwand 3 ausgebildet ist,
stehen die Räume 1 und 2 miteinander in Verbindung.
Im luftdichten Hauptraum 1 sind drei portalförmige
Rahmen 5 parallel zueinander in Intervallabständen
von 1000 mm in Tiefenrichtung des Raumes angeordnet
(Vertikalrichtung in Fig. 2). Diese Rahmen 5 bilden
Hauptbauteile des luftdichten Hauptraumes 1.
Jeder portalförmige Rahmen 5 wird entsprechend der Darstellung
in Fig. 5-7 erhalten durch das Verbinden von
rechtwinkligen vertikalen Rahmen 5a, 5b, die vertikale
Teile des Portals und drei rechtwinklige horizontale
Rahmen 5c1, 5c2 und 5c3 bilden, die gemeinsam ein horizontales
Teil 5c bilden, d. h. das horizontale Teil des
Portals. Der portalförmige Rahmen 5 hat eine Spannweite
(Abstand zwischen den entgegengesetzten vertikalen
Rahmen 5a, 5b von 7000 mm und eine Höhe von 3000 mm).
In den drei horizontalen Rahmen 5c1, 5c2, 5c3 sind die
entgegengesetzten Ränder des zentral angeordneten horizontalen
Rahmens 5c1 an einem Rand jedes extern angeordneten
horizontalen Rahmens 5c2, 5c3 angeschlossen, und
zwar unter Verwendung von Verbindungsplatten 5d, 5d,
Winkeln 5e, 5e und Schrauben 5f. Die anderen Ränder
der äußeren horizontalen Rahmen 5c2, 5c3 sind mit
Schrauben 5h an Winkeln 5g, 5g befestigt, welche Winkel
fest an den Innenseiten der oberen Ränder der verikalen
Rahmen 5a, 5b angebracht sind. Zugleich werden die
äußeren Seiten der anderen Ränder von Verbindungsplatten
5i, 5i gehalten, die fest an den vertikalen Rahmen angebracht
und mit Schrauben 5h an den Verbindungsplatten
angebracht sind. Die horizontalen Teile 5c der Rahmen
5 sind durch ein kontinuierliches Stützglied 6 miteinander
verbunden (Fig. 18, 19), welches Stützglied unterhalb
der horizontalen Teile 5c angeordnet und aus kanalförmigen
Teilen gebildet ist. Die horizontalen Teile 5c
und das kontinuierliche Stützglied 6 sind durch Clips
miteinander verbunden (nicht dargestellt). Das kontinuierliche
Stützglied 6 hält mit seiner Unterseite
eine Stange 7 mit einem M-förmigen Querschnitt in Lage
(Fig. 1). Entsprechend der Darstellung in Fig. 1-4
ist im durch die Vertikalrahmen 5a, 5a und 5b, 5b der
benachbarten Rahmen 5 (Abstände zwischen den vertikalen
Rahmen) abgetrennten Raum eine erste Luftkonditioniereinheit
A1 eingebaut, die sich zwischen den vertikalen Rahmen
auf der rechten Seite der Fig. 1 befindet. Eine zweite
Luftkonditioniereinheit A2 befindet sich zwischen den vertikalen
Rahmen auf der linken Seite der Fig. 1. Eine
Steuereinheit B zum Steuern des Betriebs der beiden
Luftkonditioniereinheiten A1, A2 ist zwischen den vertikalen
Rahmen 5a eingebaut, welche auf derselben Seite liegen,
wie die erste Einheit A1. Die Steuereinheit
B befindet sich zwischen zwei vertikalen Rahmen 5a
parallel zur ersten Einheit A1 und liegt unter
Zwischenschaltung des luftdichten Hauptraumes 1 der
zweiten Einheit A2 gegenüber.
Die erste Luftkonditioniereinheit A1, wie sie in Fig. 8 und
9 dargestellt ist, ist mit einem äußeren Gehäuse 8
versehen, welches eine Höhe von ungefähr 2730 mm, eine
Breite von 995 mm und eine Dicke von 250 mm mißt.
Dieses Gehäuse 8 ist mit Glaswolle ausgekleidet. Das
Gehäuse 8 ist an seiner Vorderseite (in Fig. 9 linke
Seite) mit einer unteren Fronttafel 8a und einer oberen
Fronttafel 8b abgedeckt. Die Fronttafeln sind mit
Schrauben 8c am Ort befestigt. Ein Lufteinlaß 8a1
ist im unteren Teil der unteren Fronttafel 8a vorgesehen.
Ein Luftauslaß 8b1 befindet sich in der oberen
Fronttafel 8b. Innerhalb des Gehäuses 8 befindet sich ein
Grobstaubfilter 8d überlagert dicht am hinteren Teil
des Lufteinlasses 8a1. Eine Kühlschlange 8e ist am
hinteren Teil dieses Filters angebracht. Ein elektrischer
Heizer 8f befindet sich oberhalb der Kühlschlange 8e.
Ein Befeuchter 8g ist diagonal oberhalb des Heizers 8f angebracht.
Ein Luftgebläse 8h befindet sich oberhalb des
elektrischen Heizers 8f. Führungsschaufeln 8i sind dicht
oberhalb eines Abgaberohres 8h1 des Luftgebläses 8h angeordnet.
Der vom Luftgebläse 8h abgegebene Luftstrom wird
durch diese Führungsschaufeln 8i ausgerichtet und zum Luftauslaß
8b1 geleitet. Das Luftgebläse 8h umfaßt ein kleines
Gebläsegehäuse, Großbereichsschaufeln und einen niedrigdrehenden
Motor, um die Geräuschentwicklung während
des Betriebs zu reduzieren. Ein HEPA-
Filter 8j ist an der Rückseite des Luftauslasses
8b1 befestigt. Das Abnehmen der vorderen Fronttafel
8a schafft einen guten Zugang zum Filter 8d
für dessen Austausch oder zum Luftgebläse 8h, um daran
Reparaturen durchzuführen. Das Abnehmen der oberen Fronttafel
8b erlaubt einen Zugang zum HEPA-Filter 8j für dessen
Austausch. Der Anbringungszustand des Gehäuses 8 wird
nun beschrieben. Das Gehäuse 8 ist bodenseitig am Boden
9 (Fig. 4) befestigt, und zwar mit einer nicht dargestellten
Verankerung. Das Gehäuse 8 ist mit seinen Seiten an den
Vertikalrahmen 5a des Rahmens 5 mit Befestigungsplatten
10 und Schrauben 11 befestigt, wie dies in Fig. 10 dargestellt
ist.
Die zweite Luftkonditioniereinheit A2 ist hinsichtlich ihres
Aufbaus im wesentlichen identisch mit der in Fig. 11 dargestellten
ersten Einheit A1, jedoch mit Ausnahme
der Tatsache, daß sie nicht mit Wärmeaustauschern
8e, 8f und einem Befeuchter 8g versehen ist, wie dies bei
der ersten Einheit A1 der Fall ist. Gleiche
Teile der beiden Einheiten sind mit denselben
Bezugszeichen versehen. Die Art und Weise, auf die
die zweite Einheit A2 am Ort angebracht ist, ist
dieselbe wie die, auf die die erste Einheit A1
entsprechend der bereits erfolgten Beschreibung angebracht
ist.
Die Steuereinheit B, wie sie in Fig. 1 und 2 und in Fig.
12 und 13 dargestellt ist, ist mit einem Gehäuse 12 versehen,
welches im wesentlichen größenmäßig identisch mit
dem Gehäuse 8 für die Luftkonditioniereinheit A1 und A2
ist. Dank der Steuerungsvorrichtungen im Gehäuse 12 vollzieht
die Steuereinheit B die notwendige elektrische Steuerung
des Luftgebläses 8h und der Wärmeaustauscher 8e und
8f in den Einheiten A1 und A2 und des Luftduschenraumes
2a. Wie bei den Einheiten A1 und
A2 ist die Steuereinheit B so angebracht, daß die Seitenflächen
des Gehäuses 12 an den vertikalen Rahmen 5a des
Rahmens 5 mit Befestigungsplatten 10 und Schrauben 11 angebracht
sind, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Das Gehäuse
12 ist an seiner Vorderseite mit einer auf vorstehende
Weise angebrachten Platte 12a und an der Rückseite mit
einem im offenen Zustand angebrachten hinteren Deckel 12b
versehen. Das Abnehmen des hinteren Deckels 12b schafft
einen zuverlässigen Zugang zu mechanischen Vorrichtungen
für das Durchführen einer Inspektion.
Die Innenwände des luftdichten Hauptraumes 1 sind aus Wandtafeln
13 und den Vorderseiten der Klimaanlageeinheiten
A1, A2 ausgebildet, wie dies in Fig. 1-4 dargestellt ist.
Der konstruktive Aufbau der Innenwände an der linken und
rechten Seite des luftdichten Hauptraumes 1 wird anhand
von Fig. 1 beschrieben. Alle Intervalle zwischen den vertikalen
Rahmen der Rahmen 5, mit Ausnahme derjenigen, die
die Luftkonditioniereinheiten A1 und A2 beinhalten, sind
mit Wandtafeln 13 abgedeckt. Jede Wandtafel 13 setzt sich
entsprechend der Darstellung in Fig. 10 und Fig. 13-17 aus
einer dekorativen Stahltafel 13a und einer Gipsbauplatte
13b zusammen, die an der vollständigen Rückseite dieser
Stahltafel 13a angeklebt ist. Die Wandtafel 13 ist mit einem
Verstärkungsrahmen 13c verstärkt, welcher aus kanalförmigen
Stahlstücken ausgebildet ist, die um den Rand in zwei
horizontalen Niveaus in der Mitte jeweils der Rückseite
der Gipsbauplatte 13b angeordnet sind. Pfosten 14 stehen aufrecht
vom Boden 9 ab, und zwar vor den vertikalen Rahmen jedes
der Rahmen 5. Die Pfosten 14 sind aus einem abgewinkelten
Rohr gebildet, welches am unteren Ende mit einem Haltemetallstück
15 versehen ist (Fig. 15 und 16). Die Pfosten 14
sind auf der Bodenfläche unbeweglich, indem die Metallstücke
15 am Boden 9 durch Schrauben 16 befestigt sind. Zwischen
den benachbarten Pfosten 14 befinden sich Wandtafeln
13. Die seitlichen Verstärkungsrahmen 13c1, die an den
entgegengesetzten Seiten der Pfosten 14 und an den entgegengesetzten
Seiten der Wandtafeln 13 befestigt sind,
dienen dem festen Anbringen der Pfosten 14 am Aufstellungsort
und der Sicherstellung einer seitlichen Halterung der
Wandtafeln 13. Die unteren Enden der Wandtafeln 13 stützen
sich entsprechend der Darstellung in Fig. 14, 15 und 17 auf
Basis- und Aufnahmeteilen 20 ab, welche mit Muttern an
Stützbolzen 18 befestigt sind, die aufrecht auf Sitzplatten
17 stehen. Diese Sitzplatten 17 liegen auf dem Boden 9
auf. Die Wandtafeln 13 sitzen auf jeweils zwei solcher
Stützbolzen 18. Die Aufnahmeteile 20 bestehen jeweils
aus einem genuteten Stahlstück und sind in horizontalem
Zustand an den Stützbolzen 18 befestigt und können die unteren
Verstärkungsrahmen 13c2 der Wandtafeln 13 im jeweils
miteinander eingesetzten Zustand in den oberen Teil derselben
aufnehmen (Fig. 17). Die gewünschte Einstellung
der Wandtafeln 13 hinsichtlich ihrer Höhe erfolgt mittels
der Drehung der Mutter 19 durch vertikales Bewegen der
Aufnahmeteile 20. Die oberen Enden der Wandtafeln 13 stützen
sich am Ort durch lange Halteteile 21 mit U-förmigem
Querschnitt ab, wie dies in Fig. 4 und Fig. 18 dargestellt
ist.
Bei den Wandtafeln 13, die die Außenseiten des luftdichten
Hauptraumes 1 abdecken, wie dies in Fig. 2 und 19 dargestellt
ist, sind die die Innenwände ausbildenden
Wandtafeln 13 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und
auf der rechten Seite der Fig. 19 am Ort durch eine
Methode abgestützt, die im wesentlichen identisch mit
der Methode ist, die für das Abstützen der Wandtafeln 13
auf derselben Seite wie die Luftkonditioniereinheit A1
eingesetzt wird. Die Wandtafeln 13 auf der linken Seite
und die Wandtafeln 22 des Vorbereitungsraumes 2 bilden
gemeinsam eine Trennwand 3 für das Abtrennen des luftdichten
Hauptraumes 1 und des Vorbereitungsraumes 2
voneinander. Der konstruktive Aufbau der Wandtafeln 22
ist im wesentlichen identisch mit dem der Wandtafeln
13, wie dies in Fig. 19-22 dargestellt ist. Die Wandtafeln
13 und 22 sind mittels der Verstärkungsrahmen 13c
und 22c ineinandergesetzt. Die seitlichen Verstärkungsrahmen
13c2 und 13c1 dieser beiden Tafeln dienen dem
Einklemmen der Pfosten 14, die in aufrechter Stellung
auf dem Boden befestigt sind. Die Art und Weise, auf
die die Pfosten 14 auf dem Boden 9 befestigt sind, ist
im wesentlichen identisch mit der Art und Weise der
Befestigung der Pfosten, wie sie bereits im Zusammenhang
mit Fig. 16 beschrieben worden ist. Die unteren
Enden der Tafeln 13, 22 werden dadurch am Ort abgestützt,
daß die unteren Verstärkungsrahmen 13c1 auf den
Basis- und Aufnahmeteilen 20 aufgelegt und entsprechend
der Darstellung in Fig. 22 mit dem Bolzen 18 befestigt
sind. Die Bezugszeichen 22c1 und 22c2 bezeichnen untere
Verstärkungsrahmenteile. Durch Handhabung der Muttern
19 kann eine gewünschte Einstellung der Aufnahmeteile
20 hinsichtlich des Niveaus vorgenommen werden. Die
oberen Enden der Tafeln 13, 20 werden durch Halteteile
23 am Ort gehalten, die im wesentlichen identisch mit
den Halteteilen 21 (Fig. 18) sind. Eine Deckentafel 24
des luftdichten Hauptraumes 1
besteht aus Glaswolletafeln. Entsprechend der Darstellung
in Fig. 1 und Fig. 18 und 19 dienen die Haltestangen
25 der Abstützung der Deckentafel 24 am Ort. Diese
Haltestangen 25 werden durch die Stangen 7 mit M-förmigem
Querschnitt abgestützt, welche Stangen von langen
Stützgliedern 6 herabhängen.
Das Verfahren zum dichten Abschließen des luftdichten
Hauptraumes 1 ist wie folgt. Die Spalte zwischen der ersten
Luftkonditioniereinheit A1 und den Wandtafeln 13 werden
entsprechend der Darstellung in Fig. 10 abgedichtet
durch das Füllen der Spalte zwischen den Seiten des Gehäuses
8 und der Pfosten 13 mit elastischen Abdichtungsgliedern
27, welche vor Hilfsteilen gelegt sind. Die
Spalte zwischen der zweiten Luftkonditioniereinheit A2 und
den Wandtafeln 13 sind auf genau dieselbe Weise abgedichtet.
Die Spalte entlang den Verbindungslinien zwischen
den verbindenden Wandtafeln 13 werden entsprechend
der Darstellung in Fig. 13 und 14 und 21 dadurch abgedichtet,
daß elastische Abdichtungsglieder 27 und hintere
Stützglieder 26 in diese Spalte eingegeben werden.
Weiterhin wird der Eckenabschnitt des luftdichten Hauptraumes
1, wie der Spalt in dem Bereich, wo die Wandtafel
13A ein Fenster (Fig. 1) enthält und die Wandtafeln
einander kreuzen, wie dies in Fig. 23 dargestellt ist,
abgedichtet durch Anbringen eines hinteren Stützteiles
26 und eines elastischen Abdichtungsgliedes 27 zwischen
dem seitlichen Teil der Wandtafel und der Vorderseite
des seitlichen Randes der Wandtafel. Mit 28 ist eine Abdecktafel
bezeichnet. Die anderen Abschnitte sind auf genau
die gleiche Weise abgedichtet, wie dies zuvor beschrieben
worden ist.
Der Spalt zwischen dem Boden 9 und dem unteren Ende der
Innenwand wird entsprechend der Darstellung in Fig. 3
und 4, Fig. 12 und Fig. 14-17 dadurch abgedichtet, daß
eine Abdichtungsfolie 29 aus Vinylchlorid auf die gesamte
Oberfläche des Bodens 9 gelegt wird, und indem der Rand
dieser Folie 29 auf die Unterseite der Innenwand geklebt
wird. Der Rand der Deckentafel 24 wird auf gleiche Weise
mit einem elastischen Abdichtungsglied 27 abgedichtet, wie
dies in Fig. 18 und 19 dargestellt ist.
Eine Wand 31 beinhaltet eine Eingangstür 30 zum Vorbereitungsraum
24. Diese Wand 31 hat denselben konstruktiven
Aufbau wie die Trennwand 3. Die anderen Wände des Vorbereitungsraumes
2 haben im wesentlichen denselben konstruktiven
Aufbau wie die Außenwände, die der Trennwand 3 des luftdichten
Hauptraumes 1 gegenüberliegen.
Nun wird die Methode des Zusammenbaus des Reinraumes dieser
Erfindung beschrieben.
Zunächst werden drei Rahmen 5 am Ort mit einem geeigneten Abstand
vom Boden 9 abgestellt. Die horizontalen Teile 5c
dieser Rahmen 5 werden mit kontinuierlichen Stützgliedern
6 verbunden. Dann werden die Pfosten 14 aufgestellt, und
zwar in einem regelmäßigen Abstand entlang den vertikalen
Rahmen 5a, 5b der Rahmen 5, wie dies der Fig. 2 zu entnehmen
ist. Die anderen Pfosten 14 werden auf gleiche Weise in regelmäßigen
Abständen zwischen den entgegengesetzt ausgerichteten
vertikalen Rahmen 5a und 5b des äußersten Rahmens
aufgestellt. Die Pfosten 14 werden mit ihren unteren Enden
durch Schraubbolzen 16 am Boden 9 befestigt. Danach
werden die erste Luftkonditioniereinheit A1 und die Steuereinheit
B zwischen den zuvor beschriebenen vertikalen Rahmen
auf der Seite des einen vertikalen Rahmens 5a eingebaut.
Auf der Seite des anderen vertikalen Rahmens 5b wird die
zweite Luftkonditioniereinheit A2 gegenüber der Steuereinheit
B und in den vertikalen Rahmen eingebaut. In diesem Fall
können sich die Einheit A1 und die Steuereinheit
B nicht direkt berühren, müssen jedoch an beiden
Seiten des einen vertikalen Rahmens 5a angeordnet werden.
Die Stützbolzen 18 und die Aufnahmeglieder 20 werden zwischen
den Pfosten 14 und den Boden 9 aufgesetzt. Nach dem
Befestigen der Pfosten 14 werden die Wandtafeln 13 zwischen
die Pfosten 14 eingesetzt. Die unteren Enden der Tafeln 13
werden auf den Aufnahmeteilen 20 befestigt und die auf den
seitlichen Teilen befindlichen Verstärkungsrahmen 13c1 werden
auf den entgegengesetzten Seiten der Pfosten 14 angebracht.
Die oberen Enden der Tafeln 13 werden durch die Halteteile
21, 23 abgestützt. Anschließend wird die Deckentafel 24 auf
hängende Weise aufgesetzt und die Abdichtungsfolie 29 auf die
gesamte Fläche des Bodens 9 gelegt. Der Rand dieser Folie 29
wird mit dem unteren Teil der Innenwand verklebt. Das
Innere des luftdichten Hauptraumes 1 ist dann dicht versiegelt,
indem die hinteren Stützglieder 26 und die elastischen Abdichtglieder
27 verwendet werden. Der Zusammenbau des Vorbereitungsraumes
2 erfolgt auf dieselbe Weise wie der des
luftdichten Hauptraumes 1.
Der zusammengebaute Reinraum der zuvor beschriebenen Art
kann wieder auseinandergenommen werden, wenn dies notwendig
ist. Dieses Auseinandernehmen erfolgt dadurch, daß der
zuvor beschriebene Prozeß umgekehrt abläuft.
Nun wird der Betrieb des Reinraumes der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Wenn die Steuereinheit B in Gang gesetzt wird, um das Luftgebläse
8h, die Wärmeaustauscher 8e und 8f und den Befeuchter
8g der ersten Luftkonditioniereinheit A1 und das Luftgebläse
8h der zweiten Luftkonditioniereinheit A2 in Gang zu setzen,
wird die innerhalb des luftdichten Hauptraumes 1 befindliche
Luft in das Gehäuse 8 der ersten Einheit A1
eingebracht, und zwar über den Lufteinlaß 8a1 entsprechend
den Pfeilen in Fig. 9 durch das Filter 8d, die Kühlschlange
8e und den elektrischen Heizer 8f. Die Luft wird dann in das
Luftgebläse 8h gezogen und von dort nach oben in die Führungsschaufeln
8i geblasen, wonach die Luft durch das HEPA-
Filter 8j strömt und dann als Reinluft durch den Luftauslaß
8b1 horizontal in den Raum geblasen wird. Die Luft wird
während ihrer Strömung durch die erste Luftkonditioniereinheit
A1 durch die Kühlschlange 8e gekühlt oder durch den elektrischen
Heizer 8f erwärmt.
Gleichzeitig wird die im luftdichten Hauptraum 1 befindliche
Luft in das Gehäuse 8 der zweiten Luftkonditioniereinheit A2
eingesaugt, was entsprechend den Pfeilen in Fig. 11 durch den
Lufteinlaß 8a1 erfolgt. Die Luft wird dann im HEPA-Filter
8j gereinigt und über den Luftauslaß 8b1 horizontal in das
Innere des Raumes geblasen.
Die von der zweiten Luftkonditioniereinheit A2 ausgeblasene Luft
strömt im Inneren des luftdichten Hauptraumes 1 entsprechend
der Luftströmungsverteilung, wie sie in Fig. 24 dargestellt
ist. Die Staubdichtenverteilung innerhalb des luftdichten
Hauptraumes 1 ist in Fig. 25 dargestellt. 32 bezeichnet
einen Tisch, welcher innerhalb des Hauptraumes 1 aufgestellt
ist. Die Markierung X bezeichnet eine Staubquelle. Aus dem
Diagramm ist ersichtlich, daß die Luftströmung an der Seite
der Einheit A1 des Rauminneren stagniert. In Fig. 25
bezeichnet jeder Kreis 33 ein Staubpartikel auf solche Weise,
daß dessen Radius mit Zunahme der Größe des Staubpartikels
zunimmt. Es ist aus dem Diagramm festzustellen, daß
große Staubpartikel in der Nähe der Staubquelle X vorhanden
sind.
Die Reinheit innerhalb des luftdichten Hauptraumes 1 wurde
an verschiedenen Punkten auf dem Boden an drei verschiedenen
Niveaus von 1500 mm, 1000 mm und 500 mm gemessen. Die Resultate
sind in Fig. 26 und 27 dargestellt. Die Daten der Fig. 26
werden erzielt, wenn die Luftzirkulation innerhalb des Hauptraumes
1 durch den Betrieb einer Luftkonditioniereinheit bewirkt
wird. Die Daten der Fig. 27 werden erzielt, wenn die Luftzirkulation
durch Betätigen beider Luftkonditioniereinheiten A1, A2 bewirkt
wird. Entsprechend der Darstellung in den beiden Diagrammen
wurde die Reinheit an 35 Punkten innerhalb des luftdichten
Hauptraumes 1 gemessen. Diese Meßpunkte sind durch
Kreise "○" und durch Nummern 1-35 gekennzeichnet. An den ungradzahligen
Punkten sind die Reinheitsgrade angegeben. Die
Markierung X bezeichnet die Staubquelle. Zunächst wird Fig. 26
beschrieben. In diesem Diagramm repräsentieren die Reinheitsgrade
an den Meßpunkten die Meßresultate, die dann erzielt
werden, wenn die Luftzirkulation innerhalb des Hauptraumes 1
durch Betätigung der Einheit A1 alleine bewirkt
wird. Fig. 26 (i) repräsentiert die Meßdaten auf einem Niveau
von 1500 mm oberhalb des Bodens 9. Aus den Daten ist ersichtlich,
daß die Reinheit am Meßpunkt 1 Class 760 und am Meßpunkt
25 Class 1100 ist. Die Durchschnittsreinheit des Hauptraumes
1 betrug Class 1190. Fig. 26 (ii) repräsentiert die
Meßdaten auf einem Niveau von 1000 mm oberhalb des Bodens 9.
Die durchschnittliche Reinheit des Hauptraumes 1 betrug Class
960. Fig. 26 (iii) repräsentiert die Meßdaten auf einem Niveau
von 500 mm oberhalb des Bodens 9. Die durchschnittliche
Reinheit betrug Class 770. Am Meßpunkt 25 betrug beispielsweise
die Reinheit Class 860, d. h. den höchsten Grad auf dem
Niveau von 500 mm oberhalb des Bodens 9, der mittlere Reinheitsgrad
von Class 1070 auf einem Niveau von 1000 mm oberhalb
des Bodens und der niedrigste Reinheitsgrad 9 von Class
1100 auf einem Niveau von 1500 mm oberhalb des Bodens 9.
Es wird nun das Diagramm in Fig. 27 beschrieben. Dieses Diagramm
repräsentiert die Daten, die dann erzielt werden, wenn
die Luftzirkulation im Hauptraum 1 durch Betätigen der beiden
Luftkonditioniereinheiten A1 und A2 bewirkt wird. Fig. 27 (i)
repräsentiert die Meßdaten auf einem Niveau von 1500 mm
oberhalb des Bodens 9. Die Durchschnittsreinheit betrug
Class 970. Fig. 27 (ii) und (iii) repräsentiert die Meßdaten
auf den jeweiligen Niveaus 1000 mm und 500 mm oberhalb
des Bodens 9. Die durchschnittliche Reinheit betrug Class 1120
und Class 850.
Der Vergleich der Reinheitsdaten, die auf dem Niveau von
1500 mm oberhalb des Bodens 9 erzielt wurde, und zwar einerseits
durch den Betrieb beider Luftkonditioniereinheiten A1 und A2, andererseits
durch den Betrieb einer dieser Einheiten auf
demselben Niveau, ergab am Meßpunkt 25 beispielsweise im
erstgenannten Fall eine Reinheit von Class 1100. Dies zeigt,
daß die Reinheit dann verbessert ist, wenn die Anzahl der
Luftkonditioniereinheiten vergrößert ist. Eine noch bessere
Reinheit wird erzielt, wenn eine weitere Luftkonditioniereinheit
A3 entsprechend der Einheit A2 im Raum zwischen
den vertikalen Rahmen und gegenüber der Einheit
A1 verwendet wird, wie dies in Fig. 2 durch gestrichelte Linien
angedeutet ist.
Die Anzahl der Luftkonditioniereinheiten im Reinraum wird auf
geeignete Weise ausgewählt, und zwar in Abhängigkeit der
Spannbreite (Abstand zwischen dem vertikalen Rahmen 5a und
dem vertikalen Rahmen 5b) des luftdichten Hauptraumes 1,
dem gewünschten Reinheitsgrad und der erzeugten Staubmenge.
Wenn zwei oder mehr solcher Einheiten erforderlich
sind, können die Einheiten A1 und A2 kombiniert
werden und es kann, wenn dies erforderlich
ist, der Luftbefeuchter 8g eingebaut werden. Wenn
kein Wärmeaustauscher erforderlich ist, reicht der Einbau
der Einheit A2 alleine. Obwohl die Verwendung
einer Luftkonditioniereinheit für den primären
Zweck des luftdichten Hauptraumes 1 ausreicht, kann die
für den Hauptraum 1 benötigte Reinheit dann verbessert werden,
wenn zwei solcher Einheiten verwendet
werden. Die Verwendung von zwei solcher Einheiten in
gegenüberliegender Anordnung stellt sich als vorteilhaft
heraus, wenn die Spannweite des luftdichten Hauptraumes 1
groß ist und ein großer Reinheitsgrad im Reinraum gefordert
wird.
Eine Vergrößerung des luftdichten Hauptraumes 1 kann in
Fig. 2 durch Erweiterung des Raumes 1 nach oben erfolgen.
Wenn diese Erweiterung des Reinraumes gemäß Fig. 2 erfolgt,
so wird dies erreicht durch das Hinzufügen eines vierten
Rahmens 5 in einem Abstand von 1000 mm vom dritten Rahmen
(der Rahmen im obersten Teil der Fig. 2), gerechnet vom
Rahmen 5 auf der Seite des Vorbereitungsraumes 2. Wenn
diese Ausweitung des Raumes den Einbau einer zusätzlichen
Luftkonditioniereinheit oder mehreren solcher Einheiten erfordert, können
solche Einheiten in beiden Räumen, oder in einem der
Räume zwischen dem dritten und vierten Rahmen untergebracht
werden.
Wenn die Abdichtungsfolie 29 als Dichtung verwendet wird,
um den Spalt zwischen dem Boden 9 und der Innenwand des
luftdichten Hauptraumes 1 zu schließen, wird die gewünschte
Luftdichtheit mit hoher Zuverlässigkeit durch eine einfache
und schnelle Arbeitsweise erzielt.
Eine andere typische Version einer Luftkonditioniereinheit A1
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 28 und 29 beschrieben.
Eine in Fig. 28 und 29 dargestellte Einheit
A4 ist mit vier Funktionen ausgerüstet, die im wesentlichen
gleich den Funktionen der Einheit A1 sind.
Im Mittelteil der Vordertafel des Gehäuses 8 dieser
Einheit A4 ist eine einzelne Schwingtür 8k vorgesehen
(in Fig. 29 auf der linken Seite). Der Lufteinlaß 8a1 ist
auf der Rückseite mit einem Grobstaubfilter 8d versehen
und kann um ein Gelenk (nicht dargestellt), welches am unteren
Rand desselben angebracht ist, nach vorne geöffnet
werden. Durch das Filter 8j des Luftauslasses 8b1 wird die
austretende Luft gereinigt. Auf einer Seite (in
Fig. 28 die linke Seite) im unteren Teil des Inneren des Gehäuses
8 befindet sich der Befeuchter 8g. Auf der anderen
Seite befindet sich die Kühlschlange 8e. Der elektrische Heizer
8f befindet sich oberhalb des Befeuchters 8g. Der Befeuchter
8g und der elektrische Heizer 8f sind von der Kühlschlange
8e durch eine Trennwand 8m getrennt, wie in Fig. 28 dargestellt
ist. Eine Öffnung 8n oberhalb des elektrischen Heizers
wird mittels einer Schiebeplatte 8p geöffnet oder geschlossen.
Das Luftgebläse 8h ist oberhalb des elektrischen
Heizers 8f angeordnet. Die mechanischen Teile 8e-8h werden
über eine Operationstafel 8q gesteuert, die sich innerhalb
des Gehäuses 8 befindet. Der gewünschte Zugang zu diesen
mechanischen Teilen kann durch Öffnen der Tür 8k erfolgen.
Diese mechanischen Teile können häufig für den Zweck
des Austausches entfernt werden. Der Befeuchter 8g, der
elektrische Heizer 8f und das Luftgebläse 8h können vom
Gehäuse 8 nach vorne abgezogen werden. Die Kühlschlange 8e
kann von diesem Gehäuse 8 nach oben abgezogen werden. In
der vorliegenden Luftkonditioniereinheit A4 kann die gesamte Lebensdauer
der Einheit verlängert werden, weil die mechanischen
Teile, die eine unterschiedliche Lebensdauer haben,
wahlweise von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden können.
So kann die Einheit A4 nötigenfalls einfach gewartet werden.
Da die Operationstafel 8q die Stelle der Steuereinheit B
einnimmt, besteht keine Verwendung für die Einheit B im
Reinraum.
Im Gehäuse 8, welches in Fig. 30 dargestellt ist, ist eine
Haube 8r abnehmbar an der Vorderseite des Luftauslasses 8b1 so
angebracht, daß die Richtung, in der der Luftstrom vom
Luftauslaß 8b1 abgegeben wird, frei gewählt werden kann.
Die Haube 8r ist entlang ihrem hinteren Rand mit einem Aufhängungsrand
8r1 versehen. Der Luftauslaß 8b1 ist an der
oberen Frontseite mit einem Haken 8s versehen, so daß die
Haube 8r sich dadurch am Luftauslaß 8b1 abstützen kann, daß der
Aufhängungsrand 8r1 sich am Haken 8s einhängt. Alternativ kann die
Haube 8r am Luftauslaß 8b1 dadurch abgestützt sein, daß die Haube 8r
um ein Gelenk kippbar ist, welche am unteren Teil des Luftauslasses
8b1 angeordnet ist.
Claims (4)
1. Reinraum zum Reinhalten der Innenluft eines luftdichten
Hauptraumes (1) durch Zirkulieren der Innenluft entlang
eines Zirkulationsweges, umfassend eine Luftkonditioniereinrichtung,
die mittels eines Gebläses (8h) Luft
am unteren Ende des Hauptraumes über ein Filter (8d)
ansaugt und nach Konditionierung am oberen Ende des Hauptraumes
über ein Filter (8j) in den Hauptraum abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftkonditioniereinrichtung wenigstens eine Luftkonditioniereinheit
(A1 oder A2) aufweist, die in der
Wand des Hauptraumes (1) angeordnet ist und ein Außengehäuse
(8) geringer Dicke besitzt, welches im unteren Teil
der Rauminnenseite mit einem Lufteinlaß (8a1) und im
oberen Teil der Rauminnenseite mit einem Luftauslaß (8b1)
versehen ist und in welchem das Gebläse (8h) angeordnet ist,
die Wand des Hauptraumes (1) eine Mehrzahl von portalförmigen
Rahmen (5), die in einer vorgeschriebenen Richtung in
regelmäßigen Abständen in paralleler Ausrichtung auf der
Bodenfläche des Hauptraumes (1) angeordnet sind, und Wandtafeln
(13), welche die Räume zwischen den benachbarten
vertikalen Teilen der portalförmigen Rahmen (5) ausfüllen mit
Ausnahme des Raumes, der von der wenigstens einen Luftkonditioniereinheit
(A1 oder A2) eingenommen wird, aufweist, und daß eine Deckentafel
(24) vorgesehen ist, welche das obere offene Ende
des Hauptraumes (1) abdeckt, der von den Wandtafeln (13) eingeschlossen
ist.
2. Reinraum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest zwei Luftkonditioniereinheiten (A1, A2) vorgesehen
sind, von denen eine im Gehäuse (8) einen Wärmeaustauscher
(8e, 8f) aufweist.
3. Reinraum nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Luftkonditioniereinheiten (A1, A2) unter Zwischenschaltung
des Reinraumes einander gegenüberliegend angeordnet
sind.
4. Reinraum nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Abdichten des Hauptraumes (1), welche Mittel
zum Abdichten der Spalte zwischen dem unteren Ende der
Innenwand und dem Boden des luftdichten Hauptraumes (1) in
Form einer Abdichtungsfolie (29) umfassen, die den Spalt und
den gesamten Boden abdeckt.
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DE19805096C2 (de) * | 1998-02-09 | 1999-12-16 | Primed Medizintechnik Gmbh | Kapillar-Drainageschlauch-System |
Also Published As
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---|---|
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